Scranton Wochenblatt. Office: 32l Spruce Straße. Short S Arrif»techung. Zu der leider schon übergroßen Zahl widersinniger Wahlsprüche, durch welche die amerikanische Rechtspflege einen so traurigen Ruf erlangt hat, gesellt sich Freisprechung Fenie^ Short der Angreiser war, wurde ebew falls von keiner Seite bestritten. ES wurde ferner eine förmliche Verschwörung festgestellt, die zum Zwecke hatt«, Ph«lan aus Kansas City nach New Uork zu lok "Hem erfolgte die Freisprechung. Der vorsetzende Richter Van Brun» war förm lich entastet übtr diese« Urtheil und be schuldigte die Jury im offenen Gerichts hof«, eine» gegen 'Recht, Zeugniß und » Vernunft verstoßenden Wahrspruch abge zu dem Short gehört, einen bedeutenden politischen Einfluß in New Dork besitzt. Verbrechens geworden ist. Das hatte sich die Jury sagen und dann hätte sie acmeine Bewunderung. Er ist der That das größte und schnellste Schiff, mast Postgebaudes flatterig Dar griss von der Höhe und Breite dcs Dam- machen, Länge beträgt 5,20 Die „Etruria" nimmt sür eine Ocean fahrt 2500 Tonnen Kohlen mit sich. Sie könnte ein Cargo von 2000 Tonnen auf nehmen, wenn sie bis zu einem Tiefgang von 30 Fuß beladen würde. Die Eigen thümer hoffen, soweit gehen zu können, sobald der New Aorker Hase» ausgebag gert wird; vorläufig aber kann der Dam pfer nur 500 Tonnen Ladung nehmen. Aus seiner Probefahrt legte dieses MainmtUhschiff 24 Meilen pro Stunde Zurück Auf der Fahrt hierher machte es an einem Tage 448, an einem andern gar 44!> Meilen. Dabei ließ man es nicht sonderlich schnell fahren. Die Er bauer des Schiffes versichern,daß dasselbe den Ocean in Tagen und 7 Stunden kreuzen wird, wen» es mit voller Ge schwindigkeit fährt. Das wäre» 3 Stun den weniger, als die schnellste Ocean fabrt, von der man bis jetzt gehört hat. rica", „Alaska" und „Umbria" im Dienste Ver englischen Regierung sich be finden ist die „Elruria" das einzige Schiff von modernster Schnelligkeit, das zwischen Liverpool und New Uork fährt. Möge ebenso ausdauernd sein, als Mit Bedauern für das schöne Geschlecht müsse» wir melden, daß die ohnedies so hohen Preise der Seehundsfelle in der nächsten Zeit wahrscheinlich noch weiter in die Höhe gehen werden. Der See hundsfang von Newsoundland aus hat diesen Winter sehr wenig eingebracht. Daran war hauptsächlich das ungewöhn lich dicke Eis schuld, das sich aus den dortigen Gewässern bildete. Mehrere Dampfer blieben zeitweise in demselben stecken und wurden erst vor zwei Wochen frei. Die Mannschaft dcs Dampfers „Esquimaux" sprengte das Eis mit Pul ver und bahnte sich so einen Weg. blieb jedoch, bevor sie das SeehundSrevier er reichte, abermals stecken und kam mit einer Beute von kaum 100 Seehunden nach Hause. Der Dampfer „Wols" er beutete 8500, und de, „Neptune" 5000 Stück. Die besten Geschalte machten „Resolute" und „Nanger"; ersterer Dam pfer brachte 31.«i28. letzterer 3«. 112 Seehunde heim. Vie.e andere Fahrzeuge aber erbeute,en kein einziges Stück! Dies ist vor Ällem im Interesse der armen Seehundssangcr zu beklagen. Aus einem solchen Schiff besinden sich oft 300 Plann, die nach harter Arbeit ohne einen einzi gen Dollar »ach Hause kommen, sogar das Geld für ihre Ausrüstung schuldig bleiben und bis zum Beginn der Som mers nson am Hungertuche nagen müssen. Der seehunhifang ist die rcinsie^Lotlerii. Ein Gutes aber bringt daS diesjährige jamin-rvollc Seehiindsgeschäft ohne Zwei- Zahl junger Seehunde Al°-A Weise erhalle» geblieben und wird den Vorrath sür die nächsten Jahre bedeu tend vermehren. Es steht also zu hoffen, daß diese Industrie bald wieder sehr einträglich wird. Auf die zwei mageren Jahre dürsten mebrere seile folgen. Der z weile Auditor deS Schatzamtes hat in seinem Pulle diz Papiere über 40.000 „ungesettelle' Claims" liegen. Die letzteren sämmt lich zu untersuchen, würde etwa einen Zeitraum von 100 Jabren in Anspruch "«US«." Die Sträflinge d«S „Bridewell" in! Chicago haben sich neuerdings geweigert zu arbeiten, weil ihnen allzuviel "mu k" als Speise vorgesetzt »verde. Für den gewöhnlichen Bürger mag dieser Grund zur Empörung kleinlich erscheinen, beson ders da eS sich um Sträflinge handelt. Wer indeß diese« Gericht au« jahrelan ger Eisahrung kennt besonders wenn er längere auf einer östlichen Farm zugebracht hat der kann sich nur wun dern, daß die armen Insassen von Bridewell sich nicht schon längst gegen diesen Magenfüller aufge- Der "inusll" ist eine speciell amerika nische „Erfindung". Er besteht au« aus gekochtem oder gedämpftem Maismehl. —überall jedoch schmeckt er gleich mise rabel. Man findet ihn nicht blo« aus Farmen, sondern auch in zahllosen armen Familien der Großstädte. Besonders wo eine große Kinderschaar zu sättigen ist, wird dieser Stoff mit Vorliebe hierzu benutzt. Kostet er doch nichts! kochendes Wasser und ein Fingerhut voll Salz; das Maismehl wird in das Was ser geschüttet, umgerührt und die Be schickung ist fertig. Der Brei wird mit Milch oder, je nach dem Armuthsgrade der Familie, mit Ochsenbutter und Sy rup genossen. Das Zeug hat ungefähr so viel Geschmack, wie eine Kornhülse, und liegt im hungrigen Magen wie ein Hausen dürrer Aepsetschnihe—momentan Der Farmersfrau macht es viel Be hagen und wenig Arbeit, diese kleisterige Masse den Familienmitgliedern und den Montag ist Waschtag haben die Wei ber viel zu thun, kriegen die Män ner nichts Anständiges zu essen darum her mit dem "musll" aus den Mittags tisch ! An allen regnerischen Tagen, wo die Farmarbeiter nicht auf das Feld ge hen können und sich blos durch Ausbes sern von Gerächen, Auslesen von Kar toffeln u. s. w. nützlich machen, giebt's stets "muuk"—denn wozu braucht man ein nahrhaftes Essen, wenn man keine harte Arbeit verrichtet? Am heiligen Sabbath hält man sich natürlich erst recht an den "muslr" denn da giebt'S ja gar nichts zu arbeiten, folglich ist jede« Essen gut genug. Die Bibel sagt ja sogar , wer nicht arbeitet, soll überhaupt nicht essen, und die FarmerS weiber sind sehr bibelfest. UeberdieS ist ja so leicht verdaulich, und dem Lande gar nicht geben, darum muß dieser wohlthätige Stoff Morgen«, Mit tags und AbendS herhallen. .Und so findet die En^ Tischgesellschaft erbebUch, und leiseFlüche entringen sich den Lippen. Es kann aber Alles nichts helfen; der Magen knurrt, und in der Noch frißt der Teufel be kanntlich Fliegen, und der Farmarbeiter „musk". Die Farmerijungen erleich tern wenigsten« ihr Herz durch laule« Schimpfen, die „Hände" jedoch ergeben sich mit dumpfem Schweigen in ihr klei sterige« Schicksal. Zudem wird ihnen dasselbe oft dadurch versüßt, daß sich die Farmerin höflich entschuldigt, daß sie schon wieder „ivusk" gemacht hat; dies ist die einzige Gelegenheit, bei der die geplagten Arbeiter ein freundliches Wort von dieser Seite hören, weshalb ihnen der Schreckensbrei schon gleich 10 Proz. besser schmeckt. Was in der Schüssel übrig bleibt, da« läßt man hübsch kalt und hart werden; dann kommt eS in al lerlei Gestalten noch so oft aus den Tisch, bis der letzte Brocken ausgegessen ist. Jeder, der diesen hoffnungslosen Brei wirtlich kennen gelert hat, wird sich zeit wo er ihn hinunterwürgen mußte, und den Strike der Bridewell-Sträslinge sehr begreiflich finden. Ja, er wird sich ver wundern, daß die armen Sträflinge sich mit dem passiven Widerstand gegen diese Magenmarter bis jetzt begnügt und die „niusk"-Töpfe noch nicht in heili gem Zorne Mauer oder sonstwo- Ilsiatische Eisenbahnen. Wie vieles Unheil auch der Krieg er zeugt, er hat doch auch sein Gutes. Zu den Vortheilen, welche der Krieg oder die Vorbereitung zu demselben mit sich bringt, gehört vor Allem die Ausbildung des Verkehrswesens. Die Kriege Frank reichs in Algier bedeckten die ganze Küste Nordafriia« von Oran bis Tunis mit Eisenbahnen. Englands Kamps mit seinen ineuterischen Colonietruppen schuf Dampsverbindungen für Ostindien vom Cap Comorin bi« zu dem Himalaya-Ge birge. Von gleicher Wirkung sind ge genwärtig die Vorkehrungen sür einen etwaigen Krieg zwischen Rußland und England in Afghanistan. Immer mehr nähern sich die centralasiatischen Bahn linien von Nordin und Süden, und bald dürste eine dirikti Verbindung vom Caspischen Mecr nach dem Bengali schen Meerbusen zu Stande kommen. Damit wäre ganz Centralasien von einem Bahnnetz überbrückt. Allerdings werden noch große Schwie rigkeiten zu überwinden sein. Tiefe, breite Schluchten und hohe Bergebenen werden der JngenieurSkunst noch man cherlei zu schaffen machen. Doch der mo derne Eisenbahnbau hal schon viel grö ßere Hindernisse glorreich besiegt. Solche Kunststücke wie die Durchstechung de« St. Gotthard oder des Mt. CeniS giebt e« in Centralasien nicht zu verrichten. Da« groß« Werk wird also gelingen und bald gelingen. Die Strecke vom jetzigen Endpunkt der russischen Babn bis nach Herst beträgt blo« 3SO englische Meilen, von denen nur 100 Meilen Erd grabungen oder Erdausschüttungen erfor dern. Vom Endpunkt der englischen Bahnen bis nach Herat sind 430 Meilen, die größtentheil« au« Ebenen bestehe»; die Bergländereien auf dieser Strecke werden nicht entfernt so viel Schwierig keiten inachen, wie seiner Zeit die west llch-n ..Ghats" (ht'he Bergketten) in In- Der zukünftige Handel wird sich durch diese Bahnbauten Ungeheuer heben. Zu nächst würde «in ditz-ct«« Vorrück«n Ruß- Heritt zl^die Engländer zwin von Afghanistan, z, Bahnlinien dorthin au«zudeh»en. Damit würde vor Allem dem großartigen Räu berwesen in jenen Landen ein Ende ge macht. und die Interesse» der Landbauer und Viehzüchter gewaitig gefördert. Au ßerdem ist Candahar so günstig gelegen, daß e« nur diese Eisenbahnverbindung braucht, um zu einein großen HandelS plape zu werden. Man kann sich daher über die eifrige Thätigkeit der Russen und Engländer »n der genannten Richtung nur freuen. Gleichviel, was die wahren Motive die ses Vorgeh«nS sein möge»: —der Handel und Verkehr der Zuklinkt werden den Profit davon haben. l Landwirthschaftli»««. Schont das Vieh! —Jede« Jahr, wenn der Winter vorüber ist, kom men aus allen Theilen deS Landes Be richte über große Viehverluste. ES tritt das Winterklima am strengsten, und pas sende Nahrung am schwersten zu beschaf fen das wenigste Vieh, dageg«n in bieten, das meiste Vieh zu Grunde geht. In den Neu England-Staaten z. B. be trugen die Viehverluste während deS ver gangenen Winters nicht ganz S Proc., dagegen 8 Proc. In allen steht Massachusetts; don sielen nur lj auszuweisen, der in CountieS 30 Proc. erreicht. In Alabama und Mississippi sind die Verluste anscheinend geringer. In Louisiana betrug der Verlust zwi schen 15 und 50 Procent. Besonders schlimm soll da» in den Seemarschen um den sein. Aus Virginien wird ein Ver lust von etwa 10 Procent gemeldet. Hier jed«h, wie in allen Südstaaten, sind die vor Beginn des Sommers weitere be trächtliche Verlust«, da sich der Frühling dieses in verspätet hat, und meldet man Viehverluste von 10 Procent. In Kansas hat das Vieh außerordentlich durch den unerwartet strengen Winter gelitten i obwohl keine bestimmten Zah len vorliegen, so werden doch die Ver luste in allen CountieS als sehr hoch an gegeben. „Krankheiten herrschten unter dem Vieh unseres Staates den Winter über keine," sagt der jüngste Viertel jahrsbericht der Ackerdaubehörde von Kansas, „und die hohen Verluste sind nur durch unpassende Behandlung mög lich geworden." Diese Thatsachen sagen uns deutlich genug, daß an den Viehverlusten in erster Linie der Mangel an Obdach für diese gewesen ist. In denjeni- Winter gewohnt ist, bat man auch mehr Sorge getragen, das Vieh in Hür den u. s. w. bei Zeiten unterzubringen, und sind in Folge dessen trotz sonstiger ungünstiger Verhältnisse weniger Thiere zu Grunde gegangen. In solchen Staa ten dagegen, wo der Winter gewöhnlich milder ist, ließ man das Vieh unbeschützt draußen herumlaufen; dann kam der ungewöhnlich strenge Winter (noch ver schlimmert durch den häufigen Witte rungswechsel), das Futter aus der Weide ging unerwartet schnell aus und mas senhaftes Dahinsterben des Viehs war die nothwendige Folge davon! Eine weitere Bestätigung hierfür bil det der Umstand, daß die erwähnten Ver luste größtentheils auf das Hornvieh, die Schafe und die Schweine entfallen, wäh rend die Pferde und Maulesel in allen genannten Landstrichen ziemlich wenig zu leiden halten. Letztere Viehgattungen werden eben, als die werlhvolleren, fast überall mit Obdach versorgt, erhalten reichliche Nahrung und werden in Er krankungSsällen sehr sorgsam behandelt. Und doch ist es höchst ungerecht und un vernünftig, lediglich das Pferd, weil eS den Pflug und den Wagen zieht, vor den Unbildender Witterung zu schützen,wäh miUe u. s. w. liefern läßt. Das ist jedenfalls eine sebr schleckte O-konoinie. Der Geldwerth einer rich tigen Beschützung und Versorgung dieser Thiere wird von dem Landwirth noch lange nicht genug gewürdigt. Durch den Verlust eines PserdeS oder Maulesels kann er momentan in große Verlegenheit kommen, ohne sein Hornvieh aber müßte er in vielen Fällen verhungern! Man hal so viel über die Vortheile der Vieh zucht im „sonnigen Süden" geschrieben, und doch wird bei der Viehzucht niemals viel herauskommen, so lange nicht für reichlicheres Obdach, regelmäßigere 'Nah rung und überhaupt bessere Pflege wäh rend der Winterzeit gesorgt ist Andern falls zerstört der Winter sehr leicht wie der, was der Sommer gedeihen machte. Auf die Laune des Wetters kann man nie bauen; wenn irgend Jemand, so muß sich der Landwirth und Viehzüchter sür alle Fälle vorsehen. Texas könnte der beste Viehzuchtstaat der Welt sein. Wenn aber dem texanischen Viehsar mer jeden Winter ein Sechstel seiner Heerde zu Grunde geht, (vergangenen Winter sind in Texas 345,5 V« Stück Vieh durch Kälte und Hunger erepirt!) so hat ihm sein« Sommerthätigkeit nichts abgeworfen. Nicht vi«! besser steht eS in so manchen anderen Staaten, wenn auch die Folgen der erwähnten Unterlassungs sünden nicht überall in so furchtbarem Grade, wie in Texas, hervortreten. Man sollten nicht warten, bis ein Miß wachs, gefolgt von einem recht grimmen Wlntcrftost, das Uebel auf die Spitze treibt. Der Landwirth muß sich vor Allem klar darüber werden, was er an selbst die nöthigen Maßregel" zu °dessen Schutz und Pflege treffen. Sparsam keits- sowohl wie Humanitätsrücksichten fordern gebieterisch, daß allenZuchtthieren während deS Winters ein gute« Obdach gewährt und reichliche Nahrung gesichert werde. Darum nochmals: schont das Vieh! Das Melken der Kühe. Fünf Procent und in vielen Fällen noch mehr können beim Mellen der Kühe gewonnen werden, wenn man folgende Regeln un veränderlich festhält: I) Man treibe der Weide. !j) Man melke genau in denselben Zeiträumen; 5 Uhr Morgens und ti Uhr Nachmittags sind z. B. ge eignete Zeiten zu dieser Verrichtung. 3) Alan zeige sich zur Melkestunde recht freundlich zu der Kuh. 4) Wenn man erst beim Melken ist. so verrichte man es so schnell und so rein als möglich. 5) Man spreche nicht und denke nicht an an dere Dinge bei diesem Geschäft. 6) Man streichele die Kuh, sage ihr freundliche Worte, wenn nian zu ihr herantritt und sie wieder verläßt. Je zutraulicher man ' ist, desto besser fließt die Milch. Aber ! wie nimmt sich die Praxis aus? I) Ein Junge hält die Kuh, welche nicht stehen will, und winkt ihr eins mit der Gerte aus, worin er sehr geschickt ist. S) Vor- l mittag« melkt man srüh, Abends bei sin- ! kender macht einen halben Tag !» Stunden. 3) Als Willkommen ver- setzt die Magd der Kuh eins mit dem Melkstuhl und fährt das Thier an. ' 4) Man melkt langsam und sorglos und ! hält an, wenn der erste Milchstrahl aus- > tritt. MaiNchwatzt und lacht mit vielleicht Das Thier ist in steter Furcht während des ganzenMelkeni, und wenn man auf- ' steht, erhält es zum Dank einen Rippen- Z stoß. Macht Summa Summamm min- ! Kestens SpCt. Milchverlust pro Tag. ! In BrookingS, D. T., wurde! jüngst ein 18 pfündigeS Kind geboren. Nach der neuesten Zählung hat der Staat Texas 2,500,000 Ein l>J Sch^' wN°rsolle^n^jetzt „Urtheile niemals nachdem Aussehen," sagt „Texas SiftinaS" „ein mag nur SS Wochen- Eine Patentmedicin-Firma nicht weniger als 13,000,000 Circulare in die Welt geschickt. In NewAork erscheint seit die Jedes Thier- Die Rollschuh bahn zu Mas- O., ist glücklich in die Hände Ash Fort, einer klei gebracht und zu 50 Cents per ver- In Texas soll es hier und da welche an Stelle von wickeln. Gen. Grant erhält jeden Monat vom Armee-Zahlmeister in New Aork einen Check aus 51.133.Z3 Cents, ein Zwölftel feines JahresgebaltS als pensionirter General. trächtlicher Höhe ein Pflasterstein aus den Kops. Ihr dichtes, auf dem Kops« zusaminengeknoteteS Haar rettetete ,hr das Leben. amerikan Uh^ liefert werden kann. Henry Ward Beecher wird im nächsten Monat 72 Jahre alt. Schon im Jahre 1847 übernahm er das Pasto rat in der Brooklyn» Plymoulh Kirche, fürstliches geradezu Von den 200,000 Personen, die in diesem Lande alljährlich an Zu fallskrankheiten, d. h. solchen, die sie sich durch Unvorsichtigkeit u. s. w. zugezogen haben, sterben, sollen die Hälfte die Opfer ihrer schlechten Wohnungen sein. Der beka n nteßillardkün st ier Sexton besitzt eine Eigenschaft, die man bei fahrendem Volke sonst nicht oft findet. Erlist außerordentlich Gouverneur Pierce von Dakota, der einst Ofsicier in General besitzt noch eine licht wurden. Herr Piesce beabsichtigt, sie im Auszuge dem Publikum zu über geben. ENi Pastor aus Masfachu- Kinder immer so herausputzen, wenn sie dieselben zur Sonntagschule schicken. Dazu meint ein englisches Blatt sehr richtig, eS sei dies eine Sitte, der man nur Anerken nung zollen könne, schon darum, weil ein Kind sich stets bester aufführt, sobald es gute Kleider trägt, die der Schonung be- Eine FrauA. T. Pcndergast aus JameStown, N. A.. versprach vor Jahresfrist derjenigen Schlauchcompag nie, welche im kommenden Jahre bei Feuersbrünslen am öftesten als erste ihre Schläuche festgeschraubt habe, eine Be lohnung von S5O. Jetzt, wo das Jahr vorüber ist, erheben sämmtliche vier Compagnien der Stadt Anspruch auf das Geld. Frau Pendergast war gutmüthig genug, jeder von ihnen SSV zu geben. In einem hohlen Baume auf Staten Island nisten schon seit zehn Jahren ein Paar niedliche Rothkehlchen, welche die ganze Bevölkerung als alte gute Freunde hoch in Ehren hielt. Als die kleinen Gäste diesen Frühling wieder kamen, fanden sie ihr Nest von einer Bande frecher Spatzen besetzt. Es ent spann sich nun ein erbitterter Kampf, der über zwei Stunden dauerte, schließlich aber mit einem Siege der unverschämten Capt Paul Boyton, der be rühmte Schwimmer, hat sich den sonder baren Spaß gen,acht, unter den in der Bai von New Uork liegenden englischen Kriegsdainpser „Garnet" einen Torpedo zu legen, uni der Welt im Allgemeinen und England im Besonderen zu bewei sen, wie leicht ein englisches Kriegeschiff in die Lust zu sprengen sei. Uebrigens war der Torpedo nicht geladen. Anderen Falls hätte Boyton sich Wohl noch einmal die Sache überlegt, ehe er ein so gefähr liches Experiment für nichts und wieder nichts unternommen hätte. Ein kur ioser F i schzug wurde jüngst am Hausatoniafluß bei Stratford, Conn., gemacht. Die Fischer bemerkten beim Anziehen des Netzes, daß dasselbe teten sie, es würde reißen, brau ten es unversehrt an'S Land drinnen aber befand sich ein großer Seehund. Weit entfernt, eine Flucht in das Wasser zu versuchen, schoß derselbe aus die Fi scher IoS, die ihn indeß mit Rudern und Knüppeln bald todtgeschlagen hatten. DaS Thier ist Fuß lang und wiegt 150 Psund. Vergangenes Frühjahr ging schon einmal an jenem Platze ein Seehund in'S Netz; dasselbe riß jedoch, und der Gefangene entkam. Eine Entführung bildet zur Zeit in der böhmischen Colonie zu Constable Hook bei Bayonne, R. I , das Tagesgespräch. Vor zehn Jahren wurde die 10 Jahre alte Maria Lascar, ein hüb sches Mädchen, das mit einem jungen Manne, Namen« Edward Podgilla ver wbt war, von ihren, in einem Dorfe in um bei zu leben und sich dabei die Heirath mit Podgilla aus dem Kopf zu schlagen. Nach kur,ein Hiersein heirathete das Mädchen bendsten Landeleutc, und Beide schienen glücklich zusammen zu leben, als Podgilla im letzten März plötzlich im Hause seiner früheren Geliebten erschien. Oblvohl doch seine Besuche und war bald daraus ein häufiger Gast im KapSgar'schen Hau se. Als der Ehemann am Samstag srüh schöne Maria war ntit ihrem^Edward Mitßezug auf Falls Park - Bill schreibt die „Buffalo Freie Presse": „Von den Ufern des Niagara an den Fällen werden also binnen Kurzem die diese verunzierenden Gebäude verschwinden, und der Zugang ,zu einem der schenSwerthesten Wunder >der Welt wird unentgeltlich freisteben. Des Staates Sorge wird es sein, diese feine Reservation in jeder Hinsicht zu ver schönern, die landschaftlichen Reize der so hochromantischen Scenerie so viel als möglich in ihrer ursprünglichen Schöne wiederherzustellen und dem Beschauer es zu ermöglichen, all' das, ohne jeden Augenblick den Geldbeutel ziehen zu müs sen, in Muße bewundern zu können. Dieses liberale Eingreifen deS Staates kam keinen Augenblick zu früh, bei län gerem Säumen wäre der Kaufpreis des Landes ein unerschwinglich hoher gewe sen. Niagara Falls selbst wird durch diesen Wechsel Prositiren, und auch Bus falo wird davon Nutzen ziehen, denn die Zahl der Besucher der Fälle wird sich stetig mehren, vorausgesetzt, daß die Eisenbahnen aus billige Fahrpreise hal ten." Der japanesische Ringkäm pfer Matsada Sorakichi, der in New Jork bereits eine stadtbekannte Figur ge worden ist, will sich von seiner Gattin, der Ouakerin Ella Lodge, scheiden lassen. „Jap" sagt, seine Frau sei zu stolz, um die Gattin eines Japanesen zu sein. Wenn er mit ihr auf der Straße ging, pflegten Leute ihn anzustieren, weil er der große Ringkämpfer sei; seine Frau hätte indeß stets «geglaubt, man seh« ihn nur an, weil man ihn für einen Chinesen halte, und dies hätte sie schwer gekränkt. bilde sich auch ein, daß er in Wirt nesischen Konsul Geld nach seiner Heimath schicke. Matsada erklärt, daß Niemand geringer über Chmesen denken als nichts besitze. Der kleine .Jap" hat Erziehung genossen und welche versuchen berbeizusühren. Der kleine Mann'hat'sich seit dem Tage seiner Verheirathung sehr Guisepp« P. Morosini, der Millionär von Jay Gould'S Gnade»,der jüngst das P«ch halte, fein Töchterlein Kutscher ver rung eine Stecknadel tief in Kehr seite eindringen fühlte. Einst fanden sich in Gould S Office die Direktoren der Union Pacisic Bahn >u einer Sitzung zusammen. Morisini, dem die Zeit lang wurde, machte sich den harmlosen Spaß, Zeitungen in Streifen zu zerschnei den und letzteren in die Hüte toria sich auch einmal ein Späßche» er laubte und mit ihrem Herjenslutscher durchbrannte. Warum die Amerikaner in Mexico nicht beliebt sinv.darüber schreibt ein Eorrespondent von dort Folgendes : Der Grund, sagt er, ist nicht, daß unsere Republik zu verschlingen schlössen hat. Dagegen haben die Fran zosen, welche in Mexico sehr beliebt sind, schon einmal das ganze Land erobert. ein Gentleman, sondern sehr oft das Gegentheil. Er läßt den Mexi kaner merken, oder sagt es ihm gerade canischen. Selbst er seine Ver achtung zu verbergen sucht, kostet ihm das sichtliche Milche. Der„AankeeriSnio", hören werde und inzwischen von Barba- Der Mordbube Short, der in der Office des irischen Maulhelden O'Donovan Rossadas Attentat auf den Capt. Phelan unternahm, ist in New Pork freigesprochen worden. Dazu meint ein dortiges Blatt: So lange es währte, die Jurh von „zwölf intelligenten Män nern", welche über Richard Shcrt, den Attentäter deS Capt. Phelan, zu Gericht sitzen sollten, vollzählig aus die Geschwo renenbank zu bringe», so rasch sind jene intelligenten Zwölf mit einem Wahr spruch fertig geworden. Sie haben den Angeklagten freigesprochen! Weshalb? Ob sie annahmen, daß Short im Stande der Nothwehr handelte, als er seinem in Rosses Office nachein irischen Dvnaniitern ihr Hirn erleuchtete, baben sie nicht dabei gesagt. Aber den Richter hat ihr Wahlspruch so sehr in Erstaunen versetzt, daß er sie freilich ohne den sonst üblichen Dank des Ge richtshofes gleich für den ganzen Ter min nach Haufe schickte, und das !^ubli schworenen Es geschehen-noch immer Zeichen und Wun der." Während der Monate Ja nuar, Februar und März wurden nicht weniger als dreizehn Angriffe auf halb erwachsene Mädchen und junge Damen in den TownS Redding, Wakesicld und Stoneham, Middlefex Co.. Mass., unter nomine». Die Bürgerschaft geriet h in man that Alle», um damit aber keinen Erfolg. Am 13. Ja nuar begab sich die lAjährige Phoebe Philbrick aus Redding in Begleitung eine» Neufundländer Hundes nach einer Waldung. Plötzlich wurde sie von einem Manne gepackt und nie- und das Mädchen zu entehren versuchte. Der Hund griff jedoch den Wüstling an und dieser sah sich zur Flucht gezwungen. Am 18. März überfiel derselbe Kerl die 15jährige Gertrude M. Stinson aus Redding. D«r Kerl packte sie, während sie aus der Schule zurückkehrte, schleppte sie in den Wald und verletzte sie in so scheußlicher Weise, daß man mehrere Wochen hindurch für ihr Leben fürchtete. Jetzt endlich ist man in der Person des Anstreichers McCall des Schurken hab hast geworden. Derselbe ist ein gebore ner Engländer, 24 Jahre alt und ver heirathet. Er machte den letzten Krieg gegen die Kaffern mit. Wenn'S beliebt?" „O, blicken! Bor zw-Wig Jahren hatte einfach noch N Deutsche Loeal - Nachrichten.. 112 zu Berlin Dr. E Hermann, frühe rer Präsident des preußischen evang. Oberkirchenrathe«. Der bekannte dra matisch« Dichter, Legationsrath E. v. Wildenbruch inßerlin, hat sich mit einer Enkelin Karl Maria v, Weber's verhei rathet. Der vor etwa 1j Jahren we gen Ehebruchs, Verfuhrung von Minder jährigen und Meineids in Charlotten burg zu U lahren Zuchthaus verurtheilte Heller hat sich Zucht- Man befurchtet, daß da«'Hübsche Mäd- Gehoste mit 2!> ein. Bei Lie nen Schacht ausgekrochenes Feuer zer stört, in Göritz die Muhle des Bäcker des Zimmermanns Böhl», inFehrbellin die Gehöfte der Büdner S. Hübner, Theodor Müller und Fr. W, Ladenberg. Das Königsberg«! Bankgeschäft Jacob Bernstein hat Pleite gemacht ; einer der Eigenthümer, Gerson, ha« sich erschossen, in sämmtliche Gebäude des Tischlers Schwark, der Wirthe August Bludau, Gerigt und Festungshast oerurlhcilt —zu Schwctz Kaufmann S. A. Bukofzer, 102 — Unglücksfälle habei^ Rentier Eduard Rieß. Regierungspräsident v. Jeetze. — /zu Hiekow bei Belgard die Gemahlin des Wirkl. GeheiinrachS v Kleist Lietzow, Wernigerode.— Schulz und des Kaufmanns Strelow, zu Reitz bei Stolp drei dem Rittergutsbe sitzer Arnold gehörige Taglöhnerhäuser, zu Bornluchen Wohnhaus und Stallge- belegene Zitzke fche Mühlen neben dem alten" Bade noch ein neues angelegt.—ln Zliel cxistiren gegenwärtig 32 Gastwirthschaften, llit Schankwirth- I das H. Frosch'sche Wohnhaus. einen ermordeten Säugling; als die Mutter wurde die Tischlersfrau M. Schindler von Mittelfelde ermittelt, von der schon einmal ein Kind „verschwand." Der Bankdirector M. Durst von Beu chen 0.-S. erhielt wegen eines Duells mit dem dortige», schon früher abgeur theilten Bürgermeister 3 Monate Fe stungshaft. Der Maschiuenfabrikant Erfurt in Hirschberg erhielt wegen »70 Wechselfalschungen 8 Jahre Zuchthaus. ersta,^ Brandstiftung eingeäschert in Diesdorf die Gebäude der Weidner'scht» Besitzung (das Dienstmädchen ist verhaf tet), und zu Tschiebsdorf die Besitzung des Gärtners Jakob. Der Pächter des „Hotel Royal" in ! Bromberg, ein gewisser Beng«, i,t zu 10- , lägiger Gesangnißstrase verdonnett wor unlängst ein Raub der Klammen gewor- ! den.—Unglücks- und Brandfälle. Beim > Graben Brunnens in Grocholl —Ja Aschersleben sollen im ! jähre die Zuschläge zur Grund- und G«- Z ! vergiftete sich die dcs Unterschleis« ver- Halle erschob sich der Füsilier Paul Her- Zu Buckau der Die vom —Auf dem Gut/ bei der de^ »5 Arbeiter haben Arbett Kahlstoif. " H k "sÜ 89 Jahre alt. In Necklinghausen is> Areangulo erdolcht worden.-Selbstmord, Unglücks- und Brandsälle. Der Jahr alte praktische Arzt Dr. S. Auerbach aus Presen in wo er sich se^ senen Erhebungen beträgt die Gesammt glückten, I») Personen. Da« Priester Dr. i^iKreu^ Muller aus Meitzbori wohner Wilh/ Horstmann au« Gahlen Die Maschinenfabrik Henschel Co in Kassel hat unlängst die 2000. Lokomo tive fertiggestellt.—s zu Kastel der Schul rath a. D. Dr. Rümpel. Von der !> Compagnie de« in Marburg garnifoni renden 80. Regiment«« sind 40 Man, Wasser. Wiesbaden au« Ichwand de/ in Geldndthen steckend LandtagSabgeordet« Dr. Robert Schmid —Der antisemitisch« Reich«tag«abgeord Se de IKhcrA, A gerischen Bankerott gemacht.—Der Flei schergeselle Th. Fischer von Bernsdor wuide als Berüber de« Raubmord« a> verhaftet. —Der Brambacher Gemeinde rath hängt jetzt die Listen der Steuersau Kneipen — Im Pitz und kündigte brieflich Selbstmord an. - Der verschuldete Bildhauer H. Bartsc in Königsbrück verduftete. -Meißen er hält eine Biersteuer.—Der Waldarbeite Georgcnseld erschoß Schvnseld von Großvoigtsberg ließ sic überfahren. Erhängt haben sich: De Mühlknappe R. Krause bei Oschatz, de Sattler G. von Oschatz, H. Guhr vo> Prohlis, der Arbeiter Traugott Kaise von Hartha, dießrauerssrau Schubert >! Weissig, und der Auszügler W. in Wil kershain. Der Privatmann Gottwei von Rusien soll durch Schlagansall, nich durch Selbstmord, im Dünger ertrunkei teur Schlegel in Dresden, Bergarbeite C. Weichelt in Altenburg, Maurer« in Großfriesen, Damast besitz-r H. Schönberg von Thüren un> Postschaffner A. Unger in Zwickau. bei Barchfeld verwundete au? Eifersuch seine Braut und sich selbst tödtlich. Bei einem Brande in Roth untersagt, der Ortsvorsteher di« Benutzung dc! Sprche, weil dieselbe nochnicht drsinit» Coburg als Berüber zahlreicher dortige, Einbrüche verhaftet. Der Waldwart Gottlob Albrecht ausTchwarz Wald erschoß sich. Der Fleischermei ster, Restaurateur und Schwindler Au «t» Zucht' Haus. Wegen Sittlichkeitsverbrechens bekam der Arbeiter Bernhard Schuh knecht aus Wintersdorf Ij Jahre Zucht» Haus. Jacob Müller in Brimingen erhängte sich aus Geistesstörung. Bei der kürz lichen in Mtchlheim Offenbach scheint endlich gebaut zu wer- Bäcker Andrei aus Wöllstein erschlagen z auf Müllerssohn beiter Saxer von der Tünchergeselle Ruppert von Worms. Geh.-Rath Prof. Dr. Karl Theodor«. Siebold, der Professor für orientalische Sprachen Dr. Ernst Trumpp, der Kunst Obersten Landesgericht Friedrich v. Grcs beck. In Tegernsee 112 der bayerische Dialektdichter Dr. Karl Stieler.—Wegen Mich. Frank von Neunburg v. W , G. Thamer von Rötz und Wolsgang Bruck mayr in j M. Geldbuße berg ist das Denkmal des Märtyrer-Prä sind^oh^h^ ders in der Gegend des unteren Zieckar, wurden starke Erdstöße verspürt. Der K^l^ Folze emesSturzes der 73 Jahre alteM. Dienstmagd Maria Schweizer von Thal sladtischen Waldlheile Bcrnhausen statt. Der frühere Gerichtsvollzieher iltais guna amtlicher Gelder zu «>2» M. Geld' strafe und» Monaten Gefängniß vcr urtheilt i der L» alte^ristia^ zum wegen Z A. Eisenhärdt durch wurde zu 10 Jahren Zuchthaus verur theilt. Äomm"s Baue, nach Unterschlagung von 4<XX> M. ver dostet. 112 Ma^ siel auf den Hauptlebrer Schnecken burger in Freist«» bei Kehl. — JnKlein. klaufenburg ist vom 15. März 1884 bis 11. Febr. lk«S kein Mensch gestorben.— Selbstmorde. Unglücks- u. Brandfälle: In Nosbach hat sich der 77 Jahre alte zum Bauer in Hohbühn die Wittwe Barbara Jockel. — In Äertlieim sturzle der Sohn des fürstl. HoskiiferS und erlitt tödtliche Brühwunden.—l» und wurde im Dorfbach. — Kürnbach Feuersbrunst I» Gebäude in gelegt. In Hertlingshausen wurde das voll jährige Jubiläum des „Klosterhoss ge feiert. 112 Dekan Schätzler in Kusel. Der Buchdruckereibesitzer A. E. Boltz in Ludwigshafen ist aus die Beschuldi gung hin verhaftet worden, der Ab sender aus dem Bahnhof Un — in Wirklichkeit jedoch sog. Holzpulver enthaltend erplodirten Säckchcn« zu sein. Die beiden Schulverweser Hamm und Reich in Pirmasens sind mit Hinterlassung einer großen Schulden inasie durchgebrannt. In Speyer hat Metzger Philipp Weber erhängt. Der Wirth des Gasthauses „zur Eisen bahn", Joseph Scholer in Bartenheim. Bdhler Psirt. In Metz ist elektrische d^rt.— Der K» Jahre alte Portier Z. in mitz ist zum Bürgermeister von Malchin gewählt worden.—Auf dein Thüren See bei Krümmel ertranken kürzlich IS Per bei Rostock ertranken der Sicdeineister Berger, dessen Ilijährige Tochter Marie und der Fabrikausseher Höhendorff. Der Erbgroßherzog hat in dem in Oldenburg stationirten Dragonerregiment Aufführungen die goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. —Der 19jährige Schmied Theodor Woermann aus Friesothe hat sich erschossen. In Stücklingen ertränkte sich der geistes kranke Arbeiter I. Schmidt. Unter zahlreicher Betheiligung aus allen Theilen Deutschlands wurde zu pfers „Eider." Auf dein Grabe Gei bels in Lübeck ist nunmehr das aus ro them geschliffenem Granit hergestellt« Denkmal ausgerichtet worden. über ein beobachtetes Erdbeben berichtet. —Gestorben in Rheinfelden FrauTherese L'Orsa-Baumer. D-r Bahncondukteur Menz von Luzern wurde von einem Zuge überfahren und getodlet,—Herr Duboi« hat dem Gimäldemuscum in Neuenbürg 70,000 Fr. hermacht —Zürich soll mi^ Stadel rccognoseirt worden.—JnAüber sieh! stürzte der EivilstandsbeamteFischer aus der Straße todt zu Boden. Dr. Katholikentag statt. Fall: Familie desEisenbahn sitäts-Docent Dr. Ernst Finger consta- Wäsche. UniverMts Docent Fin denselben Brodrinde. /Am folgenden Tag« fchon zeigte Dieselbe einen bedeutenden Ansatz von Schimmel. Ueb«r einen großenßrand, der da« Städtchen Wiznitz (Bukovina) am I«. April vernichtete, berichtet man der „W. A. Z.": „Nahezu ISO Häuser chen Berichte» obdachlos geworden, Was darin seine Erklärung findet, daß in je einem Hause, drei, selbst vier Familien wohnten. Als das Feuer Abends 8 Uhr in einem in der Stadt^clegencn Verjagten mußte» nur darauf achten, ihr Leben zu schützen. Zwei Menschen— kannte in de^s^r^ eine helle am Firmament bemerkt. Die Entstehungsursach« ist noch unbekannt."
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