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Ein Verlust vo» weittragender Be deutung für die Regierung des Präsi denten Harrison ist der Tod des fähigen und arbeitsamen Schatzsekretärs Win dom, welcher ganz plötzlich während des Jahresbanketts der New Aorker Han delskammer, nachdem er soeben eine Rede gehalten, im Alter von 63 Jah ren um Herzschlage verstarb. Die Ver handlungen des Congresses fördern we nig Positives zu Tage. Im Hause nimmt die skandalöse Untersuchung über den Silberpool ihren Fortgang, wäh rend die Wahlzwangsbill und die „Clo türe" » Maßregel (Debattenschluß) im Senat mit einer Stimme Majorität für diese Session beseitigt wurden. Inzwischen dauern die Wahlen zum Bundessenat in den einzelnen Staats legislaturen fort, und ergeben zum Theil unerwartete Resultate. Der Re publikaner Jngalls ist vom Farmer Pfeffer im Staate Kansas geschlagen, serner Spooner in Wisconsin von Cle- Vilas. In Spnngfield, Jll., hat die Wahl noch kein Resultat ergeben. Der endlich in Süd Dakota zum Bundesse nator gewählte Hansborough ist ein Compromiß-Kandidat. Der Jndianerausstand scheint end gültig abgethan, wenn auch die Stämme um Red Lake in Minnesota von der Manie des Geistertanzes ergriffen sind. Im weitaus größten Theil von Ne braska herrscht unler den Farmern große Noth, so daß sie gezwungen sind, ihre Saatkaitoffeln und Saatkorn zu verzehren. Sie bitten um Regierungs unterstützung. Kälte und stürmisches Wetter halten an. Ein Schneesturm hat von Kap Hatteras an der ganzen Ostküste, na. mentlich in New Dork, New Jersey und in den Neueuglandstaaten bis nach Pennsyloanien hinein große Verheerun gen angerichtet, und durch Zerstörung von Telegraphenleitungen und Anhäu fung von Schneemassen auf den Bahn strecken empfindliche Verkehrsstockungen herbeigeführt. Bald darauf hat auch im Westen ein Blizzard ähnliche schlimme Folgen verursacht. Eine der entsetzlichsten Katastrophen seit langer Zeit war die durch schla gende Wetter herbeigeführte Explosion >m Kohlenschacht des Dörfchens Mam moth bei Mount Pleasant im Pennsyl vanischen Kohlenbecken. Einhundert und dreißig Arbeiter sind wahrscheinlich getödtet; bereits sind einhundert und drei schrecklich verstümmelte Leichen zu Tage gefördert worden. Bei einer Kesselerplosion zu Overton, Tex,, wurden vier schwarze getödtet. In der Ehapin Grube, einem Eisenerz- Bergwerk bei Jron Mountain, Mich., ist Feuer ausgebrochen und acht Arbei ter sind in Flammen und Rauch umge kommen. Ein Frachtzug kollidirte mit einem Personenzuge der Nord Pacisicbahn bei Butte, Moni., und zertrümmerte einen Schlafwagen, wobei der frühere Abge ordnete Lord getödtet und mehrere an dere Passagiere schwer verletzt wurden. Eine fünfstöckige Miethskaserne in Jer sey Eily brannte nieder, nachdem kurz vorher dort in einem Terpentinlager durch eine Explosion der Feucrwehrches Farrier und der Heizer Dinan ihr Leben eingebüßt hatten. Wegen Ermordung zweier Knaben wurde der fünfzehnjährige Chas. Miller in Cheyenne, Wy., zum Tode am Gal gen verurtheilt. Der achtfache Mörder Wilson Howard, welcher unter falschem Namen in das Zuchthaus von Caltfir nien gerathen war, wird von dort nach Kentucky ausgeliefert. Die beim Kar tenspiel In Streit gerathenen „Cow boys" Six Shooter Billy und Dab er schossen sich in Cheyenne, Wash., gegen seitig mit ihren Büchsen. Der Penn bruder Thomas Clark in New Aork hat seine Tante Hannah Riordan ermordet. In Europa ist nach der strengen Kälte plötzliches Thauwetter gefolgt. Während noch vor Kurzem in Böhmen vie Leute erfroren, Bauern in Galizien von hungrigen Wölfen zerrissen wurden, die Bahnen in Belgien durch Schnee lawinen unwegsam gemacht und das Dach des Bahnhofs von Ceprano in Italien unter der Schneelast zusammen brach, wobei mehrere Personen zer quetscht wurden, richten jetzt die plötz lichen Ueberschwemmungen der durch ungeheure Eismassen aufgestauten Flüsse, namentlich des Rheins in Rhein preußen große Verheerungen an. Eben so haben Belgien und Frankreich schwer durch WasserSnoth zu leiden. Der Bahnverkehr nach Brünn, wo großer ttohlenmangel eingetreten ist, konnte immer noch nicht hergestellt werden. In Deutschland herrscht in Folge der Kälte namentlich in den großen Städ ten bittere Noth. An 40(10 brodlose Arbeiter in Hamburg haben Senat und Bürgerschaft um Abhilfe gebeten, wäh i rend die Stadt Köln ihren 35,600 ! Nolhlndenden schnell Unterstützung ge währt hat. Das Elend in Berlin unter I der Arbeiterbevölkerung ist entsetzlich, ! wozu sich »och die Theuerung der Le bensmittel gesellt. Dem gegenüber hat ! Hebung der Sperr« gegen amerikanisches Z Schweinefleisch abgelehnt. Die Bime tallisten (Vcrsechter der Doppelwähr ! ung) haben im Reichstage eine empfinp- liche Niederlage erliitcn. Der Geburtstag des deutschen Kai- sers ist namentlich in Berlin glänzend ! schafter Graf Münster in Paris toastete aus ihn als den künftigen Begründer des Weltfriedens. Die Nachrichten über den Gesundheitszustand der kaiser lichen Familie sind nicht günstig, wenn auch augenscheinlich theilweise böswillig übertrieben. So soll des Kaisers Hei serkeit mit einem beginnenden, von sei nem Vater ererbten Kehlkopfübel zu sammenhängen. Die drei ältesten Söhne des Kaisers leiden an Diphthe ritis und Katarrh, während der neuge borene Prinz äußerst schwächlich sein soll. Das Interesse des Kaisers an Kochs Lymphe soll durch feine eigene Krankheit verursacht sein. Die Erfah rungen mit der Lymphe haben theilweise zu bedenklichen Resultaten, namentlich Entstehung tuberkuloser Geschwüre an bisher gesunden Körpertheilen geführt. Zwei Aerzte der französischen Uuiversi tät Nantes, Betin und Pica, wollen durch Einspritzung von Ziegenblut Tu berkulose geheilt haben. Der Reichstag hat den Antrag der Regierung abgelehnt, süns Millionen Mark zu einem Fonds für Gratifikatio nen an Unteroffiziere zu bewilligen, um diese zum Weiterdienen zu veranlassen. Reichstag und Bundesrath haben die während der Vertagung des Reichstags erfolgte Verhaftung des sozialdemokra tischen Reichstagsabgeordneten Grillen bergcr'als verfassungswidrig verurtheilt. —Aus Baiern kommen wieder Nach richten über den hoffnungslos blödsinni gen Zustand des Königs Otto, welcher mit kindischem Vergnugen auf Bauern Die Nachrichten über Wißmanns Geisteskrankheit scheinen sich zu bestäti gen, da die letzte ostafrikanische Post keine Schreiben von ihm brachte, Wohl aber einen ausführlichen Bericht Emin Paschas, welcher aus Bassist datirt ist und um schleunige Absenkung eines Dampfers für den Victoria Nyanza bit tet. In Mafsanah sind durch einen Orkan schlimme Verheerungen angerich tet worden, wobei über hundert Men schen durch einstürzende Häuser und Ue berschwemmung zu Grunde gingen. In der Kohlenzeche „Hibernia" bei Dortmund fanden vierzig Bergleute durch schlagende Wetter den Tod. Bei dem Auffliegen der königlich preußischen Pulvermühle bei Harburg wurden meh rere Arbeiter getödtet. Das belgische Königshaus ist durch den Tod des zweiundzwanzig Jahre al ten Prinzen Balduin, des präsumtiven Thronfolgers und ältesten Sohnes des Grafen von Flandern, schwer betroffen worden. Der ärztlichen Bekundung gegenüber, daß der Prinz an einer Complication von Blattern und Grippe gestorben, behaupten sich allerhand abenteuerliche Gerüchte im Volk, wonach der Prinz Hand an sich gelegt habe, weil er ein bürgerliches Mädchen, das er verführt, nicht Heirathen durfte, son dern mit seiner ihm verhaßten Cousine Prinzessin Clementine verlobt werden sollte. In England dauert der Ausstand an den schottischen Bahnen fort und hat bei Greenock zu einem blutigen Zusam menstoß zwischen der Polizei und den Stnkern geführt. Viel Aufsehen hat dort auch der Selbstmord des schwer reichen Herzogs von Bedford erregt. In Rußland dauert die Kälte an, namentlich in Südrußland wüthen hef tige Schneestürme und die Handelsstadt Charkow ist durch wahre Schneewälle gänzlich von der Welt abgeschnitten. Der „Schwarze Tod" rückt aus Sibi rien immer näher nach dem europäischen Rußland zu. Ein rumänischer Major wurde von seinen beiden Burschen in Kustandschi aus Rache wegen schlechter Behandlung im Bade ermordet und verstümmelt. Italiens ungedecktes Defizit beträgt sechzig Millionen Lire.—ln Griechen land sind im Städtchen Athamana bei Athen achtzig Häuser durch eine Schnee lavine zerstört, wobei fünfundzwanzig Bewohner ihren Tod fanden. Durch herabstürzende Schneemassen wurden drei Leute einer Arbeiterkolonne, die mit der Räumung des verschneiten Babngeleises zu Bourg im Aisne-De partement beschäftigt waren, verschüttet. —Das österreichische Abgeordnetenhaus ist aufgelöst.--Die Königin-Regentin von Spanien ist erkrankt. In der Republik Chile von Südame rika tobt der Aufstand gegen den Präsi denten Balmaceda weiter. Die Stadt Coronel wird von den Insurgenten bombardirt, Coquimba ist von ihnen be setzt worden und Balmacedas Truppen sind von ihnen geschlagen. Balmaceda ist gezwungen, abzudanken. Gerichtliches. Thomas Hart, welcher an West Lackawanna Avenue ein schlechtes Haus der ordinäisten Sorte hielt, wurde letzte Woche schuldig befunden und am Frei tag zu «100 Strafe, die Kosten und sechs Monate Gefängniß verurtheilt. Giovanni Rosso, der Unterschlagung von Fonds einer italienischen Gesell schaft überführt, wurde in KSO Strafe, Kosten und drei Monate Gefängniß verurtheilt. In dem Reed-Carey Falle brachten die Geschworenen einen Wahrspruch aus schuldig des einfachen Angriffes ein. Richter Günster zog in Betracht, daß Reed schon drei Monate gesessen und gab ihm als Buße noch weitere drei Monate Gefängniß, nebst S6O Strafe und Kosten. Richter C"nnolly hat die Schank lizens des Zneipwirths Thomas B. Hart widerrufen. Haitz, August Ncmpe und Anton Dick gute Schule für die Jugend feien. Der Rath war zeitgemäß und wurde von den Jungen prompt befolgt. «M. Das „Wochenblatt" enthält den besten Lokal-Bericht und alle sonstigen Neuigkeiten von Interesse.—Nur >2.00. Südseite Anzeigen. Tpreckt vor in Chas. I. Scheuer's Südseite Schuh-Laden, Bollständige^Auswahl Schuhen für u.Hmen. wie repiasentin. Rene Kundenarbeit und Reparaturen werten in der dauerdaflesten Weife ?to ttl3 Avenue, Stvpkarl VutlieiiiL, d«." »s? e z M r. Li 42k) tLedar Avenue, jwischen Ald-r un« Hickory Straßen, empfiehlt einem verehrten Publikum sein Geschäft auf« Beste. Fleisch jeder Art liefere icd zum dillig. sten Preise und »> bester Qualität, und mach, ich überaus auf die von mir »»bereiteten vor täglichen Würste aufmerksam, Telephon-Verbindung, D i e M. Robinson Bierbrauerei. Ecke Cedar Avenue und Alder Straße, Empfiehlt ihr ausgezeichnetes Fabri kat den verehrten Wirthen bestens. Wm. 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Bodländer, Ungar und White unter suchten im Anschlüsse an einzelne durch Konserven herbeigeführte Verglftungs fälle, ob das Zinn der Konservenbüchsen in deren Inhalt überzugehen vermag, und ob der Genuß der m dieser Weise verunreinigten Konserven der Gesund heit nachtheilig sei. Beides muß ent schieden bejaht werden. Das Zinn löst sich, wenn die Konserven Säuren, zu mal Weinsäure enthalten. Durch sub kutane und intravenöse Einspritzung kleiner Dosen nicht ätzender Zinnsalze wurde festgestellt, daß durch länger an dauernde Verabreichung geringere Men gen Zinnverbindungen, wie sie sehr häufig von den Büchsen in deren Inhalt übergehen, so speziell durch weinsaures Zinnoxydnatron und durch essigsaures Zinntriäthyl eine chronische Zinnvergis tung veranlaßt werden kann, wohinge gen eine nur kurze Zeit hindurch anhal tende Eingabe von geringen Mengen Zinnsalzen auf die Gesundheit nicht schädlich einwirkt. Die Verglftungs erscheinungen bestehen in leichten nervö sen Störungen, Benommenheit des Kopfes, Darniederliegen der Kräfte, Abmagerung, Blutarmuth und andern men, wie man sie auch bei leichten For men anderer chronischer Metallvergift ung beobachtet. Die Gefahr einer Vergiftung durch Konserven liegt dem entsprechend nur in dem Falle nahe, ter und Großmutter es schon so gemacht haben. Es darf aber einmal untersucht werden, ob nicht dieser Umstand ganz besonders viel zu den Verdauungsstö rungen beiträgt, über welche man heut zutage so oft klagen hört. Daß fettes Fleisch und fett zubereitete Speisen schwerer verdaulich sind, als magere Kost, weiß jede erfahrene Haus frau, hat auch Wohl schon gehört, daß der Arzt bei Magenleiden selbst den Ge nuß von Butter verboten hat. Wenige werden aber die Gründe kennen, welche die schwerere Verdaulichkeit der Fette bedingen. Jedes thierische Fett enthält eine größere Menge fester und flüssiger Säuren, die dem Magen, je nach ihrem Verhältniß zu einander, eine mehr oder ein Fett mit einer großen Menge fester Säuren wird erheblich schwerer zu ver dauen sein, als solches mit mehr flüssi gen Säuren. Nun hat aber das Rin dersett bis zu 77 Prozent feste Säuren, während beispielsweise Schweinefett nur 23 bis 32 Prozent hat, dagegen 63 bis 72 Prozent ver flüssigen. Es liegt auf der Hand, daß diese 77 Prozent feste Säuren des Rindertalgs, die wohl den meisten Lesern unter dem Namen Stearin besser bekannt sind, dem Ma gen recht bedeutende Beschwerden berei ten können. Es kommt aber noch ein anderer Umstand hinzu, für die Verdau lichkeit eines Fettes sehr bedeutungsvoll, das ist der Wärmegrad, welcher noth wendig ist, um ein Fett schmelzen zu lassen. Während beim Rinderfett SV, beim Hammeltalg sogar SÄ Grad erfor derlich sind, schmilzt Schweinefett schon bei 42, Gänsefett bei 24 bis 26, Butter bei 30 bis 32 Grad und Kokosfett sogar bei 20 bis 24 Grad C. —Neben diesem niedrigen Schmelzpunkt hat aber die Butter vor allen den verschiedenen Flei schen entzogenen Fetten für die Verdau lichkeit den großen Vorzug, daß sie eine gewisse Menge im Wasser löslicher Säuren enthält, während die anderen Fette nur aus im Wasser unlöslichen Fettsäuren bestehen. Der Naphtolzucker ist nicht nur ein gutes Mittel gegen Mund-, Hals- und Luströhren Krank heiten, sondern bewährt sich auch bei Magen- und Unterleibsleiden. Keine Mikroben- oder Bakterienart widersteht der Wirkung des Naphtolzuckers und weil verschiedene Arten Bakterien und Mikroben nach den neuesten Forschungen die Ursache der meisten Krankheiten sind, so erklärt sich die günstige Wirkung des Naphtolzuckers von selbst. Kindern gebe man denselben mit Honig oder Syrup vermischt und halte darauf, daß sie denselben so lange wie möglich im Munde halten, damit die ganze Schleim haut des Mundes und Rachens damit in Berührung kommt. Nähmaschinen zu reinigen. Wenn dieselben mit verharztem Oel und Staub beschmutzt und in ihrem Gang behindert sind, nehme man etwas Benzin, bestreiche die Theile, die ge wöhnlich beölt werden, mittelst eines Pinsels oder einer Feder damit oder träufle das Benzin, im Nothsalle auch gutes wasserhelles Petroleum, durch eine Maschinen-Oelkanne in die Löcher, welche zum Oelen der Maschine bestimmt sind, trete die Maschine einige Minuten und wenn das Oel aufgeweicht ist, CiirKetK, Wandtapeten >md Kenster-B orl»ä n bei Mliiams >!. McNülty. Library Gtliäsdr, Wyoming Av. Zweiggeschäft in Pittston. DrClarke sichere < ,«> iB6 South Heilung.! «Hi a-v. Sil. > Elark Street. Ter alte und bewährte lArzt und Wundarzt, «j. größter"GeschWhkeit und bestem Erfolge alle ° O. (Tlar-Ke. 0.. 186 S. 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