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Et wird kaum nöthig sein zu er wähnen, daß der Ball in allen seinen ein zelnen Theilen erfolgreich zu werden ve» spricht. Turnen. Der Unterricht für Turn schüler hat jetzt wieder begonnen und wird unter der Leitung von Turner Hage (von Milwaukie) regelmäßig jeden Montag und Donnerstag Abend, um 7 Uhr an fangend, in Hrn. John ZeidlerS Halle ertheilt weiden. Sowohl die früheren, als auch neu eintretende Schüler möge» sich gefälligst daselbst zur Aufnahme mel den. Preis 2l> Cents monatlich, im Bor aus zahlbar. Schule. Wie aus der Anzeige an e!- «er andere» Stelle ersichtlich, wird Herr Lehrer Henry Köhler wieder am nächsten Montag eine Prioatschule eröffnen und zwar in der deutschen Methodistenkirche dahier. Wir haben aus Zeugnissen, die oon Rev. W. P. Hellingg, Prof. I. Ro ney, Thomas Torrey, Thomas Moore und W. D. Moßmann unterzeichnet sind, er sehen, daß Hr. Köhler jetzt vollständig von seiner früheren Leidenschaft kurirt ist. Er halt» sich zu diesem Zwecke vou hier ent sernt und nach einen, zur Heilung derar liger Leiden bestimmten Institute begeben, so» dessen Superintendent er ebenfalls die besten Zeugnisse besitzt, die Jedermann >uf Wunsch einsehen kann. Jury-Liste. Die folgenden Personen wurden am vorletzten Mittwoch als Grand und Traverse Jurors für die Scranton MayorS Court für den Monat Februar gezogen. Die Gerichtssitzung beginnt am 13. Februar. Jurors. Scranton.—Henry Bushnell, Thomas Gorson, A. F. Doud, Walter Lawrence, Henry Lock, H. B. Rockwell, GileS Robin son. Jra Trlpp, E. Williams, I. N. Wentz. Dunmore. —Amos Washer, C.L. Rice, A. I. Spencer, Georg W. Polter, John Duggan, I. P. Dolph. Madlson. Thomas Depuy, B. F. Frazier, Henry Van Camp. lefferson. William Miller, Peter BeerS. Covington.—Richard Hodson, E. War dell, H. Wardell. TraverseJurorS.Feb. 13—ErsteWoche. Scranton. W. Whitenger, Henry Wyman, Henry Knapp, I. H. Lewis, Da niel Lanttstaff, JameS McCann, Nuget Micha, William Prlee, Christoph Völker, Joseph H. Günster, I. H. Griffith, C. HeermanS, I. Howell, Simon Jones, Thomas Davis, Michael Eiden, I. B. Fish, S. Cafe, Samuel Dolph» I. F. Davis«. Dunmore. I. D. Boyle, Thomas Deishamer, Edward Dolph, Charles E. Engle, Georg Filer, William Warfield, George B. Werts. Madison.—l. M. Noads, C. P. Van Brunt, Daniel Loundaburp, George Krot zer, I. C. Dunning, Hiram Arkerly. lefferson. —A. Chase. Covington.—D. G. Miller. Spring Brook. —Warren Dolph. Zweite Woche, Feb. 2ö. Scranton. —Alex. Dickson, I. Da vis, Evan P. Davis, John R. Davis, Geo. B. Evans, I. Riechter. C. Freeman, Sylvester Fellow«, L. Keller, Robert Lak ky, Martin Ravtlle, W. Merrifield, Peter McChadllS, I. W. Mason, Jsaac New bouse, Tbomas Parrott, I. D. Füller, Charles Healen, N. Halstead, John Pbi lips, John Rosen, I. Regan, Geo. Pfeif fer, I. S. Scranton, P. C. Schmidt, H. S. Searles. Michael Stüber, U. M. Storr», R. H. Watres, Thomas Thomas, Jakob Walter, Anton Weinschenk. Madison. A. P. Gardener, Daniel Hornbecker. BermischtrS. Die Del. u. Hudson Eanal Co. errichtet über da« Caualbal son in HoneSdale eine solide Brücke von Eisen. Das Mammuthgebäude der Dickson Compagnie an Penn Avenue, welches zum Boilershop bestimmt ist, wwd Ende dieser Woche unter Dach sein. Die Beamtenwahl des Scranton Turn Vereins am vorigen Sonntag er gab folgende« Resultat: 1. Sprecher. Conrad Schröder. 2. „ Philipp Koch. Schriftwart, Julius Lindemann. Fin.-Sekr., Ignatz Roberts. 1. Turnwart, Louis Gscheidle. 2. „ Henry Blatter. Schatzmeister, Friede. Wagner. Truste,, Leopold Schlmpff. Zeugwart, Peter Welnß. DI« Einsetzung der neuerwahlten Be amten findet am Mittwoch den 8. Februar Statt. William Kurscheid, alias William Scharp, wurde am 5. Jan. zwischen NeS copeck und White Häven von eine« Fracht zuge überfahren und getödtet. Es erhellt, daß Kurscheid und ein Freund (beide an getrunken) in NeScopeck Ticket« für White Häven kauften. Der Verunglückte weigerte sich, s«in Ticktt vorzuzrigen und wurde vom Zuge abgesetzt, trotzdem sein Freund für ihn zu zahlen sich erbot. Kurscheid scheint sich dann auf dem Geleise nieder gelegt zu habe» und waid später s'berfah» ren. Gegen die Compagnie soll eine Klage anhängig gtmacht w«rden. Eine Anzahl der hiesigen welschen Kohlenarbeiter sollen die Absicht hegen, auszuwandern und sich in der Gegend von Knoxville, Tennesse», niederzulassen. Nahe an 1000 Kohlenkarren und 40 Caboose« stehen in der hiesigen Zard der Del. L. «. W. R. R. Co. müßig. —f T>»j? Eigenthümer de« Opernhauses, Hrn. H. E. Klein, wurden am Samstag ?iachm>tiag und Abend zwei Beneflt-Vor stellungen gegeben, da die anderen vier Voistekliwxe», „»schon sämmtlich sehr gut beseht, doch keinen Ueberschuß ergaben. Die Operntruppe fuhr am Sonntag in tinci» Spezialzuge der Del-, L. n. W. si. R. nach Baltimore. Pcnnsylvänia hüt 14,212 Schnllo. kale. Von den IKY.VYY von Luzrrpe Countv besitzen 30,552 steuerba res (Grnad-) Eigonthum. Wenn die öie Präsentation gerecht ausgcswlagen wird, so sollte Luzerne County in Zukunft fünf Vertreter im Repräsentantenhaus- und zwei im Senat haben, auch muß es einen eigenen Congreßdistrikt bilden. Geo. B. Chase von Scranion ist an Stelle von Stephan Bennett zum Ai ch-r von Spirituosen ernannt worden. Schweine werden hier zu 10 Cents per Psund verkauft. Butter ist ebenfalls billiger als seit vielen lahren um diese Zeit. Da« Stiftungsfest de« Scranton Harmonie Club wurde am Montag Abend durch Theater und Ball gefeiert. Da« ?okal war hübsch dekorirt, wohl besucht und die ganze Affaire verlief zur allge meinen Zufriedenheit. Herr Georg Hartmann wird seinen neuei: geräumigen Tanzsaal am nächsten Samstag Abend mit einem großen Balle eröffnen. Man vergesse nicht, zur ange gebenen Zeit sich in seinem Lokale, Alder strasie, oberhalb der Cedar (11. Ward), Ein Arbeiter an der ?. u. 81. R.R., Namens PalMk Tain, kam am t!. Januar dadurch nahe Taylorville zu seinem Tode, daß er von eiuini Karren auf die Bahn fiel und überfahren wurde. Stadtneuigkeitcn sind diese Woche f»st so rar, als Zehnthaler-Goldstücke. Selbst die Verbrecher scheint jede Energie Wilkcsbarrc. Mike McCabe, ein no torischer Charakter, machte am Donnerstag Abend einen Augriff auf Hrn. Jakob Schmidt, iu Ost Wilkesbarre wohnhaft, und brachte demselben mit einem Messer eine schlimme Wunde am Halse bei. Man ivieß dem Rowdy einstweilen Logie« im Gefängniß an, uin Schmidt'S Verletzun gen abzuwarten.—Die Wegschaffung der Gebeine vom alten Kirchhofe »ach dem neuen hat die Stadt 55,1>00 gekostet, we niger als man zuerst annahm. —Am näch sten Mittwoch den 25. Januar werden die Stadtlotten an den Market, Fell und Canal Straßen durch die Borongh ver kauft; der Verkauf findet in dem Grand Jury Zimmer im Wilkesbane Courthaufe Statt und beginnt um 10 Uhr Morgen«. Das Eigenthum besteht im Ganzen au« 30 Lotten, zehn an jeder der genannten Straßen uud giht werthvolle Geschäfts- Plätze. Am Montag wurden 31 weitere Stände im neuen Markthause zu Preisen verkaust, die von ?76—85 varlirten. John W. Whyte wurde am Sanistag nahe dem Htlliard Eigenthum, an der Parfonstraße, von drei Männern ange griffen und »m 5119.4 S beraubt. Die Polizisten wollen lhren Gehalt von SLO auf 875 per Monat erhöht^aben. Die Nord Pacific Eisenbahn. An diesem zweiten Schienenweg über den Continent wird jetzt eifrig gebaut. Im letzten Juni wurden die Contrakte für den Bau der östlichen Division ausgege ben, welche sich von Duluth am Laie Su perior bis zum Red River des Nordens erstreckt und den ganzen Staat Minnesota auf eine Länge von 240 Meilen durch schneidet. Mehrere Tausend Arbeiter sind an dem Bau dieser Sektion beschäftigt, und es nähert sich derselbe schnell seiner Voll endung. Täglich werden ein bis zwei Metltn Schienen gelegt. Unterdessen stecken die Ingenieure die Bahn-Linie westwärts durch den mittleren Theil von Dakota ab. Die Vorbereitungen für den Bau an dem Paeisie Ende der Bahn sind vollendet und der Bau kann im nächsten Frühjahr be gönnen werden. Es wird dann am End punkte der Bahn nach der Mitte zu der Bau vorwärts getrieben nerdy,. Außerdem hat die Nord Pacific Eisen bahn Compagnie kürzlich die St. Paul und Pacific Eisenbahn angekaufl und prak tisch mit ihrer eigenen Linie consolidirt. Diese Bahn ist auf einer Strecke von 300 Meilen im Staate Minnesota bereit« im Betriebe und macht gute Geschäfte. Durch Viesen Ankauf ist alle Rivalität zwischen widerstrebenden Interessen beseitigt wor den und chatsächlich St. Paul zu einem der Endpunkte der große« uördlichen Bahn gemacht. Das Nord Pacific Eisenbahn- System nimmt sicherlich eine geschäftsmä ßige Gestaltung und umfassende Propor tionen an. Die Gründer des Unterneh mens beabsichtigen nicht nur ein sichere« Geleise von Osten nach Westen zu legen, und dann zu warten bis ein profitabler Geschäftsverkehr einstellt. Im Gegen theil sichern sie sich Anbeginn solche Verbindungen und B.s»bnlsse mit der Hauptttnie der und mit dem Eisenbahn-Sy,?tw der At lantic und Pacific Staaten, daA sie außer dem lokalen Geschäftsverkehr eineir gro ßen und stetig zunehmenden Antheil an dein Frachtverkehr zwischen Ocean und Ocean haben müssen. In Duluth nimmt ein Zweig der Bahn den Handel der Seen und des St. Lorenz Zlusses auf; in St. Paul stellt der östliche Zweig de« Bahn die Verbindung mit dcm Hantel auf dem Mississippi und seinen Nebenflüssen, und mit den in Chicago endenden Eisenbah nen der mittleren und der östlichen Staa ten her. Diese beide» Zweige der Bahn verbinden sich im westlichen Theile von Minnesota. Bon diesem VerzweigungS- punkte au» wird «in dritter Zweig der Bahn nach Pembina an der britischen Grenze geHaut, und die Hauptlinle wird ' den mittlere» Theil von Dakota durch ' schneiden und dem jetzt berühmt geworde ne» Nellostone Thaie >n Montana folgen. > Nahe der Grenze von Idaho theilt sich die > Bahn wieder; der eine Arm läuft dem > Columbia Thale entlang bis nach dem Seehasen von Portland, Oregon; und >! der andere Arm läuft direkt nach dem ) » Haupt-TerminuS am Puget Sund. Eine I nördlich und südlich laufende Bahn wird ferner dt» beiden Endpunkte am Puget Sund und In PorklaNd direkt mit einan der verbinden, und sich in Portland an die Küstenbahnen anschließen, «eiche t» südlicher Richtung durch Oregon und Talifornien sich erstrecken. Sowohl tu Portland wir am Puget Sund wird die Bahn den Küstenhandel und den auswär tigen Handel auf dem Pacific Ocean für stch nutzbar machen. Die Hauptvortheile der Nördlichen Pacific Route wsscn stch wie folgt zusam meiistelic,,! 1. Die Noute kürzt den Weg zwischen de»'Sl!tii und dem Pacific Ocean um etwa öütl Meilen ab. L. Sie ver mindert dess Weg M>s.h«U New Aorl und dem Pacific Ocean um dieselde Strecke. 3. Sie vermindert die Strecke zwischen London und den chinesischen Häsen durch Benutzung dieser Ueberland Route von mindesten« I4W Mellen. 4. Sie durch schneidet einen Gürtel von Staaten und Territorien, die sich durch Fruchtbarkeit de« Bodens und des Klimas und gleich mäßige Verthellung des Regens ausge zeichnet für profitablen Ackerbau eignen. 5. Die größte Elevaiion dieser Route in den Gebirgsgegenden ist 300 t) Fuß gerin ger als die der anderen Linien. Die Fol gen davon sind geringerer Schneefall, ein mildes Klima und geringere Steigungen der Bahn. 0. In bequemen Zwischen räumen durchschneidet die Noute zahlreich« schiffbare Ström», wie z. B. den Tolum bia, den Eowlitz, den ZleUostone, den Mif> souri, den Red River und den Mississippi Diese Ströme durchschneiden immensl Territorien, und werden der Bahn vie Verkehr zubringen. 7. Die Route wtr> den Charakter einer internationalen Routl trage». Sie wird permanent den Fracht« verkehr von Brittisch Amerika controlltreu und die wichtigen Kolonien nördlich vor der Grenze und westlich vom Lake Supe> rior in commercieller Beziehung unserer nordwestlichen Staaten tributpflichtig ma che». . Es wird setzt schon angegeben, daß An fledler in Masse stch nach der Linie de> Nord Pacific Bahn in dem neuen Nord westen stch drängen; und wenn man da nach urtheilt, was von den Plänen be kannt ist, welche angenommen sind um durch Emigration von Colonisten die Be siedlung jener Staaten und Territorien zu fördern und die Hülfsquellen derselben zu entwickeln, so scheint kein Zweifel dar über zu herrschen, daß die Corporation, welche von der Regierung dieses großen Werkes anerkannt ist, dasselbe nicht nur zu einer finanziellen L-ache und profitab lem Unternehmen machen, sondern auch vem ganzen Lande großen und dauernden Nutzen bringen wird. Ein großes com mercielles Unternehmen könnte schwerlich unter besseren Auspizien und mit größerer Varantie des Erfolges begonnen werden, ils dieses Unternehmen mtt seinen immen sen Laudschenkungen; den natürlichen Vortheilen, deren stch diese Noute unzwei selhaft erfreut, und der weitsehenden Po litik. welche die Gründer des Werkes be reits «ingeschlagen haben. SSie der Krieg jetzt geführt wird. Wie der „Frankfurter Zeitung" aus Oarmstadt geschrieben wird, wirft eln dort -ingetroffener Feldpostbrief aus dem hauplquartierder hessischen Division, des sen wahrheitsgetreuer Inhalt bei der Stellung und Aufgabe des Absenders nicht zu bezweifeln ist, grelle Streiflichter iuf die Art der nunmehrigen Kriegführ ung. So wurde das Dorf Coulours bei Lilleneuve, in welchem unlängst ein hes sisches Detachement, mit Fouragiren be schäftigt, unter Beihülfe der Bewohner überfallen und zum Theile niedergemachi »orden war, auf Befehl des nächsten Ztappen Tommandos von dem mit Erfatz nannfchaften dahin dtrigirten hessischen Lieutenant v. Cancrin eingeäschert. Nach »eni der Feind beim Ueberfalle zurückge schlagen war, hatte» sich auch die Leichen zreier Soldaten mit abgeschnittenen Köp en vMgefunden. Unter dem gleichfall» jefsischen Oberlieutenant Heydocker wurde >as Dorf Auxon bei TroyeS, zur Strafe >afür, daß die dortige Etappentruppe Hin erlistig ermordet und die Leichen der Sol isten noch durch Abschneiden von Nase «nd Ohren verstümmelt worden waren, zeplündert und dann niedergebrannt. Oer bewaffnete Widerstand an der Loire rstreckt sich, wie aus dem Briefe weiter nttgetheilt wird, nicht nur auf Armee und Volk; fast der ganze Adel nimmt daran lheil. Aus Compagnie-Listen der FrancS ireurS wurde ersehen, daß Söhne der delsten Geschlechter Frankreichs in deren Ziethen kämpfen. Fanatische Priester mä hen die Bevölkerung glauben, daß der etzige Krieg nicht mehr gegen das Land, ondern gegen dessen Religion gerichtet sei und daß man das französische Volk mit Waffengewalt zum Protestantismus zu dtkehren hoffe. Bei dieser Aufreizung «ächst selbstverständlich Haß und Wuth; oaher überall verlassene Wohnungen, von oer Hütte bis zum Schloß, und die stet« Vefahr heimtückischer und mörderische, Ueberfälle. Obgleich die Division mi! Rücksicht auf letztere häufig zu bivouakirev zenöthlgt ist, und namentlich die bis auj >wei Meilen vorgeschobene Neilerei hier son nur äußcrst selten befreit werden kann such die Verpflegung der Leute in der Quartieren <ine sehr schlechte ist, so soll zoch gleichwohl der GesundheitSzustant ver hessischen Truppen als ein vorzüglichei bezeichnet werten dürfen. Die große eiserne Eisenbahnbrück« über den Ohio River tel Park»rSburg, SScst Virginien, wodurch die Battimor, und Ohio und Marietta und Cincinnat Eisenbahnen mit elnaiider In Verbindung komme», ist vorletzten Samstag vollende worden. Au jenem Tage passirle der erst, Zug über die Brücke. Dieselbe liegt SV Fuß über niederen Wasserstand, ist über 4000 Fuß lang unl kostete über eine Million Dollars. DI Züge gehen jetzt von Baltimore nach Tin cinnati in 22 Stunden. In der Staat.'grsrtzgebung zu Ko lumbus werden in dieHm Winter energi sche AnstrengnnM gemücht werden, um alle Versicherungsgesellschaften des Staa te» Ohio zur Hinterlegung von Sloo,vt>o beim StaatSauditor als Sicherheit für ihre Solvenz und die prompte Auszahlung der Versicherungsbeiträge an die Berech tigten anzuhalten. Auswärtige Gesell schaften müssen dies jetzt schon thun und sie behaupten, es wäre von Vortheil für da« öffentliche Interesse, wenn die Maß. Regel auf alle Gesellschaften ausgedehnt würde. Viele der Im Staate bestehenden Gesellschaften sehen die Sache aber nicht aus demselben Gesichtspunkte an und wer de» der Maßregel die bitterste Opposition machen. Es wäre zu wünsche», daß in Pennsylvania ähnliche Anstrengungen ge macht würden. Im Senat von Pennsplvanien wurde von Mr. Brooks eine Resolution einge bracht, welche bestimmt, daß die Legisla tur sich am 23. März vertagen soll. Im Hause der Legislatur wurde die Ernennung eines Special-Committees zur Feststellung der Legislativ-, Senato rial- und Congreß-Distrtkte beschlossen. Mackey von Alleghany, der „Ring". Candtdat, wurde am vorletzten Mittwoch zum Staatssibatzineister erwählt. Er er hielt die Stimmen sämmtlicher anwesen den Republikaner (70), während alle De mokraten (60) für Daniel O. Barr stimm ten. ES ist wohl bekannt, daß unter Mackey'« Verwaltung die viel gerügten Mißbräuche im Staatsschatzmeister Amte fortdauern werten. Da er gleichwohl die einmüthige Unterstützung der republtkani schen Mitglieder erhielt, so läßt sich er messen, welchen Werth die Redensarten der Republikaner von Reform und Ein schränkung haben. Das KriegSdepartemeut Hut noch immer recht viele Gewehre. Es möchte gern« ausverkaufen und wäre froh, wenn die Herren Franzosen sie nehme» wollten. Das Departement hat Privatpersonen, von denen e« weiß, daß sie dies« Waffen nur für die französische R«gi«rung ankau f«n, 200,00 t) Gewehre zy Sl2 per Stück angeboten. Es sind alt« Springfield-G». wehre, di« noch an der Mündung geladen werdtn, sich ab«r l«icht in Hinterlader oerwandeln lassen. Di« Käufer wollen sie zu diesem Zwecke nach England bringe» und si« dann, in Hinterlader verwandelt, den Franzosen überliefern. Im Hause wurde beschlossen den Ge halt d«S Chief-Justice d«r Suprem« Court auf K3tZol> und den der übrige» Richter auf S3VOV zu «rhöhen. Gen. Loga» hat tn Illinois di» repu. bltkantfche Caucus-Nomtnation für Ver. St. Senator erhalten. Philadelphia kann frohlocken! Der Congreß hat beschlossen, den 1t)l»st«„ Jah restag der Amerikanischen Uuabh.-Erkiä rung in 1376 daselbst zu stiern. Eine großartige Ausstellung von Kunst- und Manufaktur Gegenständen wird bet dieser Gelegenheit stattfinde», und aus dem BundtSschatze eine liberale Bewilligung dafür gemacht werden. New Aork und andere Städte suchten Philadelphia als gestört zu verdrängen, aber der Umstand, daß der Congreß, welcher die Unabhän gigkeit« Erklärung erließ, in Philadelphia tagte, und sie daselbst zuerst verkünden ließ, verursachte e« hauptsächlich, daß die „Stadt der Bruderliebe" den Preis da von trug. Nun mögen die Philadelphier auch etwa« Respektables in's Werk setzen. Plltsburg. Penn., IZ. Jan. In der Alleghany fiel heute ein Arbeiter Namen« Th. Douglaß in eine Zirkelsäge; der Un- Vergeht nicht, daß Herr Chitten den, Eigenthümer der Apotheke gegenüber dem Courthause dahler, Rezepturen auf das Gewissenhafteste ausführt und alle tn fein Fach einschlagenden Artikel vorräthtg hält. ES wird deutsch daselbst gespro chen. 2w Hierher! Nach zweiwöchentlicher Ab- Wesenheit ist Hr. Nettleton soeben wieder aus dem Osten zurückgekehrt mit einem Vorrath von Stiefeln, Schüben, Reiseta schen u. s. w., welche lhre» Gleichen sucht. Cr hat im Einkaufen die richtige Zeit ab gewartet und die niedrige Goldprämie sich zu Nutze» gemacht and ist natürlich auch Willens, den Profit mtt feinen Kun de« zu theile«. Wer tn seine« Geschäfte vorsprecht und die Waaren prüfet, wird sich von der Wahrheit überzeuge». Ein guter Arbeiter besorgt, wie bisher, auch tn der Zukunft sowohl neue Arbeit, al« auch Reparaturen und wird seinen Freunden und Landsleuten bei ihren Ein käufen gerne dehüiflich fein. Vergeht nicht: die zweite Thüre von Sanderfons Bank. 28ap Scrauton Marktbericht. sWi>che»tlich für das „Wochenblatt" c»rrigirt ) >!»aros. Detail. Mehl-Ertra-Waiien, per Faß, P 8.75 9.M „ Srichs« per Faß, 7.t« V.UU „ Roggen, per Faß, L.M 7.M Futter—Gemischte Kleie, „ 2,W 2.25 „ SbortS, l.!1> 2.W Frucht—Winterwaiuu, per Bushel 1.5 V t.!IS „ S'iihj'r „ ~ t.W i.55 Skg-en, „ .W t.M „ Welschtorn, „ .95 l.l» Hafer, „ .w .7» Butter-Beste ?air», per Pfund, 45 5» ~ Mittelmäßige, „ 35 W Käse—Gewöhnlich bis gut „ 15 —V? Ster—Arische, per Dopend, As— Schweine, per Pf.,. v—lU Schinken, per Pfund, 20— Schultern, „ lii— ty Pökelfleisch, per Faß. 2U,<>t1—28.5» Aepfel-Per Büschel, 1.25—2.1« „ ' Schnitze, p«r Pfund, v—lt> Kartoffeln—per Bs<>. !,>X> 1.2» Heu —Timothy u. Slover, per Tonne, ??—25.M BaUrn-Heu, per Zentner, t.stj Sttoh, per Tonne, 012.»» —lt.»». per Bkndel, lv—»S Ten««.
Significant historical Pennsylvania newspapers