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Wilson, New Port, Ontario ä- Western Eisenbahn. 12/?, 3.?5! u'OS Nach Forest Sil» um 7.M und 1t.12 Vorm. Vorm" "10, SÄ, 7.»U und ,>!».«!» Nachm. ! Von Forest Eich um 9.tS Vorm. und ä.ti> Z.E.Anderson, Men'l Pasfr Agent, New Zsork. Fritz Wyandt's Patentfitz Sulky. Wi« können die Frau«n an der Lösung der sozialen Frage mitarbeiten? Ein Weitere« »on Minna Wettsiein-Adelt. Anschließlich an den Artikel meiner Vorgängerin, will ich auf das von ihr hauptsächlich besprochene Thema zurück kommen—auf die Behandlung unserer Dienstboten. Es wurde schon so unendlich viel ge schrieben über eine rationelle Methode zur Kindererziehung, allein an die ar-. men Wesen, die meist noch unerzogen hinausziehen in die Welt, um ihr Brot zu verdienen, zu Gunsten dieser haben noch Wenige ein Wort gesprochen. Und doch, es bleibt eine unumstöß liche Wahrheit: das Volk bezeichnet den Charakter einer Nation, nicht die oberen Zehntausend. Und das Volk besteht aus Frauen wie aus Männern! Der soziale Schaden, den gexade die Frauen höherer Stände durch unrichtige und lieblose Behandlung ihrer Dienst botes, dem Staate zufügen, ist weit größer, als man annimmt. Es wird leider nur immer über die schlechten und nichtsnutzigen Dienstbo» ten philosophirt; auf die Herrinnen selbst wirft keiner die Schuld, beileibe nicht! Es giebt nur gute Hausfrauen und schlechte Dienstboten! Betrachten wir uns einmal den Le benslauf eines weiblichen Dienstboten. Mit vierzehn Jahren, meist physisch wie moralisch noch Kind, kommt es in die Fremde. Es muß um ein Geringes vieles leisten, Arbeiten werden ihm auf gebürdet, unbekümmert um seine schwa chen Kräfte. Meist sind es die Frauen der Kleinbürger, die solch btutjunge Mädchen ins Haus nehmen, „weil man Wie der Lohn, so soll die Arbeit sein ! Aber ist dies hier der Fall ? Nein, und Die „Herrin" hat eben ein Dienst mädchen für alles, im wahrsten Sinne des Wortes „für alles", dann muß sie auch arbeiten wie eine Große; sonst hätte ja Madame keinen Profit an dem jungen Dinge! Und das Mädchen selbst? Es arbeitet, wenn es guten Charakters ist, verzweifelt das Unmög liche. Dann aber kann es seinem noch un entwickelten Körper weder die nöihige Ruhe, noch eine verständige Lebensweise gönnen, ja es fehlt ihm meistens noch an guter kräftiger Nahrung. Und just in dieser Lebensepoche wird der Keim zur Gesundheit oder zum Siechthum in den weiblichen Organis mus gelegt. Somit wirkt die Behand lung, die dem dienenden Mädchen in den ersten zwei Jahren seiner Laufbahn zu theil wird, entscheidend auf sein fer neres Leben, aus das seiner Kinder-- auf die kommende Generation—aus die Nation! Dies ist die rein materielle Seite un seres Bildes, nun zur moralischen. Wie steht es denn mit dem Charakter, mit dem Gemüth eines solchen Kindes? Die harte und lieblose Behandlung erstickt jede bessere Regung im Triebe und erzeugt systematisch boshafte Rach sucht, Hinterlist und die Lüge. Wenn das unerfahrene Kind immer nur sieht, wie Gewalt, Mißgunst und Habsucht die Oberhand gewinnen, wird es da nicht die gleichen Waffen ergrei fen? Auch der Wurm krümmt sich, weiln er getreten wird! Die Ernte der schlechten Behandlung fällt der Herrin selbst zu; das Dienst mädchen, auf der niedrigsten Stufe der Bildung stehend, ist nicht erfinderisch in der Auswahl seiner „Rache". Es er greift das Naheliegende. Die Sachen der Herrschaft werden absichtlich ruinirt, materieller Schaden zugefügt, wo nur irgend möglich, und o schreckenvolle Hauptsache-die Kinder der Dienstherrschaft müssen es büßen ! Wer hätte nicht schon unzählige Male gesehen, wie grausam roh die Kinder von den Dienstmädchen behandelt wer- auf Euch selber fällt die Schuld zurück, Ihr Hausfrauen, auf Euch die Qualen Eurer unschuldig duldenden Lieblinge! Säet Liebe und Barmher zigkeit, und Ihr werdet das Gleiche ernten ! Wie wenig Hausfrauen giebt es, die sich um das sittliche Wohl ihrer Dienst boten bekümmern, wie unendlich wenig ! Habe ich doch schon von gebildet sein wollenden Damen den Ausspruch ge hört: „Ich gebe meinem Dienstmäd chen öfters den Hausschlüssel, sie ver zichtet dann auf das Abendbrot." Und Ihr seid dann die ersten, den gefallenen Geschöpfen Steine nachzu werfen, Ihr. die ihr vergessen habt, daß die Dienstboten Eure Hausgenossen sind und nicht Eure Hausthiere! Wollt Ihr echte Hausmütter sein, so erbarmt Euch der Einsamen, bekümmert Euch um ihr geistiges und leibliches Wohl, gebt ihnen gute, kräftige Nahr ung, gebt ihnen Ruhestunden und, wenn Unterhaltung nöthig, sorgt für gute, bildende Lektüre, für geistig sittliche Kräftigung. Seid Euren Dienstmäd chen die-„Frau", die Seele des Hauses, bei der sie immer Rath und Hülfe fin den, nicht die tyrannische Herrin, Ihr werdet dann schwerlich nur schlechte Mädchen finden ! Der Trieb des Leicht sinns liegt in jedem jungen Herzen, in Eure Hände ist es gegeben, ihn zu ver nichten—oder zu erwecken! Ihr habt eine gewaltige Verantwort, lichkeit aus Euch—lhr werdet ihr nur dann gerecht werden, wenn Ihr erkennt, daß Menschenwürde und Menschenfrei heit die ersten Träger der gesunden Frauen-Emanzipation sind! Dachauerei in Amerika. Während der Gründer - Periode in Deutschland erregte in München ein Weib großes Aussehen, indem sie eine Bank gründete und durch salbungsvolle Cirkulare die Bauern des Dachauer Distriktes zu interessiren suchte; sie was wunderbar war, sie zahlte diesel ben. Die durch den Kveg in« Land gebrachte Geldmenge, die hohen Wu- cherzinsen, welche Offiziere und leicht ! sinnige Aristokraten immer zahlen, dien ten als Grund für das Aufblüthen die ser Bank. Viele Bauern nahmen Hy potheken auf ihre Anwesen auf iwd brachten das Geld der Spitzeder in München; nach wenigen Monaten brach die Herrlichkeit zusammen, daS Weib wanderte in'S Zuchthaus, und daS bayerische Landvolk hatte Millionen verloren. DaS Geheimniß der Spitzeder konnte leider nicht mit ihr eingesperrt werden, es ist so alt, wie die Menschheit, und wird in allen Ländern fortwährend neu entdeckt, es stützt sich aus die Habgier des Menschen und hat schon in der ur alten Fabel von dem Hunde mit dem Stück Fleisch auf dem Stege seinen Ausdruck gefunden. Die Welt will betrogen sein. Der Schwindler braucht nur einS zu versteh«,: er darf nicht monoton wer den, denn eine Kugel geht selten zwei Mal durch ein Loch. Das Versprechen von 2S bis A3 Prozent Zinsen zu einer Zeit, wenn die vorsichtigsten Finanz, männer froh sind, Zt bis 4 Prozent zu erhalten, zieht heute nicht mehr, aber 1200 Prozent, das ist entschieden neu. Das Neue ist aber, was reizt; man muß es nur plausibel zu machen wissen. Ein großer Patentmedizin Mann sagte einmal: es ist gar keine Kunst, eine Medizin zu erfinden, die „Alles heilt," aber es ist eine große Kunst, den Leuten den Glauben beizubringen, daß sie Al les heilt, und gerade diese Kunst be dingt den Erfolg. Es ist keine Kunst, 1200 Proz. Zin sen zu zahlen; aber einer größeren Anzahl von Leuten klar zu machen, daß man Dieses legitim thun kann, ist eine große Kunst. Diese Kunst erlernt mit unter Jemand oder erfindet sie neu, und dann fliegen die Federn förmlich von gerupften Gimpeln. In verschiedenen Staaten des Osten«, besonders in den größeren Städten Philadelphia, Pittsburg, Baltimore, Washington u. s. w., hat neuerdings eine Finanz-Gesellschaft ihr Wesen ge trieben, gegen welche Spitzeder da« reine Waisenkind war. Diese versprach ihren Dummen nur Z3j Prozent, der „Universal Order of Lo-vper-ttion" dagegen that es nicht billiger, als 1200 Prozent, d. h. jedem Aktionär, welcher S3O eingezahlt hatte, wurden innerhalb dreier Monate <lOO versprochen, er brauchte nur in dieser Frist noch zwei oder drei andere Gim pel zu werben. Selbstverständlich ist diese Summe sogar Vielen gezahlt worden, denn die Beitrage der neuen mußten die hohen Prämien der alten Policen kecken ; aber eines Tages kam das Ende, jeder Brun nen läßt sich ausschöpfen. Zu bedauern ist nur, daß so viele arme Deutsche auf den Schwindel hineingefallen sind; denn gerade in deutschen Kreisen hat die letzte Dachauerei in Amerika sehr viel Gläubige gefunden, die, ohne es zu wollen, Gläubiger des Ordens gewor den sind. (Balt. Corr.) Bankiers Naring Bros, wird folgende interessante Mittheilung gemacht. Bor zwei Jahrhunderten lebte in Bremen ein lutherischer Pastor Namens Baring oder Baering, brav und gut wie Hiob, aber ebenso arm. Sein Sohn Johann war ein Tuchmacher und ging, nachdem er ausgelernt, nach England, wo er sich in der Stadt Exeter in Devonshire nie derließ. Schon damals aber rekrutir ten sich die Kaufherren und Bankiers fast ebenso häufig, wie aus der ehrsa men Goldschmiedegilde, aus der der Tuchmacher und schon Johanns Sohn Francis, geb. 1740, ward entsandt, „die Kunst, das Geschäft und das Ge heimniß der Kaufmannschaft" zu erler nen, und er brachte es bis schon lange vor seinem Tode zu einem" der ersten Handelsherren Englands. Er ward ein Mitglied de« Direktorium« der „Achtbaren Ostindia-Companie", war eine Zeitlang Stuhlherr der mächtigen Gesellschaft, saß 2S Jahre lang im Parlament, damals, vor Verallgemei nerung des Stimmrechts, noch einer viel exelusivern Körperschaft als heut zutage, und ward 1793 Baronet. Die höchste Ehre aber, die er vor seinem ISIO erfolgten Tode errang, war, daß er der Gründer des Hauses der Narings geworden. Seine Söhne waren die ersten „Baring Bros". Das konservative Parlamentsmit glied für London Thomas Charles Ba ring, seit 20 Jahren Associe der Welt firma Baring Bros. <k Co., ist in Rom. wo er sich kürzlich einer Operation un terzogen, im Alter von 60 Jahren ge storben. Der Verstorbene war mehrere Jahre hindurch in New Aork im Bank geschäft thätig und bekleidete seit 1870 zahlreiche Ehrenämter, u. A. das eine« Friedensrichters für London, Essex, Middelessex und Westminster. Ein Sohn Charles Baring'S, des Bischofs von Durham, legte er stets streng kirch liche Neigungen an den Tag. Thomas C. Baring war auch der Verfasser einer englischen Uebersetzung des Pindar und einer Darstellung des philosophischen Systems Epikur'S.—Das Ableben Tho mas C. Baring's wird auf die im Gange befindliche Konfolidirung des großen Bankhauses keinen Einfluß ausüben. Ein« Skat-Uhr. Ja, wenn es eine Uhr wäre, die dem „spielenden" Gatten zeigt, wann er nach Hause gehen soll von seiner Skat- Partie ! So meint Frau Anna, deren Gemahl ein leidenschaftlicher Skatspie ler. „Nein, meine Gnädige! Die Skat-Uhr des Herrn E. Laßwitz in Breslau ist ein abscheuliches Ding, das Spiel erleichternd und die Spielzeit durch Vereinfachung der Spielarbeit ausnützend. Die Skat-Uhr soll näm lich die beim Skatspiel ziemlich verwik kelte Gewinn- und Verlustberechnung vereinfachen. Auf einer Papptafel ist eine große Scheibe dargelegt, aus wel cher durch Einfügung eines konzentri schen Kreises nahe dem Umfang ein etwa 2 Centimeter breiter Ring gebildet ist. Dieser Ring ist durch Radien-Ab- I schnitte in 24V Abtheilungen getheilt, deren jede 10 Points darstellt; die eine Ringhälfte ist dem Gewinn gewidmet, die andere dem Verlust. Erster« ist mit rothen Ziffern versehen, letztere mit schwarzen. Die Gesammtsumme der Points, welche dabei vorgesehen sind, beträgt auf jeder Seite 1200. Inner halb des Ringe» ist eine zweite Scheibe angebracht, deren Umfang mit der inne ren Grenze des Ringes zusammenfällt und die mittels eines im Mittelpunkte angebrachten Knopfes zentrisch gedreht werden kann. Auch auf dieser Scheibe ist ein abgetrennter Ring dargestellt. Die auf ihm enthaltenen Ziffern gehen von 0 bis 600. Die Benützung der Skat-Uhr ist einfach: Man zähle die Points der Spieler zusammen, unter Berücksichtigung etwaiger Minuszeichen, suche die Summe unter den schwarzen Zahlen der großen Scheibe auf und drehe deit Nullpunkt der kleinen Scheibe auf diese Zahl. Sucht man nun auf der kleinen Scheibe die Points der ein zelnen Spieler (plus unter den rothen, min»» unter den schwarzen Zahlen), so ergeben die danebenstehenden Zahlen der großen Scheibe, wie viel Points der Spieler (roth) gewonnen oder (schwarz) verloren hat. Gefchäfts-Anzeiger. F M Bouton, Medikamente jeder T. B. McEI inlock, Sarg- und Grä berschiniickung, 314 N Washington A»e. und am Eingang de« Forest Hill Friedhofe«. Fred. Wagner, Druckarbeit jeder Art, in englischer und deutslher Sprache, SN Lacka wvuu» Avenue, gegenüber dem Boston Store. A. M o tch in an n, die beliebien „Alfonfo" und „Big Ring" Cigarren, alle Sorten Ta bak und Raucherartikel, SM Zacka«anna Ave. James I. Lawler, Plumbing Erper», Ecke Wooming Ave. und Linden Straße. Bechtold, Brandow <k To., (Nach folger von Beadle k Steell), Nk Penn Ave. Schläger und Teal, 24 Lackawanna Ave., das berühmte White Sponge Mehl. I. Widm a» er, Delikatessen, Frank P. Thristian, 205 Lackawanna Avenue, Valley Hau« Block. Westseite Anzeigen. Wm. Trostel, deutsicherMetzger, lIIS Jackson Straße, ebenso alle Sorte» fciiche« und e ngepöckelte« Fleisch. Rauchfleisch u. s. w. John Thiel. Kunden-Schneider, 714 W. Lackawanna Ave. Frank Stetter, jr., Hotel und Bäckerei, MainttraKe, Hyde Park, V». Hotel-Uebernahme. Herm. 414 Ave., E. 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In die ser Art soll aber die Hergabe von Grund und Boden nicht mehr stattfinden, son dern >n Forin von Nentengütern, welch« erbliche« Eigenthum der Ansiedler sind, gegen eine jährlich verhältnißmä ßig geringe Rente oder Ablösungssumme, die gleichfalls niedrig bemessen werden soll. Diese äußerst vortheilhafte Gele genheit. zu einem selbstständigen Grund besitz zu gelangen, wird von den kleinen Leuten mit Freuden begrüßt und dürfte nicht wenig dazu beitragen, der Wan. derlust zu steuern und d»e Leute an die heimathliche Scholle zu fesseln. In fünf Jahren glaubt man, sämmtliche ostpreußischen Moore bevölkert und in fruchtbare Acker verwandelt zu sehen und das wäre eine Fläche von etwa 8000 Hektar groß. Von einer verheerenden FeuerS brunst, die elf Bauernhöfe in Asche leg te, ist das nördlich von Oranienburg gelegene Dorf Falkenthal heimgesucht worden. Trotzdem die durch den mäch tigen Feuerschein aus der ganzen weiten Umgebung alarmirten Löschmannschaf ten so rasch wie möglich mit ihren Spri tzen nach den Brandstätten geeilt waren und dort mit allen Kräften dem verhee renden Element entgegenarbeiteten, so blieben ihre Bemühungen dem durch den starken Sturm angefachten und weit verbreiteten Feuer gegenüber machtlos. Die aus Fachwerk errichteten Baulich keiten auf elf Bauernhöfen und die da zwischen liegenden Kossäthenhäuser brannten sämmtlich nieder, und nur die massiven Wohnhäuser blieben erhalten. Das Feuer war in der Nähe der Kirche ausgebrochen; über die Entstehungsur sache hat bis jetzt noch nicht« ermittelt werden können. Aus London wird gemeldet! Eine offizielle Bekanntmachung zeigte dieser Tage an, daß vor einiger Zeit in Au stralien ein gewisser Weinberger, baye rischer Abkunft, gestorben sei und «in Vermögen von 72 Millionen Dollar« hinterlassen habe. Die Erben werden ausgefordert, sich zu melden. Hierauf reklamirten 60 Juden desselben Namen« die Erbschaft. E« hat sich aber heraus gestellt, daß Weinberger katholisch und daß sein Erbe ein in Constantinopel wohnhafter Ingenieur war, der eine ge borene Weinberger geheirathet hat. Dieser Mann ha» sich inzwischen durch rechtskräftige Urkunden beim englischen Konsulat in Konstantinopel legitimirt. Unter der Ueberschrift. „An ei nem Wendepunkt" macht das „Deutsch« Tageblatt" entschieden Front gegen die Art, wie in den letzten Monaten So zialpolitik getrieben wurde. Man müsse das Ziel der Arbeiterschutzgesetzgebung dahin strecken, daß Niemand, um existi ren zu können, zu einem Arbellsmaß gezwungen sein soll, dem seine Kräfte aus die Dauer nicht gewachsen find und daß so, in einer großen Gruppe der Bevölkerung, ein sieches Geschlecht von Staatsbürgern schafft. Man müsse aber bei jedem Schritt nach diesem Ziele sorgfältig abwägen, ob schon die Be dingungcn für ihn vorliegen, und ob nicht eme schöne Front von Arbeiter schutzbestimmungen, durch deren Aus führung wir uns erfreuen möchten, nur um den Preis von schwerer wiegenden Nachtheilen für unsere Judustrie und damit für den Arbeiter, der bei ihr Verdienst sucht, zu hoben sind. Äus der sächsischen Oberlausitz, 12. März. In welch umfangreicher Weise die Grenzbevölterung der sächsischen Oberlausitz von dem Rechte der zoll freien Einfuhr von Nahrungsmitteln im kleinen Grenzverkehr Gebrauch macht, beweist aufs Neue die Thatfache, daß im Jahre IttSO bei dem zwischen Seis hennerSdorf (Sachsen) und Rumburg (Böhmen) gelegenen Zollamte nicht weniger als 109,372 Pfd. Schweine fleisch, 80,200 Pfd. Butter und 7000 Pfd. Mehl aus Böhmen eingeführt worden sind. Die Ersparniß, welche dadurch erzielt wurde, dürfte auf minde stens 20 bis 25,000 Mark zu veran schlagen sein. Wie wir seinerzeit berichteten, hatte ein französischer Arzt, Dr. Bern heim, an Schwindsuchtskranken Ver suche mit subkutanen Einspritzungen von Ziegenblut vorgenommen und nach den ersten Beobachtungen dieses Ver fahren als ein sicher wirkendes Heil mittel gegen die tückische Krankheit ge priesen. Wie nun soeben der Figaro berichtet, sind die Resultate deS neuen Verfahrens alles andere, nur nicht be friedigende zu nennen. Von fünf da mit behandelten Patienten sind inner halb weniger Tage nicht weniger al« vier gestorben. Die Verwandten eine« derselben wollen gegei» Dr. Bernheil» die gerichtliche Klage wegen fahrlässiger Tödtung einleiten. Zur Geschichte de« Rücktritt« de« Fürsten Bismarck erwähnt die Münche ner „Allgemeine Zeitung" beiläufig Thatsache. Es sei nicht richtig, daß nach dem Rücktritt des Fürsten Bismarck sämmtliche Minister ihre Portefeuille« zur Verfügung gestellt hatten, nur die Minister v. Scholz und v. Maybach sind der Ansicht gewesen, daß eS ihnen gezieme, mit dem Fürsten Bismarck zu stehen und zu fallen, und vertraten diese iyre Ansicht auch ihren Kollegen gegen über mit Nachdruck. Stuttgart, 12. März. Regierung«» rath Mosthas vom Ministerium de« In nern wird im April, mit dreijährigem Urlaub sich nach Japan begeben, um als Beirath des japanischen Ministe rium« bei der Einrichtung der Verwalt ung nach europäischem Muster mitzu» Wirten.
Significant historical Pennsylvania newspapers