sZeitsiiung «er. Tee .rsten «rill.) „Ich wi-d-rho!« Ibnen. diese Anttpa- Il»eist ">n persönlicher Natur un", um Il»n«n r>» Wabidei, ,a >-g«n, ich s»äm« mich leinab« dessen. lbr g«g«nüb,i Ausdruck gelleben zu dab«-. Uebrigent din >id ja auck gut bewaffnet." „Indeß, wenn Sie zu furch en hältrn." „Nicht«, mein Theurer, ich hab« nicht« zu fürchten; setzen Sie Ihre Reise rulig fort und halt«" Sie sich meinetwegen hier nicht zu lang« auf, denn der Wind gehl scharf und Ibr Weg ist >'»» lang. Die beiden Männer diücklen sich freund schastlich die Hund und zwar zum letzt«« Mal. danach stieg Herr von Walter zu Pferd« und aus einen lrtzirn Gruß sein»! FrrundrS, der jetzt auf der Schwelle vor Schwarzbaus stand, gab er feinem Pferd, die Sporen und ritt im Augenblick ab. ivl dt,'Hausthür geöffnet wurde und Herl von Elbel in die Behausung de» Marqut, del Caretto trat. Der Weg, welchen der Lieutenant ver folgte, wurde immer schwieriger und müh jamrr, denn er führte zusehend« mehr tl die Berge und Schluchten. Der Sturm brauste mächtig daher unl jagte über da« Haupt de« Reiter« Staub wollen, Blätter und Zweige dahin, die ei von den rings den Weg einfassenden Bau inen beruntergerissen hatte. Der Herr von Walter, da« Haupt ge jenkt, um besser dem scharfen Winde wi derstebe» zu löniien, fest im Sattel unl sein Pferd stark bei den Zügeln haltend trabte ungeachtet der Hindernisse, welch ihm Sturm und Nacht entgegenstellten ziemlich gleichmäßig dahin. Bald wurde die Finsterniß so stark, da> er, wie man zu sagen pflegt, keine Han vor Augen sehen konnte. Kaum war « ihm noch möglich, den Kopf seines Pser Plötzlich zeitheilte ein Blitz ll« Wolken der Horizont erhellte sich einen Augenblü und weithin ballender Donner rief dl Echo's di« Thals wach. Es war, als hätte der Zorn der Natu hiermit ei» Signal erhalten: der Stur» brach mit unbeschreiblicher Wulh lvS; de Regen strömte in einer Weise, daß mai sich in die Tage der Sündflulh hätte ver fetzt wähnen können, und daß man dal Schlucht herabriefelien, durch die der W«j führte; die Blitzt folgten sich schnell aus einander und der Donner rillte furchlba niß für den Reiter. Herr von Walter wollte sein Pferd mit teist der Sporen antreiben, vorwärts z> Eiste« Capitel. besser gethan, eine Stunde später auSzu brechen! Unterdeß hätte ich wenigsten, Zeit gehabt, zu erreichen!" vergeblich, sein Pferd anzutreiben. ~Wo Teufel, soll ich in diesem verlas senen und wilden Lande ein Obdach fin> aus weichem er sich befand. Der fchmali Fußsteig hatte sich in eine wüthende Cas cid« verwandelt. Fluch au«. „Der Weg ist überschwemmt; sagt» er ich laufe hier Gksahr, zu «rtrtnkrn! Be meiner Treu! Mögen st» mich im Haupt das hieße mit Gewalt sein Leben auf'< Spiel setzen. Lieber will ich denn dock nach Schwarzhaus umkehren und dt Gastfreundschaft des tlaltenifchen Mar quis in Anspruch nehmen. Schnell wandle er sein Pfrrd. Di»smal lief das dem nicht nieh Wind und Regen »ntg»g»nkam»n unl das di» Gefahr zu fühl»» schiin, im große, Trab, was es nur laufen konnte unl ohne daß sein Reiter nöthig hatte, dil Sporen anzuwenden. Die Gefahr vrrgrößtrtr sich ln d»r Tha von Minut» zu Minute Sämmiltchl Fußwege, di« von den Bergen link» unl recht« aus die Landstraß« d«rnled«rführitn bildeten von beid«n Seit«» Ström«, dt aus dem engen, von F«lf«n «tngttagl«. Weg «in«n wahren Strom machten. ?em Pserle de« Lieutenant« reicht« dal Wasser fast bis zum Kni« und stikg voi Augtnblick zu Augenblick t» wahrhaft «r schreckend«! Wils«, als H«rr von Wallri zu skiner großen Beruhigung die dunkle, Tann«» von Schwarzbaus eiblickte. Vor kaum zw't Stunden batt« »r H«rri von Eibl! bi«r «ist vkilaffen und der i'a li«nlscht Marchrs« v«rmuth«te dahe wohl schwerlich einen so späten Besuch zumal bei diesem beispitlloskn Unwett«r Herr von Waltrr wund«rte sich dabei auch nicht über das tiefe Schw«ig«n w«Ich»« fein«m «rst/n Klopsrn folgt«. 'Dil irr Sturm aber immer histlgir suid». der Regen sich verdoppelte und wol>entruchartig zur Erd? herniederfiel, er bis auf die Haut durchnäßt war und vor Kalle zitterte, so verlor er bald die Geduld und sich, so zu sagen an den Glockenzug hangend, setzte er densilden in so energi scher Weise in Beiregung, daß dadurch ein anhaltendes starkes Läuten bewirkt wurde. Einige Augenblicke daraus wurde ein kleiner Schieber innen an der Hausthür zurückgeschoben und zwei dunkle Augen 'epchl.t«,. tuich O'ffnung, , Wer ist bat" srag!« eine rauhe Stim me. welch' Heu von Walter sofort als das kreischende u»d Legan des Ita lienischen Marquis erkannte. „Ich, Herr Marquis, der Reisegefährte deS Herrn von Elbel, antwortete Herr von Walter, der jetzt an seiner Reihe Ihre Gastfreundschaft und Güle in Anspruch nimmt, die Sie ihm vorher anboten, die er ablehnte und um die er jetzt durch die Umstände gezwungen, bitten muß. „O, ich bitte lausend Mal um Entschul digung, mein H-rr, ich war außcr Stande, Sie in der Dunkelheit zu eikinnen!" ant wortete ler Italiener in freundlichem Ton. Im Augenblick darauf wuide» die Rie gel zurückgeschoben, der Schlüssel Im Schloß drehle sich und die wurde giöffnet. „Führen Sie Ihr Pf.rd gefalligst w den fuhr der MaiquiS fort. Mein Stall ist gerate nicht schön, aber Ihr Pferd wird gulcs Futter im Uebeifluß finden!' Herr von Walter trat in das Haus ein und zog fein Pferd hinter sich her. mit welchem er einen kleinen, hinter dem Hause belegenen Hof durchschritt, vsm Marquis geführt, ter ihn bei der Hand ergriffen hatte, da die Dunkelheit sehr arg war u»d man kaum etwas unterscheiden konnte. Was ter Italiener einen Stall genannt hatte, verdiente kaum den bescheidenen Namen eines Schuppen, da tiese Raum « lichkeit von der einen Seite ganz offen I Ler Lieulenant war sehr überrascht, drei Pferde in diesem Stalle vorzufinden, denn es fiel ihm sofort »in, daß rer Mar quis tel Caretio den Heirn von Eliel ver sichert hatte, er habe nur »in Pferd. Ohn» Zweifel erkannte der Italiener den Ausdruck der Verwunderung in der Physiognomie des OsfizierS, denn indem er auf diesen zutrat, der damit beschäftigt war, sei» Pferd abzuzäumen und abzufat leln, sagte er in sehr freuntlichem Ton „Meiner ärmlichen Hüt'e wiid in dieser »intn Nacht sehr viel und sehr große Ehre zu Theil, da si». Dank diese,» abscheulichen Unwetter Gäste erhallen hat, die sonst wobl bei schönem Wetter stolz vorüdergi ritien wärrn, ohne ihr nur einen Blick zu gönnen." „Haben Sie tenn »och andere Gäste als ten i'errn ron Elsel und mich?" fragt» Herr von Walter. „Ja, mein Herr ein Edelmann mei nes Valerlanlcs und ein deutscher Cava lier haben mich um »in Obdach gkgen das Unwetter gebeten und die Pferd», die Sie hier sehen, gehören ibnen." Was dcr italienische Marquis sagte, schien so wahrscheinlich, daß der Lieute nant sich fast schämte, so deutlich sein Er staunen gezeigt zu haben. „Und nun erlauben Sie mir, fuhr der Italiener fort, Sie in Ihr Zimmer führen zu dürfen, um ter Ruhe pflegen ;» kön nen." „Vor Allem wünsch» ich meinen Freund, den Herrn von Eibel zu sehen. „So haben Si» die Güt» und folgen Sie mir, sagte der Marquis und machte seinem Gast »ln Z»ich»n mit dem Kopf. Die beiden Männer kehrten über den Hof in das Haus zurück und traten hier auf den Flur, ron tem ein» Trepp» in das höher belegen» Stockwerk führt». D»r Marquis del Caieilo trat bei Seite, damit der Li»ut»nant vorb»i konnt», und ford»rt» ihn mit »in»r Handbewegung aus, die Tr»pp» hinaufzug»hen, als sich in der ersten Ztage plötzlich ein Lichtschein z»igt» und ein klkinr« all»rli»bst<» Füß chen, das auf den obersten Stufen der Treppe sichtbar wurde, den Offizier ver anlaßt», d»n Kopf zu erheben. Nur mit Mühe bemeisterte Herr von Walter sich so weit, um einen Schrei des Erstaunens zurückzuhallen, der sich aus seine Lippen drängte. Eine holt» Frauengestalt im vollsten Glanz der Schönheit, tn der ganzen Fri sch» d»r lug»nd, war ihm sorbtN »schie nen. Diese junge Frau oder dieses junge Mädchen (der Offizi»r war hi»rüb»r »och im Dunk»ln) konnt» höchstens zwanzig Jahr» alt sein. Von mittltrer Taille, herrlichem gra ziösen Wuchs, war ihre ganze Haltung vo» äußeister Eleganz und über ihr gan zes Wesen lag eine unbeschreibliche Dist inction. Ja ihrem Antlitz, das ohn« Wid»rr»d» schön genannt werden mußte, lag »in so unendlicher Reiz, eine solch» Harmoni» der Züge, die auf d»n »rsten Blick b»zau- Stirn, von üppigen schwarzen Haarschei teln eingefaßt, bildeten da« Ensemble. Ein Zug von tiefer Tramigkett und finsterer Melancholie lag auf li fei Ii» benswürdigen Physiognomie; ihre Wan gen waren sehr bleich und ihre bezaubern den Augen umgab »in kaum wabrnebm barer bläulicher Hauch, der ten Glanz und das Feuer derselb»» noch virstärll». war Herr von Walter bei SeUe getreten und hatte sich tief verbeugt. . Meine Nichte, Stgnora Josefa! sagte der italienische Maiqui«, indem er auf das junge Mädchen zeigte. Und bevor der Offizier einmal Zeit ge habt hatte, aus diese Vorstellung zu ant worten, setzte der Maiqui« schnell hiuzu, indem er sich an setne Nichte wandte: .Mir sind im Begriff, uns zum Herrn „Ahl sagte dies» mit ruhiger und sanf ter Stimme, Sie werdenden Herrn stören, lieber Onkel." ..Weshalb? fragte der Marquis, ist er nicht bei dem verwundeten Diener?" „Nein, er hat seinen Diener, den wir Der Verwundete ist eingeschlafen und der Herr von Elbel bat sich aus fein Zimmer zurückgezogen; er war sehr mute und ich glaube, er schläft i'tzl auch. „Wünschen Sie Ihn noch zu sehen, mein Herr? fragte der Marquis und machte dem Herrn von Walter ein Zei chen mit der Hand, die Treppe hinauf,u gehen. „Nein! nein! entgegnete tteier schnell. Wen» der Herr von Eitel schiäst, was ich nach diesem, an Ermüdung und Erschütte rungen so reichen Tage gern glaube, so will ich ihn in seiner Ruhe nicht stören. Ich werde ja da« Vergnügen haben, ihn morgen srüv noch zu sehen, ehe ick abreise, um möchte ich Sie bitten, Herr Marquis, inick gütigst nach dem Zimmer zu führen, das Sie mir als 'Schlafstube bestimmt haben; lch bin bis auf die Haut durchnäßt und habe Eile, meine Uniform einiger maßen wenigstens zu trocknen. „Danach werten Sie doch die Güte haben und wieder herunterkommen und mit uns zu Abend essen? beeilte sich der Marquis im liebenswürdigsten To» hin zuzusetzen Meine beiden Gäste sind ange langt, »achtem der Herr von Elbel sou> ,irt hatte und wir werden aus Sie war 'en. Ich werte lie Ehre haben. Ihnen Und au« losesa'S Hand den Leuchter iehmcnd, welchen diese trug, beeilte er sich, »ein Lieutenant voraus zu gehen, um ihm Das jung» Mädchen ging den Gang ntlang. Herr ro» Watter grüßte sie ibermals sehr ehrerbietig und soigte dann >em Marquis. Der Italiener sührte seinen Gast in >as zweite Stockwerk drs Hauses und, die tbür zu einem einfach mödlirten Zimmer jffnend, lud er ihn ei», einzutreten. „Ich muß um Entschuldigung Hilten, >aß kein Schloß an der Thür Ihre« Zim neis ist. sagte der Marquis lächelnd und zeigte auf di» leer» Stelle ver Thür, wo in Schloß hät e sitzen müssen, aber ich >in arm und sucht man gern tn heutiger Zeit alle Ausgaden ,u umgeben, die nichi durchaus nöthig sind. Uebrtgens befinden ss» im ganzen Haus« außer mir nur meine sichle und mein» Gaste. „Es thut mir überaus leid, Ihnen so oiele Umständ» zu machen, antwortete Hrrr von Walter. Ein Strohlager in irgend einem schuppen hätt» mir voll standig genügt; ein Soldat darf im Kriege keine große Ansprüche machen. „Beeilen Sie sich, mein Herr, denn das Abcntcssen wird bere I sein, sowie Sie h»iunler kommen. Mit diesen Worten den Litutenant sr»undsckastiich grüßend, verschwand del Earello, indem er die Thür zuwarf, die aber halb offen blieb. Herr von Waller näherte sich dem Kamin, in weichem ein Helles Feuer stak auezuringtn und sie zu trocknen, unter suchte Herr von Walter tnstinktmäßig das Zimmer, das ihm zum Schlafzemach die nen sollt.'. Ein breites Bett mit Säulen »nd Vorhängen daran nahm die ganze »in» Wand »in und »in kleiner Schrank und vier Stühle in Nesellschasi eines kl«in»n Tischs bildeten den R>st d»s sehr ärmli chen MeublementS der Stube. Die Mauern waren gestrichen; aber die Malerei war durch die Zeit und oie Feuchtigkeit halb vernichtet, der Kalk von den Wänden balh abgefallen und wo er noch saß, waren zahlreiche dnncle Stellen stchibar. Herr von Walrer näherte sich dem Fenster und setzte sein Eramen vom Innern nach außen kort, was ihm b-im Schein und Leuchten der Blitze lilcht möglich war. Sein Zimmer lag nach Hinte», also nach dem Hose hinaus und das, was er Es muß» ei» uraltes Gebäude s»in, zu dem früher viele Ländereten gehört hatten, ein Ueberbleibfel irgend etius alten feudalen Schlosse« aus der Zeit der Kreuzzüge. Der eine Flügel desselben war unst»i gewesen, da« aber mit dem beut in Trüm mern li»genten Hauptgebäude durch Eorridore und unterirdische Gänge in Verbindung gestanden hatte, wi» dt»S in früh»r»r Z»it so Brauch grwesen. Die Kapelle de« alten Schlosse« war ln neuerer Zeit zur Kirche dr« nicht sehr entfernten Dorfes geworden; denn tiefe Kaprll» war mit den vorhandenen Bau lichkeiten durch einen bedeckten, noch wohl erhaltenen Säulengang verbunden. . Der Kirchhof lag unmittelbar hinter jener beut als Kirche dientnven Kapelle und halte seine dortige Lage wohl uazwei felbafl einkm bizarr»» Einfall »ine« der alten Schloßbesttzer zu danken, da man doch annehmen muß, daß jeder lebenslu stige Mensch eher ein»» Gart»», als »in»» Kirchhof tn d»r Näh» seine« Hause« an legt. befand sich ein hübscher kleiner Se», t»r wadrschrinlich b»ut dt» St»ll» der srüb»r mit Wassrr g»süllt»n Schloßgräben »in- Etn» leicht» bölztrne Brücke führte üb»r l»n>»lb»n tn den dunkien Tannenwald, der in der Nabe des Schlosse« lag und durch seine schwarze Färbung schon so weil am Himmel sichtbar war und der, nachdem er eine ziemlich große ebene Fläche ein nahm, sich gegen die Berg? in die Höhe Zog- Dem Kirchhose un>» der Ktiche gegen über lag der Gemüse- und Küch'ngarten von Schwarzbau«. Herr von Walter hatte dies ikiame» der Umgegend schnell beendet und war eben im Begriff, seine halb trockne Uni form wieder anzuziehen, als er, sich dem Fenster wieder nähernd, in der Dunkelheit aus dem Kirchhos verschiedene Schal!,->> » sehen glaubte, die sich ve-nii» uiilxdii hin- und herbewegten. Ein schneller Blitz, ter r>.' Wolken zer riß und den Horizont erhellte, machte r 4 ihm möglich, ganz genau drei Männer zu erkennen, die bei einem weißen Stein, dei einem Letchenstein glich, sich eifrig zu thu» A>« der Blitz aber verschwunden war erlaubte der Regen, der immer stärker unl dichter herunterfiel, dem Herrn von Wal ter nicht mehr, sich darüber Gewißheit zu verschaffen, ob das, was er zu sehen ge> glaubt hatte, wirklich der Fall war. Slch selbst befragend, blieb er unbeweg lich stehen und vielleicht war er schon in Begriff, das Fenster zu öffnen, »m das zu lönnen, als ein tiefes Geräusch, da, sich über seinem Kopfe hörbar machte, ihr veranlaßte, die Augen zu erheben. Ein kleine« Falltdürcren öffne.e siä in der Decke und ein weißes, zartes Händ chen langte durch dieselbe. Der Lieutenant bemerkte ein Leuchten wie jenes, das von einem Edelstein, einen Diamanten, Smaragd oder Rubin her rührt und in der That rührte es von et nem Brillamrtng am kleinen Finger de Hand her. Letztere hielt ein Papier. Das Papier wurde loögelass-n, durch'S Zimmer und siel zu Füßen dei Lieutenants zu Boden. Die kleine Fallihür wurde wieder ge schlössen. „Was bedeutet diese Art von Briefpost der f.ltete und da» mit einer kleinen, seh feinen Schrift bedeckt war. Schließen Sie sofort Ihre Thür, la> „Was b.deutet das? fragte sich de einer Oeffnung oder Falllbür zu seben^ Ter Herr von Walter blieb einen Au genblick unbeweglich steh,» und sch en ii „Sollte der italienische Marquis si-i lese», so wurde er leichenblaß und halt Mühe, einen Schrei des Spreckens unl Entsetzens ;u untertiückcn, während sei»! er aus den KaiiiinsimS gelegt hatte. Hier der Jnlmlt jenes Schreibens, da« dem Lieutenant in so sonderbarer Weis, zugestellt worden war. „Eista.inen Sie nicht und hallen Sil jedes Zeichtn des Schreckens und Erstau mag es auch sei», was es nur immer will In diesem Hause ist ein entsetzliches Ver Bel der Lektüre dieser wenigen Zeiler war es, daß der Herr von Waller leichen blaß wurde und seine Hand unwillkuhr balle, so faßte er sich und fuhr in der Lek lüre jenes merkwürdigen Papiers fort. „Es ist unnütz, daß Sie sich bloßstellen und sich in Besahr bringen. Hier isl keine Hilfe für Sie möglich. Die Unge bruer verstehen es, ihre Werke der Zer störung mit Sicherbett zu verüben. A s Ihr Freund tovt war. haben sie sich alles, was er bet sich trug, angeeignet, lind jetzt w«ll man auch Ihnen an's Leben; da man Sie aber kennt und weiß, daß Sie muihtg, stark, wohl bewaffnet und zu je dem Kampf stets entschlossen und bereit sind, so wagt man Letzteren nicht offen. „Beim Abendessen wird man Jdnen mit größter Aufmerksamkeit, Arligknt und Zuvorkommenheit begegnen: mißtrauen Sie Allen, von denen Sie umgeben sind. Man wird Sie nicht angreifen, man wird nicht thätlich auf Sie eindringen, sonder» Ihnen einen Ligueur vorsetzen, der Sie in einen lethargischen Schlaf versenken wird, wie dies auch bei Herrn von Elbel der Fall war." „Sie »erden aus Ihr Zimmer zurück kehren und nur ein leichtes Kopfweh ver spüren, danach werden Sie »inschlasen, um nie wieder zu erwachen, denn um zwei Uhr Morgen« wird man Sie in Ihrem Bell erwürgen. „Die, welche mit Ihnen zur Nack» sveisen, werden die Küdnheit so weit tret, den. daß sie mit Ihnen von demselben Li' quör trinken werten, der Ihnen so gefähr lich werden soll, aber sie haben vor dem Essen,tn Gegengift genommen, da» kräs lig genug ist. alle Wirkungen de« narkoti schen G.stS ,u besettigen. „Sie würden also ohne Gnade verlo ren sein, wenn die Person, welche Jdnen oiese Zeilen schreibt, sich nicht entschlossen hätte, Sie zu retten. Und was könnlen Sie denn auch thun? Dret Männer wer den Ihnen g'genübersteben, sieben Ändere sind in den untertrdischen Räumen de» Hause» verborgen und stürben beim ersten zu kommen." „Verstellen Sie sich also! Verlangen Sie selbst nicht mal Jvren Freund zu se der Böitwichier rege machen und Sie in « Verderben stürmn." „Ich wiedervole Ihnen, daß Sie nichts S'e nur banleln, sobald Sie in Schlaf liegen. Später wcrde ich Ihnen miilhet len wesbald." sgorliekunz folgt.) zu btttanfe«. Hin scl» wertdvolle» Eigenthui» in dcr Bo rongl> WilkeSbarre Ist gegenwärtig zum Verlauf auSgebotcn. Dasselbe liegt zwischen Northainv ton »nd der Soutb St., oberbald der Lebigk u. SuSgurbanna R. R. und dem sog Nigger Hill. Ei! I»stel» ans L 4 LotS. Tie Zahluiigsbcdingun- leicht »md dt»La^«i^a«^»i»i»>^». i .> u» County li»p7l Wilie!b.»ie. Zu vertnnfen: sen. Näbere Auskunft ertbeilt Ch aS, LchS, Venn Sattltrci. («. W. Fri«. 110 —.X.ve., —41(! fabrizirt alle Sorte» von Uichtc» und ichwcre» Pferdegeschirren. Broadway ScltS aus Rubber, Leder und nn! 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