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Juli Reden zu halten, da von abstehen, in ruhmseliger Weise von der Größe der Nation zu sprechen, son dern auch einmal die Schattenseiten be rühren. Wiewohl es völlig angebracht, den Strebenden Muth zuzusprechen und auf ihre bisherigen Leistungen als Sporn für künftige Thaten hinzuwei sen, so gebührt nicht minder Anerkenn ung dem Manne, der als wahrer Freund das Volk auf seine Schwächen und Feh ler aufmerksam macht. Durch bestän diges Schmeicheln wird der beste Cha rakter verdorben. Da es aber niemals an solchen Schmeichlern fehlt, so ver dient der Mann Anerkennung, der gele gentlich dem Volke mit „goldenen Rück sichtslosigkeiten" aufwartet. Ein sol ches Verdienst hat sich Herr Murat Halsiead, der einstmalige Editor der „Commercial Gazette" in Cincinnati, durch seine Rede erworben, die er zur Feier des 4. Juli in Woodstock, Conn., hielt. Der Patriotismus dieses Man nes ist über allen Zweifel erhaben. Niemand kann es ehrlicher mit dem amerikanischen Volke meinen als er, und Niemand dürfte mehr von dem Werthe der amerikanischen Nation durchdrungen sein. Trotzdem fühlt er sich veranlaßt. Vieles zu erwähnen, was ihm an der Nation nicht gefällt. Was er sagt, ist nichts Neues. Von europäischen Beob achtern ist es häufig genug erwähnt Worden, aber die Critik dürfte vielleicht mehr Beobachtung finden, wenn sie von einem Amerikaner kommt. Im Gegensatz zu den Rednern, welche jeden Vierten Juli dem Volke erzählen „wie wir es so herrlich weit gebracht", sagt er dem amerikanischen Volke, daß es mit dem ihm anvertrauten Pfand schlecht gewuchert hat; daß es das von den Vätern übernommene Erbe nicht sondern verschlechtert habe. Er frägt nach den Wäldern, welche einst den unvergleichlichen Schmuck Amerika's bildeten und eine Quelle großen Natio nal-Reichthums in sich bargen. Er frägt nach den Strömen, die einst be fruchtend die Ebenen durchzogen und jetzt der Nation keinen Nutzen gewäh ren, da sie entweder zu Rinnsalen aus trocknen oder über Nacht zu reißenden, verheerenden Strömen anwachsen, um, wenn sie ihr zerstörendes Werk voll bracht haben, wieder im Sande zu ver rinnen. Er frägt nach den Fischen in den Strömen, die einst der Nation bil lige Mahlzeiten lieferten und jetzt durch die Gewässer aus den Fabriken vergif tet werden, so daß große Ströme nicht mehr Fische enthalten, wie mancher Bach. Er frägt nach dem Wild, das einst die Prärien des Westens bevölkerte und durch eine wüste, schonungslose Schlächterei so ausgerottet ist, daß man vereinzelte Exemplare nur noch in Thiergärten findet. In ernsten Wor ten ermahnt er die Nation zur Einkehr und Umkehr. Es sei nicht lächerlich, wie Amerikaner sich einbildeten, wenn man in Deutschland und der Schweiz drei Erlaubnißscheine haben muß, ehe man einen Baum fällen darf. Die Wälder bilden ein Vermögen, das Na tionen nicht entbehren können. Es fei kein Eingriff in persönliche Rechte, wenn man Fabrikanten verbietet, die öffent lichen Ströme mit den Abflüssen aus den Fabriken zu vergiften. Es sei keine Pedanterie, Bäche mit Weiden zu be pflanzen, Abhänge mit Gesträuchen zu bedecken. Die Weiden bilden einen besseren Damm als kostspielige Bauten. Die Gesträuche verhindern Erdrutsche besser als theueres Stütz« und Mauer werk, und sicherlich sei der Anblick einer grünenden Landschaft erhebender, als kahle Felsen, trostlose Rinnsale und verbrannte Weiden. Nationale» Dentfch-Amerikani fcheS Lehrer-Seminar. In dem von den hochherzigen Frauen Elisabeth Pfister und Louise Vogel ge stifteten neuen und prächtigen Heim be ginnt am 7. September das Nationale Deutsch-Amerikanische Lehrer-Seminar ein neues Jahr seiner Thätigkeit. Die Ziele, welche die Anstalt seit ihrer Gründung unentwegt verfolgt, sind all gemein bekannt: die Heranbildung tüchtiger, begeisterter Lehrkräfte, die im Sinne der modernen fortschrittlichen Pädagogik an den Volksschulen dieses Landes wirken und sowohl in der deut schen als auch in der englischen Sprache unterrichten sollen. Tüchtige Lehr kräfte, die besten Lehrmittel und eine vorzügliche Uebungs- und Musterschule, die Deutsch-Englische Akademie, stehen dem Lehrerseminar zur Verfügung. Durch die Verschmelzung des Lehrer seminar mit dem Turnlehrerseminar des Nordamerikanischen Turnerbundes wird den Zöglingen der ersteren Anstalt auch eine gediegene turnerische Ausbildung gesichert. Alle, denen die Erhaltung der deut schen Sprache in diesem Lande, und die Verbreitung einer gesunden, naturge mäßen Pädagogik am Herzen liegt, werden hiermit ersucht, das ihrige zur Vermehrung der Schülerzahl des Leh rerseminars beizutragen; junge Leute beiderlei Geschlechts, welche die Absicht hegen, sich dem Lehrerberufe zu widmen, mögen sich behufs Anmeldung oder Er langung näherer Auskunft an den un terzeichneten Direktor wenden. Der Unterricht wird kostenfrei er theilt ; außerdem ist der Verwaltungs rath in den Stand gesetzt, tüchtigen, aber unbemittelten jungen Leuten wäh rend der Dauer des Kursus Stipendien zu gewähren.—Emil Dapprich, Direk tor, S5B-Ü63 Broadway, Milwaukee, Wis. Aufnahme-Bedingungen: Deut sche und englische Sprache. I. Mecha nisch geläufiges und logisch-richtiges Lesen; 2. Kenntniß der Hauptregeln der Wort« und Satzlehre; 3. Richtige (mündliche und schriftliche) Wiedergabe der Gedanken in beiden Sprachen. k) Mathematik. Sicherheit und Ge wandtheit in ganzen Zahlen, und in ge- meinen und Dezimalbrüchen, in benann» ten und unbenannten Zahlen, Zins» und Diskonto - Rechnungen. Die Grund begriffe der Geometrie. L) Geographie. Bekanntschaft mit den fünf Erdtheilen und Weltmeeren, der Geographie Amerikas und den Hauptbegriffen der mathematischen Geo graphie. O) Geschichte. Allgemeine Kenntniß der Weltgeschichte und besondere Kennt niß der Geschichte der Ver. Staaten. L) Naturgeschichte und Naturlehre. Beschreibung einiger einheimischen Pflanzen, Thiere und Steine; die ein fachsten Lehren der Chemie und Physik. Lustiges auS Kanta». Der Unterrock in der Politik hat schon gar viel Unheil angerichtet. Vom grauen Alterthum bis in die Neuzeit weiß die Geschichte uns zahlreiche Bei spiele zu melden von dem unheilvollen Einfluß, den der Unterrock auf das Ge schick ganzer Nationen ausgeübt hat. In Kansas, wo die Unterrocksherrschaft jetzt in voller Blüthe steht, sieht es nun allerdings nicht so schlimm aus. Schön sind die durch diese Herrschaft geschaffe nen Verhältnisse allerdings nicht, dage gen können sie als unerschöpfliche Fund grube für unsere Humoristen betrachtet werden. Was die komischen Seiten der Geschichte anbelangt, so haben Korre spondenten östlicher Blätter, welche nach Kansas gesandt wurden, um das Arbei ten des Unterrockes zu untersuchen, recht erbauliche Geschichten zu meiden. In Westward, Edgarton, Jamestown und Kiowa herrscht der Unterrock souverän, in anderen Orten wenigstens theilweise. In einem dieser Orte verliebte sich der weibliche Mayor in den männlichen Feuerwehrchef. Das Techtelmechtel ging seinen Gang und eines schönen Morgens befand sich das Städtchen ohne Mayor und Feuer» Wehrchef. Sie waren zusammen durch gebrannt. Nun wurde ein Fräulein Gard«ner zum Mayor ernannt, und um derselben keine allzu große Versuchung zu geben, erwählte man in der Person Frau Hanna White einen Feuerwehr chef, so daß also von einem Verlieben und Durchbrennen der beiden Beamten keine Rede mehr sein konnte. Frau Margaret Paxton schwingt in Kiowa das Szepter als Mayor. Ihre erste Amtshandlung war ein strikter Befehl an alle Wirthe, ihre Buden zu schließen. Die Wirthe lachten und hielten offen, und die Bürger entwarfen eine Petition an die gestrenge Dame, in der um Of fenhalten gebeten wurde. Als Ueber, reicher der Bittschrift wurde Herr Pax ton, der Gatte der Frau Mayor, aus ersehen. Als er in die Stadthalle kam, fand gerade eine Sitzung der Gesell schaft zur Bekehrung der Heiden statt, deren Sekretär der Mayor ist. Er mußte warten, und um sich die Zeit zu vertreiben, ging er einstweilen in eine benachbarte Wirthschaft und genehmigte sich einige kräftige Züge. Später er schien er wieder vor dem Mayor, seiner Gattin, hatte aber kaum den Mund aufgethan, um eine kleine Ansprache zu halten, als Madame Mayor, die den Whiskeydunst in die Nase bekam, in furchtbarem Zorne ausrief: „Polizist Hawkins, bringen Sie den Kerl sofort hinaus und erheben Sie die Anklage der Trunksucht gegen denselben!" Dem Befehl wurde gehorcht. (Louisv. Anz.) Eine gräßliche Entdeckung. Austin. Pa., 22. Juli. Aus einem der Holzlager am Kettle Creek kommt eine entsetzliche Nachricht. Im April 1889 wurde die Bevölkerung dieser Ge gend ob eines furchtbaren Mordes in Aufregung versetzt. Frank Hancock, ein nahe Blue Run lebender Holzhauer, hatte, so hieß es, vier seiner Kinder und sich selbst umgebracht. Hancocks Frau, die in jener Nacht abwesend vom Hause gewesen, brachte die Nachricht hierher. Eine Untersuchung ergab, daß die Kin der vermittelst eines Küchenmessers ab geschlachtet worden waren; nur das jüngste Kind lag schlafend in seinem Bettchen. Das Resultat des Cononers Jnquest war ein Verdikt, laut welchem Hancock die gräßliche That begangen. Frau Hancock verließ bald darauf Blue Nun und man hörte später, daß sie als Prostituirte unter dem rohen Element der Waldregion lebte. Was sie mit ihrem Kinde angefangen, ist nicht bekannt ge worden, dagegen kommt jetzt aus Kettle Creek die Nachricht, daß das Weib neulich gestorben sei und kurz vor seinem Tode ein Geständniß abgelegt habe, laut weichem sie, die Frau, unttr Beihilfe zweier Kerle, zu welchen sie in unerlaubten Beziehungen gestanden, ih ren Mann und ihre vier Kinder im Schlafe überfallen und ermordet habe. Hancock sei zuerst durch Chloroform be täubt und dann gehenkt worden. Sie selbst, die Mutter, habe mit eigener Hand die Kinder hingeschlachtet; nur das jüngste, von dem man nichts zu be fürchten gehabt, habe man am Leben gelassen. Wer jene Mithelfer bei der grausigen That waren, ist bis jetzt nicht bekannt geworden. Eine Bank beraubt. Die Easton National Bank ist am 21. Juli um etwa S4OOO beraubt worden. Um die Mittagszeit betraten drei Kerle das Banklokal und während zwei der selben sich mit den beiden anwesenden Clerks unterhielten, schlich der dritte in das Geldgewölbe und nahm ein S4OOV enthaltendes Geldpacket an sich. Zwei weitere Packete, das eine <lO,OOO, das andere kIOO.OOO enthaltend, ließ der Räuber unberührt. Bon den Spitzbu ben, welche ihr Werk mit raffinirter Geschicklichkeit in Scene gesetzt hatten, hat nian keine Spur. Im Rebendistrikt des Haardtgebietes sind die unter dem Namen „Perono» sporo" bekannte Gattung parasitischer Pilze aufgetreten. Dieselben sind von den Weinbauern sehr gefürchtet, da sie ein Absterben der Weinpflanze durch Verschrumpsung oder Fäulniß bewirken. deutsche Apotheke C. Lorenz, 41S Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Daniel G. Gelbert, Apotheker und Chemist, 402 S. Washington Avenue, Ecke River Straße. Den, Rezepten bei und Dr. H «KauKer, Thierarzt, Office an Krederiei'« Leihstall. 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Das Boot war nach Berichten von Augenzeugen überfüllt und daher »n dem in Folge des hohen Wasserstau des ziemlich reißenden Strom vermuth lich nur schwer zu regieren gewesen, vo lief es die erste eiserne Fahrwasser tonne unterhalb der Eifenbahnwücke an. zerschellte und versank augenblicklich in der Tiefe. Laute Hülferufe waren kaum zu vernehmen, nur ein unartiku lirtes Gurgeln, so daß man auf den weiterab liegenden Reisschiffen und Kähnen nicht einmal gleich darauf auf merksam wurde. Leider waren in näch ster Nähe keine Böte, und als dann solche von den beim Weserbahnhof lie genden Schiffen ausgesetzt waren, hatte der Strom mehrere Schlengenarbeiter soweit fortgetrieben, daß man ihrer nicht mehr habhaft werden konnte. Auch von der kleinen Weser kam eine Jolle, die man schnell über die Schlenge hob, zu Hülfe, und so gelang es wenig stens noch vier der Verunglückten dem nassen Grabe zu entreißen. Die übri gen. welche einander zum Theil dadurch in die Tiefe rissen, daß sie sich gegensei tig halten wollten, haben leider ihr Le ben eingebüßt. Es waren ihrer, wie sich später herausstellte, zehn, darunter zwei verheirathete. Die acht übrigen waren junge Leute im Alter von 15 bis 18 Jahren. Der Berliner „Vorwärts" ver öffentlicht den Entwurf eines neuen so zialdemokratischen Parteiprogramms, das dem diesjährigen, am 10. Oktober zu Erfurt stattfindenden Parteitag zur Entscheidung unterbreitet werden soll. Dasselbe unterscheidet sich in seinem theoretischen wie im praktischen Theile dadurch vom Gothaer Programm, daß der Lassalleanismus mit Stumpf und Stiel ausgerottet wird. Es fehlen die Berufung auf das sogenannte eherne Lohngesetz, das Verlangen nach Pro duktivgenossenschaften mit Staatshülfe, es fehlt ferner die Betonung des natio nalen Charakters, der Arbeiterpartei. Im Entwurf heißt es vielmehr, die Be freiung der Arbeiterklasse sei nicht eine nationale, sondern eine soziale Aus gabe ; zugleich wird erklärt, daß die Sozialdemokratie nichts gemein habe mit dem Staatssozialismus, der die Macht einer ökonomischen Ausbeutung mit einer politischen Unterdrückung des Arbeiters vereinige. Als gegenwärtige Forderung wird u. A, aufgestellt: gleiches Wahlrecht für Männer und Frauen, Referendum an das Volk in der Gesetzgebung, Achtstundentag, Gleich stellung der landwirthschastlichen und gewerblichen Arbeiter. Bern, 6. Juli. Bei dem Dorfe Wangen hat sich gestern ein schweres Unglück zugetragen. Der Pontonnier verein in Ölten, 22 Mann, wollte in einem Ponton die Aare von Biel bis Ölten befahren. In Solothurn wur den vierzehn Mitglieder des dortigen Vereins aufgenommen. In Wangen fuhr das Ponton an den Brückenpfeiler. Alle 36 Personen fielen in das Wasser. Vier konnten sich an die Strompfeiler klammern; die Uebrigen trieben den hochgehenden reißenden Aarefluß hinab. In Wangen wurde Sturm geläutet. Die Schwimmenden wurden mit Stan gen und Feuerhaken an das Land gezo gen. Mehrere Verunglückte wurden drei bis vier Kilometer unterholb Wan gen lebend aufgefischt. Ohne die rasche unv muthige Hülfe wären wahrscheinlich alle 36 umgekommen. Der Präsident des Oltener Pontonniervereins ist Sap peurunteroffizier, er trieb auf dem um gekehrten Ponton die Aare hinunter und wurde als einer der letzten gerettet. Vermißt werden 11 Personen, 6 aus Solothurn, S aus Ölten. Wahrschein lich sind alle Vermißten ertrunken. Zittau,'s. Juli. Der Schaden, wel cher durch den in der hiesigen mechani schen Weberei ausgebrochenen Brand verursacht worden ist, ist ein recht be trächtlicher. Derselbe beläuft sich auf ungefähr eine halbe Million Mark. Von den 423 aufgestellten Webstühlen sind etwa 18V zerstört. Sehr bedauer lich ist eö, daß zahlreiche Arbeiter auf diese Weise brodlos geworden sind; man hofft aber, diesem Uebelstande durch Einführung von Nachtarbeit bald abhelfen zu können. Ueber die Entste hung des Brandes ist noch nichts Ge naues festgestellt, man vermuthet jedoch, daß derselbe durch die Unvorsichtigkeit eines Arbeiters verursacht worden ist. Der entstandene Schaden vertheilt sich auf fünf große Feuerversicherungs-Ge fellschaften.—Ein Wolkenbruch ist ge stern in der Gegend des benachbarten Großschönau niedergegangen, durch welchen in zahlreichen Dörfern der säch sischen Oberlausitz großer Schaden an gerichtet wurde. Auch der Betrieb der Bahnlinie Zittau-Oybin wurde durch das Hochwasser der Wandau nicht un erheblich gestört. Leipzig, 28. Juni. Die Betheiligung an der Geldsammlung für einen Ehren humpen an den Fürsten Bismarck, die nunmehr abgeschlossen ist, ist auch unter der hiesigen Studentenschaft eine sehr spärliche gewesen. Trotz der großen Anstrengungen, die namentlich von dem can6. tust. Eichler gemacht wurden, und trotz wiederholten Hinausschiebens des Abschlusses der Sammlung sind nur 600 Mark eingegangen, so daß sich also, da der Mindestbeitrag unseres Wissens 1 Mark betrug, kaum der fünfte Theil der hiesigen Studentenschaft an der Sammlung betheiligt haben kann. Be kanntlich hatten in Bonn und Heidel berg die studentischen Vereinigungen zum großen Theil von vornherein sich gegen jede Betheiligung an der Samm« ng erklärt. a
Significant historical Pennsylvania newspapers