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Obwohl unsere Regierung die Strei tigkeiten mit England über den See hundsfang im Beringsmeer einem Schiedsgericht unterbreiten will, wird doch der jetzt vor dem Oberbundcsgericht verhandelte Fall des kanadischen „Rob benpiraten" „Sayward" den interes santen Rechtspunkt zum Austrag brin gen. Eine energische Opposition gegen die Blaine'sche Reciprocität erschallt plötz lich aus dem Ackerbau-Ministerium, wo Jerry Rusk für die Verzollung auswär tiger Häute unter allen Umständen eine Lanze bricht, um die einheimische Leder industrie zu heben. Doch findet sein Vorschlag in der Großindustrie keinen Anklang. Der Aussall der Gouverneurswahl hat die Prohibitionisten in lowa nicht eingeschüchtert. Sie versuchen jetzt aus einem Schleichwege die bereits seit 1883 rechtskräftig entschiedene Frage der Ver fassungswidrigkeit des Prohibitionsge setzes nochmals in das Staatsoberge richt zu schmuggeln. Finanzielle Derouten von weittragen der Bedeutung haben die Handelswelt stark beunruhigt. In Boston ist die alte und bewährte Maverick National Bank mit drei Millionen Dollars Pas siven verkracht, und bald folgte ihr die weniger umfangreiche Corry National Bank von Erie, Pa. Nach dem Aus weise des Staatsrevisors sind am Ban kerott der Maverick Bank keineswegs betrügerische oder schwindelhaste Machi nationen schuld; es liegt nur augen blickliche Zahlungsstockung vor. Im Kohlenrevier und den Eisendist rikten von Pennsylvanien sind gegen wärtig aus Anlaß von Lohnherabsetz ungen Strikes der betheiligten Unions ausgebrochen, ohne jedoch größeren Um fang anzunehmen. Die Arbeitsrilter haben auf ihrer IS. Jahresversamm lung in Toledo, 0., ihrem Werkmeister Powderly, der sie bei dem kläglich ge scheiterten Strike an der New Jork >k Hudson Bahn so hübsch in die Tinte geritten, in rührender Weise ihr Ver trauen ausgesprochen. Die Todtenseier für die Anarchisten Lingg und Genossen in Chicago gab un mittelbar keinen Grund zum Einschrei ten der Wächter der öffentlichen Ord nung. Doch bald darauf fand die kampfesmuthige Polizei Befriedigung ihres Ehrgeizes, als es ihr gelang, eine aus SSV Anarchisten bestehende Ver sammlung im Grnff'schen Saale schlau zu umstellen, mit Todesverachtung zu sprengen und die „Färschtekillers" aus einander zu jagen. Eine reiche Beute an gefährlichen Waffen, wie weggewor fenen Spazierstöcken, Regenschirmen, Bierseideln u. s, w. belohnte die Bra ven. Im Streit über die Ereignisse vom Heumarkt jagte der angebliche An archist Otto Eckeheld in New Aork dem „Grünen" Fritz Milderbert «ine Re volverkugel in den Leib. Wohl nur ein schlechter Witz ist die Behauptung von einem drohenden Grenzstreit zwischen Indiana und Illi nois. Indiana soll beabsichtigen, auf dem Rechtswege dem Staate Illinois einen südlichen Zipfel seines Gebiets, auf welchem u. A. auch die Ausstel lungsländereien belegen, abzuknöpfen, und sich einzuverleiben. Von Unfällen ist hervorzuheben, daß zwei Pulvermühlen in Californien, nämlich die von Clipper Gap und von Leadville, in die Luft flogen, wobei fünf Personen ihren Tod fanden. In Akron, 0., stürzten zwei Ge schäftshäuser ein und viele Passanten wurden durch herumfliegende Trümmer schwer verletzt. Nach langer Pause, veranlaßt durch die energischen Maßregeln der Expreß gesellschaften, macht wieder mal ein Bahnraub viel von sich reden. Einige vermummte Verbrecher bestiegen unweit Milwaukee in bevölkerter Gegend einen Expreßzug der St. Paul-Bahn und in dem sie sämmtliche Passagiere und das Zugpersonal durch ihre Revolver in Schach hielten, sprengten sie den eiser nen Geldschrank mit Dynamitpatronen, erbeuteten <IVS,VOV in Werthpapieren und entkamen glücklich den ihnen bald nachsetzenden Verfolgern. In Brasilien ist plötzlich ein umfang reicher Aufstand ausgebrochen. Erregte schon die gewissermaßen über Nacht aus der Erde gewachsene Republik mit ihrer schnellsertigen Regierung gegründetes Mißtrauen in ihren Bestand, so sind diese Bedenken jetzt vollauf gerechtfer tigt. Die südlichen Provinzen Rio Grand« do Sul, Santo Catharina, Sao Paula, theilweise auch Bahia größtentheils von deutschen Colonisten besiedelt und den Handel und die Intelligenz des > Landes repräsentinnd—haben sich er- hoben und die Republik Fonfecas für abgeschafft erklärt. Rio Grande hat sich nun auch gänzlich von Brasilien losgesagt. Fonseca scheint mit seinen wenigen regulären Truppen von kaum 6000 Mann dem Ausstande völlig rath los gegenüberzustehen, wenn er auch den Congreß aufgelöst und als Diktator die Verfassung vorläufig suspendirt hat. Winterstüime. meist von heftigen Re gengüssen begleitet, haben in Europa, besonders in England und dem eist kürzlich schwer heimgesuchten Spanien große Verheerungen angerichtet. Na mentlich das letztere Land ist infolge seiner völlig durchgeführten Waldver wüstung und gänzlichen Vernachlässig ung der Flußregulirung eines der trau rigsten Beispiele jahrhundertlanger Miß- Wirthschaft. Die Dauer des europäischen Friedens wird von zwei gewichtigen Stimmen verbürgt. Kaiser Franz Josef hat den österreichisch-ungarischen Delegationen versichert, daß keine Trübung der fried lichen Verhältnisse in Aussicht stehe, und der englische Premier Marquis von Salisbury hat bei dem Bankett des neuen Lordmayors von Lmdon gleich falls seine Ueberzeugung betheuert, daß von keiner Seite eine Störung deS eu ropäischen Gleichgewichts drohe. Den Dreibund und die Visite der fran zösischen Flotte überging der vorsichtige Diplomat mit Stillschweigen. Die letzten ärgerlichen Vorkommnisse in Rom, veranlaßt durch Unverschämt heiten französischer Pilger gegen das Andenken Victor Emanuels und lärm ende Kundgebungen zu Gunsten der weltlichen Papstherrschaft, veranlaßten den Premier Marchese Rudini, öffent lich in einer Rede scharf zu betonen, daß der Papst der „erste Unterthan" sei, und daß Frankreich durch seine Bethei ligung an der Einweihung des Gari baldi-Denkmals zu Nizza seiner Freund schaft zu Italien Ausdruck verliehen habe. In Deutschland wirbeln mehrere Falliments angesehener Berliner Fir men viel Staub auf. Die Bankhäuser Hirschfeldt ck Wolff, Friedländer Sommerfeld, Leipziger, Seegal ck Co., der Getreidemakler Emil Treitel, der Fabrikant Dann sind dem finanziellen Ruin in Folge plötzlicher Kursstürze an der Börse verfallen. Die beiden Som merfeld und Treitel haben Selbstmord begangen, die anderen sind wegen leicht sinnigen, bez. betrügerischen Bankerotts verhaftet worden. Beim Bankerott von Hirschfeld ck Wolff erlitten ihre Depot kunden, darunter die Kaiserin, Prinz Heinrich und viele andere hochgestellte Persönlichkeiten schwere Verluste, wäh rend Friedländer ck Sommerfeld zahl reiche kleine Geschäftsleute mit ins Ver derben zogen. In die Festfreude von Livadia, wo Zar und Zaritza im Verwandtenkreise ihre silberne Hochzeit feiern, tönten die Hiobsposten von dem immer stärker werdenden Elend in den Hungerdistrik ten an der unteren Wolga wie ein grel ler Mißklang. Nach alter guter MoS kowitischer Weise verordnete der Gouv. von Simbirsk den etwas zu ungestümen Hungerleidern ein Rezept von SM Knu tenhieben. Nur bei dreien half es; sie starben unter den Händen ihrer Henker. Die Türkei hat das sonderbare Ver langen Rußlands, die Opfer des letzten Türkenkrieges bei San Stefano auf türkischem Boden unter einer darüber zu errichtenden griechischen Kirche zu bestatten, verweigert. Im Böhmerland nimmt die Polizei bei Anarchisten Haussuchungen und Verhaftungen vor. Ein Orkan richtete auf den englisch indischen Strafkolonien der Andaman- Jnseln im Bengalischen Meerbusen furchtbare Verheerungen an und ver senkte das Schiff „Enterprise" mit Mann und Maus im Meer. jfeneralarm Stationen. No. Kästln. Lokalität 12 Weston Mühle. TZ Werkc. Ib Ave. und Scranton Hau». 16 Diltson Manufacturing So. t? L. I6C. E». Stahl Werk». 18 6 Alte Roll Mühle.^ 2t Washington Ave. und Mulberrv Straße. 25 Olive Straße und Adams Avenue. 37 Evereil Areni" und Jackson Straße. 38 (varfield Avenue und Lafapetle Straße. 41 Washington Ave. und Hickor» Straße 42 Dritte und gcliows Straße. 46 Stone Avenue und Hcmlock Straße, t? PlilSlon Avenue und Willow Straße. TA ProSp'it Avenue und Beech Straße. 53 Sedar Avenue und iilm Straße. St Washington Ave. und Maple Straße. SS Eetar Avenue und Pear Straße. Sk Scranton Stahl Werke. 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Thon oder Lehm und Sand bilden die Hauptbestandtheile eines gu ten Boden« ; reiner Thonboden ist ganz unfruchtbar, ebenso reiner Sandboden, sind aber beide Bodenarten miteinander vermengt, so hat man eine fruchtbare Erde; Den mit dem bekannten Töpfer thon verwandten Lehm kennt Jeder; beide Erdarten werden, wenn man sie mit Wasser vermengt oder zusammenknetet, zu einem zusammenhängenden, schlüpfri gen Teige, aus welchem sich Figuren aller Art bilden, aber keine Früchte er zeugen lassen. Der Lehm unterscheidet sich vom Thon nur dadurch, daß er mehr Sand enthält. Finden sich Thonlager unter der Ackererde eines Feldes, so kann an solchen Stellen das Negenwasser nicht in die Tiefe eindringen und das Land ist nicht ergiebig. Versuch: Man mache aus Thon oder Lehmteig ein hohes Ge fäß und gieße Wasser hinein, das Was ser bleibt darin stehen, weil es von dem Thon nicht durch gelassen wird. Bohrt man in Gegenden, wo sich Thon unter der Ackererde befindet, an einer tiefge legenen Stelle ein Loch bis unter die obere Thon- oder Lehmschicht, so wird durch diese das Wasser bis über die Oberfläche des Erdbodens emporgetrie ben und es entsteht ein natürlicher Springbrunnen, der noch höher springt, wenn man das Bohrloch bis unter das zweite Thonlager niedertreibt. Den Namen artesische Brunnen haben diese Springquellen von der Grafschaft Artois in Frankreich erhalten, daß man fast bei jedem Versuche aus solche trifft. Außer dem bereits Bemerkten ist der Thon zu fest und schwer, als das die Wurzeln, besonders die kleinen Gewächse, sich hin länglich darin ausbreiten können. Bei kurzandauernden Regengüssen wird er wasserhart, d. h. er bekommt an der Ober fläche eine teigartige Rinde, die das tie fere Eindringen des Wassers verhindert, und das Durchbrechen der keimenden und sprossenden Pflanzen verhindert, bei an haltendem Regen aber wird er schlam mig, und dann läßt er das Wasser nur schwer verdunsten und bleibt lange naß und kalt. Der Sand- oder magere Boden leidet an den entgegengesetzten Fehlern, er hat zu wenig Zusammen hang und hält deshalb Wurzeln der Pflanzen nicht fest genug, auch läßt er das Regenwasser zu schnell eindringen. Humus in der Ackererde. Obwohl die unter dem Namen Humus bekannten Stoffe verwesende organische Stoffe bedeuten, also zur organischen Chemie gehören, so will ich sie, weil sie in der Ackererde besonders wesentlich und in der Landwirthschaft von großer Bedeutung sind, hier mit anführen. Zunächst versteht man unter Humus die obere, schwarze oder dunkelbraune Erdschicht, die sich in den Wäldern durch Verwesung der abgefallenen Zweige und Blätter gebildet hat. Diejenige Ackererde, in welcher sich viele halbzer setzte organische Stoffe befinden, nennt man humusreiche, humusarm die dürre helle Erde, wo sie fehlen. Der Land wirth weiß, daß. entgegengesetzt dem Waldboden, der Humus in seinen Fel dern sich vermindert, wenn er sie nicht gehörig düngt und zu oft Halmfrüchte nach einander darauf baut; er hilft daher de<n durch die Vegetation ver zehrten Humus durch Unterpflügen von Stroh und Thierextrementen (Dünger) nach; auch die Wurzeln der Pflanzen, die im Boden zurückbleiben, ersetzen den verloren gegangenen Humus. So blei ben z. B. auf einem Acker, der mit Klee bepflanzt war, mehrere tausend Pfund Wurzeln zurück, auf einem mit Hafer oder Weizen bebauten nur t so viel. Die Erhöhung der Fruchtbarkeit, die der Landwirth dadurch erzielt, ist jedoch nicht dem Humus allein zuzuschreiben, auch die unorganischen Stoffe (Salze und Erde) welche in den Düngemitteln enthalten sind, haben einen bestimmten Antheil daran. Was eine jede Pflanze für unorganische Salze in ihrem Gedei hen braucht, läßt sich durch Verbrennen derselben ermitteln und durch Unter suchung der zurückgebliebenen Asche; sie braucht alle diejenigen Stoffe, welche sich in ihrer Asche vorfinden. Bei der Untersuchung der Ackererde kommt es daher auch daraus an, wie viele andere erforderliche mineralische Stoffe, die zur Entwickelung der Pflanzen nöthig sind, sie besitzt. Der Hauptsache nach besteht eine gute Ackererde oder Krume also aus zweierlei ganz verschiedenarti gen Materialien, nämlich aus unorga nischen, dem Mineralreiche angehörigen Stoffen, Kieselsäure, kieselsaure, phos phorsaure, kohlensaure, und schwefel saure, Thon-, Kalk-, Magnesia-, Kali-, Natron- und Eisenverbindungen, und aus organischen, das heißt, aus dem Thier- und Pflanzenreiche stammenden Stoffen, welche außer Wasser, Luft, Wärme und Licht unbedingt zur Erzeu gung und Ausbildung der Pflanzen nöthig sind. Welche Kraft es ist, die das Wasser sammt den gelösten Stoffen in die Wurzeln und aus diesen oft IVO und mehr Fuß, wie bei den Bäumen bis in deren Gipfel treibt, darüber ist man noch nicht im Klaren. Die unergründ liche Weisheit, welche in das Samen korn die Kraft gelegt hat, in feuchter Erde zu keimen, wird auch mit diesem Prozeß jedenfalls genau bekannt sein. Saure oder Salzgurke«. Das einfachste Verfahren ist folgen des : Man nimmt mittelgroße nicht zu reife Gurken, welche keine gelben Flecke, sowie gelbe Spitzen haben, legt dieselben in ein Gesäß mit frischem Brunnenwasser und läßt sie I bis 2 Tage darinnen liegen, bürstet sie rein und trocknet sie gut ab. Alsdann wer den sie in große Fässer oder große Steintöpfe gelegt, deren Boden man erst mit einer Schicht von geschnittenem Dill, Pfefferkraut, Fenchel-, Wein- und sauren Kirschblättern bedeckt hat und so abwechselnd bei jeder Lage fortfährt, bis das Gefäß gefüllt ist. Zuletzt kommt oben auf eine Kräuterschicht. Viele pflegen auch noch Meerrettig, Estragon, Zwiebeln und Gewürze dazwischen zu legen, doch ist dies nicht Jedermanns Geschmack. Ist das Gefäß gefüllt, schlägt man es zu und füllt es mit ge löstem Salzwasser durch das Spundloch bis oben herauf an. Am anderen Tage füllt man es noch einmal nach, verkorkt das Gefäß gut, stellt es in den Keller und dreht es nach etwa 8 Tagen einmal um. Die Gurken sind nach ungefähr 4 Wochen zu genießen. Manche Haus frau, welche nur für ihren Bedarf Gur ken einlegt, läßt das Faß nicht zuschla» gen, sondern legt einen gut schließenden Brettdeckel darüber und beschwert diesen mit einem Stein. Der sich oben ansetz ende Schaum muß öfters entfernt wer den. Eiu praktische« Waschverfahren ist folgendes: Zu 6 Pfund trockener Wäsche werden 2 Unzen Kernseife, S Unzen Waschsoda, ferner eine Mischung von 30 Gran Salmiakgeist und j Unze Terpentinöl verwendet. In einem Waschbottich größeren Kalibers wird die nöthige Menge (die Butte etwa drei Viertel) gut warmen Wassers geschüt tet, 1 Pfund Kernseife und 1 Pfund Waschsoda (gewöhnliche Soda) darin gelöst, sodann eine Mischung von Ii Unzen Salmiakgeist und 7 Unzen Ter pentinöl mit einem hölzernen Rührer darunter gemischt. In diese warme Brühe wird—und zwar Abends-die trockene Wäsche (etwa 50 bis 6V Pfund) eingeweicht. Das Wasser muß fo reich lich sein, daß sich die Wäsche darin hin und her schieben läßt. Ueber den Bot tich wird ein sauberes, dichtes Tuch ge breitet, so daß derselbe ganz überdeckt ist, wodurch das allzu rasche Verdunsten und Abkühlen der Flüssigkeit verhindert wird. Die eingeweichte Wäsche bleibt über Nacht stehen. Am anderen Mor gen wird ausgewaschen und die so be handelte Wäsche im Waschkeffel gelocht und wiederholt ausgewaschen, dann >m Zuber mit siedendem Wasser übergössen, eine Nacht darin gelassen, am andern Morgen ausgerungen und schließlich noch durch kaltes Wasser gezogen. Far bige Wäsche wird besonders behandelt, aber es genügt für diese ein kürzeres Verweilen in der Brühe während einer Stunde und darauffolgendes Auswa schen. Fäule im AuH. Der Ausdruck „Fäule", „Fäulniß" wird auf mehrere, an sich verschiedene Krankheiten angewendet. Am häufig sten wird er gebraucht für die Entzünd ung der hornaösondernden Gebilde und der daran liegenden Haut des Fußes beim Rindvieh. Gewöhnlich wird sie durch unmittelbaren Reiz verursacht. Vieh, das in sumpfigen oder wasserhal tigen Plätzen weidet, ist dem Uebel be sonders Unterworfen, weil der Lehm oder Schmutz, der sich zwischen den Huf klauen ansammelt und trocknet, be ständig Reizung verursacht. Bemerkt man das Uebel im Anfang seines Entstehens, so braucht man die Hufe nur gut zu reinigen und das Vieh auf eine trockene Weide zu treiben. Indes sen wird es in der Regel erst beachtet, wenn mehr oder weniger Lähmung oder Eiterung eingetreten ist. Dann müssen die Klauen vollständig gereinigt und mit verdünnter Schwefelsäure behandelt werden. Hat sich dort nicht viel Mate rie angesammelt, so wird Theer, der auf die krankhaften Theile geschmiert wird, sowie ein Verband zwischen den Klauen, um den Schmutz nicht dorthm gelangen zu lassen, genügen, um das Thier wieder herzustellen. In schlim men Fällen, wo sich schon Eiter unter dem Horn gebildet hat, muß das Horn so weit weggeschnitten werden und warme Umschläge sind dann nöthig. Die ansteckende Klauenfäule ist ganz verschieden von diesem Uebel. Eisternen rein halten. Mit etwas Vorsicht läßt sich das Wasser in den Cisternen ganz frei von Unreinlichkeiten halten. Die dabei zu beobachtenden Vorsichtsmaßregeln be stehen darin, die Cisterne auf hochgele nem Boden anzulegen, Vorkehrungen zu treffen, daß ke,n Wasser von der Ober fläche eindringt und daß das erste vom Dache kommende Wasser, welches be kanntlich vielen Schmutz enthält, vom Einfließen in die Cisterne abgehalten wird. Eben weil das zuerst vom Dache fließende Wasser, worin sich Staub, Samen von Pflanzen und Bäumen, die Exkremente der Vögel, todte Insekten und andere kleine Thiere, sowie das Abnutzungsmaterial des Daches an sammelt, so sehr schmutzig zu sein pflegt, wird das Cisternenwafser oft ganz un genießbar. Die Ernte-Berichte des Ackerbau- Departements bestätigen in erfreulicher Weise alle gehegten großen Erwartun gen. Der interessanteste und vielleicht wichtigste Punkt des Berichts ist jener, der sich aus die Malsernte bezieht. Nach den gegenwärtigen Schätzungen kann eine Ernte von 2,V65,675,0<Z<) Busheln erwartet werden, d. i. um 575 Millio nen Bushel mehr als im Vorjahre—ein höchst gewichtiger Faktor nicht nur für die Transport-Anstalten. Die Win terweizenernte auf 177 Millionen, eine Mehrheit von 33 Millionen Busheln; die Haferernte, die verhältnißmäßig noch am Schlechtesten ausfallen wird, dürfte doch noch 670,lX>ö,V(X1 Millionen Bu shel liefern, eine Zunahme gegen das Vorjahr um 146 Millionen. Der zur Ausfuhr verfügbare Ueberfchuß an Wei zen wird auf 176 bis Itjü Millionen Bushel berechnet. Wie viel das Aus land davon in Wirklichkeit absoibiren wird, läßt sich zur Zeit noch schwer er messen. Man will beobachtet haben, daß, wenn der Schein einer oder mehrerer Gasflammen auf den Kopf einer darun ter sitzenden Person fällt, dadurch das Haar um so eher ergraut; man setzte sich daher nie der Flamme sehr nahe. DrClark sichere j «««">>»" «-» 18« e--th Heilung. ? »li--,». zu.' Clark «treet. »er alte und dewShrte und Wundarzt, N grö'ht'r"Geschicklichkeit und bestem Erfolge alle " O. 0.. 186 S. Elar! St.. vhicag,. 11. Ei», Dankbarer Patient privat Oi»pvosl»rx, !MU" Die AcsLkickt»: seiner Antckeckung von äer älte sten dis auk clie neueste Aeit. d IS l^onts. v »IN k —gg , mc iKicnnimv»«!. Merlch Ehen find selten glttSliche. i» «GO PHUadklpbia bk^.^«'"cr!m^ Csirpet«» Wandtapeten und Fenster-Borhänge bei Williams u. McNulty, Library GcdSade, Wyoming Ave. Zweiggeschäft in Pittston. Äsi>leß liegen ko. 154 6ssssu Ltwot, zUle «Zeutsckea LlLtter!a klea Ver. Ltsstea und Lurop».
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