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Dieser erwarb vorerst eine größere Landstrecke und brachte dann in seiner Sattel tasch« Proben der Kohle nach Philadelphia ' dort verlachte man ihn und nannte das Zeug werthlose schwarze Steine. Weiß entmuthigte nicht und bildete mit Anderen im Jahre 1792 die „Lehigh Kohlengruben Companie", welch« in 1803 zwei Archen mit Kohlen belud und nach Philadelphia fuhr. Sie fanden keinen Käufer und als schließlich die Stadtbehörden doch einwilligten, an den Dampf kesseln der Wasserwerke einen Versuch damit zu machen, diente derselbe nur dazu, das Feuer auszulöschen. Was übrig war, klopfte man kl«in und warf es auf di« Straße. Obgleich man nunmehr schon seit Jahren mit Erfolg die Steinkohle in den zerstreut gelegenen Schmieden benutzt hatte, war es nicht gelungen, dieselbe für den Hausgebrauch zu Heizungszwecken praktisch zu verwerthen —diese glückliche Entdeckung war Jesse Fell von Milkesbarre vorbehalten, der von Bucks County dahin gezogen war. Derselbe ging von der Ansicht au», daß mit einem entsprech enden Luftzuge die Steinkohle brennen würde, und konstruirte den ersten Feuerrost aus Hickoryholz; auf diesen legte er Kohlen und darunter machte et aus trocke nem Holze ein starkes Feuer—der Versuch gelang und noch ehe der hölzern« Feuerrost verbrannt war, hatte er schon ein Kohlenfeuer entzündet. Er ließ sich nun einen eisernen Rost herstellen und denselben unter dem Kamin ein mauern und hatte er die Freude, sein Experiment in glänzender Weise durch den Erfolg gekrönt zu sehen. Auf der unbedruckten Seite eines ihm gehörigen Buches machte Fell das nachstehende Memorandum : „11. Februar der Freimauerei 5808. Machte das Experiment, die gewöhn liche Steinkohle dieses TyaleS auf einem Rost in einem gewöhnlichen Feuerplatz meines Hauses zu brennen und finde, daß sie zur Feuerung sehr zweckmäßig ist, ein klareres und bessereO Feuer mit weniger Kosten macht, als Holz in der ge wöhnlichen Weise gebrannt. I «sse Fell 11. Februar 1803. Die Nachricht von diesem erfolgreichen Versuche verbreitete sich bald durch die ganze Gegend und das Wirthshaus von Jesse Fell, welche? an der Ecke von Washington und Northampton Straßen stand, ward nicht leer von Neugierigen, welche bei einem Glase Punsch oder Flip (letzteres ein Gemisch von Bier, Brannt wein und Zucker) das neue Wunder anstaunten. Kohlenheerde wurden nun allenthalben eingerichtet und bald war die Kohle als Brennmaterial in der Nach- I barschast im allgemeinen Gebrauche. Es wurden nunmehr zahlreiche Versuche gemacht, die Kohle auch in anderen Theilen des Landes einzuführen, besonders in Philadelphia. John und Abijah Smith sandten in 1808 zwei mit Kohlen gefüllte Archen von Plymouth nach Co lumbia, fanden aber keine Käufer; im nächsten Jahre machten sie nochmals einen Versuch, gebrauchten aber die Vorsicht, gleich einen Fiuerrost mitzunehmen ; nach dem sie das Verfahren praktisch demonsirirt, fanden sie willige Käufer und mach ten in der Folge noch viele Fahrten. George M. Hollenback sandte in 1313 zwei vierspännige Wagenladungen von der jetzigen Hilman Grube, oberhalb Mill Creek, nach Philadelphia ; und James Lee sandte von Hanover au« eine Wagen ladung an einen Schmied in Germantown. Charles Miner und Jakob Eist machten es sich zur besonderen Aufgabe, über das neu entdeckte Brennmaterial ausführliche Berichte an die Zeitungen in New Uork, Philadelphia und Baltimore gelangen zu lassen, und letzterer sandte Pro ben der Wyoming Kohle nach allen größeren Städten der Ver. Staaten, ja selbst i nach England, Deutschland, Frankreich und Rußland. Die Genannten über- nahmen im Dezember 1313 im Verein mit John Robinson und Stephen Tuttle die Mauch Chunk Grube und brachten im August 1814 nach 6tägiger Fahrt die > erste Arche mit Kohlen nach Philadelphia. Sie hatten 24 Tonnen geladen, die sie auf <l4 die Tonne zu stehen kamen. Sie ließen Zettel in englischer und deut scher Sprache drucken und erklärten das Verfahren des Kohlenbrennens in Kami- nen, Schmieden und in Oefen. Nur mit den größten Überredungskünsten konn ten sie die Gunst erlangen, die Kohle auf den Rosten probeweise brennen zu dürfen, auf denen man bisher die Liverpool Kohle brannte, und in vielen Fällen mußten sie die Arbeiter bestechen, so stark war das Vorurtheil gegen das neue Brennma- > terial. Josiah White und Erskine Hazzard von Philadelphia mietheten 1817 die von Miner und Eist ausgegebene Grube, und da jene in ihrer Drahtsabrik Kohlen ge brannt und den Werth derselben erkannt hatten, betrieben sie die Produktion und Beförderung mit großem Eifer; schon im Jahre 1820 wurden 565 Tonnen Le high kohlen nach Philadelphia befördert, in 1825 war die Tonnenzahl auf 28,- 393 gestiegen und im selben Jahre waren auch von Schuylkill County bereits 6500 Tonnen zu Markte gebracht worden. Mit der Vollendung des Lehigh Ka- nales 1827 nahm der Kohlenhandel einen ungeahnten Aufschwung; neue Koh- ! lenlager wurden allenthalben entdeckt, so in Hazleton 1826 durch den Jäger John Harles, ferner in Beaver Meadow u. s. w. ' Gegen den Ausgang der 20ger Jahre verband man die Gruben durch Eisen ihnen mit den Kanälen und solchen Flüssen, wo durch künstliche Eindämmung :s Wassers die Schiffahrt möglich gemacht worden war. Obschon Wilkesbarre den Ruhm beansprucht, in dem alten Fell Hause die Brauchbarkeit der schwarzen Steine praktisch erprobt zu haben, scheinen von hier lis weiter keine Versuche gemacht worden zu sein, Kohlen den Susquehanna mab zu befördern, bis der Deutsche Philip Karthauß in 1813 den Anfang machte. Zerselbe konstruirte mehrere Archen, belud sie mit Kohlen und fuhr den Susque anna hinab bis nach Port Deposit, wo die Fracht in Schaluppen umgeladen und ach Philadelphia und Baltimore befördert wurde. Diesem folgten nunmehr ieorge M. Hollenback, Joseph Wright, Gen. Lord Butler und Andere. In karietta und Columbia brachte die Tonne Kohlen von <5 bis 57, in Baltimore 8; in Wilkesbarre lieferte Butler die Tonne für <3 ans Haus. Von 1323 bis 1329 war der Susquehanna Kohlenhandel in raschem Wachs tum, angespornt durch die Aussicht aus die Vollendung des Kanales bis nach tanticoke. Das Interesse von Kapitalisten von Baltimore wandte sich Wyom ig zu und im Juli 1329 erwarb Thomas Simington von Lord Butler 410 Äcker and für 814,000, oder weniger als <35 per Acker ; zur Ausbeutung des Landes ,ard dann di« Baltimore Kohlen Co. gegründet. Der Kanal zum Nanticoke )amme wurde 1830 vollendet, auch hatte man Vorkehrungen getroffen, die Stromschnellen des Susquehanna von Columbia nach der See zu verbessern. ;n 1334 wurde der Kanal bis zum Lackawanna ausgedehnt, wodurch auch der Zittstoner Kohle ein Markt eröffnet ward. Die Lehigh Susquehanna Eisen ahn von White Häven nach Wilkesbarre wurde in 1843, die Bergbahn (Gravity) er Pennsylvania Kohlen Co. von Pitlston nach Hawley in 1850, und der Rord weig Kanal in 1850 vollendet, wodurch den schwarzen Diamanten immer neue Absatzgebiete eröffnet wurden. Pros. Rogers, welcher genaue Forschungen und Vermessungen vorgenommen »aben will, giebt dem nördlichen Kohlenfeld eine Ausdehnung von 50 Meilen, ine Meile unterhalb Shickshinny beginnend und eine Strecke oberhalb Carbon >ale aufhörend und 177 Quadratmeilen enthaltend. (Die Kohlenlager in Forest !ity und Umgebung waren Prof. Rogers nicht bekannt.) Die Anzahl der Koh» enadern variiren je nach der Lage von zwei bis acht, und ihre Dicke von 1 bis 28 suß. Das gesammte Anthracit« Kohlenfeld von Pennsylvanien umfaßt 40S Iluadratmeilen, enthaltend etwa fünf Villionen und fünfhundert Millionen Ton nn ; veranschlagt man den Werth der Tonne an der Oberfläche auf <1.50, so epräsentirt der Kohlenreichthum die ungeheure Summe von 53,620,400,000, mehr als Calisorniens Produktion an Gold in 300 Jahren >etragen würde, zu <1,000,000 monatlich veranschlagt. Der Franzose M. Couriot schätzt den Gesammtwerth der jährlich auf der zanzen Welt zu Tage geförderten Bergwerksprodutte auf über neun Milliarden Francs, und das Gold und Silber nehmen in dieser Schätzung keineswegs den ersten Platz ein. In der gesammten Summe ist zunächst die Steinkohle mit 3j Milliarden vertreten. Eisen mit 1 j Milliarden, während Gold und Silber nur ein Siebentel des Werthes repräsentiren. Gegenwärtig schätzt man die Ausdehnung der englischen Steinkohlengruben aus 33,000, und die der Ver. Staaten aus 490,700 Quadratkilometer, das ist ein größerer ideeller Kohlenreichthum, als der aller andere Ländern zusammen. Nach England kommt Deutschland mit 31,- 000, Rußland mit 28,300, Frankreich mit 5581 Quadratkilometer und letzterem folgen Oesterreich-Ungarn und Belgien. Die Kohlenlager in China umfassen 400,000 Meilen und einige der Adern sind 96 Fuß dick. Das Gewerbe eines Bergmannes ist unter den günstigsten Umständen «in gefährliches und zu den vielen Zufälligkeiten, wie nachträgliches Einstürzen d«r Decke nach einer Sprengung, schlagende Wetter oder Feuervamps-Explosionen, Grubenüberschwemmungen u. s. w., durch welche die meisten Unglücksfälle herbei geführt werden, gesellen sich noch solche, wo die Gewinnsucht der Grubenbesitzer oder Contraktoren, oft auch Leichtsinn oder Unkenntniß der Arbeiter alle Vor sichtsmaßregeln außer Acht lassen. Human und lobenswerth sind die Anstreng ungen, die man jetzt überall macht, um auf dem Wege der Gesetzgebung die Berg arbeit so gefahrlos als möglich zu machen, und wenn hierin auch noch viel zu wünschen übrig bleibt, so muß man doch gestehen, daß diese Bemühungen von Er folg gekrönt waren. Um nur ein Beispiel anzuführen, sei erwähnt, daß in Frank reich im Jahre 1864 auf je 60,444 Tonnen geförderter Kohle «in Arbeiter getöd tet wurde, während im Jahre 1388 nur mehr ein Kohlenquantum von je 122,000 Tonnen ein Menschenleben kostete. (g-rtsexung folgt.) Andreas Grampp, Herren-Schneider, »SS Penn Avenue, nahe den Dickson Werkstätten, empfiehlt dem Publikum Kleider nach Maat Soffong's Restaurant, 517 Lackawanna Avenue, unter Cha«. > Store. Deutsche Apotheke C Lorenz, 418 Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Daniel G. Gelbert, Apotheker und Chemiß, 402 S. Washington Avenue, Ecke River Straß«. Dem «nferkigeu von bei Tag und Hertmann Osthaus, Deutscher . StechtS-Anwalt, S«! Wyoming Avenue, w.». 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Mit der Quanti« tät hält jedoch die Qualität nicht glei chen Schritt ; da die gefangenen He« ringe zum größten Theil klein sind und sich deshalb nicht zum Räuchern eignen, müssen sie in frischem Zustande verkaust werden. Die Folge davon ist, daß die Preis« sehr gesunken find. In den letz« ten Tagen wurde an den Fangstellen von den Fischern das Wall schon mit 15 Pfennig verkauft und auch in Stet tin schon mit 50 Pfennig angeboten. Mainz, 7. Mai. Dieser Tage ist hier das dritte Raphta» Bootchen ange kommen und heute nach seinem Bestim mungsort RüdeSheim abgefahren. Das Schiffchen ist von Escher, Wyß 6 Co. in Zürich erbaut und erweist sich in der That als eine sehr praktische Neuerung. Im Zeitraum von nur zwei Minuten ,st da« Boot fahrbereit und schießt mit ei ner Geschwindigkeit von 11—I2Kilom. in der Stunde über ten Strom. Statt d«s Wasi«rdampfes kommt als Betriebs mittel Naphta resp, verdampftes Pe troleum zur Anwendung. Die Bedien ung der Maschine äst ungemein einfach; auch die Steuerung kann von jedem Platze auf dem Boot« auS an einem umlauf«nde« Seile besorgt werden. Belästigungen durch Rauch und Ruß sind unbedingt ausgeschlossen. Da» hier angefahrene Naphta-Boot hatte etwa 8 Meter Länge und 1,70 Nieter Breite und bot für 15—20 Personen Raum. Aus München schreibt man bom 7. ds.: Seit dem L. Mai ist München Brunnenkurort. Der Brunnen fließt im kgl. Hofbräuhaus und hier, wie in den Filialen drängen sich di« Münchener mit dem Haiblitergla» in der Hand, von der Maikur—dem H»fbr«uhausbock —möglichst viel zu profituen. Die Freud« dauert ja nicht lange, höchstens 10—14 Tage. Daß man sich im Aur gebrauch nvcht zu seh« übernimmt, ist der Schenk keilner vorsorglich bedacht; Mancher, der nach dem Du-dezimalsy. Stern rechnend ein halbe« Dutzend Halbe getrunken zu haben meint, kommt nach dem Dezimalsystem nur auf 5 wirtliche Halbe. Das Defizit verschlingt der Schaum und die hochangebrachte Aich marke, d«r man in München immer noch nicht zu Leibe zu gehen sich ge traut. Man huldigt in München mehr als ersprießlich dem Satze: Leben und lüen lassen! Von der Lahn, S. Mai. In Holz heim hat der Landmann Wilhelm Niko demus seine Frau und dann seinen 7- jährigen Sohn erschossen. Al» letzt«, r«r noch athmete, stieß der Unhold dem Kind« ein Messer ins Herz. Nach der That begab sich der Mörder in den Stall und fütterte sein Weh. Dann kleidet« er sich sonntäglich an und begab sich« nach Limburg. Den Revolver ver steckte er in einem Steinhaus«». Der Mörder wurde verhaftet, gestand r«ue loS die That und bezeichnete dem ersten Staatsanwalt die Stelle, wo der Re volver versteckt war. E« ist jetzt Thatsache, daß die deutsche SchlffSbaukuust einen enHchie denen Sieg zu verzeichnen hat. Der Hamburger Dampfer „Fürst Bismarck", welcher bekanntlich auf den Wh«rft«n von Stettin erbaut war, hat nach der schnellsten ErstllngSsahrt von Hamburg nach New Jork jetzt alle anderen Schiffe durch seine Rückreise, welche er in 6 Tagen, 14 Stunden und SO Minuten zurücklegte, überboten. Friiburg i. Br.—Ein« «igenartigr Trauung wurde dies« Tag« in Eisrnach vollzogen. Bor drm Altar« hatt« sich «in Ehepaar eingesunden, das bneit« vor 40 Jahren d«n Ehebund auf «wig g«schloff«n hatt«; vor «inige« Jahren war dasselbe gischieden worden; j«tzt li«ß «s sich wi«der von d«m Geistlichen auf's Neue zum ewigen Treu«bund «in segnen. AuS der erst«n Ehr stammen 4 Kinder. AuS Wien wird berichtet: Die Feindseligkit«, zwischen Deutschen und Cz«chen in Prag sind im Zun«hm«n b«- griffen. Während Letzter« nur noch die böhmischen Farben zu kennen sch«in»n, dekoriren die Deutschen ihr« Häuser mit den österr«ichische« Farben. Politisch und sozial ist jeder Berkehr zwischen d«n beidtn Nationalitäten abgebrochen wor den. Di« gegenwärtig in Prag statt findend« Ausstellung ist von den Deut schen nicht beschickt word«n. Eine Berliner Depesche besagt, daß der Kaiser zahlreiche Petitionen er» hielte in welchen er gebeten wird, Bis marck zurückzuberufen. Der Kaiser soll ob der manchmal in sonderbarer Sprache gehaltenen Dokumente belei digt sein und manche derselben der Staatsanwaltschaft überwiesen haben. Der Wasserheiland Pfr. Kneipp in Wörcishofen in Bayern bat kürzlich seinen 70. Geburtstag g«s«i«rt. Das F«st, an dem sich Hunderte semer Jim» ger betheiligten, nahm ein» großarti gen Verlauf. Die Anhänger Kneipp'« haben die Gründung eines Weltv«r bands für di« V«rbr«itung d«r Waffrr heillehre beschlossen. Die westphälischen Grubenarbei ter haben in Dortmund, Witten, Ober» Hausen, Gelsenkirchen und anderen Städten und Ortschaften Cooperation«» Verkaufsläden errichtet. Die Krupp« haben ein ähnliche« System schon vor einiger Zeit in ihren Werken in Essen eingeführt. Die Kaserne des zweiten Ulanen» Regiments in Berlin ist am 26. Mai durch Feuer zerstört word«n. Mit knapper Noth wurden die Flammen von drm Gebäude der schönen Künste, in welchem sich gegenwärtig die Ausstell ung befindet, ferngehalten. ««'Bestellt da« „Wochenblatt"—»« enthält alle Nachrichten —nur IS.OO,
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