s>eri!> I?ricdrich ffapp's Ansichten nb.r ti? Ursache und d.'.S Heilmitlii cer iSiiüp'ni New Zustände, theilt die ~KöU'. .Zkitttiig ' vom lii. Noveniber wie solgt niii i Die Unleischlei'e !n der Siadt New Uoik Halen überall außeror dentliches Aussehen erregi, weil die der gestohlenen Summen, die Massenhas tiMt des Betruges alles überstieg, r/as man bieher siir möglich gehaltn hatte, weil ferner die Betheiligung alier Häup ter der New Ao-.k-r Veiwaltiing an dem rielstahle, also die Lerhieitiing der Cor rnplion e'.lras Neues nnd llnerhörtes war. Weniger hat n.an sich bisher mit den Ursachen leschästlgt, ai:S denen ein so kolossaler Schwindel he,vorging. Ziied rich Kapp, der bekanntlich lange Zeit in New-lork als Nechisanwalt lebte und erst seit Kurzem wieder nach Deuischiand zurückgekehrt ist, hat jetzt in eii.ein Aus satze der „Preußischen Jahrbücher" jene Ursachen untersucht, und wir iheilen sein? A".stch!en um so lieber m!t, als sie zugleich die schlagendste Wileriegung jenes nn vernünftigen Radikalismus sind, der das allgemeine gleiche Wahlrecht auch aus die Gkinelndiverhäitüiss- übertragen möchte. Da« eigentliche Uebel, sagt Fr. Kapp, nachdem er den Unsug in New Uoik ge schildert, liegt in der Urbertragung und Anwendung des allgemeinen Ttimn rechts aus die städiische Berwaiiung, in der Aus d-hnung der poliiischen, der Staatsrechte ans die rommunalen Angelegenheiten. U.sprünglich war die Ausübung der com munalen Rechte in den amerikanischen Städten eben so wie in d?u englischen von bestimmten Bedingungen abhängig gemacht, als da sind: dauernder Hans stand, Beitrag zu den städtischen Lasten, Theilnahme an der Geschwornenpflicht und an den städtischen Aemtern und! Diensten. Die Stadl war eine Corpora tion, und über Pflasterung, VeieuchNing und Reinigung der Strast-n. über Ge sundbeitSpolizel u. s. w. halten nur Die> jenigen mitzureden, welche sür alle dieses Zwecke des Gemeinwesens mit bezahlten. Diese Auffassang erhielt sich auch nach der LoSreißung von England und Grün dung der Verfassung von 1737. Erst im Jahre 182» schaff-- man diese Beschränkung ab und räumte jedem 21. jährigen männlichen Weißen das Stimm recht ein. Ein Gesetz von 183? verfügte dann die Wahl des Mavcrs der Stadt New Aork direkt durch das Volk, während er bis dahin durch die Stadtverordneten alljährlich neu ernannt war?. Im Laufe der Jahre wurden fast alle städtischen Aemter auf die Voikswahl gestellt und die noch heute gellende Verfassung van 184 L setzte diesem Steine die Krone aus, in dem st- sogar die Wahl der Richter durch das Volk versügte. Die verderblichen Folgen der neuen Gesetzgebung machten sich nicht sogleich fühlbar. In den 40er Jahren galt es noch in N>w-Aork als Ehre, zu den Statlserordnelen gewählt wirtien und demagogischen Bummlern. B>S in die !»oer Jahre hatten ehreii wcrtke Kaufleute tie höchste Edrenstelle des Bürgermeist.rS bekleidet, dann cUer kamen bankerotte Schwindler, welche sür ihre Wahl als MayorS bei den Wahlen so viel Geld auswantlen, daß iV, schon mußten. Zu derselben Zeit tauchten in New auch die ersten käuflichen Rich ter aus. Mächtige Eisenbahngesellschaflen kvnnlen sich rülimen, daß sie ihre eigenen Richter im Solde hätten. Es gab lm Jahre 1870 in ter Stadt nur 71,000 ein fremdgeborene. Unter den letzteren liefer ten die Jiiänder das stärkste Contingent, Auf diese unwissenden und rohen Massen stützten sich nun die Demagogen. Die Stimmen der besitzenden Mittelklassen verschwanden gegenüber dieser Ueberzahl > auch waren diese Classen viel zu schlaff, viel zu sehr in ihre eigenen Geschäfte ver senkt, ais daß sie dem öffentlichen Unwesen Tie radikalen Politiker von New Ijork Engrospreise zu 2 Tollars, im Detailpreise zu bis 2 Dollars verhandelt. Bezahlte Bummler gaben bei einer einzigen Wahl in verschiedenen Sladtbeztrken zwölf Mal ihre Stimmen a!>, indem sie sich den Na men irgend eines Im Beziike wohnenden Bürgers aneigneten. Und dies« Uebel, fährt Kapp fort, waren nicht etwa l?eal«r Natur, sondern sie brache» in ähnlicher Weis« überall in Nordamerika hervor. ti» Wähler tes jungfräulichen Staate» Minnesota haben eben so gut ihre Poll liker, weiche tie öffentlichen E.'ss-n besteh, len, wi« New Aoik. Soll die städtische tieseS Mittel heißt Abschaffung des Der Vau der St. Gctihardbahn schrei tet feiner Sichersteliung entgegen. Wegen Teschaffung ter nöthigen Milte! sind be reits Vorkehrungen getroffen, und die In struklion an den schweizer Vertreter beim teutschen Reich zur Unterzeichnung des Staatevertrags ist vom Bund gegeben. zu reisen?" —„Ja." —„Belieben in Wien Prag."—„B«li«b«n in Prag zu bleiben?" an und fragt, ohne weiteren Uedergang: „Belieben eisernes Cassa gestohlen zu ha ben ?" Komische Khe. 1000 Franken sür jede Meile, die sie sich von ihm entfernen winde, auszahlen müsse. Mylady machte sich das nun zn Nutzen und steigerte ihre Einkünfte, in dem sie auf ferne Eontinenle reiste, tri manchem Jahre auf 300,000 Franken und darüber; aber nicht minder bizarr als ihr Gemahl, kehrt,ste, wenn sie ge rade gut bei Kasse ist, nach England zu rück, um in seiner nächsten Nahe zu leben und ihn dadurch zu arger». Gehen ihre Mittel auf die Neige, so begiebt sie sich wieder in tie weite Welt, his sich das alte Spiel erneueii. Ein Meygerjunge aus Münster sch.ieb „Lieber Vater! I-Yt bin ich vier Wochen hier in der Lehre. Mein Herr bat mich schon drei oder vier Mal todistechen lassen und ist recht gut mit mir zufrieden, wenn ich mich ferner gut aufführe, will ee mich auch schlachten lassen. Im «stalle stehen schon wieder zwei seile Ochsen, wovon der eine eine Kuh ist, mit der ich die Ehre habe zu sein Euer liebender Sohn -c." Doktor! Nun, Herr Criminalrath, wie gehl's? Hat die letzte Mirtur gewiiki? Patient: Immersort die alte Gescbich ie! Hat nichts geholfen! Fünfzehn Re zepte hab' Ich nun umsonst, aber um's theure Gelb machen lassen! L ektor! Jetzt weiß ich auch kein Mit tel mehr, als Aepfel essen! Das wird Patient: Aber, warum haben Sie mir denn das nicht gleich anfangs gesagt? Doktor: Ja, sehen Sie, mein Verehr Eine», Bauer kam seine j-inge Frau gleich im ersten Monate in die Wochrn. Er suhr daher in tie Stadt und kaufte „Damit ich," entgegnete dieser, „nicht so oft In die Stadt zu fahren und Wiegen zn holen brauche, wenn meine Frau alle fort, „irenn Du eist vor vier Wochen Hochzeit gehalten hast, so ist das Kind nicht Dein." „Gesetzt, Sie kaufen beute eine Kuh, die In vier Wochen ein Kalb bekäme, und ein Anderer spräche, das Kalb wäre nicht Ihnen, wurde Ihren das gefallen?" Wis., beim Graben eines Brunnens die Ueberreste eines vorweltlichen UiigehiuirS entdeckt. Der Finder hat jetzt den Spaten an den Nagel gehängt und reist mit dem gefundenen Schaßt umher und läßt ihn sür Geld sehen. Die Ueberreste daß dieses Thier seiner Zeit 6—-6 Mal so groß als der größte Elephant gewesen sein muß. Die Fangzähne haben eine Länge vvn II) Fuß und zwei seiner Zahne wiegen über 8 Pinn» das Stück, und so alle Theile des Körpers, welche die vielen Tausend Jahre hindurch erhalten wurden, im Verhältniß. Lntber S 5 Blatter, Deutsche Wirtkscliaft, vorzügliche Tetränke und die besten kaljen Speisen stets vprrälhig. Auf ibr Cigarren GescSiäft iiau- und Schnupfladalk, Pfeifen s. w. 27ap71 Glan; Kübler's Easton Layerliicr. täglich frisch tzerzr.s-" im National Garten. N. D e eö n i , Sattler, Marschalls Verkänfe von Grnnd-Eigeuthnm. cher Bersteigrrung in dem Eouit-Hause von San sta?, den IL. Dez.'mber IB7Z, . Alle die Rechte, Titel und Brr- Biklor Thuest. sint holten No. 9. lt>, N und 12 im Vlvck No. t'v!tr» die Re.tle. Titel und tcS Her men auf dir Klage des Pionier Bau- und Änlrii'c- BereinS M thia? AntreS. Tritter Straße und ei.a lÄ> F st t ef, zuriilk la ifcnd an eine Alle». Mit dem Recht, zibn Fast rntiang an besaater Ailev zu benupen, um Richtuna zu einer L>k>'. von da südlich i«ra re, weit ich etwa NU Fuß zu einer Ai!e» l t(!5 Fuß von der WiUeirstraße), von östlich etwa IZ3 Fuß zur Maplestraße, dem An fangsplatze. Alle die Kohlen und Mineralien, Mit Beschlag belegt und i» Erekuiion genom men auf die Klage von Joseph W. Grifsin gegen Charles Vriffin. Alle die Rechte, Titel und Interessen des Ver klagten in auf das folgende Addition zu Hyte Park, und gelegen an der so genannten Monroeftraße. Besagte Lotten sind je Fnst Front und lBj Fuß tief. AU die Noble Alle die Rechte, Titel und Interessen des Ver kettn in Alle die Rechte, Titel und Interessen des Ver trat oter Block 2«tt, nrl^l^',ubrb^c.' ? 112 > ' , Hail?. Alle die Ncchlc, Titel »nd des Vir- John R. lkriifith. sudlich l Grad östlich »>5 k'uß, südlich 2!! >«rade. 'Alle die Rechte, Titel und Interessen des Ver- den gewM» Ulrich od^er weniger Zst dieselbe 'die B. H. Troop kanfie, Lotte No. 17 im Block >. Kohlen und Alle die Rechte, Titel und Hnleresten tes Ver- irlie gelegen in der l. Ward der 6itv Ocranton, Luzerne Co., Pa. Besagte Lotte ist rlwa -tü ruß weil an Mainstraße, ebensoviel A. B. .Zteens, Marschall. 21. 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Trepp, S-t NiiiiMit SS»»«. >: ' Leitung de» Ilnierztichntlen dem lrhnZiedler
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