Wochenblatt. Friedrich Wagnrr, Herausgeben -crantou. den 28. Septbr. tB7». Die bevorstehende Wahl. Je näher wir dem Tage der Counly- und Cily-Wahl rücken, desto mehr dräng sich dem aufmerksamen Beobachter d» Ueberzeugung auf, daß alle Schliche unl Kniffe die Republikaner vor einer totale, Niederlage nicht retten können. DasVol ist augenscheinlich der republikanische, Herrschast müde und will nicht länge seine heiligsten Interessen den Händen et ncr Partei anvertrauen, die für das Vol Nicht-, für Befestigung und Slärk.m ihrer Herrschast aber Alle- thut. Viele Sünden gegen da» Volk und be sonders gegen die arbeitende Klasse habe! die Radikalen begangen—die schamlosest Handlung aber ist der Länderraub, de! sie seit ihrer verhältnißmäßig kurzen yerr .chasl verübt. Mau hat mit ziemlicher Ge nauigkeit berechnet, daß seit dem labr 1862 bis zur Vertagung de» Tongresse im vorigen Juni einhundert und sieben na Millionen Acker Land an Eisenbahn Spekulanten und Monopolisten verschenk wurden. Diese» Land r.präsentirt i« Durchschnitt einen Werth von fünf Dol ar» per Acker, mithin beträgt die der l>eimstätteberech»g!en amerikanischen Volk abgestohlene Summ. 8?S Million.l Dollar», gar nicht zu reden von de» Verluste, welcher der allgemeinen Cultu dadurch entsteht, daß die Spekulant-! große Sirecken wüst liegen lassen, bis si dieselben wieder zum Preise von Lls— Acker an wirkliche Ansiedler loSschla gen können. Sin anderer, kaum weniger freche radikal- Schwindel ist die Beibehaltun der Einkommensteuer; dieselbe ist um s drückender, weil sie mehr direkt in da Volksleben eingreift und mehr oder weni ger alle Klassen berührt. Es wird, selb republikanischer Seite, allgemein zu gegeben, daß diese Steuer weiter Nicht als ein- radikale Erpressung-maßregel ist Da» Einkommen-Steuer-Gesetz etabli, »in Spionir-System, welche» mildem Geist unserer freisinnigen Institutionen in grel lem Widerspruche steht. E» gestattet de> von der Bundesbehörde ernannten Büt teln, die Nase in alle Geschäftszweige z! stecken und deren individuelle Angelegen heilen an'» Licht zu ziehen. Eine solche despotische Gewalt wirl »ur in wenigen Ländern Europa's ou» geübt und würde auch nur von wenige! Völkern geduldet werden. Aber hier sucht man niederträchtige un charakterlose Subjekte, politische Vagabun den, Schmarotzer und Anhänger von Eon greßgiiedern aus, um das Einkommen Steuer-Gesetz in Operation zu srtzen, un diese verdächtigen-entweder die Geschäft» leute oder vergrößern deren Bürden durl monströsen Schwindel. Und warum wird diese Steuer zur ge genwärlig-n Zeit auferlegt und erhoben Wären die National-AuSgaben reduzir! wie c« sein sollte, so würde man keine einzigen Dollar aus dieser Quelle zu be ziehen brauchen. Die» ist eine anerkannt Thatsache. Selbst wie die Sache sich jetzt verhall steht die au» der Einkommen-Steuer flie Bende Summe, welche in da» Schatzam gelangt, mit dem rolleklirten Betrage i keinem Verhältnisse. In vielen Distrikte! sind die Ausgaben größer als die erhöbe nen Einnahmen, wie die» zum Beispiel in den Ehester und Delaware Distrikte! Pennsylvanien» der Fall ist. Alle dor den Bürgern entzogene Gelder werde! von de» Beamten als Gebühren eingefack oder gestohlen. Die Radikalen wollen da» Volk nich beide Seilen dieser Einkommen-Steuer Rechnung sehen lassen. Sie geben blo! die erhobenen Geldsummen an, aber ver schweigen weislich, wie viel e» kostet, dies Gelder zu collekliren, und wie viel davoi entwendet, unterschlagen, nicht verrechne und verschleudert wurde. Während Grant's Administration ka> men, wie der SchatzamtS-Sekretair selbe! zugiebt, von dem öffentlichen Fond 6 Mil lionen abhanden, dadurch findet da« Schwindel-System eine Illustration, wen« auch nur in kleinem Maßstabe. Das ganze System wird wirklich nu! zum Besten eines Heere» von Beamter ausrecht erhalten und bringt der Regie> rung, im Vergleiche mit dem erhobener Betrage, blutwenig ein. Senatoren und Repräsentanten de< EongresseS verschaffen ihren Günstlinge» die Stellen und theilen mit denselben dii dem Vol!« durch Zwang und Betrug er. preßten Summen. Sie wissen, daß die se» System eine Schmach und Last sü das Volk ist, sie kennen genau alle an geführte Thatsachen-und doch legten st in ihrer letzten Sitzung auf's Neue, gege, den lauten Protest der ganzen Geschäfts welt, diese Steuer auf. Wen« unsere Bürger die Beseitigung einer so entehrenden und drückenden Las verlangen, dann müssen sie an de, Sliminkästen zusammenwirken und d«t radikalen Congreß-Candidaten eine Nie derlage bereiten. Die» ist der einzig! Weg, der sich mit einer Hoffnung ode, Aussicht auf Erfolg wandeln läßt. Um diesen Zweck vollständig zu errei chen, ist e« von Wichtigkeit, daß die demo kratischen Wähler in der kommenden Wahl da» von der Partei aufgestellt» Ti cket »«getheilt und unheschntltei» stimmen, ea-«it der Seg ein überwältigenrer wer. dt. Wohl noch nie hat die demokratische Presse mit so freudigem Eiser den Kampf platz betreten; wäre sie nicht ül'erzeugt, daß die Bannerträger rein und makellos sind, so würde sie nicht mit solcher Eiu mülhigkeit für deren Erwähl ung wirken. «K. Die europäischen Berichte vom Kriegsschauplätze enthalten nur wenig von Interesse. Toul hat kapitultrt unter derselben Bedingung wie Sedan. Metz und Straßburg halten noch aus, doch ist die Uetergabe letzterer Stadt täglich zu erwarten. Die Belagerung von Paris schreitet rüstig vorwärts. Eine Anzahl Kämpfe haben mit abwechselndem Erfolg nahe den Anßenwerken stattgefunden. Wichtig stnd die Nachrichten, welche au« Rußland eintreffen. Nach denselben bereitet sich der nordische Koloß auf einen Krieg mit der Türkei vor, um die traditio nellen Pläne auf Constantinopel zu ver wirklichen. Oestreich scheint mit Rußland im Einverständniß zu handeln. Bestätigen sich diese Nachrichten, so ist ein allgemeiner europäischer Krieg nicht zu vermeiden. Hoffentlich ist bis dorthin zwischen Deutschland und Frankreich Frie de geschlossen. Kriegsberichte. Berlin, 22. Sept. Gestern trat zu Kö nigsberg unter Herrn Jacobi, einem be kannten demokratischen Agitator, eine An zahl deutscher Republikaner zusammen und »ahmen Beschlüsse an, worin gegen eine gewaltsame Annectirung der französischen Provinzen Elsaß und Lothringen an Deutschland nachdrücklich protesttrt wird. Die Versammlung wurde von der Polizei ausgelöst und Herr Jacobi verhaftet. Der Kronprinz von Preußen hat der Königin eine Depesche überfandt, worin er Ihrer Majestät mittheilt, Paris sei nunmehr von Versailles bis VincenneS eingeschlossen. König Wilhelm recoguoScirte gestern in Person die Festungswerke von 'Paris, Seine JnspectionSlour erstreckte sich an der nördlichen Seite der Werke entlang. Nachrichten, die soeben erst aus dem Hauptquartiere der deutschen Armee vo, Paris eingingen, melden, die deutschen Truppen hätten heute Meluu, die Haupt stadt des Departements Seine Marne, nach nur schwachem Widerstande der Fran zosen besetzt. Dadurch ist die Eisenbahn zwischen Paris und Troyes abgeschnitten, London, 22. Septbr. Die „deutsche of< sicielle Zeitung", ein neues zu Hagenau im Elsaß erscheinendes Blatt, nimmt in ihrer ersten Nummer Bezug aus die beab sichtigte Einverleibung von Elsaß und Lothringen i» Deutschland und sagt, dies« Provinzen seien bereits in Sprache, Poli tik, Manieren und Ideen deutsch und wür den sich nur glücklich schätzen, sich von dem gottlosen, socialistischen Frankreich zu tren nen. Ueber das am Montage stattgehabt« Gefecht bei Elamart und Banner sind here Nachrichten hier eingegangen. Aus den Höhen oberhalb Elamart und dem ho ben Biaductt vor den Forts zu Montroyo Banner und Issy war eine starke au» lau ter Linientruppen bestehende Streitmachl unter dem Befehle rer Generale Nenauli und Ducrot aufgestellt. Dle Preußen welche die Seine überschritten und bei Ab> lon Erdwerke ausgeworfen hatten, rückte« über Palaifeau und Brevire durch de« Wald von Meadou gegen die französisch« Position heran. Bei Fontenay-aux-Rosej kam es zu einem heftigen Kampfe, in wel chem schließlich die Preußen unterläge« und sich mit bedeutendem Verluste zurück ziehen mußten. Sie bebaupteten jedoch ihre Position bei Adlon. Man glaubt, dt, erste allgemeine Schlacht vor Paris werd, auf derselben Stelle geschlagen werden auf der am Montage gekämpft wurde. Das Schloß zu Versailles wird von Kronprinzen als Hauptquartier benutzt Die dortigen großen Easernen sind mi! deutschen Truppen angefüllt und allen Anscheine nach stehen etwa 200,0V0 deut sche Soldaten auf der Süd- und Ostfett, von Pari«. Die von den Preußen de> Bevölkerung von Versailles auferlegte« Lieferungen sind sehr bedeutend und »n so schwerer zu beschaffen, als die Bewoh ner größtentbetls nur von kleinen Eintom men leben und dort nur wenig producttv, Industrie vorhanden ist. Die zu Sevre«, halbweg« zwischen Ver sailleS und Pari«, stationirte und aus2Vk>l Mann Mobilgarke bestehende Garnisor wurde heute von den Preußen gefangen genommen. Die deutschen Commissäre von Elsas und Lothringen haben den Einwohner« mitgetheilt, in Hinsicht auf die bevorste hende Annectirung dieser Provinzen a« Deutschland und um der Hungersnoth ei nigermaßen zu steuern, seien alle Export- und Import-Zölle abgeschafft. Trotz der Versicherungen des Gegen theils wird heute bestimmt behauptet, Ruß land concentrir» Truppen und lasse emstx Waffen anfertigen. TourS, 22. Sept. Die Preußen habe« die Orleansbahn abgeschnitten und meh rere Punkte der Linie besetzt. Der Berkel» dieser Bahn geht nunmehr nur noch bis Bloi«. Die Preußen bedrohen Orleans, Unter den Arabern in Algier ist ein, allgemeine RWolte ausgebrochen. In Folge dessen sind die ChasseurS d'Afriqu, von Marseille dahin zurückgeschickt wor- London. 23. Sept. Da« französisch« Finanz-Bureau ist von Tours nach Bor deaux verlegt worden, da erstere Stadl von den deutschen Truppen bedroht ist. heißt, daß Trochu seinen Truppen nicht gestalten wird, eine Offensivbewegung zu machen. Er wird sich aus die Verthei mirat Villaumez nach der Nordsee zurück kehrt, um wenn möglich Prisen zu machen und eine Seeschlacht mit der deutschen Flotte zu provociren. E« sind Gerüchte im Umlauf, daß ein« Allianz zwischen Rußland und Oesterreich abgeschlossen ist, in Folge deren eine ge meinschastltche Action stattfinde» wird, Es heißt, daß ei« große« russische« Heer lager in Bessarablen errichtet und an de, poinischcn Ärenze ebenfalls Truppe« zu sammen gezogen werten sollen. Ein italienische« Lager wird in Verona , gebildet. Das italienische Geschwaderzu Genua ist abgesegelt, um die Flotte zu Neapel zu verstärken. Dle englischen Militär-Bebörden sind außerordentlich thätig. Große Vorrätbe von Kriegsmunition werden nach Malta und Gibraltar gesandt. Ein kürzlich von Havre eingetroffn nes Telegramm sagt, daß neue Verwicke lungen zwischen Rußland und der Türkei eingetreten seien und ein Krieg zwischen den beiden Mächten zu befürchten sei. Der Banquier Oppenheim in Köln hat eine Million Thaler für den deutschen Kriegssond beigesteuert. Da» Haus Roth schild in Frankfurt hat eine Million Tha ler zur preußischen Kriegsanleihe und 5,000 Gulden sürdie Verwundeten unterzeichnet. Dir Bäcker in Dresden vertheilen jede Woche 600 Pfund Brod an die Frauen der abwesenden Soldaten. Das „neutrale" England fährt fort, den Franzosen Waffen zu liefern na türlich für Cafh. Die englischen Krämer seelen würden ihre Großmütter für baares Geld verkaufen. Die Dampfer de» norddeutschen Lloyd werden vom i. Oktober an wieder regel mäßig zwischen Bremen und den Häfen der Ver. Staaten laufen. TourS, 25. Sept. Die von Preußen gestellten Bedingungen haben in Paris außerordentliche Aufregung hervorgeru fen. Man ist zur energischen Fortführung des KriegxS entschlossen. Es ist Nieman den gestattet, sich ohne specielle Erlaubniß nach 10 Uhr Abend auf der Straße sehen zu lassen. Die ministerielle Note im Moniteur sagt, daß die Proklamation der Regierung in Tours Europa zum Richter macht. „Wir wollen auf billige Bedingungen eingehen, aber weder einen Zoll unseres Gebiets noch einen Stein unserer Festun gen aufgeben." London, 25. Sept. Rußland sendet fortwährend Truppen undKriegSmunition nach dem Süden. Sieben Divisionen ruf ! flscher Infanterie und Eavallerie sind schleunig an die Grenze von Galizien ge sandt worden. Eine republikanische Monster-Demon stration fand beute Abend in Hyde Park statt. 50,000 Menschen waren gegenwär tig. Reden wurden gehalten und Resolu tionen angenommen, welche stch zu ent schiedenen Gunsten Frankreichs und ge gen König Wilhelm und Bismark erklär ten. In denselben wurde die Hoffnung ausgesprochen, daß ein für Frankreich höchst ehrenvoller Frieden zu Standen komme und letzteres keinen Zoll feine« Gebietes verliere. Es fanden keine Unord nungen statt. London, 24. Sept. Die Preußen haben ihre active Operation gegen Toul wieder aufgenommen. Das Bombardement auf die Festung ist wieder eröffnet worden und zwar mit noch größerem Nachdruck al« zuvor. Die Preußen scheinen sich eine zeltlang ruhig verhalten zu haben, um dle Besatz ung in Bezug auf ihre Pläne zu täuschen. In aller Stille wurden eine Anzahl schwere Geschütze aufgestellt, aus welchen ein hef tiges Feuer auf die Stadt eröffnet wurde. Dasselbe richtet große Verheerung an. Berlin, 24. Sept. Depeschen vom Heer vor Paris besagen, daß in d.'r Stadt ein revolutionäre Ausbruch stattgefunden ha ben muß. Man hörte am Mittwoch hef tiges Kanonen- und Gewehrfeuer. London, 24. Sept. In einer au» Fer riere (unweit Paris) von heute zehn Uhr datirten Depesche heißt es, man habe heute Morgen Gewehr- und Kanonenfeuer ver nommen, welches in den Straßen von Pa ris vor sich ging. Von Tours, dem französischen Regie rungssitze, wird gemeldet, es herrsche dort große Ausregung in Folge der revolutio nären Nachrichten aus Paris, woselbst die „Rothen" das Hotel de Ville und die Re gierungövorralhshäuserundArsenale weg genommen haben. Die Gerüchte von dem Ausstände werden durch Flüchtlinge bestä tigt und es soll in der Stadt die größte j Unordnung und Verwirrung herrschen. ! Einzelne Detachements der regulären Ar ! mee, die früher zu McMahons Armee ge i hörten und zum größten Theile aus Zoua i ven und Turcos bestanden, schlössen sich dem Pariser Pöbel an und begannen zu plündern. Die Generale Trochu und Vinoy kamen aus den Festungswerken her bei, um die Ruhestörungen zu unterdrük ken. Diese Truppen gerielhen mit de? Revolutionisten sofort in Conflikt und es entspann si-b in den Straßen ein scharfes Gefecht, dessen Ausgang man jetzt noch nicht kennt. London, 24. Sept. Eine Depesche vor Kopenhagen von gestern Abend kündig! die Ankunft von zwanzig Fahrzeugen dei französischen Flotte in der Bai von Lübeö an. Berlin, 25. Sept. Ein soeben von Kriegsministerium erlassener offizielle Nachweis ergiebt, daß sich die Gefammt> zahl der gegenwärtig in Frankreich stehen den deutschen Truppen auf 650,000 Man» beläuft. Die Stadt Kiel hat an König Wilheln eine Petition eingeschickt, worin um Auf- Hebung der Clause! des Prager Vertrage« gebeten wird, welche einen Theil von Nord schleswig an das Königreich Dänemar überweist. Von FerriereS geht über Meaux dil Nachricht ein, Graf Bismarck stelle die ir der Proklamation der französischen Regie rung enthaltenen Darstellungen in Betref der Bedingungen, unter denen Preußer einen Waffenstillstand bewilligen wolle kategorisch in Abrede. Berlin, 26. Sept. Die Occupatio« de« südlichen Frankreich wird beabsichtigt Deutsche Armeecorp» rücken gegen Lyon und TourS vor. Am letzteren Platze er warten fie energischen Widerstand. Eine Depesche au» dem preußischer Hauptquartier bei Metz meldet, daß Ba zaine am Freitag abermals einen Ausfall versuch gemacht habe, welcher vollständig fehlschlug. Er eröffnete darauf Unter- Handlungen ist Betreffet»» Kapitulation Der Münster in Straßburg ist durch das Bombardement nur unerheblich be schädigt. Wien, 26. Sept. Thier» hatte ein, lange Unterredung mit Graf Beust, Letzte rer äußerte Sympathie mit Frankreich Oesterreich könne sich aber nicht zu Gun sten desselben einmischen, ohne ernstlich« Verwickelungen herbeizuführen. Thier« überzeugte stch, daß er stch auf Oesterreich'« Intervention keine Rechnung machen kön ne und hat stch daher «ach St. Petersburg begebt». Biüssel. 2K. September. Die Nieter läge, welche die Zuaven und Mobilgardi sten unter Eommando von und Coussarde kürzlich bei Clamart und Meu don erlitten, bat die Pariser auf's Aeu- Herste erbittert. Sie schmähen j tzt aus diese vorder von ihnen gefeierten Trup pen und beschuldigen sie der Feigheil. General Trochu bat in einein Tages befehl die Truppen, welche bei der Affaire von Clamart beibeiligt waren, wegen ih res unordentlichen Rückzugs und weil sie sich einer Pantt überließen, nachdrücklich geladeli. Ter General sagt, Mangel an Disciplin und Demoralisation habe das Mißgeschick verursacht. Zu Madrid ist ein von sämmtlichen re publikanischen Deputirten unterzeichnetes Manifest erschienen, in welchen dieselben sich zu Gunsten einer iberischen Union er klären. Berlin, 20. Sept. Nachdem Marschall McMahon'S Wunden so ziemlich geheilt waren, hat er seinen Aitsentballsort in der Nähe von Frankfurt verlassen und sich nach Wiesbaden begeben, woselbst er bis zur Beendigung de» Krieges verbleiben wird. Er ist über seine Erlebnisse seh» schweigsam. Graf BiSmack sagt, er habe keine über triebenen Friedenspräliminarien aufge stellt, sondern einfach nur die Uebergabe der Festungen Toul, Verdun und Straß burg verlangt, und fügt hinzu, im Ver gleiche zu den Vortheilen, die Frankreich aus dem Waffenstillstand erwachsen, seien diese Bedingungen bescheiden. Scranton Marktbericht. (Wöchentlich für das „Wochenblatt" corrigirt') EngroS. Detail. Mehl-Ertra-Waizen, per Fa«, P 8,00 9.25 „ Frühj'S „ per Faß, 7.00 8.00 „ Roggen, per Faß, 6.50 7.50 Futter —Gemischte Kleie, „ 2.25 2.i>z ~ Shorts, „ 2.20 2,50 Frucht—Winterwaizen, per Bufhel 1.50 1.95 .. Friibj'r ~ „ 1.30 t.°>s „ Roggen, ~ -90 1.00 „ Wel>chkorn< « -95 1.1 il „ Hafer, „ Kl .70 Butler—Beste Dairp, per Pfund, 45 50 „ Mittelmäßige, „ 35 40 Käse—Gewöhnlich bis gut „ 15—^2 Eier—Frische, per Lutzend, 30 —35 Fleisch—Todle Schweine, per Pf., .14—17 Schinken, per Pfund, 20—29 Schultern, „ lö—22 Pöckelfleisch, per Faß, 28.00 Arpfel—Per Büschel, 1.75 —2.40 „ Schnitze, per Pfund, 10—12 Kartoffeln—per Bsd. 1.10 1.2 S Heu —Timothy u. Clover, per Tenne, 13—2>>.00 Ballen-Heu, per Centner, 1.50—1 .öS Stroh, per Tonne, H 12.00—14.00. per Bündel, 10—15 Cents. Neue Anzeigen. Turn-Verein. Llwder', Halle. Da über eine höchst wichtige Sache abgestinimi wird, so ist das Erscheinen der Mitglieder drin gend geboten. V. Schimpfs, Sprecher. I. Lindem« nn, Schriftwart. Harmonie Club. Regelmäßige Geschäfts - Versammlung am Sonntag den 2. Okiober, Nachmittags um Uhr, wozu alle Mitglieder eingeladen sind. Geo. Wahl, Schrisif. Scranton Liederkranz. Monatliche Geschäftsversammlung am Dien stag, den 4. Oktober, und sind dazu alle Mitglie der des 'Vereins höflichst eingeladen. F. S. Fahrig, Sekr. Zu vermiethen: Das in Pine Brook gelegene GeschäflSlokal nebst Wohnung und großem Marten, früher Ei genthum von S. gern. Nähere Auskunft ertheil! Wm. Winter, Eommercial Alle?. 29570 Danksagung. Der Unterzeichnete fühlt sich gedrungen, der Doktoren S- W. Ruch und S. P. Reed für ihr, aufovfernde Sorge und geleistete Hülfe währent der Krankliei« seiner drei, mit dem Scharlachfie der behafteten Kinder hiermit öffentlich semei, Dank auszusprechen und emvfieblt die genannter Herren der leidenden Menschbeit bestens. Christian Lange. Scranton, 29. Sept. 1870—3w Peter Creter, Nestaurution, 323 Penn Avenue, Scranton. Kalte und warme Speisen zu jeder Tageszeit, nebst anderen Erfrischungen. 29570 Partnersbip-Auflöfttng. Die seither unter der Firma T. Schmidt u So. bestandene Geschäftsverbindung ist mit beu. tigem Tage aufgelöst worden. Alle Forderi-nger gegen die Firma sind beglaubigt an C. Schmid einzureichen, der auch allein z»r Empfangnahnii der ausstehenden Gelder berechtigt ist. T. Schmidt. I. Cohen. Scranton, 2t. Sept. 1878 —2953w Danksagung und Empfehlung. Der Unterzeicknete wünscht hiermit dem Herr, Dr. Camill Krejci öffentlich seinen Dan auszusprechen für die zuvorkommende und promp te Behandlung, welche derselbe seiner Frau un> seinem am Scharlachfieber darnieder liegend« Aelegenhnt wahr, ihn allen Freunden und Be kannten bestens zu empfehlen. Adam Breier. Scranton, 26. Sept. 1870—2« Ilttl.lN'i-iIKN'IU. Nv. LI Bowery, Ecke »on Bapard Str., New-Lork. ?9570 E. Schuler. Propr. Turnhalle. Versiegelte Angebote zum Bau einer Turnhall, werden bis zum DonSerftag den 13- Oktobe, 1870 unter der Aufschrift „Turnhalle, Bor 119 Scranton, Pa.," angenommen. Das Sommiltkl behält sich das Recht vor, eines oder alle Ange böte zurückzuweisen. ... . , Der Plan kann jederzeit eingesehen werden >r der Ofsice deSAnterzeichneten. g r. W a g n e r, Sekretär der Bau-Sommittee Deutscher Ball Zum Bensfit von Joh. Carl D ippr». Gehalten in R-blin»» Halle, Am Tampag de« 1. Okt. 1870. Eintritt Ü0 llent«. Der Unterzeichnete wird für gute Musik, Spei sen und Getränke besten« sorgen und ladet srini Freun»« zu zahlreichem Besuche ein. I»h. S»'l D'p»". DLeFmuiließauer Germania >y al l e Tamstag Abend, den l. Lktvber, zum ersten Male aufireten un» das Publikum durch ihre beliedle» in Vocal- und Instninirntal Musik unterhalten. Die Gesellschaft besteh» au»: Prof. I. H. Bauer. Miß Aug >ista E. Bauer, Master Robert ). Bauer. Master Benj. Franllin Bauer. deren Vorträge überall mit großem Beifall auf- Anfang Abends 8 Uhr.—Eintritt 25 Cents. Indem ich dem Publikum die Versicherung gebe, daß es auch ferner mein Bestreben sein wird, meine Gäste gut zn unterhalten, ladet zu fleißigem Besuche ein John Zeidler. Zu verkaufen: Ein sechs Jahre altes Pferd und ein emspän niger dillig. 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Lnzerne Coiintv, Staat Pennsvlvanien, hiermit bekannt und gebe Nachricht den Wähler» der vor besagten Sit, und den Wählern der Borough Dunmore und der TownshipS Covingto», Madi son, Jefferson und Spring Brook, daß eine Wahl gehalten wird in der besagten Sit» von Srran ton, Borongh Dunmore und den TownshipS Co vington, Madison, Jefferson und Spring Brook Am Dienstag, den 11. Oktober 1870, zu «elcher Zeit gestimmt wird für Personen, um die folgenden Aemter auszufüllen. Eine Person für das Amt eines Recorders der MavorS Court für die Ei'» Seranton; Personen, um das Amt als Gebulfs-Re corders der MayorS Court der Stadt Seranton auszufüllen; r>wei Personen, um das Amt von lurp-Com missionerS für die MayorS Eourt der Statt Seranton auszufüllen; Eine Person für das Amt eines Auditoren der Stadt Seranton, für den jedoch nur die inner halb der besagten Eich wohnenden Wähler stim """ch mache ferner bekannt und gebe Nachricht, daß die Plätze »ur Abhaltung der vorbenannten allgemeinen Wahl in den verschiedenen WardS, BoroughS, Distrikten uud TownshipS innerhalb den obengenannten Distrikten wie folgt sind, nämlich: . Eovington Township, Nord-Ward an dem Schnlbause in Daleville; Süd-Ward, an dem Schulhause, bekannt als da« gavette SchulhauS. Dunmore Borough—an dem Hause, jetzt (oder früher) bewohnt von MrS. Phobe Ann Chap man, in besagtem Borough. Jefferson Distrikt—an dem Hause, letzt bewohnt von Jolm Coo», in Jefferson Township. Madison Distrikt—an dem früheren Hause von D. I. Ostrander. in Madison Township. Spring Brook Distrikt an dem Hause von Marren Dolvb. im Spring Brook Township. Seranton Cit» Distrikt—erste Ward, an dem Bristol HauS, gehalten von I. H. Robinson zweite Ward, an dem von Frank Fullee gehalte nen Hotel—dritte Ward, an dem Orte, jetzt durch ein Gesetz autorisirt zur Abhaltung der Wahlen von Providence Township—vierte Ward, an dem von Michael O'Meara gehaltenen Hotel—fünfte Ward, an Fellows Halle-sechste Ward, ist ver legt nach dem öffentlichen Schulhause in besagter Ward, nahe dem Hause von Patrick Maghan siebente Ward, an dem Hause, gehalten von Pa trick Sonnlvn—achte Ward, am görest Hause neunte Ward, an dem Gebäude, benutzt von der Neptune Engine Compagnie—zehnte Ward, am Hause von William Stein—elfte Ward, an dem Washington Hotel zwölfte Ward, an dem Hause, gehalten von Martin Lavelle. A.B. Stevens, Marschall, MarschallS-Offiee. Sept. Lg. l«70. Zu verkaufen: Eine Münchener Schlagziether, sehr billig. Wo? sagt die Erpedition HS. 81. lbflw Freie Conzerte. Hierdurch erlaube ich mir, meinen Freunden sowie dem verehrten Publikum anzuzeigen, daß Jeden Abend musikalische Vorträge des bekannten Piano-Vir >u»sen . „ „ Herrn Gustav Cos > a in meinem Lokale stattfinden werden und außer dem jeden Sonnabend Abend von jetzt ab ein solenne» be^fieiem^E^r.Uabg». Zu vermietheu: fünf Zimmern bestehend/vom I. Oktbr. an. Darauf Refteltirende mögen sich ia der Office d«. LI. melden. 28, l Nachricht. Für diejenigen, dir ihr ktben vcrsichein^wollc», BersicherungS-Gesellschaft die beste Gelegenheit, Familien auf dem billigste» und sichersten Wege iu versichern. Für die Einwohner der lt. und >2. Ward diene zur Nachricht, daß Herr Theodor Hes,lnger als Agent daselbst Jedem Auskunft er weilt und Application für Mitgliedschaft auf nimmt. EbaS. W. Vetter, >ag Agent für Scranton und Umgegend. 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