Wochenblatts Friedrich Wagner, Herausgeber. den I.Teytbr. 187». Die Arirgsnachrichten sind «och «dt» so verworren und und., stimmt. wie die von voriger Wo»', ab« im Ganzen genommen den Deut,»»« außerordentlich günstig. Nach überein stimmenden Berichten von Pari«. Lo« ,on ' und Belg"" soll" ewe Enlschel'.ung schlacht zwischen den deutschen Trupper und McMahon'S Armee AnsangS diese, Wo»e stattfinden. Dur» musterhaft aus geführte Manöver ist es General Mac Mabvn gelungen, in da» von den (mei stenth.il- befestig"«) Stätten Rheims. Rethel. Meziere«, Sedan und Montmedy gebildete Dreieck si» zu werft«. wo der vorder erwähnte Zntfch.id'l.ns-kampf statt fand oder noch geschlagen wird. Dc>ß et was Außergewöhnliches im Werke war. beweist die unterm 24. Aug. von Sign? aus gemeldete Ankunft von König W" heim. General Molike und Bismark im Hauptquartier des Kronprinzen. ' Sirayburg wird von den deutschen Truppen aus Geschützen vom schwersten Caliber beschossen und muß sich in Bälde ergeben. Bazaine ist vollständig von jeder Ver binrung mit McMaho« und Paris abge geschnitten. Nach französischen Berichten soll Pari« für ei».' Belagerung vollständig mit Vor räthen versehen fein. Oesterreich rüstet im Geheime». An 500.000 deutsche Soldaten sind jetzt in Frankreich; nahe 300,000 mehr stehen in Reserve in verschiedenen Aegen den Deutschlands. Dir sieben deutschen Armeen. Die strategischeu Bewegungen der fra«- »öslsche« Heere erfordern entsprechende Manouver der deutschen Armeen. So lanae ~ B. Mc'Mahon bei Cbalon« stand, war es ««nöthig, daß die Deutschen eine starke Stellung gegen Montmed? und Stenrv einnahmen; seitdem er aber mit 130,000 Mann nach MeztereS marscklrt ist in der augenscheinlichen Absicht, Metz ,u entsetzen und zugleich die von Metz bis Cbalons. also sehr lang gestreckte Linie ser deutsche» Heere in der Flanke zu be drohen, wurde es nothwendig, ihm eine iUlke Force entgegenzustellen, das machte Aenderungen in der „Ordre 5e Bataille nothwendig, die ?>ach den neuesten Nach richten wie folgt ist: Die aktiven Feld-Armee«. 1. Armee.—Gen. Steinmetz. I.N.D.Armeckorps(Ost u.Westvreuße«) 7. „ (Westphalen) 8. ~ (Rheinland) 2. Armee.—Prinz Friedrich Karl. 2. N.D.Armeekorps (Pommern) „ (Brandenburg) l,' " (Schleswig Holstein u. Mecklenburg) 10. „ (Hannover) 3. Armee.- Kronprinz von Preußen. 5. N.D.ArmeeiorxS (Pvsen) 6. „ (Schlesien) 11. „ (Hessen-Nassau) i 1. BairischeS „ 2. „ ~ ' i 4. Armee.-Kronprinz von Sachse«. 4. N.D.Armeekorps (Sachsen »nd Thü ringer) 12. „ (Königr. Sachsen) P,iuß>>cheS Garde Corps. Räch den neuesten Nachrichten war die Armee des Prinzen Friedrich Carl getheilt und halte die eiste und die dritte Armee ! verstärkt, der Kronprinz von Sachsen stand j mit der 4. Armee bei Perdun und hatte die Ausgabe gefleu McMahon Front zu machen. Man kann annehmen, daß die ! R>g»»cnter fast alle wieder voll,ählig sind. da etatsmäßig für jedes Regiment ein Er- j saybalaillon existirt. aus welchem all» Lü> > ck-n sofort aufgefüllt werden. Wenn dir betreffende Depesche die Effeklivstäike der teutichen Armee Corps aus 40.00» Mann angibt, so ist das übertriebe», aber man kann sie aus mindeftens 33,500 Mann l annehmen, und das würde für die 4 alti ven Feld Armeen folgenden stand ergeben. Armeen. Mann. ' 1. arme. I»».000 133 000 5 " 1 «7,000 j 4. „ 100.000 500,000 Reserve Armee. 5. Armee. —General Werder. Winten,bergisches Armeecorps. Barisches Armeekorps. 6 Armee.—Herzog von Mecklenburg. ? Preußis.be Landwehr. 7. Armee. —General Canstein. Pieußische Landwehr. Die 5. Armee hat Elsaß besetzt und ein ! Theil derselben belagert Straßburg. Die ! 0. Armee steht am Rhein ausgestellt und die 7. steht in Berlin und ein Theil da- seid in Schlesien. Die Stärke der 3 Re- > s>. Armee »0.000 «!. ~ 150,000 l 7. ~ 150.000! 3«:0000 hierzu die ersten 4 Armeen 5,00.000 800.000 Die bedeutende Stärke der beiden Land wehr-Armeen mag auffallen, aber es ist jixt noch lie Landwehr zweiten Aufgebots Die 110 Ersatz Bataillone, welche 100,- 000 Mann staik find, kommen noch hier zu, und es stellt sich also heraus, daß Deutschland 070,000, also nahezu eine Million Solisten (nicht Milizen) unter Waffen bat. nach der neuesten Zählung 80,000 Einwohner. Ter Ma „uf Paris. M» unwid.rstthiichtr Gewalt rücken Vit deutschen Armeen vor nach Parts. Bor Metz >',« nur die Iste, 150.000 starke unter Gen. Steinmetz zurück geblieb .n, und die ganze 2te Armee unter. Pnu« Friedrich Carl ist setzt ebenfalls «m Truppen v .,ttr Gen. Bogel von Fal'.en stein, w''.cht die Küste an der Nord'e» und an d» . Ostsee gegen eine selndlickc 'lnva. si» .» schützen sollten, sind setzt eb.»falls auf dem Wege nach Fiankreich. vor ver Landung eines französischen v »res an ver deutscken Küste noch nicht eir>mal ge sprochen wird, lind schließ»» 'st -w. vierte groß. Armee, die das Com manvo des Kronprinzen von S ackien ge st.llt werden soll, tn »er Organisation de griffen, und wirdin kurzer Z»tt marsch lerl.a sein. Die Ausbieiung solcher im mensen Truppenlörper ist ras beste Mittel, den K.ieg s-dnell z» Ende fuhren, da si ren Franzosen die Nutzlosigkeit weiteren Wirerstanres daribut. Es wird jetzt berichtet, daß Canroberl in der Scklacdt bei Graveiotle am 18. d> M. sich mit seinen Truppen nach Mont medy durchschlug, und daß mit dieser Truppen McMalion sl» ,u vereiniger suckr. Bazaine ,01l in Metz > icht meh> als «0,000 feldlüchtige Truppen haben und jetzt svll in der Festung großer Man gel an Lebensmitteln vorherrschen. Wenr ras der Fall ist. so ist die Capitulattor der Truppen und die Uebergabe der Fest ung als »ade bevorstehend anzusehen. In Parts wird von dem Vertheidig gungS Ausschuß eln vollständiger Terro rismus ausgeübt. Alle Einwohner du nicht einen hinreichenden Verrath von Le bensmitteln haben, sollen au» der Stad getrieben werden, und Lausende von Per sonen sind willkürlich verhaftet worden Vom Kaiser ist nickt mehr die R-de; e> wird von-dem Ministerium ebenso igno rirt, wie von de» Kammern. Dauer der letzten europäische» Kriege. Im Krimkriege erklärte die Türkei Ruß land am 5. Oktober 1853 den Krieg, u»' Frankreick und England »rklärten Kriik am 27. und 28. März 1854. Die Schlack an der Alma wurde am 2t). September die Scklackt bei Balaclava aM 25. Okto< ber, die Scklackt bei Jnkerman am 5 November geschlagen. Sardinien schlaf sich den Alllirten am 20. Januar 185 i an. Der Malakoff wurde am S. Septem ber genommen und am 29. Februar 185 t wurden die Feindseligkeiten »ingestellt Der Krieg hatte 28 Monate aedauert. Der italleniiche Krieg von 185? beganr mit der Verwerfung deS österreichischer Ultimatums durch Sardinien am 2Ü. April Die Oesterreicker überschritten den Ticinc am 27. April. Die Franzosen bcsctzten an 3. Mai Genua. Die Schlackt vor Montebello wurde am 20. Mai.die Schlack oon Magenta am 30. und 3k. Mai un> die Schlacht von Solserino am 24. Jun! zeschlagen. Am 11. Juli wurde der Frie den von Villafranca unterzeichnet. De, Krieg hatte nur 10 Wocken gedauert. Der schleswlg holsteinische Krieg von lS(I4 begann mit der Invasion der Preu zen tn Schleswig am 1. Februar. Am >B. April nahmen die Preußen die Düp -eler Schanzen und am 0. Juli Alsen, !im 30. Oktober, also nach 8 vurde in Wien der Frieden geschlossen. Der Krieg von 1860 begann von Sei en Preußens am 14. Juni. Die Kriegs erklärung Italiens erfolgte am 20. Juni, Die Schladt bei Sadowa fand am 3, Zuli statt. Der Friedensschluß zwischen Preußen und Oesterreich fand am 23 August tn Prag und zwischen Oesterreich and Italien am 4. Oktober in Wien statt, Der ganze Krieg hatte blos 5 Wochen ge< Auf die wahrscheinliche Dauer deS be vorstehenden Krieges läßt sich daraus na türlich kein auch nur einigermaßen zuver lälsiger Sckluß zi.hen, da die modein, Kriegführung einen Krieg selten sehr lang, dauern läßt. Die Abnahme der öffentlichen Sckult im Monat August war über zehn Mill, Dollars. Der Sekretär de« Innern hat dei Pennsylvania Nepublican Association dii Erlaubniß verweigert, in seinem Depar tement Circulare zu vertheilen, weicke zu freiwilligen Beiträgen für die bevorstehen de Wahlkampagne auffordern. Gouv, Gear? bat eine Proklamation Der Krieg. London, 25. Aug. CbalonS ist geräumt worden und wird heute ebrnso wie Rheims oon den Trupven de > Kronprinzen ohne Sckwertstreick eingenommen werden, wäh rend der Prinz Friedrick Karl auf direc lem Wege auf Paris zu marfckir». London, 25. August. Die folgende of sicielle Depescke ist soeben von Berlin ein ,eiroffen: Die Regierung ha« soeben eine Depescke von gestern Abend datirt erhal len, worin gemeldet wird, daß die Fran iosen CbalonS geräumt haben und daß eine preußiscke Colonne westlich von Cba lonS aus Paris in Eilmärschen vorrücke. Eine deutsche Depesche meldet, daß die badlscke Infanterie, geschützt durch eln hef tiges Feuer der Artillerie tn Kehl, tn der letzten Nackt eine deberrscktnde Position in der unmittelbaren Nahe von Straßdurg besetzte und eine Etjcnbshnstatton ohne Verlust nahm. McMabon» ganze Armee marscklrte am Montag von Rheims ab, in der Hoffnung, Paris zu recken. Preußiscke Slrettcorps sind bet Trope» uud Ehalon» gesehen wor den. Depeschen von Montmedy vom 22. mel den Nichts von Bazaine» Verbindung mit NcMahsn. Preußische Truppen sollen tn Brienne und Ebaumont eingetroffen sein. Da» Pariser Vertheidigung» Com nittee hat den Befehl gegeben, daß in den Departements Marne und Seine beim >l« lücken der Deutschen die Feldsrüchte, »r dir Zourage zerstört werte. Berlin. 25. Aug. Seit dem Dienstag Sl «tag ist die Festung Metz völlig durch dt« Armeen de« Prinzen Friedrich Karl u» v General Steinmetz eingeschlossen. D<e Armeen haben überall, wo ein Aus fall versucht w«rden könnte, starte Erdwerke französische Armee ist seht völlig «ingeschloss'n und ifolirt. Alle Eommu nication mit Thionville und Montmeaur sind zerstört und eine Bewegung sranzöst. s»er Truvpen über »ie Befestigungen von Metz hinaus würde denselben entschieden Verderben bringen. Offenbar erwartet die Garnison von Metz einen Versuch MacMabons, sie zu entsetzen, um dann bervorzubrechen. Bis g»stern Mittag ist kein Ausfall von A.etz aus versucht wo» den. London, 26. Aug. Ein Special Tor glaubte, um zu einkommen, dieselben stnd troyrem von McMahon abgeschnitten. Unser« Mundvorrätbe stnd etwas knapp gegessen. Man erwartet Zufuhr. D>e Leute find guten Muth» und murren nickt. stnd, etwa Mann stark. McMa vons Armee kann kaum IVU.l)l>il Mann gute Truppen haben. Ter Nest sind Ne- Metz zurückgelassen wurde, ist 153(199 Mann stark, nach Adzug von 199,999 London, 27. August. Ein osfi>ieller Bericht von Bazaine erkennt an, daß die Franzosen in der Schlich bei Rezonville 23,999 Mann verloren haben. Die Repräsentanten von Frankreich, Englqnd und Preußen haben eisten Per trag unterzeichnet, in welchem die Neutra lität Belgiens aufs Neue anerkannt wird. Die „Times" sagt in einem Artikel über die Hülssquellen Deutschlands, daß drei Reserve-Armeen gebildet worden sie»; eine am Rhein unter dem Großberzog v Mecklenburg Schwerin, eins andere zu Berlin unter General von Canstein und eine dritte in Schlesien unter General V, Die „Times" bringt einen Artikel über die Situation in Frankreich. Das Land Haupt und Paris habe keine Füdrer. Ge neral Trochu sei ohne Stütze. Das Mi nisterium sei mißtrauisch gegen ihn und die Kaiserin schenke Ihm kein Vertrauen. Parts sei in kritischer Situation und ein gewaltsamer Ausbruch müsse befürchtet werden. Dl» Annäherung der Preußen verur sacht ln Paris außerordentliche Aufregung. Depeschen stnd aus verschiedenen Depar tements eingetroffen, welche melden, daß die Zahl der Freiwilligen, welche die Hauptstadt verihetdigen wollen, ln den letzten Tagen außerordentlich zugenommen habe, Sachverständige find der Ansicht, daß nicht wenigstens von 399.999 Mann ver theidigt werden, ohne Wert?» stnd. Die Garnison von Pitry le Franca!« ergab sich am Donneistag Morgen. Die Preußen eroberten 19 Geschütze. Zwei Bataillone der französischen Garde Mobile wurden von der preußische» CavaUerie vernichtet, 17 französische Osfizier» und 85V Soldaten wurden gefangen genom men. Bon den Preuße» wurden ein Ma jor schwer und drei Kavalleristen leicht Berlin, 29. Aug. Das KrlegSministe große Schlacht geschlagen ist. Die Preu ßen habrn einen Sieg davongetragen. Spätere Depeschen bestätigen »a». Nach dem offiziellen Bericht tst ein Theil der Armee des Kronprinzen, welcher in nordwestlicher R'chtung von Ponziers vor rückte, um MeMabon an der Äisne zu flai.kire», gest rn aus den Feind gestoßen und bat sofort den Angriff begonnen. Ein Tbeil »er Armee des Prinzen Fried rich Carl nahm an dem Angriffe Tbeil. Berlin, 2g. Aug. Thionville lst von den deutschen Truppen völlig eingeschlos sen. Dle Garnison ist außer Verbindung mit MeMahonS Armee und wird sich wahrscheinlich ergeben müssen, Paris, 29. Aug. Der Gouverneur von Paris, Gen. Trochu, hat den Besekl er theil», daß alle Deutschen binnen drei Ta- London, 29. August. Ein Gerücht ten darüber bat, wo sich Napoleon auf hält, so findet da« Gerücht Glauben. Brüssel, 3t). August. Belgische Trup pen werden von allen Seiten nach der französischen Grenze geschickt. Offenbar steht eine große Schlacht bevor und find die belgischen Truppen dazu bestimmt, eine etwaige Invasion zu verhincern. Paris, 29. August. Da» Ministerium steht im Begriff, nach Tours überzusiedeln. Der Kaiser ist ausgesordert worden, dasselbe zu begleiten, hat aber geanlwor »et, daß sein Platz bet der Armee nah» wartet wird. In der Nabe von Stenay haben mehrere blutige Gefechte stattge funden. Vom Rhein schreibt Hr. Fr. Kapp, »aß mit Ausnahvie des blinden Wtifenkö »ig« und des kurhesstschen Dieirtch. auch lie Depossedirten, der Hobe Adel, die Ui ramontgnen,entbuslastisch zu den Fahnen »lin. Er sagt unier Anderem- In der Rbetnprovinz und Westphalen ilt der katholische Adel, der sonst am lieb le» in Oesterreich diente, zu den Fahnen; »e Kelteler. Landsberg, Baien, Nesseirode. Zürstinberg, Romberge und viel» andere, »eren Vorfahren als Fürstbischöfe und irzbifchöfe gewöhnlich lm Golde Frank- »Ichs st.ir.ti». sieben jetzt den Patliclen in Eiser nickt »ach. Der Herzog von »lremberg schickte sofort drei Söhne zum Zinlrit«. obgleich nur einer militärpflichtig st, und der Westphälische Merkur, sonst ins der extremsten katholischen Blätter in teutschland, erklärt mit fetter Schrift an >er Spitze einer seiner längsten Ausgaben, >aß es jetzt keine Parteien medr gebe, daß >lle und jede Kraft geaen den LandeSfeind »ufgeboten werben müsse. Parl», 25. August. Das heutige „Si :ile" bespricht die Nachrichten, daß das Hauptquartier des Kaisers sich zu Nveims 'kfindet, wie folgt: Wer kehrt sich daran? MeMahon kann nur ein Hauptquartier daben. das Centrum der Bewegungen, va« kaiserliche Hauptquartier kann nur !in Uebeifluß. eine Behinderung, ein Ver wand für den Verlust von Schlachten sein. Die Krisis ist zu gefährlich, um von dem Hauptquartier des Kaisers in der Nähe des Hauptquartiers des Ober-Comman deur« befindlich zu sprechen. Nachrichten von Paris melden, daß »cht Departements sich im Besitze der teutschen befinden, nämlich- Ober« und Niederrhein, Mosel, Meurthe, Maas, vogefen, Marne und Haute Marne. Diese zusammen haben A,ALI,WO Einwohner, linier welchen in Folge von preußischen Requisitionen große Noth herrscht. Baron Gerolt, Gesandter des nord deutschen Bundes, erhielt am Freitag vom Unlerstaatssekrelär v. Thiele in Berlin kine Kabeldepesche. Laut derselben haben die Franzosen seit dem 22. August wieder twel Mal auf deutsche Parlamentäre ge schössen und einen Trompeter, welcher den Verletzung des Völkerrechtes und erklärt, daß die deutsche Armee künftig keine Parlamentäre zu einer Nation senden werde, deren Soldaten in Afrika, Ebina London, 23. Aug. Palikao'S Angabe, Wahrheit. Mehrere hunderttausendCbas land dies als eine Verletzung der Neutra lität ansehen werd», da die englische Re gierung die Macht hat. die Ausfuhr dieser ZLaffen zu verhindern. Die Daily News verlangt, daß sie diese Macht ausübe. Die Habgier von Privat .Niemand wird glauben, daß wenn wir einen solchen Handel gestatten, wir Alles lbu», um unsere Neutralität aufrecht zu Thalien,'' Die Preuße» ziehen mit 25l)MV Mann legen Paris und baden die Eisenbahn bei l!ons la Grar.oille zerstört. (Zentral Trochu, Gouverneur von Paris, hat eine Proklamation erlassen, welche befiehlt, daß alle Fremden, die aus Ländern gebürtig sind, welche mil Frankreich im Kriege befinden, falls sie nicht naturalisirte Bürger sind. Paris und das Seine Departement innerhalb A Tagen verlassen sollen. Die Belgier sind entrüstet, weil die Eisenbahnen ihres Landes durch die fran zöiische Negierung für den Transport von Vieh und Brodstoffen monopoiiflrt sind. Liste der Briefe B—Michael Bustein, Fred. Brigham. D—S. Iruder. E—ffred Etting. st—Win. KaUinger, N.W.glaisig, ilarlHein- R—?ora Resser. T—Michael Seidel», 2, H. A. Sontag. V—Edward Pandergen. W, Z—T. Wacker, Lorenz Zester, John H. Wenrich. Starb: Am Montag Nachmittag um ? Uhr, i» Pin« Brook, Joseph Setzer, im Atter von A junger Mann und Schwiegersohn des Hrn. Au guft Peuster. Lie Allianz Voge, deren Mitglied er war, ur>d zahlreiche Freunde geleiteten sein! ird.schen Uedeireste gestern Nachmittag zur letzten i^Hestätte. Neue Anzeigen. Harmonie Club. 8. September 1870, Theater und Kränzchen RegelmäßigeiNeschäfiSversaminlUng am Sonn> tag den i. Sept., Nachmittags 2 Udr. Da» pilnkt liche Sischeinen der Mitglieder ist sebr erwünscht E. H irsch, Sekr. 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Laut telegraphischer Nachricht sind die Unter »eichneien wiederum in den Stand gesetzt, An weisungen n,'ch allen Gegenden Deutschland« frei durch die Post 7Z Cent» per Thaler Preuß. Ct.. „ ä2 „ per Gülten, (IsZw) m, g. > u. So. Nachricht^ Publikums vor Verlusten durch insolvente sanken," genehmigt am 31. März IBlit>. und den verschiedenen Zusagen zur besagten Akte, tie besagte Äank soll beißen „Die Merchanto Seranton, 27. August lB7t)—öm und Lotte zu verkaufen: neuen Lpernhau«. Nachzufragen bei Geoig Gramd «. 25ag National Garten. Pic Nic der Deutschen Lutherischen Gemeinde, Am Tainstaft, >7. Tept. Ticket«. 25 TentS. Die deutscheLutherische Gemeinde von Peter«, bürg erlaubt sia> hiermit, das Publikum von Ziranton und Umgegend zu diesem Feste einzu laden und giebt die Versicherung, d>ß sie ihrer seil« Nicht« versäumen wird, um den Gasten drn Prof. Gschwandner's Tnroler Alpen-Sünger Germania Halle lSag JohnZeidler. Beachtungswerth. der Art werden geheilt Dr. I. 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