ScrAnton Nvcjirnlilutt. Jahrgang. Dr. F. Bodeman, Linden Straße, zwischen der Penn und Franklin Avenue. Ofiicr-Slu.iden, Morgen» »on B—9 AbendS S—9 In Abwesenheit wird gebeten, Nachricht z» bin erlassen. ?mz7 Dr. Camill Krejci, deutscher Arzt, Wundarzt u. Geburtshelfer, Office tn Wyoming Avenue, Äaiser'S Haus, diiiirt von l l Uhr BormitlagS bis 3 Uhr Nach mittags täglich. Impfung jeden Montag, Mittwoch »nd Frei ag, »on l l Horm, bis 3 Übr Nachm. 28n7 vi'. Deutscher Arzt. Wundarzt nnd GeburtSlielfer. Deutsche Apotheke, 9apB H. F. Lobrck. lj 0. Lckmiät 00., Deutsche Apothckc, und Kinder wird besondere Aufmerksamkeit ge widmet und bei ersteren stre, ge Verschwiegenheit aranti>t. sln Geburtehilife ist er sehr ersah. Ofncestlinden: Morgens von 7 9, Nachmit- ! ag« von l2j—2»nd Sj—S Bong ÜbrÄbendS j bis 7 Übr Morgens in seiner Wohnung, No Äit ! Adams Avenue, anzulreffen liv 9 I verfertig, künstliche äbne. welche die natürlichen an Schönheit »nd rauerbafliakeit über,reffen. jedermann ist einaeladen. stch von der lyüle UN» «leaan, dieser Zäbne in iiberzeuaen. Vr iS- Halbes «yebiß ?2i». gaii,e» >Aebiß «uch werden ähne ausgefüllt und schmerilo« ge zzg'ii. Office oberhalb Mathcws Apotbeke. j »o 9 Gustav »Hakn, Advokat und NechtS-Auwalt, Wilkesbarre, t'»»enie Co., Pa., Mt,»e»lt sich dem deutschen Publikiim in allen in cn> einschlagenden Geschäfte . ?l»«kellun «en v n?o»mach,en und schriflliche Arbeilc» aller Nr, a >d Eollektiorien, rückständige Löbnung von Osiuieien unb Soldaten, Pensionen für solche, die m Dienste Perlepungkn erbielten und arbritSiin tbig wurden, und für die Witlwen gefallener Tol daien, sowie Toliekiione» gegen die Ver. Staaten werden anfs Pünktlichste besorgt, Pässe für Solche, welche nach dem Ausland eisen, werden schnell ausgestellt. 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Die« war denn auch »in günstiger Zeitpunkt zum Sprenge« sei»»r »Ig»nen Minen und mit großem Eifer arbeitete er Nacht auf Nacht an der Einübung sei ner Truppen. Der Freibettsbund hatte schon «Ine ziemlich» Ausdehnung gewon nen und dehnte stch über da« ganze »ört liche Alabama; allein außer oer anfäng liche« Schaar stellte sich Niemand im Fel sentbale ei». Eine«theil« verhinderte die Entfernung da« Erscheinen der Andern und dann glaubte Ernst durch gründlichr« Einüben de« Neinen Kern« mrbr zu erzie len, als durch oberfiächliche« Exerzitium der ganze» Masse. An seiner Schaar aber hatt« »r groß« Fr«ud« und mehr al« einmal sprach rr gegen Peter die Zuver sicht au«, daß er mit ihnen im Felde Grs ße« leiste» werde, sohald die Gelegenheit sich biete. Dadurch, daß »r di» Nacht zum Tag» machte, wurde natürlich ein Theil de« Ta ge« zur Nacht; d. h. die beiden Einstedler bolte» den versäumten Schlaf bet Tage »ach. Ernst fand in feinen Pläne» Stoff zum Denken und zur Vertreibung der Langeweile; allein Elia« kämpfte gegen biesen Feind nicht mehr mit dem alten Erfolge an, seitdem sei« Eapitän nicht mehr au«schließl,ch ihm gehörte. Er war oft »räumerisch und zerstreut u»d rerlor vie ansteckende Munterkeit, wodurch er den Eameraden ansang« so gut unterhalten Hatte. Nur, wen« der Eap»än von sei nen Plänen abkam und da« sreundichast iiche Geplauder r»a früher wirder auf nahm, lebt» Elia« wieder auf u«d t'ig>e t sti»» frdhrr» L»bhaf«tgk»it. Er, her doch für d»n Ruhm feine« Vorgesetzten so be geistert gewesen war, schien nun mit dessen Gedanken zu hadern, wenn sie auf »tna« Anderm hafteten, al« der kleinen Welt, worin st« l»bt»n und zeigte oft »in» r»iz bar» Eis«rsucht, welch» Ernst überrascht» und zugltich amüsirte. Für da« Wohlbt hagtn dt« Frtunde« sorgte er indessen nach wie vor mit gleichem Eifer und fand in dtr Brreitung der Mahlzeiten und Befrie digung der sonstigen Bedürfnisse einen kleinen Ersatz für den verlorenen alleini gen Besitz von Ernsten« Aufmerksamkeit. Acht Tage hatten sie nun in ihrem Asyle zugebracht, da brachte Peter eine» Abend« plötzlich «lue Nachricht, welche «b»n so unerwartet, wi» fatal war und ihr» Pläne verzögerte, wenn nicht verdarb. Der erlitten und war von den ausgelösten Hausen seiner einst so stolzen Armee mit nach Ehattanooga zurückgerissen worden. Zwar hatte Thoma« mit seiner Schaar wie ein Felsen gestanden und die andrän gente» Rebellen mit blutige» Köpfen beimgeschickt; aber auch er konnte v«rrtn° zelt nicht« «»«richten und mußte seinem Vorgesetzten, wenn schon tn guter Ord nung, nach Ehattonooga folgen. Das weitere Vordringen war vorläufig außer Frage und Ernst und Peter sahen sich an, als ob sie dächltn, daß auch au« ihrem Vordringen so bald nicht« werden würde. „Da« sind böse Nachrichten," sagte Projecien ist'S für'« Erste au«. Ohne rie moralische, wenn nicht physisch» Unter stützung der Union«truppen wär» »in Er heben der Neger ein nutzloser Versuch." „Gebt Ihr so schnell Eure Sache auf?" „Was kann ich thun? Ohne Waffen, ohn. Munition, ohne Rückhalt würde ein Aufruf dieser Schwarzen nur einem nutz losen Hinopsern gleich kommen." Peter erwiedert« nicht« und Ernst fuhr sorl! „Diese« Rückweichen ist am End« nur ein momentane?, allein ich habe nicht Pflegma genug, den Wechsel hier abzu warten. Derselbe kann Monate au«blei ben und diese Monate will ich tn Thätig keit verbringen. Eine siegreiche Armee konnte mich entbehren, zu der geschlagenen ruft mich die Pflicht und die Ehre." „Und Eure Rekruten?" „Die schmerzen mich am meisten. In dessen aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sie mögen fortwirken, wie ich begonnen habe und stch bereit halten, wen» ich sie rufe." „Sie «erden Luch sehr vermissen." „Nicht mehr, al« Ich sie. Hätte ich nur Waffen, ich würde e« unternehmen, «ich zu den Unsern mit ihnen durchzuschla gen." „Da« ginge nimmermehr. Noch eiuige Tage und der Tennessee wird von Nebellen schwärmen. Eher wäre e« möglich..." „Was?" „Sie durchzuschmuggeln. Wenn sie alle bel Nacht und Nebet ausbrächen und einzeln demselben Ziele zustrebten, dann käme die Mehrzahl am Ende durch." „Und könnte gleich für die gute Sache kämpfen. Der Gedanke ist trefflich und ich werde heute Nacht sehen, wie die Bursche ihn «tfnehmen; wenn ich sie recht kenne, so werden sie nicht lange zögern." „Da« glaube ich auch nicht; allein hier fangen sie an, sich einzustellen." So war e« und nach Verlauf einer Viertelstunde stand die schwarze Eompag nie in Reih und Glied und «artete auf da« Commatidowort, um da« Exerzitium zu beginnen. Aber e« blieb die«mal au«; denn Ernst trat vor sie und benachrichtigte sie tn kurzen Worte» von dem Stand« d«r Dinge. Wort« de« Bedauern« «rtöntaa von allen Seite« und verstummten erst wieder, al« Ernst «teder so» Neuem a»- hub und sagte» „Hier ist unser Wirken für'« Erste vor bei; allein e« giebt einen ander» Platz, wo Ihr auch für die Befreiung Eure« «lamm«« arbeiten könnt ich «eine die Union«armee. Sie hat gegenwärtig mit Mißgeschick zu kämpfen und ei»« so tap fere Schaar wie dies» würd» gar s»hr von Statt»» kommen." „So führt un« hin, Eap'ea'" schriee» eia Dutzend Stimmen. „Ist da« Euer Ernst." „Da« ist »«!" war die Antwort und Hundert Hüt» flogen in die Lust. „Wer mit mir ziehen will i» den hetl'- gen Kampf für feine Rechte, der trete et- Das ganze Eorp« trat vor, wie ei» Mann. „Ich danke Euch, Freunde, und gedenke Euch durch meine Fühiuog keine Schant» zu machen. Ab»r, vereint können wir Edattauooga nicht erreichen. Stnzel» müssen wir aufbrechen; einzel» ua« durch vte Rebell, njchaaren schleiche» uod ma». aichsach st"» di« »»fahr,» und Drangsal». welche un« bevorstehen. Darum prüfe slck ein Jeder, ob er Standhafligkeit geuuo besitzt, die Probt zu bestehen. Wir sehen un« hier dies» Nacht zu« letzten Male: die morgende Nacht wird uns ans den Marsche finden. Jeder sucht durchzukom inen, so gut er kann und in Chattanoogo mag das Quartier von General R. zun Sammelplatz diene». Merkt Euch de, Namen wohl. Und nun, ehe wir unc trennen, nehmt meln Lebewohl und mei i't« Dank für den bewiesenen Eifer. Aul Wiedersehen in Chattanoogal" Die Leute drängten sich um Ernst unt Peter mit allen Zeichen de« Schmerze», aber auch de« Enthusiasmus. Sie erhtel »n noch manchen guten Rath auf de. Weg; dann gingen sie und bald lag das Ihal in setner ursprünglichen Stille. Pe >er folgte bald, weil er noch mancherlei zr besorgen hatte und Ernst und Elia» blie ben allein. „Der Mensch ist doch »In wahre« Ge wohnheitSthier," sagte der erster». Kurzem sehnte ich mich in die Thätigkei der Welt zurück und nun, wo mein Wunso erfüllt werden soll, will »« mich fast be dünken, als wenn ich diese« Asyl unger, verließe, al« ob mich eine geheime Sehn sucht danach ergreifen würde. Was sagi Du dazu, Elia«. Wirst Du nicht aus Deine Küche und ihr» Functionen vermij sen?" Elia« antwortete durch ein stumme- Kopfnicken und die betten Kamerad», l»gteu sich schlafen. Der nächste Tag ver ging ihnen schnell in Vorbereitung?» z> ihr.m Abzug« und al« Peter sich in d, Dunkelheit einstellte, fand er sie reisefertig „Einen Augenblick noch," sagte er z> ihnen. „Zum Reisen gebraucht man Gel> und wenn ich nicht irr», s»id Ihr Beil ziemlich schlecht damit versehen. Ellar gib mal die Pickhacke dorti so, nun komm Ernst hatte dt« Mittheilung Peterc nicht vergessen und war also einigermaße, auf den Anblick des Schatzes vorbereitei Dennoch schlug sein Puls bei dem Ge danken daran schneller und während e Peter beim Ausgraben des Topfes Bei stand leistete, beobachtete er mit gespann ter Aufmerksamkeit den Fortgang de- Werke«. Endlich lag da« Geld vor seine» Augen; aber wenn e« auch grün un» schimmlich war, tn seinen Augen hatte r. dennoch einen magischen Glanz. Der ge bildete Kaukasier, ter civilisirte Europäer erlag einem Einflüsse, welcher den rohe, Afrikaner unberührt gelassen hatt» unr al« Ernst sich mit einem Au«ruf froher Eistaunens auf die Knie warf und die Goldstücke durch die Finger gleiten ließ beobachtet» ihn Peter mit prüfendem Blick, und stellte ohne Zweifel Vergleiche an zwi schen dieser Scene und jener, weiche ich früher geschildert hab». Er lächelte trüi und wartete, bi« Ernst seine kindische Auf. Regung bemeistert hatte. Die« war balt der Fall; er sprang plötzlich auf, al« wen» er sich ein wenig darüber schäme, daß ei sich hatte hinreißen lassen und sagte: „Nun Peter, Sie haben Ihr Wort wahr Millionär« erschienen. Nehmen Sie jetzt, wa« Sir brauchen und geben uns dann Ihr» s»r»er»n Weisungen, denn von nun an ruh» da« Eommand» wieder tn Ihren Händen." „Run gut, dana befehle ich Euch Bei den, daß Ihr Euch die Taschen mit diesen Vögel« füllt. Keine Umstände, wenn'« gefällig ist. Ich habe genug von dem denkt. So; nun seht zu, daß e« nicht kltmperti die Rebellen sind versessen aus dies» Dtng»r, wi» keine Elfter. Jetzt sagt Nachdem der Rest de« Gelde« wieder vergraben war, «erließen die drei den Platz und begaben stch zuerst nach Scipio« Hütte. Dort sagten st» d»m tr»u»n Schwarz»« Lebewohl und gingen nach dem Herren haust. Elise war auf ihr Erscheinen vor bereitet! dennoch ab«r flog ihr Alhem, zit terte ihr« Hand, al« Ernst ihr di» seine zu Willkomm und Abschied zugleich ent gegenstreckt». „Ernst," sagt» st» und legte in die« eine Wort alle die Gefühl», welch» in ihrer Brust stritten. Er hörte au« demselben die Freud» de« Wiedersehen«, wie auch den Kummer über dt» bevorstehende Trennung. Er hörte ferner die heiße Neigung, weiche stch nicht länger im Herzen unterdiücken lassen wollte. Bedauern und Mitgefühl gaben seinem Auge einen weichen, innigen «»«druck, den Elise wohl günstig deuten moch ». denn der Druck ihrer Hand wurde fester, und in ihrem Antlitz wallt» »« glü h»nd auf. Schüchternheit, weiche vor«h»ilbast gegen ihre gewöhnliche Sicherheit abstach. ' „Ich >h»>le Ihre Freude, denn auch Sie sind so w»tt nngesahidet geblieben. Lei der kann ich nicht dl«,d»» und über Ihre j Ttch»rp«it wach»»." AO. 34. ~Ich weiß es - oh! auch ich möchte fort ins der Näh» jenes Mensche«, der «aser Verderb«« sucht. Köanru Sie un« vtcht „Wo ich hingeht, wär» kein» Slch»rhrl» ür Sit: mich ruft dtr Pflicht >«'« Arl»g«« ttlitminel zu einer geschlagenen Arme», 'luch lasse ich St« nicht schuplos zurück: reue, wenn auch unsichtbar« Wächter verde« über St« wachen und nicht dalde», daß Sie zu Schaden kommen." „Ich glaube Ihnen, wen« ich Sit schon richt versteh»; allein das mildert nicht neinen Schmerz über den Gedanken, daß vir Sie wieder verlieren svlicn, vielleicht ms immer. Ernst darf ich auf ein Wie »ersehe« bauen?" Der junge Mann stand erschüttert. „Ich könnte thun, al« wenn tch Si« icht verstände," sagte er leise, nach einer pause, „doch da« ist eines geraden Man ie« nicht würdig. Ich verstehe Ihre Fragt ind wenn tch antworte: nein, Elise, tn ihrem Sinn» giebt e« kein Wiedersehe» 'ür un«, so glaubrn Sie wenigsten«, daß nir da« Herz bei diese« Wurten blutet." Sie sah ihn eine Sekunde lang an; ann schoß ein Blih de« Stolze« au» th. rn Augen. Sie stieß die Hand, welche ie bi« jetzt gehalten, zurück und trat, stch usrichtrnd, ein»« Schritt zurück. Als r versöhnend näher trrten wollte, winkt» ie gebieterisch mit der Hand und wandt» ich, da« Zimmtr zu verlasscn. Doch schon ach dem ersten Schritte wich die erzwun ,ene Fassung. Sie drehte stch von Neuem ,egen Ernst, warf sich an sein» Brust und räch in »in heftig»« Weinrn au«. Scho >end rrtrug drr junge Mann die Liebko ungen und den Ausbruch ihre« Schmer 'S und führte sie dann zu einem Sopba, 'amit sie sich dort sammeln und erhole« önnte. Si» »rrieth seine Absicht, schüt» elte aber den Kops. Noch einmal ergriff ie seine Hand und hielt dieselbe lange in oer ihrigen. Datei sah sie ihn unver« vandt mit thränenfeuchten Augen an und dre Lippen heisegten stch, ohn» »inen Laut „irchzulassrn. Eiidlich ließ ste die Hand vieler fallen und verließ da« Zimmer, ihne sich umzuschauen. Peter war ein stummer Zeuge der Ccen» iewesen; er trat jetzt an Ernst heran und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Da« war ein schwerer Kampf, junger Rann," sagte er „aber Ihr habt ihn wacker bestanden und tch weiß jemanden, der ihn briohnrn wird." „Sprechen Sie nicht von Belohnung; daben Sie den Schmerz de« armen Mäd chen« nicht gesehen?" „Sie thut mir leid; allel» glaubt mir, ile wtrd nicht dara« sterbe«. Der Schmerz läutert und e« kann nicht schaben, wen« diese Natur ei« wenig geläutert «trd. Kommt, laßt «n« gehen." .Hlber Mr. Werner? wollen wir uns nicht von ihm verahschiedent" „Meinetwegen, nur macht schnell. Seht, da kommt er." Wirklich trat der Pflanzer in diese« Augenblick in« Zimmer. Herzlich war sei» Willkomm, ungeheuchelt da« Bedauern, welche« er über Ernsten« Scheiden aus sprach. Wie viel von diesem Bedauern auf eigne Rechnung kaq» indem er in dem Offizier und Peter zwei Beschützer scheide« sah. das «ollen wir nicht untersuche». Auch Ernst untersucht« «S «icht, f»«d«r» ging in ftintr weichen Stimmung »tt Wärme auf de« Andern Betheueruuge» ein. Für Peter kann tch dagegen nicht bürgen; ja e« will mich fast bedünken, al« wenn dieser prüfende Blick seine« Auge« Element» d»« Spotte« und d»r Jroat» enthalt». „Achtkt gut auf d»n alt»» Sripto," sagt» »r. al« »r Mr. Wrrnrr'S Hand schüt telte. „und sorgt mir auch sür «»>«»» Harrt«, d»« armen Schelm. Er wird sti nk» Herrn dald vtrmiffen. Vera »äh« ich ihn mit mir; aber dara» tst nicht >» denken." Nach diesen Worte» traten str in dt« Hallt, wo Elia« sich ihnen anschloß. Dort vollendeten sie ihre Vorbereitnnge» nnd traten dann ihren Marsch on. Ernst u»d Elia« hatten ihre Uniform abgelegt und weite Anzüge »on Hrobtm ab»r gut«» Stvfft dafür angezog«n! Br«itkri»ptg» Hüt« dtckien tbre Köpfe «nd in ihre« Gurte trugen sie ein paar Revolver. Ei» tüchtiger Knotenstock I» der Rechten hals ihnen beim Erklimme» der AnhSht» und rüstigen Schritt»« drang»» si» »or» wärt«. Prttr« Krnntniß d»r Gtgtnd »»v Ernsten» Strrnkundr hals»n ihn»» b»tn» Einhalten ter richtigen Richtung und al« der Morgen graute, hatte» st» »i« zt»»it« ch»« Stück Weg.« zurückgelegt. „Hier wolle« wir de« lag über bl»i» ben," sagte Peter, al« ste »tn dichte« <»»- büsch »rr»icht halt»«. ~E« wär» zu g»sähr« lich, bei Hellem lag« zu marschi«r»n, ««- nigstens ohn» gehörige Rundschau. Laßt Euch nieder un» ruh« von Enre« Marsch» au«. Erst wollen wir sehe», »a« Miß (Sieh» »l»rt»
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