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Später zogen seme El tern nach Minooka, wo der jung« Con nolly s«in«n «rst«n Hchulunt«rr>cht grnoß, den er dann in Scranton soweit vervoll ständtgtr. daß er im Alter von 18 Jah ren, am 3. Okt. 187 l, al« Student de« Jurisprudenz in daS Columbia College eintreten tonnte. Von dort gratuirN «, am 14. Mai 1873, und würd« am Tage s«ln«r Volljähngk«it, den 27. April '74, zur Praxis in den Gerichten deS Staat«S St«w Aoit zug«lass«n, und am 4. Juni desselb«n Jahre» bei dem Luzerne Coun.Y Gelicht. Im September 1876 trat Herr Connolly al« Panner mit D. W. Con. nolly zusammen, «no am 12. Sept. '77 verhilralhete er sich mit Frl. Mary Car roll; der Ehe entsprossen fünf Kmder. In 1878 wurde Herr Connolly von dcn Demokraten deS Lackawanna Distril« für den Congreß nominirt, zog aber spä ter s«in«n Nam«n zu Gunsten von Hen, drick B. Wright zurück, welcher der AuS erwählte deS Luzerne County Distriktes war. (Luzerne und Lackawanna bildeten damals einen Songreßdiftnkt.) Nach 9jähriger Praxi« am hiesigen G«>ich«« würd« Connolly in 1883 zum Distnk«- anwalt von Lackawanna County erwählt; in 1887 erfolgte dann seilen« der Demo krat«» s«in« Nominativ» für d«n Richter stand ; und trotz der bittersten Opposition ward er mit einer hübschen Mehrheit er wählt. Wie verschieden auch die Ansichten über Herrn Connolly vor seiner Wahl waren eine« antrkennen selbst fein« er bittertsten politischen und persönlichen Gegner: „Daß er der Richterdank zur Ehre gereichte, und daß e« lange dauern wild, bis da» Volk von Lackawanna County ibieder «>n«u so gut«n Richt«, erhält!" Unerbittlich streng gegenüb« einem rohen Verhrecher (er schonte seine speziellen LandSltme am wenigsten), wa« .r gegebenen Falles voller H«rz«nSgüle. Er duldete eS ni«, daß unschuldig« Zeu gt« von sr«ch«n Winkeladvokaten insut lut wurden. Be» Veiurlhnlungen legt» er einen slr«ng«n Maßstab an d«n Eha. >akt«r d«» Betreffenden und wußte den gebührenden Unterschied zwischen einem technischen Vergehen und «inem V«rbre chen zu machen. Dey Deutschen wa, Herr Connolly besonder» geneigt und e» ichonte ihre Eigenthümlichkeiten, wo «, -« nur immer konnt«. Seine Carriere al« Richter läßt sich in den kurzen Wor ten zusammen fassen: Er war «in g«r«cht«r Richt«,! Zur Gradtwahl. „Da« Hemd ist un« näher, al« der Rock," sagt ein alte« Sprichwort, und > wir sind weitaus mehr darin interessir«, > wer die künftigen Stadträihe fein sollen, , als bei der Wahl eines Präsidenten. , Die Zeit zum AbHallen der Partei- Convente, um Kandidaten für die Früh > >ahr«wahl auszustellen, naht heran, und wir möchten die Btlrger ohne Unterschied der Part« ermahnen, «ur für ehrliche und gewissenhaft« D«legat«n zu stimmin, > und keine Wardbummler oder politisch», ' Schmarotzer al« solche zu senden. Be ! folgen beide Parteien dies» Mahnung. ! dann werden auch nur gute Kandidaten nominirt. Noch strenger sollte man bei der Au«- ' Wahl von Kandidaten sür den Stadtrath ' und die Schulbehörde verfahren. Die ' kürzlich«» Vorgänge im Siadtrathe halxn un« gezeigt, daß nur eine verschwindend ' kleine Anzahl dieser Patrioten da« allge ' meine Wohl berücksichtigen, so daß man v«t» Verdacht nicht abschütteln kann, daß sie ungehörigen Einflüssen öder gar dem , „Boodle" zugänglich sind, i Wir haben schon vor acht Jahren dar auf aufmerksam gemacht, daß unser« Stadt von einer Clique beherrscht wird, die nur ibr eigene« Interesse und das ih rer Freunde berücksichtigt. Mayor FellowS hat versucht, genannter Clique den Gar auS zu machen, und ist dabei von Stadt controlleur Eisele gewissenbast unterstützt worden, aber alle Versuche sind von dem traurigen Stadtrathe vereitelt worden. DaS ganze System der Stadtregi«» ungen ist falsch, der Geschäftsgang schlep pend und langweilig, und je größer die Anz hl der Stadträihe, desto mehr käuf liche Subjekte finden sich darunter. Wenn die Stadt, ähnlich wie das Counih, von nur drei oder fünf «toinmissären verwal tet würde, so würde der gesunde Sinn der Bürger im Ganzen gewiß eine gute Auswahl treffen-bei der Repräsentation nach WardS »st dies fast unmöglich, und daher die Mahnung wiederhol« am Platze: „Wählt nur anerkannt ehrliche und gewissenhafte Vertreter in den Stadjrath I" « Gerichtliche». DaS Gericht hatte fast die ganze ver gangene Woche an zwei Fällen zu ver> handeln. Der eine war der Klagkfall von William H. und Anna M. Kim« gegen Thomas B. und Nellie Polen, und es handelt sich dabei um einen Streifen' Land an Fairview Avenue, 30 bei 40 Kuß. Der Prozeß wurde vor 1 l Jahren begonnen, hat schon mehrere Instanzen durchgemacht und längst mehr gekostet, als daS Land werth ist. Der andere Fall war der Prozeß gegen die Carbondale Schulbebörde. wobei et sich um angeblich ungesetzliche Ausgaben derselben handelt. DaS Gericht entschied am Samstag in beiden Fällen, daß die Klagen nicht ge hörig begonnen wurden, und vertagte sie zum nächsten Termine. ' ' Ein anderer Prozeß, angestrengt von Patrick F. DeverS gegen die Lehigh Val ley Co.. ist dadurch beseitigt worden, daß die Companie sich mit dem Kläger ver glichen hat. Der JenningS Fall gegen dieselbe Companie wird im Januar Gericht noch malS vorkommen, sollte er vorher nicht geschlichtet werden. -- John T. JoneS hat in seiner Klage gegen die Erie W. V. Co. vergangene Woche ein Verdikt von tl2o<) erhalten, wegen Schädigung seines Eigenthums an Washington Avenue. Richter Archbald und die Jury Cammifläre Ward und Howe füllten am Freitag daS Rad mit Namen von Bllr» gern, welche im Jahre 1893 als Ge schworene zu dienen haben. Jeder der Herren hatte 47S Namen hinein zu thun, oder im Ganzen Namen. Wegen der schweren Erkrankung von Richter Connolly wurde am Montag daS Gericht vertagt. Für den Januar GerichlS-Termin wurden am Samstag Geschworene gezv gen und wir finden in dem Verzeichniß folgend« deutschlautend« Numen: Großgeschworene, S. Jan. William Peuster, Frank Noll von Scranton; Geo: Walters von Jermyn. Petit Geschworene, 23. Jan. Wm. Weiser, Georg« Haner, Michael Meth ler von Scranton; JuliuS Wellner von vunmore. Petit Geschworen:, 30 Jan.—-Herm. Leigholtz, Charles W. Ziegler. N. G. Goodman von Scranton; Frank Sippel von Lackawanna; E. H. Ritter von Bla> kely. Bon Petersburg. Fritz Bielefeld« liegt infolge einer starken E>kältung trank darnieder. ' --- Doran Heß ist schon zwei Wochen trank und eine schwere Erkältung ist die Ursache. Bei der Verloosung in Bambach'S Saloon am Dienstag Abend war No. 23 da« Glü-kSloo«. Der Storch bescheerte dem Metzger R. P. Kreinburg am vorletzten Momag eine jung« Tochter. Am letzt«» Montag würd« di« Ehe frau de« Johann Müller von Ash Straße begraben. Sie war 67 Jahre alt und eme Stiefschwester der Frau Karl Engel. Sie hinterläßt ihrem Galten drei Kinder. Am letzten Samstag Abend feierte Krau Bambach ihren SSsten Geburtstag, bei welcher Gelegenheit sie ihr« Freunde auf« b«ft« bewirthete. Möge sie noch viel« solcher Tage verleben. Am Danksagung«tag gab Karl Kri«drich Wagner seinen Freunden «inen Truthahn zum Besten, und an dem edlen Naß s»hlte e« ebenfalls nicht. Der Fritz Teufel war auch dabei. (Apropos. Fritz, der Drucker möchte dich einmal sehen ) Einm traurigen Danksagungitag hatten Stadtrath Fritz Schwarz und Kamilie, indem sie ihren 9 Monate alten Sohn durch den Tod verloren. DaS Be. gräbmß fand am Samstag Nachmittag statt. I»' Frau E. L. Smith, früher in Hawley wohnhaft, giebt Klavierunter richt. Anmeldungen bitte 13 lS Ash St., Scranton (Petersburg), zu adres siren. . 37ba Stadt und County. »W- Liebling der HauSfraurn -» PillSbury'S Best verkauft bei Fr«d. I. Widmayer, 63V Lacka. Ave. Bis zum 28. Nov. hatte Bauinspek tor Nelson für Neubauten im Werthe von »49.000 Erlaubnißscheine ausgestellt. Die Jenny RollinS von Park Place ist den Folgen einer Abortion am Sonn tag in Philadelphia erregen. Der Pole Michael SuSpk wurde am Montag in d«r Grube zu BullS Head zwischen zwei Karren schlimm gequetscht. Die Lacka. Eisen t Kohlen Co. hat am Donnerstag die Löhne ihrer Arbeiter in dem Pine Brook Schacht erhöht. Eine Camera Fabrik soll in dieser Stadt errichtet werden und Schritt« zur Inkorporation d«r Compani« sind b«r«itS eingeleitet worden. ' Die County Registrirlisten werden diesen Freitag fertig und die betreffenden Beamten sind ersuch«, dieselben abzu holen. Nahe dem Damme der Providence Wasser Co. bei Chinchilla wurde am Di«nstag «in Silberfuchs geschossen—ein sehr seltenes Thier. Der Verkauf deS Bernstein'fchen KleidergeschSfte« am Samstag brachte «1t.747.26 ein. Waaren im Werthe von sI6VV wurden nicht verkauft. Zwei Lokomotiven von Frachtzügen stießen Samstag um Mitternacht bei Toby hanna ineinander und wurden schlimm beschädigt. Senator M. E. McDonald wurde Mittwoch letzter Woche mit Frl. Mattie Mellon, Tochter von Edward Mellon, getraut. Ingenieur Edmund A. Bartl und Contraktor JameS M. Murray haben den Damm der D. L. 6 W. Co. zu Hal stead vergangene Woche fertig gemach«. Mayor FellowS hat ein« aberma lige Inspektion des MunizipalgebäudeS vorgenommen und führt Klage über die Unzulässigkeit deS Heizapparate«. Drei der neuen Schlauchwagen, welche die Stadt kürzlich für «660 da« Stück kaufte, sind bereits gebroch/n, noch ehe sie aktive Dienste geleistet. AIS «ine zuverlässige Medizin kann ich Dr. Aug. König's Hamburger Brust thee empfehlen--John von Gouton, Car roll Straße, PortaAe, WiS. AdviHat John M. Harris ist vom Gericht ernannt worden, um die Rech nungen deS ProthonotarS, GerichtSschrei berS. TestamentSregistratorS und Recor ders zu prüfen. Am nächsten Samstag Abend wer den hier eine Anzahl Berichterstatter von Schuylkill und Luzerne EountieS eintreffen und von dem hiesigen Preß-Club empfangen und unterhalten. Die D. L. t W. Co. hat den Be fehl erlassen, daß alle innerhalb vier Zähren zu Condukleurep beförderten Bremser wieder ihre alten Stellungen einzunehmen haben, wodurch die s«itd«m «rnannten Bremser außer Dienst kommen. Ncch ist Richter Connolly nicht be graben und schon streiten sich die juristi schen Lichter um,die vakante Stell«. Be werber um daS Amt sollen Lemuel Amer man, P. P. Smith, George S. Horn und einige Ander« sein. Frau Mary Robert«, deren Gatt« vor einigen Wochen an der Carbonstraße Bahnkreuzung von einem D. t H. Zuge getroffen und gelödtet wurde, hat gegen die Companie eine Schadenersatzklage für «60,000 angestrengt. In der Leggett« Creek Grube «öd» tete am Montag ein Kohlenfall den Russen Charte« Tatraete«, der No. 607 Cayuga Straße in Kost ging und im alten Vaterlande eine Familie hinter läßt. Wegen Diebstahl« von Schuhen vor dem Famou« Schuhgeschäft an der Lackawanna Avenue lvurden am Sam stag die zwei Taugenichse P. I. Fallon und Jame« Brown dem Gefängniß über wiesen. Diejenigen, welch« Sonnlag Nacht auf blieben, um den Sternfchnuppenregen um Mitternacht zu fehen, wurden ent täuscht, denn e« war nicht« sichtbar. Ob daran da« verdunkelte Firmament schuld war, oder die Astronomen sich v«rrechn«t hatten, wird sich später herau«stellen. Eine elektrische Maschine zur Ab stempelung von Postsendungen ist in der hiesigen Post eingetroffen uud wird wahr« 'cheinlich noch im Laufe dieser Woche ihre Thätigkeit beginnen. Si« kann mehr Arbeit bewältigen, al« drei oder vi«r Mann. Ein Frl. Dunn von Elmira hat die Stelle am Geldanweisung«schalter der hiesigen Post «halten. Sie war in El mira in der gleichen Eigenschaft zwölf Jahre angestellt, wird aber kaum da« Kauderwelsch der hier vertretenen Ratio nalitäten verdauen können. Wir flechten selbst da« Haar und liefern die Beschläge zu Ketten insge sammt zu demselben Preis«, d«n Andere für da« Flechten allein berechnen. Wir geben volle Garantie für vorzüglichst« Arbeit. E. Schimpfs, Juwelier. 316 Lackawanna Ave. Nach der „Trulh" vom Mittwoch wird da« Projekt hier erörtert, au der südöstlichen Ecke von Washington Avenue und Spruce Straße ein große« Hotel zu errichten. EtwaS Greifbares scheint allerdings an der Sache zu sein, aber die Wissenden verhalten sich sehr schweig sam darüber. Herr Louis Lohmann von WilkeS« barre, ein tüchtiger Restaurateur und Wirth, hat daS Morrow'sche Hotel, No. 326 Spruce Straß«, käuflich «rworb«n und wird am 1. D«zember Besitz davon ergreifen. ES unterlieg» keinem Zweifel, daß ein guter Wirth dort ein glänzende« Geschäft thun kann. '' DaS neueste und hübscheste Lied. daS jetzt auf den Bühnen gesungen wird, führt den Titel: I'ke Inetis» Sllmmer l'ime. E« ist von dem populären Autor, Will L. Thompson, von East Liverpns!, Ohio. Der Preis ist 40 Cent». Lende an genannte Adresse den halben Preis und du wirst ein Exemplar erhalt««. Andrrw McGurrin von Providrnc« hat »«rgangtn« Woche von der Lehigh Valley Co. «10,000 sür Verletzungen er halten, die er b«i dem Mud Run Unglück davon trug. Factoryvill«, da« dicht an der Grenze in Wyoming County liegt und Sitz der bekannten Keystone Academy ist, soll sich nach dem Anschluß an Lacka wanna County sehnen. Wenn eine solche Bewegung Erfolg haben kann, würden wir die Ortschaft mit Freuden al« einen Bestandtheil von Lackawanna County begrüßen. Herr Carl M. Ernst und Frl. Lilian Wehrum, Tochter de« Herrn Heinrich Wehrum, wurden am Mittwoch vergan gener Woche m Philadelphia getraut. Frl. Wehrum war zur Zeit daselbst aus Besuch und der Zufall oder «ine wunder bar« Fügung wollte «S, daß Herr Ernst gerade zur selben Zeit einen Besuch dahin macht«. Als zu F«stg«schenkin sich «ignend «mps«hl«n Wir «in«n großen Vorrath von goldbeknopften Schirmen und Spazier stöcken. Optisch« Instrumente jeder Art. Operngucker. Ferngläser, goldene und sil berne Brillen, Nasenzwicker und hunderte von Artikeln, wie man si« in «in«m Ju wrli«rg«schäfir d«r Großstädte allein fin det. E. Bchimpff, Juwelier. General-Werkmeister T. V. Pow derly von hier ist von der General-Assem» bly der Knights of Labor wiedererwählt worden. Daß Herr Powderly und die Assembly sich auch zu Gunsten einer strengen Beschränkung der Einwanderung aussprachen, erscheint uns von einer Körperschaft, die zumeist auS Fremdgebo» renen zusammengesetzt ist, sehr sonderbar. Herr Frank T. Okell hat sich ent schlossen, die Wahl des Herrn John P Quinnan für Gefetzgeking anzufechten, und die Advokaten Willard, Warren H Knapp haben die Angelegenheit in die Hand genommen. Die Mehrheit von Quinnan ist bekanntlich nur 22 Stimmen und eS ist leicht möglich, daß sich so viele fehlerhafte Stimmzettel vorfinden. Der berühmte Jmportirte Anker Lain Expeller ist und wird immer daS beste Mittel für alle Arten von rheuma tischen Krankheiten sein. 29 Preis Me daillen wurden den Fabrikanten diese« werihvollen Mittels zuerkannt. Zu Haber bei C. Lorenz, 418 Lacka. Avenue, H. C. Sanderson, Washington und Spruce, Morgan t Co., 101 Nord Main Avenue, und anderen Apothekern. Von der Lee Alley bis zur AdamS Avenue ist die Cenire Alley geschlossen, wa« sür die Kaufleute an der Nordsette der oberen Lackawanna Avenue eine große Unbequemlichkeit ist. G. A. Fülle, hat sich jetzt erboten, di« Alley zu «röffn«» und zu pflastrrn, wenn ihm di« Stadt »226 per Fuß Front bezahle, so daß er sür die Strecke 14 bei 146 Fuß «3160 erhalten würde. Eine Petit,on, welche die Eröffnung befürwortet, soll dein Stadtrath vorgelegt werden. Ein Correfpondent stellt die An frage, warum man e« eigentlich für nö thig erachtet«, all« Räumlichkeit«» d«S Munizipalgebäud«S mit Brüss«l«rCarpetS zu dtltg«»? Wir können die Frag« «ig«nt tich nicht beantworten, denken uns aber, daß e« geschab: Erstens, damit der Ar chitekt seine Prozent« daran machen kann; zweiten«, damit die Herren Stadträihe den Straßenschmutz daran abputzen kön nen; dritten«, weil'« die Herren nichts kostet, denn wenn'« auf städtische Kosten geht, scheuen die Herren kein Geld—da« haben sie stet« bewiesen.—ES fällt ihnen nicht ei», sich «in Beispiel an der County. Berwaltung zu nehmen. John F- Nealon, ein 80ß an der WilkeSbarre 6 Eastern Eisenbahn, der am Samstag Abend einen Clerk des Val> ley Hotels zu erschießen drohte, mußte »300 Bürgschaft stellen. Er war am g«nannt«n Tag« in B«gleitung «ineS Frauenzimmer» nach dem Hotel gekom men und hatte sich al» I. F. Creary in da« Register eingetragen. Da man an nahm, daß er unlautere Absichten habe, so verweigerte ihm der Clerk D»yle die Nachtherberg«, worüber Nealon wüthend ward. Da« Mädrven war schon vorher nach ihrem Bestimmung«ort, Moosic, g«- sandt worden, da sie«« wünscht«. Wir hör«n mit Erstaunen, haß der Scranton Liedrrkranz bis dato noch nicht f«in« offizi«ll« Zusage zur B«theiligung am nächsten BundeSfeste in WilkeSbarre gegeben hat; «S ist dl«« um so befrem dender, da allgemein angenommen wurde, daß da« dritte BundeSfest (1894) nach Scranton kommen und der Liederkranz bei dieser Gelegenheit sein 26jährige« Stiftungsfest f«i«rn würd«. Am näch> st«» Sonntag ist di« rrg«lmäßig« Ge schäsiSversammlung deS Liederkranz und wir hoffen, daß dann di« Theilnahme am kommenden F«ft« «instimmig btschlossen und der Vorstand in WilkeSbarre dahin gehend insormirt wird. Der Liederkranz ist ein solche» Vorgehen seiner Reputation al» Verein schuldig und kann e» nicht ver antworten, in diestr Angelegenheit die kalte Schult«? zu z«ig«n. Wer ander« denkt, kann e» unseres Erachten» unmög lich mit dem Verein ehrlich meinen. Die Schulbehörde von Scranton hat am Moutag Abend d«n Bau «in«r n«u«n Hochschul« ang«r«gt und das Bau Comit« «rhi«lt Vollmacht, sofort dir «in» l«it«nd«n Schritt« in der Angelegenheit zu thun, damit allen gesetzlichen Forder ungen genügt werden kann. Die Hoch schule hat wahrscheinlich zu ihrer Zeit einst gute Dienst« gethan; al« aber spä ter die Räumlichkeiten sich mit Schülern füllten, mußt« man auch di« ungünstig geliginen, dunkleren Zimmer benutzen und manche« Sind hat dort fein Augen, licht auf Jahr, g«schädigt; auch in sani tärifchn Hinficht war da« Gebäude nie zweckentsprechend, da et gebaut wurde, al« Scranton noch kein« S«w«r» hatt« Schon längst hatte man ein neue» Ge bäude projektirt und dessen Kosteu werden auf mindesten« <lOO,OOO veranschlagt, aber erst jetzt ist die Opposition der äuße ren Distrikte beseitigt worden. Wenn wir nicht irren, ist eine theilweif» au«ge, arbeitete Grub« unter dem Eigenthum, und wir möchtrn H«rrn Wormftr «rfu ch«n, daß «r g«nau daraus siebt, daß vor v«ginn d«« Baue» da» Fundament üb«r all« Zw«is«l fich«r ist. Di« Columbu» Brück«» Company hat vnsprochen, all da» Eisenwerk für di« östliche Abtheilung der Lackawanna Avenue Brücke bi» zum 1. Dezember »u befördern. Neue Anzeigen. S Eents Kaden. S2S Lacka. Avenue. Die feinste und größte >u«wahl »on Spielsachen. Puppen, . Plüsch-Kastche», Albums, Körbchen, und andere Waaren, geeignet für Weihnachtsgeschenk, welche je in d>e» Stadt zur Schau ausgestellt All« Preise find für de« Monat Dezember herabgesetzt worden un» zwar wie folgt« 10 Cenl« Artikel für 8 Cent«. 26 EentS Artikel für 23 Cent». 60 Cent» Artikel für 46 Cent». 76 Cent» Artikel für 71 Cents. »1.00 Artikel für 96 CentS. «S- Die Hhde Part, Bellevue, Dun> more und Südseite Straßenbahnwagen fahren an unserm Laden vorbei. Z 23 Lacka. Avenue, S Cents Laden. RechtS-Anwalt, Zimmer St». S, Toal Exchange, Lehrer und Pianist, Powell'« Musik Chas. D. Neuffer, Notariat-, Wechsel- Daulpsschiffahrt Geschäft 528 Lackawanna Avenue. That. Schadt, Zohn », Schadt, Ähas. Schadt A Vro., Feuer, Unfälle und Lebens Versicherung. Jakob Lötz. Deutscher Buchbinder, und Seschäftsbücher-Fibrikant, SIS Eentre Straße. Deutsche Bücher und Zeitschriften werden hüdsch und dauerhaft eingedunden M. 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D«r Ball d«S Germania Gesang» verein« war gut besucht und Jedermann amüfirte sich, wie die« st«t« der Fall ist bei den Festlichkeit«» unserer Sänger. DaS Gebäude der Andrew Mitchell Schlauch Sompanie geht seiner Vollend, ung entgegen und die Mitglieder machen groß« Anstrengungen für den Umzug. Durch einen Zusammenstoß an d«r Ontario ck Wrstkrn Bahn b«i Forrst City wurden am Montag zwölf Karren zer trümmert und die Lokomotiven No. 168 und 168 stark beschädigt. Joseph Park» von hier, d«r vor e,Niger Zeit aus der Jagd eine Schuß, wunde in ein Bein erhielt und im Lacka» Wanna HoSpital in Scranton behandelt wurde, starb dort am Mittwoch Vormit» tag nach der Amputation de« Glied«». Er hinterläßt eine Familie. Herr Carl Rvsiger, Collektor für den Bierbrauer Herrir Peter Kranz, hat seine Stelle niedergelegt und wird in kurzer Frist nach Seeleyville um,iehen. um da« Hotel von Friedrich Wohlfahrt daselbst zu übernehmen. Seine zahlreichen Freunde allenthalben wünschen ihm in seinem Unternehtnen von Herzen Glück und fröhliches Gedeihen. Die Nachricht, daß in der hiesigen D. M> C. A. Hall« am nächsten Sonn lag Morgen 9 Uhr eine deutsche Sonn» tagsschule er"öffnet wird, sollte die hiesi«. gen deutschen Bürger und anspornen, ihre Kinder zum regel» mäßigen Besuch derselben anzuhalten. Wi« wir hörrn, ist das Unternehmen un ter der Anssicht der AdamS Avenu« M. E. Kirch« von Scranton. welche e« an Energie und Ausdauer nicht fehlen lassen wird, (Archbald Correspondenj.) Frl. Phenie Winkelmann verhei» rathete sich am Mittwoch mit Michael Merrigv», jr. Mittwoch Nacht war in der Scheuer von John Gownlep auf dem deutschen Berge ein unbedeutend-« Feuer. Ein Sohn von George Hennemuth von Hill Straße stürzte am Freitag und trug «ine schwer« Verletzung de« linken Beine« davon. Frau Jobn ScupS starb hier am Mittwoch vergangener Woche auf sonder bare Weise; während sie am Morgen ihr« Hausarbeit verrichtete, begann einer ihrrr Füße plötzlich nahe dem Knöchel zu bluten. Sie verHand die Wunde und ging ihrer Arbeit nach; die Blutung ließ nicht nach und endlich stürzte die Frau erschöpft zusammen und der herbei geru fene Arzt konnte nichts mehr thun; dir Frau starb Abends 10 Uhr. An der Ridge> nahe diesem Städt chen, scheuten am Samstag die Pferd« der Brauerfirma Howrll t King von PittSton und rannten in rasendem Lauf« Archbald zu. Zur selben Zeit kam da« Fuhrwerk von Jones, Simpson ck Co. au« entgegengesetzter Richtung und eh« eS Zeit zum Ausweichen hatte, erfolgt« ein furchtbarer Zusammenstoß. Di« Fuhrleute wurden von ihren Sitzen ge« schleudert und die Deichsel der beiven Wagen drangen je einem der Pferde in die Brust und lödteten zwei der Thiere sofort. Ein Herold de« jungen Jahre«. den Zeilrrum Popularität »»» Hofteller« Maaen-Biller« Der Anfang de« Jahre« IS9S wird fignalifirt werde» durch da« Sousa « Militär-Kapelle wird am 7. Dezember in der Academy of Music dahier ein Conzert geben, auf w«l -cheS wir alle Freunde einer gediegenen Instrumentalmusik im Voraus aufmerk» sam machen. Da« "voston I ranscripl" sagt über die genannt« Organisation: „Dir Militär-Kapelle, welche John Philip Sousa, früher Dirigent der Ver. St. Marine Kapelle zu Washington, gründete, gab gestern Abend Music Halle dahier ihr erste« Conzert vbr einer großen Zuhörerschaft, welche die Gele genheit wahrnahm, ihre Zufrirdmhnt auszudrücken. Der Applaus war generö« und fand Anerkennung, indem fast jede« Stück auf dem Programm von «inem Ertravortrag g«folgt wurde. Soweit exakt« Durchführung in Betracht kommt, hat die Kapelle den reichlich gespendeten Beifall verdient. In Akkuratefs«, Prä zision und Stufengang, ob Steigen oder Fallen deS Tone«, war das Spiel wahr» haft wunderbar. Nicht oft ha» eine gleichmäßig zusammengesetze Kapelle, welche Clarinette anstatt der Violinen, und Baßtuba« anstatt der Contrabässe besitzt, Pianopassagen mit gleicher Deli» tatest« vorg«trag«n, odrr überhaupt sich solche Anerkennung zu erringen gewußt." Danksag ing. Wir fühlen un« gedrungen, bei dem Tod» »on Gattin und Mutter dem Herrn Pastor Johanne« Randolph für seinen triftreichen Nachruf, dem Kirchenchor für seinen Besang, sowie de« Lahe trägern und all den «erthen Freunden und Stach darn, «eiche un« ihr Mitgefühl dingte», de» herilichstc» Dank -««liisprichen. Z.H. «,rl Mü^er Petertburg, Zt). Ro». tSS2.
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