Da» Scranton Wochenblatt. August Ttutzbach, Herautgehcl, Das „W o ch e n t l >i t t" erscheint jeden Dznnerslag und koste« »ei Vorausbezahlung Jährlich Anzetg «- Sebiihren. t Spalte, jährlich t S üd «eschäst«.Karten, jährlich, ... °> L-kalnotijt». l<> TeutS per üinie für die erste »»d b Tentö für jede weitere Hinrüitung. Editorielle Lokal-Notizen t!> Et», per Zeile. Aecidcuz Arbeiten welcher A,t mit großer Akkuratesse und Deutsche Apotheke, 518 Lactawanna Avenue,! von Gebrüder Ludwig,! (Nachfolger «on H. g. Lobeck), geprüfte Apolhrker de» deutschen Reich» > Dr. Jak. Doetsch, Irzt, WllndarN a. Geb-rtshelser. von William Ziegler'« n. Ward. I2s Scranton, 72 Dr. C. H. Fijcher, Arzt und Wundarzt, Augen- und Ohren-Krankheiten I»iwS Apotheke, Lacka? Avenue. 29f72 Dr. S. W. Nnch, Kann in teutscher und englischer Sprache Officestunde»: k bi« 9 Vormittags. l 2 „ 2 NachmiüagS. 7 ~ ö Abend». Dr. G. Gnmpert, Deutscher Arzt, Office oberhalb Matbew« Apotheke. lto!> Günfter, Arzt, Wundarzt und Gcburtthclser, W i l k e « b ar r «, P a. n. (,'ampdell, RecbtS-Anwalt. (?. L. Okitdeiiclen, Deutsche Apotheke, Geprüfte deutsche Hebamine, Hulfel-lstni'gen wollen AS. S otteust e i u, deutscher Advotat, Office: 427 Lackawaona Ave., (im selbin Gebäude mit dem ..Wochenblatt"). Führt RechtSprozess-, besorgt Sollektionen >c. Abend» Günfter, ö? Melles, Advokaten und Recht«-Anwälte, Office in Jakob Schlier» Gebäude, Geo. S. Horn, Advokat und öffentlicher Notar, Office- No. 502 Lackawanna Avi. ächste Thüre zu Aldermaun Watre« Office. Frank B. Barnes, R G. Merrificld. Advokat und Taehwalter, ' lvm,^ ? « A d t n Wm. Kiesel, Oesfentlicher Notar, .1 iN»' » « II X. Advokat und Recht« - Anwalt. Office: H Ecke kreä. Architekt, Daumeilter Sc Ingenieur. Offi , L kr Messer,) A. <5. Konarson, deutscher Uhrmacher k« Juwelier, Wyoming Ave. dem Wyoming George Psetff«r, T ch u h in a eh < r, F. Henke, Eck« Lindenftraße und Adam» A»«., »»»arirt Schloffer, Schlüssel, Maschlne», schleift Messer, Gcheerrn, und besorgt ähnliche Arbei- Scranton Wociirnlil.ltt w. Jahrg. A» de« Jüngliug. Ist nur bloße Zärtlichkeit! Der sich eine Gattin freit. prüfe deine« Madien» Zeel», Zeig' dich ihr so wie du bist, fford're nicht, daß sie nicht fehle, Tiiigst du sie in feiger List. Hast d» endlich dich verbunden, schafft da« Klück alltäglich neu. al« Beispiel ihr ««'.an. Und verscheucht ist dann die Reue, Und e« keimt de« Glücke» ser». Verschönt durch Liebe. (Sortsetzung ) „Ich theilte d»« der Alle» mit, unter gan, „Da» »ar «enigsten« ein Anhalt. S« war „E»istgut Christel, unterbrach ich ihren halte»! E« gilt da» Wohl unserer Joseph», diu ich e«. ..Die Alte ging, sie hatte vielleicht ihr Theil wußte ich, daß sie schweigen würde, «eil ich «ußte, daß sie mit mütterlicher Zärtlichkeit „Du liebtest schon an jene» Morgen die Hulfioheue? ' frug ich gröbel. „We«l du e» «»«sprichst, so mag da« Wort auch keine Geltuxg haben," »ar de« Freunde« «ehr gedacht t» haben, wenigsten« nicht direkt. Meine Gedanke» beschäftigte» sich mit Jose phen, und sonderbar war e», lieber Doetor, ganz foaderbar, daß mir setzt schien, al» hatte ich mich zu aller Zeit, wen» ich im goisthause ivar, eigentlich mit losephin unterhalten »nd Elisen« Sonversation n»r al» Ma«ke und Denkmantel benutzt. Ich weiß, daß diese« Erfühl früher nicht eristirte, daß ich Josephen «irklich gar nicht beachtet hatte, und dennoch u»t»r die «ugen ,» trete», so empfand ich gan» und gar nicht« von dem Entzücke» eine» Lieb haber», wen» ei die holde Lerschainthiit der Geliebte» bemerken darf, und so et»a« Halle ihr Gesicht mir doch »errathen müssen. Jetzt «ußt' ich, daß jener sch«ellende Mund, jene schlanke Taille Josephe» geHort hatte, u»d ich hätte aS» Herrlichkeiten der Welt drum gegeben, «in» ich i» lhr «.sich, g,blickt »»d au» de» süßerrbtdindea Berl.g.nhe«, hätt« lese» dürfe». Scranton, Pa» Donnerstag, den 24. Dezember I8?4. und Fleisch nicht mehr, ich sah vielmehr nur die Seele diese« Besicht«, und diese« war nicht« rathloser al» ich selbst sei. ~E« war Dienstag. Sollte «eine Forscher- und durch. Bei de» thüringischen Bauern Winter, Tag und Nacht in Thätigkeit. E>t fällt ihnen nicht ein, ihren Kaffee und ihr Ef fodaß Einem, der in der Mittag«hitze, in die Stadt einer Dorffchenke tritt, deren Fenster sorgfältig geschlossen bleiben, eine wahre afti „Su e« weiter AeenS gekommen, al« der alle Willig, dar es ungen in Moischt (Nudol- i stadt) gewasea, un a grölen, die sali meeg bei ! Dialelte. ! ..Als ich um 7 Uhr durchs Fenster blickte, lag »veide. Um 8 Uhr länger hielt ich'» nicht Eintritt meldete. Au» der Külfe trat in die B„ma»n, war meine Antwort. Ich bin der Candida! Carl Fröbel au« Birkfel». „Die Matrone stand bestürzt. schichte» „Ich weiß sie. Nöthigste auf dem Leid, »erstört im Gesicht, ! muffe» Sie ja im Hause soweil »ekan»! sein „Zie hielt plötzlich an. Ich fühlte daß ihr »in Bode» suchte. Da»» stand sie auf und „Sind sie c« »ielleicht selber, Herr Eantidat? Lasse» Sie mich Ihr Auge sehen, lasse» Sie wegung ihre Häude. Sie aber machte sie lo», »ahm mein Gesicht in die ihrigen und sah mich eine Weile an wie eine Mutter, die die Züge ihre« Sohne« »ach seiner zehnjährige» Adwc senheit studirt. „De, Hei, möge alles zum Beste» führe» ! „Wo ist Zosepha Z „Mit dem ersten Sonnenstrahl ging sie in« fühl, aber mir ist babei doch, al« könnt ich sel ber nicht andere» han»el». Sie hat sich ltch ist, nn» si, müßt« «»in« Joseph» richt fein. « n» fie nicht mit de« äußersten Trohe darauf bestände, »r>er Sie, noch die ihrigen wieder»», sebkn. Ichweiß nicht, od Sie gut gethan, daß Sie kamen. Herr Eandidat. Wa» soll nun werden? ! „Da» ist einfach, grau Pastor. Ich suche Joseph« a»f und lasse ?e nie, nie mehr »,» mir, sobald ich sie habe. „Da« sagt' ich mit eine» s» schelmische» Lächln, al« mir nur ei» solche« immer gel,». chien sie il«a« von der Wahrheit au« meinem Gesicht zu lese». „Ich versteh's s i nicht, aber Ihnen, daß es wahr ist. „SS ist wahr, liebe grau Pastorin. Heute weiß ich, wieviel da» Gefühl war, da« mir Elise einstößte. mich die Alte. Die hat lein Herz und taugt nur ailitel, in eise Welt, w« »er Mensch keine schen. Ein leise» Lächeln glitt über sein schönes Ge ficht. Ich »erstand Wohl, wem e« galt. Alle auf einmal zahlte! O, tu lieblicher Unsinn »oller Weisheil! gröbel fing »o» selbst wiete, an, intem er stuhle, ten einrn Arm schlaff übe, de, Lehne neig!. Erst al» sie da» Knirsche» mime» guße« Körper halb gewentrt, ti«Hä»d« wi« «i»«D«ck« »or'« Grsicht schlug. „gort! f«rt! k«ucht« st« zwisch»» be» ginge,» Handfläche ««II sich streckte. . „Ich wll nicht» sehe», ich will nichts hören! hörte ich zwischen ihren Hähnen hindurchknir sche». „Da trat sie zornig mit beiden Füßen an? „Mein Leben gilt nicht», Herr. Fort! fort! Sie sollen keine, Lebendig,» in» Besicht sehen, Si» sollen e« nicht! Eher mach' ich wich hin zur Leiche. Hinweg, hinweg! „Wenn e« eine zärtliche Wuth und eine zor nige Zärtlichkeit gibt, so ergriff sie mich in die daß ich auf sie zutrete« wollte, und wie im Hing eilte sie nach »er Gartenpforte. Ich ihr nach. Ueber den Dorfwcg sprang sie und »er schwan» im Kirchthurm. Ich folgte mit glei- Raume, der mich umgat, da »on selbst halb w'eder zugefallen war, eine Minute stehen, um mein «uge au die Dämmerung zu gewöhnen. Ich sah ni>» hörte nicht« »ehr. „Joseph-Irlich. „Kein Laut. Heller. Gegenüber de« »lugange sah ich eine offene Ihiir, die in« Kirchenschiff führte, recht« die Thurintrepv». „Oben auf dem ersten Treppenabsatz lag eine dunkle Gestalt auf ihren, Knie», sich mit der einen Hand am Geländer haltend, die andere auf die oberste stufe gestürzt. Trotz der Da in me.uiig rah ich die Augen Joseph»'S in magne siechem Feuer beradleuchten; Der Ausdruck ihre« Gesicht« war, so diel ich erkennen konnte, der eines Kinde«, »eiche« ,or eine, furchtbare» Gespensterrrscheinung i« Wl»>el geduckt stairt. „I t setzte de» Fuß a»f die erste Stufe. „losepha sprang auf die giiße, wiederum „Josephs, liebe losepha, rief ich flehend hinan», wollell Sie mich nicht hören. Ich will Ihnen ja sagen „Ich Pill nicht sehe», ich will nicht höre»! kreischte ihre Stimme »on oben her. Die stimme zerriß mein Her»; e« war kein aatür licher Ton mehr, es klang wie da« Röcheln de« tödlich getroffenen Wilde«, lind sch n floh sie „Nu» folgt' ich ihr mit zunehmender Angst, bi« mich plötzlich ihr Ruf abermal« zum Ste „Keinen Schritt weiter, oder ich werfe mich über da« Bela»dei! Folge» fie mir nicht, »er lassen sie da« Dorf augenblicklich, oder ich ver lasse te» Thurm nicht lrbend, scholl e« au» dem Dunkel von oben. „Ihr Leben, losepha, ist da« meine g,Wör de», war mei»e Antwort, Sie haben sich nicht« zu verzeihen ai« die Verzweiflung, mit der Sie >» diesem Augenblicke mein Herz zerreißen. Kein andere« Weid hat seit gestern Wohnung darin al« Sie. Sie wolle» sich tödte» aber ich sage Jh»en, Sie begehe» keinen einfachen Mord „Es «ar vergeblich. Schon Hort' ich ih ren weiter «och »t,n eilenden Fuß. E« kam auf eine» Welllauf an, denn ich durfte nicht im mindesten zweifeln, daß Sie in diesem Seelenzustande da» Aeußerste thun werde. Ich mußte sie einholen, ehe Sie den Glocken raum erreichte, denn bi« dabin bot die kreppe keinen Ausweg als hernieder in meine Arme, dort aber führten die EchalllScher in'» Freie in die Tiefe. einmal und stürmte aufwart«. So hatte ich sie leicht eingeholt, »enn ich mich nicht bei je dem Treppenabsatz im Dunkel erst hätte orien tiren müssen, welche Wendung die Treppe „Nun wurde die Treppe heier. Au« de« Vlockcnraume fiel bereit« Licht herab, aber schon hatte auch Joseph» die oberste Stufe erreicht. Noch ein schmale» Treppchen führte — das konnte ich »on unten schon jetzt Über ich vier Stufen mit äußerster Anstrengung und stand auf der Schwelle de« Glockenraum«. Zwei Glocken, eine größere und eine Neiner« hingen daselbst im Gestühl, mit ihrer Mün dung vom Fußboden obagefahr, eine« Fuß ab. Zwischen beiden lief der erwähnte Balken, wie ich geahnt, recht« und link« an die Thurm mauer und bildete eine Brücke bU an die beiden Schalllöcher. „Einen Blick auf Josephs, und einen im Raum umher. „Der erste »eigte mir ein Bild von der wil testen Entschlossenheit, wie e« gereizter Wahn sinn trage» mag. Ihr Auge lag lauernd auf meinen Füßen gefesselt, den etwa« Andere« kümmerte sie in diesem Augenblickt nicht. Die kleinste Bewegllng, die ich mit diesen Füßen gemacht hätte, wüede fie da« la« ich in deut licher Schrift au« der Haltung ihre« Leibe« >ur Weiterflacht auf den Balken getrieben „Der zweite Blick fiel auf eiue» Sttick, d.r an »er Mauer »om Schailloch bi« «uf de» Fußboden beeabhing. Blipartig schlug der Gedanke i» mein Gehini, »aß der Sttick am Schallladen befestigt sei u»b tazn diene, ben selde» «on draußen Hera»,«ziehen, damit er »ie Oeffaung schließe. Auf diese» Sttick stürzte ich mich jetzt, a» der große» Glocke »orüber, Schillloch war geschlossen. Gesa» in demsel den Augenblick schlug losepb- iiber »ir mit beiden Haodfiäche» gegen den Lade» um sich hi»au«ju«eis>n. Sie ka» z» spät. Mit tvütbeuder Eile schlaag ich de» Sttick um «in „St« lag auf d«m Balk«n, »i« Stir» am festgeschloffenen Lade», uud ich sah, »ie die Hände allmählich, al« wen» bi« Kr-ft si« ««r -ließe, «» demselbe» «iederglitten n»d aus dem schmale- 2 im« de, Maue, z» ruhe» kamen. „Die ganze Position sagt« «ir, daß ich «iir» muss«, wenn ich die Ohnmächtige vor ,i»eiv gall «om Balken bewahre» wolile. „Da neigte sich der Leib schon seitwärts. Der Balten lief in ei»e« Adfta«»« «o» einige» Zolle» über mir hinweg. Ehe ich »-» Trepp chen hisauf und über de» Balken hätte eilen lo«, aber sicher a» meiner Brust. Si« fest umfassend trug ich sie Trepp« «it äußerster Vorsicht hinab, trat i» »en Kircheniaum un» l«glt si« auf »«» Teppich am Altar nieder, meinem Herr» uud Gott ei» Sühriopfrr für (Schluß folgt.l Ja Lecarah, lowa, ist ein« Fa brik, die Mehlfäffer au« Papier herstell», und zwar au« Strohpapter da« l Zvll dick und wasserdicht ist. Diese gaffer haben einen hölzernen Kopf und Boden, aber Papierreisen. Ein solche« Faß ist zehn Pfnnt leichter al« ein hölzerne« und deshalb gehen aus eine Wagrnla dung süns Faß «ehr. Buch find diese Fässer luftdicht und halte» Stöße und Püffe gerade so gut au«, «ie die alten Fässer au« licheudauqe«. In Montgomery, >la., haben die Farbigen »ine entschiedene Majorität— is Jail. vier«»» deren Insassen find Weiße, 108 Farbig«. In Ilcola, N ?., heirathet» kSrz lich ein gewisser «Harle« Miller eine 42 jahrig« Witwe, »«d ging »ine Woche spilter mit ihn» SSjZhrig»» ?«cht«r durch. <suropäische Nachlichte«. ' Dieser läge Hai In London eme Eonferenz der Familie Rothschild statt gefunden, zu welcher die Thef« sämmt licher Bankhäuser eingetroffen waren; da« grarksurterHau« war durch Baron Karl vertreten. Di« durch da« Ableben zweier Geschäst»lh«ilhab«r, de« Meier Anselm von London und de« Wiener Ch«s« Frhrn. v. Ansem betiagte Ri viston der <Besillschast«verlräg» ist ein ziger Gegenstand der Berathungen ge wrs«». Die materiell« Seite der Ver haadiungen entzieht stch natüilich der * Die vor Kurzem im Berliner Aquarium angekommenen Seepferdchen erregen da« lebhafteste Interesse, lk« stnd in der That nicht nur reizend und eigenthümlich gestaltete, sondern auch durch ihre Fortpflanzung ganz besonder« merkwürdig« Seelhiere. Ihr Aus sehen erinrert lebhaft an den schön ge schnitzten Springer ei»!« Schachbrett««. Der Kopf gleicht dem eine« Pferde«; ästige al« Tastorgar.t dienende Fortsätze und große bewegliche Augen ziere» ihn. Der Körper ist kantig, mit 2 Brost- und einer Rückenflosse versehen und in einem langen, flossenlose«, «eist nach innen ge rollten Schwanz endend. Diese merk würdigen Thiere gehören zu den Fischen und zwar zu der Ordnung der Pfeifen inäuler. Langsam und bedächtig in ihren Bewegungen gewährt e« e'nen überraschenden Anblick, dieselben ver mittelst ihrer vibrirevden Brust- und Rückenfliossea dahin rudern zu s-hen. I« Zustande der Ruhe ringeln ste ihren langen Wickelschwanz um die in den Beck«« «nthalttnen Tange; an denen ste stch gern haufenweise aufhalten. Ab weichend von allen sonstigen Gewohn heiten der Fisch» übernimmt bei den See pferdchen da« Männchen da« Geschäft »e« Ausbrüten« der Eier. Zu de« Zwecke dient «ine zwischen After und Schwanzwurzel liegende Bruttasche, la welcher die Männchen die Eier s» lange herumtragen, bi« die ausgeschlüpften Embryonen de» Dottsack verloren haben, ja selbst die schon mehrere Zoll langen Jungen schlüpfen bei drohender Gefahr in die Brullasche, al« einen Zuflucht«- r>rt. Ein« Wette. Di» Rumbur g-r Zeitung schreibt: Montag Abend« kam begleitet von einer g-oßen Anzahl Menschen, »in Setsheu.ier«torfer Bürger hier durch, der um 40 Thaler geweitet halte, allein einen schweren Rüftwagrn »on der „Traube" in Setfheoner«dorf bi» zur Ehrenberger Kirche (ein« Strecke von < Meilen) in drei Stunden zu zie hen. Gewonnen hat er seine weite allerdings, toch ist «r noch in drrs»lben Nacht in Folge der Uebtranstrengung gestorben. * Immer deutlicher werden die An zeichen, welche auf den Zerfall der »»- mokratischen Partei, frührrn süddtutsch«» Lolk«parl«i. hinwtisen. Ja Kats«r«. lautrrn ist der Bruch bei der neulichen Sladtverordnetenwuhl vollzöge« wor den : der gemäßigte Theil der Demokra ten hat stch den Nattooalltberalen an geschlossen und in Verbindung »it den selben dl« Steg davongetragen, während d«r «x!r««e Theil, troh Bündnisse« »it der Sozialdemokratie und Li»bäug«ln« mit de». Ultramoalane«, au« der bi«her behaupteten Herrschaft verdräugt »urd». In Mainz ist ein ähnlicher Prozeß schon weit genug um den glet chen Verlaus «it Sicherheit vorhersagen zu Ivan««n; die GtmäKigtt« »krdt« »« stch nicht kümmern lassen, daß sie(»it »ia»r Au«nah»e) faktisch von d«a Ultra »oatantn gewählt worde« sind, «nd werde« ihren Fried«« »it der Fortscheii««- part«i mach««, »ähitnd dt« übrig«» ihr«« Schicksal verfallen. Eine Partei, »elche ihre Stellung und Aufgabe so wenig begriffen hat wie diese, hat i« der That ntchis Bessere« verdient. » Sei» IS7I «st der Proiestaall«»u« ia Frankreich stark im verfall; während die Einen, wie t,r »«rstorbene iSutzot und der General Ehabaud Latour selber, stark nach der katholische« Seite neigen, fehlte e« den Liberalen an dem nöthigen Zeng, um ihre Ueberzeugung gegen die klerikale Regierung und ihr« undnld fainen Blanbenlgeaosse« schützen,u kön ntn. D e Zahl der protestantischen Pastoren selbst ist in der Abnahme be griff.'». E«gibt deren nur noch 654, und U 2 offilielle Pakorenstellen sind un besetzt. Die Zahl der Pro.estanten welche sich dem geistlichen Stan»« »id men, ha« ebenfall« abgenommen. Mon »aub«n, wo »«« protestantischen Geist lichen au«gebtldet »erb»? und »o früher 85 Stndtnttn waren, ha» heute nnr noch 54. -- Gleichwie die Günse »in» gischtcht ltch» Bideuiung gewonnen haben, in dem st» da« Captitol in Ro«-rett»t«n, hat auch der Thee sich unsterblich ge »acht, seitdem er den Anstoß zur Unab hängigkeit ter Ber. Staate« ha». Wie schon früher an andere« Orten, so hielte« dieser Tage auch die va«ea de« Distrikt« «vlu»b«a w Washington ein Te»te««lal Theekriaz chen znr «rtnnerung a« da« de«l«ür»ige treigaiß. wie aader« stünde dt« Sa che, wenn die Palrivten ein» Ladung kvei« od«r Brand? i« die ti»f»u g»f«a det hätt«« l kitlch« großartige Knelp«. ni »äre ia »u«stcht! Schade. Aummer 52 Marschalls-Bcrkäufe voo Grundeigenthum. In gilge verschiedener Befehle von Sie,, ga cia», ausgestellt an mich »on der Mavoi? Court Samstag, d«a LK. Dezember 1374, um lv Uhr Vormittags, da« »achfolgend be schriebe»? Eigenthum zum Verkaufe ausbieten - Alle die Rechte. Titel und Interessen de« Ver- Nagten tn und auf die gewche zwei Lot» Land gelegen an der Providen« und Carbondale Plankeoad in der l. Ward der Stadt Scra». ton, Luzerne Eount?, Staat Pen»s»l»anien, begrenzt wie folg,: An der nordwestlichen besagtem Sarbondale Znrnpike, an der südwestlichen Zeile v,n Eigenthum de« Wm. M. Travi«, an der südöstlichen Zeile von Eigenthum de« und an dir nordostlicken Seite »on Eigenthum d>« Ainur Kemmerling, Besagte Lot» haben jede fünfzig (Sl>l Suß »orne und hinten und eln hundert llv») guß mehr »der weviger Tiefe. Alle« angebaut, an der Lei dem Eigenthum de« Win. M. lravi« angrenzend, mit einem zweistöckigen hölzernen Wohnhaus, ei» einstöckige Küche, und andere Außengedauden. Verkauft Mit Beschlag belegt und in Erekulion ge nommen auf die «la>ie »on Abram Bett« („r -cker)gegen-Kuno Kemmerling undlohn Green. 2„ Pl. gi. Fa. Ro. 205. De,. T.187<. Schuld Kllb Gearhart Anwalt. No. 3. gerner: Alle die Rechte, Titel nid Interessen de» Verklagten in und auf der «,« folg« beschriebe, »cn Lot Land gelegen in dem Dorfe Dunning«, Roartng Brook Tovnship, Luzerne Sount», Staat Pe»ns«l»anien und begrenzt und deschrte den wie folgt! An der nördlichen Seite »on der Delaware Lackawanna u. Western Eisenbahn, östlich »on Land de« Eugen Snyder, südwestlich von der Dunning« u. MoScow Turnpike, enl le« angebaut mit einem zweistöckigen gramehius, benutzt al« «in Hotel und Wohnhau«. Mit BeMlag belegl und in Erekution ge sen gegen D. Robinson', "«>. Zi. ga. R0.'?73 Dez. T. 1874. Hannah, Anwalt. No. <. Hemer: All die gewisse Lot oder Stück Land, gelegen in dem Township Madison, Luzerne Sountv, S»aat Penns»l«anien, anfangend an der west licheu Ecke »on Lot No. 152 in Drinker'« Mappe »on Vermrssungen und in Linie mit Land letzt dem Seth Noack gehörend, »on da südlich Sil Grad östlich 128 Pirche« zu einer tcke, »on da südlich entlang Land de« Charles >. Ha»e«strite vierzig Grad, westlich 33 P.'rche« m einer Ecke «on da entlang Land de« Michael Stolan, nördlich st) Grad, westlich 128 Pirche« M einer Ecke und von da entlang Land «on -eth Noack nördlich j» Grad, östlich 32 Pir »e« ,u dem Anfangsplatze. Enthaltend 2ii Ilcktr luid b 4 Pirche«, sei dasselbe «ehr oder we lliger, mit allen Verbesserungen darauf. Mit Beschlag bei gt und in Ererution ge nommen auf die Klage »on Martin MeAndrew zegen Michael Eonle». Al Fi. ga. No. 1!)5, l Dez. T. 1874- Schul» Kosten. Günstir ii. Welle«, Anwalte, ! No !>. gemer Alle die Rechte, Titel und Interessen de« verklagten in die folgende beschriebene Lot »on l!and, gelegen in der k. Ward der Stadt Scranton, begrenz, und beschrieben wie folgt: Anfangend an der Ecke »,» Lol gc-ign-t »on / Hohn Walsh und fronlired an zweiter Straße, »on da westlich entlang besagtem Walsd!« Land lö<l guß zu elner All-», «on da nördlich enl- , lang desagler Alle», äl guß zu besagter zweitir Straße, von da südlich enllang besagter Sttaße zu dem «nfangsplatze. Ist Theil der „Trustee" mit Vertrag dati<t 30. Lezember A. v. 1873 an John Eruse. .Alle« angebaut, mit > linem gramehau«. > Th?ma» I. O'MaU». t/Dez! T.187». Schuld ««D. Weitzel, Anwalt. No. k gerne,. Alle die Rechte, Titel und Interesse» de» Ver- auf Lot Land gettge» Lot zig (ISV) Fuß t»f zu einer Alle» an- Bas«««», und ander« Anß«»««- Mit Beschlag belegt und i» Erecution ge »omme» auf die Klage «on W. H. Gearhart gegen Michael Rider. gi. Fa. No. 212, Dez. T. 1874. Schul» HSV. Gearhart, Auwalt. Alle »ie Rechte, Titel und Interesse» »e« Verklagte» i» uud auf die all die gewisse Lot Land, gelegen i» de» 7. Ward der Stadt Scran ton, Luzerne Cou»l», Staat Pennsplvanten; degrenzt und deschrirden wie folgt, nämlich: westlich »on Penn Avenue, östlich «on einer Al ie», sudlich »on Laad de« «Harle» Lutz, nördlich »on Land de« George Schirl», ist Nil gup bei 150 guß. Alle» augcbaut, mit einem zwei stöckigen gramehau« u»d andere Außengedau- Mit Beschlag belegt uud in Erekution genom men anf die Klage des Scranton Bau-Verein gegen James Ro-ch. Fi. ga. No. 200. Dez. T. 187». Schul« ,li)W. Railck. «»walt. gerne,, -nf »ie Klage »o» Groff u. McGar ,ah gegen lame« Roach. Alias gi. ga. No. 2«>Z. oez. 1.1871. Schuld 5KU.73. Geo. No. 8. > gerne,! Alle die Siechte, Titel und liiteeessen dr» Beklagten in und au der gewissen Lot »on Land gelegen in de, 12. Ward der Stadt Scrauto», begrenzt wie folgt ostlich vo» Land der Eisen Co., nördlich von einer Allep, westlich »on Land de« Heur, «. Welch, südlich »on Ri «er Straße und ist «1 Fuß an Ri»«r Straße und 150 Fuß zu Land der L. I. u. K. Eo. Al le« angebaut, mit einem '.'stöckigen FramehanS mit Backstein Basement. Mit Beschlag belegt und in Erekution ge nommea auf die «läge «on Michael Hopkins gegen Patrick Langau. gi. ga. No. 81. Dez. T. 1371. Schuld sliX>. Eampdell, Anwalt. No. 10. Ferner: Alle die Rechte, Titel und Interessen de« Verklagten in uud auf all die gewisse Lot Land gelegen in der 8. Ward der Stadt Scranton, Lu»rne Eount?, begrenz! wie folgt, nämlich, westlich »on Franklin Avenue, nördlich »on Land »e» John Posten, östlich von einer Alle», südlich «on Land der Wittwe William» und ist 2V Fuß in Front und Iti7 Fuß tief. Alle« angedaul, mit eiuem Backstein Gebäude, denutzt al« Store und Wohnbau». Ferner ein 2stöck>- --« Frame Gebäude 15 bei 50 auf dem hintern Theil der Lot. Mit Beschlag belegt uud in Erekution ge nommen auf die Klage »on Lpnithia Sarpen ter gegen E. E. Miller Fi. Fa. No. 122. Dez. T. 1871. «chuld »3A1.75. Wilson u. Vaufleet, Anwälte. No. 11. gerne,! All »ie gewisse Vermessung oder Geundlot, -.legen in der 2. Ward der Stadt Scranton. Ist Theil »on Lot» No. lv, 11 und 12 im g in besagter Stadt. »Inten, begrenz" östlich"?»» Tripp und westlich »on Land de« Ed. McGrand. Besagtt« Land ist 37j Fuß in gront mehr oder weuiger u.» ll,'Aup tief, mehr oder weniger, »"«'baut, mit einem Mi» Beschlag belegt uud in Erekution ge »<nn«en auf die Klage »on Richard Meilueae gen lame» H. Shaughoessv. «l. Fi. ga. No. IKB. Dez. T. 187 t Schuld PZV. Hgnnah. Anwalt. M.rsch.ll'«Oss.c», > «ha«. W. SivSler. Sceaalon, 8. Dez. j Marschall. Gustav «offa, P, O, Vor ZS, Scranton, P-, vi Vtlverll^mtnls: ConradSchröder, - Vaumeister Z Coilttaktor, - Vackslcin-midMultt-Arbcittl! ! Pläne und Berechnungen werde» pünktlich angefertig». Modelle für Decke- und Wand-Verzieru«- geii (Ll'ntrc' in G»ps stet» »orräthig Dienste». Z sth z Wohnung in Pin« IZrook. 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