(gli'sesung von der )ann überzeugen, »atz de» Ausgang de« Prozesse« o«»t zweifelhaft sein kann. Hof entlich ««'dea Si« ihu durch Nachgiebig, lett unnöthig machen. Hi>,«n Sit." Er verlaß den Inhalt de.' ersten Pa piers. E« war die zu Protokoll gegebene Aussage de« Majors über seine leßie Un terredung mit seinem Bruder, ein zweite« Protokoll enthielt die Aussage des alten Scholz, ein drittes die der Madame Scharf. Der Assessor hielt «inen Augenblick mit der Verlesung der Papiere in»e. „Tie Schriftstücke, welche Sie bisher gebort haben," sagte «r, „würden allein schon gr nkgen, um den Verdacht einer TejiameniS fälschung zu begründen; zur vollen, un umstößlichen Gewißheit erhebt ihn das vierte Protokoll, welche« die Aussage des Herrn von Wilde enthält; hören Si» also weiter!" Er las: „Bor dem milunlerzeichneitn Kammer g«richisass>ssor Werder tischten heute dcr Herr Arthur von Wilde. Er erklärte wie folgt: „„Bor etwa acht Wochrn theilte mir der Rentier, Herr Franz Bertram, mtt welchem ich befreundet war, mit, er beabflchtige fein Testament zu machen. Er bad« dasselbe dem Actuarius Solbrig, der für ihn kleine juristische Arbeiten anzu fertigen pfleg», in dl» Feder dictirt, Svlb rig soll» de« Schriftstück noch diejenige Form gebe», welche erforderlich sei, um es rechtSgillig ,u machen, dann werde er es in meiner und anderer Zeugen Gegen wart unterzeichnen. Ich war mit dem Solbrig schon seit »ärgerer Zeit bekannl und wußt», daß er gegen eine hin/eichend, Bestechung-summe sich bereit finden lasser werde, in tem Testament Aenderunger vorzunehmen; auch Herrn Bertra« kannte ich genau und auf die K-nntnij seines Characier» baute ich einen Plan welilea ich sofort in'S Werk zu sehen be schloß. Jl> ließ mir von Solbrig das Te stament geben. Wi» ich »wartet hatte fand ich, »aß in demselben der Majo Friedrich Bertram zum Universalerbe, und Testam»n:»»»viZrkcker ernannt, Her Karl Bertram ober ausdrücklich gan enterbt war. Mit dem Testament ging i<i ,u Herrn Karl Bertram, ich bot ihm an ihn znm Unlversalerben sela<» Bruders z> mach»«, knüpst« aber daran solgrnde Be dingungen !) H»rr Brrlram soll« mir In einen «lgtnhändigtn Schreiben das Anerkennt niß auestellrn, daß auf seinen Antrie! da« Testament seines Bruders zu sein«, Gunsten gefälscht worden s«i; S) Er soll« stch verpflichten, dem Actua rlu« Solbrig sofort nach der Testament« «röffaung Vi« Summ« von 1000 Thalern mir ab«r di« Summe von 10,000 Thäler, and außerdem jährlich am !. Januar di Summe von SOO Thälern während mei n»r ganzen Lebzeit zu zahlen ; 3) Herr Wilhelm Bertram solle beid stin«rs«its di« Verpflichtung übernehmen nach d«m Tod« seine« Vaters als dess.-, Erb« dit Zahlung von 500 Thal«rn jähr llch an mich zu brwirlen. Herr Bertram ging auf meine Antr dietung«» «in; er zögerte zwar ansänglicl di« Bedingung llü 1 und 3 zu erfüllen al« ich ihm aber «rllärte, daß ich nur be Erfüllung aller Bedingungen dos Wage Bü<t «in«r Fälschung für ihn unternehme, würd«, daß ich b«i «iner »Iwaigen Entdeck vng nicht Lust hätt», für ihn zu büßen wenn »r nicht stch dtehalb roch besonder mit mir absind« und daß ich zu diese« Hweck di« Sicherung seine« Anerkenntnis f«s haben müsse. zeigt« «r stch willig auch H«rr Wilhelm B«rtram »iklärt» st« ,ur bereit.—Es macht mir l«ln« Schwierigkeit, den Actuariu Solbrig zu gewinnen; «r richtet« sehr ge schickt den Wortlaut des Testaments b< d«r R«inschrist so «in, daß übtrall da, w d«m Willtn de« Erblasser« gemäß d, Name Fritdrich Bertram stehen sollt», te «arl Bertram stand und umgekehrt, s daß «« mir ltlcht würd«, b«l der Vorlesun de« Testament« einfach di, Namen zu ver wechs'ln und bierdnrch trn Erblasser i den fälscht« Glaubtn zu versetzen, sei l«pt«r Will« fti Bauz sein«« Abstchtrn ge mäß>l«d«rgtschritben. Ja dieser, GI-ul« hat «r ihn in m«ia«r, Solbrig» und «ine gewiss«» Scholz Gegenwart unterzeichne ohn» da« Schriftstück selbst genauer z von 10,000 Thälern für mich und vo IVOS Thalern für Solbrig baar ausge zahlt. Solbrig ha« s«lnen Antheil d„rt mich geg«n Luitiung «rhalten. Dies LZaittung, sowi« ta» von Karl Bertram eigenhändig gkschriib«»« uad von Wilhelm B«rtram mituntrrschrirl«»« Anerk-nntnij uetst Vtrpflichtungsschtin übergebt iii hitrwit drm H»rrn Assessor Werder. Dies meint Aussagt bin ich btreit, »isorder lichtasall« »»r Gericht zu wieterholei «nd zu bttidigtn." ..Die« Protokoll/ fahr Werd«? nach d»r Voritsung sort", ls unt»rt«ichn»t Arthur von Wild« und Wer d»r, Kamm»rg»richt«assessor, tl» in drm s»lb«a «rwähnttn und Papier, find in m«in»r Hand. Ich srag» Sie Herr Solbrig, wollen Si« noch leugne«? Ich warne Siel Zwingen Si« un« nicht, mit Hilf« de« Gericht« »i« Wahrhrit zu erforsch««! Sit würden stch die Folgt« stlbft znzoschrtibtn habt«. Noch tia Mal, zum ItKItN Mal» sord«r» ich Sie aus. sr«i willig, wi»H»rr von Wild», Ihr» Autsage Solbrig war durch di» Vorl»su«g d»« «Zildtschtn Protokoll« völlig übtrwältlg». Er sah s«la« Quittung in d«r Hand de« Assessor«, »»I»r solchen Umständen ItligNtN, wärt nutzlos» Thorheit gtwtst». wissen?" sagte er kleinlaut. «Sie ktNNt» ja den ganze» Tha!b«stand/' „Sie erkennen also in Gegenwart aller dieser Zeugen an, daß die Aussage des Herr« von Wilde in allen Punkten wahr heitSgeticu Ist?" „Nun ja. Ks wäre unnütz, jetzt noch streiten zu wollen." „Genug und übergenug. Die Solbrig'- sche Aussage ist da« letzte Glied der Be weiskette, welche auch ohne dieselbe stark genug gewesen wäre. Jitzt, Herr Karl Bertram, habe ich mtch an Ste zu wenden. Alt haben die Zeugenaussagen gehört. LI» Quittung Eolbrig«, »it von Ihr« eignen Hand geschriebenen und unter schritbiNkii Schriststücke sind in meiner Hand. Kein Staatsanwalt der Welt wird Anstand nehmen aus solch« Beweise hin die Anklage zu erheben, kein Beschwort nevgericht und kein Gerichtshof das Schulbig auszusprechen! Wollt« Sit «S daraus ankomme» lassen? Das Verwögen Ihres veistoibtne» BeuteiS, welches St» durch da» gefälschte Test iment an sich,u reißen trachteten, ist für Sit verloren. Opfern Sie eS freiwltltg und erhalttv Sit sich dadurch Jhrro Ruf und Ihr« grtihiil." Dt« b«id«n Bertrams, Vater und Sohn, hzitti» mit tmmer st-ig«nd«m Eatsrtz-n die mebr und mihr wachsende Füll« der Be weise angehört. Anfangs b«i d«m Proto koll üb«r dl« Aussag«» d«s Major«, d«S alt«n Scholz und der Madame Schars hatte Wilhelm Bertram den Kopf noch hoch gehalten, während sein Vat«r schon zitt«rte, als aber das Protokoll Wilde's verlesen würd«, als «r die ihm nur zu wrhl bekannten Schriftstücke in Werder's Händen sah, verließ ihn di« gewohnt, Frechheit, »r zitt«rtt, wl« ftla Vattr, «, zermarterte >vlt ditser vergeblich sein Hirn, um einen Ausweg aus dem Laby rinth von Schwierigkeiten, von den»» ei sich umgeben sah, zu finden. „Was soll ich thun, Wilhelm?" fragte ihn sein Va> ler, der bei dem Sohne ErmuthigunL suchte, verzweifelnd. „Fügen Ste fich in das Unabänder liche", antwortete statt de« Sohne« dei Assessor. „Verzichten Sit auf dit Erb schast zu Gunsten tessen, dem ste von »echtßwegen gehört, Ihre« BrudtiS. Ich habt das Dccument, welchtS Sit unttr zeichnen müss-n, aufgesetzt; ,S fehlt ihm nur noch Ihr« Unttrschrisi und dit Ihre- Sohne«. In Ihrem Comptoir waritn Notar und Zeugen, um dt« Verhandlung auszunehmen. Hören Sie da« Dokument.' iZr veilaS eS; rS enthiilt «ine Erklär ung drs Herrn Karl Bertram, durch wtlchi dteser all- ihm aus d«m Testament des vristorbem» Franz Bertram erwachsenden Siechte dem Major Friedrich Bertram ee dirte; durch ein zweite« Schrisistück gat Wilhelm Bertram der Erklärung des Va ter« seine volle Zustimmung. „Lassen Sit mir Z'it zur Ueberlegunz,' bi.t Karl Beitram, t»r zu k.inein Ent schlüsse kommen konnte. „Notar und Zeugen warten," erwidert« der Ass'ssor kalt. „D«r Notar wird «nt, weder Ihr« Untirschrist ot«r dt« des Herrn Major, der ihn ermächtigt, den Prozef gegen Si« zu sühren, entgegennehmen Wäblen Sie s'lbst, aber zögtrn Si« nicht.' „Ich bin ja bereit zu ein«r gütlich«« Einigupz. Ich will ja gern meinem Bru der ti« Hälft« d«r Erbschaft abtret«»-^" „Kein Wort mehr. Wir sind nicht zi Ihnen gekommen, um unS u>it Ihnen ti einen jämmerlichen Schacherhandel einzu lass-n. Sie w«isen dit Ihne» dargeboten! Hand der Versöhnung zurück, so mög«! Sie denn die Folgen tragen, tinen Civil Prozeß, ter Sie des gestohl«o«n Gut« beraubt, «ine Criminaluntersuchuag, wel che Si« und Ihren Sohn entehrt unl aui's Zuchthaus bringt.'' „Gib nach, Vater, ehe e« zu spät ist!' bat Wilhtlm Bertram angstvoll. „Es is Nichis mehr zu r»tt«n l' Karl Bertram rang dit Hände. E weinte, er bat. Mit flehenden Worte! wendete er sich an den Assessor, an dei Major, an Ernst, aber er traf nur taub drr Major schaute thu mit gren zenloser Verachtung an. „Sprich kell Wort weiter, Mensch, ich schäme mich, daj Du nein Bruder bist!" rieft?, den lam »erndtn, der seine Hand ergreifen wollte hart von flch stoßend. „EifltN Dilbstah ,u begehen hatte dieser Feigling Müll genug, jetzt aber klammert flch feine jäm merliche Seele an das elende Geld! Horn meu Sie, Assessor, wir haben tbm schoi zu große Langwuth beiplessfl. Mag «l auf dem Zuchthaus bereuen, wie er'« «er dient war ihm bitterer Ernst, dal erkannte V>.l»ils Pertrain wohl. „Un Gott«swill»e, noch einen Augenbiii? V»l duir, Onlel!" ritf«r in Todesangst. „Ick unterschreibt und such D», Pattr! Se nicht wahnflnnig I Du unterschreibst Sage ja !" Karl Bertram war überwältigt, ei wagte nicht länger Widerstand zu leisten Fast willenlos folgte tr d«m Sohn» unl rem Assissor nach seinem Comptoir, dor! unterschrieb er die notarielle Verzlchlleist ung auf da» erworben» Gut> Es ist »in» alte Sitte, daß am Schluß einer Erzählung die Leser noch einen Bliä in die Zukunft werfen; ste wünschen dt« ferneren Schicksalt d»r P»rsone«, für wel che ste einige« Intertssi gewonnen habe«, kennen zu lern»». Folgt« auch wlr dem löblichen G«brauch. Wir srhen ei» fröhliche« Hochzeitsfeß in nicht zu »eiter A»rnr. Ein stattlich«! j»ng«r Maua, ein lieblich«» Midch«n «Ii dem Myrthenkranz in den golden«,. Lock«» stehen vor lem Altar. —Die Trauuag ist vorüber. Ei» w«ißbär,,g«r alter Herr humpelt herbei, »r umarm« zärtlich die er rötheade Braut. „Nicht wabr, meinGold kind," sagt er lächelnd, „der selige Franz hat «» doch gut mit Dir geweint. Die Vergangenheit steh» nicht mehr zwischen Dlr und dem da?" Eine corpulente, behäbige Frau drängt flch glückwüaschend durch den Schwarai der übrigen HochztitSgäst«. Sie lann ihr Fräulein heute gar nicht genug, ansehen. „So schön wie heute," «erstioeri sie im schäumenden Redefluß dem Assessor, der ihr lächelnd zuhört, „ist FräiUein Ciärchen nur »in Mal gewesen, da /»als al» sie die Bertram« abgetrumpft hat." Die HochzeitSgäste verließen die Kirch», ihnen folgt «in einsames Paar, welches nicht zur Gesellschaft gehört, ein ältlicher, krank aussehender Herr, der »ine schöne, funge Frau am Arme führt. Die schöne Frau hält da» Taschentuch vor die Augen, um die Thränen j« verbergen. „Beruhige Dich, Doris," sagt er freund lich, „Du hättest Dir diese Aufregung er ,, E»ist vorbei, Arthur! Mö,>e» st glücklich fiin l Heute erst erfährt Ernf! vom Ass-ssor, daß er mir fein Erbtheil verdankt. Da» ist meinHochzeitSg-fchenk! Deutsch-AmerikanischeS <?onversa> ttonS-Lexicon. Die KZste Lieferung d»S von Professor missrons-verlag vcn E. Sleig»r zu Nerr Jork erscheinenden Deutsch-amerikanische» Eonversations-Lexlcon» bringt, gleich ih< Ueberstchllichkeit und Ausführlichkeit ir Mrdill, sowie die Artikel iber Memphis Mrrcantil Agentur und Mercanttl-Sy Weise behandelt. Verfasser R^l,seli der für diesen Zweck nicht nur die eingc hendst-n Studien gemacht hat, sonder« außer mit hervorragende» Mennooite» in Amerika sich au.'b mit deai ausgezeichneten Gelehrten, Professor Scheffer in Amsterdam, in Verbindung „eseßt bat, und so in der Loge war, feiner» Gegenstand «In» Darstellung angedeiher ,u lassen, wie st? demselben bisher in kei> nem derariigen Welke zu Theil geworden ist. Von sonstigen Artikeln s»i auf dir Biographie Felix Mendelssohn Barihol cp's aufmerksam gemache, weiche au« der Zeder te« ältesten Sohne« Mendeisohn'i »es Professor Karl Mendelfohn Bartholin i, Heidelberg, flamm», sowie auf die grö> Beren gediegenen Arbeiten über Meer urN Ninfch, welche nicht verfehlen werden «den Leser durch Fülle de« Varia geböte ien Materials, wie durch prägnante unt lare Darstellung anzuziehen und zu lnte esflrt». Eine drollig- Geschichte wurde In einel lürzlich geballenen Versammlung der tech tischen Adlbtllung de« American Insti iute erzählt. An einem Leirckliburn Widerschrin seiner eigenen G-stalt in dei Spiegelscheiben. Demnächst reinigie e die Laterne bei Sonnenuntergang unl die Sonnenstrahltn wurden zufällig durä eine der linsen auf den Docht im Brenn vunkt vereinigt, der erstaunte NeuUn, steht da plößitch die Laterne durch einer aber kurz daraus flimmerte sie, durch dt Morgensonne in gleicher Weise wie an Abend erleuchtet wieder aus. D»r Mcnr eilte in setn Boot und gab den Leucht thurm für immer auf. Wasserhosen «Nif dem Bodensee. eben so seltene als wunderbare Schausple elner Wasserhose auf dem See. In kur z»u Zwischenräumen stiegen drei d»rs»'b»> und gegep da« Lst»sk»ichlsche Nf»r zogen Di« Purgiere der gerad« ibr« Morgen fahrt machenden Dampfer „MarlmtUay' und ~Baparia" hatten in nächster Nah Gelegenheit, da» für iede« in unmittel barster Umgebung beflndllckf Schiff sl d»r in da» alte Becken zurückzufallen." Nuch »inem Friedensschlüsse wurde be kann! gemacht, d»r Staat wrrde bemüh sein, alle Wunden zu heilen, welche d»! Krieg grfchlagen. Bald daraus wurdl ein» veue Steuir au«g»schri»b»n. Ei, Landmann raifonnirte fürchterlichfei, Nachbar tröstete Ihn aber mit den Wor ten: „Dummer Kerl! SI» müssen »n< doch erst ausziehen, damit ste >u tf» Wun den kommen können!" Ein Reisender stch in «in«» Marktflecken ter Schweiz ein Bündel Ct> garren in der Apoiheke, wo dieselben ne ben verschiedenen anderen Waaren vor medizinischer Art, wie Schnapp« ,c. zurr verkauf ausgestellt waren. Er st'ckie stch gerade «tn« der soeben gekauften Etgarre« an, al« sein Blick auf «in an dir Wanl astgeNebte» Zettel firl, «ora»s «>! große» Buchstaben zn lesen stand: «Hier darf nicht geraucht werten." —„Run, da« ist doch spaßhaft!" rief der Fremde dem Herrn des Laden« zu »od deutete auf den Anschlagzettel: „Sie »erkausen Cigarren und wollen sie hier nicht rauchen lassen?" „Dalin finde ich nicht» Sonderbare«," versetzte der Apotheker; „ich verkaufe auch Brechmittel, würde mich aber bedanken, wenn man ste hier zur Wirkung kommen lassen wollte!" Di« Tomatocö als Speise. Dr. Nennet, ein Professor v.'n ziemli cher Berühmtheit, betrachte! die lomaw.s als eine Speise von unschäubarrm Wende und schreibt dieser Friiibt c»ß,rortentli.b, wichtige Eigenschaften zu. Nämlich: l) dag dieselbe eine« der wiiksamsien Ad sonderung««ittel gegen schädliche An Organen de« menschlichen Körper« sei; 2) daß ein chemisches Extrakt au« dieser Frucht erzielt werden könne, das in der Behandlung von Krankheiten den Ge brauch des Calomel weit übertriffi; 3) daß der Professor Fälle von Diarhoe allein mit diesem Artikel erfolgreich behandelt habe, und schließlich 4) daß die Frucht, als Speise genossen, ein unübertresflichee Mittel gegen Lpspepsla und Unverdau lichke!t sei. Au« diesen Gründen sollte viese Frucht unausgesetzt in jeder Haus haltung al« tägliche Speise gebraucht werden, sei es gekocht, roh, »dir als Tat svp. Sie ist für den menschlichen Körper der heilsamste Artikel zum täglichen Gr brauch«, der bi« jetzt bekarinl geworden. Am erst.'» Montag im August fin den tie Staatswahlen tn Tennessee und Kentucky statt, und am ersten Dienstag deffelben Monats in Delaware. Franz Lackner ist der Voifitzer de« nach Chicago verlegt wurde. Er ist «in tüchtiger Mann, dem Posten in jider Hin ficht gewachsen, begeistert für Fortschritt, aber die Begeisterung rlcht'g lemperirt durch »In kühle«, klare«, ruhiges Urtbeil. Lackner führte den Vorsitz über die Tur neriagsatzungen in Boston und PtilSburg. Von ihm ist keine Weiderrechlsproclama. tion zu erwarten. Aufforderung. Ä"r?bur'tS72—WZ» Oregorv Snovcr, ücke u. enn Vv. Scranton. Pa.. Schnupf-, Kau« Rauch-Taback, Cigarren, Pfeifen. Lakoh Luther, Scklosser und Gchuited, Beste reparirt. ZNin/ Gemüthlichkeit. Die »on dem llnter»ichnelen unter »digem Namen eröffnete Wirthschaft ist bequem an der Dunmore Straße, nahe ge- de.selbe fetn Gtschäfi Tapezieren, Anstreichen sern u. s. tp. hs« ciezd-t»« deuischen Publikum deftfiui. lddsil Jutiu« Weiln er. An die deutsche Bevölkerung von ?SQQS^Iv»IIjBN. Dt -Boranivll Irust Lvmp. ck Bp»rd»nli lenk, Eure Aufmerksamkeit auf die sehr liberalen Interessen, «elche sie an Depositoren beiah'.t, au dir Bedingungen, unier denen Geld zuriilkbejabl wird, und besonder« auf die große Sicherheit, welche durch die Direktoren der Bant geboten wird. Die« beweist die Thatsache, daß, obs»on e« «eniger al« ein Jahr ist, seit wir -«.schäste begann,», wir jetzt einen größeren Geldbetrag als Depositum haben, als alle die Spardanken von diesem Sounip. Wir gehen nicht zu weil wenn wir sagen, daß unseren Depositoren so große Sicherheit geboten wird, al« irgendwelchen queren Spar-Depoji'oren auf diesem sprecht i d v k r d Zhr bl Scrant»», Mose« Taylor, H. S. Pierre, W. W. Wintoir, Thomas Dickson, Sa- B. Pheips sind die Direktoren. ltimz?s H. S. Pi er ce, Prasirent. H, B. PbelpS, Schatzmeister. Thomas Dickson, Btze-Präsident. ltijlfsichen, sowohl in ai« a«te/dem Haus/zu Office Stunden: von früh 7 bis t 2 Uhr. Zw Nachmittag» von 3 diS S Uhr. 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