4 Retfegelegenheit-n. »WW-tUlMIl» ?acketsaSrt-Attte»-Heselrschafl. B°n MMR nach MM« V»ikii«iitlict>M c»pr«Miti«iist vnmiiielst d-r prSchtigen m»kn Dovptliihrxudkn. echönsle» und grWen Schiffen der Welt. " Fünf Tagen Stunden Jährt «ach veutschfand I »rtaiinl vorluqliche - e-mc>>>alioNU»i> Bcr »Ncgunq tn «ajü«e «n» Zw>l>»,e»»«<». »ußn «rdcittiich niedrig- Preise. ski-HLene umc „cre, den-» «->l»gNlg sie^ Kamönrg-AmeriKanische Aacketfahrt - Aktien - Gesessschaft. Z? General Passage-sIZ5l>2 Mi 51 / Bureaux, ( vniokvo. Wm, K, Kiesel, 515 Lackawanna Ave. C. D, Reuffer SZB Lackawanna Avenue, Z. T, Kahrenholt, !M Penn Avenue BMWW »MM«! Ueber Norddeutseher Lloyd Scknelldampferfahrt! «urze Seereise zwischen Bremen nnd New Bork. Spree, Havel, Lahn. Trave, Saale, Aller, Eider. EmS, Werra, Fulda, Elbe, Kai ser Wilhelm, 11. Sonnabends, Dienstags nnd Mitt »ochS von Bremen. Sonnabends, Dienstags und Mitt woch« von Nr« Hork. Oelrichs ck Wm, K, Kiesel, KIS Lackawann Ave,, Norddeutscher Lloyd. 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P 2 <X> jährlich Nach Deutschland, portofrei« S ü<l „ Die grosse Abonnentenzahl de« „Wochen blatts macht heften Anzeigenblatt im Wochen-Rundschau. Die außergewöhnliche Hitze des dies jährigen Sommers, verbunden mit Re genmangel und anhaltender Trockenheit, dauert immer noch an und erregt bei den Farmern begründete Besorgnisse. Nach den amtlichen Berichten kann man auch in der That nur auf eine sehr mäßige Mittelernte rechnen. Nur der Mais wird gut gerathen. Dies gilt nicht nur für den Norden, sondern auch für den Süden, wo die Baumwolle un ter dem naßkalten Frühjahr und dem tropisch heißen Sommer empfindlich ge litten hat. Doch scheint es, daß die Verhältnisse auf dem Weltmarkt für amerikanische Produkte nicht ungünstig liegen, da auch ans Europa die Ernte nachrichten ziemlich trübe lauten und jedenfalls Amerika noch bedeutende ver käufliche Vorräthe vom vorjährigen Erntesegen übrig hat. Die Lage der Industrie, des Handels und Verkehrs wird durch die noch be stehenden oder von neuem ausbrechenden Strikes sehr nachtheilig berührt. In Homestead haben neuerdings vorgekom mene Gewahltthätigkeiten bewiesen, daß die fortgesetzte Anwesenheit der Milizen keineswegs überflüssig ist, obwohl jeder Tag längeren Verweilens dem Staate und den Milizen schwere Opfer kostet. Der Henker des Gemeinen Jams, Oberst Streator, ist übrigens von seinem Regi ment wiedergewählt worden. Bemer kenswerth ist übrigens, daß der schot tische Arbeiter-Candidat Keir Hardie die Beisteuer von welche Carne gie zu seinem Zampagnesonds gezahlt, an die Striker in Homestead abgeführt hat. Inzwischen ist der alte Hader in Ten nessee zwischen den freien Kohlengräbern und der Regierung von Neuem in be denklich ernstem Maßstabe ausgebrochen. Bekanntlich widersetzen sich diese Berg leute mit aller Macht der Konkurrenz der Zuchthäusler, welche der Staat ge gen Entgelt an die dortigen Kchlen zechen verdingt. Den bewaffneten Aus stand im Vorjahre hatte Gouverneur Buchanan mit Hilfe der Legislatur zu beschwichtigen versucht. Dies schei terte jedoch, weil die Volksvertretung sich weigerte, das Sträflingsarbeit-Ge setz abzuschaffen. So blieb die Ange legenheit auf dem alten Fleck. Dies mal gehen die ausständigen Bergleute mit großer Erbitterung vor. Sie haben bei Tracy City die Sträflinge mit Ge walt aus den Pallisaden befreit und nach Nashville transportiit, und schließ lich bei Jnman die Pallisaden verbrannt. Gouverneur Buchanan hat die Milizen zur Unterstützung der Regierungsgewalt aufgeboten. Der Sheriff, welcher die Verhaftung der Rädelsführer durchsetzen wollte, wurde sammt seiner Hilssmai.n schast in die Flucht getrieben. Die Striker haben zwar nicht die Telegra ph?ndrähte durchschnitten, dagegen die sämmtlichen Telegraphenämter besetzt. Staatstruppen haben jetzt die Unruhigen mit Waffengewalt bezwungen. Es scheint jedoch, als ob die Ereig nisse von Homestead und Tracy City, so weitreichend sie auch sind, durch den großen Ausstand der Eisenbahnarbeiter an den Stammbahnen von Buffalo in den Hintergrund gedrängt werden sol len. Ursprünglich legten nur wenige Dutzend Rangirer auf dem Güterbahn hof der Lake Erie Lehigh Valley- Bahn die Arbeit nieder. Sie verlang ten Herabsetzung der Arbeitszeit von 12 auf 10 Stunden, Lohnerhöhung um 10 Prozenr und besondere Bezahlung für Ueberstunden. Ihrem Verlangen schloffen sich nach und nach auch größere Massen von Ar beitern an, und da sich auch an benach barten Bahnen wie gewöhnlich die or ganisirten Arbeiter weigerten, die von den zum Ersatz für die Striker gedun genen „ScabS" rangirten Wagen zu berühren, so dehnte sich der Ausstand immer weiter aus. So sind jetzt die Weichensteller der Nickel Plate und der Lake Shore ausständig, allerdings vor läufig noch immer mit lokaler Be schränkung auf Buffalo, doch auch die New Aork Central wird bereits in Mit leidenschaft gezogen, und für die Dela ware Lackawanna ist man auch be sorgt. Als Führer scheint Werkmeister Sweeney zu sungiren, während Terence Powderly sich hinterm Berge hält. Bedauerlicher Weise haben die Striker ihre eigene Sache sehr geschädigt, indem sie in Cheektowaga einige hundert Gü terwagen durch Feuer zerstörten. Gou verneur Roswell P. Flower hat daraus —unähnlich seinem zögernden Collegen von Pennsylvanien—sofort Milizregi menter zum Schutze der bedrohten Strikeregion ausmarschiren lassen. Das vor Thoresschluß vom Congreß passirte Gesetz, bei Regierungsarbeiten unbedingt die Achtstundenregel einzu führen, hat zur Folge, daß die Kon trakte um 12 bis 20 Prozent theurer ausfallen. Entweder muß also der Kongreß nachträglich die Mehrkosten be willigen, oder die Bauten für die be willigten Gelder müssen um so viel schlechter ausfallen. Der Congreßabgeordnete John Mar wick von Ohio, der bei der letzten Wahl zum Erstaunen des ganzen Auslandes William McKinley in seinem eigenen Wahlbezirk Canton schlug, ist gestorben. In weiten Kreisen erregt ein Bank krach—derjenige der „Trust und Safe Deposit Co."—in Philadelphia insofern erhebliches Aussehen, als die „Jron Hall" eine Versicherung, die ihren Mitgliedern nach wenigen Jahren das Doppelt« ihrer Einlagen zurückzahlen will dann verwickelt ist und diese Tausende von Gläubigern in alle» Theilen der Union zählt. DaS dunkle Geheimniß, welches über dem Doppelmorde in Fall River, Mass., schwebt, scheint sich noch nicht aufklären wollen, obwohl ein anscheinender Crank, Namens Frank Peckham, sich den Behörden als angeblichen Mörder des Bankiers Andrew I. Borden und dessen Gattin überliefert hat. Viele fangen jetzt an, die Schuld der im Gefängnisse von Taunton sitzenden Lizzie Borden zu bezweifeln. Die Bauernbündler fangen an, im Süden Terrain zu gewinnen. Gouv. Buchanan von Tenneffee ist zu ihnen übergegangen, während die farbigen Republikaner von Alabama bei den Staatswahlen großentheils mit den Demokraten gestimmt haben. Die asiatische Cholera, welche übri gens am ärgsten in Persien wüthet, hat ihren Weg über Samarkand nach Tasch kend, der Krim und Wolga beinahe bis zur Grenze Rußlands zurückgelegt. Vor dem durch Fanatismus und Aber glauben erhitzten russischen Pöbel, der sich zu den schändlichsten Gewaltthaten gegen Aerzte und Hospitalbeamte hin reißen ließ, ergriffen an vielen Orten die russischen Beamten feige die Flucht. In Deutschland und Oesterreich hegt man vor der Cholera keine übertriebenen Besorgnisse, der man mit Ruhe und sorgfältiger Veranstaltung aller durch die Wissenschaft gebotenen Vorsichts maßregeln begegne». Minister Herrsurth hat das Porte feuille des Innern niedergelegt und hat feinen Nachfolger im Grafen Botho Eu lenburg gesunden. Der Zeitungskrieg Bismarck-Caprivi wird mit ungeschwächten Kräften fort gesetzt. Sehr verstimmt hat, nament lich in Berlin, der auf Caprivi's Be treiben gefaßte Beschluß Kaiser Wil helms, die Weltausstellungsidee für Berlin ganz fallen zu lassen. Caprivi hat Spaniens Einladung zur Columbusfeier in Huelva damit ab gelehnt, daß kein deutsches Kriegsschiff zur Zeit abkömmlich sei. Als Nach spiel zum Prozeß Buschhoff wird ein Verleumdungsprozeß gegen den Redak teur Oberwinder dienen, der die Ver handlung vor dem Schwurgericht in Cleve eine „juristische Farce" genannt hat. Beim Durchschwimmen der Neiße er tranken sieben Soldaten in voller Feld ausrüstung. Viele Opfer durch Hitz schlag hat die hirnverrückte Idee der deutschen Soldateska, trotz der wahr haft tropischen Hitze in Deutschland die angekündigten Manöver vor sich gehen zu lassen, zur Folge gehabt. Diese Soldatenschinderei des schneidigen Hanswurstes auf dem Kaiferthron wird von der gefammten Presse verdammt. Nach manchen Schwierigkeiten hat Gladstone sein neues liberales Cabinet fertig gestellt. Während er selbst Pre- Lord des hat Lord Herschel die Lordkanzlerwürde und damit den Vorsitz im Oberhause übernommen, Sir William Vernon Harcourt ist Finanzminister Schatz kanzler, —Lord Rosebery Minister des Auswärtigen und John Morley Sekre tär für Irland geworden. Vielleicht erhält noch der Arbeiterführer Burt einen Sitz am Mmistertische. General postmeister ist der liberale „Einpeit scher" Arnold Morley geworden, wäh rend sich der radikale Labouchere darauf gespitzt hatte. Der deutsche Handel. Es ist gewiß von Interesse und Werth, in der London „Times", einem Blatte, dem wahrlich keine große Deutschen freundlichkeit nachzurühmen ist, folgen des anerkennende Zeugniß über den Aufschwung des deutschen Handels zu lesen : „Um mit der schnellen Entwick lung des deutschen überseeischen Han dels gleichen Schritt zu halten, führt man längs der Nord- und Ostseeküste weitere wichtige Arbeiten aus. Bremen baut, um den Zugang zu dem neuen Kailerdock im Bremerhafen zu erleich tern, eine Schleuse, die das größte Un ternehmen dieser Art ist. Sie erhält eine Länge von 200 Metern, eine Breite von 25 und eine Tiefe von 10,30 Metern. Dem Voranschlag »ach wer den sich die Kosten auf !8 Millionen Mark belaufen. Davon trägt die Stadt 16, da« Reich 2 Millionen, Hamburg beschäftigt sich gegenwärtig mit dem Plane, in Cuxhaven einen offe nen Hasen zu errichten. Stettin hat beschlossen, seine Hafenanlage durch Verbindung der beiden Arme der Oder zu erweitern. Die Danziger Handels kammer unterhandelt mit der Regier ung zwecks Gründung eines Freihafens zu Neufahrwasser, und Königsberg end lich geht mit dem Gedanken um, den Canal zwischen der Stadt und dem Vorhafen Pillau zu vertiefen. Die Rührigkeit, welche man bei der Förder ung großer Unternehmungen für die Entwicklung von Handel und Gewerbe zeigt, ferner die Leichtigkeit, mit der die dazu nöthigen großen Summen aufge bracht werden, sind die beste und be weiskräftigste Antwort auf jene Be hauptungen, die nur zu oft im Auslande von feindseligen und unwissenden Kri tikern aufgestellt werden, daß nämlich Deutschland von seiner Militärlast er drückt werde und der Erschöpfung nahe sei" Staat Ohio, Stadt Toledo ? W,??lk!>lon < Siegel > öffentlicher Notar, umsonst Zeugnisse kommen/ A I Cheney A Co., Toledo, O. Berkauft vo» Apothekern, 7S C. /Ivxler « ll«t«I, No. 527 La«kawanna Elve. P. Aiegler, Eigenthümer. «u«r»»i,evs^ ? , » Lacd sUsr LraMlslien, i 'Puck Si Lolriolnb-mä os" UK »eiaerDntäcLkunz von älte sten bis auk neueste r«c eoülii>»!<v. An Schwindsüchtig ein einfache» Mittel geheilt wurde, luiinscht all' semen Mitl:ide»den die Methode der He>l ung betanutzu machen. Er wird Allen, die Nev. Edward A. Wilson, Brooklyn, New Sork Kiickrlch Ehe« find selten glückliche. Philadelphia A. Jerimia«, äl3 Binest. limoese tiitllmstiliH l.elieiizzcl>«zeclie Kritz Dürr s Union Restauration <K Ealon, Zl3 Lackawanna Avenue. I. S. Znrfileh » Kamilien - Store, SI7 Lackawanna Avenue. Dil besten NroeerieWaaren aller Art an hat. Da« deutfchiPubliknm ist freundlichst ei« geladen vorzusprechen .E. Z HauS und H»f. Der Schmelzpunkt der Butter. Die dänische Butter hat bekanntlich auf dem englischen Markte immer höhere Preise gebracht, als die hölländische ; der Grund war, daß die erstere im war men Wetter nicht so leicht weich wurde, wie die letztere, ein Vorzug, der beson ders in England anerkannt wird. Prof. A. Mayer in Holland fand den Grund dieser Thalsache in der Fütterung. In Dänemark, wo die Kühe den größten Theil des Jahres im Stalle gesüttert werden, erhalten sie Heu, Stroh, Oel kuchen :c. In Holland ,st Weide das Hauptfutter. Prof. M. fand nun, daß der Schmelzungspunkt der Butter, die von Kühen stammt, die trocken gefüttert wurden, B—ls Grad höher liegt, also wenn dieselben Kühe mit Grünfulter gefüttert wurden. Weitere Versuche ergaben, daß die Fütterung von Grün sutter, Blätter, Rüben, kurz allen Fut termitteln, die reich an Cholehydatcn und Zucker sind, ein viel leichter schmelzendes Butterfett erzeugen, welches mehr flüch tige Fettsäuren enthält, als die Fütte rung von Hcu, Stroh und Ensilage. Mit anderen Worten, die gebräuchliche Sommersütterung erzeugt leichter schmel zende Butter als die Winterfüttcrung, obwohl das Umgekehrte vorzuziehen wäre. In neuerer Zeit machte Prof. Mayer Versuche mit der Versütterung von Rohrzucker. Er sagte sich : wenn Fut ter, welches reich an Zucker ist, den Schmelzpunkt der Butter herabdrückt, so sollte dies auch dann erreicht werden können, wenn man dem Futter direkt Zucker zusetzt. Eine Kuh, die im 7. Monate der Laktationsperiode stand, erhielt während dreier Perioden von je 10 Tagen 70 Pfund Rübenschnitte, 11 Pfund Roggenstroh und 9 Pfund Oel kuchen. In der 2. Periode erhielt sie extra 4 Pfund Rohrzucker. Die Prüf ung ergab nun, daß der Schmelzpunkt der Bulter, der während der ersten Pe riode 92 Grad Fahrenheit betrug, in der 2. Periode auf 86 Grad Fahrenheit sank, in der 3. Periode aber wieder auf 89 Grad Fahrenheil stieg. Die am leichtesten schmelzende Butter war rei cher an flüchtigen Fettsäuren. Bestimmungen über den Gehalt der Milch. Die gesetzlichen Bestimmungen über die Zusaniinensetzuiig der Milch sind in den verschiedenen Staaten verschieden. Den höchsten Procentsatz in den wichtig sten Bestandtheilen verlangt der Staat Minnesota. Er verlangt, daß die Milch 13 Procent Trockensubstanz hat, von denen nicht weniger als 3,5 Procent Fett sind. Massachusetts verlangt 13 Procent Trockensubstanz, wovon 9.3 Procent nicht Fett sind; während der Monate Mai und Juni genügen 12 Procent Trockensubstanz. New Hampshire verlangt 13 Procent Trockensubstanz. Ohio: 12.5 Procent Trockensub stanz ; nicht weniger als l davon muß Fett sein. Im Mai und Juni genügen 12 Procent Trockensubstanz. Vermont: 12.5 Procent Trockensub stanz, davon 9.5 Prozent nicht Fett. Im Mai und Juni 12 Procent Trocken substanz. Pennsylvania: 12,5 Procent Tro ckensubstanz-, 3 Procent Fett oder ein spezifisches Gewicht Vvn : 1.028 —1,033 bei 60 Grad Fahrenheit. Michigan; 12.5 Procent Trocken substanz, 3 Procent Fett. Ein spezifi sches Gewicht von: 1.028 —1.033 bei 60 Grad Fahrenheit. New ?)orl: 12 Procent Trockensub stanz, welche nicht weniger als 3 Pro cent Fett enthalten soll. Wisconsin: 3 Procent Fett. Maine, Rhode Island, Connecticut, Indiana, Nebraska und lowa haben allgemeine Gesetze gegen Verfälschungen und Abrahmung der Milch, aber leine feste Norm bezüglich des Gehaltes der Milch. Kräuterkäse oder Schabzieger. In der Schweiz wird ein trockener grüner Käse bereitet, von der Größe einer Theetasse, den man Schabzieger heißt. In Amerika wird dieser Käse in guten Kaufläden gehalten und zu 10 Cents das Stück verkauft. Die Eng lischen haben den Namen Schabzieger in ü!tl«!ij;l>, unter welchem Namen man in den Kaufläden darnach fragt, umge ändert. Dieser gewürzhafte Käse wäre wohl ebenfalls hierzulande in den Schweizerkäsereien zu fabrizircn. Die dazu erforderliche Würze müßte man aber entweder selbst ziehen oder getrock net aus dem Glarnerlande oder Grau bünden importiren. Es ist dies der Steinklee (>l>.eil(itus caerulea), welcher dem in Amerika einheimischen wohlrie chenden Klee (sveet scentect clnver) sehr nahe kommt. Der Schabzieger wird aus einer Mischung vyn abgerahm ter Milch und Buttermilch, welcher man völlig sauer gewordene Ziegenmolke bei setzt und dann bis zum Sieden erhitzt, bereitet. Der Quark wird in durch löcherten Bütten oder in Scvken, mit Steinen oder anderswie beschwert, drei bis sechs Wochen lang der Gährung unterworfen. Dann wird es zerrieben, mit gepulvertem blauen Steinklee und Salz gemischt und in Formen gestampft. Nach » bis 8 Tagen wird der Kräuter käse herausgenommen und 5 bis 6 Wochen lang auf einem Gerüst getrock net. Die Magermilch. Die Magermilch, sei es daß dieselbe als Centrisugal-Magermilch von der Creame«) zurückgenommen wird, sei es daß sie uackdem der süße Rahm ab genommen ist, bei dem im Kleinbetrieb üblichen Ausrahmungsverfahrcn zurück bleibt, ist für Mensch und Thier ein ausgezeichnetes, leider viel zu wenig gewürdigtes Nahrungsmittel. Sie hat thatsächlich mit alleiniger Ausnahme des am leichtesten zu entbehrenden Fet tes alle die Stoffe, welche zum Ausbau und zur Erhaltung des menschlichen Körpers erforderlich sind, weil sie alles das enthält, was die Natur der VoÜ milch, dieser nach weisester Einsicht ge schaffenen Nahrungsquelle, beigemischt hat. Die Untersuchung der aus den Centrisugen kommenden Magermilch er giebt einen Durchschnittsgehalt von !>0 bis 91 Prozent Wasser, 3—4 Prozeut Stickstoff, 4—5 Prozent stickstofffreier Extraktstoffe, und zwar fast ausschließ lich in der Form von Milchzucker, 0,.1 Prozent Fett und etwa 0,7 Prozent Aschenbestandtheilen, darunter die ganze knochenbauende Phosphorsäure der Milch in denkbar günstiger Verdauungs fähigkeit. Eine Fettbeimischung würde ja stets empsehlenswerth sein, Bedürfniß ist sie aber nicht, denn bekanntlich können im thierischen Körper die stickstoffhaliigen Nahrungsmittel die Funktionen der stick stofffreien übernehmen, während unter keinen Umständen je das Umgekehrte der Fall ist. Das Eiweiß kann also die Heizlhätigkeit und Fettbildung des Fet tes, nie aber das Fett die Muskel- und Knochenbildung des Eiweiß übernehmen. Die Frage, wie Magermilch am besten verwendet werden soll, beantwortet sich dahin: enlweder im süßen oder im ganz angesäuerten Zustande; bei dem Ueber gang von dem ersteren zum letzteren, dem Zerfall des Milchzuckers unter Bildung der Milchsäure, ist von dem Genuß der Magermilch abzurathen, weil sie in diesem Zustande, namentlich bei Kindern leicht eine Reizung der Magen- und Darmschleimhäute hervor ruft. Süß wird sie entweder im rohen Zustande oder als Suppe gekocht, sauer als sogenannte dicke Milch ve, zehrt; jedes dieser Verfahren ist bei Milch aus Genossenschastsnwlkereien durchaus un bedenklich, die Beforgniß ängstlicher Gemüther, welche überall schädliche Organismen wittern und deshalb die Milch möglichst lange der Siedetempe ratur aussetzen, unbegründet. Die Magermilch muß bei dem Kochen fleißig gerührt werden, da sie bei ihrem Hohen Eiweiß- und geringen Fettgehalt sonst leicht anbrennt. Das ist aber auch ihr einziger Nach theil, denn im Wohlgeschmack übertrifft eine Suppe aus Magermilch eine solche aus Vollmilch recht bedeutend, was man ruhig behaupten kann, wenngleich das Wort wahr bleibt, daß man über den Geschmack nicht streiten soll. Die Magermilch ist in süßem Zu stande, vorausgesetzt natürlich, daß die Vollmilch auf dem Wege vom Euter bis zur Abrahmung vorschriftsmäßig be handelt worden ist und daher ganz süß zur Verarbeitung gelangte. Für die Behandlung der Milch im Haushalte ist die Hauptvorschrift die Aufbewahrung derselben in peinlich sauber gehaltenen Gefäßen, Abschluß der Luft, möglichst kühler Aufbewah rungsort. SUßkoru für Kühe. Ein Farmer frug im Rural Life an, wie viel Süßkorn er für 15 Kühe pflan zen soll, um sie, wenn die Sommerwei den nicht genügend sind, bis zum Herbste zu füttern. Er erhielt darauf folgende Antwort: „Das hängt von den Wit tcrungsverhältnissen ab. wir würden 22 Ackers pflanzen und zwar deshalb, da man leichter zu wenig als zu viel haben kann und der Ueberschuß ja auch später verfüttert werden kann." Süßkorn ist als Herbstfutter mehr werth, als irgend ein anderes Cor» ; und giebt auch den doppelten Ertrag als gewöhnliches Corn. Selbstverständlich muß der Boden sich in guter Kraft be finden. Gewöhnliches Corn hat aus gutem Boden Riesenstengel, die aber, da sie zu holzig sind, vom Vieh nicht gern gefressen werden. Süßkorn hat aber einen zuckerhaltigen Saft und die Kühe fressen deshalb jedes Stück des Stengels, auch ist das Süßkorn blätter reicher als das gewöhnliche. Für Spät sommer- und Herbstfutter ist Süßkorn 2 bis 4>nal mehr werth als Futter für Rindvieh, als das gewöhnliche Corn und die Kosten des Anbaues sind, abge sehen von der Differenz im Samen, auch nicht größer. Süßkorn-Samen kostet <52.60 pro Bushel, gewöhnliches Corn ist billiger, aber KI Werth von Süßkorn giebt mehr und besseres Futter als KI Werth von gewöhnlichem Corn. Wie viel Vier eine Henne legen kann. Nach Angabe eines französischen Ge flügelkundigen enthält der Eierstock einer gesunden ausgewachsenen Henne 600 Eierkeime; folglich kann dieselbe wäh rend der Dauer ihres Daseins nicht «lehr als 600 Eier legen. Setzt man nun das durchschnittliche Lebensalter einer Henne auf 9 Jahre fest, so legt sie während dieser Zeit im folgenden Ver hältniß : 1. Jahr ihres Daseins IS bis 20 Eier 2. " " " 100 " 120 " 3. " " " 120 " 135 " 4. " " " 100 " 115 " 5. " " " 60 " 80 " 0. " " " 50 " 00 " 7. " " 35 " 40 " 8. " " " 15 " 30 " 9. " " " I " 10 " Uebrigens find diese Zahlen nicht im mer maßgebend; erfahrene Hühner züchter behaupten, daß viele Hühner nach zurückgelegtem 3. Lebensjahre ihre Fruchtbarkeit verlieren und höchstens noch ;u einer guten Hühnersuppe zu verwende» sind. Wie hebt mau die Platteiseu aus? Die nach dem Gebrauch noch warmen Platt- oder Bügeleisen müssen vorsich tig behandelt Wirde», wenn sie nicht mit der Zeit rosten und unbrauchbar werden sollen. Zunächst lasse man die Eisen stets in einem warmen Zimmer abkühlen. Sobald dies vollständig geschehen ist, reibt man sie erst mit weichem Papier (Lösch- oder Seidenpapier) namentlich auf ihrer unteren Seite ab, wischt dann mit einem wollenen Lappen nach und schlägt sie bis zu weiterem Gebrauch in ein Stück sogenannten Futterflanells ein, welches zuvor mit Glycerin oder Baumöl getränkt worden ist. Tropfen. Dr,A«gltÄßoemtz's Hamburger Tropfen Blutkrankheiten, Unverdanlickkeit, Magenleiden, Leberleiden, Kopfweh, Uebelkeit, Sckwindel, Verdauungsbefchwrrdrn, Magen- und Nicrcnbeschwrrde«, Biliöse Anfälle. Leiden des weiblichen Geschlecht». Unstreitig da« beste Mittel. Prei«, 50 Cent« oder fünfFlaschen Z2.no; in allen Avothelen zu baben. 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