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Der Common Council hatte Don» nerstag Abend eine Geschäftssitzung. Jos. A. Scranton erhielt den Eon» trakt zum Druck von 600 Exemplaren des Berichts des Feuerchefs für <49,60. Den Contrakt zur Nivellirung von Vierzehnter Straße, Bromley und Lin coln Avenues erhielten Flanaghan L O'Hara; und den für Garfield Avenue William Griffiths. Günstig berichtet wurden Verordnun gen für Nivellirung der Alley zwischen Jefferson und Madifon Avenues; des gleichen von Myrtle Straße, zwischen Washington und Quincy Avenues ; und für Seitenwege in der 17. Ward und an Pittston Avenue. Advokat Soper erhob einen Schaden ersatzanspruch von tZSvo für seine Clientin Mary Scott, weil dieselbe auf einem glatten Seitenweg an Washing ton Avenue gefallen sei. Auf den Tisch gelegt. Der Mayor belegte die Resolution mit seinem Veto, welche den Stadtan walt ersucht, in den Schadenersatzan sprüchen der Bürger der Slocum Flat gegen die N. I. C. Eisenbahn Co. und Scranton Stahl Co. als Abschätzer oder Vermittler zu fungiren. Erstens sei nicht gesagt, für wen der Stadtanwalt in dieser Eigenschaft handeln soll, und zweitens hätten die genannten Compa nien es abgelehnt, sich einem Schieds gericht zu unterwerfen; die Resolution sei daher zwecklos. Das Veto wurde aufrecht erhalten. Hingegen wurde das Veto des Ma yorS gegen eine Steuererlaffung von SV Prozent zu Gunsten der Bridget T. O'Malley überstimmt. Eine Menge neuer Vorlagen wurden eingereicht und den respektiven Comites zugewiesen. Mord.—Die Ruhe des vergangenen Sonntags wurde um 8 Uhr Morgens durch einen Mord in der als Bull'S Head bekannten Lokalität gestört, dessen Einzelnheiten wie folgt sind: Der Slo wacke Joseph Noack und der Jrländer Patrick Cafferty sind dort die nächsten Nachbarn, ihre Häuser nur dreißig Fuß von einander entfernt und durch einen Steinzaun getrennt; Noack'S Grund stück liegt am Berge aufwärts und es stehen zwei von Slowacken und Polen bewohnte Häuser darauf. Der Um stand, daß Cafferty zwei Fuß Land hatte, die dem Noack gehörten, scheint den ersten Anlaß zu Mißhelligkeiten zwischen den Nachbarn gegeben zu ha den. Cafferty's Wohnung ist eine ein stöckige Shanty mit einem Kellerbase ment, in welchem er und Frau eine Kneipe der niedrigsten Sorte hielten; auch scheint da« Cafferty'sche Ehepaar beständig in Streit gelebt zu haben und kaum nüchtern geworden zu sein. Caf. ferty war erst einige Tage zuvor aus dem Gefängniß entlassen worden, wo er drei Monate wegen Haltens eines un ordentlichen Hauses verbrachte. Sam stag war er und Frau besoffen und wäh- rend de? Abends und der Nacht hatte das Paar mehrmals Streit; von dem Kampfesmuth der Megäre geben Cas serty's zerkratzte Gesichtszüge vollauf Zeugniß. Auch sagte die Frau einem Nachbarn, der sie trösten wollte, daß sie sich nichts daraus mache; sie fände einen anderen und besseren Mann als Cafferty in drei Tagen. Cafferty begann am Samstag Abend das Haus von Noack mit Steinen zu bombardiren und warf die Thüre ein; Noack kam mit einem Revolver heraus, wurde aber am Schießen durch seine Frau verhindert. (Die Cafferty sagte, er habe vier Schüsse abgefeuert, doch wird diese Angabe durch keinen der Nachbarn bestätigt.) Am Sonntag Morgen scheint Cafferty die Feindselig» leiten gegen Noack erneuert zu haben, und der letztere schoß ihm eine Kugel durch den Kopf. Der Mörder ging dann den Weg hinab und traf dort Wade M. Finn, dem er sich auslieferte; dieser brachte den Gefangenen nach dem Stationshaufe, von wo aus er später nach dem Gefängniß überführt wurde. Noack ist S 0 Jahre alt, ein fleißiger Mann und hat Frau und vier Kinder ; Cafferty war etwa 35 Jahre alt und hinterläßt feiner Wittwe einen Knaben von 5 Jahren. «u« dem oberen Tbale. Dr. Edward Travers starb am Donnerstag in Olyphant im Alter von 40 Jahren, nachdem er seit 8 Monaten krank darnieder gelegen, t Der Boden des Gepäckwagens am Zuge No. 10 der D. ck H. Bahn gerieth am Montag Morgen nahe Jermyn in Brand und das Feuer konnte nur da durch gelöscht werden, daß man den Boden des Wagens durchbrach. Das Fächerhaus der Leggetts Creek Grube oberhalb Providence wurde am Dienstag Nachmittag durch Feuer zerstört. Ein überhitzter Maschinentheil hatte das dürre und ölgetränkte Holz in Brand gesetzt und das Feuer griff sehr rasch um sich. Earbondale. Der Pic Nie Platz Farview wird am Samstag, den 3V. Mai, durch eine Excursion der Del. 6 H. Co. eröffnet, an der auch Bauer's Band von Scranton theil nimmt. Die Kleiderhändler Spiegel ck Co. verließen letzte Woche in mysteriöser Weise die Stadt und ihr Geschäft wird vorläufig von dem Bruder eines der Herren verwaltet. (Archbald Correfpondenz). Jones, Simpson Co. haben von England ein verbessertes Stahlseil zum Gebrauch im Ridge Schacht im portirt. Herr Pastor Wißwässer und Fa milie von Scranton stalteten am Don nerstag Herrn Pastor Rudolph dahier einen Besuch ab. Herr Pastor Rudolph von hier bedient jetzt auch die Carbondale evan gelische Gemeinde, welche seit dem Weg gange von Pastor Hunger verwaist war. Unsere Feuerleute haben ihre neuen Uniformen erhalten, die aus dem gewöhnlichen FeuermannShut und ro them Hemd mit großem blauen Kragen bestehen. Sie paradirten am Samstag Abend zum ersten Male durch die Stra ßen. Ein Slowacke wurde am Mitt woch am Fuße des Schachtes von Jo nes, Simpson Co. von dem herab kommenden Fahrstuhle zu Boden ge drückt und man glaubte nicht anders, als daß er unter dem ungeheuren Ge wicht zu Brei zerquetscht sei. Zum Glück war er zwischen zwei der Planken, auf denen die Carriage ruht, einge klemmt worden und entging so dem Tode, ward jedoch schwer verletzt. Von Petersburg. Ein kleines Kind der Familie Charles Müller von Prescott Avenue wurde am Sonntag begraben. Letzte Woche reiste Herr Rudolf Bünzli von hier nach Europa und wird sich etwa drei Monate in der Schweiz aufhalten. Aldermann Buttermann läßt eben falls das Wasser in sein Haus legen, aber seine Fenz ist noch immer nicht fertig. Herr John Christ hat von Herrn Ernst Fischer dessen Interesse an dem früheren John Banks Eigenthum ange kauft und mit demselben vollständig ab gerechnet. Herr Christ läßt jetzt das Stadtwasser in seine Häuser einführen. Mary Most ließ am Dienstag den George Schmidt von hier aus die Anklage verhaften, gefährliche Droh ungen gegen sie ausgestoßen zu haben. Der Angeklagte stellte vor Ald. Butter mann Bürgschaft für sein Erscheinen vor Gericht. Die hiesigen Bürger Wundern sich, wozu eigentlich das für Straßenrepara turen verwilligte Geld verausgabt wird ? Das Geld geht regelmäßig unter den Händen fort, aber die Straßen bleiben in gleich schlechtem Zustande. Können vielleicht unsere ehrenwerthen Stadt räthe Auskunft geben? Ein anonymer Einsender, der sich „Die Nachbarn" unterzeichnet, meldet von Petersburg, daß dort ein Kannibale ein 7jähriges elternloses Mädchen in einen Stall gelockt und seinen Muth- Willen an ihm getrieben habe. Hätte der Einsender seinen Namen unterzeich net, so wäre die Zuschrift publizirt worden. Wer sich fürchtet, seinen Na men dem Herausgeber zu nennen, ver dient wenig Glauben. Große Preisermäßigung. Während der nächsten dreißig Tage werde ich die feinsten Cabinetbilder m der Stadt für 52.00 das Dutzend an fertigen. Kauft keine Tickets, sondern sparet die Kosten dafür und geht direkt zu John Wahl, 416 Lackawanna Avenue. Vergeht nicht die anerkannte Thatsache, daß seine Photographien die besten in der Stadt sind. 18,4 Deutscher Kabelbrief. Die Muthmaßungen, welche Rolle Bismarck im künftigen Reichstage ein nehmen wird nehmen in den Zeitungen lein Ende. Die liberalen Blätter kom men zu dem Schlüsse, daß Bismarck eigentlich mit keiner einzigen Partei auf gutem Fuße stehe, da er sie alle bis auf die Freisinnigen nacheinander für seine Zwecke ausgenützt und dann weggeworfen habe. Selbst ein so stren ges Fachblatt, wie das vom Kriegsmi nister infpirirte „Militärische Wochen blatt", läßt sich betreffs der künftigen Bismarck'fchsn Politik auf eine heftige Fehde mit den „Hamb. Nachrichten" em. Mit Anspielung auf die Angriffe Bismarcks gegen den österreichisch-deut schen Handelsvertrag und die österrei chische Armee hieß es kürzlich in jenem, „daß die Armee es lebhaft bedauert, daß ein so angesehenes Blatt, wie die „Hamb. Nachrichten", fortfahre, sich direkt und indirekt als Sprachrohr her zugeben für Aeußerungen, welche be zwecken, die alten, durch deutsche Ver tragstreue gekitteten Bündnisse zu er schüttern." Die Aeußerungen des Kaisers in Düsseldorf: „ES gibt nur einen Herrn im Reich, und der steht jetzt vor Ihnen. Ich dulde keinen andern Willen neben mir!" haben in offiziellen Kreisen be sonders in Sachsen, Württemberg, Ba den, Baiern und Hessen Befremden und Besorgnisse vor den autokratischen Ge lüsten des Kaisers hervorgerufen. Man hält diese Aeußerungen mit seinen frü heren in ähnlichem Tone gehaltenen Reden zusammen und sieht darin eine Verletzung der Reichsverfassung, nach welcher der Kaiser, wenn auch allein oberster Kriegsherr und unabhängiger Richter über Krieg und Frieden, doch sonst weiter nichts, als der Präsident des Staatenbundes, primus inter pares ist, und nicht einmal zu einem Veto ge gen die vom Bundesrath und Reichstag beschlossenen Gesetze berechtigt ist. Die Weisungen des Kaisers an die Hofkapläne, ihre Predigten auf die Dauer von fünfzehn Minuten einzu schränken, da sonst zu viel kostbare Zeit verloren gehe, haben in geistlichen Krei sen ein frommes Entsetzen hervorgeru fen, und werden wahrscheinlich zu Ge genvorstellungen sühren. Eine interessante Aeußerung aus dem Volke fiel neulich bei dem Rücktransport einer Anzahl von Reservisten und Land wehrleuten auf Bahnhof Friedrichstraße, welche ihre Uebungen beim Gardecorps beendet hatte. Einer derselben, welcher bereits bei Königgrätz und Sedan mit gekämpft, war äußerst ungehalten über die leichtfertigen Kriegs Fanfarronaden gewisser Zeitungen. „Der nächste Krieg," so meinte er, „wird so schreck lich und furchtbar sein, daß Königgrätz und Sedan reines Kinderspiel dagegen waren. Unser neues Gewehr ist eine fast zu grausame Waffe, um sie gegen Menschen anzuwenden." Das neue Magazingewehr trifft und tödtet noch auf 2050 Meter, durchbohrt fünf volle hintereinander aufgestellte Tornister auf 170 Meter und schießt durch Erdwälle von 70 Centimeter dick auf ISO Meter. Die Sozialdemokraten des Reichstags haben unter Bebels Führung die Re gierung zu ihrer entgegenkommenden Haltung in der Frage der Columbus feier und Ausstellung in Chicago be glückwünscht. Bebel meinte, er könne nur bedauern, daß die vielen Millionen, welche die Regierung für das kostbare Steckenpferd der afrikanischen Kolonien zum Fenster hinausgeworfen habe, nicht zur Pflege besserer Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika verwendet wurden. Zum ersten Mal seit vielen Jahren öffentlich erscheinend, leitete Johann Strauß, „der Wa!'erkönig", das Mon strekonzert der sämmtlichen Militärka pellen Wiens in der Sängerhalle. Sein neuester Walzer „Groß Wien" fand allgemeinen Beifall. Neue Anzeigen. Danksagung. licheS: „VergeltS Gott!" " Zos.Dippre. Wahl - Proklamation. An Wähler der 6., 18. und 2t). Ward« der Es diene hiermit zur Nachricht, daß an den gewöhnlichen Wahlplatzen der k., 18. und 2tl. Ward« besagter Stadt eine Spezialwahl abge halten wird am Freitag, den 29. Mai 1891, zu dem Zwecke, um je eine Person in jeder der de- Golden »on der 6. Ward, James Kell? »on der 18. Ward, und Thomas McGrail »on der erledigten Stell«, zu besetzen. Äai'lWu" o h n^H.°Fn'"<> w"s 21,2 Ma,or. Armen - Steuer. Die Duplikate der Armensteuer für den Scranton Armendistrikt für das Jahr >B9! find send >eis Pünktliche Zahlung ist geboten. F. i!. Wormser, Äollektor. Scranton, Pa„ lb. Mai 1891. Würzburger Hofbrau. Zenke. 215 Penn Ave. Andreas Grampp. Herren-Schneider, 4ZS Pen« Avenue, nahe den Dickson Werkstätten, empfiehlt dem Publikum Kleider nach Maai Haub s Hotel, Kl und 63 N. Main Straße, PittSton, Pa. M. T. «eller's Varrlaxv Works, Fabrikant de» Cooper Gear Buggy, Buggies, Gigs, Pheatons, Platform-, Vergnügungs», Geschäfts- und Lumber-Wagen auf Vorrath oder »ach Bestellmist gemacht - Weekstätte und Verkaufsraum! No. SIS Courthaus Square Cash Store »on M. Helfrich. 242 Adams Menne. 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Farben, Bleiweiß, Firniß, Oel etc. Wilkesbarre Stachrtchteu. Der Sängerbund macht seinen jährlichen Ausflug nach Luzerne Grove am 22. Juni. Der neuernannte Richter John Lynch erhielt am Freitag seine Bestall ung und trat am Montag sein Amt an. Die Assessoren von Wilkesbarre werden laut Entscheidung des Gerichts ihr bisheriges Salair von »333.335 auch in der Zukunft erhalten. Um ihr Gebäude vollenden zu kön nen, wird die A. M. C. A. Von hier für »35,000 Bonds ausgeben, die 4 Pro zent Interessen tragen und in 20 Jah ren fällig sind. Hermann C. Frey, ein bekannter Contraktor dieser Stadt, starb Freitag um Mitternacht im Alter von 64 Jah ren. Er war ein geachteter Mann und in 1882 Mitglied der Gesetzgebung von diesem Distrikt. Die hiesige jüdische Gemeinde hat Rev. Israel Joseph von New Jork als Prediger berufen. Derselbe ist ein junger Mann von 24 Jahren, wird seine Stelle im kommenden September antreten und «in Salair von »1800 erhalten. Ein auswärtiges Syndikat mit einem Kapital von »5,000,000 hat einen Theil der hiesigen Straßenbahnen angekauft und steht in Unterhandlung wegen den anderen, um sie unter eine Verwaltung zu bringen. Die Phila delphia Provident Life ck Trust Co. steht in Hintergrund des Syndikates. Die Wyoming historische und geo logische Gesellschaft wird auf einem Raum von etwa 7V Quadratsuß hinter dem Ostsrhout Bibliothekgebäude sich einen Bau errichten und die Arbeit soll in einigen Wochen begonnen werden. Die Gesellschaft hat eine sehr hübsche Sammlung von allen möglichen Gegen ständen, die aus die Dauer erhalten werden sollten. Eine Kohlenmasse von etwa zehn Quadratyard stürzte am Freitag Mor gen 9 Uhr in der Gaylord Zeche der Kingston Kohlen Co. zu Plymouth herab und tödtete die Polen Felix Weirtalowicz und Felix JieraschisSki; ersterer war 31 Jahre alt und hinter läßt Frau und Kind, und letzterer war 36 Jahre alt und hinterläßt eine Witt we mit drei Kindern. Ein Arbeiter namens Joe Nowitzki, der Frau und Kind hat, stand weiter abseits von den anderen und wurde nur gefährlich ver letzt. Die Leute waren gewarnt wor den, daß die Decke unsicher sei. Nowitzki starb am Samstag. Vergangene Woche meldeten wir, daß Herr August Stutzbach erkrankt sei und schon heute ist eS unsere traurige Pflicht, sein am Montag Morgen er folgtes Ableben anzukündigen. Die Aerzte waren zuerst der Ansicht, daß er sich in einigen Tagen wieder erholen werde und seine Familie hegte daher auch keine schlimme Befürchtungen. Am Montag Morgen S Uhr fragte Frau Stutzbach ihren Mann, wie er sich be finde ; sie erhielt keine Antwort und als sie an sein Bett trat, um ihn aufzu wecken, berührte sie eine Leiche; der Tod mußte schon eine Stunde zuvor er folgt sein und ein schweres Asthmalei den führte denselben herbei. August Stutzbach wurde am 3. August 1845 in Querfurth, Sachsen, geboren, war daher 45 Jahre, 9 Monate und IS Tage alt; er kam am 4. Oktober 1860 nach Philadelphia und erlernte in der dortigen „Freien Presse" von F. W. Thomas die Profession eines Schrift setzers. Nach kurzer Eondition im „Scranton Wochenblatt", übernahm er dasselbe von Fritz Wagner am 1. Okt. 1874 und führte es bis zum 1. Sept. 1880, an welchem Tage es wieder in den Besitz des vorigen Eigenthümers, Wagner, überging. Stutzbach siedelte dann mit Familie nach Atlantic City über, wo ihm jedoch das Glück nicht lächelte ; er kam im Spätjahre 1882 nach Wilkesbarre und gründete die „Luzerne County Expreß," welche von seinen Hinterbliebenen weiter geführt werden wird. Stutzbach verheirathete sich in 1873 mit seiner ihn überlebenden Gattin; der Ehe entsprossen vier Kin der, von welchen drei Töchter noch am Leben sind. Nach vorhergegangenem Gottesdienste am Montag Abend, wurde die Leiche am Dienstag Morgen nach Egg Harbor City zur Beerdigung ge bracht. Eine reine und zuverlässige Medizin ist der Extrakt aus Wurzeln, Blättern, Rinde und Beeren, Burdock Blood BitterS. Kurirt alle Krankheiten de« Blutes, der Leder und Nieren VittStou. Die Crackerbäckerei von R. C. Hitchner Söhne wurde letzte Woche vom Scheriff mit Beschlag belegt. Eines der Zwillinge von Peter Kruntz von Nord Main Straße erlag anfangs letzter Woche der DiphtheritiS. Der von uns in Aussicht gestellte Verkauf der hiesigen Straßenbahn für »40,000 hat am Samstag stattgesunden. »8000 wurden baar angezahlt, die Bi lanz ist am IS. August fällig. Der hiesige Stadtrath wurde am Montag Abend von einem Repräsen tanten der neuen Straßenbahn Compa nie um das Privilegium des Wegerechts in der Stadt ersucht und der Stadtan walt instruirt, eine dahin gebende Ver ordnung auszuarbeiten, welche auch vie Rechte der Borough schützt. Am Freitag Mittag wurden in dem N 0.'14 Schacht der Pennsylvania Kohlen Co. Thomas King und John Nylan durch einen Fall von Rider Koh len von der Decke verletzt. Nylan liegt in einem sehr kritischen Zustande und man fürchtet, daß er das Rückgrat ge brochen hat. Er ist seitdem seinen Ver letzungen erlegen. Deutsche Briefliste. M. Burkhart, jr., Joseph Bailer, Anna Glaser, Johannes Gutfleisch, Mar, Horst, Gottfried Lüh, Oscar Peffer. Geschäfts-Auzetger. T. B. Mc <1 lintock, Sarg- und Brä beischmückung, 31t N Washington Ave. und am Eingang des görest Hill Friedhofe«. Fred. Wagner, Druckarbeit jeder Art, in englischer und deutscher Sprache. 5l l Lacka wvuuo Avenue, gegenüber dem Boston Store. A. M o t ch m » n n, die beliebten „Alfonso" und „Big Ring" Zigarren; alle Sorten Ta bak und Rauchrrartikel, KVt Lackawanna Ave. James I. Lavier, Plumbing Srpert, Ecke Wyoming Ave. und Linden Straße. Bechtold, Blandow >d To., (Nach folger von Beadle k, Steell), tlö Penn Ave. Schlager und Teal, 2ä Lackawanna Ave., das berühmte White Sponge Mehl. I. Widmaver, Delikatessen, M. 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Ein Feuer zwischen 8 und 9 Uhr am Dienstag Abend zerstörte das Wohn haus von John Finnegan an West Market Straße und beschädigte ein an grenzendes Haus schwer. Man glaubt, daß die Explosion einer Kerosinlampe die Feuerursache war. Die Geldspinde der Lackawanna Brewing Co. in Green Ridge wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag gesprengt, aber die Thüre zum inneren Behälter, in welchem sich »70V befan den, war unbeschädigt.. Wahrscheinlich wurden die Einbrecher verscheucht, ehe sie fertig waren. Milwaukee und M. Robinson Bier an Zaps; kalte und warme Spei sen zu jeder Tageszeit. John Loh. mann, 219 Lackawanna Avenue. Die Abstimmung über das schönste Baby in „Wondermi.d" vergangene Woche fiel zu Gunsten des kleinen Töch terleins von Frau Böhm, 314 Linden straße, aus, für welches 1272 Stimmen abgegeben wurden; Eddie Roß erhielt 993, Eddie Hauck 78t), und Carrie Belsh 762 Stimmen. Die Armenbehörde beschloß am Freitag, den Contrakt für die neue Scheuer an Taylor ck Co. zu vergeben, deren Angebot <3069 war; sie haben 90 Tage zur Vollendung der Arbeit. — Es wurde angekündigt, daß die Steuer duplikate ausgemacht seien und auf Beschluß sollen sie dem Steuerkollektor F. L. Wormser übergeben werden. Wie es heißt, ist das Justiz Co mite des Common Councils entschlossen, den Stadtgeometer bei allen seinen Er nennungen zu unterstützen.—Was in Betreff des Sitzes von Fritz Weiche! empfohlen wird, konnte nicht in Erfahr ung gebracht werden ; »in Mitglied de» Zomites sprach sich jedoch dahin au«, lowohl Weiche! wie Duvie« ihrer Sitze verlustig zu erklären. Vielleicht berich tet das Comite in der heutigen Sitzung. weben Ein gamilienblatt, das einem von Heft ju Heft lieber wird, ist „Illustrirte Welt" herausgegeben von Prof. Joseph Kürschner, redigirt von Wilh. Wetter, Stuttgart, Deut sche VerlagS-Anstalt), und wer die eben er schienene Nummer 2l sich ansieht, wird be greifen, warum wir uns unter der gluth ähn licher Erscheinungen just für diese» Llatt de geistern. Bei den Illustrationen beginnend, Heden wir das wunderliebliche „Der Lenz geht um !" hervor, dann da« als Holzschnitt gerade zu musterailtige Doppelftitenbild „Entdeckte« Geheimniß", da« humoristische Tierstück „Der erste Maikäfer" und da» schauerliche „Unter gang der Ulopia". „Wiener geuerwehr" und „Berliner Zentralviehhof" sind recht lebendlge, dem Leben der Hauptstädte abgelauschte Illu strationen, während „Bange Stunden" eine Scene darstellt, die unsere Mütter am tiefsten nachfühlen werden. „Stasi" ist eine Dorfge schichte ersten Ranges, „Der Krieg in der Un terwelt" eine spannende, höchst geheimnisvolle Novelle, „Ein zerstörte» Paradie«" »ine farben prächtige Geschichte au« der Tropenwelt. Ne- all diesem befindet noch eine reiche dtlndem Humor! Wenn sich unsere Leser erst einmal so ein Heft —da« ja nur t S St«, kostet selbst angesehen haben, so werden sie ebenso sehr für da» wackere gamilienblatt, die „Illu strirte Welt", schwärmen, wie wie, die wir e« seit lahren au» vollster Ueberzeugung thun. Feueralarm Stationen. No. Kasten. Lokalität t 2 Weston Mühle. >3 vliff Werke. tk Dickson Manufacturing?o. 17 L. I. >k >5. Eo. Stahl Werke. 18 L. I. >!. 6°. Alte Roll Mühle. 23 Linden Straße und gianklin Avenue? 2t Washington Ave. und Mulberrp Straße. 25 Olive Straße und Adam» Avenue. 27 Mulderrp Straße und Madison Avenue. Jefferson Avenue und Gibson Strahl. 3? Everett Avenue und Jackson Straße. 38 Warfield Avenue und Lafapette Straße. 41 Washington Ave. und Hickory Straße <2 Dritte und gellow« Straße. <3 Fünfte Avenue und günfte Straße. 45 StowerS Pöcking Co., Pin« Brook. <7 Pitttton Avenue und Willow Straße. 48 Pro»pect Avenue und Beech Straße. 53 Sedar Avenue und Elm Straße. 5t Washington Ave. und Mapl« Straße. 55 Eedar Avenue und Pear Straße. 5V Seranton Stahl Werke. Swetland Straße und Bromlep Ave. i>s und Avenues tili D. »H, Kreuzung und Breen Ridge St. 7» Dickson Avenue und Ost Market Straße 72 Eourt Siraße und Diamond Avenue. 73 Peovidence Road und Nord Mai» Ave. 7t Market Straße und Nord Main Äve. 75 Nord Main Avenue und Parker Straße. 81 Brick und Oak Straßen. 82 Bloom und Market «traßen. 83 Jrving Avenue und Ash «Straße. 121 D. ?.» W. Fracht Hau«. 124 West Market und Winona Straße» !I3 D. L. kW. Karren Werkstätten. Z2I D. L. »W. Maschinen Werte. Komm« der Alarm von Kasten 14, s» wird >ie Blocke zuerst ein« schlagen, dann paust en und hierauf viermal anMlagen, nem ich - I-1111, da« Feuer in der Nähe von Ka ten t« anzeigend. Jeder Alarm wted dreimal oiederholt. In gleicher Weift werden «ll»
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