Scranton Wochenblatt. «. ZahrWist Dr. K. Bodemms, Linde» Straße, zwischen der Pen» und Franklin Avenue. Morgens von B—S Nachmittags „ 3—<! Abends „ 3—L Nbwesenbei! wird gebeten, Nachricht zu hin lassca. 7mz7 I»? iir Ui^likio!«! ditttsclicr Arzt, Deutsche Apotheke, K Sacka Wanna Avenue, l'.>» Handlev'S McrchantS u. Mechan'eS Bank. oapB H. F. Lübeck. l> (?. L. dlittoucl(!n, DtUlschtApoiliekc. .j!<- Lock'.vanna Avenue. Dr. C H. K ijch er, Arzt und Wundarzt, Alicen- n»d j>lircn - Krankiieite« i,d svezie! Aufmerksamkeit gewinnet. Co» l">»' Lactu Avenue. ?!)572 3 Quarzt, te/Offict gclvroche» n»d un ,'e obrrbald Matheisö Nfslheke. 1 lo!Z Dr. S. W» Nesch^ IvL VON .-Vklains .Vvo 7 „ 8 Abends. Ä2I O c? T» i «2> Arcbitckt, st). A. ö» I. Fttllcr (50., Grore r i e s, .Niffce, !'ieis, Zuelcr, MoiasscS, Niehl, tshaS. Tupoiit Vreck, Advvtat «ttd Lachwttitcr. .rner Agent stir die Lvcvming äountv Mut>ia >Hcinr. 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Diese burschikose Sache hatte ei nen poetischen Anstrich, aber sie war im Grunde doch veizweifeit prosaisch. War eitel lunst und schein." Zu den ältesten Studenten Deutsch lands und cer bewohnten Erde gehörte Karl Dominique aus Landau in der Nheinpfatz. i!r hatte —mit einzelnen Un terbrechungen—alle deutschen Universitä ten, sogar Greifswaite, und außerdem eine ungarische, sranzöfifche, schweizerische und amerikanische Universität besucht, denn er hatte in Pcsth, in Paris und Bern, zugleich mit Emil Vogt, und in dcn vierziger Jahren an dem damaligen («Ilesv zu Columbus, im Staate Ohio in Amerika, studlrt. So lange in det That hatte er sich Studi rens Haider auf deutschen und andern Universitäten aufgehalten, daß es ihm zuweilen begegnete, mit den Söhnen sei ner früheren tzomtlitenen aus die Mensur zu treten oder Collegten zu besuchen, wel che er 25 Jahre vorher schon einmal mit den Bätern derselben bejucht hatte. Kurz er hatte mit zwei Generationen der deut schen Gelehrten-Republik aus den fünf zehner, zwanziger und dreißiger Jahren zugleich studirt und wußte in seinem brei ten und gezogene» Pfälzer-Deutsch von manchen lustigen und seltsamen Begegn nungen zu erzähle», die ihm während sei ner langen Studienzeit zu- und aufge» stoßen waren. Denn obgleich Dominique aus einer sehr angesehenen und wohlha benden Familie war sein Vaier war Richter in Landau und eine sehr gute Erziehung und Schulbildung mit auf die Universität gebracht hatte, so schämte er sich dock, feinen guten ehrlichen und ge mütblichen Pfälzer Dialekt, den er sehr gedehnt und ln einem hohle», gedämpften Tone sprack, unter irgend einrm Him melsstrich auch»n»r eine» Augenblick zu verleugnen. Er sprach ihn in Berlin wie in Wien, iu Afrika wie in Amerika—und selbst fei« Französisch und Englisch er klang in den unverwüstlichen Laulen und tem unnachahmliche» „Timbre" der schö ne» Psalz Gott erhalt'S. In diesem vial'.t! erzählte er den» einmal! „Wie ich i» Jena g«»ese bi», da Hot mich e mol mein Leibfuchs invilirt, mit ihm in die Ferie zu gehe. Sein Vatter war Parrer in Dorf in Thüringe. Wie mich nun der junge Mensch sei'm Vatter vorgestellt Hot, do gnckt ter ganz groß und sagt! Dominique? Dominique? Ei, so einer Namens Dominique ha! auch zu meiner Zeit in Halle studirt. Und to guck ick ibm so recht in's Gesicht und schrei'ihm zu! El, altes Haus, kennscht Du mich denn nit meh'? Ich bin ja der Dominique, mit dem Du studirt Host. Un do i« er mir »in de Hals gefalle un Hot ä rgs Fried (Freute) geha't." Auch andere Studentenstreiche wußle er zu erzählen. In Heidelberg war er sei »ein Ha»S:rirlh die Zimmermiethe schul dig geblieben und derselbe hatte ihm ge droht, ihn verklagen zu wollen, und lhm dabei zugleich schr peiemtoeisch da« Logis gekündigt. Er hatte ten Wirth mit ter Versicherung beruhigt, daß er sein leicht sinniges Leben aufgeben und sein Examen gehen wolle—und sich zu dem Ende von der F-au Wirthin ein Plätzchen auf dcm Feuerl erd ihrer Küche erbeten, auf dem er sich Leiber jeden Mittag etwa« ko chen um ter Gesellschaft feiner Zechbrüder zu entgehen. Die Leute, welche wohl wußten, daß den Examinanden und Examinirten nach tem akademischen Ge >ep die nöthigen Zeugnisse »ue tan» per absolgt werde», wen» sie ihre Schulte» bezahlt haben, wäre» auf diefen Vorschlag eingegangen und Dominique war zu den, Ende am nächsten Tag mit einem Stück Fleisch in der Küche seiner Wirthin „Ein schönes Stückchen Fleisch, Herr Dominique," Halle die Frau Wirthin ge sagt, „wo haben Sie e« gekauft?" „Ich hab's gar nit gekaaft, ich hab' ja kei' Geld," hatte ihr Dominique leise in'« Oh? geantwortet; „ich Hab's mitgenomme Mensch, fleefch." drohung, daß man ihn anzeigen werde, fein Lozls auf d r Stelle verlässt»—ohne es bezahlt zu haben ; denn an Geld dach ten die guten Leute nicht in Ihrem Der langen Dauer seiner Studienzeit entsprach tie Dauer der Ferien, die er sich v»n Zeit zu Zeit erlaubte, und ter Ferien- Kiiegstlenste. Zu Ansang der dreißiger Jahre schlug er sich ein» Zeit lang als Mitglied der französischen Fremden Legion hatt», als hier. Während de« erwähnten Krieges ge> hörte er eine Zeitlang zur Besatzung eine« sogenannte» Blockhauses. Auftem flachen Dach desselben, welches zugleich als Warle oder Uyl benutzt wurde, stand eine Alarm-Kanone und in einiger Enlsernung vom Blockhaus war eine so genannte Borpostenkett» aufgestellt. Nun aber hatte,, die Posten die Gewohnheit, ihre Posten nicht zu behaupten. Der Feind halte sich seit lange nicht gezeigt, wohl aber wurden die armen Burschen von Fieber», MoSquito'S und Schlaf ge quält. Sie kehrten daher gern, sobald Blockhaus zurück, um Im innern oder auf dem Dache desselben zu schlafen. Da, in einer schwüle» Sommernacht, rollte der Stille der Finsterniß. Wie von der Ta .antel gestochen, rafften ilch die Blockhäu» ler aus dem Schlafe auf, um nach ihren ! stockfinster in dem Blockhaus. Diejenigen, schreckten Schlaftrunkenen. lecer glaubte einen In iauer bel ter Zlehle zu Halen oder von einem solchen bei der Kehle ge lich schrie Dominique, der selbst i» dieser kritischen Lage feinen phlegmatischen Gleichmuth nicht verleugnen konnte: „Ei, die Kränl', so mach doch e'mol Eener ä Licht, laß iner fich sehne kann!" Diese vernünftige Bemerkung Halle eine» allgemeinen, stillschweigenden Waf fens! ilstand zur Folge. Ein brennender Schlpeftlsadtn erhob sich langsam aus der glimmende» Asche des Wachtfeuers (Streichhölzchen waren damals noch nicht allgemein im Gebrauch) und bei tem blauen Lichtschein desselben erkannten Alle sofort ihren bruderiiiörderifche» Irrthum und eilten Nl>ch ihre» Waffe» und auf ihre Posten. Dominique war schier i» Verzweiflung; er konnte selne Paironentafche nicht finden und »ilt» zulept ohn» dieselbe auf tie Vorposten. Der Alarmschuß halte natürlich die ganz» Linie alarmirt. Bald erschienen Plänkler-Abthellungen, d«n Feind zu en gagiren. Der Feind aber erschien nicht und die Vorposten vermochten keine Aus kunft über das Wo nnd Woher desselben zugeben. Sie halten ten Alarmschuß und sonst Nicht« gekört und sich vergeblich nach den Nothhäulen un geschaut. Auch Dominique vermochte dem die Vorposten keite visitirende» Offizier krinerlel Aus hauptete, dieselbe sei ihm in der Wachstube in uyst-riöser Weise abhanden gekommen. Er wurde sofort abgelöst und unter Arrest «lklärt. Der Kaffee der Blockhaus Garnison am andern Morgen Halle eine wunder schöne schwarz» Farbe, einen ganz abscheulichen Geschmack. M.n fischte in dem großen Kss-l, in welchem er gekocht fallen, womit man ten Kessel zum voraus gefüllt hatt». Auch »nlteck!» man jetzt den Feind, nach weichem die «achthaben den Kanoniere gefeiert hatten, ln Gestalt einer Rothhaut, welche freilich keinem Seml»«len, sondern vielmehr ter verlau fiven todten Kuh eines fioritanischen Farmers angehörte. Die eingtleiltte Un tersuchung würd» lässig geführt und drehte sich nur um den falschen Alarm und Do mlnique's Patronentasche. Dominique wurte zur Strafe feiner Fahrlässigkeit auf einen sogenannten verlorene» Posten ge schickt und war schr zufrieden mit dieser gnädigen Strafe, da er wohl wußte, daß er zu Pulver und Blei verurtheilt worden wäre, wären selne anderen Sünde» Verlassen des Postens zu Tage gekom men. Er hatte—ohne im Veringste» belästigt zu werten, diesen verlorenen Posten schon mehr recht an die Indianer zu glauben. Er dachte vielleicht, als er dastand in finst'rrr Mitternacht so einsam auf der stille.. Wacht wohl an sein trautes ferne», Lieb, ob's ihm auch treu und hold verblieb als er plötzlich dicht vor seinen Füßen etwas im Grase rascheln hörte. Er erhob sei» Gewehr, aber ehe er dasselbe noch zu einem Bajonnet-Angriff zu fällen vermochte, fand er sich mit sammt seiner riesigen Indianer« umklammert und zu Boden geworfen. In demselben Augen blick sprang ein anderer Wilder, den Tomahawk schwingend, herbei, der ihm mit den teutschen Worten „Rit ge muckst" »in seltene« Taschentuch vor ten Mund hielt. tie Wilden Hände und Füße mit Bast- Richtut'g entfernt». Schlimm erging e« seiner Vereinigten Staaten Uniform in einem dornigen Dickicht, durch welches er geschleppt ward; dann führte ter Weg durch einen Sumpf, in testen Milte sich «ine kleine buschige, mit Schilfrohr um> gebeiie Insel befand, in teren Nähe ter Seminole ein leise« Pfeifen vernehmen ließ. Ein Rudel Indianer huschte aus den Büschen hervor: sie hoben Dominique Nummer -U, ! von den Schultern seine« Trägers, trugen ! denselben m>ch einem kleine» freien Platz, in dessen Mitte ein Feuer brannte, legte» l ihn dort auf die Erde und tanzten wie be ! s'ss » unter den Capriole» er zu sich. Dieses Zunginschnalzin gefiel unserm Dominique gar nicht. „Am End' brale und sresse dich die Kerl noch" sag!» er z» sich—und es ward ibm „schwimmrlig" vor den Augen und in dem Rauch des Lagerfeuers sah er sogar leibhaslig die geisterhafte Gestalt einer Frauensperson von mittleren Jahren herumschweben, die ihn mit ihrem weiße» Häubch»» und ikrer saubern Küchcnfchürze nur zu deutlich an sein- frühere „Philischlrrin" (HauSwir thin) zu Heidelberg erinnerte. Und die Visionen sei. es böten Gewis denn »r sah jetzt zwri Indianer einen langen Psahl herbeischleppen, den sie in ein schon vorheegegrabenis und theilweije mit Asche unt Kohlen gefülltes Loch mittelst Steinen festkeilten. ~Aha," tachte Dominique, „du bischt tenn doch nit te> eifchi', den sie am Stäke (Pfahl) brot»." von den Intianern v»m Bote« aufge rafft, gegen den Pfahl gestellt und an veischiedencii Stillen an dentelbe« mit Baststricken festgebunden. Die Indianer schleppten daraus N-isig herbei, welches sie um ten zum Feuertote Verurtheilte» Dominique während tieser Vorbereitun gen angestellt, wissen wir nicht. Vielleicht stellte er gar keine an, lenn er war kein Freund ter Philosophie unt sehr behag. „Aber wie war Dir'S dann, als sie Dich so angebunden hallen?" fragte ihn der Doclor Homburg in Indianapolis, dem er tie Geschichte erzählte. „Aber woran dachtest Du, als Tu so ta standest am Pfahl?" fragte ter Doclor weiter. die Philischter in Deutschlan» so oft ge schimpft hob." Als die Indianer ihren Scheiter- oder vielmehr Reistghaufen so hoch aufge thürmt halten, daß er tem Dominique bis an'S Kittn reichte, setzten sie sich mit freutegrinfenten Gesichtern um tenfelben berum. Dann trat ter rothe Riese, ter selbe, weicher unsern Freund gefangen ge. nommen hatte, tänzelnd und einer, brrn nenten Kienfp-n über tem Kopf« schwin gend vor und schleuterle tenselbe» in te» dürren Reistzhauseu. Hoch aus prasselten die Flammen, aber lhr Prasseln wurde übertönt von dem Gesang de« deutschen Studenlenlieds, da« die Wilden setzt nnkonu anstimmten: Laßt uns nicht rappelköpfig sein! Wer »ichl mit hauset, Der bleib' daheim. „Ei, da« Lied kennsch tu ja aach," — dachte Dominique, und Scheiterhaufen und Todesangst und Alle« vergessend und sich nur noch seiner fröhlichen Jugendzeit erinnernd, intonirle er mit seinem kräfti gen, die heiseren Stimmen der Wilden weit übertönenden Bierbaß den Refrain: Dominique glaubt« seine» Schwanen gesang zu singen und mit demselben, dem Schwane gleich, sein vielbewegte«, stürm gepeitschte» Studentenleben beschließen ,u lönnen die Indianer aber dachten ander«. Sie wurden bestürzt, als sie den Gefangenen ihr Fest»«» singen HSr ten, und als derselbe nun gar den zweite» Ver« anstia mte: Oer Herr Profejsor sLiebt L-iie.)
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