U Das Weranton Wochenblatt. Gtutzbach, Hcmu-g-t». .W » ckc nd > a erschiml Aiizeige Gebühren : t Ppalp.jq»lich »N« t!> <lcn>« pn Linie für di« 'iikuiitS TeniS für jedr »»>tn> Smiückung. L«kt RoliM tb TtS. per Zeil«. Ariden, (lad) Arbeiten WS Apotheken. Deutsche Apotheke, Ät««ackawanna Avenue, Gebrüder Ludwig rii fl e N>°»»r» des deutsche» Reich« Aerzte. Dr. ÜZehlau, U Deutscher Arzt, Ecke Wlishiiigton Lack-»>?anna Äve Office Stunden 8 tl! Ohr Morgen«, »-»Uhr Nachmittag«, 8-WUHr Abend». k MW»!. Advokaten. L. A. Wlitres, U" Advokat « Rechtsanwalt Güuster und Melles, Advokaten und RechtS - Anwalt? Office! Drille Nationalbanl » A. S. Hottenstct», ? Peotschtr Advokat Urch»,«»vialt ' i mmer l l, Vibrar, '»'l?äudc, !L>,>"»«»« Av W. Ä. Ward. «- ». Lc SOH?k. I Reci't» - I > cssiie: Va-law, Are.. ll° ' < neue> Vanke« ? 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Dann nahm sie auf dem Kanapee Platz und deutete ganii er. „Sie kam am Morgen nach »iiacht Du weißt schon nach Hause, bleich und verstört, wie ich sie nie gesehen. Bald tobte und raste sie, sie vor sich hin und sprach wurde, und wenn ich sie sragte, ob sie Dich gesehen, dann suhr sie auf und kreischte mit einem Lachen, daß es mir eiskalt über den Rücken lief i „Verloren! Verloren! Er hat sie entführt! Fahr hin, fahr' hin! Verlo ren meine Nache! Fahr hin zur Hölle!" „So trieb sie es ein paar Tage, sie aß nicht, sie trank nicht, sie schlief nicht, in ihr raste der Wahnsinn oder das Fieber, ich wußte nicht, was ich mit ihr anfangen sollte. „In meiner höchsten Noth kam Pater Antonio. Ich hatte einen furchtbaren Grimm aus den alten Mann ; ihm al lein gab ich Schuld, daß Du nicht meine Frau geworden wärest, ich hätte die ich durch den Mord eines Priesters aus mich geladen hätte, Nun begrüßte ich ihn aher doch wie einen er ist es geworden für sie und für Nenzo hielt einen Augenblick an und starrte vor sich hin, dann fuhr er fort: „Pater Antonio fragte, wo Du wä rest. Da brach die Tante wieder in ein furchtbares Toben aus, verfluchte Dich und sich und mich und den Pater, vor Allein aber Einen, den sie nicht nannte, verwünschte den Tag, wo sie die fremde Brut in'« Hau« gebracht, U. ihr nun doch entflohen sei und sie um ihre Nach« ~Ai> den. Tage kam mir zum ersten Male der «i.öanle. Dt; könntest am Ende gar nicht '»a» Kind de>- Tante sein, und dem Pater mußte Aehnli»es durch den Sinn gehen. Er schüttelte aber nur den Kops, sag!>>, die Tante sei sehr krank und «r werde sorgen, daß sie in einem Kloster Ausnahme sind«. Noch an demselben Tags kam er wieder und ließ sie zu d«n Nonnen der hei lige» Klara von Cosimato bringen. Da hat sie gelegen viele Wochen, hat nicht leben und nicht sterben können, hat gergst und gelobt und gelästert, o, -s war furchtbar mit anzuhören, und hat nicht« wissen wollen von Beichte und Buße." „Und so ist sie gestorben?" fragte Magda von Entsetzen geschüttelt. „Nein," sagte Nenzo. ~e« hat zwar lange gewährt, aber Pater Äntonio hat nicht abgelassen. Sie hat gebeichtet, sie ist bußfertig gewesen, Pater Antonio hat ihr die Sünde vergeben und ihr ver geben in Deinem Namen, und ich habe ihr versprochen, zu dir zu pilgern, wie man zu eine», Gnadenbilde wallfahret, und Dich um Vergebung »u bitten. Verzeih' ihr, verzeih' ihr. damit sie Ruhe finde im Grabe." Er war ganz zu Magda'» Füßen dergesunlen und hob flehend die Arme ihr von ganzem Herzen," sagte das jung« Mädchen inbrünstig und Thräne fttts Thr»n« entströmte W>»n „ich verzeihe ihr und will Sünde ich gegen habe ich Tag und Rächt keine Ruh« mehr gehabt. Verzeihe wir, Anunziata, die ich stets für dich^zehegt." „Ich verzeihe dir," sagte Magda mild. „Renzo, mein liebe? Bruder, Gefährte meiner Kindheit, steh auf. AlltS soll vergessen sein," Aie reicht« Bummer 35. Stelle. „Die hast du, die hast du!" „So ist »icincr Wallfahrt crrricht und ich kann heimkehren." DerNegierungsrathvHaidhausen saß Arbeit«, verkündet, erholt Halle. Der Inhalt Verheiratung durch den Drohbriefs den Die Wirkung de« Schrittes hatte sie nicht abwarten können, ihr Vater hatte M>t»el und Wege gefunden, sie zwangs weise zu sich nach Rom zurückschaffen zu lassen und sie alsdann streng unter Aufsicht gehalten. Knirschend hatte sie sich gebeugt, so bald sie aber der Tod des allen Bernini frei gemacht, ging sie von neuem nach Deutschland. Sie umkreiste Haid kausen, zog Erkundigungen über seine Verhältnisse ein und erkhr, daß seine «N«" Wochen wartete und spionir.e sie wie ein Schatten, folgt« sie der Wärterin und dem Kind«, und endlich ersah sie ihre Zeit. Sie nahm im Park von Eisenberz das schlafende Kind, ent kleidete e«. weirf feine sämmtlichen Klei dungsstücke in »inen Fluß, zog ihm bereit gehaltenelSachen an u. färbte das blonde Haar und den hellen Teint dunkel. Aus diese Weise machte sie die Kleine äußerlich unkenntlich, das Weinen und Jammern des Kindes erstickte sie aber durch die Drohung, es augenblicklich in'« Wasser Wersen zu wollen, wenn es Da« kleine Wadchen, bisher an die liebevollste Behandlung gewöhnt, hatte verschüchtert geschwiegen und nach anderer Umgebung gelebt. Kamen ihm Erinnerungen an sein früheres Leben, so erklärte Marietta sie kurzweg für Träume und verbot ihm, ihnen nachzu hängen. Sie konnte aber doch nicht wehren, daß diese schattenhaften Erin nerungen das Kind bIS in s Jungfrau- oder ließen es gelten ; nur ihr Pvuder, Renz»'« Vater, kannte den Kahren Zu sammi«hang der Dinge. Er wollte je tzoch die Schwester nicht bloßstellen und ließ die Sache gehen. (Schl-S IdkLerantonU oo^eudlstt ll»«i>, »S.OO Nordhänfer Branntwein, Großen und Kleinen. bei Philip Üleihel, 22« Pe » u Ave nu e. Josepv Oswald, .Herren - Schneider, billig! "'"""" s"ö'a»l^un^ Henry Burg«», Alien Blei, Eine neue Wendung! Bester Pflug in der Welt! MW NKR.' » . ... . »MWS Sliippocl Oirsetfor- D23S.
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