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Auch da« Pserdeb,schlagen «ird> wie früher, Di« Kermanisirung Amerikas. Von Otto Ncuinann-Hoser. (Schluß.) Trotz der Anhänglichkeit an die hei mische Art ist der Deutsche doch der beste Bürger der Union. Kein Ring, keine Verbrüderung, ja nicht einmal Vereine mit spezifisch-nationalen Ten denzen schaffen aus den Deutschen einen Staat im Staate; sie verabscheuen das Treiben der Jrländer, welche, bis vor kurzem übrigen« noch zahlreicher als die Deutschen, aus dem sicheren Boden Amerikas irländische Politik trei ben. Ja, der Deutsche entschlägt sich häufig leicht und schnell der äußeren Merkmale seiner Nationalität, ohne deswegen aufzuhören, ein Faktor jn dem Germanisirungsprozeß der neuen Welt zu sein. Zwei Dinge sind es besonders, welche, in der Heimath der Stolz der Deut schen, jenseits des Weltmeeres sich als Feinde des Deutschthums erweisen : die deutsche Sprache und die deutsche Frau. Gegenüber dem englischen Idiom zeich net sich die deutsche Sprache durch einen Reichthum der Formen, durch eine Mannigfaltigkeit der Bezeichnungen für jede einzelne Begriffsschattirung und durch einen kunstvollen Satzbau aus alles innere Vorzüge, die aber in prak tischer Beziehung ebenso viele Nachtheile sind. Während ein Bauer oder Hand werker für seinen täglichen Gebrauch bequem mit KOO englischen Wörtern auskommt, würde er zu demselben Zweck 2000 deutsche brauchen. Die Verhält nisse in Amerika machen die Erlernung und den täglichen Gebrauch der engli- ! schen Sprache zu einer unumgänglichen Nothwendigkeit. Ferner nimmt die amerikanische Frau eine privilegirte Stellung ein, welche in jedem anderen Lande eine unerhörte wäre. Der Mann ist, nach den Wor- ten eines hohen Staatsbeamten in Washington, der vollständige Sklave seines Weibes. Die Frau dünkt sich > daher eine bessere Spezies von Mensch zu sein als der Mann, verabscheut jede , Arbeit und jeden Zwang der Pflichten. Bekanntlich ist die Stellung des deut schen Weibes hiervon gänzlich verschie- den. Was Wunder, wenn das deutsche Mädchen, in Amerika erst ein Bischen heimisch geworden, die Rolle der ge borenen Amerikanerin zu spielen trachtet , und sich die redlichste Mühe giebt, so bald wie möglich das germanische Ge- fieder abzulegen und in Vergessenheit zu ! bringen. So begegnet oft dem deut- schen Besucher in Amerika die befremd liche Erscheinung, es mit anscheinenden , Vollblut-Amerikanerinnen zu thun zu haben, deren Brüder noch vollständige 5 deutsche Bären sind und kaum das noth dürftigste Englisch gelernt haben. Dagegen sind es neben den bereits gen, welche das Uebergewicht des deut schen Elements mit jedem Tage stei gern. Zunächst der deutsche Ansiedler ist ein Landanbauer, der Amerikaner ist ein Raubbauer. Der Letztere ermüdet die Scholle, die er besitzt, durch form ten Weizenbau. bis sie ihm nicht mehr den Lebensunterhalt gewährt; dann verkauft er sein Land um ein Billiges an einen wohlhabend gewordenen deut schen Nachbar, der es durch Düngung und Fruchtwechsel wieder in die Höhe bringt; er selbst aber wandert weiter, um durch Fortsetzung dieser Raubme thode so schnell wie möglich der Natur einen Gewinn abzupressen, der ihn in den Stand setzt, in eine Stadt zu ziehen und die harte Arbeit mit der Spekula tion zu vertauschen. Unaufhaltsam ist dieser wirthschaftliche Prozeß vor sich gegangen. Anfangs in aller Stille, bis man auf einmal die Augen auf machte und die Deutschen, wenigstens in den nordwestlichen Staaten, im fast ausschließlichen Besitz der besten Far men des Landes sah. Die zweite, in kulturhistorischer Be ziehung interessante Erscheinung ist die Entartung der angelsächsischen Race in Amerika. Sobald der Anglo-Ameri kaner in die Stadt zieht und die Sucht nach comtort und isskion sich seiner bemächtigt, geht er vermöge seiner vor herrschenden sinnlichen Natur, die ihn unter das Joch seines Weibes schmiedet, der unaufhaltsamen Verweichlichung entgegen. In noch höherem Grade vollzieht sich dieser Prozeß an den Frauen. Da sie die Arbeit fliehen, er schlaffen ihre Muskeln, stocken die wich tigsten LebenSthätigkeiten, tritt Bleich sucht, Hysterie und übermäßige Mager keit an die Stelle des gesunden Körper lebens. Die unverdächtigsten Zeugen stimmen darin überein, daß die physische Eignung der Amerikanerinnen, gesunde Kinder aufzubringen, außerordentlich im Schwinden begriffen ist. Die Familien sind daher schwach und werden als eine Verlegenheit empfunden, von der man sich durch die nach unseren Begriffen empörende Sitte de« Ixiarclinx befreit. Sorgfältige wissenschaftliche Beob achtung hat ergeben, daß die Tendenz der in Amerika sich vollziehenden dege nerierenden Rassenumbildung, welche aus dem Angelsachsen der neuen Welt leiblich und geistig bereits ein gänzlich von dem Angelsachsen der alten Welt verschiedenes Wesen gemacht hat, dabin geht, den durch Feuer und Schwert, List und Gewalt, Kultur und Branntwein dahingerafften indianischen Typus wie der herzustellen. Es genügt, aus den vielen wissenschaftlichen Gewährsmän nern eine Autorität von dem Range eines Quatrefages herauszuheben, wel cher feststellt, daß der Aankee schon nach dem zweiten Geschlechte Züge.des Jn dianertypus zeigt. Später tritt—nach demselben Forscher—eine vollständige Reduktion des Drüsensystems ein ; die Haul wird trocken wie Leder, die Röthe der Wangen, die Wärme der Farbe geht verloren und wird bei den Män nern durch den lehmigen Teint, bei den Weibern durch eine fahle Blässe ersetzt. Der Kopf wird kleiner, rund oder selbst spitzig; man bemerkt eine große Ent wickelung der Backenknochen und Kau ! Muskeln ; die Schläfergruben werden tiefer, die Kinbacken massiger, die Au gen liegen in tiefen, einander sehr ge > näherten Höhlen. Die Iris ist dunkel. der Blick durchdringend und wild. Di ! Arm- und Schenkellnochen verlängeri sich, besonders an den oberen Gliedern so daß in Frankreich und England ei> gene Handschuhe für Amerika fabrizir werden, deren Finger man besonder« lang macht. Das Becken des Weibe« wird demjenigen des Mannes ähnlich. Dieser Jndianisirung steht als Kor rektiv zur Erhaltung eines edleren Ty pus der menschlichen Spezies in Ame< rika die Germanisirung gegenüber. Di« stetigere, viel weniger sensuelle Natu, der deutschen Kolonisten scheint ihner diese hohe Ausgabe zuzuweisen. De, Deutsch.Amerikaner Emil Rothe häl> sich für berechtigt, schon jetzt auszuspre chen : „Wenn auch Amerika niemal« deutsch werden kann, so ist es dagegen um so sicherer, germanisch zu werden, germanisch durch und durch im rein kul turhistorischen Sinne dieses Wortes." Der neue See-Postdienst. Auf dem kürzlich von Bremen in New Aork eingetroffenen Schnelldampfer „Havel" war die erste deutsch-amerika nische Seepost in Thätigkeit getreten, Die Berliner „Nationalzeitung" berich tet über die neue Einrichtung wie folgt: Es werden wöchentlich drei Schnell« damhfer zwischen Deutschland und New Aork von Seeposten begleitet werden, und zwar zwei Dampfer des Norddeut schen Lloyd und ein Dampfer der Ham burger Packetfahrt. Die Lloyd-Schiffe Fahrten am Dienstag und Sonnabend antreten, die dritte Verbindung Hai als Abgangstage von Hamburg aus den Freitag, von New Dork aus den Don nerstag. Die Bearbeitung der Post er folgt durch zwei Beamte, einen deut schen und einen amerikanischen, denen ein, vsrerst von der deutschen Verwal tung zu stellender Unterbeamte beigege ben wird. Angesichts dieses erfreuli chen Fortschritts dürfte ein Rückblick aus die bisherige Entwickelung des Postver kehrs zwischen Europa und Amerika von Interesse sein. Die ersten Dampf schiffe, welche von Europa aus die neu« Welt erreichten, waren der „Sirius" und der „Great Western", die beide am 21. April 1838 in New Jork eintraser und von Cork bezw. Bristol aus 17 unt 13 Tage unterwegs gewesen waren Diese Fahrten galten damals als eir Wuncer von Schnelligkeit, und wohl mit Recht, da Benjamin Franklin seiner Reise von Amerika nach Europa im Jahre 1775 volle 42 Tage gebrauch! hatte. Jetzt braucht man 6 bis 7 Tage, Mit dem Wachsen der Dampserge schwindigkeit ging naturgemäß auch Hand in Hand ein Anschwellen de« Postverkehrs. Freilich trug hierzu auch noch ein anderer Umstand bei. Noch i> I. 1845 kostete ein mittels Dampfe» zu befördernder einfacher Brief aus den Vereinigten Staaten 1 Dollar (4 Mk> 25 Pf.) und eine Zeitung von gewöhn lichem Umfange vi Cents (2 Mk. 25 Pf.). Seit der Begründung des Welt postvereins aber kann man einen Bries von Amerika für 20 Pfennig nach Deutschland schicken. Im Jahre 187 g betrug die Zahl der Postsendungen zwi schen den Ver. Staaten und Deutsch land 11 Millionen Stück, und 10 Jahre später 38j Millionen. Für eine thun lichst rasche Beförderung und Bearbeit ung dieser Masien hatte die Reichspost verwaltung schon seither die umfassendste Vorkehrungen, durch Einrichtung beson derer Post-Extrazüge, Ausdehnung der deutschen fahrenden Postbureaus bis zu den holländischen und belgischen Küsten plätzen :c. getroffen. Aber das genügte noch nicht. Es galt die Zeit nutzbar zu machen, während welcher anderthalb hundert wohlgefüllte Postsäcke unbe rührt im Schiffsraum ruhten. Wenn diese gewichtigen Paffagiere jetzt in Hamburg oder Bremen glücklich gelan det sind, so muß ihr Inhalt von einer ganzen Beamten-Kolonne in stunden» langer, heißer Arbeit auf die vielen verschiedenen Bahnlinien vertheilt und neu verpackt werden. Die Anschluß züge aber können darauf nicht warten, und die Folge ist Zeitverlust. Wird dagegen die nämliche Arbeit während der Meeresfahrt an Bord der Dampfer verrichtet, so können bei der Landung die für jede Bahnlinie fertiggestellten Briefsätze unmittelbar auf dieselbe ge wiesen darin besteht der Zeitgewinn. Als ein großer Erfolg hat sich gleich beim ersten Versuch die neue Einricht ung der Sortirung der europäisch-ame rikanischen Post auf dem sie befördern den Dampfer erwiesen. Der Dampfer „Havel" brachte 85 Säcke mit 52,500 Briefen. Dieselben waren alle ihren verschiedenen Bestimmungsorten oder Richtungen nach sortirt, abgestempcll und in Packet« vertheilt, so daß sie so fort weiter geschickt werden konnten. In Folge davon konnten diese Brief« bereits mit den Morgenzügen exped»rl werden, während z. B. die nach dem Westen andernfalls erst mit dem um 4 Uhr Nachmittags abgehendem Zuge hätten befördert werden können. Fü> die Stadt New Dork bestimmte Brief« konnten bereits um 8:40 Morgens aus getragen werden. Am l. April ist das neue Einwan derungs-Gesetz in Kraft getreten. Die Entscheidung, ob einem Einwanderer die Landung zu gestatten ist, Wird durch dasselbe dem Hafen-Collektor genommen intendenten der Einwanderung übertra gen. Dieser ist in Washington statio nirt und steht unter dem Schatzamts- Sekretär. Die Ausführung des Ge setzes ist den Jnspektiolls - Beamten Bisher stand die Prüfung von Eon traktarbeitcrn unter dem Inspektor Stratton, und die Prüfung von Mittel losen (Paupers) unter Aussicht der Einwanderungs - Commission. Durch das Gesetz werden die beiden Funktio nen vereinigt. Bei einer Geldstrafe von <3OO ist es einem Schiffs-Eigen thümer verboten, die Zurückbeförder» ung eines Einwanderers, dessen Land- ung untersagt wurde, zu verweigern; er muß zugleich für den Unterhalt de« Betreffenden bezahlen und erhält erst Klarir-Papiere, nachdem die Strafe be zahlt ist. Ausländer können zu irgend einer Zeit während des ersten Jahres zurückgesandt werden, und dies kann geschehen, wenn derselbe der Gemeinde zur Last fällt, auf Kosten des Schiffes, welches ibn herüber gebracht hat. Das Gesetz verbietet die Landung von: Idioten, Wahnsinnigen, Pau pers oder Personen, welche möglicher Weise der Gemeinde zur Last fallen; Personen, die an einer ekelhaften oder gefährlichen, ansteckenden Krankheit lei den, oder wegen eines Verbrechens oder eines anderen infamen Vergehens, das moralische Gesunkenheit einschließt, ver urtheilt wurden; Polygamisten, Per sonen. deren Ueberfahrt oder Ticket mit dem Gelde Anderer bezahlt worden ist und für deren Auswandernng Andere beigesteuert haben. Das Gesetz verbie tet es auch den Dampfern und Trans portgesellschaften, zur Auswanderung auf andere Weise, als durch gewöhn liche kaufmännische Briefe, Cirkuläre oder Anzeigen, in denen die Abfahrts zeit der Schiffe, die Bedingungen und Fazilitäten der Beförderang angegeben sind, aufzufordern. Geschäfts-Anzeiger. A Medikamente T. B. Sarg- und Gra in englischer und^deutscher Sprachest l^Lacka- A. 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Das Haus ist neu lich von dem Metzgermeister Schleining angekauft und dieser beabsichtigte, Keller und Schmiede in einen Metzgerladen umzubauen. Als man nun gestern mit Loshacken der Erde im Keller beschäftigt war, stieß man auf einen irdenen Topf. Derselbe ging in Scherben und herauS kollerte eine große Anzahl Gold- und Silbermünzen. ES stellte sich heraus, daß eS nicht weniger als 80 Goldmün zen waren. ES sind darunter Goldgul den aus der Mitte des 14. und aus dem IS. Jahrhundert, namentlich Kurmain« »er und Goldgulden von Kaiser Karl IV. Die Silbermünzen werden aus derselben Zeitperiode stammen, die Prä gung ist aber nicht mehr gut zu erken nen, weil die Münzen stark oxydirt ha ben. Der Goldwerth der Münzen wird aus 1400 M. geschätzt. Zwischen dem bisherigen Besitzer der Schmiede und dem neuen Käufer, welcher den Mün zensund selbst machte, ist Streit darüber entstanden, wer der rechtmäßige Eigen thümer der Münzen ist, da die gericht liche Auflassung des Verkaufes noch nicht stattgesunden hatte. Zürich, 26. März. In der Schweiz geht es doch noch recht gemüthlich zu, selbst in militärischen Dingen, hinsicht lich deren man anderwärts keinen Spaß versteht. Ein Verwaltungsossizier deS Eanton» Freiburg, Namens Tschachtli, wurde vor einiger Zeit wegen schlechter Rechnungsführung kriegsgerichtlich zu einer längeren Haftstrase verurtheilt. Wie sich nun herausgestellt hat. wurde diesem Uebelthäter von seiner HeimathS behörde gestattet, seine Strafe in belie bigen Terminen abzusitzen, so daß er, je nach dem Stand seiner Geschäfte oder seiner Laune, bald einen Tag, dann wieder einmal zwei Tage u. f. w absaß. Natürlich wurde die verhängte Strafe dadurch vollständig illusorisch und mit der Rechtsprechung des betreffenden Kriegsgerichtes einfach Hohn getrieben. Das ging dem BundeSrath, zu dessen Kenntniß die Sache kam, doch über den Spaß; er hat die Angelegenheit in die Hand genommen und eine Untersuchang durch die eidgenössischen Militärbehör den angeordnet. Berlin, 27. März. Die Arbeiten am Kaiserdenkmal auf dem Kyffhäuser sind, wie die „Schwarzb. Lztg." mit theilt, nachdem günstigere Witterung eingetreten, in vollem Umfang aufge nommen. Augenblicklich beschäftigt der Colossalbau IBV Maurer, Steinbrecher, u. s. w. Wie bestimmt verlautet, wird am 18. Oktober der Grundstein zum Denkmal gelegt. Da dabei „hoher Besuch" in Aussicht steht, so soll der Bau vier Wochen zuvor eingestellt wer den, um die großartigen Dekorationen auf dem Festplatz und den in der Nähe desselben befindlichen Wegen ausführen zu können. Das in Berlin angefertigte Gypsmodell des Denkmals dürfte viel leicht noch in diesem Monat in einem eigens zu diesem Zweck erbauten Raum auf dem Kyffhäuser zur Aufstellung ge langen. Wie ein württembergisches Blatt erführt, wird in Bälde mit den Arbeiten zur Aufrichtung der Stangen begonnen, an welchem der Draht für dir elektrische Kraftübertragung deS Württ. Cement werks in Lauffen nach der elektrotechni schen Ausstellung in Frankfurt a. M. angebracht werden soll. Die Leitung nimmt ihren Lauf den Neckar herunter und wird von Eberbach ab an der Linie der Hessischen LudwigSbahn entlang ge führt. Die ganze Länge des Kabels beträgt von Lauffen bis Frankfurt an nähernd IKK bis 170 Kilometer. Mit der Herstellung der Anlage an der badi schen Linie ist Telegrapheninspektor Eberl betraut. Die „Hamburger Nachrichten" veröffentlichen «in Interview mit dem Fürsten Bismarck, im Laufe dessen dem ehemaligen Reichskanzlerfolgende Worte in den Mund gelegt werden: „Es würde ein großer Irrthum sein, wenn die deutschen Fabrikanten ihrem Wider willen gegen das McKinley.Gesetz da durch Ausdruck geben würden, daß sie die Chicagoer Weltausstellung nicht be schickten. Deutschland und die Ver. Staaten sind stets gute Freunde gewe sen. Aus diesem Grunde wäre eS zu bedauern, falls Deutschland auf der Weltausstellung nicht hinreichend ver treten sein sollte." Die Großfürstin Olga Feodorow na, geborene Prinzessin Cäcilie von Ba den, Tochter deS Großherzogs von Ba den, ist am IS. April gestorben. In den höchsten Kreisen geht das wohlver bürgte Gerücht, daß die Großfürstin Selbstmord beging aus Aerger über die ihrem Sohne, dem Großfürsten Michael, anläßlich seiner Verheirathung mit der Gräfin Merenburg vom Zaren ange thanen Schmach. Der Großfürst war aller seiner militärischen Würden ent kleidet und vom Hose verbannt worden. Die verstorbene Prinzessin war am 20. September IS3S geboren. Berlin, 2K. März. Ein neuer Kai serthron wird auf Befehl dcS Monarchen im Weißen Saale des königlichen Schlosses errichtet, nachdem bekanntlich schon im vorigen Jahre ein neuer Kö nigsthron ausgestellt worden ist. Der neue Kaiserthron, nach Zeichnungen des Herrn Professor Emil Doepler d. I. hergestellt, zeigt als Rückwand gelbsei denen, golddurchwirkten Brokatftoff mit dem schwarz eingestickten Reichsadler. Die medizinische Fakultät der Universität in Bonn hat die Anwend ung von Kochs und von Liebreichs „Heilmitteln" gegen Tuberkulose auf gegeben. »K. Herr Eugen Schimpfs hat sein Juweliergeschäft eine Thüre westlich, nach No. 317 Lackawanna Avenue, ver, legt und die Musikalienhandlung ist mit ihm nach dem neuen Platze umgezogen. Alle musikalischen Instrumente zu den niedrigsten Preisen. 14,4
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