Scranton Wochenblatt. «. ZahriM!, Dr. F. Bodemau, Linden Straße, zwischen der Penn und Franklin Avenue. c7fsiet'Slu,!den, Morgens von B—s „ B—N gebeten, Nachricht zu bin lassen. 'mz7 vr. lii >lirMi«l<>. deutscker Arzt, Deutsche Apotheke, 118 Lackawan na R»e« ue, !>apS H. A. Lobcck. >i (?. L. Olütteriäell, ' Deutscht Apothckt, Dr. (5. .H. Zviicher, Arzt und WiUldarzt, ird < Ansmerlsimkrit gewidmet. ison uitir! und englisch. über Ma Lack'. Avenue. 23572 /e oberhalb MathevS Apotheke, l I-S Dr. S. W. Ruch, KcliL von .Vv<>. Officrstui'den: 8 bis 9 Vormittags. 12 „ 2 ?kachmiltags. 7 „ 8 Abends. A r cli i t c k t, Qssiee: Zeidler'S Block, Noom No.'lj, Elablirt in 1855. W. A. Z» I. Zsuller (!? v., Groce r i c s, Chas. Tupznt Breck, Ndvvkat uud Sachwalter, gerner Agent für die ltounlv Mutual 'esc Heiur. 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Hottcn st e t u, deutscher Advokat» fflcei Ao. s><>2 Lackarvann.r Avcnue, Scran che.r. Neben Ald. WalreS. ' 11jr72 Hatt, /uzcs-, - und Irhild-Maler, W. i b fo u Ivne , Slecktö-Anwalt. u I'ox A. <?. Kouarsott, dei'tscher Uizrüiachor k» Juwelier. <?. Mcrrifield, Ildvotat uud Sachwalter, vr. l'. Itklk^ „AagZe Hotel", Der Stammbaum der Fnmilie Stile». Anderes. Familienstolz war die Eigenthümlich keit des Capiläns. Wie irett zurück er Die Zeit und das natürliche Sieigen des Werths d.S Grundeigenthums hatte thn reich gemacht. Die Erwerbung von Reich vlebejisch, und gemeine Spekulation war für Glückspilz? und Petroleum- pfui! Seine Tochter, fein einziges Kind, ließ er, ohne ihr je vergeben zu haben, beinahe vor Mangel sterben, weil sie etnen Mann ohne einen Großvater geheirathet hatte. ! da ,tn solcher Akt ihr als eine Verrälherei Großvaters in einer Au erzogen wurde, wie sie sich sür den Erben des schönsten 8.-rmögcns in einem U'kreise von 5l) es rnhiq abgewartet hälle, bis er in den Bifltz seines Erblheils gelangte; aber Willard Sperre balle ganz andere Ansich ten. Er war weil enlsernt, die Ansichten men fria werde. Theils aus. diesem Grunde, theils weil er ten Ehrgeiz hatte, durch seine eigenen Verdienste stch eine Stellung im Staate zu erwerbe», be stimmte er seinen Großvater durch selne dringenden Btiten, daß derselbe ihn doch i» dle Schreibstube des Herrn Stlle>>, drs esten Rechtsgelehrten in der Grasfchaft, e ntreien ließ, um stch uirler dessen Leitung selbst zum »gelekilen auSzu!>>lk?n. Der alt? H/rr gab nur mit Witerstre ben »ach. Er hatte von tem Advokaten stande k.tne sehr hohe Meinung. Es war aber der erste Schritt, um den Post n pttänS nacheinander gebäht zu baben, so hatte sie doch noch keinen Oberrichtee ge hab». Diese Erwägung bestimmte nun ten Capilän, seine Einwilligung zu geben. Wenn lobn Siiies der Trockenste aller NechtSgelehrlen war, so war dagegen seine Tochter Mary das hübscheste und be;au bernste Mädchen; und Willard Spence war nicht der junge Mann, der das nicht bald enldrckt hätte. Es würde nur dle alle bckannle Geschichte sein, wenn wir erzählen wollten, wie ihre Liebe wuchs und wie sie zuletzt leldenschusllich in ei nander verliebt waren. „er G-fühie sondern blos zu erwähmn, welch' eine bübiche, einsichtsvolle junge Dame M>ß Stiles fei. Der alte Herr faßle augenblickilch Verdacht. Er halte kein» Znljchuidigung, um den Rechtsstu dlen srlnes Enkels ein summarisches Ende der junge Mann hatte Nickis geiägt, was ten Verdacht, er möge stch in Miß Sllies verliebt habe», rechtfertigte, aber der Ca- „Ich habe es!" war WillardS Ausruf, als sein Auge auf diesen erdichteten Stammbaum fiel, der in dem Buche lag, das er eines Tags las. Am Adend legte er denselben so, daß das Auge seines Großsalers sicher daraus fallen mußte. „Was ist das?" frug der alle Helr, ergriff las Blatt und s-tzle seine goldene Brille auf. „Etn Blatt, das ich in einem Buche des Hcrrn Stiles fand," lautete die un schuldige Antwort. „Hm! eine Abschrift des Stammbau mes der Stilessamilie, und halt laß Wer hätte denken könne», daß dieser aus getrocknete Rechtsg'lehrie so viel gutes Blut in sich haben könne?" „Ich sich" nicht!" bemeikie Wlllard ganz ruhig. „Und steh, hier ist sogar der Name „Ich mich eben so wenig!" sagte Wil larv ganz trocken. „Ist Miß Stiles sehr hübsch?" fragte der alle Herr. ler. Dann erihellle der Capitän seinem En kel einen Perweis, das Blatt dem Herrn Stile« nicht sofort zurückgegeben zu ha ben. Der junge Mann vertheidigte sich mit einer Nolhlüze, die der Leser Ihm nach es gleich am nächsten Morgen dem Herrn Stiles unbeschadet wieder zustellen. Am nächsten Tage faß Wlllard tn der Schreibstube des Herrn Etiles, in einem Gesetzbucht blätternd, aber an Mary denkend, als der Gig seines Großvaters vorfuhr. Willard wünschte im Still?», er möge unterwegs zerbrochen sein; was er in diesem Moment am meisten fürch tete, war, daß die beiden alten Herren zu Erklärungen kommen möchten. Herr Stiles zu Hause?" fragte der Capitän. „Ja, Sir." aniworiete der Laufjunge, weich.r den Besuch sogleich tn das Zimmer des Herrn Sltles elnlreten ließ, ehe Wil lard Zelt hatte, demselben die Lüge mit zutheilen, die er sich erlaubt Halle, um sei nen Großvater sür Mary zu g-winnen. „Guten Morgen, Herr Stiles!" sagte der Capitän ganz Höflich. ..Guten Morgen, Capitän." erwiderte der Rechlskundige etwas steif. „Bitte, setzen Sie sich!" Dir Capitän entschuldigte im Stillen die Steifheit; ein Mann, mit einem Du tzend Geuerallone» hinter s?ch, halte auch ein Recht, steis zu sein. „Ich komme, um mit Ihnen über eine sehr wichtige Angelegenheit zu sprechen," sagte der Caxitän, welcher den ihm ange- Bei der Aussicht, stch einen schätzbaren Kunden zu sichern, «rglanz'e das Gesicht des Advokaten. licheu Seile," fuhr der lLapltän fort, „war etne Baker und Ihr Grogvater —" „War el» Schuhmacher," wollle der Andere lh» eben unterbrechen, denn er kannle das Steckenpferd des Capitäns und hatte irenig Geduld damit. Ehe aber da? Wort gesprochen war, das ohne Zwelfel zu der Erklärung ge fühlt haben würde, welche Willard so sehr fürcklete, w>nd die Unierredung durch et stemai, das Oid Noan'S Blut stch zeigte, gehen lvttde, wurde schnell gelöst, denn ein« der R'der stieß gegen einen Eckstein und der a!le Gig war in einem Augenblick brachle, dessen Fassung vollkommen wie derhergestellt war, weil die Schwärmer aufgehört hatlen zu knallen. „Um des Himmels willen, wer hat das gethan?" brüllte der Eapilän. Willard wußte es nicht, es müßte es dt»» ein Knahe gewesen sein, der eben ihn durchauö nicht erkannt habe. In Folge dieser Aufregung, der Auf sammln»,z der Fragmente des Gig und des Erster» für diesmal vergess n. Ehe stellte sich ein h'ftiger Glibtanfall ei», der In dieser Zwischenzeit 'betrieb Wlllard seine Bewerbung sehr eifrig. Herr Stiles welcher List fein bedient hatte, Zur Bicrfrage. Einem Artikel des „Leipziger Tage blattes" über das Capllel vom Biere ent nehmen wi- folgende beachtenswerthen Sätze: In Bezug auf das heute tonan gebende Bter macht sich etn gewisser con servativcr Zug, der nach Lorurthetlen für die dunkeln, goldbraunen Biere als die nach der Volksmelnung kräftigeren und stärkere», die Abneigung gegen die langen und anderen fränkischen Produk tionssorten. Es ist wirklich, als ob man hier glaube, daß in Hellem Bter mehr Ist ein Bier, das Gott erbarm. Auch die Verwechselung mit gewöhnli chem Lagerbier ist trotz der Ähnlichkeit der Farbe bei nur einigermaßen geschick ter Bierzunge nicht gut möglich. Die dunkle Farbe des Biers ist aber etwas so Unwesentliches für die Güte desselben, wird oft sogar erst am Ort des Consum« nachtraglich auf Wunsch und Begehr des Consumenten dem bereits fertigen Bier hinzugesetzt, daß man jene lokale Lorliebe nicht recht begreift. Da ja Auge und Zunge die beste Bierprobe ermöglichen, so ist unserer Meinung nach gerade »in Helles Bier, weil das durchsichtigste, am leichtesten ,u prüfen, die Klarheit gewiß auch ein sicheres Kriterium der Güte und Frische. BU dunklem Stoffe läßt stch eine Trübung geringeren Grades nur zu Auininer 48. Ost übersehen. „Das Gräulichste wird stel« tm Dunkel ausgebrütet." (Tiedge.) Halten wir es d'rnm nach dem alten deut schen Spruche mit dem bellen Bier, well es be ßt: „Wie das Glas, so scheint das Licht durch," und Rede, wdS wahr tst, Trinke, was klar ist, Liebe, was rar ist. Den Freunden des dunkeln Bieres ru fen wir zu: „Im Dunkeln tst gut mun keln," aber jetzt das Sprichwort hinzu „nicht gut Fliegen fangen." Rcgistrirgesctze. Alle Versuche, welche bis jetzt mit Zle- G-fetzi tntferiien läßt, sobald sie ins Volk selbst gedrungen ist. Nur tu sehr großen Städten, in welche» dem Lance sti.d sie ebenso lästig als un nöthig. Dort dienen sie nur dazu, die Unkosten der Wahlen zu vermehren und Für etnen Farmer und Tag?arbeiler aus dem Lande ist es tm botst?» G?ade lästlp, zweimal des Jahres den Weg zu dem Die Parteigänger haben überall, wo Registrirgefetze bestanden, stets den größten Mißbrauch damit getrieben, in der That geblich, um die enlrechlelen ehemaligen Nebellcn am Stimmen zu verhindern, ha ben sich ihrer die Earpetbager zu sorm auch lur Norden wurden sie zu ganz ab scheulicher Korruption der Wahlen be nuht. unier dein Bedeuten, daß sie schon zuvor gestimmt hätten. Dieser schändliche Betrug ist früher systematisch in Indiana und erst im Oktober auf die allerfrechsie Welse tn Philadelphia verübt worden. In Ohio, woselbst e» kein Registrirgesitz gibt, sind wenigsten« die drei letzten Wah len so ehrlich gehandhabt worden, daß von keiner Selte Klage über Betrug er- Lolk»mass,n sich den Betrug gefallen las fen. Rechte eines Amerikaners. Ein Spaßvogel macht die folgende Zu nicht enthalte» seien. Die Rechte sind 1) Irgend ein Geschäft oder Handwerk zu treiben, oline es gelernt zu haben. 2) Zu hetrathen, ohne Rücklicht auf pekuniäre Verhältnisse, Gesundhe tozu -3) Die Kinder kein ordentliches Ge selben. wenn erwachsen, „smart" genug seien, ihren Lebensunterhalt aus tem gleiß Anderer zu ziehen. zu sein, dieselben zu verwalten. Unfreiwilliger Trumpf. Im Grant Club zu P. knelpt jedin Abend eine gemüthliche Gesellschaft, zu welcher auch der Herr Professor Boxhorn lichkeit steht. Eines Abends ist der Pro rob verwundert fragte er den aufwarten den Jüngling : „Ist dein, noch keiner ron den Ochsen da?" „Nein, Herr Profes sor, Sie sind der Erste!" war die Antwort. , Zweideutig. Ein ältliche« Fräulein beklagte sich ge gen ihren Friseur, daß die falschen Locken, die er ihr geliefert, thr nlcht besonders zu Gesicht ständen und nicht genügende Fülle zeigten. „Nun, dann will ich Ihnen noch ein paar hinler die Ohren geben," sogie der Galante schnell.
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