Isabel. (7. Fortsetzung.) .Blinde Thoren seid Ihr Beide, die ohne liebcrlegnng sich ins Unglück stürzen wollen! Doch die warnende Stimme eines sterbenden Maiines, des Vaters gebicteichec Machtspruch kommt noch nicht —es soll geschehen! Das schwöre ich! Isabel Burlon kann nie We> bive^d enMr.WU>i n> n, au« unsere« alten Tradilione» und blicken mit Slolz auf selbstgeschasjene», u»ter einen, Namen sich forterbenden Besitz. Stande sei? Da trafen feine trostlosen Blicke Isa bels strahlende Auge». M.in Gott, Zehntes Capitel. Seit zwei Tagen herrschte unheimlich« Stille in Mr. BurtonS Hause. Laut los, immer nur aus den Zehenspitzen, besreundeteu Arztes. Allein dieses Mal .ES geht zu Ende, Miß Burton! Vater!" und Sein, ihm solge ich dennoch!" Gesprochen aber Halle sie solche Worte nicht. Seit jenem Morgen in des Vaters Zimmer war Mr. William ihr nicht wieder begegnet. Derselbe besorgte nach wie vor in unermüdlicher Pflichttreue die Geschäfte der Office. Auch wußte und ahnte dort »och Niemand, daß er ein reicher Mann geworden und seine Stel lung auszugeben gesonnen sei. Neben dem Gram um den Vater wurde indeß Miß Burton noch durch die Sorge gefoltert, Mr. William könne unter sol chen Verhältuissen feine Abreise etwa gar beschleunigen. Daher sandte sie in die sem Seelenkummer an ihn nur wenige Zeilen: .Reisen Sie noch nicht! Mein Vater sterbend! Bleiben Sie—um nreinet- Selbstverständlich blieb er. Galt ihm doch ein bittendes Wort von ihr mehr als der dringendste Ruf aus der H-imath. An Tante Rest depeschirte er nnr kurz, daß dringende Geschäfte ihn sürs Erste in New Pork noch fest hielie» und er alle heimischen Angelegen heiten den Hände» des Herrn von Hain anvertraue, der sie ja auch bisher ge führt. Geduldig harrte er Miß Burton's Be stimmungen. Nur, wenn er nach voll endetem Tagewerk müde und abgespannt heimwärts fuhr und die Treppe »ach sei nen Zimmern hinanstieg, da horchte er aufmerksam auf jeden Laut, da schaute er wohl sehnsüchtig noch der bekannten Thür, hinter welcher das rosenrothe Boudoir sich barg. Allein die hehre stolze Gestalt und der duiik-Uvckigc Kopf mit den schimmernden Augen zeigte sich nicht mehr. Schwach und immer schwächer wurde der Kranke. Es kamen Stunden, wo die nur noch schattenartige Gestalt schon einem Abgestorbenen ähnlich in den Kis sen laa. Aber die Levensgeister des einst so lebhaften Mannes flackerten doch zu weilen wieder auf. Dann zeigte er sich bei vollster Besinnung und sprach klar und ruhig mit seinem Kinde, gesaßt und völlig ergeben auch mit dem Ärzte über sein nahes Ende. Und so brach denn ein Tag an, ein bleigrauer schwüler Regentag, an welchem Isabel mit thränenüberfluthetem Ange sicht am Sterbebette des Vaters kniete. Schwere Gewitterwolken wälzten sich über den Himmel und drohten, die Sonn« noch für lang« Zeit d«n Blicken zu ent- Nach einer durchwachten Nacht genoß Hai junge Mädchen einize Stunden tie- „Isabel! Bist Du es, mein Kind?" „O Vater, verzeihe, daß ich nicht bei Dir blieb ! Was kann ich für Dich thun ? bergend. „Warum weinst Du, Bel?" Die halb erloscheiien der nun ausruhen werden! Ich bin so »rüde »rüde, Bel! Sei stark, ich bitt« darum, und mache mir das Ster uud fuhr, ein willig lauter, dabei jedes Wort betonend, mit sichtlicher Anstren gung nach einer Pause fort: „Ich habe keine lctzlwilligen Bestim mungen gelrossen. kein Testament ge macht. Wozu auch ? Bist Du doch ein zig und allein meine unbcschränkle Er bin, Bel, bist es ja schon bei meinen Lebzeile» gewesen!" Ein inatleS Lächeln huschle hier um die eingefallene» Lip- Kammcidiencr. wie für die übrige Die nerschast wirst Du reichlich sorgen. Darum bange ich nicht. Aber Isabel" die Slimmc stockte plötzlich »noch eine Bitte habe ich aus dem Herzen, an deren Erfüllung ich mit der wahnsinni gen Angst eines Ertrinkende» mich fest klammere. De>' Gedanke daran zermar tert mich anaufhörlich läßt mich nicht Sie hatte den Kopf hastig aufgerich tet und die große», verweinten Augen blickien angstvoll und ahnungsvoll in das verzehrte LeidenSgcsichi. .Isabel! Du wirst die Firma Thomas A. Burion niemals, hörst Du, niemals in fremde Hände übergehen lassen! Nie wirst Du dem dcutschen Manne als sein Weib hiuübcrsolgeii! Versprichst Du mir das mein theures Kind ? Jetzt wußtsei» zn leben noch zugemessen ist, ringe ich mir dieses Versprechen von Dir ab." Schwer und fest legten sich die magern Finger um die warme, weiche Hand, und die fieberfl.rckernden Auge» bohrten sich mit äiigsttichen Blicke» in diejenigen des jungen Müschens. Aber es ersolgte keine Antwort. „Isabel! Bei der Liebe zu Deinem sterbenden Stolz und ein kamst/ die banger Sorge er fülll! Was kann der Deutsche Dir den» bietc» gegen die Macht und die hohe Stellung, die Du hier hast, gegen das Ansehen und die Achtung, welche meine Tochter in ihrem Vatertande genießt? Hörst Du auch Bel? „Ich höre Dich, Vater!" bietet, Ueberwiude diese thörichte Liebe, Wohl ist William ei» ganzer Mann; Hab's ihm ja selbst gesagt. Und solchen Halt Zukuint halte ich Dir wohl seil Punkt nachdenken. Wen» er nur als schlichter Mr. William in unserem Haus« sorigelebt hättewenn die Erb wäre Dein Unglück!" Ermattet sank der bleiche Kopf des Kranken in die Kissen zurück, und »och .Ja, Vater!" nein Todteiiluger bei der ewigen Se ligkeit, aus die wir Beide hassen schwöre mir daß Du meine» letzten Wunsch in Ehren halten, daß Du di« Pflicht, welche Gott Dir in und mit Deinem Namen auferlegt hat, treu und gewissenhast bi» an Dein Lebensende er füllen wirst!" Klar und feierlich klangen diese be deutungsschweren Worte durch das stille (Gemach. Ein stolze« Gebäude ron er träumtem Glück stürzt« damit für da» gebeugte Mädchen zusammen, dessen starken Geist für Momente finstere Nscht imhüllte. Tierscheiben des Nebenzimmers plötzlich verklärten mit sauste», Miß Bur nungoschimmer? Allmächtiger Galt! Gab nicht der Himmel ihr ein Zeichen, daß heilige Kindcspslrcht ihr gebiele, des Valers Gebote zu ersülle»? Gott legt ja keine»! Menschen eine größere Bürde aus, als er zu tragen vermag. Wohlan, so sei es! Sie rassle sich empor. Die Stimme war zwar noch halb von Thrä nen erstickt, allein doch laut nnd ver ständlich kam es, während sie die Hand wie zum Schwüre erhob, über ihre Lip „Ja, mein Vater! Ich werde alles hallen und erfüllen, so w:e Du es von mir verlangst. Gott möge mir nur Krast dazu verleihen!" „Das wird «r, Isabel, mein geliebtes Kind. Ich wußte ja, daß Du stark und muthig bist!" erklang es leise aus dem bleichen Munde. „Des Vaters Segen wird auf Dir ruhen aus Deinen Kin dern und Kinbeskiirdern! Und wenn später wieder einmal daS Glück und die Liebe in Dein Herz eiilkehrea sollte, dann denke auch sreundlich an mich, denke daran, daß Dein alter Vater doch Recht gehabt hat, iudem er fest blieb!" Dabei legte er die bebende Ha»d auf die dustendenLocken und preßte das schöne Haupt zärtlich an seine Brust. „'Nun aber gehe und sasse Dich, mein theures Kind! Ich bin sehr sehr müde. Mein Diener soll im Nebenzim mer bleiben, bis ich ihm klingeln werde." Gleich einer Schlaswandelnden wankte die schöne Gestalt hinaus. Die sonst s» seurige», geistessprüheirde» Auge» schie nen erloschen; alles Leben, alle Energie des krasioollen Körpers war geschwun den unlergegangen in eisiger Erstar — sie, die Besitzerin eines auch für ame rikanische Verhältnisse großen Ver mögens, niedergeschmettert von derWncht Geschöpf mit den zärtlichweicheu Lauten, die seit frühester Kindheit ihr vertraut waren, redete, tröstend bc^ „O Tally, alte liebe Sallq! Ich habe Greenwood Cemetery gefahren, wo der Entschlafene zur letzte» Ruhe gebettet rvsrde» war. t,' id d'S H>s selber thig sei. So halte er dein ausführlichen Brief von Tau!« Ziest, welcher der Depesche »ach vierzehn folgte, kaum die Ende geführt. Der Allmächtige habe in seinem uner forschlichen Nathschluss« über den stolzen versetzt. Niemand habe de» Muth sasse» wollen, das sonst so erfreuliche Ereignis? dem Leidenden unter den obwaltende» und Verdacht zu schöpfen begonnen, da hätte sie selbst (Tante Nesi) sich schließ lich überwunden, ihm die Mmheiluiig zu surchtbaren Minuten vergessen, wo sie dem kranken Nessen in schonendster Weise die Geb»rr seines dritte» Töchter leinS verkündete. In starrem Entsetzen, mit Augen, die fast aus den Höhlen her vorquollen, habe Felir sie eine Weile an- Hälfte drS Zimmers erreicht gewesen da hätte sich ei» Heller Blutstrom über die bleichen Lippen ergossen, und rückwärts taumelnd, mit krampshast verzerrtem Antlitz, sei ihr der Unglückliche in di« Arme gesunken. Widerwillig und innerlich zusammen bebend, hatte William jene traurige Schilderung überflogen. Warum auch mußte der Bruder in der Blüthe der Jahre dahingerafft werden? In dem eigenen edlen Sinne dachte er nicht ein- Ai wahrem Schneckcngange verstrichen indessen für William die nächsten Tage nach Mr. Burtons Beisetzung. Mor gen sür Morgen, Abend sür Abend Harn, er sehnsüchtig auf irgend eine Nachrichl von Jiabel. Und dieser erlösende Mo ment kam endlich ; aber wie durch einen Blitzschlag wurde der starke Mann nie dergeschmettert! Ein kurzes Schreiber saudte sie—ein Lebewohl. War das alsc das Ende. Sally brachte ihm das von Thräne feuchle Billel. Es lautete: „William! WaS in meinem Herzen an Lieb. Raum hat, es gehört Ihnen. In Ihren Augen habe ich znerst gelesen, daß di. Well anch dazu da ist, um glücklich zu sein, daß eS bereits Seligkeit auf Erden gibt! Nur zu gut weiß ich, daß ich ein eigenwilliges herrschsüchtiges Mädchen gewesen bi». Die Liebe zu Ihnen hat inich veredelt; sie hat mich iansl mit fügsam hat ein denkendes Weib aus mir gemacht. Aber das Glück ist für uns Beide nicht da! Wir müssen scheiden aus Nimmerwiedersehen! Ich bin ein Opser der unbarmherzigen Verhältnisse. Ans seinem Sterbelager hat mein Va ter o zürne» Sie ihm nicht, geschah es doch im guten Glauben für mein Be stes mir den Schwur abgenommen, die Firma Thomas A. Burlon niemals aus meiner Hand zu geben! Sie, Wil liam, wissen, was das bedeutet, daß ich das schwere, arbeitsreiche Dasein forlan tragen werde gleich einer Bürde! Den» osfe» und ohne Scheu gestehe ich ein, dax ich dem süßoerlockendcn Gedanken in meiner Seele Raum gegeben, Ihnen als Gattin übers Meer zn folgen! Nur ei» Traum war es! Erinnern Sie sich »och, wie Sie jenes schivermüthige Li«d aus meinem Flügel spielten? „Ich kann Sie aber nicht mehr wieder sehen, William! Weshalb die Qual veo längern? Gehen Sie still und heimlici fort aus diesem Hause, ohne ein Lebe wohl gesagt zu haben! Das ist das Beste für uns Beide. Doch w:nn der weite, endlose Ocean zwischen uns liegen wird, dann rufen Sie mir zu „I lovo Da»» sagen Sie sich, daß drüben in der Riesenstadl New Aork ei» Wesen lebt nild leben wird, welches i» unwan delbarer treuer Liebe Ihrer gedenkt! Nu wird ein anderer Mann mein Her; und meine Hand besitzen. Die Ftrma Burlo» geht mit mir zu Ende. Schütze Gott Sie! Isabel." Rur einige Minuten hatte der läh mende Schreck, die furchtbare Nervciier schüttcrring nach dem Lesen des Brieses bei Mr. -William angehalten. Dann nicht mehr Schmerz und trostlose Ver zweiflung entstell:-» seine Züge. Nein! WaS bedeutete nur das? Sieht so ein Mann aus, der enllagen muß sein Liebstes aus immer verlassen soll? Welch' wunderbare Wandlung vollzog sich plötz lich in den eben »och so finsteren Augen? Ei» eisensester Entschluß. strahlendes Glück und hingebende, alles opseriide Wie auf Slurmesjchwingen sprang er die Treppe hinab. Nicht gedachte er ihrer seil des Vaters Tode sich selbst auf erlegten strengen Abgeschlossenheit, »och jenes Gebotes, ihn nie wieder sehen zu wollen. Sie liebte ihn ja, das war ge senS mühsam däiiipsend, stand er vor der verhängnißvoll-n Thür. Auf sein lau tes Klopsen ertönte ein leises „Herein", und ähnlich einem Mensche», de» noch ein Trailin »Infanten hält, betrat er ihr Gemach. .William! Allmächtiger Gott! Was kensruf ihm entgegen, und die ihm so theuere Gestalt, in liesstes ge auf ihn. Frag:»» »nd voller Staunen ruhten sie »n den seinen. .Abschied nehmen ? O nein! Des halb komme ich nicht!" rief er jubelnd. .Isabel, was glauben Sie von mir? Kannten Sie mich denn so wenig? Ich kann nicht gehen, ich kann und ich will große Besitz meines verstorbenen Bruders mir so viel werth sei, als ein Lächeln von Ihren Lippen? Was nüt zen mir Unabhängigkeit, Ehre, Reich- Welt ohne Glück .' Alles alle« werfe ich von mir. Hier liege ich vor Ihnen auf de» Knien als schlichter Mr. William, sowie ich zu Ihnen ins Hau^ »e». Heiß- Feeudenlhräncn waren das, und das Schluchzn enlflieg einer Brust, die Glück und Jubel fast zu sprengen drohlen. Bei diesen Worten erst kam Leben in die gleichsam versteinen- Gestalt im Lehnsessel, Abspringen, ihn aus der demüthige», seiner so unwürdig erschei nenden Stellung emporrichte», war das Werk eines einzigen Moments. „Nicht hier zu meinen Füßen ist Dein Play", ries sie seurig, indem das schöne Gesicht in Hellem Purpur erglühte und die dunkelblau n Sterne wieder in altem Glänze funkelten und sprühten. „O, William! Ist es denn möglich träume ich auch wirklich nicht? Hier bleiben, den reichen Besitz in Oesterreich gar nicht antreten wolltest Du— und das einzig Ungläubiges Staunen, angstvolles Erschrecken und tiesste Bewegung leuchie ten ihm ans ihren Blicken entgegen. „Ja, Jiabel, wegen Dir!" gab er ihr in rührender Einfachheit, allein stolz und und fest zurück, während über ihre Wan gen unaufhaltsam das helle Naß herab rann. Deine Heimath, William!" jubelte st« laut auf. „Das Beste und Schönste, was mein Vaterland irgend zu bieten vermag, es soll Dein sein! Doch nein was rede ich denn ? Nichts, aus dem ganze» Erdenrund ist wenhooll genug. gen und zärtliche Küsse machten alles Weitere uiibesprsche». Jetzt lag Jsa bel's dunkler Lockenkopf an William's Sassen!" Und wieder schlangen ihre Arme sich um des Theuren Hals. ten über Isabels Gesicht. Sich ihm Du aus Liebe zu mir bringen willst! Darf ich es auch annehmen, William? Ist der Egoismus nicht zu groß. Dich de» Deinen völlig zu einsremdeir, Dich für immer hie. zu fesseln?" „Du darsst es gelrost, Isabel, mein Liebling!" Wie berauschend süß klang sein blondes Haar strichen. „Jetzt aber ist alles gut, William jedes Leid überwunden und vergessen!' ste bisher nur geduldet war, herrschen und befehlen. O Isabel! So schwer eS mir auch wird, für einige Monate mich von Dir zu trennen leidenschaft lich »reite er dabei da« schöne Mädchen an sich so "schlägt mir doch das Herz in seliger Freute bei dem Gedanken an das Wiedersehen mit der lieben Tante. Im Geiste sehe ?ch bereits ein stolzes Rachel» dieses alt< cngelsgut« Gesicht verklären. Freilich Kämpfe wird es noch geben mit ihr, der eingefleischten Oel'terreicherin. Nicht glaube», noch satien wird sie eS können, daß ich nicht strahlende»! verheißungsvollen Antlitz „Meine Zukunft, »rein Glück heißt: William!" lendeii Blickes jubelle: .Das ist Thomas A. Burton!" Ließ doch erst die Geburt dieses Kna ben Zuknirslspläne zur Reise gedeihen, da nach des Vaters Absicht dem Aellcsten eine deutsche Erziehung gegeben werden sollte. Mit dem zwölften Jahre sollte allerdings gebracht, daß Wilhelm van der Capellen, ihr Liebling, nachdem ein gütiges Geschick ihn für das vergangen, Rücken zu kehren gedachte. Den»och aber hat die Sehnsucht ih» keine Ruhe gelassen, und kaum ein lah» nach der Vermählung des jungen Paares war sie aus dem Wege nach New Dork gewesen, Ilm dort in dem verachteten,poe sielosen Lande des Dollars, im Haus« der ausländischen wunderschönen Nicht, einige unvergeßliche Monate zu verleben. Die alten HarveyS blieben Isabel und deren Gatlen treue Freunde, obwohl si< des Paares reines Glück lange Zeit noch an eine getäuschte Hoffnung gemahnte. Den Schwergeprüften sollte jedoch »och eine unerwartete Freude zu Theil wer junge» Manne eine heilsame Wandlung »ollzogen. Wie Isabel es voransge sagl, kamen alle in ihm noch schlum- Bald nachdem Mr. William als Isabels Gatte in das stattliche Braun von Mr. William. (Ende) Ich bitte dringendst um die Bezahlung ihrer Schuld!" »Fällt mir qar nicht ein!"— »Nun, dann ge- Sie verklagen kann!" Coquetterie. Tante: .Sag' mir nur, Emilie, warum willst Du den Lieutenant nicht Heirathen?" Emilie: .Aber bedenk' doch, Tante, da würde ich ja meinen besten Courmacher o«rli«re» I" s Der bteber« Schwab«. tung, daß die Schwaben erst mit deur vierzigsten Jahr« klug würde»; dieser G emeinplatz ist indessen nur mit Vorsicht z>r denn die Erfahrung kommt heit genug zutrauen, um aus sehr erpo, nirten Posten die Interessen der Wäh- rmd des Vaterlandes zu ein großer und ein kleiner, "bildeten icin Gepäck. „Wo sind ma Kosser?" rief er. „wo hab i mei Tuchter?" D«r schlichte z«igl« sich sichtlich erregt. „Des ist mer Name, der steht auch drin? Jefses, nu bald nrei Tuchter mit dem die richtige Adresse seiner Tochter und seines SchwiegerSsohiies. Er selbst war aus der Nähe von Stuttgart. Vi» priuzticheö Abenteuer« Die Wettiner dürfen zwar, wie die Würtlenrverzer, ihr Haupt je» gegenüber gelegenen Steinbruck aus eine Rundschau zu halten. Als die« gesche hen, begab sich der Prinz mit seiner Be-> jemersch nee! WaS ser Schaden! Wa« fer Schaden!" Der Prinz ließ sogleich halten und fragte den Bauer freundlich, doch ein Wort! Hier haben Sie Ihr« sechs Mark!" Damit gab der Prinz dem Bauer das Geld und verließ, wie der fordert. Poesie und Prosa. Sie (im Kurzarten): .Welch' herrlicher An blick!" Sieh' nur. Paul, diese prächtigen Blumenanlazen, die dichtbe laubten Kastanienbäume, die plätschernd« Fontaine, hiezu die einschmeichelnden Weisen der Kurkapelle, untermischt mit dem lieblichen Gesänge d«r Vögelcheo in der That ein «ahrhaft idyllische« Plätzchen!' Er: .Und kein Kellner !«ßt sich seh'n l«
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