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Verdorbenes ffutter und infolge dessen Verdauungs störungen oder andere krankhafte Zu stände des Thieres können diesen Milch fehler, der di>> Herstellung feiner Butter unmöglich macht, ebenso »vohl veranlas sen als mangelhafte Sauberkeit der Milchgeräthe und Milchlokale. Dr. Liebscher in Jena beobachtete indeß die sen Fehler auch in einer Wirthschaft, in der der Gesundheitszustand der Thiere ebensowenig zu wünschen übrig ließ, wie die Reinlichkeit der Geräthe; und wo ein Ausschwefeln und Desinficiren des Milchlokales und der Geräihe keine Aenderung herbeiführte, ja die Milch wurde am dritten Tag fadenziehend und am vierten bezw. fünften Tage faulig. Bei genauer Prüfung stellte sich heraus, daß die Milch weniger Kühe schon beim Melken bitter schmeckte; entweder war die ganze im Euter vorhandene Milch schon verdorben, oder nur derjenige Strichen erhalten wurde, diesem Umstände schloß man mit Recht, daß Batterien, die entweder aß den Eutern oder sonstwo im Stalle vorhanden seien, durch den Milchkanal in das Euter ein dringen, sich dort vermehren und so Ur sache jener Veränderung werden. Des halb suchte man durch Desinficiren des Stalles und Abwaschen der gutgereinig ten Euter mit Carbolsäure die Ent wickelung der Pilze zu verhindern. Der Erfolg entsprach vollständig den daran geknüpften Hoffnungen, denn nach drei bis vier Tagen ließ weder die Milch noch die Butter bezüglich ihres Ge schmackes und ihrer Haltbarkeit irgend etwas zu wünschen übrig. Diese Er fahrung dürfte wohl für manche Fälle des Auftretens bitterer Milch mit gutem wenn man überzeugt sein darf, daß der Gesundheitszustand der Kühe und man gelnde Reinlichkeit der Milchgeräthe nicht die Ursache sein können. WaS ist leicht verdaulich? Dr. Klenke hat in seinem „Chemischen Koch- und Wirthschaftsbuche" eine wis senswerthe Zusammenstellung, wie viel Zeit die üblichsten Speisen bedürfen, um verdaut zu werden, veröffentlicht. Wir wollen zu Nutz und Frommen un serer Leser und Leserinnen seine Auf zeichnung publiziren: Es bedarf darnach zum Verdauen : 1 Stunde i Gekochter Reis. Reis ist also diejenige Nahrung, die sich ge kocht am leichtesten verdaut. 1 Stunde 30 Minuten: Geschlagene Eier, Gerstensuppe, gebratenes Wild pret, weich gekochte Aepfel und Birnen, Obst als Mus gekocht, gekochter Lachs Spargel, durchgeriebener Erbsen- und Bohnenbrei, Gerstenbrei, Hafergrütze. 1 Stunde 35 Minuten: Gekochtes 2 Stunden: Gekochte Milch, rohes Ei, gekochte Gerste, gebratene Ochsenle ber, gekochte saure Aepfel, gekochter Stockfisch. 2 Stunden IS Minuten: Frische, ungekochte Milch, gekochter Truthahn. 2 Stunden 30 Minuten: Gebratener Truthahn, gebratene wilde Gans, ge lochtes Lammfleisch, gebratenes Span ferkel, geröstete Kartoffeln, in den sen gekochte Beetbohnen, große Bohnen, Erbsen, Linsen. 2 Stunden 4S Minuten: Pudding von Eiern und Milch, geröstetes zartes Rindfleisch, Hühner-Frikassee, Austern. 3 Stunden: Weich gesottene Eier, geschmortes Hammelfleisch, roher Schin- Rindfleisch, gebratener Barsch, Stein butte, und Schalle, Kuchen. , 3 Stunden IS Minuten: Ochsenbra ten, Roastbeef, gekochte Mohrrüben, Sa> late, Kohl. 3 Stunden 30 Minuten : Gebratenes Schweinefleisch, frisch gesal»enes Schwei nefleisch, geschmolzene ooer gebratene Butter, hart gesottene Eier, alter Käse, frische Bratwurit, gekochtes Rindfleisch, eingesalzenes Rindfleisch, gekochte Kar flelschsuppe, frisches Weizenbrod, gekoch ter Weißkohl, gekochter Meerrettig, ge kochte Zwiebeln. 3 Stunden 45 Minuten: Gekochtes, fettes Rindfleisch, Butterbrod, Kaffee. nes zahmes Geflügel, Hammelbraten, Kalbsbraten, Rmdsleischsuppe, gesalze ner Lachs, trockenes Brod mit Kaffee. 4 Stunden IS Minuten : Wildes Ge flügel, Schweinefleisch mit Gemüse ge kocht. 4 Stunden 3V Minuten: Gekochtes, zartes Hammelfleisch, srisch gesalzenes Pökelfleisch und Sauerkraut. 5 Stunden: Sehr hart gesottene Eier, gebratene Rauchwurst, zäher Kalbsbraten, gebratenes altes Hammel fleisch, gekochte Sehnen, Häute, Därme, Ochsentalg, Steinobst, Kirschen, Pflau men, Rosinen, Mandeln, Pilze, Nüsse, Hülsen von Hülsenfrüchten. 6 Stunden: Alles Pökelfleisch, ge- Aus dieser Uebersicht geht also für Hausfrauen die Lehre hervor, schwäch lichen Leuten nichts vorzusetzen, woran sie über 4 Stunden mit der Verdauung zu thun haben. Zusatz von viel Oel, ung, dagegen wird dieselbe gefördert durch Zusatz von Salz, Gewürz (Pfef fer, Ziminet, Senf) allem Käse, Rettig, Zucker und Wein. Der Dampf von starker Schwefel- oder Salpetersäure kann plötzlich Blind trifft. Vor allem beißenden Rauch und Dampf schütze man zuerst die Augen. Das Schlafzimmer alter Leute sollte immer so gelegen sein, daß sie keine Treppen zu steigen nöthig haben. So häufig leiden alte Leute an Schwindel, Kurzsichtigkeit :c. Ein Fehltritt und es ist um sie geschehen. Baulots zum Verkauf. l bn Sladl ZrranloV Zndto, wir dit >u dill« Zell auf brin» ft"r MichaflSbaulolS zu erwerben, die sichnlich in den nächsten paar Jede Lot ist 24 guß breit vorne an Penn Avenue, und lik) Fuß In liefe zu einer Alle,. In dieses Maß sind die ll» Fuß vorn« für einen Hof, Vorfenster, Berandah etc. nicht einge- Der Sewer ist gebaut, Seitenweg aus Steinplatten gelegt und Rinnsteine gesetzt. Preis jeder Lot im Block SO, Penn Avenue. Lot No. l. 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Unter den Feldmarschällen der Vergangenheit gibt es wenige, deren Alter und Dienstzeit mit denen Molt ke's verglichen werden kann. Der eng lische Feldmarschall Lord Gough, der ruhmreiche Eroberer des Pendschah, trat in die Armee mit IS Jahren ein und gehörte ihr 7ö Jahre an. Der alte Feldmarschall Wrangel, ,LZapa Wrangel", wie ihn die Kinder in Ber lin nannten, hatte 93 Lebens- und 81 Dienstjahre auf seinen Schultern, als er 1877 starb. Dies sind jedoch nur Ausnahmefälle. Blücher starb mit 77 Jahren nach einer Dienstzeit von S 9 Jahren, Soult mit 82 nach einer sol chen bon 6K Jahren. Grouchy starb mit 81, Bernadotte mit 80 Jahren. Der alte Dessauer starb mit 71, Stein metz mit 81, Manteuffel mit 76, Her warth von Bittenfeldt mit 88, Derfflin ger mit 89 Jahren. Auch in anderer Hinsicht unterscheidet sich Moltke von den meisten der Heerführer alter Zeiten. Er war bereits ein alter Mann von 70 Jahren, als er 1870 seinen größten Triumph feierte. Wellington war nur 46 Jahre, als er bei Waterloo siegte, Napoleon 31 bei Marengo, Marlbo rough 44 bei Blenheim, Karl XII. 18 bei Narwa, Todleben 37 bei Sebastopol, Alexander 23 beim Jssus, Cäsar SV bei Pharsalus, Hannibal 29 als er die Al pen überschritt, Scipio AfricanuS 33 bei Zama, Belisar 2S bei Daras. Ed uard, der schwarze Prinz, 26 bei Poi tiers, Grant 41 bei Vicksburg, Sheridan 33 am Cedar Creek und der Marschall von Sachsen 4S bei Fontenoy. Der Dänenhund. Was es mit dem „Dänenroß" ist, hat uns weiland Dichter Bürger in sei ner unsterblichen Ballade vorgesungen. Jetzt soll aber auch der Theil der Welt, welcher die Chicagoer Hundeausstellung besuchen wird, erfahren, was es mit den „Dänenhunden" ist. Dr. P. Ulrich aus Nürnberg ist per Dampfer „Bohe mia" mit sieben mächtigen dänischen Doggen angekommen, die er zu der Chi cagoer Ausstellung bringt. Von den Hunden wird gesagt, daß sie vielleicht die schönsten und größesten lebenden Exemplare ihrer Raffe sind. Wie der Kettenhund gebaut, sind sie weit höher und muskulöser. Sie erreichen ein Ge wicht von 175 —20Y Pfd. und stehen ihre 31 Zoll hoch. Das eigentliche Vaterland dieser Dänen ist jetzt Baiern und Sachsen, wo die starken und geleh rigen Thiere zum Ziehen gebraucht, aber auch auf vereinzelt liegenden Gü tern, „auf den Mann" abgerichtet, als zuverlässige Wächter von Haus und Hof gehalten werden. In unserm We sten hat der große Dänenhund als Be schützer der Rindviehheerden nicht seines gleichen, denn es ist kein Bergwolf so groß, mit dem es der Dänenhund nicht im Einzelkamps aufnehme, und den er nicht mit unbändigem Muth anpackte, wo er ihn findet. Die Hunde werden in Chicago Aussehen erregen. Alterthümlich« Zahlungsmittel. Auf der Messe in Jrbit im Gouverne ment Perm in Rußland, die jährlich im Februar abgehalten wird, bedienen sich die aus den chinesischen Grenzländern, namentlich der Mongolei, erscheinenden Kaufleute noch heute als Zahlungsmit tel des Silbers, welches vi« Form von Schiffchen, von Puppenbadewannsn oder von Schuhen hat. Die Stücke sind mit Stempeln chinesischer Käufer und Münzpiüfer versehen und werden in Rußland Jamben genannt. Wegen des Feingehalts schätzt man das Metall dieser Jamben sehr; dasselbe soll sogar meist goldhaltig sein. Ferner geben die Chinesen, die außer dem Kasch, der be kannten, in der Mitte mit einem vierecki gen Loche versehenen Scheidemünze, keine andere Münze besitzen, Bruchsilber, alte Schmucksachen, zerbrochene Geräthe und dergleichen, sowie auch Hacksilber in' Form unregelmäßiger Stücke in Zahl ung. Die Beschaffenheit der einzelnen Stücke selbst läßt darauf schließen, daß sich dieselben schon lange im Verkehr befinden; »ach Bedürfniß werden von größeren Stücken kleinere abgehackt. Diese zeigen eine unverkennbare Aehn lichkeit mit Stücken der Hacksilberfunde, die östlich der Elbe vielfach in Deutsch land und jenseits» dessen Grenzen ge macht sind. Nach der üblichen An nahme wäre das Hacksilber der vor geschichtlichen Funde durch die Araber nach dem Westen gebracht worden. Doch diese Annahme ist zu eng begrenzt, viel mehr muß man ganz allgemein eine Einfuhr aus dem fernen Osten anneh men, wo das Hacksilber schon damals wie heute in Anwendung war. So hackte man auch vor Jahrhunderten in Rußland zur Zahlung Stücke von Sil berstangen ab. die nicht gezählt, sondern gewogen wurden, woher der Name „Rubel", von dem Zeitwort "nidit", hacken, kommt. Durch Proklamation des Präsidenten ist die große Reservation der Sioux- Jndianer, welche durch Vertrag an die Bundes-Regierung übertragen worden war, für Ansiedler geöffnet. Die Reser vation in Dakota umfaßt elf Millionen Acker Landes, ode, 7V,WO Farmen (die DaS Land ist ausgezeichnetes Grasland und für Viehzucht sehr geeignet. Das Land wird nur an wirkliche Heimstätte- Ansiedler vertheilt, welch« aus 160 Acker Land fünf Jahre lang wohnen und das Land kultiviren müssen, bevor sie «inen Regierungs-.,Deed" erlangen; außer dem wird dasselbe nicht (wie bei Heim stätten) umsonst gewährt, sondern sie müssen A 1.2 S per Acker zahlen. ? Wandtapeten und Aenster-N»rhänge -be i u. Mcßulty, i Library GebSodr, Wyvmig^A« Zweiggeschäft in Pittston. «Ml. MS. kV!6Nt.II» Sal'ei'v nck-eA'nns i l.miiiLß melius kr««» kl«'«!,!»', »vnv frnm tdp t»...t er. BINVW s'« r>», i° ix aoi'ion «ni'rc vs MM ü»l.lii fint »»8 vl>.. «»vcn. conn.. k»n. I?!kll S!«m »lsäivsvls, et. PI»tol» cc>,, »voniic l ?Iv« V»v. M U «MM« s»^, e» oi>«r»tlv« A»«dlin> »«» «. iiu, »».. »». lb» lt>» <!»., zsso silnmnck« > cunco. W > I >»!«>» oo «pUep»V. voks r
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