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Vor einer Fleche von Jahren hat der Stadtrath die Idee von Platt und Amsden vervoll ständigt und alle von Norden nach Süden führenden Straßen als Avenues bezeichnet; die von Osten nach Westen führenden jedoch als einfache Straßen gelten lassen. Viele der Straßennamen, die unter der früheren separaten Herwallung der drei Boroughs Scranton, Hyde Park und Providence doppelt und dreifach vorkamen, hat man fallen lassen und dafür andere substituirt. ersten zwei Lots wurden im Spätjahre 1851 an Grant, Champin ck Chase verkauft; sie lagen an der nördlichen Ecke von Lackawanna und Wyoming Avenues und kosteten «LüvO das Stück. 1n,1850 hatten die Scrantons ck Platt das Wyoming Hotel erbaut, das seines Umfanges wegen allgemein angestaunt wurde. Das Gebäude kostete, ausschließlich des Bauplatzes, mit Einrichtung und wurde an I, C. Burgeß, nachdem derselbe das Hotel einige Jahre geleitet hatte, für <37,öd» verkauft. Die ersten Gäste beherbergte es am 12, Juli 1852. die offizielle Eröffnung fand jedoch einige Tage später statt. Grant, Champin Chase errichteten das zweite Backsteingebäude auf ihrem neuerworbe» nen Grundstück: ein Herr Lewis folgte diesen mit dem Gebäude, das jetzt als das Coyne Haus bekannt ist; und das vierte Backsteingebäude war dasjenige, daS jetzt im Besitz von Jonas Lauer ist. Aor den Genannten aber hatte Dr. Throvp einen kleinen Holzbau im Tannenwäldchen an der Stelle errichtet, wo jetzt die Pauli Hütten an Sprucestraße stehen. An der nordwestlichen Ecke von Adams und Lackawanna Avenues war das Wohnhaus von Col. George W. Scranton (jetzt seinem Tochtermanne G. A. Füller gehörend).; und eine Strecke abwärt«, wo jetzt die Geschäftslokale der Herren C, E. Chittenden, Fritz Simon, Chas. Fischer, Wm. F. Kiesel und W. G. Doud sind, standen damals und noch anfangs der IB7oger Jahre einstöckige Holzhütten. Das noch stehende Amsden Gebäude, Lackawanna und Washington, wurde in erbaut; on der Ecke eröffneten Amsden A Leavitt 1853 die erste Buchhandlung. Bald darauf errichtete Jakob Lehmann das anstoßende Gebäude östlich und hatte darin einen Groceriestore; diesem folgten dann die anderen, zum Theil noch stehenden Holzgebäude, welche die Reihe von Washington zur Adams Avenue ausfüllten. Die erste Apotheke erbaute Dr. Throop an der Stelle, wo jetzt Clark ck Snover's Tabakfabrik steht. An der Penn Avenue war das erste Haus dasjenige von Simon Jones, an dessen Stelle das imposante R. Blöser Gebäude steht. An Mifflin Avenue ward das erste Haus von einem Herrn Dotterer errichtet, u"d an der nördlichen Ecke von Wyoming Avenue und Sprucestraße erbaute sich 1854 N. Jenks eine Villa im gothischen Style. Chas. Schläger eröffnete seinen Kaufladen und Bäckerei am S. Januar 1856 an der südöstlichen Ecke von Lackawanna und Washington Avenues. Die ersten Bewohner von Jefferson Avenue waren W. W. Manneß und C. F. Mattes (Dez. 1856); um dieselbe Zeit wurde das I. C. Platt Wohn haus, und ein Jahr später das James Archbald Wohnhaus an Ridge Now fertig; an der südlichen Ecke von Adams und Lackawanna Avenues errichtete ein Mann namens Tewksbury in 1857 einen Complex von Backsteinhäusern. Franklin Avenue erhielt das erste Wohnhaus in 1859 und Dr. A. Davis ließ dasselbe erbauen; später ging es in den Besitz von Dr. G. W. Maffer über. Die in Vorstehendem genannten Bauten sind deshalb erwähnt worden, weil sie die ersten der respektiven Lokalitäten waren. Das erste Gebäude für öffentliche Versammlungen jeder Art war die Odd Fellows Halle, welche auf einem soliden Felsen an der jetzigen unteren Jefferson Avenue stand, zwischen dem Companie Store und der Einfahrt zum I. C. Platt Wohnhause. Das Gebäude ward von den ersten Odd Fellows in Scranton erbaut und in 1866 niedergerissen, nachdem die Washington Halle an der Ecke von Lackawanna und Penn Avenues fertig war. Gleich alt-ehrwürdige Bauten sind Panooka Halle in Providence und Fellows Halle in Hyde Park. Klein's Opernhaus, welches an der Stelle stand, wo jetzt das Geschäftshaus No. SIV und 512 Lackawanna ist, wurde 1871 erbaut und brannte im März 1876 nieder. Die Academy of Music an Wyoming Avenue wurde in 1876-77 errich. tet und kostete K4l),vv(). Die Bühne ist 35 bei 6t) Fuß und im Auditorium sind Sitzplätze für 1500 Personen. XVI. Providence —Hyde Park—Dunmore. Providence ist nach der Stadt gleichen Namens im Staate Rhode Js> land benannt, von woher etwa dreißig Mitglieder der Susquehanna Companie stammten. Der von dem Lackawanna Fluß begrenzte Landstrich wurde 1770 in die Townships Pittston und Providence ausgelegt; ersteres umfaßte die unteren fünf Meilen des Thales (etwa bis zur Grenze von Taylorville); letzteres erstreckte sich noch fünf Meilen oberhalb das jetzige Providence. Beide Townships um» faßten etwa 6000 Acker, ausgelegt in Parzellen von 300 Acker, die man skares (Antheile) nannte und später auch in halbe Antheile zertheilte. Providence wurde als Dorf 1752 und als Borough 1849 organisirt, was bei der nachfolgenden Be» schreibung berücksichtigt werden muß. Die erste Ansiedlung in Providence Township wurde in 1771 von Timothy Keys und Salomon Hocksey gemacht, die von Hartford, Conn., kamen und von der Susquehanna Companie sich das Besitzrecht auf Land an einem Bache erwor ben hatten, der seitdem als Key's Creek bekannt ist (in dem jetzigen Lackawanna Township) ; Isaak Tripp kam einen Monat nach den Erstgenannten und ließ sich zu Capouse nieder, wo das Land bereits theilweise von den Indianern kultivirt worden war; diesem folgten in 1772—73 Salomon Johnson, Andrew Heckman, Frederick Curtis, Isaak Tripp der Jüngere und Thomas Peckins, die sich an Ca»' pouse Meadow ansiedelten. James Leggett, der in 177 S aus der Colonie New York einwanderte, schlug seine Hütte on Leggett's Creek auf, nach ihm so benannt. Sein nächster Nachbar abwärts war Benjamin Baily, der aber schon ein Jahr später sein Grundstück für einige Pelze und eine Steinschloßflinte an Tripp verkaufte. In 1777 erwarb Mathew Dalson einen Strich von 375 Ackern, an Leggett grenzend; Theile dieses Landes bildeten später die Josh Griffin Farm. Die Feindseligkeiten der Indianer veranlaßte die meisten Ansiedler, die Gegend zu verlassen und im Juli 1778 waren nur noch Keys, Hocksey, die TrippS und Heckman verblieben. Isaak Tripp der Enkel und Isaak der Aeltere, nebst zwei jungen Leuten namens Keys und Hocksey wurden in diesem Jabre von den Indianern gefangen genommen, der alte Tripp entlassen, die anderen aber nach der Gegend des jetzigen Abington gebracht. Dort wurden Keys und Hocksey von zwei jungen Kriegern abseits geführt, getödtet und scalpirt; auch den Kopf des jungen Tripp untersuchte man, bedeutele ihn aber, nichts zu fürchten; man bemalte ihn mit den Kriegs» färben und sandte ihn wieder nach der Ansiedlung zurück, wo er im folgenden Sommer von marodirenden Indianern erschossen wurde (am 8. Juli 1778), während er im Felde arbeitete. Dasselbe Schicksal erlitten Heckman, Frau und Kind am gleichen Tage, Leach und St. John am nächsten Tage, so daß kein ein ziger weißer Bewohner in Providence Township verblieb. Nach Gen. Sullivan's Vernichtungszug gegen die Indianer hatten die neuen Ansiedler zwar weniger von diesen zu leiden, aber eS stellten sich andere Heim suchungen ein, die das Leben zu einem mühesamen gestalteten. Die zahlreichen Panther, Bären und Wölfe machten es ihnen fast unmöglich, ihre Anwesen zu verlassen, um Mais zur Aussaat zu erlangen; das wenige, was sie ernteten, wurde in hölzernen oder Steinmösern verkleinert und lieferte das al« „Samp" bekannte Gericht. Nur geringe Quantitäten Noggenmehl wurden damals in Säcken von gegerbten Hirsch- oder Bärenhäuten aus dem Wyoming Thal« hierher gebracht und im Winter konnte man die Wildniß nur auf Schneeschuhen durch dringen. Zu dieser Zeit gab es weder ein Hyde Park noch Dunmore. Die Creirung von Luzerne County in 1786 und die darauf begründete Hoff nung auf geordnetere Rechtszuslände veranlaßte Viele, sich nach Providence zu wenden. Isaak Tripp der Dritte und sein Sohn Stephen kamen in diesem Jahre von Rhode Island und ließen sich in 1788 permanent in Providence nieder; Enoch Holmes zog von White Plains, N. D., hierher und errichtete da« erste Wohnhaus in Providence Borough, zwischen der jetzigen Presbyterischen Kirche und der Hauptstraße von Providence nach Hyde Park; und die Bevölkerung vermehrte sich jetzt so stetig, daß sie in 1792, einschließlich Blakely und Lacka wanna, 156 Seelen zählte. Während Providence Township laut der Connecticut Vermessung schon seit 22 Jahren existirte, wurde die gleichnamige Ortschaft erst im August 1792 durch eine Verfügung des Gerichts von Luzerne County au« einem Theile von „Lakawanuk" creirt; und zwar in Anbetracht einer Petition von Isaak Tripp und Anderen, welche besagte: „daß die Ansiedlung von Pro vidence unter großen Uebelständen durch ihren Anschluß an Lackawanna zu leiden hat, daß die Bewohner weit von dem Platze leben, wo bei öffentlichen Anlässen die Ortsversammlungen stattfinden, und daß sie einen sehr schlimmen Fluß zu kreuzen haben, der zeitweise unpassirbar ist," u. s. w. Eine Brücke über den Lackawanna gab es nicht vor 1797, und die Wahlen wurden an der Nordostseitc des Stromes abgehalten. Die erste Ortschafts versammlung v>.n Providence fand 1813 im Hause von Stephen Tripp, obechalb Hyde Park, statt, ehe letzteres den Umfang eines Dorfes erreicht hatte. Die Wähler von Providence waren damals die Bewohner von Blakely, Jefferson, eines Theiles von Scott, Greenfield, Lackawanna und Covington, desgleichen Slocum Hollow und Dunmore, Es sielen in 1813 82, in 1814 83 und in IBIS 95 Stimmen, und bei diesen Wahlen waren die Föderalisten den Demokraten etwa zehn Stimmen voraus. Der giößte Theil des Landes der Ortschaft Providence kam im Winter 1812 in den Besitz von James Griffin, welcher in das von Holmes errichtete Blockhaut zog und mit dem Abhauen und Verbrennen des Urwaldes begann. Die Arbeit ging langsam vorwärts, so langsam, daß in 1816 nur drei Ansiedler—der Deutsche Daniel Wadermann und James und Thomas Griffin —in dem Weich bilde de« späteren Borough wohnten. Eine Brücke über den Lackawanna war noch immer nicht vorhanden und man mußte denselben zu Pferd oder zu Fuß kreuzen; zu letzterem Zwecke waren an verschiedenen Stellen Plätze «»«gesucht, wo das Wasser so seicht war, daß man es bei niedrigem Wasserstande durchwaten konnte. Wollte eine Fym ihre über dem Fluß wohnenden Nachbarn besuchen, so schürzte sie einfach ihr Gewand in der Hüstgegend zusammen und watete durch das Wasser; neugierige Zuschauer hatte sie keine zu fürchten und zimperlich waren die damaligen Frauen ohnedies nicht. Zwei derartige Fürthen waren nahe Providence; die obere bei Bayley's, die untere zwischen den Anwesen von Conrad Lutz und Thomas Griffin, genannt Lutz's Fuhrt. Diese war an dem Hauptwege der von Delaware und Paupack über das Cobb Gebirge nach Providence und von hier nach Wyoming führte; in Providence selbst war keine Fuhrt und erst 1826 wurde eine Brücke für die Drinker Landstraße erbaut. Die „Jeffry's Müble" später im Besitz von Joseph Gillespie und Sohn, erbaute N. Cottrill in 1829. In 1819 hatten die Urheber des Planes für die Philadelphia und Great Bend Landstraße, gewöhnlich „Drinter Turnpike" genannt, einen Charter erhal. ten und die Arbeit wurde in 1826 vollendet. Dreimal wöchentlich fuhr jetzt eine Stage durch Providence, welche Passagiere und die Post beförderte, und es war ein Ereigniß von weittragender Bedeutung und großem Werthe für die EntWickel, ung der jungen Ansiedlung, als das erste Fuhrwerk durch Cobb's Gap pafsirte. Die Luzerne und Wayne County Landstraße führte durch Blakely und Providence und berührte die Drinker Landstraße; und im gleichen Jabre wurden die Easton. Belmont, und die Milsord-Owego Landstraßen gebaut und eröffnet. Noch ehe man das Jahr 1828 schrieb, hatte Providence einen hübschen Zuwachs zu seiner Bevölkerung zu verzeichnen und von diesen seien hier die Namen Fellows, Tripp, Briggs, Miller, Vaughn, Lutz, DingS, Whaling, Schwartz, Scott, Taylor, Dolph, Griffin und Von Storch genannt. Der Umstand, daß die einzige Landstraße durch das Lackawanna Thal dem Hyde Park Berge entlang passirte, trug viel zur frühen Besiedelung von Hyde Part mit bei; diese Straße folgte etwa der Linie der späteren Wyoming Straße (jetzt Chestnut). Preserved Taylor hatte sich an der Stelle niederge lassen, wo der Mt. Pleasant Culmberg ist. Holden Tripp hatte nordöstlich davon seine Hütte erbaut, und nahe der jetzigen Robinson Straße und West Lackawanna Avenue stand ein anderes Wohnhaus und eine Schnapsbrennerei. Etwa 1790 wurde die Richtung der Landstraße geändert, so daß sie nahezu parallel mit der gegenwärtigen Main Avenue lief. An der Stelle des späteren Calvin Washburn Wohnhauses halte ein Herr Lindley ein Haus erbaut, ein Herr Dolph ließ sich fast ihm gegenüber nieder und ein anderer Mann gleichen Namens machte sich seßhaft, wo später das Benjamin Fellows Wohnhaus stand ; erwähnen wir noch den Baptistenprediqer und Schullehrer William Bishop, welcher sich eine Hütte an der Stelle des späteren Merrifield Wohnhauses errichtet hatte, so haben wir die ersten Ansiedlungen auf der Westseite, die sämmtlich inmitten dichter Tannen» Waldungen lagen. Etwa 1795 kamen Joseph Fellows (der Vater von Joseph, Benjamin, Henry und Sylvester Fellows und Frau Knapp) und die Frauen Brown und Heermans ; der alte Fellows erwarb bedeutende Landstrecken, die noch heute theilweise in dem Besitz seiner Nachkommen sind. Philip, der Vater von SylvanuS, John und Edmund Heermans, ließ sich 1814 hier nieder, und zwar in dem Hause an der Ecke von Main Avenue und Jackson Straße, das später lange Jahre als das „alte weiße GasthauS" bekannt war—das erste aus gezimmertem Balkenwerk und Brettern erbaute Haus. Hier wurden die Wahlen für Providence Township abgehalten, lange zuvor ehe Providence, Scranton, Hyde Park oder Dunmore als Boroughs inkorporirt waren; dort wechselte auch die erste Stage zwischen Wilkesbarre und Carbondale die Pkerde, und lange Jahre blieb das Haus der gesellige und politische Centralpunkt des Lackawanna Thales. Als spätere Wirthe seien hier Norvel D. Green, John Merrifield und Samuel Slo» cum genannt. Erst 1831 errichtete Anson H. Wood das zweite WirtbshauS auf dem Laude an Nord Main Avenue, das jetzt der irisch.katholischen Gemeinde gehört; es war lange Jahre als das „gelbe Wirthshaus" bekannt und brannte 1868 nieder. Das erste Schulhaus ward etwa um 1816 an Nord Main Avenue erbaut und diente auch zu religiösen Zusammenkünften. Bis zum Jahre 1820 hatte sich Hyde Park »och nicht ,um Umfange eines Dorfes entwickelt. Eine Schmiede und Wagnerwerkstätte stand gegenüber dem weißen (Heermans) Wirthshaus; Calvin Washburn kam im genannten Jahre und ihm gegenüber ließ sich Zephaniah Knapp nieder; gegenüber dem Schulhause wohnte Robert Merrifield, der sich 1819 ansiedelte; eine kurze Strecke unterhalb hatte sich der alte Friedensrichter Joseph Fellows mit seinen Söhnen Benjamin und Henry niedergelassen. Um 1822 legte Philip Heermans mit Genehmigung seines Schwagers Joseph Fellows, der in Albany wohnte, mehrere zehn Acker Parzellen für Ansiedler aus. Ihren Namen erhielt die Ortschaft zwischen 1825 bis 1830 durch Harvey Chase, der von Hyde Park, Ducheß County. N. A., kam, den Namen „Hyde Park" auf ein Brett malte und dieses im Hofe eines seiner Nachbarn aufstellte. Seitdem war die Ansiedlung unter diesem Namen offiziell bekannt, trotzdem Viele sie auch „Fellows' Corners" nannten. William Merrifield errichtete 1833 den ersten Kaufladen, obgleich Charles Atwater schon einige Jahre an der Stelle des jetzigen McKeever Gebäudes einen kleinen Vorrath von Waaren fe,l hielt. Wo der MeGarrah Block heute steht, erbaute David Benedict 1836 den zweiten Kaufladen, verlegte denselben aber bald darauf nach Fellows Corners; seine Nachfolger waren Wm. Blackman <k O. P. Clark. Washburn hatte am 4. April 1«33 ein Grundstück an Main Avenue, nahe dem Schulhause, für eine Kirche domrt und dort predigte zeitweise Rev. Wm. Lane i später ließ sich Rev. Wm. K. Mott hier nieder und predigte regelmäßig. Dr. Silas B. Robinson war hier zehn Jahre lang Arzt, ehe er nach Providence zog, Der bekannte Advokat und Politiker Charles H. Silkman kam 1835 hierher und heirathete die Tochter von Holden Tripp. In 1838 kamen Wm. Merrifield, Wm. Ricketson und Zenas Albro in den Besitz des Landstriches, der jetzt den gan zen zentralen Theil von Scranton bildet und den sie an Wm. Henry und die Scrantons verkauften. Im Jahre 1840 hatte Hyde Park ein Schulhaus und Kirche, zwei Wirthshäuser, zwei Kaufläden, zwei Wagner» und Schmiedewerkstät ten, ein Möbelgeschäft, zwei Schusterwerkstätten und nicht mehr als dreißig Wohnhäuser. Erst die Vollendung der Eisenbahn nach Great Bend brachte Hyde Park ein rascheres Wachsthum. Im Jahre 1850 legten Wm. Merrifield und S. R. Tripp, deren Ländereien an einander grenzten, einen großen Theil des Landes in Bauplätze aus; diesen folgte William Swetland (1852), und einige Jahre später parzellirte Joseph Fellows Süd Hyde Park in BaulotS aus. Hyde Park hob sich jetzt rasch und blühte besonders während der Kriegsjahre durch die immensen Verdienste der Bergleute. Hyde Park wurde am 4, Mai 1852 als Borough inkorporirt, dessen erster Bürgermeister Wm. Merrifield war; ihm folgte Joseph FellowS für drei Termine, dann Wm. Smith. Joseph Fellows, 2.. E. Heermans, Joseph T. FellowS und A. B. Stevens. Friedensrichter waren: Wm. Pier, Wm. P. Stephens, Sheffield Reynolds, C. H. Wells, Hiram Stark, S. Rey nolds. Das Land, welches Dunmore Borough gegenwärtig umfaßt, war zwar den Jägern und Emigranten, welche von Connecticut nach Wyoming kamen, bekannt, aber es dachte niemand daran, sich »n der undurchdringlichen Wildniß niederzulassen, bis William Allsworth von New Aork im Mai 1783 sich eine Hütte nahe den "Lorners", wie man den Platz benannte, ehe er den Namen Bucktown erhielt, errichtete; auch blieb er jahrelang der einzige Ansiedler. John West, Edward Lunnon, John Carey, sr.. Charles und Isaak Dolph. James Brown, Philip Schwarz und Levi DePuy ließen sich anfangs dieses Jahrhunderts dort nieder. Das alte Gasthaus, das so oft die markigen und jovialen Ansiedler beherbergte, die einem Glase guten Branntweins nie abhold waren, sah als zeit» weise Besitzer William Allsworth, Philip Schwarz, Isaak Dolph, I. D. Bloom, Asa Corson, Henry W. Drinker und Samuel DePuy, ehe das Backsteingebäude von John D, Boyle an dessen Stelle erstand. Bei No. 6. unterhalb dem hohen Roaring Brook Damme, sieht man noch jetzt die Ruinen einer alten Mahl- und Sägemühle, welche in 1820 von Stephen Tripp, Jakob schwarz und Jakob Frick errichtet wurde. Aber man hatte für Bauholz so wenig Gebrauch, daß der Betrieb der Sägemühle in 1836 eingestellt wurde; Perry Dolph war der Letzte, der darin arbeitete. Etwa 1820 wurde auch an den „Corners" ein Kaufladen in kleinem Maßstabe eröffnet, der seine Existenz dem Drinker Turnpike Projekt verdankte. Der erste Wagner war James Aales, der erste Schmied Joseph Tanner. C. W. Potter eröffnete 1845 den ersten Kaufladen, den später Atwater >k Schwarz. Ward ck Swartz, und zuletzt Daniel Swartz führten. I. D. Boyle errichtete 1853 auf der Stelle, wo das erste Wirthshaus stand, ein Backsteinhaus, das noch heute steht. Nach der Gewährung eines Charters für die Drinker Turnpike in 1826 be gann Dunmore erst aus seiner Verborgenheit sich emporzuarbeiten, doch zählte die Bevölkerung in 1837 nur etwa fünfzig Seelen. Edward Spencer, John Nagle. Israel DePuy, John Merrifield und Garner Finch gehörten damals zu den Bewohnern. Wo Smith's Hotel jetzt ist, war ein Weidegrund, während gegen über eine große Scheuer mit breiten doppelten Thoreinfahrten sich befand, so daß man auf der einen Seite hinein, auf der anderen heraus fahren konnte. DePuy war ein Schmied, dessen bescheidene Wertstätle nahe der Wohnung des verst. Thomas CollinS war. Er beschlug Pferde und Ochsen und fertigte alle Arten Eisenwaaren an. Spencer eröffnete eine Kohlengrube westlich von Sport Hill, aber die Kohle war so schwefelhaltig, daß sie fast unbrauchbar war. John Nagle verfertigte Holzschindeln und das Material lieferten ihm die Fichten der Moosic Gebirge, die niemand beanspruchte; für Schindeln erster Klasse berechnet er vier Dollars das Tausend und sie waren besser, wie die jetzt mit neun Dollars bezahl» ten. Finch war ein Schuhmacher und konnte ganz Providence Township mit Fußbekleidung besorgen; seine Werkstätte war halbwegs zwischen den Corner« und der katholischen Kirche. Gegenüber Smith's Hotel harte John Merrifield, der im Sommer 1890 in Great Bend starb, einen kleinen Kramlaven, aus dem die Ansiedler ihre Bedürfnisse bezogen. Die paar Wähler von Dunmore mußten mit denen des alten Providence nach Hyde Park gehen, um ihre Stimmen abgeben zu können. Der erste Arzt in Providence war Dr. Orlo Hainlin, der sich in 1813 im Thale etwa eine Meile oberhalb Dunmore niederließ, bald aber wieder den Platz ! räumte. Dunmore, obschon es an Ansiedlern zunahm, vegetirte in der Abge- schlossenheit weiter, bis 1848 die Pennsylvania Kohlen Co. den Plan faßte, dort eine Ortschaft anzulegen; und hier sei auch speziell der Verdienste erwähnt, die sich John B. Smith in einem Zeitraume von etwa 40 Jahren um das Wachsthum und Gedeihen des Ortes und durch seine humane Behandlung der Ansiedler erworben. (Foriseyung folgt.) Tüdfeite Anzeigen. Stoptisii Sutkeinr. dentseherMetzger, StB « SSV Kedar Avenue, Beste. Fleisch jeder Art liefere ich zum dillig lien Preise und in bester Qualität, und m«chl ich überaus auf die von mir zubereiteten vor, Telephon-Verbindung. D i'e M. Robinson Bierbrauerei, Ecke Cedar Avenue und Alder Straße, Empfiehlt ihr ausgezeichnetes Fabri kat den verehrten Wirthen bestens. Wm. Kornacher'S Deutsche Apotheke, 724 PittSton Avenue» nahe Birch Straße. Der Eigenthümer, i» Deutschland staatlich Sorgfalt Alle Medikamente find mit allen Aerzten. 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Significant historical Pennsylvania newspapers