»on der t. Seite,) „Was war die kurz», scharf« Antwort. „Wir können keinen Umgang mit ein ander haben, da« sehe ich ein, Herr Held reich, aber Eins muß ich Ihnen doch sa gen: Glauben Sic mir, hatte ich gestern gewußt, daß Sie nicht ein junger, lusti ger Student sind, sonder» daß Sie sich Ihr Brod mit saurer Arbeit verdienen, dann dann nun dann hätte ich Sie nicht nach dem Verbrecherkeller geführt!" Nach diesen Worten lies er fort, so ei lig er konnte, ohne sich umzusehen. Heldreich nahm seinen Weg nach dcr lOO. Der Polizei-Lieutenant von Alt empfing ihn freundlich, aber mit etwas verwundertem Gesicht. Als ihm indessen Heldreich sein Anliegen mitge theilt, ihm seine Zeugnisse und Arbeiten mit wahrer Herzlichkeit dle Hand. „Ich habe Sie lieb gewönne», trotzdem ich Sie gestern in so schlechter Gesellschaft traf, und ich freue mich nun doppelt, daß ich mich in Ihnen nicht getäuscht habe. Ihre Zeugnisse sind vortrefflich, Ihre Hand entspricht alle» Anforderungen, Sie sollen die Arbeit haben und ein Honorar für dieselbe, mit dem Sie zufrieden sein werden. Sie haben die Abschrift eines große» juristische!'. Werke« mit vielen la teinischen Citaten zu mache», weiches der Geheime Rath von Mandel verfaßt und mit so fürchterlichen Krähenfüßen geschrie be» hat, daß es kein Setzer lese» kann. Hier, geben Sie meine Karte dem Gehei me» Rath von Mandel, stillen Sie sich ihm vor, die Arbeit ist Ihnen sicher." Heldreich dankte dem srundliche» Mann recht von Herzen: er plauderte noch ein Liertelstnndchen mit ihm und fand da'.ei Gelegenheit, ehe er von ihm Abschied nahm, seine Begegnung mit Herrn Theu dobald Laur zu erzählen. Der Lieutenant lachte weidlich: „Sle haben ihn gut ab getrumpft," sagte er, „ich kann mir sein verblüfftes Gcsicht lebhaft vorstellen. Aber seln letztes Wort freut mich doch von ihm. Ich habe immer gesagt, dcr Theudobald ist noch nicht der Schlechteste. UcbrigenS ist's mir lieb daß ich weiß, wie Sie zur Nackbarschaft dieses Herr» gekommen sind. Ich gestehe Ihnen offen, hätte ich's zu fällig erfahren, so wäre ich irre an Ihneu geworden, den» ich hatte geglaub-, Theu dobald hätte Ihnen selbst die Wohnung besorgt. Bleiben Sie jetzt aber nur ruhig wohnen, er wird sie sicher nicht mehr be lästigen. 4. Heldreich wurde von dem Geheim-Rath von Mandel, einem alten, zusammenge schrumpften Männchen, dem der Stockge lehrte aus jeder Bewegung hervorguckte, anfangs etwas förmlich ausgenommen; als er aber die Karle ses Herrn von Alt, auf weiche dieser einige freundliche Worte al« Einfassung notirt hatte, und demiiächst seine Zeugnisse vorzeigte, wurde der Ge tzeiM'Rath heiter und gesprächig. Er holte einen mächtigen Folianten herbei. „Hier ist das Werk," rief er, sich beim Anblick seines Schatzes recht seelenvergnügt die Hände reibend, „über dcm ich lü Jahre gesessen hkbe Tag und Nacht, und welches mir jetzt der Esel von Buchhändler zu rücksendet, weil kein Setzer es lesen könne. Haben Sie je so was gehört? Ich wollte erst nicht aus Abschrift eingehen und ließ zur Probe einige Seiten abdrucken; aber, Gott tehüle nns vor alle» Uebeln, was kam da für ein Zeug zusammen? Die Ei täte besouders hätte man eher für boloku disch, als für lateinisch gehalten. Also ab geschrieben muß ras Werk schon werden, und ich hoffe, Sie werden der Mann da zu sein, die nicht leichte Arbeit gut zu Und die Arbeit war uichi leicht. Als Heltreich den Deckel des Folianten öffnete und hineinschaute in die bnnt durch.-in ander springenden Krähenfüße, wilche nicht einmal durch die Form an Buchst», den erinnerten, da bekam er doch einen gelinde» Schreck, der sich recht wohl auf seinem Gesicht ausprägen mochte, denn der Meheime-Nalh sagte sreuudlich: „Er schrecke» Sie nicht, junger Mann! Ein wenig Uebung, dann wird sich die Sache schon machen; meine Handschrist ist wirk, lich so schlecht nicht, als die Leute immer sagen, wenn man sich nun erst an den Charakter der Schrift gewöhnt bat, kann man sie ganz gut lese». Sehen Sie, ich will «s Ihnen gleich zeigen." Er öffnete bei diesen Worten den Folianten und las, bei jedem Worte stockend und sich verbes sernd, einige Zeilen aus dem Werke, nach kurzer Zeit aber blieb er ganz stecken. Er schob die Brille heraus und herunter, ver geblich, diese Züge ließen sich nicht ent- Ziffern. Ter alle GebeimNath gerieth in sicht. liche Verlegenheit. „Hm", sagle er, „das Wort scheint in der That etwas undeut lich zu sein; aber es liegt wohl mehr dar an, daß ich selbst meine Handschrift nur selten lese und daher nicht an dieselbe ge. wöhnt bin. Sie werden die Sache schon machen ! Nachdem Sie wenige Seiten ab geschrieben haben, mögen Sie mir das Manuskript bringen, dann wollen wir auch den Preis der Abschrift bestimmen." Mit diesem Troste, den sehr ansehnli che» Folianten unier dem Arm, empfahl sich Heldreich. Er eilte nach Haus, um sein Geschäft als Abschreiber anzutreten. Kaum gönnte er sich so viel Zeit, um mit dem Fernglas» einmal das Bliimensinster in dem kleinen Hause gegenüber zu mu stern; zu seinem Glück fand er es leer; dann setzte er sich an die Arbeit. Während tu eisten Stunde wollte er schier ver- zweifeln. Er hatte al« Gymnasiast manche > Abschrist gemacht und unlestrliche Hände 5 zur Genüge kennen gelernt, aber solche Hand, wie diese, war ihm doch noch nicht vorgekommen. Die Buchstaben, wenn man seltsam geformte, mit unserm Alpha bet ln gar keinem Zusammenhang stehende ! Phaniasi.stück seine Zuflucht genommen hatte, als er diese lateinischen Citaie setzen sollte. Endlich nach langer vergeblicher Matter entschleierte sich ihm ei» Wort, dann »och eins, dann wieder eins, zuletzt ein Satz! Der Geheime Rath hatte wirk lich Recht, man mußte nur erst den Cha rakier seinec Hand chiist, der darin lag, daß sie kein?» Charakter halte, kennen, dann lernte mau sie lesen. Nach einem eifrigen Studium, welches er die halbe Nacht fortjetzte, war Heldreich im Stande, aus diesen Hieroglyphen fast so geläufig, Abschrift selbst. Cr arbeitete ununierbro chen bis gegen II Uhr Morgens, was kümmerte den lebenssrischen junge» Mann »ine Nacht der Arbeit; erst, als er einen recht ansehnlichen Theil des Manuscripie« vollendet hatte, legte er die Feder nieder. Cr wusch stch tüchtig mit kaltem Wasser, dann eilte er mit seiner Arbeit munter und frisch zu dem Geheimen Rath. Der Geheime Rath war nicht gerade angenehm überrascht, als er Heldieich er blickte. „Ich liebe die zu flüchtigen Arbei ten nicht," sagte er ein wenig brummend, „lassen Sie einmal sehen!" Mit höchster Bewunderung schaute er auf den Stoß Manufcript, den der junge Mann vor ihm ausbreitete. „Das Alle« haben sie feit gestern gemacht? Aber wie ist denn das möglich? ' Er laS, nirgends ein Fehler, strengste Gewissenhaftigkeit und dabei eine kühne, kräftig schöne Handschrift. „Das ist ein Meisterstück, junger Mann! Aber sagen Sie mir, wie war dies bei meiner—hm—immerhin mitunter nichi ganz deutlichen Haud möglich? Bis wie lange haben Sie gestern Abend gearbeitet?" „Bis jetzt, Herr Gzheini Rath!" „Das heißt, Sie haben die Nacht durch gearbeitet? Hm! las v-rbtlte ich mir, mein junger Herr! Solche Nachtarbeit lassen Sie hübsch bei Seite, wenn wir gute Freunte bleiben trollen. Die rothen Backen gehen sonst zum Kuckuck und da« will ich nicht! Sie haben es auch nicht nöthig, dafür werde ich schon sorgen!" Der Preis der Arbeit wurde bestimmt. Er war süe eine Abschrift so übermäßig hock, daß Heldreich sich weigerte ihn an zunehmen, da aber kam er bei dem alten Geheime» Rath übel an; der wurde höchst empfindlich, er wolle sich Nichts schenken lasse», wie hoch eine selche Arbeit zu be» zahlen sei, müsse er wohl am besten ver stehen, und eist als Heldreich sich bereit, willig zeigte, beruhigte sich der Alte. Von diesem Tage an entspann sich ein wirkliches freundschaftliches Verhältniß zwischen dem Geheimen Rath und dem jungen Studenten. Jedesmal, wennHeld reich kam um Arbeit abzuliefern, mußte er in dem großen, lederbeschlagenen Lehn s ssel Platz nehmen und eine von den stets in Mass- gestopft dastehenden langen Pfeifen rauchen, dann unterhielt sich der alle Herr mit ihm oft ein Stündchen und noch länger »nd mit jedem Besuche wurde er zutraulicher und liberaler. Eines Tages, wohl sechs Monate wa ren seit dem ersten Besuche verflossen, brachte Heldreich das letzte Stück des um. fangreichen Manufcript«. Der GeHelme Rath empfing ihn diesmal mit einem be sonderen Ernst, ja mit einer gewissen Fei crlichkeit. Wie gewöhnlich lud er den jungen Mann ein, feinen Platz im Lehn stuhl einzunehmen, aber eine Pfeife bot er Ten Rauch in großen Wolken von sich stoßend, ging der alte Herr im Zimmer auf und nieder, indem er hie und da selt same Schwenkungen mit dem Pfeifenrohr machte. Endlich blieb er vor Heldreich stehen und sagte mit einem Ton der In nigkeit in der Stimme, den man dem ver trockneten Büchermenschen niemals zuge traut hätte: „Herr Heldreich, Sie kom men heute, um mir mein letztes Manu skript zu bringen; damit wäre denn un sere Geschäftsverbindung gelöst, nicht aber, so denke ich, unser fernere« Zusammenleben —ich habeSie liebgewonnen und möchteSie inirerhalten. Obwohl ich sonst sehrvorstch tig bin, junge Leute in meine Familie ein zuführe», ich überlasse da« meiner Frau, so will ich doch m<t Ihnen eine Ausnahme machen. Kommen Sie, ich werde Sle meiner Frau vorstellen." Heldreich entschuldigte sich vergeblich, dah er kein hochzeitlich Kleid, keinen Frack anhabe; er mochte wollen oder nicht, er wurde zur Frau G.'heimräthin geschleppt, vorgestellt und auf's Freundlichste aufge nommen. Die Geheimräthin. eine feine grau mit einem etwas aristokratischen Wesen, welches seltsam von den eigen thümlich trockenen Manieren ihres Gat len abstach, zeigte sich gegen Heldreich mit gewinnender, offener Freundlichkeit. „Sie freue sich", sagte sie, „des Besuches um so mehr, als sie zwei Wünsche habe, welche beide der junge Freund ihre« Watten er füllen könne; der eiste, daß er thren bei den Knaben lateinische Nachhilfestunden gebe, der zweite, daß er ihrem Galten auch ferner ein liebevoller Gesellschafter bleibe und zwar nicht nur in der Studirstube sondern auch im Schooße der Familie." (Soriseyung folgt.) »,Lang let« Ulvsie«." Wendel! Phillip«, der bekannt« quer töpsize Fanatiker von Massachusetts, hat vor einigen Tagen in Lyn», in jenem Staate, elne Rede gehalten, die mit fol genden bezeichnenden Worten schloß: „Ich sag«, lange lebe UivsseS Geant! Möge er sortsahren, Präsident der Ver. Staate» zu sein, bis jeder weiße Mann über vierzig Jahre, der südlich von Mason und D'ron's Linie wohnt, sür immer un ter di? Erde bracht ist." (Lang anhal tender Beifall.) In diesen Worten spricht Phillips deut lich den Wunsch aus, daß Geant lebens länglich Präsident bleiben möge, derselbe Grant, den ,r einst einen Dummkopf nannte. Man könnte diesen verrätheri schen Wunsch Phillips' aus seine Ueberge schnapp.heil schreiben, aber es heißt weiter in dem Be.icht, daß die obige Erklärung ungeheuren Beifall hervorrief, daß Hur rahs für Grant und Wilson folgten und daß die Musik in den Beisallsststurm ein fiel. Es ist schon schlimm genug, wenn eine Versammlung einen solchen verrä therischen Ausspruch ruhig und ohne Wi derspruch anhört; aber die Sache wird bedenklich, wenn sie denselben mit„anhal. tendem Beifall" begrüßt. Haben die Führer der herrschenden Partei wirklich die Absicht, Grant zu ihrem lebenslänglt chen Präsidenten, oder besser gesagt, zu ihrem Dictator zu machen? denn eln le benslänglicher Präsident müßte nothwen dtgerwe,se ein Dictator werden. Man nehme die Sache nicht auf die leichte Schulter. Man nehme die Geschichte als warnendes Beispiel. Wenn Grant, nach allen Gewaltanmaßungen, Faustschlägen und Fußtritten gegen die Constitution und den Geist unserer Institution, aus weitere vier Jahre erwählt werden kann, warum kann er dann n,cht gerade so gut auf Lebenszeit erwählt werden? In vter Jahren von heute wird feine Gewalt so groß, seine Ringe so stark, sein Beamten- Heer so mächtig sein, daß die vierjährige Wiederholung der Wahl am Ende nur auf eine hloße Form hinauslauf.n würde. Grantist kein Waschlngto». Er ist ein Soldat, ohne Sympathie sür das Volk, gewohnt mit dem Säbel und dem Sporn zu regieren und zu befehlen; die Bürger sind in feinen Augen weiter nichts al« Truppen, die er commandirt. Wenn ein Präsident sich nach vieijähriger Probe al« so total nnsähig und unwürdig erwiesen hat, da« Oberhaupt eines freie» Volke« zu sein, dann hat die« Volk, wenn e« seine Freiheit behaupten will, die heilige Pflicht ihn hinauszuwerfen. Grant« Wiedererwählung würde geradezu aus eine Belobung feiner Missethaten hinaus laufen und ihn zu neuen Gewallstreichen und Uebergriffen berechtigen. Der bloße Gedanke, ei»en Mann zum lebenSläng ltchen Präsidenten zu mzchen. verdient von jedem Freiheitsliebenden Bürger als ein frecher Anschlag gegen die Republik verdammt zu werden! t?5-(Youv. Curtin'S Erklärung für Buckalew. Vorige Woche kündigten wir bereit» an, daß Hr. Curtin einen Platz auf dem demokratischen StaatS-Ticket als Delegat zur Constitulions-Tonvention angenom men habe. Anfangs dieser Woche wurde der Brief veröffentlicht, in welchem er dle Gründe angiebt, welche ihn bewogen ha ben, sich der liberalen Reform-Bewegung anzuschließen. Wir entnehmen demselben folgende Stellea: „Die schlechte Verwaltung, welche dle RegierungS-Autorität in Pennsylvanlen vollständig lahm gelegt bat, ist nicht von neuem Datum. Vor 0 lahren schon erhielt sie Controlle in unserem Staate. Wie das kam, wird Allen mit dem Ge fühle der Erniedrigung noch erinnerlich fein. Die republikanische Organisation hatte ihren Namen groß gemacht durch Aufrechterhaltung der Einheit der Staa ten und indem sie einen Continent der Freiheit erhielt. Sie wurde von Verach tung gegen den Willen des Volke« erfaßt, und ihre Siege verwandelten stch in pri vilegirteS Unrecht. Ich brauche nicht zu erwähnen, wie sie unter einem geachteten Namen und Ban ner weitverbreitete, ja fast allgemeine Mißachtung der Autorität erzeugte und ehrenhafte Männer an der Gesinnung«, reinheit in der Gesetzgebung bei Wahlen, und selbst im Gerichtswesen verzweiseln ließ. Diese furchtbaren und stet« anwach, senden lltbelstäno» In unserer politischen Verwaltung flößten dem Volke das Ver langen ein, wieder seine Souveränität an sich zu nehmen, um neue Schutzwehren für sich zu errichten. Ader wenn die vorg». schlagen? Reform eine gründliche sein soll, so muß sle von der großen Gewalt der Executive und anderer wichtigen Staats beamten unterstutzt werden und nicht be hindert. Wenn Mr. Buckalew unterliegen und der despotischen Controlle, welche so lange den Staat mißverwaltet hat, ein» neue Lease zur Herrschaft gegeben werten sollt», so würd» »S in der That merkwürdig sein, wenn die Convention (zur Aenderung der Staaisvtifassuug) während eines Partei kampfe» in der National-Politik dem Volke irgend welchen wesentlichen Schutz liefern kann. Wenn Pennfvlvani»n der Ehrenhaftig keit zurückgegeben werden soll, so muß die ebenso die Convention, vollständig und ernstlich sür das Werk der Regenerirung in Harmonie stehen. basitgkeit und konsequente Hingab» an Reform während vieler Jahr» amtlichen ! Dieniies giebt die bestmögliche (Garantie einer ehrlichen Verwaltung und vollstän digen Enthaltung von korrupter, gefetz- ! loser Amtsführung, und fein» Wahl scheint durch jtgliche Rücksicht d»r Mannhafttg keit und Liebe zur Chr» und zum StuatS wohl gebot»«." Fred. Rent-lbuber wünscht hiermit seinen zahlreichen Freunden und Gönnern anzuzeigen, daß er tu Wirthschaft Jak. 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