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Co., traf am Freitag Abend eine Miltheil ung liier ein, daß eine Partie New-llorker und Philadelphia Diebe und Gurgelab fchneider ein Uebcreinkoinmen getroffen hätten, um Ccrantoi! eine» Besuch abzu statte» und während der durch de» „Stri ke" verursachten Aufregung im Trüben t» fischen. Mayor ?)?onies berief demzu folge de» Stadtrat!.' zu einer Spezialsly ung zusammen und nbersa»idte dem Seiect Council eine Botschaft, worin er auf die sofortige Anstellung einer speziellen Poll zeiforce drang. Natürlich erregte dies, wie alle ähnliche Versuche zur Organistrung einer hinreichenden Polizei, eine längere Diccussio», in deren Verlauf das alte Weib Roberts und der Jrländer Walfh sich mit alle» Kräften gegen die Empfehl ung des Mayors stenimieu. Der Polizeichef Farber empfahl in ei ner Zuschrift eine Anzahl von Personen aus den verschiedenen Wards, nm als spezielle Polizisten zu snngiren. Auch da gegen wurden Einwendungen erhoben und die Frage aufgeworfen, ob Färber überhaupt Polizeichef sei. Der städtische Anwalt. Herr F. W. Günster, bejahte die Frage und erklärte, daß Farber geseplich Polizeiches und zur Ausübung aller Funk tioncn desselben berechtigt sei. sen zur Reguliriiiig der Polizei und mit der Ciausel, daß der Stadtrat!» so viele Spezial Polizisten ernennen könne, als zur Erhaltung der Ordnung nöthig seien. Die Ordinanz passirte zur zweite» und dritten Lcsnng und wurde schließlich an genommen, worauf Dr. Stevens den An trag stellte, daß die für dir 8. Ward vom Chef benamlen Personen als Polizisten angestellt werden. Dies wurde zum Be schluß erhoben, trotzdem die Mitglieder Walsh, Roberts, Raster, Scanlo» uud CogqiiiS dagegen stimmten (welche, neben bei gesagt, die Angelegenheiten der 8. Ward gar nichts angehen). Im Common Council handelten dil Herren viel vernünftiger und nahmen dt, Empfehlungen de» Chefs, betreffend di, Polizei für die 1,, 3. und 8. Ward, ein Winkel.Advokaten. Mehr als ir zcnd ein anderes Land besitzt Amerika ein Masse von Leuten, von denen man eigen! Ilch nicht genau weiß, wie sie ihr Lebe, iristen. Man trifft diese Klaffe allerwärtS » den großartigsten Handelsstädten unl de» kleinsten Dörfern. Trotzdem sie ge wohnlich eine Office haben, vor der ei> Abvokatenschild befestigt ist, führen st »och nie einen Prozeß, ,n dessen Betreib ing juristische Kenntnisse oder Rednerta ein ersorderlich sind. In Dentschlan! ennt man sie unter dem Namen Land Haie, kicrzulande hat der Volkswitz nnse es Wissens sie »och nicht so treffend be «cichnet. Ihr Wirkungskreis ist ein weite und sie besassenHch mit Allem, wobei Gell .gemacht" werden kann. Sie stellen schrlfi liche Urkunden jeder Art aus, sungircn al< Zlenlcollektoren, Unterhändler bei Grund Zigenihuma Verkäufen, betreiben mi Liebhaberei Politik, besonders wo für Be iicchunge» zu Wahlzwecken großeSumnieü vurch ihre Hände gehen, kurz jedes Ge schäst, von de», sich ein ehrlicher Mann mit Abscheu wegwenden würde, ist ihurp willkommen. Ihre Spezialitäten sind l »ie Ausstellung von Besitztiteln, und venunziationen gegen hervorragende (unt reiche) Bürger, besonders frommer Auge hörigen kirchlicher Gemeinden, die jedes öffentliche Aufsehen scheuen. In der ersteren Eigenschaft werden ge wohnlich in die Besitztitel uuklare, dunkle Clause!» eingeschaltet oder wichtige Be siimmunge» absichtlich ausgelassen, um so ven Grund zu Rechtsprozesse» zu legen, dei denen diese sauberen Vögel dann wieder ihre Taschen füllen. Eben so vorsichtig gehen sie bei Denun ziationen zu Werke. Vängstvergessene In zendsünden werden nach Jahrzehnten wieder ausgefrischt, d. h. wenn der Be- Heiligte unterdessen eine Stellung ein stimmt, wo sich eine Denunziation oder Mage als lohnend erweisen dürfte. Na lürlich geht man mit solchen Opfern zuerst fein glimpflich zu Werke; im Tone des Bedauerns versichert der Winkeladvokat, l>aß er nur ungern und unter vier Augen ven Gegenstand zur Sprache bringe, daß vie Freundschaft für das .Opfer' allein ihn »azn bewege. Das angebliche Verbrechen wird dann enthüllt, der Hai faßt seine Seute ins Auge, um den Eindruck wahr »»ithnien; zeigt seine Miene Schreck und Lestürzung, so deutet der Blutsauger an, oaß er ermächtigt sei, die Sache für so »nd so viele Hundert Dollars zu „setteln;" in den meisten Fällen wird ein vermögen oer Mann lieber „bluten," ehe er Anlaß >u einem öffentlichen Scandal giebt, der sein Ansehen beeinträchtigt, selbst wenn sie Klage sich als grundlos erweisen sollte. Zeigt der so Angeschuldigte aber dem fre chen Bursche» die Thüre, so schlägt dieser tine andere Taktik ein; er droht mit einer klage und fruchtet auch dies nichts, so wird »ach Verlauf einiger Tage die Klagt wirklich anhängig gemacht. Traurig ist's, daß solche Individuen überhaupt bestehen und ihr Handwerk un gestört betreiben können; daß sie aber exi stiren, davon liefert uns ein neulich vor« gekommener Fall gegen eine» hiesigen Bürger, dessen wir an einer anderen Stelle kurz erwähnen, deutlichen Beweis. Theater. Die Vorstellung tu der Harmonie Club Halle am vorigen Don nerstag war nicht sehr stark besucht, was um so mehr zu bedau.rn ist, als die Mehrzahl der Darsteller ihre Sache recht hübsch machten. Besonders die beiden jungen Damen spielte» sehr gut, wenn man in Betracht zieht, daß sie noch selten ans der Bühne austraten. Im Ganzen genommen zeigt die Reorganisation der Bühnenkräfte, daß der Club noch immer über gutes und genügendes Material ver fügt, um fast irgend ein Stück aufzufüh- «!rri,tischte«. Der von den M>»c>» der Dkl., Lacka. »I. W. R N , d.-r Hudson diesem Entschluß kam der„Rath," welcher am Samstag in WilkeSbarre tagte. —Ueber die hiesige „Times" haben und Winkelzüge sein Leben fristen will, ist keine Existenz werth. Eine Anzahl der hiesigen Miner, die einen laiigandaneriide» Ausstand befürch ten, sind nach Europa abgereist, um Ver wandte zu besuchen. Arbeiter zu Ausgrabungen von Kel lern und zu anderen Arbeiten bieten sich seit Eintritt des „Strikes" massenhaft zu Kl per Tag an. Eine große Anzahl New Avrker Raufbolde befanden sich am Sonntag in hiesiger Stadt, wahrscheinlich um einem in dieser Gegend abzuhaltenden Preisge secht beizuwohnen. Kit Burns »nd andere berüchtigte Charaktere sollen dabei gewe sei» sein.. Der Passagier,ug auf der Bahn der Pennsylvania Kohlen Co. wird während der Dauer de» Strikes nicht fahren, da die Compagnie an den Planes kein Feuer zur Erzeugung von Dampf unlerhält, so lange die Arbeit eingestellt ist. — Wählend Hr. Goswin Keiper am isamstag Morgen an einem Stück Eisen meisclte, flog eln Stückchen davon ab und lhm ins Auge, so daß er wahrscheinlich ein Auge verlieren wird. Die tugendhafte Jungfrau Elisa tZaust von Reading hat gegen Hrn. John Zeidler von hier eine Klage wegen lln lucht und unehelicher Zeugung erhoben. Alderman» Watres stellte den Angeklag >e» unter S7tt» Bürgschaft für sein Er scheinen vor der Court. Das „Verbrechen" wenn die lugendheldln es überhaupt damals als ein solches betrachtete—soll im Jahre IKSI begangen worden sein, es liegt daher ein Zeitraum von lit Jahren «wischen der angedlichett That und der !tlage. Derartige dachen verjähren indes sen in zwei lahren, wenn keine Klage er hoben wird. Dle wobllöbllcke Jungfrau Elisa entschuldigt sich damit, sie habe nicht gewußt wo Hr. Zeidler sich aufhalte, was eine sehr lahme Entschuldigung ist. Die Person gesteht übrigens selbst ein, daß sie bereits zwei Männer gehabt habe. Au genscheinlich sucht sie jetzt einen dritten Zeichen), der ihre Jungfräulichkeit wieder zu Ehren bringen soll. Di« Klage wäre nicht erhoben worden, wenn Hr. Zeidler sich herbeigelassen hätte, dem „RechtSbei stand" der „Dame" ein grünes Pflaster zur Heilung der geschlagenen Wunde zu verabreichen. Wir zweifeln nicht, daß Hr. Zeidler siegreich ans der gegen ihn erhobenen Intrigue hervorgeht, und dann dürfte auch der Man», der eine so schmutzige Sache vertritt, das Pflaster Seranton's Z» heiß sür seine Sohlen finden. Wie aus der belreffcnden Anzeige ersichtlich, hat Hr. I. Appert. der lang jährige Wein- und Liquor-Händler von Slianton, sür den Winter und speziell die Feiertage einen großen Vorrath der besten Weine. Liquöre ». s. w. eingelegt. Be sonders sein sind die von ihm verkauften Käse. Leset die Anzeige und dann gehet HI» und kaufet. Herr George Gräber von Hyde Park fiel in voriger Woche aus seiner Kutsche und erlitt sehr schmerzliche Ver letzungen. Er brach zwei Rippe», auch fürchtet man, laß edlere innere Theile ver letzt sind. Bei der von der Schiller Loge No. !45, A. A. M., am Montag Abend abge haltenen Wahl wurden folgende Herren als Beamte sür den kommenden Termin erwählt: W. M., Theodor Bürger. S. W., Peter Güuster, jr. I. W., George Pfeiffer. Schatzm., I. H. Günster. Sekretär, Leopold Schimpff. Ein Unglück, durch das zwei Män »er ihr Leben verloren, ereignete flch am Freitag Morgen i« dem Kohlenwerle von Filer, Marsh u. Co. zu Carbon Hlll, nahe der L. u. SuSq. Bahn. Terrey Naf serty und Thomas Conner wollten um 3 Uhr Morgens in den soeben im Bau be griffene» Luftschacht hinabsteigen, waren aber noch nicht weit gekommen, als fle durch eine Schwankung des Elmers her aus und auf den Boden des Schachtes, 8» Fuß tief, hinabfielen. Beide Männer erlitten Schädelbrüche, dle fast auf der Stelle den Tod zur Folge hatten. Am nächsten Sonntag über acht Ta gen Ist Weihnachten und eine Woche spä ter Neujahr. Der freundliche Leser sollte bei seinen Einkäufen besonder« diejenigen Kaufleule berücksichtigen, weiche in dieser Zeitung flch um seine Kundschaft bewer beu. Er wird dort um mindestens fünf Prozent billiger kaufen, als sonstwo. Für den Maskenball des Scranton Liederkranz werden im Laufe dieser Woche eine beschränkte Anzahl Einladungen ver sandt werden. Was wir von den Arran gements zu erfahren im Stande waren, berechtigt zu der Annahme, daß dieser Ball einer der grandiösesten wird, die noch je hier stattfanden. Die jährliche FeuermannS-Conven tion zur Nvminirung eines Chefs wurde am Montag' Abend im Wyoming Hause gehalten und Hr. C. W. Rösler mit 6 ge gen 4 Stimmen noininirt. Sein Gegner war Joseph M. Keller. Die Verhandln»- gen wurden mehrer« Male durch das un gebührliche Betragen von James Ruth ven gestört, der d«m Ehef. Hrn. Rösler, vielfach apponirte und schließlich in voller Wuth die Halle verließ, als die Delegaten ihm ihre Zustimmung versagten. OiK» Das Patent-Gesetz der Vereinig ten Staaten, nebst Anleitungen wie Pa< sind, ist der Titel eines Buches von I2S Seiten, weiches uns von den Herren Munn u. Co., 37 Park Stow, New Jork, geschickt wurde. Es enthält dasselbe ebenfalls of slcielle Verordnungen, Formulare zur Uebertragung von Patenten, Andeutun gen, betreffend den Verkauf von Ersindun gen, I-tN Skizzen bewegender MechaniS nie» und eine Anzahl wciter«r nützlich«! Information. Das Buch ist werth ge lesen zu werd«» und kann, wie man uns versicherte, unentgeldlich von Allen erlang! werden, dl« ihr« Namen den Herren Munn u. So. nn»«r obig«r Adr«ss» »las«»»«». Unsere verehrten Abonnenten in Petersburg sind freundlichst ersucht, ihre Rückstände in Zukunft direkt an die Er vedition zu entrichten, da gegenwärtig da selbst Niemand berechtigt ist, Gelder für uns z» collektiren. Alle nach heutigem Datum an einen Andern bezahlten Sum men werden nochmals von uns eingetrle ' Die Expedition. Scranton, 15. Dez. 1870. »'S" Eine feine Auswahl von ChromoS I »ud anderen Bildern für die Feiertage in Aleranters Spiegel Depot. 15,3w Die neun hiesigen Nähmaschinen- Agenturen sollen im Durchschnitt fünfzehn Maschinen täglich verkaufen. Herr M. Zimmrrinan hat am Mon tag seine Bestallung als deutscher Agent ter..Amicable gegenseitigen Lebens Ver sicherungs Co." erhalten und wird die hiesige Hauptagentur unter der Firma Fellows u. Zimmermann von jetzt ab Ge schäste thun und ihre Anfmerkfamltit nicht allein Lebens-, sondern auch Feuer Ver sicherungen zuwende». Die Amicable ist eine der solideste» New Yorker Compag nie» und hat in der Person des Hrn. Zim mermann einen streng rechtliche» und allenthalben wohlbekannte» und beliebte» Agenten gewonnen, der sicherlich sei» Be stes zun, Gedeihen der Gesellschaft bcitra gen wird. Die Ossice ist No. >U,I Penn Ans vielseitiges Verlangen «ird am Donnerstag den 22. Dez. das hübsche Lustspiel: „Verlegenheit »nd List" zum zweitenmale vom hiesige» Harmonie Club ausgeführt werden und zwar als Bencfit, so daß auch NichtMitglieder gegen Lösung einer Karte für SV Cents Eintritt haben. Wir zweisein nicht daran, daß die Halle bei der Gelegenheit überfüllt wird, denn das Stück und die Art der Aufführung sind es wohl werth. SÄ?" Nichts macht ei» passenderes Fest kagsGeschenk, als ein hübsches Bild in seinen Nahmen denn es ist etwas aus die Dauer, das man oft betrachtet und be wundert, wenn andere Sachen schon längst vergessen sind. Spreche bei M. L. Alexander vor und kaufe eines; sie sind sein und billig. 15,3 Bei ein, in dcntsche» Ball, der vor lebte Woche in Erie gehalten wurde, stimm te die Musik (wahrscheinlich um die Theil nekmer zu ärgern) die „Marseillaise" an' Die Herren Musiker haben seht neue In strumente nöthig,da dieandere» unbrauch — Auf 21. Dez. fällt der kürzeste Tag dieser Saison. Klein» Opernhaus geht rasch seiner Vollendung entgegen. Wir verweise» auf die Anzeige de, Herren Keller u. Schürholz, welche jetzi ihre Buchbinderei in Zeidler's Block soweij eingerichtet habe», um alle Bestellunger prompt und zur Zufriedenheit ausführer zu können. Eine ausführlichere Beschreib bung des MefchäftrS wird seinerzeit folgen Ein junger Mann Namens Johr Gert» wurde am Dienstag Morgen nals der Notch getödtet. Er war ln eln altei Kohlenwerk gegangen, um für seinen Va ter Kohlen auszugraben, als ein Thei der Decke einstürzte und ihn erschlug. Gegen Hrn. E. W. Nösler wirl von gewisser Seite, so auch von der hiesi gen „Times," stark agitirt. Die Deutsche, sollten daher doppelte Anstrengungen ma chen, um seine Wahl als Ehes des geuer dcparteinentS zu sichern. Ein Gerücht war am Dienstag Aben> in Umlauf, daß die Miner von Pittsto« eine Abstimmung gehalten und sich dabe! gegen den Anschluß an den großen Ratl erklärt hätten, «sie sollen die Gründung einer Union befürworten, welche di« Ar beiter der Del., Lack. u. W., der Del. u, Hudson und der Pennsylvania Kohlen Compagnie umfaßt. Ob dein so ist, wirt sich bald herausstellen. Svilkrskmrrc. Das Markthaus, die ser wichtige Fortschritt für Wilkesbarre, ist feiner Vollendung so nahe, daß Dien stag der 2«. Dez. als der Tag festgesetzt i>t, wo die einzelnen Abtheilungen im We?e der Versteigerung an den Höchstbie »enden losgeschlagen werden. Er werden schon jetzt Befürchtungen laut, daß das Gebäude sich in kurzer Zeit als zu klein erweisen möchte.—Maj. Bradford wurde am Dienstag von der hiesigen Court als gemeiner Spieler schuldig befunden. Die Strafe für derartige Vergehen besteht in sünf Jahren Zuchthaus und einer Geld strafe von nicht über SSVO. Der Richter hat sei» Urtheil »och nicht gefällt.— Der diesige Männerchor wird am Montag den l!). Dez. zur Feier seines vierten Stistungssestcs eine komische Oper in der National Halle aufführen, wozu der Ein tritt auf Sl festgesetzt ist. Da der Man »erchor nichts halb thut, so darf man an diesem Abend nicht nur eine wohlbesetzte Halle, sondern auch eine ausgezeichnete Unterhaltung erwarten. Für das von Hrn. Frank uns zugesandte „Tomplimen iary" unsere freundlichste Anerkennung. Jetzt ist die Zeit, wo besorgte Eltern und Verwandte sich um Geschenke für die Feieriage umsehen. Dabei sollten sie nicht vergessen, dem Bazaar von Freund" De niois in der Mainstraße einen Besuch abzustatten, woselbst man nicht nur eine reichhaltige Auswahl von Kinderspielwaa ren antrtfft, sondern auch solche Artikel, die für Erwachsene geeignet sind; nämlich Prachtausgaben deutscher Classtker, fein illustrirte Werke, Meerschaumpfeifen, Ci garren spitzen, Cigarren, Taback u. f. w. Wer für zwei Dollars Waaren kauft, er hält eine der berühmten (deutschen) „Kai ser Cigarren" gratis. Während eines häuslichen Streites In eluer Familie In PiainS Townshlp, nahe der Plankroad, ergriff die Frau den gefüllten Theekessel und warf ihn nach dem Manne. Der Kes sel traf aber unglücklicherweise den Säug ling in der Wiege und derselbe starb an den Verletzungen. —Henry Raush wurde am Sonntag Morgen in dem Canal ge rade unterhalb der Washingtonstraße Brücke todt gesunden, nachdem man ihn seit Mittwoch vermißt hatte. Raush war früher »in Mitglied des sVsten Pa. Freiiv. Rgts. und soll die vierte Person sein, die feit einigen Monaten dort ertrunken ge funden wurde. Eine Frau Shaw starb am Sonntag Abend in der Baptistenkirche während des Gottesdienstes. In dem Mordprozeß gegen John Gallagher brachte die Jury nach >sstündiger B> laihung ein Vcrdikt für Mord im zweiten Grad» ein.—Wm. Howard Williams (der Jaco-Mürder von Scranton) b»kani>te sich der Tödtung schuldig. In leiten ge nannten Fällen ist das Urtheil noch nichi gesprochen. lZllr das „Scranton Wochenblatt." Tanzlied; gedichtet von Zeod, Löwe, in Musik gesetzt von W. Krüger. !. Frau Germania zum Tanze Lud der übermüth'ge Franz« An den Rhein auf freiem Plan; Kaum daß fle den Ruf vernommen, War sie schon herangekommen, Schmuck und stattlich angethan. Bracht' auch mit viel Musikanten. Die zum Tanz zu stimmen brannten Ihre Instrumente all'; Bliesen Flöten, die von Eisen, Bliesen gute deutsche Weisen. Weisen von geivalt'gem Schall. Z. Franz«, bi? ins Herz erschrocken. Sah ums Haupt die goldenen Locken Flattern seiner Tänzerin; Sah ihr Antlitz ruhig glühen, Ihre Augen Funken sprühen Und es schwindelt ihm der Sin«. 4- Doch, gefaßt von ihren Armen. Mußt' er tanzen ohn' Erbarmen, Tanzen auf dem Plan am Rhein; Walzt vorbei an Strome», Bächen, lieber Höben, über Flächen, Bis zur Stadt Paris hinein. 5. Dort erst mit durchwehen Schuhen, Läßt verschnaufen ihn und ruhen Tänzerin Germania; Spricht darauf zum müde» Franzen: ,luch die uns gespielt zum Tanzen, Meine Musiker, sind da. 6. Die mit Flöten uns von Eisen Bliesen ihre kräft'gen Weisen, Heischen nun verdienien Dank; Wer zum Ta»,e läd' mit Prahlen, Muß die Musikanten zahlen Und die Zeche baar und blank." (Anm. Die Noten z» dem obigen, von einem berühmten Eoinponistrn Württembergs in Musik geletzten ..Tanzlied" können auf Wunsch durch die ikrpedi'lion dö. 81. bezogen werden.) Vergeht nicht, daß Herr Chitten-- den. Eigenthümer der Apotbeke gegenüber dem Evurthaus« dahler. Re,«ptur«n auf das Gewissenhafteste ausführt und alle in sein Fach einschlagende» Artikel vorräthig hält. Es wird deutsch daselbst gespro che». 2n> Wenn ihr einen neuen Ofen braucht, so geht zu Heinrich I. Ziegler (Nachfolger des verst. George Pfeffer), welcher euch zufriedenstellen wird. Er hat eine gute Auswahl von Oefen, die er z» den billigsten Preisen verkauft. Kauflu stlge werden wohl thun, bei ihm vorzii' sprechen und feinen störe nicht verlasse», ohne befriedigt zu sein. 29s!im Hierher! Nach zweiwüchkntllchcr Ab Wesenheit ist Hr. Nettleton soeben wieder aus dem Osten zurückgekehrt mit einen, Vorrath von Stieseln, Schuhe», Reiseta schen u, f. w,, welche Ihres Gleiche» sucht. Er hat im Einkaufen die richtige Zeit ab gewartet und die niedrige Goldprämic sich zu Rührn gemacht und ist natürll» auch Willens, den Profit mit seinen Kun den zn theilen. Wer in seinem Geschäfte vorsprecht und die Waaren prüfet, wird stch von der Wahrheit überzeugen. Ein guter Arbeiter besorgt, wie bisber, auch in der Zukunft sowohl neue Arbeit, als auch Reparaturen und wird seinen Freunden und Landsleuten bei ihren Ein kaufen gerne behülflich sein. Vergeßt nicht: die zweile Thür« von Sanderfons Bank. 23ap SW. Wenn ihr gute Messer, Gabeln, Löffel, Lichter, Laternen und allerhand Blech- und Elfenwaaren, Wasser- und Brunnen-Eimer oder andere dem Haus halte nöthigen Gegenstände braucht, so geht zu Heinrich I. Ziegier, Eedarstraße, welcher zu den billigsten Preisen ver kaust. 29f!im Scranton Marktbericht. (Wöchentlich für das „Wochenblatt" corrigirt ) Mehi-Ertra-Waizen. per gaß, „ grühs« .. per gaß, 7 .AI «.W „ Roggen, per Saß, ti.oo 7.00 gutter—Gemischte Kleie, „ 2.00 zzz „ Shorts, „ >,>>„ Srucht—Winlerwaizen, per Bushel t,50 1.95 " Aiihi'r „ .. 1.30 1.55 " „ .90 " " Butter—Beste Dairy, per Pfund, 45 s(> Mittelmäßige, .. 35 »ase—Gewöhnlich bis gut „ ls—2' Eier—Frische, per Dutzend, 35—38 gleisch—Todte Schweine, per Pf.,,!o—<3 Schinken, per Pfund, 2»—23 P°ckk>?cifch. per'gaß, 23.00—W.50 Aepfel—Per Büschel. 1.25—2.00 . - Schnitze, per Pfund, «—tt> Kartoffeln—per Bsh. t.,0 t.20 Heu —Timothy u. Tlover, per Tonne, 22—25.00 Ballen-Heu, per llentner, t.so—l.t>o Stroh, per Tonne, L 12.00-14.00. per Bündel, 10—15 Cent«. Znin Verkauf: HtitiiftäNcn! für die Die Lotten liegen an den lefferson. Adams Washington. Wyoming Pcnn. Franklin, sey. Prov.d.ne. New-T-rk u. Marlon Avenue« und an der k., 5., 4. und 3. Straße. Alle Stra ßen sind ausgelegt und geebnet. Die Grundstücke werden auf billige Bedingungen verkauft. ?ic,c bek.nnt und gelegen an der Gilmore auf dieser Seite von Green Ridge und desiba b viel ntber »u Scranton. als irgend wkrd.n ' «um Verkauf angeboten Die Lrhigh un» SuSquehanna Eisenbahn und dl« Scrant,» u. Providenre Straßen-Kisenbabn fahren gerade durch nach der Monse, und Pro vidence Avenue, und die Dunmore Straße» >i>- sendahn passirt innerhalb vier «quareS an den rotten am oberen Ende vorbei. An der unteren «ette degranzt der Lackawanna gluß da« t>and. Der Besitztitel für dies« Kotten ist undeftroidar und Pelden vaeiiren im Preise von 200 bis zu Sür Bedingungen, Plan >c. frage man nach bei 2,.« 2"*° Handl.v. Rechtsanwalt.
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