iZittrnvrnvr» ,»«» Vo., w»»»>r »t Zchmi,«- Axriiß»««-», Eisen« und Stahl-Waaren. 12« und 128 Franklin Avenue, Scranton, Pa. »Bestes " Erstes. ' tsi das Beste, i Pestis Und wird immer das Beste fem. ! Bestes. I In der Verwaltung dieser weltberühmten ! ... I Mühlen tritt keine Veränderung ein. bestes. k Liilsbury's „Heftes" ! Bestes. ! .u. stts "md „tttcr allen Ur ständen das Beste sein und bleibe» ' Oistes. ~ > !t('s. »Itldere 55ulIrl?ate »on Mehl mögen Müchmal eben so g»- . sigkeit wild PiUüburv'S Beste« stet» oben bleib««, wie c» ix Heftes ein Fehlschlllg. weites. LaAt euch nicht täuschen durch euren Grocer. Will er «ich nicht < eilt? Pillsburv's Beste« gebe«, so kaust euer Mehl »on einem Grocer, der bestes, " «Hut. Laßt euch «on eurem Grocer nicht ein andere« Med! aufschwatzen, . weil er e» billiger kaufen kann. Wenn ihr den Preis bezahlt, dann leid ihr Weltes, zum Besten berechtigt Laßt ihn nicht seinen Profit vergrößern auf Rech- Bestes "UNH de« HauptnahrungSmittil«. ebe V .eMS. Weißere« Brod Bestes. Vesser.« I"'"" Bestes al« irgend ein anrreo Mehl j > M F.'l ES ist. kurz gesagt, di« » > MMM Bestes. - ». X. Bestes. ""^und.ste^Mthl ts B>>llgste Bestes. Bas benutzt werde« kann. . . . bestes bet Allen Groeers von Ansehen, P. Matthews, Sohn und (Zu., ?!I>eii!ige Agenten für das nordöstliche Pennmlvaiiien. Kk»aar« Vitts ZSr»«errk, Stiagara Falls, N. N Wyoming und Lackawanna Valley Agentur : W. A. H. PrümrrS, Manager. Telephone No. 962, Scranton, Pa. Niagara Falls »Spray," Niagara Fall« »Pilsener,* Niagara Falls »Erlanger.* Niagara Fall« »Export,* (nur in Flaschen). Pa " Ä-dho">°No" °° Verlangt: Agenten zum Berkauf der E. C. Morris Sc Coiupauie Feuer- und Diebessicheren Geldspinden. Die beste in der Welt^. Chicago, Boston, Haverhill, Eastport G. E. Morris St Co., Boston, Mass., U. S. «. Universal Sprachen Lexik»«"(l2 -pr-cheii gratis, nach Pros. I. iiiirschncr'S System. 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Seit nunmehr zwei Generationen ha ben sich die hervorragendsten Gelehrten und Historiker, wie Alexander von Hum boldt, Washington Irving, Kapitän Becher, Varnhagen, Major, Navarette, Munoz, Harrisse, Fox und andere ver geblich bemüht, die Lage von Guana hani nachzuweisen, derjenigen Insel, wo Christoph Columbus zuerst den Boden der Neuen Welt betrat. Den gründli chen Untersuchungen des Herrn Cronau ist es nun mit Benutzung des ausge zeichnetsten Kartenmaterials und auf Grund der Angaben des Tagebuches des großen Entdeckers gelungen, auf's bestimmteste nachzuweisen, daß Colum bus an der Nordküste von Watling Is land, nahe dem sogenannten Graham Harbour gelandet ist, von dort eine Bootfahrt in nordöstlicher Richtung um die Insel herum unternahm, um die Ostseite derselben kennen zu lernen, und am 14. Oktober 1492 weiter nach der südwestlich gelegenen Insel Rum Cay segelte, welches Eiland er St. Maria Conception nannte. Nachdem Colum bus diese Insel an ihrer Ost- und Sük küste umschifft hatte und am Südimft kap gelandet war, entdeckte er am 15. Oktober die Insel Fernandina, das heutige Long Island, welches er in sei ne» Nordwest- und Südostiheilen ge nau erforschte. Von dem Südkap die ser Insel wandte sich der Admiral am 1». Oltober östlich u»d gelangte an die Insel welche er Jsabella nannte und die niit dem heutige» Croo ked Island identisch ist. Die Nvidküste dieser Insel wurde bis zum östlichen Vorgebirge verfolgt, wo die Schiffe ge wendet wurden. Am 24. Oktober se gelte Columbus von dem westlichen Vorgebirge der Insel in westsüdwestli cher Richtung, erreichte am 26. die sog. Isias cle die Sandinseln und am 27. Oktober Euba. Mit Einhaltung dieser in großen Umrissen fkizzirten Route lösen sich die vermeintlichen Widersprüche in dem Tagebuche des Columbus in der über raschendsten Weise und stellt sich nach der Aussage des Herrn Cronau nun mehr dieses Werk, dem man Ungenauig keit und eine Fülle von Beobachtungs fehlern vorgeworfen hat, im Gegentheil als ein sehr sorgfältig geführtes Schiffs journal heraus, welches an höchst charakteristischen Terrainschilderungen reich ist. Jedenfalls wird die wissenschaftliche Welt den in Aussicht gestellten detaillir ten Ausführungen des Herrn Cronau mit größter Spannung entgegensehen. Dieselben dürsten, der Voraussicht nach, erst in ca. 6 Wochen, nach Beendigung der Forschungsreise des Herrn Cronau durch die Bahamagruppe zu erwarten sein, da Herr Cronau den Beleg für seine Ausführungen nicht nur durch ein reiches Kartenmaterial, sondern auch durch bildliche Darstellungen zu erbrin gen gedenkt. Die neue GeisteS-Epidemie. Wer die Geschichte kennt, wundert sich über Nichts; wie der weise Ben. Akiba oder der noch weisere Salomo, hat auch er schon die uralte Wahrheit entdeckt: „nichts Neues unter der Sonne" Die unter den Indianern des Nord westens ausgebrochene Tanzwuth, welche bereits die Neger in Kansas ergriffen hat, wird für manchen unserer Leser eine alte Bekannte sein, denn die Chro niker des Mittelalters, sowie die alte und neue Geschichte des Orients (man denke an die tanzenden Derwische) sind voll von ihr, sie war im 11., 12., 13. und 14. Jahrhundert in ganz Europa epidemisch und grassirte manchmal ab wechselnd in England, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien, manchmal in allen Ländern zugleich. Selbstverständlich war die Ursache religiöse Erregung. Als das Jabr Ivoo unserer Zeitrechnung herannahte, glaubte fast Jedermann in Europa an das Ende der Welt. Dasselbe kam zwar nicht, aber die religiöse Erregung, die intensive Messiashoffnung des 10. trugen im 11. Jahrhundert ihre Früchte, und fanatisirte Schaaken durchzogen singend, tanzend, hüpfen" und sprin gend die Länder. Im Lause der Zeit, besonders als die entsetzliche Pest unter dem Namen „der schwarze Tod" Europa verheerte, ver wandelte sich diese ausgelassene Fröh lichkeit in das Gegentheil, und Männer und Frauen zogen in Schaaren als Geißler durch die Lande, um Buße zu thun. Die Menschheit stand damals staun end vor dieser Erscheinung, und die Wissenschaft hat dieselbe heute noch nicht vollständig erklärt und ergründet. Es ist sehr leicht gesagt: „So etwas, wie die Tanzwuth des 13. u«d die Geißlerfahrten des 14. Jahrhunderts, kann heute unter hochcivilisirten Men schen nicht mehr vorkommen." Bei der Menschheit ist Alles möglich. sten Gesellschaft Roms liest, glaubt man auch, so ElwaS sei in unserer besten Gesellschaft unmöglich, und siehe da! unsere Hauptleuchten der Wissenschaft Wahnsinn steckt heute noch ebenso an, wie vor Jahrhunderten und Jahrtau senden. pulirtcn Auswuchs« religiösen Wahn sinns zu thun hatte; heute hat diese Geistes-Epldeinie die Welt erobert, und // Achtet darauf, daß die /// von euch gekauften Hüte // -/ I l/l /» 1 vorstehendeHandelsmarke 'haben, da dies eine Ga rantie des rechten Preises —-— - . es denkt Niemand mehr daran, gegen den gotteslästerlichen Unsinn zu prote stiren ; in England steht eine mißleitete Philantrophie sogar im Begriffe, dem alten Humbugger Booth, der von dem armen Gewürm, welches mit Ziehhar monika, Tambourin und Kasttagnetten in der Welt herum läuft und für sich schnorren läßt, zum dreifache» Millio nör gemacht worden ist. Hunderttau sende zur Verfügung zu stellen, um die Noth der armen Klassen Englands zu mildern. Daß durch die Lotterie, Unzucht, dem Müßiggang und den Fanatismus die Zahl der Armen eher vergrößert, als vermindert wird, daran denkt keiner der reichen Engländer, welche jetzt dem Ge neral Booth ihre schweren Checks zu schicken. Die Seuche unter den Indianern und Negern des Westens äußert sich heute als Tanzwuth, übers Jahr kann sie eine neue Geißlerfahrt hervorrufen, und es ist noch gar nicht gesagt, daß dieselbe auf die Schwarzen und die Rothen be schränkt bleiben wird; der Mensch ist auf der Welt zu Allein fähig, und er treibt mitunter Sachen, von denen man nicht glauben sollte, daß sie rund feien. Milchwirthschasr-Statistik. mchr als 2000 Millionen in den Milch wirthschafts-Jntereffen diese« Landes angelegt. Dies ist eine ziemlich hohe Schätzung: jedoch behauptet die ange führte Autorität, daß die obigen Zahlen das Resultat einer sorgfältigen Auf zählung feie». In Verbindung mit dieser Schätzung wird angegeben, daß es über 15,000,000 Kühe nimmt, uin die Nachfrage nach Milch und ihren Produlten in den Ler. Staaten zu be friedigen. Um diese Kühe zu füttern, sind vo.voo.voo Acker Land unter Be bauung, während der Werth der bei dem Ackerbau und der Milchwirthschaft verwendeten Geräth>chaften sich auf 20V Millionen Thaler beläuft. Die in dem Geschäft angestellten Leute zählen 750,- 000, die Pferde über 1,000,000. Die Kühe und Pferde verzehren jährlich 30,000,000 Tonnen Heu, nahezu 90,- 000,000 Büschel Welschkornmehl, un gefähr ebensoviel Hafermehl, 276,000,- 000 Büschel Hafer, 2,000,000 Büschel Kleie, 30,000,000 Büschel Welfchkorn, nicht zu reden von Brauerei-Körnerab sall, Kohlsprossen und anderem Autter fraglichen Charakters, das in einem großen Maße verwendet wird. Rechnet man den Preis der Arbeit zu SSV per Monat durchschnittlich, so nimmt es jährlich 180 Millionen Tha ler, um die in der Milchwirtschaft be schäftigten Leute zu bezahlen. Durch schnittlich giebt eine Kuh im Jahr 4SO Gallonen Milch, was ein Gesamintpro dukt von 6,750,000,000 Gallonen macht. 12 Cents für die Gallone ist ein annehmbarer Preis für Milch, und somit würden die Milchwirthe t«I0,- 000,000 erhalten, falls sie das ganze Produkt, wie es von der Kuh kommt, verkaufen würden. Allein 50 Prozent dieses Milchmeeres werden zu Butter und Käse verarbeitet. Es nimmt 27 Pfund Milch, um ein Pfund Butter, und ungefähr 10 Pfund, um ein Pfand Käse zu machen. In 8j Pfund Milch befindet sich derselbe Betrag von näh rendem Eiweißstoff, wie ihn ein Pfund Rindfleisch enthält. Ein fetter Stier liefert 50 Prozent knochenfreies Fleisch ; allein es würde 24,000,000 Stiere, je den von 1500 Pfund, nehmen, um den Betrag von Nährstoff zu liefern, den das jährliche Milchprodukt gewährt. Macht, die vor einigen Jahren de» bitteren Krieg gegen Oleomargarin und andere gefälschte Milchereiprodukte ge führt hat. Der Protest gegen nachge machte Butter als einen Handelscntikel war nicht so sehr in dem Interesse der Leute, welche den fabrizirten Stoff un ter einem angenommenen Namen ver zehrten, ohne den Unterschied zwischen diesem und dem Produkt dcs Butterfas ses oder der Creamery zu kennen, als im Interesse der großen Milchwirth schasts-Jndustri«, die dadurch bedroht war. Aber die erhobenen Einwendun» Scherfreundlichkeit an sich, der den Sieg für solche Milchwirthe gewann, welche Kühe halten. Eine Lusteisenbahn. Neapel wird in absehbarer Zeit um ein großartiges Werk der Jngenieur kunst bereichert werden, eine Eisenbahn, Treppe oder weite Umwege erreichbaren Corso Vittorio Emanuele grudlinig ver binden soll. Der Urheber dieses Pla nes, der Ingenieur Adolfo Avena, hat sich nunmehr die für leine „Lusteisen bahn" nöthigen Kapitalien im Betrage von fünf Millionen Lire verschafft. Auf dem von der Galerie „Humbert I." fre.gelafsenen Gebiet des von dieser im Uebrigen eingenommen Straßenviertels soll ein hundert Meter hoher gemauer ter vier- oder achtkantiger Thurm er richtet werden, in welchem ein Elevator bis zur Höhe von sechzig Metern führt. Von dieser Höhe au« soll eine schwe bende Eisenbahn, welche auf acht aus hinweg bis zu einem Centraipunkte des Corso Vittorio Emanuele führen. Die Bahn soll eine ganz horizontale Lage haben und als treibende Kraft einen Wasserfall des Serino und die Elektri cität benutzen. Innerhalb drei Minu ten wird man vom Toledo aus in den 16,000 Personen in 320 Touren besör- M. T. KeUer'Ä vnrrlnxe Cooper Gear Buggy, Buggies, Gigs, Pheatons, Platform-, Vergnügungs-, Geschäfts- und Lumber-Wagen Derkftälte »nd Verkauftraum: No ZIS <5 ha» Kiscdcr'S Famiii!» - Ttorc, 51S Lackawanna Avenue. sch Pb ii ist 112 dl chft i SdaeleSSischer. "Oic Office" Harry W. Kin back, 10', Wyoming Avesne. H. W «inback Die große Nachfrage für die populäre „Punch" Cigarre Allerlei. Graf Moltke ist trotz seiner neun zig Jahre noch immer im Stande, vom Reichstagsgebäude bis zum fernen Ge neralstabsgebäude am Königsplatze zu Fuß zu wandern. Wenn die hohe, kaum gebeugte Gestalt, die schlichte Mütze auf dem Haupte und die Hände im Paletot, so ruhig und gelassen daher schreitet, hin und wieder den Gruß der Paffanten freundlich entgegnend, so möchte man darauf schwören, einen Siebzigjährigen vor sich zu sehen. Der greise Siratege sieht noch vortrefflich aus und die Anstrengungen der jüngsten Zeit scheinen spurlos an ihm vorüberge gangen zu sein. Es ist im Uebrigen bewundernswerth, mit welcher Gewis senhaftigkeit Graf Moltke trotz seines hohen Alters den parlamentarischen Pflichten nachkommt und einer der eif rigsten Zuhörer der langen und oft er müdenden Debatten ist. Wer ihn im Reichstage sieht, empfindet, daß der Marschall jedem Redner mit der ge spanntesten Aufmerksamkeit folgt und die den Abstimmungen immer einer der ersten ersten ist, welcherdenAufforderungendes Präsidenten durch Erheben nachkommt. Hin und wieder verschmäht er auch eine von einem Parlamentskollegen freund lichst gespendete Prise nicht, wie denn überhaupt Schnupfen zu den kleinen Pas. sionen des Helden gekört. Aber abgese hen von diesen kleinen Ablenkungen, sitzt er gewöhnlich ernst und schweigend da, das Haupt ein wenig vorgebeugt »nd ganz bei d.-r Sache Recht d.lbe sind dem So schreibt die „Vossische": „Wie st.hl es denn in Watnbeit mit der Bc ungskähigkeit eine Stellung zu behaup ten, als in der Presse ; und als Lothar Bucher, Hermann Wagener, Wehren pfennig, Otto Michaelis und Andere ihren journalistischen Beruf mit dem Gcheimen Rath vertauschten, da haben sie sicher empfunden, daß der freie Beruf des Journalisten unvergleichlich viel hö here Anforderungen an Wissen und Leistungsfähigkeit stellt, als das bequeme Amt, in dem oft die Mittelmäßigkeit von Rangstufe zu Rangstufe aufsteigt und zu Ehre» und Würden gelangt, und so manches Mal werden sie der Worte des Schwedenkanzlers gedacht haben: „Du weist nicht, mein Sohn, mit wie wenig Weisheit die Welt regiert wird." Stuttgart, 11. Dez. Ein salomoni sches Urtheil hat kürzlich der Schultheiß eines Württembergischen Städtchens gefällt. Dort hatte eine Sckaufpieler truppe ihr Zelt ausgeschlagen, deren Gesangsleistungen insbesondere durchaus nicht „auf der Höhe der Zeit" standen. Die Folge Iva,, daß die Vorstellungen durch Gezisch und Geschrei unterbrochen wurden. Der Orisvo»steher war mit einem derartigen Gebahren des Publi kums durchaus nicht einverstanden und ließ, da er jedem der beiden Theile Ge rechtigkeit widerfahren lassen wollre, folgenden Anschlag an dem Gebäudc anheften, in dem die „Vorstellungen" gegeben werden: „Bekanntmachung. Das Zischen und sonstige störende Zwi schenrufe sind dem Publikum untersagt. Hingegen ist den Mitgliedern der Thea ter-Gefellschaft das Falschsingen eben falls untersagt. Zuwiderhandelnde werden nicht unter zwei Mark bestraft. Stadtfchultheißenamt T." Göppingen, 14. Dec. Heute wurde hier unter zahlreicher Betheiligung der Einwohnerschaft Fabrikant Louis Schu ler sei», beerdigt, dessen Name mit der Entwicklungsgeschichte der hiesigen In dustrie eng verknüpft ist. Als einfacher Schlosser begann er eine kleine mecha nische Wertstätte zu errichten. Durch Sparsamkeit, Fleiß und Umsicht gelang es ihm. das Geschäft nach und nach zu vergrößern, bis er zuletzt eine der bedeu tendsten Maschinenfabriken auf hiesigem Platze besaß, die schon seit längerer Zeit auf seinen gleichnamigen Sohn übergegangen ist. Der Verstorbene war ein Biedermann im besten Sinne des Worts, der es mit Jedermann gut meinte, bescheiden, heiter und freundlich und um dessen willen beliebt und geach tet von allen feinen Mitbürgern. Mainz, 18. Dez. Die Weingroß- Handlung und Schaumweinfabrit C. Lautere» Sohn in Main, beging gestern in aller Stille den Gedenktag ihres 100 jährigen Bestehens. In der ersten Linie der Glückwünschenden standen die Vertretungen der Stadt Mainz und der Hessischen Ludwigsbahn. Für die Re gierung war Provinzialdirektor Küchler erschienen. Das Haus Lauteren ist aus einem vernehmen Mainzer Patri ziergeschlechte hervorgegangen, dessen einzelne Sprossen, besonders die Ge heimräthe Clemens und Christian Lau teren, sowohl im Rath der Stadt wie in der Verwaltung und als spätere Präsidenten der Heffischen Ludwigs bahn die hervorragendsten Verdienste sich erworben haben. Die stets mild thätige Familie machte bedeutende Schenkungen für Arbeiter - Familien, Arme, Waisen und Invaliden in hiesi ger Stadt. In Hamburg ist Dr. Alfred Klau- Der Verstorbene, ein geborener Kur hesse, wurde seiner Zeit von dem Mini ster Haffenpflug gemaßregelt und sie delte 1855 nach Hamburg über. Dort men Feuerversicherungsgesellschaft. Aus literarischem Gebiete war Klauhold sehr fruchtbar. Mit Aegid» zusammen gab er seiner Zeit ein Staatsarchiv heraus. Von seinen gediegenen Veröffentlichun gen aus öffentlich-rechtlichem Gebiet ist sein Werk „Frei Schiff unter Feindes flagge" wohl am meisten bekannt ge worden. Geschäfts-Anzeiger. B? 6 Bou^t on, Medikamente jeder T. B. MeEllnt« ck, Sarg- u«d Brä derschmückung, 314 N Washington «»e. und am Eingang des Forest Hill Friedhofes. Sred. Wa g ner. Druckarbeit jeder «rt, in englischer und deutscher Spracht, stllLaila. Wanna Avenue, gegenüber dem Boston Store. A. Motchm » nn, die belieb,«n „Alfons»" und „Big Ring" Tigairen z alle Sorten To bak und Raucherartiktl, Silt ?ackat»anna «,e. Damvf. und »affer.Leitung«,,. Z-," " 2. Lawl er, Plumbin« Srpnt, itckr Wyoming Avt. und Lindtn Straß». Grocerie« und Vrooiftonen. Bechtold, Brando« ck E»., (Nach, folgn von Beadle k Steell), Nt> P«na «vt. Schläger und Teal. 24 i-ackawanna Avr., das brruhmtr White Spong»M»hl. 53» i'ackawanna Avenu'? " " S k P. Thristian. A,5 Lackawan«- Avenue, Balle, Hau« «lock. Fritz Wtzandt's Patentsttz Snlktz». Fabrik? DAnmor«, Pa. ?ie Kulinoertk leicht bequem uvd lwbich und werden »n« besten, Material ana». 'erngt. " dlis Pfer>ebesailagni mied ivie früher, k-iiens beil-r»!, 6b.ie. .j.ing. A, A.ipmiver. 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