Gegründet 1865. 2«. Jahrgang. Dr Wehlau, Deutscher Arzt, IZo. 322 Mulberry Straße, zwischen Penn und Wyoming Avenues. Office Stunden! Von 10 Uhr Vormittag« bi« S Uhr Räch n Mag«. Dr. G. E. Roos, i» Deutschland approbirter Arzt Office und Wohnung? Sil Spruce Straße, Temple Court. Sprechstunden : S—l 6 Uhr Morgen«. I—B Nachmittag« und 7—9 Abend«. k. H. Fisher. M. T.. Angen. Ohren, Nase und HalfeS. Spezielle Aufmertsaniteit dem Anpassen »o» vrille» für fehlerhaste Augen, «rillen zu niedrigsten Preisen geliefert die mit bester «rdeit vereinbart find «in großer Vorrath von Müller « ausgezeichneten künstlichen Au gen zu allerniedrigsten Preisen auf Lager. Kreie «»»sultanon in Englisch und Deutsch. Zimmer 8 und S, Vostgrbäude, Dr. Friedrich W.Lauge, Deutscher Arzt, 423 Lackawanna Ave., Zweiter Stock. Office Stunden: 9-11 Vormittags, 2.36 -4.36 Nachmittag« und 7—6 Abend«. Luxemburger, Deutscher Zahnarzt, 431 Spruce Straße, Zimmer 6, Alle zahnärztlichen Arbeiten schnell und ge wifleuhaft besorgt und garantirt. Die Deutschen find freundlichst eingeladen. Lorenz <K Koempel, Deutsche.' Apotheker, Ecke Washington Avenue und Linden Straße. Dem geehrten Publikum geöffnet Tag oder «acht. Die strikteste persönliche Aufmerksam keit wird Rezepten geschenkt, nur die besten Medikamente verwendet und reelle Preise be rechnet. Telephon. «ein anderes Geschäft steht in» diesem in Veutsche Apotheke C. Lorenz, 418 Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Herrmann Osthaus, Deutscher'.'RechtS-Anwalt, Wyoming Avenue, Scranton, Pa. Hat in Deutschland studirt und spricht Deutsch W. B. Ward. <». B. Horn. Sc RechtS » Anwälte. Office, t2g Lackat». Ane., Eh. L-nge'S neue« «eban- R. A. Zimmerman, Rechtsanwalt, Office: Library Gebäude, Wyomig Ave. Osficestunden den ganzen Tag Kollektionen pünktlich besorgt. M. Aeidler'S Deutscheßäckerei 117 Franklin Av», Backwerk jeder Art täglich frisch. EhaS. D. Neusfer. Lackawanna Avenue 628 Neueste Moden und große Auiwahl in Hüten, Kappen, Garderobe-Artikel und überhaupt alle in da« Geschäft gehörenden «aaren. Best« deutsche und ander« W.P. Comic« 6 Sohn. Schwere und leichte Eisen waaren. Oesen und Blechwaaren, Plumbers. «äSeinrichtungen, Gesimsen, etc. No. 118 Penn Avenue. Eonrad Schröder, Baumeister und Contlaktm, Diese Zeitung I. K. Wright L 5 Eo., 26. Straße und Pennsylvania Avenue, Philadelphia. Pa. KerAnlon WockenblAti. Tarifreform oder Kriegs steuern ? Ob Demokrat oder Republikaner, Niemand wird einem auf vernünftigen wirthschastlichen Grundsätzen basirten Zolltarif opponiren, soweit derselbe zum Schutze der einheimischen Indu strien nöthig ist; ein solcher ist schon an und für sich eine Nothwendigkeit, um zur Anlage von Kapitalien in indu striellen Unternehmungen zu ermuthigen und dem Arbeiter einen Lohn zu geben, der seinen Leistungen und Bedürfnissen entspricht. Ganz anders aber verhält es sich, wenn ein solcher Schutzzoll ohne jede äußere Veranlassung«! mehr und mehr erhöht wird, bis er sich zu einem Einsuhrverbot gestaltet. In letzterem Falle kann der Fabrikant jeder gesun den Konkurrenz spotten, die Preise sei nes Produktes beliebig hoch stellen und durch Trusts dem einheimischen Consu menten vertheuern, ohne daß diesem ein Mittel zu einem entsprechenden Aus gleich zu Gebote steht, oder die Arbeits löhne infolge dessen steigen; und der Zweck und die Folge einer solchen Maß regel kann nur sein, den Neichen reicher und den Armen ärmer zu machen. Wir geben nachstehend zur besseren Uebersicht eine vergleichende Tabelle, welche die Tarifrate» während des letz ten Jahrhunderts zeigt: Von 179 l bis 1812 ,9.58 Von 1812 bis 1817 32 73 Von 1817 bis 1825 26.52 Von 1825 dis 1829 17.17 Von 1829 bis 1832 17.81 Von 1832 bi« 1831 28.96 Von 1831 dis 1813 „19.25 Von tBl3 bis I 817„ 26.92 Von 181? bis 1858 23.26 Von 1858 bis 1862„ ,5.66 Von 1862 bis tBBl H 1.16 Von 1881 bi« 1896 15.56 Von t 896 bis ungefähr 66.66 Wir wollen gelten lassen, daß wäh rend der Kriegsjahre ein hoher Schutz zoll und eine drückende Einkommensteuer nöthig waren, die trotzdem Niemand weiter empfand, denn es folgte eine entsprechende Erhöhung der Preise von Farmprodukten und der Arbeitslöhne— der Ausgleich war somit geschaffen. Aber wie kömmt es, daß man nach 25. jähriger Beendigung des Krieges, nach dem sich während dieser Periode fast alle amerikanischen Industrien genügend entwickelt und gekräftigt haben, um ei nen weiteren speziellen Schutz kaum zu benöthigen und eine Konkurrenz nicht fürchten zu müssen—wie kömmt es, fra gen wir, daß man plötzlich den Einfuhr, zoll um das Doppelte erhöht und viele nothwendigen Lebensbedürfnisse ver theuert, ohne dem Arbeiter, dem Far mer und dem Mittelstände ein entspre chendes Aequivalent am Einkommen zu bieten? Die Absicht ist zu offenkundig —man will auf Kosten des Volkes eine Fabrik.Aristokratie schaffen, an die Stelle der Volksregierung die Herrschaft des Geldsackes setzen und sich mit dessen Hülfe dauernd in der Macht behaupten ! Die politische Sturmfluth vom vier ten November hat der herrschenden Par tei ein gebieterisches Halt! zugerufen, und wenn sie bei der nächsten Präsiden, tenwahl nicht völlig vernichtet sein will, so wird sie bei Zeiten ihr Programm ändern müssen. Die Siege vom vor letzten Dienstag sind keine demokrati schen Siege, sie waren lediglich der Ausdruck des Volkswillens gegen eine diktatorische Parteianmaßung. Wie in Pennsylvanien die unabhängigen Re publikaner der Herrschaft von 80ß Ouay den Todesstoß gaben, so haben sie allenthalben im Lande wacker mitgehol fen am guten Werke. Der beste Be weis dafür ist die Haltung der republi kanischen Presse, sowohl in den Groß städten wie auch in den Landdistrikten, im Osten und Westen. Wir sind stolz darauf, daß in den republikanischen Massen noch ein so gesunder Sinn steckt, der sich durch keine Parteiknute austrei ben läßt. Blaine, Reed und die anderen repu blikanischen Stumpredner haben geflis sentlich betont, daß der Wahlkampf von ihrer Seite um die Aufrechterhaltung des Schutzzolles geführt werde; und das Volk hat eben so prompt geantwor tet, daß es keinen Schutzzoll nach der McKinley'schen Schablone wünscht; daß es Tarifreform, aber keine Kriegs steuern gutheißt. DaS Wahlresultat. Der Lolkssieg bei der Wahl am 4. November war ebenso vollständig wie durchgreifend und giebt das erfreuliche Zeugniß, daß die große Masse stets das Richtige zu treffen weiß, wenn es sich um das Allgemeinwohl Handel». Uns Deutsche muß das Resultat mit beson derer Genugthuung erfüllen, denn un sere Brüder im Westen haben sowohl gegen die Natwisten (Illinois und Wis consin) wie gegen die Prohibitionisten (lowa und Kansas) große Erfolge er rungen. Daß die Südstaaten eine nahezu ein« heitliche demokratische Delegation in das Repräsentantenhaus senden wür den, war zu erwarten ; daß aber Penn sylvanien, New Uork, Massachusetts, New Jersey, Rhode Island, New Hampshire und West Virginia, sämmt lich Fabrikstaaten, ihre demokratische Delegation in den Congreß verdop peln, ist ein Beweis, daß die Arbei ter den Segen eines allzu hohen Schutz zolles nicht so sehr zu würdigen wissen, wie die Fabrikanten. Wir gehen nachstehend einige der Wahlresultate: In Pennsylvanien hat Pattison, Dem., eine Pluralität von 17,258 Stimmen ; hingegen haben die Repub likaner Watres für Lieutenant-Gouver nör 18,675, und Stewart für Staats sekretär 19,120 St. Pluralität. Der Staat erwählt 17 Republikaner und II Demokraten in den Congreß. New Uork wählt eine demokratische Gesetzgebung und wird Gouv. Hill für den Ver. St. Senat empfohlen. Indiana, Großpapa Harrifon's Staat, ist mit 20,000 Mehrheit demo kratisch gegangen. In Nebraska ist der Gouvernör de mokratisch, die Staatsbeamten republi kanisch, während die neugegründete Farmers Allianz die Gesetzgebung er rang. Kansas geht mit einer kleinen Plura lität republikanisch. In Illinois handelte sich der Kampf um die Schulfrage und es wurde dort der Deutsche Raab mit einer Pluralität von 35,445 zum Staatsschulsuperinten denten erwählt. Das übrige demokra. tische Staatsticket scheint mit etwa 15,- ! 000 Mehrheit erwählt. In Michigan haben die Demokraten ihr Staatsticket ebenfalls mit einer Mehrheit von 15,000 durchgebrächt. West Virginia erwählte nur demo kratische Congreßrepräsentanten und auch sonst »in Staate war die Demo kratie erfolgreich. Wisconsin, wo die Schulfrage eben falls eine Rolle spielte, erwählt den Demokraten Peck zum Gouvernör, eine demokratische Legislatur und sieben von den neun Congreßkandidaten. Calisornien bleibt mit verringerter Mehrheit republikanisch, ebenso Ne vada, die beiden Dakotas, Connecticut und New Hampshire, doch haben in all' diesen Staaten trotzdem die Demokraten ihre Congreßdelegation vergrößert. In Massachusetts ist der demokratische Gouvernörskandidat erwählt; sonst ist das Staatsticket getheilt. In lowa ist das Resultat noch zwei» felhast, doch hoffen die Anti Prohibi setzgebung. In Minnesota ist das Wahlresultat i für den Staat unentschieden und nur soviel gewiß, daß die Congreßdelegation fast einstimmig gegen die Monopolisten ist. Congresses wird eine demokratische Mehrheit von 150 Stimmen haben und auch die republikanische Mehrheit im Ver. St. Senat wird durch den Ausfall verschiedener Staatswahlen schwer er schüttert. In Ohio ist der Vater des McKinley Gesetzes geschlagen worden; und in Kansas wird der Hauptwortsührer der Monopolisten im Congresse, Jngalls, nicht wiedererwählt werden. DaS offizielle Resultat der Wahl in Lackawanna County geben wir nach stehend, mit Auslassung des Prohibi» tionsvotums, welches im Durchschnitt 850 Stimmen betrug. Die Republika ner müssen sich mit der Wahl von Hal stead und Franz für County Commis säre, Farr für Gesetzgebung und Morris für Auditor begnügen. Pattison, D.,?.°.".". 10.196 Delamater, R 8,151 Pattison'« Mehrheit 2,611 Slack, D >9 Watres, R 9,171 Black'« Pluralität 38 Barclay, D 9,817 Stewart, R 8.526 Barclay'« Pluralilät 1,291 Amerman, D 9,336 Scranton, R .....9,633 Amcrman'S Pluralität 363 McDonald, D 8,691 House, R 7,786 McOonald'S Pluralilät 968 Halstcad, Ai".9,?K2 gränz, R 9,111 fflanaghan, D.„ 9,218 O'Bovle, D 8,876 GeseKgebun g.—Erster Distrikt. garr, R 2,b1» Schön, D 2,632 garr'S Pluralilät. 517 Zweiter Distrikt. Sand», D 2,915 Shittenden, R 2,638 Sando'S Pluralilät 277 vritter Distrikt. Tovne, D 1,127 «eck, R 1,263 Macke,, R 571 Vierter Distrikt. Burke, D 2,816 CoSgrovc, R 1,985 Barke'S Mehrheit 936 Auditoren. Morris, R 8.909 Spruks, D 9,787 Dolphin, D 9,315 Walla»,R 8.510 »ou der Südseite. Am ersten Sonntag im Dezember findet die Jahresfeier der Kircheinweih ung der deutschen Presbyt. Gemeinde statt. Frau F. A. Beamish ist seit einigen Wochen schwer leidend. Scranton» Pa., den 13. November 18VV. Die Erie ck W. V. Bahn hat in der 19. Ward eine Passagierstation errich tet. Der Absahrisplatz der Südseite Stra ßenbahn ist wieder nach dem Wyoming Haus verlegt worden. Mit der Steinpflasterung von Cedar Avenue werden gute Fortschritte ge macht und das Pflaster scheint sehr dauerhaft. Unter ungeheurem Zudrange schloß die Fair der deutschen katholische!, St. Marien Gemeinde am Samstag Abend und man veranschlagt die Einnahmen auf über K7OOO. In der deutschen Baptistenkirche an Hickory Straße wird zum Besten der Gemeinde am 24. Nov. eine Fair be ginnen, welche bis zum 30. Nov. dauert, und zu der das gesammte deutsche Pu blikum freundlichst eingeladen ist. Ein tritt nur 10 Cents. Frl. Amelia Franz, eine Nichte des Herrn Michael Miller, starb am Sonn tag in dessen Wohnung im Alter von 17 Jahren. Das Begräbniß findet heute (Mittwoch) Nachmittag 2 Uhr von No. 436 Cedar Avenue aus nach dem Dun more Friedhofe statt. Vorsicht vor Schleichdieben ist gebo ten, denn in der vergangenen Woche wurden mehrere Diebstähle begangen, andere versucht. Die Wohnungen von Christ. Taylor und Frau Whelan an Hemlockstraße, und James Gardner an Prospect Avenue waren unter den heimgesuchten. Dreizehn Grundbesitzer der unteren Slocuin Flat ließen am Mittwoch in der Prothonotary's Office eben so viele Klagen auf Schadenersatz gegen die N. I. C. Bahn Co. einreichen, weil diese durch Blockirung des Lackawanna Fluß bettes die Ueberschwemmung vom 2. Juli 1888 verursachte. Ein Bericht über das am 30. Okt. stattgefundene Conzert der Cedar Ave nue evang. luth. Mission war uns letzte Woche nicht zugegangen; wir können aber heute berichten, daß das Conzert ausgezeichnet durchgeführt wurde, sehr gut besucht war und auch im Punkte der Finanzen zur Zufriedenheit ausfiel. Frau William Fischer, von Maple» straße, starb am Freitag im Alter von 33 Jahren. Die Verstorbene war all gemein geachtet und hinterläßt ihrem schwer gebeugten Gatten drei unmün dige Kinder. Nachdem Herr Pastor Lang, von der St. Pauls Gemeinde, im Hause Gottesdienst gehalten, wur den die Ueberreste am Sonntag in dem Pittston Avenue Friedhofe beigesetzt. Herr Pastor Wm. Wunderlich fuhr am Donnerstag Mittag per Dampfer „Columbia" von New Aork nach Ham burg ab und wird sich von dort zu seinem Bruder nach Sondershausen begeben; gefällt es ihm in Deutschland, so bleibt er dort, wenn nicht, dann wird er sich in der Nähe von Scranton ansiedeln. An der Nachricht, daß Herr Pastor Wunderlich sich kürzlich verheirathet habe, ist natürlich kein wahres Wort. Die 19. Ward hat eine ziemlich gute deutsche Mehrheit. Nun sollte man doch annehmen, daß es im Interesse der Deutschen sei, einen'der Ihrigen zu unterstützen, besonders wenn derselbe sein Amt so gewissenhaft verwaltet hat, wie dies Herr Franz als Zounty Com missär gethan. Die dortigen Deutschen aber scheinen ihr Heil in Irland zu su chen. denn Franz erhielt nur 267 Stim men, Flanaghan hingegen 488. Ein Commentar ist Wohl überflüssig! Herr R. Martin, der Repräsentant der Nottingham Spitzenfabrik, war am Samstag hier in Berathung mit Herrn M. D. Kemmerer, fuhr aber bereits am Nachmittag wieder nach New Jork ab. Es verlautet, daß die Fabrik grö ßer werden soll, als man zuerst beabsich tigte und demgemäß hat man das Be triebskapital auf K 300.000 erhöht. Ist die Witterung günstig, so wird man den Bau mit Neujahr beginnen. Die Lage auf der Südseite scheint den Beifall der Unternehmer zu haben. Die bei Herrn S. Gutheinz beschäf tigten Metzgerburschen Fritz Weiser und John Feil hatten eine Welte auf das Resultat der Congreßwahl zwischen Amerman und Scranton gemacht, dahin lautend, daß der Verlierende den Ge winner in einem Schubkarren die Cedar Avenue auf und ab, von Hickory zur Birch, fahren müsse. Feil verlor und brachte die Wette am Freitag Abend unter dem Vortritt der Germania Band zum Austrage. Nach der Spazierfahrt fand noch eine Feier in Schimpff's Ho tel statt. «S" Porzelan- und Transparent- Bilder, kolorirt und einfach, Aristotyps und Argenic Enamel Bilder bei H. Frey. X-ö" Den hiesigen deutschen Frauen hiermit zur Nachricht, daß ich im Hause des Herrn Schank, 701 Cedar Avenue, ein Putzmachergeschäft eröffnet habe. Fertige Hüte vorräthig oder nach Wunsch verziert; alle Sorten Blumen, Federn, Bänder und Zubehöre Frau Emma Diem, geb. Ammann. Chas. Scheuch's Stiefel- und Schuhgeschäft ist mit den besten Waa ren reichlich versehen und die Preise sind so niedrig, wie irgendwo in der Stadt. z Im Schuhstore der Gebr. Fisch an Cedarstr. findet man die besteWaare. Ihr wünschet eure Groceriks, Provisionen, etc. zu billigsten Preisen einzulaufen. Dann vergleicht unsere Preise genau mit an deren. Unsere sind die niedrigsten in der Stadt. 16 Pfund granulirter Zucker für KI. 17 Pfund extra C Zucker für Sl. Familien Mehl 54.75. Roller Patent Mehl K 5.75. Das beste Patent Mehl, das gemacht Wird, S 6 25. Allerbestes Bacon 7j Cents. Beste Schultern 8 Cents. Süß-geräucherte Schinken I2j Cents. Reines Schmalz 8 Cents. Beste Soda Cracker 4j Cents. Beste gemischte Cakes 8 Cents. 56 Stücke Colgate's?neue Seife für LI. 9 (3 Pfd.) Stangen Seife für KI. Dozitall Seife, regulärer Preis IVCts., für 6 Cents. 3 Kistchen elastische Stärke für 25 Cts. 1 Pfund Waschpulver 5 Cents. I Quartflasche Bläue 10 Cents. Clark «KZSnover's Tabak' 36 Cents. 10 Cents für große Stangen Seife, die 18 Cents werth sind. 15 Cents für guten Thee, werth 30 Ct. 25 Cents für werth 50 Ct. 19 Cents für bestes Backpulver, werth 30 Cents. Cigarren zu Eugros Fabri kanten-Preisen : 75 Cts. für Kiste Cigarren, Werth KI .50 Kl „ „ „ „ S.OO K 1.50 „ „ „ 3.00 «2 „ „ „ „ 4.00 Probirt sie! Diese Preise können nicht unterboten werden. Ihr findet unsere Preise immer die allerniedrigsten ! Neady Pay Store 032 Cedar Ave., und 121 Süd Mainstraße. Walter s Ellenwaaren Handlung 12« Wyoming Avenue. So lange der Vorrath reicht, verkaufen wir: 25 Cents ganzwollenen rothen Flannell für 16 Cts. 38 Cts. extra schweren Twill Flannell, der größte Bargain je offerirt, für nur 25 Cents. Hausgemachter Check Flannell, werth 38 Cts, für 29 Cts. 75 Ct. für weiße Blankets, werth K 1 .25 KI für Blankets, werth 51.75. K 2 für Blankets, werth K 3. 75 Cts. für ComfortableS, Werth Kl. KI „ ~ Sl 50. 39 Cents für wollene Schulterfhawls, Werth 75 Cts. K 1.93 für große wollene Shawls, die K 3 werth sind. Damen-Jacken von K 1.50 auswärts. Kinder-Röcke von 75 Cts. aufwärts. Plüsch-Jacken K 9.75, werth »12.50 Plüfch-Saques Kls, werth K2O. Großer Ausverkauf in unserer Putzwaaren Abtheilung Die ZVemor est Nähmaschine, so gut wie eine K 50 Maschine, Für Hl» S« bwar. Walter s, No. 128 Wyoming Avenue. Hyde Parker «oti,eu Herr Peter Rupp, von Avenue B, wurde am Samstag während der Ari eit durch einen Kohlenfall von der Decke sehr schwer verletzt. —D. S. Evans, Vormann am Marvin Schacht, brach am Samstag das linke Knie während einer Kohlen sprengung. In einer Schreinerwerkstätte in Decker's Alley war am Samstag Vor. mittag ein unbedeutendes Feuer, sür welches trotzdem die Feuerwehr alar» mirt wurde. Ein unbedeutendes Feuer entstand um halb ll Uhr am Mittwoch Abend an Chestnut Straße dadurch, daß Wil liam Gaffney betrunken heimkam und eine Lampe auf den Boden warf. Er wurde verhaftet. Durch die Explosion einer Kero sinlampe entstand am Samstag Morgen 1 Uhr in einem Hause hinter West Lackawanna Avenue, nahe siebenter Straße, ein Feuer, welches mit Hülse eines Gartenschlauches gelöscht wurde. Ich litt an bäufigen Magenbe schwerden und nichts brachte mir Linde« rung bis ich Dr. August König's Ham. burger Tropfen gebrauchte, welche Mich in kurzer Zeit wieder vollständig her stellten.—August Annberg, Bäcker, 9te« Str., Des Maines, lowa. Eine Frau mit Kutsche wurde am Freitag zwischen den Schutzbarrieren an der West Lackawanna Avenue festgehal ten, während ein Passagierzug heran kam. Es gelang zum Glück, den letzle ren innerhalb einiger Fuß von der Kut sche anzuhalten, sonst hätte das Frauen, zimmer ihren Leichtsinn mit dem Leben gebüßt. Frau Angela Schumann, von No. 1824 Jackson Straße, beging am Mittwoch Morgen Selbstmord, indem sie sich eine Kugel durch das Herz schoß. Die Frau war seit einigen Monaten mit einem Nervenleiden geplagt, wel ches zeitweise fast unausstehlich war, und auch am genannten Morgen lag sie infolge desselben »och im Bette. Als ihr Gatte Leonhart, der Ingenieur am Capouse Kohlenwerk ist, Morgens 7 Uhr von der Arbeit heimkehrte, erkun digte er sich zuerst nach ihrem Befinden. Nachdem sie ihn geküßt, bat sie ihn, zum Frühstück hinabzugehen. Kaum unten angelangt, hörte er einen dum pfen Schuß fallen und, von einer be ängstigenden Ahnung ergriffen, sprang Schumann wieder die Treppe hinauf. Er fand die Unglückliche in den letzten Zügen liegend, während da» Blut aus der Todeswunde strömte; sie starb, ehe ein Arzt eintraf. Frau Schumann war etwa 46 Jahre alt und die Mutter von acht Kindern ; sie war eine musterhafte Gattin und Mutter und beliebt bei ih ren Bekannten. Der Revolver, mit dem sie die That beging, hatte seit vie len Jahren in einem Versteck gelegen, das nur sie kannte. Eine reine und zuverlässige Medizin ist der Erlrakt aus Wurzeln, Blättern, Rinde und Beeren, Burdock Blood Bitter«. Kurirt alle Krankheiten de« Blutes, der Leder und Nieren. Die alten Seeräuber pflanzten ihr Abzeichen, den Todtenschätel mit «pitze des Mastes Der moderne Pirat, steckteS Winkel-Geich, st bat niemals und in keiner Weise Hostetter'S Mayen-BitterS afsirirt WilkeSbarre «achrtchten. Durch ein Feuer schwer beschädigt wurde Montag Abend um 7 Uhr das von Wittwe C. B. Price bewohnte Haus an Süd Mainstraße, nahe Roß; die Einrichtung wurde meistens gerettet. Vor der Stegmaier'schen Braue rei werden zwei hübsche Wohnhäuser errichtet, die, wenn fertig, von den Her ren George und Fritz Stegmaier bezogen werden. Ein Feuer zu Hunlocks Creek zer störte vor kurzer Zeit den Laden von Henry Pringle nebst Waarenvorrath im Gefammtwerthe von t6OOO. Das Feuer war wahrscheinlich ein Werk von Brandstiftern. Luzerne County erwählte die Re publikaner Shonk für Congreß, Evans und Smith für County Commissäre, Coray und Jeffries für Gesetzgebung. Die Demokraten erwählten den Schatz meister, Register und die Repräsentan ten Johnson, Geo. Fritz, Flannery und Moyles. «s» Eine sehr feine Auswahl von Taschen- und Wanduhren, Schmuck sachen, Ringe, Uhrenketten, Brillen, Scheeren, Taschenmesser, Revolver, so wie die feinsten Rasinmsser stets auf Lager. Preise sehr niedrig und volle Garantie. Heinrich Bonn, Juwelier, 41V Cedar Avenue. ÜLtakliLlieä 1365^ NummeO^l«. ' MNhcilmatismiis^l > I^irtlt.Glictlerre>sscil,Rrxcn.srlluss,H I Rücken-, Seiten-, Nerven-schmerzen, etc. » und bleibt das bette Mittel H Der Berühmte großem Erfolg im Wien uiid vic.M > K« centS die Flasche. I U ?. zv. Co., M Europäische Häuser kr,!, E. Günster, jr. Geo. Kinback. Feuer-Versicherung. Realcigeilthilm uiid.Collektioiitil, Berechnungen, sowie auch »Tvpe-Writing^, Zimmer No. 2 und 4, Library Gebäude, Wyoming Avenue. Wir repräsenlir-ii die größten und älteste» Keilcr.Versicheru»g«.GeieU>qafien »Uc Auf lräge in unserer «rancheF>,ce» pr.'mtc Erle digung. E. Gü »ft- r, jr. ck 11, o Wandtapeten und Fenster-Vorhänge Die prachtvollst- «u«wM, die hier ie »ir Schau gestellt wurde, bei W'Mms u. McNuüy. Library GcbSudr. Wyoming Ave Zweiggeschäft in Pittston. (Heemanitl Lebensversicherung« - Gesellschaft von New Zlork. A. Conrad, Age»t für Scranton Feuer- und llusälle-Lcl'sicheriiust in den bewährtest'» Gesellschaften. wie, B der ..Merchant« von Stewart «, I. Alle nur anvertrauten Kcsch.i-te werden ae wisscnhast und rasch erledigt. A . E o n r a t> , Lötz ck Schwenker, deutsche Buchbinder ,nd GeschäftS- Bucher-Fabrikanten, Ecke Centre Straße und Oaksord Alley, ic o Zeitschriften, Mch,l Chr. Alten, Deutscher . Architekt, Burr's Gebäude, lÄlt—tttt N. Washington Ave., E. Robinsons Bierbrauern, Scranto», Pa. Es wird fortwährend unser Bestreben sein, ein vorzügliches, wohlschmeckendes Fabrikat zu liefern und alle Kunden reell zu bedienen. i
Significant historical Pennsylvania newspapers