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Und wahrlich, die Deutschen l>a»e» tlu Recht und Ursache zum Jubel, denn der soeben geschlossene Frieden macht vem schrecklichen Blutvergießen mit einem Schlag ein Ende und setzt Deutschland in den Stand, die Segnungen des Friedins zu genießen und an dem Einigungswerke rüstig weiter zu arbeiten. Schon in der Frühe am Montag wur den zahlreiche Flaggen und Banner auf gehißt und diejenigen, welche noch keine hält?,!, sorgtrü für deren Anschaffung, wurden die letzten Vorbereitungen ,i!ui ,>a>ke!i»ge gemacht und durch Ka»o- Ucl, Fackelzug selbst lassen n> r Oeutschen der City Scranton derart . ut zetrvffen, daß der Fackelzug ein sehr >ie ungener zu nennen war, und den Ber »istaltern und Theilnehmern volles Lob zebührt. Indem wir über die Einzelnhei en selbst fortgeben, sei es nur erwähnt, ?aß die Betheiligung eine rege und circa ivU Fackeln vertreten wäre», zu denen nan sehr praktisch die entsprechend coii iruirten Lampen, an Stäben befestigt, verwendet hatte. Der Effeet war ein ma zischschöner zu nennen, den der nicht hell gesternte Himmel begünstigte. Die Jllnminirung bewies, daß nicht nur Männerhände, sondern ancki zarte Frauenhände daran sich beiheiligt halten, treffs der JUilminiriliig ivohl zu würdi gen; auszeichneten sich aber in Brillance lue Lackaivanna Avenue, der die Wardstr. ?s möglichst gleich zu thun bemüht gewe sen war; auch einigt Häuser in der Frank iin- und Penn Avenue sind wohl zu er wähnen. Es möge gestaltet sein, hierbei hervorzuheben solg.'nde respektive Häuser und Firmen, die es allen anderen in prachtvoller Illumination zuvorgethan hatten: In der Lackaivaniia Avenue: I. Zeidler; Charles Tropp; I. M. Josepb fon; Robinson u. Menzel; Lasayetle Hall; Kaiser; H. F. Lobeck; A. Hay; Gneser u. Co E. The Nepublican, Avenue E. Ochs' Salon und Wm. Tell Hause. Aber auch der Fahnriischinuck zeigte sich als ein reich enisaltcter in den norv dliiiichcn, preußischen und den V. Staa ten Farben; an heiteren undernstenTranS- fehlte es nicht, wie es auch in i>cue.werk und bengalischen Lichtern keinen Mangel gab. Obenan ist zu stellen oollcin Tacte verstanden, gleich einem gu ten Genius zwischen die „verschieden Ge slnnten" zu treten und den Fackelzug zu r>em zu machen, was er sein sollte: eine .Friedensseier." Es lag der Aussührung des Fackelzuges fern jedwede Absicht einer Demonstration; diese letztere wäre auch allerwärts nicht im Platze, indem sie die Gemüther An versgeflnnler mit Bütcrkeit zu füllen ge eignet gen esen wäre. Nein! Es galt eben, „der Freude d.« Abschlusses des Friedens Ausdruck zu geben, wie er eine Wohlthat ist für beide, wenn auch ungleich, doch aber überhaupt schwer heimgesuchte Na tionen." Dieser Zweck wurde auch von den An versgesinnten offenbar gewürdigt, indem trotz des starken ZudrangeS eine vorzüg lich musterhafte Ordnung vorherrschte und kein Mißton wahrnehmbar war. Der Fackelzug, welcher beiläufig bemerkt, Äbent« 8 Uhr begann und um 11 Uhr endete, xerlief in einer Weise, daß der aus. merksame Beobachter mit vollem Rechte sagen darf- Es zog ein wohlthuendes Ge fühl ein in die Brust und ein Jeder em »fand. de. Moine.it der Versöhnung der Verschiedengesinnten sei nicht mehr aus unbestimmte Zeit in die Ferne gerückt! Minen-Un fall. Am Montag gegen Mittag befand sich Anthony Connell (von Shanty Hill) in der Mine der Meadow Brook Kohlen zu Minooka, wo er an ei nen Arbeiter eine Depesche abgeliefert Halle. Er unterhielt sich mit einem ge wissen Patrick Cain und einem Deulsche». Namens George Huber, als plötzlich ei» Stück Felsen herabfiel und ten Eonnell sogleich erschlug und die Andere» verwun dete. jedoch nicht lebensgefährlich. Jall. Die Commiltees beider Zweige des Stadlrathes habe» die Pläne und Spezifikationen des städtischen Vermessers aiigenommeii und ? It),OUU für de» Vau der Jail verwilligt. Der „Republican sagt, rieselbe wird nahe Providence gebaut werden, indem man einen Flügel an das der Stadl gehörende Eigenthum anbaut, während es in dem betr. Beschluß heißt, sie soll innerhalb der Grenzen »er 8. oder S. Ward errichtet werden. Theil»»«, des Luzerne Connty. Neiierdiü.is >'t wirdkr >i' '>rr z i ?>l - ung des L»,ei > e Co!>n'ilS. » der Couiities respcctlv: >» W>lkcsb.rrre ü> i> Ecranton in de» Vordergrund getre te». Wir müsse» >er endliche» »rch sührung dieses Proje ies entschieden Las Wort r>-dcn. als ctw >s Nützlichem. Es darf und kann > ici't mehr beim bloßen „ZSsNen" bleiben; e-' muß sich das Pro jlct verwirklichen! Was Scraiiio» »iii t t'ieten kann —die Lage des zu bildende: zweite» Counties, wiegt es vielfach aus durch seine ausge zeichnete» Verbind»!, die Rail» Noads, welche von dieser City »ach aken Seite» bin auslausen. Dadurch eben wird es Allen, welcle ibre dessallsige» Anliegen nach dem Counlysitze sührcn, leicht, solchen zu erreichen, ohne erhebliche Koste» und mit gleich,eiliger bedeutender Zeitersparniß; denn -Zeilist auch Geld. Wie erheblich dieser Vortheil ist, gegen über einem Couiilysitze, zu dem nur schlechte Landstraßen fuhren, Vit zuweilen, zumal bei ungünstiger! Wetter, wie tiefem Schneefall und Rege>>, kaum passtrbar sl»d, muß jedem Unb?tangene» einleuch ten und es ist dieser Vortheil, der Jedem >u »?i'!c kommt, wohl > stzuballe». Einen solchem r> lieblichen Vortheil vermag keine -ndk Eladt im Countygebiete zu bieten, !be.!jrwenig t e Mittel zur Errichtung der -Norderiiche» i^cdänlichkeiten. Aber Sera-iton ist nicht nur in dieser Beziehung wohlgeeignet, Scranton ist ,uch eine der besten oder vielmehr die wirk.l'be Vnlsader des geschäftlichen Ver kelüa im (iounty. Und wie so viele auS »iele» dieser Geschäfte und Handel trei benden Personen wünschenSwerth sein, die Itegullrung ihrer dessallstgen Angelegen heiten gleichzeitig an den Tagen verivirk ichen zu können, an denen ihr Erscheinen m Orte des Sitzes des Counties bedingt st- Die Nothwendigkeit der Theilung des Zounties selbst braucht nicht erst noch be euchtet zu werden. Die Theilung ist eben ?ei der Größe des jetzigen Connties u»« ibweislich geboten. vahrlich auch zu erwägen und zu würdi zen ist, daß es sich nicht mit der Reprä sentation verträgt, wollte man den Sitz Mitte besetzt" zu haben. Es glänzen Sterne, auch wen» sie nicht mitten im Zirmamente stehen. —Und jedenfalls darj man ebensowenig die Counly Beamten nach einer Wüste verbannen. In diesem Tonnt? gibt es kei» Rußland und also z»ch kein Sibirien! F. Zum Strike. In einer zahlreich be> !»chle» Versammlung der Miner ans der beschlösse»: Daß die Arbeiter der Le- Region die von einigen wenigen Operatoren, Eisenbahn-Compagnien und unigen Anderen offerirtrn nicht annehmen, da wir, „die Miner," zlaube», daß die Lohnsätze von 1870 die kinzigen stnd, durch die wir leben könne» and keine andere» accepliren. Beschlossen: Es ist werth 50 Cents für »inen Schuhmacher. Halbsohlen auf ein Paar Stieseln zu machen, und es ist un sere ehrliche Ueberzeugung, daß der Miner >u 55 Cents berechtigt ist für das Minen liner Tonne Kohlen, wenn man in Be tralit zieht das Risiko von Leben und Gliedmaßen, die Kosten von Arbeit, Pul ver, Oel, Werkzeug und Kleidern, welche mindestens die Hälfte jener Summe be lragen und den «irklichen Betrag für das AUneu einer Tonne Kohlen auf 27j Cents reduziren. Ein weiterer schlich wurde offerirt offerirten Lohnsätze zuerst einer Region- Versammlung unterbreitet und genehmigt wurden. — Die Bewohner aller bedeutenderen Städte des Ostens sind wegen der Koh lenfrage in großer Aufregung. Sowohl Arme als Reiche sehen mtt fieberhafter Preisen entgegen, da der Vorrath nahezu erschöpft ist. Am Dienstag oder Mittwoch sollte in PittSton wiederum eine Versammlung von Delegaten aus jedem Distrikt statt finden und mit Spannung steht man dem Resultat der Berathungen entgegen. Im Repräsentantenhaus« des Congres ses passirte am Dienstag eine Akte mit Zweidrittelmehrheit, welche die Einfuhr zölle aus Kohlen aushebt. Sollte die Bill im Senat ebensall« pasfiren und die Un terschrist des Präsidenten erhalten, so wäre damit allen weiteren „StrikeS" vor gebeugt, aber auch der ganze Wohlstand in der Pennsylvania Kohlenregion mit einen. Schlag ruinirt. Wir glauben aber nicht, daß dies Ereigniß eintritt. Aus Pollsville wird unterm 25. Feb ruar gemeldet: , Hiute Morgen fand eine Zusammenkunft der Ausschüsse der „An thracit-Handels-Kammer" und der „Ar beiter Venevolent Association" statt, wo bei letzlere sich wetgeite, die Bedingungen der erstere» anzunehmen. Man beabsich tigt eine Wiedereröffnung der Unterhand lungen, was jedoch nicht gescheht» wird. Lie Basis, die jetzt verworfen wurde, ist ! dieselbe, die am 1. November einstimmig vürden noch vier Wichen feiern, wen» sie nicht aus der Ba<!s von A Dollars bezahlt Verden." Richter Eonyiigham's Tod bat luch in Scranlon das tiefste Mitgefühl ünd aufrichtige Trauer hervorgerufen, da eine Freunde allerwärtS zahlreich sind, dichter John N. öonyngham war i» Philadelphia geboren, in welcher Statt er m Februar 1820 zur Praxis zugelassen vurte. Bereits einen Monat später ste llte er »ach Wilkesbarre über, wo er im Upril als Advokat am tortige» Gericht luftrat. Seit jener Zeit lebte er ununter liederlegie. Mord. Michael Foley, James Sbean, Zohn Shean und Patrick Flynn, vier Jr^ >en, als Folcy plötzlich tem letzten einen Zaustschlag versetzte. Ohne ein weiteres Vort zu wechseln, zog nun ter mittlere Zeiche wurte nach der Office von Alter nann Kelly in ter 12. Ward gebracht ind sogleich eine Jury berufen; die Zeu genaussagen bis jetzt werfen indessen noch Verfahre» der Angegriffenen ein gerech es. Wlrthe erinnern wir daran, daß alle NayorS Court vor Ablauf des 6. März Vermischtes. Die Fälle,, wo Abon- Beschämung gereichen zu hören, taß ein schlichter Arbeiter allen Anderen voran ist, indem er fei» „Wochenblatt" bis zum 23. August 1672 bezahlt hat. Die Herren John Zeidler und Ar min Bursche! machten am vorigen Den zen am Wagen, wodurch derselbe vorn niederschlug und die Insassen herauswarf. Hr. Zeidler verletzte sich dabei so, daß er seinen Arm in einer Schlingt tragen muß. lag Abend gegen S Uhr nieder. Herr Henry Asston erhielt am Sam stag Abend vor seinem Geschäftslokale an Lackawanna Avenue von einem Rauf bolde einen Schlag auf den Kopf, der ihn besinnungslos nieterwarf und eine schmerz hafte, aber nicht gefährliche Wunde »er ursachte. Eine politische Arbeiterpartei hat didaten für die verschiedene Aemter auf stellen will. Wir prophezeihe» derselben keinen langen Bestand, da lie Erfahrung lehrt, daß sich derartige Organisationen nur zu leicht von politischen Gauklern leiten lassen. Major John Fritz, zuletzt Postmei ster in Harrisburg, starb daselbst am Mon tag Morgen. Er diente während des Bürgerkrieges im 93. Pa. Regiment und wurde mehrmals schwer verwundet. die Vollstreckung de» Todesurtheils gegen den Mörd.r Ruloff aufgeschoben. Er sollte am Freitag gehängt werden. Große Aufregung herrscht dieserhalb in Bing hamton. Die jetzige Witterung ist angenehm und scheint dauernd werden zu wollen, sollte» die stättischen Behörden nicht ta sür sorgen, taß ter knietiefe Koth aus ten Die Depositen in den Sparbanken haben sich seit Beginn der Arbeitseinstel lung um K IVO.»«» vermehrt. Die Assessoren berichten, daß die erste Ward 444, die zweite 761 und die dritte I 1,186 steuerpflichtige Bürger habe. Die MayorS Court eröffnete am Montag ihr,- Sitzung, vertagte sich aber März. her Menge iiii Umlinf fein. Man sei da her vorsichtig Nur einige alle 'Waschfrauen oppo schlusseS an, Montag abgehalten ward. Eine Betheiligung von circa 3MO Per sonen war die Antwort auf diese Opposi tion. Der neue Hammer in den Bessemer» Z!>,üt)i) Psund und kostet Wilkcsburrc. Richter Cvnyngbam und sein Sohn reiste» am vorletzten Mon tag Abend Moguolia, Miss., (an der N.- » 0., Jackson ». Great Northern Bahn) voselbst Richter Conyngham durch einen Lahnzug überfahren und so schlimm ver etzt würd?, daß er zwei Stunden später tarb. Wem bekannt ist, welcher Achtung ich der Richter überall erfreute, kann sich eicht die Trauer vorstellen, welche die Be »ölkerung befiel. Advokat McClintock ündigte dem Gerichtshofe die traurige Nachricht an, worauf die Court bis Mon ag stch vertagte. Mau spricht hier von »er Einrichtung eines bezahlten Feuerde >astementS. Eine Mannschaft von S» zu »erlässlgen Männer» soll für den Zweck ingestellt und Im Verhältniß zu ihren Dienstleistungen von der Stadt bezahlt »erden. Ein Mann Namens McCor nick, der bei den Erdarbeiten für die Le »igh Valley Werkstätten, oberhalb dieser Stadt, beschäftigt war, kam am Freitag iiachmittag dadurch zu seinem Tode, daß ie Kette an der Dampfschaufel zerriß und hn erschlug. Er wohnle an Bowmans ?ügel. Der SuSquehanna Fluß stieg >m Sonntag Nachmittag sehr rasch und er Verkehr zwischen hier und Kingston oar auf einige Boote beschränkt, die un° lerschämle Preise berechneten. Man glaubt ucht an die Gefahr einer weiteren Ueber chwemmung. Das im Fluß blockirte Eis etzte stch am Dienstag Abend in Beweg ing und fließt langsam ab. — (Eingesandt.) Der Nachtwächter von WilkeSbarre cheint über die Maßen erbost, daß das Llech zu den Lampen, die für den Fackel- angefertigt wurden, nicht aus seiner Zabrik, zweite Thüre vom Public Square, »zogen wurde. Ich habe mir die Freiheit zenommen, dem Committec dieserhalb vorwürse zu machen, erhielt jedoch die !ühie Erwiderung: „Die „Wächter"sche Nlechsabrik sei zwar seit Jahren wohlbe !annt, das von ihr gelieferte Blech aber ,on so untergeordneter Dualität, baß es ich zu nichts verarbeiten lasse."' Kleisterbob. .Hü ifs, Verein. Anderen, welche im Besitz von Collektions isten und Geldern sind, werden ersucht, ich am nächsten Montag Abend um 3 lihr in John Zeidlers Halle zu verfam meln, um Rechnung abzulegen und die noch in ihren Händen befindlichen Fonds abzuliefern. Wer nicht erscheinen kann, »löge die Listen und Gelder an L. Schimpfs, Zdward Günster oder Friedr. Wagner ge zen Ouittung abliefern. Alle Rechnun zen müssen ebenfalls an genanntem Abend >ur Zahlung präfentirt werden. Im Austrag der Committee, Friedr. Wagner, Präs. Das N A. Belletristische Journal irfreut dieses Jahr feine Leser wieder mit iiner sehr hübschen Prämie. Dieselbe be sieht in einem Stahlstiche, zwei junge ivelche stch, wie die Unterschrift erklärt, „in ver Fremde" befinden. Ihrer Erscheinung nach kommen sie aus Italien oder einem andern südlichen Lande, und die Violine in der Hand der ältern zeigt, daß sie durch Ausübung der edeln Musik« ihren Unter halt zu gewinnen suchen. Die jüngere streckt bittend ihre Hand aus, um eine Gabe zu empfangen, wöbet ihr reizendes, unschuldige« Gesicht etwas schüchtern und verschämt ausschaut. Dte ältere scheint nich! viel auf die Umgebung zu achten; ihr Blick hat einen schwärmerischen, ab wesenden Au,druck. Vermuthlich weilen Dies Bild reiht sich würdig den vielen schönen Prämien an, welche das „Belletr. Journal" seinen Lesern schon geliefert hat. Eine Prophezeihung des „großen Kurfürst,»" erfüllt. Als Kurfürst Fried rich Wilhelm den Frieden von St. Ger main, zu dem ihn Ludwig 14. von Frank reich gezwungen, unterzeichnet hatte, da schleuderte er zornig die Feder weg und brach in die Worte aus, die Virgil die Dido sagen läßt: nltor." „Doch erstehen wird einst aus meinen Ge beinen ein Rächer." Dieser Rächer ist jetzt erstanden, 192 Jahre, nachrem der große Kurfürst da« propbetifchc Wort gesprochen. Denn in dem Palaste kesselben Vierzebnten Lud henzollern, ter tapfere Nachkomme jene« großen deutschen Fürsten, durch Annahme der deutschen Kaiserkrone und Vollziehung des deutsch,n EinigungSwerkeS namentlich alle diejenigen Errungenschaften Frank pfer jener Vierzehnte Ludwig war.
Significant historical Pennsylvania newspapers