Ausländische Rachrichten Provtn» Bra«»»»b«r». Berlin. Was Berlin an Festlagen »erzehrt, da« zeigt da« Beispiel de« Zoo logtschen Garten« zu Die umfaffendstem Maße getroffen. In dem mit SS, ovo Ctrn. Eis gesüllten Eishause lagerten reiche Ü'orrälhe, und bei den griff«,, auf jeden Festtag kam rund ein Eonsum von 14,000 Tassen Kaffee. An Bier wurden 200 Tonnen getrunken ohne Weißbier und „Echtes". Zum gelegen Ruine, und die in der belegene Glashütte, welche einst blühende Ge- Sommerseld. Der 20jährige Sohn des Restauraleurs Welz in Gaffen ist am Pfingstmontag hier bei einer Rau ln der Maikuhle hat nicht vielmeh^ Bistendorf gehörigen Vorwerke Gallin ter Mutterstuten Raffe, ver wertn selbst konnte nur mit Mühe ihr Vroviut Wistvreubt G ude n z. Am Z. Juni ist Kosten. Am 2». Mai jeden Jahres a st Uv^ll entstehenden Gedränge wurden l! Frauen »u Boden geriffen und buchstäblich zu Tode getreten. Auch sollen mehrfache Bromberg. Vom 1. Junuar ISS! bi« SI. März ISS 2 sind im Ganzen 2ZI 2 Viehhändler^ Breslau. Am «. Juni soll hier Vereins sür Mittel- und Niederfchlesien stattfinden. Weß Geist«» Kinder die an der Spitze die>eS VeleinS stehenden terlassen, die Rittergut« - Qualität ihrer Güter, aus die sie sonst so viel halten, zu markiren und sich schlechtweg als Guts besitzer bezeichnet. Der Mittel- und Niederschlesische Bauern-Verein der Rit tergutsbesitzer dürste ein Unikum in Dentschland sein. Am Tage hier der konservative Parteitag sür Schle sien abgehalten werden,aus dem dieHH. Glatz. Am Pfingstsonntag wurde der seit dem l ü. Mai vermißte Musketier mehr zu verbergender Kaffendefett von etwa 400 M. «r»«nn> 6a«;««. Magdeburg. Der am ZI. Mai Vorsitz deS^ Obermeister« Brande^ ManSfeld. Die Mansfelder Ge werkschaft hat im Jahre ISBI Il,is? Tonnen Kupfer und »1,27 t Kilo Silber M. zur Verkettung. «r»vi»» Wests»»—. Münster. Die Straßburger Tabak entbinde, falls diese sie nicht erfüllen bedürftig ist. Bochum. Der Schristfetzer Wen der Wohnung de« Ph>b pp niß zugeführt. «»«wvr,»«». Gesellschaft" hat Brüssel kon deren Direktor Geh. Rath Professor falsche I-Markstücke in Mühleim a. d. R. iSoheirz-lleri». Sigmari ligen. Die während r ega nge wi^- ganze Ernte vernichtet worden sein. In den auf So,ovo M. tanrt. In Stören- den. ist die« die niedrigste Hemmingen. Die langjährigen Bohrunzen auf Petroleum, welche von einer Magdeburger Gesellschaft unweit Hemmingstedt angestellt und schon sehr erhebliche Summen erfordert halten, ohne daß sich bisher Erdöl gezeigt hatte, sind endlich von Erfolg gewesen. Man ist gestoßen, welche« in'hohem Grade mit Petrolem» gesättigt ist. Da« Bohrloch soll sich vollständig mit Oel gefüllt ha ben. Bei der geringen Tiefe dürfte die Ottensen. Hier fand vor Kurzem die 97jährige Wittwe Ehlbeck dadurch ih ren Tod, daß ste dem Küchenherd zu nahe kam und ihre Kleider Feuer fingen. Obgleich rasch- Hilfe geleistet würd,, erheblich, daß sie den Tod heibeisühtten. Lauenburg. Die Affaire v. Ben nigsen-Förder scheint noch nicht zu Ende bahn von Osnabrück nach Brackwede in Angriff zu nehmen. E« soll dabei sür die Bahnlrac- die Richtung OSnabrück- Norden. Die noch rüstigen Ehe leute Makler Nedolf ReinderS Richter und Frau feieiten dieser Tage das höchst seltene Fest der SSjährigen, sog. eisernen Hochzeit. Der Jubilar, geboren am 2S. Juni 17»V, hat zu Ansang diese« Jahrhunderts die Befreiungskriege mit gekämpft; seine Gattin ist am !». Nov. Osnabrück. Der Redakteur der „Osnabrücker Zeitung", Dr. Äüchling, tst nun doch von der Straskamm-r in Haniburg wegen Bismarckbeleidigung zu SOO M Geldstrafe vcrnrtheilt worden, nachdem die hiesige Strafkammer in der selben Sache f. Z. auf Freisprechung er- Die Menschenblatlern, die der' Maurer Wilhelm Tra>el unter dem Verdachte verhastet, vor süns Jahren den Müller Heiniich Ditter daselbst ermordet zu haben. Diiter, dem von einer Wiese Der Müller Dost eilte nit sei die Feldsrüchlc und Obstbäume zerstörte, kürzlich der 12 Jahre alt- Otio Albi^n AusThüringen. Die letzten sen, Melkers und Eisfeld, im Meiningi lich verhaftet. Der unnatürliche Vater lassen. V B"e° - uiid Die Summe der angemeldeten Forde rungen im Konkurse der Firm- Alfred» Bahre u. Eo. beträgt 1,000,000 M., denen nur 10,000 M. flüssige Mittel ge geiMerstehen, so daß vorläufig nur eben Wohnhaus des Zicgclcibesitzer« Wigresfe Rechnung zu Die Gesellschaft Nrokherz»q«l»«»m Hess«»» Mainz. Die Interessenten des Wörrstad t. Ouacksalbe^ Arbeit eingestclll. Die Leute haben bei Iljjstundiger Arbeit in I i Tagen höch stens 22 M. verdient. Ansbach. Vom Z. bis 0. Juni hat hier unter lebhaster Theilnahme der Ver ses Jahr halte er versprochen, mit noch ben. Fürst Hohenlohe kehrte direkt «u» »er «vetnpfal». Bnlragen zur Deckung der Kosten sür urtheilt. Das gesammelte Geld, ZS zu Gunsten der Ar nenkass^ zweifelt. W'Uttembers. Ame-.kan-r, Schweizer und »o Rus. Messer mit solcher Wucht in de» >Leib Wilhelm. «ad«». gelitten haben, auS Weier, Bühl, Durbach, aus der Gegend vonThiengen, au« Strittberg bei Höchen -400,0v0 Mk. Auch die Um- Waldkirch hat sich dort ein Unler stützung«komite konstituirt, da« die öffent- liche Wohlthätigkeit für die dem Ha- Blitzstrahl 4 Personen erheblich verletzt. tllsak-Lotftring««. Der Statthalter hat sooo M. geschenkt. <Nartfeld Stangenhof d» Blitz 2» Pfennigstück ist. Die noch anwesen den Eheleute Walter und Ant. Rieder »efterreuv. Jetzt hat sich Both in Tockay erschossen, Punkten der Grenze stattfinde. Schwel», j Stockiiiar. Im mit Gas gefüllt halte. St. Ga I n In Ragatz Pfässers verehelichten SS Jahre alten Allerer« Math. Hosfmann au« Wecker. Vor S lich Wart fMerzig, Fen- der Anstalt so beschreibt: ,/Da« Gebäude Zöglinge dadurch ein^ Mabel McLanalhan, 12 Jahre alt; Anna McDonald. 12 Jahre; Ida Gol den, IS Jahre; Mary Eharlotte Austin, lii Alle vier Kinder wurden Di« Töchter des Millionärs. Oman v°> h h ch z sh Sie Glücklicher! Ich sür meine Per lebenSmüd-. Noch nie hat es m«h so gepackl, wie diese« Mal. Habe freilich schon ein Dutzend Liebschaften hinter w. Nein, ich spreche von ihrer Schwe- Hat die Gräfin eine Schwester? fragte Kind. al«"EtheNe°lbst.^ meiner jüngsten Schwestern-arbeitet sür ihr tägliches Brod. Sie wissen, daß die Familie verarmt ist. Ich könnte ihr Alles geben Geld und Stellung, aber sie schlägt es aus. Und ich liebe sie ra- Jch hab: große Luft, mich für den Rest giebt/ fin finden sagte Sir Valentin sie zu sprechen. Mein Geschäft gestattet die Zeit zur Mustklektion. Ich gehe ihr zwar jetzt aus dem Wege, aber Ihnen Ach, Sardi«, Sit ha so leise, daß Valentin Herzen: „Diese Scrle, Vater mein, Hiflo« flüchte sie zu Dir! Instrument saß ein junge« in düstere« gekleidetes Mädchen. Ihr Ge^ Mercy! menhang: Um Gotle« willen, wa« soll da« bedeuten ? Wie kommst Du hierher? Wo ist Dein Mann? Mercy, o meine süße, Mercy, ich habe nicht Wie, DiScordo ? So hast Du feinem Briefe geglaubt? Ja o, ich Thor! Ja l ich glaubte ihm! Dir. . d ch Ja, eine schändliche t'üge. Doch wo zu da« jetzt? Stehen Sie auf, Sir Va lentin Arbuckle wir sind nicht allein. Du liebtest ihn nicht bist nicht seine mir die« Räthsel, Mercy, oder ich werde wahnsinnig I Meldung zu bringen, daß ein fremder Herr mi! rothen Haaren vor Fräulein sardi« ans den Knieen liege und Ge liebte Mercy zu ihr sage. Diese Mit theilung nebst der Thatsache, daß der derdares Betragen abzuwerten. Sir Valentin ergriff Mercy's Hände. Erzähle mir Alles, sagte er, und Gott ist mein Zeuge, daß ich Dir jedes Wort glauben will. Habe ich Dir schmähliches Unrecht gethan, so habe ich Dich auch un säglich geliebt. Seit jenem Tage, wo ken. Uibeischütte mich mit Vorwürfen selbst e« thue. jj^ süße« Mädchen? Er hatte ihr bereit« mitgetheilt, was ihn übers Meer hergeführt habe. Jetzt zog er den alten Ring hervor und steckte ihn zum zweiten Male an ihre Hand. Weder Zeit, noch Reichthum, noch Glück hatten feine Leidenschaft zu schwächen ver- den verdutzten Van Dorn« in den Salon zurück. Es folgten erstaunliche Aufklä- Eilig schickte man nach Ethel, kam, Valentin H^ände^ sagen, ob e« ihr wohl geht, ob sie glücklich abmühst. Mein Glück w„d kein voll kommene« fem, so lange >Du es nicht Ethel schüttelte den Kopf. Glück!' Aber Ethel, Du wirst doch eine kleine Hilfe annehme»? Val möchte Dir so Nicht einen Mabel. Aber uns so vernachlässtgsr, schmollte ste. Du hast uns thatsächlich kein halbe« Dutzend Mal besucht, seit Ethel Sardi« sagst, ist geradezu absurd. Du behan dclst al« einen Dienst- Kradford, Ihr thätet wohl Ethel Falten. Ethel ist doch nun einmal ein dies ei» zusehen. Sie scheint milder Be- Abgesthen vo/Alice und mir —Du bist ihr doch wirklich keine Rücksicht schul dig. Sie hat sich in früheren Zeiten eigentlich besitzest, Schwester. Guter Benehmen Fräulein Brad^ ü scht I ckkü sich meine Anklage: Wann in aller Welt gedenkst Du denn endlich Alice Bradfoid zu heiralheu? Lawrence Harding machte sehr große Höre, Schwester, bei Dir scheint e« Kopfe nicht richtig, erwiderte er Wie, Lawrence machst Du ihr etwa nicht schon seit zwei Jahren den Hof? Ich ihr ben Hos? Das muß ich ganz entschieden b-str-it-n. Wie, Du lachst, Lawrence? Alice Bradsord liebt Dich! Du irrst, Schatz, denn sie ist total un säh'g, irgend etwa« Andere« zu lieben, al« Ihr eigene« holde» Ich. Demnach hättest Du wirklich keine ernstlichen Absichten? Ich habe aller Weltberzählt, daß Ihr bereit« so gut wie Absichten? Gott bewahre! antwoitete er. Wie mir scheint, bist Du die einzige Person, die jemals an elwas Derartiges Ren - Fräulein Bradsord werde sie be gleiten. Er aber schützte dringende Geschäfte vor und entfernte fich schleu nigst. Eine halbe Stunde durauf fuhr Ma dame Seoerne au« und nahm Alice und ihre kleine Nichte mit. Ethel blieb al schildert und zugleich berichtet, daß Fräu lein Assry Black, nachdem sie über Alles aufgeklärt worden war, urvlötzlich für^die leise vor sich Wie öde Hände. Plötzlich klopfte e« leise an die Thür. Gütiger Gott —Ethel, Sie weinen I Das ist unerträglich I Kopfschmerzen, da« Und Sie fühlen sich in Madame Se flchiSauSdruck zu schwinden, al« er si-an. Ich bin Alice Bradsord'« Bräutigam ges-tzt. Ethel ist jetzt die glücklich- Gattin sürchten läßt. Seiten« der türkischen breitet. In Kleinasien hat die Hiob«- sich über den schrecklichen Gast ernstlich «u» Zirake'S ««d«». cretesten Weise geschehen könne, Niemand außer dem Künstler etwas davon erfahre und dieser nie ihren Namen zu erforsche» suchen wolle. Drake sagte dies Alles gern zu, wenn die Figur der Dame feine» Beifall finde, das heißt, den plastischen Ansorderung-n entsprechen. Hiervon müßten allerdings seine Augen fich über zeugen und die Verhältnisse de« Körpers künstlerisch vermessen werden dürfen. Das hatte die Dame wohl nicht erwartet, und es glückte nur einer langen, lange» Als sie endlich den Micken sich bot"die letzte Hülle siel, brach der alte Drake in Begeisterung aus über solche Vollendung solch' Ebenmaß aller Formen! Die erste Sitzung vollzog fich unter steigender Un ruhe der Dame, die allerlei fast unerfüll bare Bedingungen machte und RückstchtS nahme forderte. Der Künstler arbeitete mit dem größten Fleiße, der erdenklich ste» Eile weiter, denn jeden Augenblick mußte er fürchten, sein unbekanntes Modell würde fliehen, »in nie wieder zu «rftheinen. Dazu wäre eS beinahe wirk g-drungen die Httfe eines" Schule,ü U, Anspruch nehme» mußte. Trotz der » zartesten Einleitung wollt- die Dame unter keinen Umstäuden sich noch einem zweiten, einem Jüngeren als Drake, so Zeilen wie ihm—endlich überwand der „PatroiSmus" aber auch diese« neue Be denken und der Schüler wurde zugelas sen. Da trat dcunoch da« Verhängniß ein. Eines Tages wurde dem Meister während der Arbeit hohe. Besuch vom Hose gtiiieldet. Das Modell verlangte, nicht der Künstler Verzug, während welcher tue und in einen Nebeuraum sich zurückzie hen konnte. Der Besuch, eine Prin zessin ward empfangen, blieb eine Vier tel- ja halbe Stunde, ohne daß Drake wagen durfte, feine Besorgn,ß laut wer den zu lassen. Endlich war er frei, eilte hinein das Modell war verschwunden und niemals hat Drake die Dame wie dergesehen; nie hat er erfahren, wer ihm da« Vorbild seiner Victoria darge boten. Ausnahm ssall. .Komm' 'mal her. Kleiner! Sag' 'mir, gehst Du auch schon zur Schule?" .Ja.' 'Ja.' auch schon rechnen? „Da hast Du ein Zehnpfennigstück kauf' Dir Aepfel dafür! Wie viele wirst Du denn bekommen, wenn das Stück zwei Pfennig kostet?" .Acht." „Das ist nicht richtig." .3», ganz gewiß ich weiß einen Obsthändler, bei dem man acht sür zehn Da« Lob des Schweine«. .Heil Dir, geborstete«, ewig geworstete« Dutzenwgeborenes, niemals geschorene« Grunzen erzeugend, F-rkelchen säugend Bist Du, o Schwein l Dichter begeisterst Du, Eicheln bemeisteit «u, Unflath verzehrest Du, Christen ernährest Du, Schwein! bige«, Niemals gereinigtes, vielfach gepeinigte« Liebliches Schwein I Gast (zum Wirth): .Herr Frank, die Büchse Zahnstochern steht wieder Wkth: .Wisse,, Zei- Optimist. Ai ..Sagen Sic, Doktor, die Frau Keishuder soll ja bedenklich eik,a»kt sein?" Dr. B- „Ist nicht gefährlich, bin heute wieder bei ihr gewesen." A: „Aber ihr Schwiegersohn selbst hat es mir vor ein paar Stunden ge sagt." Dr. B: „Ach, wissen Sie, der steht Alle« gleich in zu rosigem Licht." Literarischer Verkehr. „Wohin so eilig?"— „Zu meinem Verleger."—„Hast Du viel mit dem zu —„Was heißt das?"—„Da« heißt: ich Wider den Tod. Eine Frau ist schwer krank. Der Arzt nachdem er den Ange« ihr und hätt sie noch ein Bischen mit Auskunft« mittel. Malerisch kann ste nicht malen, Basisch/"' Au« der Dorfschule. E« ist schrecklich, wie realistisch in die ser Zeit de« Dampfe« selbst die Kinder
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