(gortsetzung von der ersten Seit«.) Leser, und I». lass'" unsere Blicke rascher über diese feenhaften Räume gleiten, km womöglich noch neue Eindrücke zu fassen, ehe der Borhang rauscht und da« Spiel unsere Aufmerksamkeit fesselt. Da plötz lich bleibt das Auge auf einer Loge haf ten; du flehst mich fragend an: ist er'«? find sie'«? Ich nicke und jeder Zweifel schwindet. Ja, e« sind alte Bekannte, alt« Bekannte in neuen Kleidern. Der jung, Offizier von stattlichem Wuch«, mit mar« italischem Bart und LieutenantScpauletteii _ist niemand ander« als unser Freund Erns . Meißner und die Damen sind Frau Kö»>t und ihre Tochter. Frau König ist die alte d. h. sie ist nicht älter geworden in ihren Aeußrr», ein Eompliment, womit Dame» in vorgerückten Jahren gewiß zusrieder sein können; allein Elise? laß mick schweigen, Leser, denn meine Feder möcht« bei dem Geschäfte der Beschreibung mi mir durchgehen und wer weiß, wann e< mir gelingen möchte, die Zügel wieder ir die Hand zu bekommen. Genug, daß Ick sage, daß sie In der schönsten herrlichster Blüthe Ihrer Jungfräulichkeit steht unl daß die Blicke ihre« Begleiters nicht dii einzige» find, welche bewundernd an ih, hangen. Und sie? sie hat nur Augen füi den Freund, und jedes Wort und jede. Blick verrathen die Wärme des Gefühles welches in ihrem jungen Herzen für ihr glüht. Zwar hängt über diesen Blicket und Wort.» der Schleier, den die Orsfent lichkeit immer über unsere Regungen deckt allein Elise war zu wenig' Heuchlerin, al« daß nicht hunderte von jungen Männer herzen die Wahrheit geahnt und den Lieu> tenant an ihrer Seite beneidet hätten. Wo kommen sie her? Wie kommen fi< hierher? Vergebens neigst du dein Ohr um e« aus dem Geflüster des jungen Paa re« zu errathen. Sie haben sich wichti gere Dinge zu sage», werther Herr, g«> neigte Dame, und<« bleibt mir am End« nichts Anders übrig, als dir selbst die nö thigen Erklärungen zu geben. Ernst trägl das Kleid Oukel Sam« nicht ans Ueber muth, aus Leichtsinn oder gar aus Träg heit, wie so viele der Herren Offiziere, welche der Krieg allentbalben wie Pilz« aus der Erde schießen ließ. Mit wachsa< men Augen war er ten Ereignissen des Krieges gefolgt, dort oben am stillen Usei des Superior, wo nur der Hammer de« Bergmann«, nicht aber die Muskete des Kriegers das Echo wach rief. Jetzt gut heißend, jetzt mißbilligend hatte er die bei den ersten Feldzüge im Geiste mitgemacht, gen getrauert. Die kriegerische Erziehung welche ihm sein Bater, ein gedienter Offi zier von Erfahrung, hatte zu Theil werden lassen, und angeborene« Talent befähig ten ihn, manchen Fehler unserer Generäle zu erkennen und ihre Folgen zu ahnen, ehe sie cinhelre!«» waren. Vorzüglich füll ten ibn die unglücklichen Feldzüge in Blr darf es uns nickt Wunder nehme», daß endlich der Eulschluß in Ernst reiste, der Regierungseine Dienste anzubieten. Zwar Aufnahme, welcher dieser Entschluß bei in seiner Brust übertönte selbst die Stimme seiner Liebe und gab ihm den Muth, mit der unvermeidlichen Erklärung vor Elise zu treten. St» empfing dieselbe gefaßter, als Ernst erwartet hatte. Zwar zuckte «In beißer Sckmerz durck ihre Brust; allein sie dachte zu groß und edel, um Ihr eigne« Ich in Betracht zu ziehen, wo riesige Welt- Interessen aus dem Spiele standen. Statl Ernst durch nutzlose Klagen zu «ntmnthi gen und unglücklich zu machen, zeigte sie dieser Nation de« Alterthums so todes mutbig in den Kampf ziehen konnten. Frau König fühlt« sich viel unglücklicher, als Elifr selbst, denn si« zitterte nicht all ein für den liebgewonnenen Sohn, son dern durch ihn für da« Glück der Tochter, welches des Entschluß de« erster» auf'« Spiel zu setzen schien. Allein da auch Pe ter seine Porti« nahm und ihn mit Rath und That unt«rstützt«, s» unt«rdrückt« st« nutzlose Klag«» und «rgab sich in dt« si« nicht änd«rn konnt«. Ernst war d«ßhald freudig überrascht, a>« er statt der gkfürchtkt«« Borwürfe, Beifall und Sym pathi« fand und al« ihm wenig« Wocht» nachhtr «in« Li«ut«nantstelle in «in«» Ohi»-R«gtmentk von Fr«iwillig«n ang«- bot«n wurde, «ahm «r sie rasch a» und warf sich mit einem Eis«r und «i»«r G«- schicklichk«it in d«n Dikvst, w«lch«r ih« bald dt« Achtung und Anerkrnnung stin«r Vorg«s«tzten «rwarb. Bor skinem Abgän ge in'« Lager war «« ihm möglich g«w«s«n< «in« Woch« lang b«i ftinen Freund«» zu blktb«n und dits« Woch« war «b«nso reich an Genuß, wi« kurz an Dau«r gew«s«n. D«r Abschied wurde übrigen« durch die Autsicht «ine« baldigen Wi«d«rs«h«ns g«- war, daß dl« Dam«» unter Pete?« «tn«n Ausflug nach Cincinnatt m«iiv«n sollt««, von wo Ernsten« Regiment, i?ach den nöthig«» Ftld«rircici«», den Marsch nach dem Kriegsschauplatz« antr«t«n sollt«. Dl«s«r Au«flug «ar nun «in« Wirklichkeit g«»ord«n und im Op«rnhauf« hat«« »ir so«s,«n da« glücklich« Resultat desselben krdNckt. Peter war indessen nicht mehr bei der Gesellschaft. Eine dringende Ge schSft«rei»e vorschützend, hatte er gch ent fernt mit warme« Abschiedsgruße und dem Versprechen »wer so baldigen Zurück knnst, wie die Umstände es erlauben wür den. Die Dame« bedurften seine» Schu hes ohnehin nicht besonder«, da sie den Rückweg nach Pttt«burg allein zurücklegen konnten. Man vermißte allerdings die Gesellschaft de« treuen Freundes; doch war dies wieder bei Frau König mehr der Fall, al« bei den jungen Leuten, welche in ihrem seligen Zusammenleben am Ende den Untergang de« Monde« unbeachtet gelassen hätten. Ernsten« Abmarsch stand ja stündlich zu erwarten und e« wäre Tod sünde gewesen, die kastbaren Minuten mit etwas Anderem zu verschwenden, al« dem köstlichen Au«tausch der zwischen ihnen herrschenden Sympathien. „Ob der Vorhang wohl bald aufgeht?" fragte grau König etwas piquirt über die Vernachlässigung, die ihr zu Theil wurde, „ich meine, e« dauerte «ine Ewigkeit." „Ewigkeit, Mutter?" sagte Elise, ver wundert aufschauend, „ich meine, wir hät ten hier noch keine fünf Minuten geses sen." „Da« glaube ich wohl," entgegnete Frau König lachend, „Du bist eben schon mitten in der Action. Da ist es kein Wunder, daß Dir die Zeit nicht lang wird." „Mutter schilt," sagt« Ernst, „und ste hat Recht; wir haben ste schlecht unterhal ten. Schade, daß wir unser Versäumniß nicht nachholen können; aber da beginnt die Ouvertüre." Und so war e«. Man gab eine italieni sche Op«r. Lets« l«iteten zuerst einzelne Instrumente «in; dann wurde die Musik l.iuter, verworrener und bald zankten sich die Töne in der bizarrste» Weise, bis ste sich plötzlich, unerwartet in süßen Wohl klang, i» weich« Harmonie auflösten. Aber e« daueite nicht lang«: wie am Himmel Wolken, Stürmeden milden Sonnenschein nach kutzer Dauer unterbreche», so mußte auch hier bald der Einklang wieder stö rende» Elementen weichen. Es war ein Bild de« Lebens; nach der Jugend Freu den und Leiden kommen der Ernst, die Innigkeit des reifer» Alters; abrr mit ih n«n auch di« L«id«nschaftrn deff«lb«n. Jm mrr rascher, wirb«lnd«r tost der Strom de« Leben« dahin und erst im reifern Al ter, wenn mit der Kraft uns die Neigung zur Hetzjagd fehlt, ströme» dieFluthe» ge mäßigte», stiller, bi« ste am Ende stille ste hen in her Stunde de« Todes. Ob her Eomponist diesen Gedanken zu Grund« gelegt bat »der nicht, jedenfalls konnte Ernst stch nicht enthalten, das Mu sikstück so zu deute» und er war noch mit ten in seinen Ressectlonen, al« plötzlich der letzte T»« erstarb und der Vorhang ausrauscht«. Auf der Bühne stand die Prima Donna, dl« gefeierte Sängerin Miß Dunkel. Der stürmische Applaus, welcher sie begrüßte, noch ebe ste zu singen begonnen hatte, rief Er»st au« seinem Sinnen zurück und lenkt« seinen Blick aus die Bühne. Dort stand sie, die hohe Ge stalt und die fürstlichen Gewänder, in welche fle, der Rolle gemäß, gekleidet war, flössen vit natürlicher Anmuth von ihren Schulten zur Erd« nieder. Die halbent blößteni Arme, der Hai«, die Schultern, der edle Kopf, umwallt von dunkelbrau nen Lock?»—alles die« war von rein klas sischer Horm und würde einen Bildhauer mit Entzücken erfüllt habe». Und doch war die Form nicht das Schönste an die sem Wesen, denn al« ste jetzt ihre Stimm« erhob, um zu singen, traten alle ihre Reiz« In den Hintergrund und man gab stch ganz dem Genusse d«« Hör«»« hin. Hun dert« von Instrumenten sind erfunden worden, eins »«ich«r, füß«r als das and«- r«, aber kommt wohl ei» «inziges dei menschlich«» Stimme gleich? I» dem Grad«, wie ei» Instrument stch derselben nähert, gewinnt e« unser» Beifall, abti in unerreichter Fern« thront über all«» di« menfchlich« K«hl«, wenn ste den G»- setzen dir Akustik gemäß gebaut ist. pies ist leider nicht oft der Fall. Ebenso wie «« w«»ig« Measch«» von vollkomm«» schö nen Formen giebt, giebt e« auch wenig« Menschen mit vorkommen gebauten Stimmorga»«» und dk« Seltenhrit solche« Wuadermenschen bedingt «b«n ihren Wertb, macht un« so begierig nach ihren Leistungen und füllt ihr« Taschen mit et n«r Schnelligkeit, welche d«r von Alaodius b«rühmt«r Lampe nur w«nig nachgiebt. Di« Sängkrin sang mit gewohnt«» B>xav«ur und da« ganze Hau« hing mii verhaltenem Athem an diese» Töne». Un sere Freunde in d«r Loge machte» natür lich keine Au«nah-ie von der Regel; allein in ihren Genuß'lmischten stch seltsame, »„»«fttmmte Gefühle. Wer war sie. dies« Säageri». di» mit mayischer Gewalt All», Herze» zu stch hinzog? Hatt« ihr« Stimm, nicht «in btkanntf«, »«rwaodtt« El»mentk Hatt» di«s» Li«blichk«it, di«s« Kraft unl Füll« heute zum erste» Male in ihre, Brust «iederhallt? Ste wußten e« nicht; sie konnten stch keiu« Rechepschast geben über diese Gefühl« und blieben »ichtsde ioweinger »in Raub ihr»« Widerspruchs, vorzüglich war e« Ernst, welcher mächtig lurch de» Anblick und di« Stimme der sängeri» «»geregt «urd»; für ihn schien ?» etwa« »v» d»r Kraft >« b«sitz«n, durch selch« Schlangen ihre Opfer bestricken l»d denselben di» Möglichkeit der Fluchl «nehm««. Sei» «ig« i»lgt« j«d«r B'w«- lung, di» st« «acht», und d«ch schitn dt«« v«»dach»k«> nur ««chanisch und d»r Grtst >bw«f«nd zu s«i», »i«ll«tcht o»f d«n Psa- >en dir Erinnerung, um auSzufinden, ob >nd wo dieser glänzende Stern den seini >en gekreuzt hatte. Er war so erregt und >»iste«abwesend, daß Elise an seiner Seite s bemerkte und ihn durch Worte und öerührung zurückrufen mußte. Er schrak !mpor, sah seine Nachbarin an, lächelte, uchte sich entschuldigen und war in uns Minuten wieder so abwesend wie zu >or. „Was mag er nur haben?" dachte Elise >ei sich selbst und konnte sich kaum eines eisen Anflugs von Eifersucht erwehren zegen das fremde Element, weiches ihren onst so aufmerksamen Freund dergestalt fesseln verstand. „Am Ende ist es die Musik," beruhigte sie sich selbst, „obgleich er früher diesen italienischen Opern keinen rechten Ge schmack abgewinnen konnte. Nun, gleich viel, sein Wesen beunruhigt mich und wir werden dieses Haus nickt wieder besuchen." Mit einem Seufzer wandte sie ihre Auge» wieder der Bühne zu, wo eben ein Act mit einem brillianten Effecte schloß. Die Donna hatte sich selbst übertroffen und unter stürmischem Applaus fiel der Vorhang. Jetzt erwachte Ernst aliS seinen Träumen und unterhielt seine Gefährtin nen mit einer Wortfülle, welche sie wahr scheinlich für seine Nachlässigkeit entschä digen sollte. Er sprach über Dies und Jenes, über Oper und Publikum nur über das, was seine Gelanken füllte, die Sängerin—sprach er nicht. Deßhalb fand auch seine Redseligkeit keinen rechten Anklang; der gezwungene Strom der Un teihaltung stockte wieder und man war froh, als der Porhang von Neuem aufge zogen und das Stück weiter gespielt wurde. Es war wieder dieselbe Geschichte: Ernst ergab sich dem bestrickenden Zauber der Sirene auf der Bühne und Elise wurde vvn Minute zu Minute verstimmter, ohne sich Rechenschaft über die Ursache geben zu können. Wie oft ist dies der Fall im menschlichen L-ben! wie sind wir so häufig geneigt, bittere Gedanken in unserem Bu sen zu nähren, ohne sie im Geringsten motiviren zu können. War die? Gefühl Instinkt bei Elise? War es «ine dunkle Ahnung, daß ein feindliches Gestirn stö ren» ihre Bahn durchzöge? War es einer von jenen Fällen, wo der Scharfsinn der Frauen zwar nicht ausreicht, wo aber ihr Instinkt die Stell« desselben einnimmt? Wir wissen es nicht; aber wir wissen That sachen, wissen, daß Elise verstimmt war und Ernst ihre Verstimmtheit merken ließ. Er fühlte sein Unrecht; aber wie sollte er sich entschuldigen, da das Bewußt sein seiner Schule eine so unbestimmte Form annahm? Auch waren die Zwi schenacte so kurz, daß er/n keinem Ent schlusse kommen konnte und seine Erklär ung auf dem Heimwege anzubringen be schloß. Soeben rollte ja ohnehin »er Vorhang zum letzten Male auf und das Stück würde nun bald zu Ende sein. Bis jetzt hatte das Auge der Sängerin verfehlt, in diesem Meere von Augen dem stinigen zu begegnen. Endlich aber, sei es durch Zufall oder die magnetische Kraft, die so beständig an ihr zog. wendete sie den Blick zur Loge, wo Ernst mit den Da men saß. Dieser erste Blick war gleichgül lig. wie er eben auf Fremden weil»; allein auf den Blick folgte ein momentanes Er schrecken und dann ein zweiter Blick, so scharf, so durchdringend, daß er auf ein mal das Dunkel in Einstens Erinnerung erbellte, daß er ihn sich »ergessen und halb laut ausrufen ließ; „Sie ist eS." „Wer ist was?" f>agk Elise, welch, über diese neue Wendung in Ernsten« Betragen noch mehr beunruhigt wurde „Ich verstehe Dich nicht, Ernst. Was meinst Du? Wer ist was?" Mit dem Erkennen schien auch der Zau ber gewichen zu sein, der den junge» Mann bis jetzt gefangen gehalten hatte. Unbe fangen und lebhaften Tone« wandte e, sich an die Damen und antwortete: „Das Räthsel ist gelöst. Den ganzer Abend hatte mich der Gedanke au dies, Sängerin gequält, ohne daß ich mir Re chenschast darüber zu geben wußte, bi endlich jetzt das Verständniß mk? gekom. wen ist. Habt Ihr nicht eine dunkle Er innerung an diese herrliche Stimme?" Die Damen bejahten, gestand»» jedoch zu gleicher Zeit ihre Unfähigkeit, diese Er innerung festzustellen. „So denkt an den Pic Nie in Pittsburg, welcher uns mit so großem Unheil be drohte." „Du meinst, die gehetmnißvoll« Sänge rin von damals sei dieselbe... " „Die uns heute Abend entzückt hat. Ich meine es nicht nur, ich weiß es." „Du könntest Dich doch irre«, mein Sohn. Stimmen find einander s» ähn lich ...." ~E»ist nicht die Stimme allein, Mut ter." entgegnete Ernst lebhaft. „Du er innerst Dich, daß dies« Sängerin mir da mals die nöthige« Winke zu Elisen« Ret tung gab." „Ja wohl, und daß Du uns die« »In wenig zu spät.mittheiltest; daß st« ver schwunden «ar, als »ir unsern Dank ab statten wollten." „Laß gut sein, Mutter; ich hatt» «ein« besondere Gründe Euch nicht mit Ihr in Berührung zu bringen." „Und diese Gr»»de existlrea noch im mer?" es Wcht; zuweilen ma.te ich mir Lorwürs». fi» zu schroff beurtheilt zu „Und Du weißt gewiß, daß jenes Mä»- the« »nd die Sängerin Von heute Abmd zieselbe Person find?" „Ich könnte daraus ,^ör»n." „Dann, mein Ueber Sohn, würdest Du lest. Ich fürchte, wir sind Dir damall? z > willig gefolgt, als Du von einer Aufsuch ung ihrer Spur abrirthest. Meine Dank barkeit bat mich seitdem beständig gedrückt und ich wäre froh, sie abtragen zu dür fen." „Auch ich bin begierig, meine Retterin kennen zu lernen," sagte Elise überredend, ,Du mußt uns morgen zu ihr bringen, Trnst." „Nun gut, ich will nicht widerstreben. Die Verhältnisse haben sich geändert »nd Anklage gegen dieses Mädchen zu erbeben, «m wir Alle so viel verdanken. Wer weiß übrigen», ob wir ihr einen Gefallen tbun, wenn wir eine Vergangenheit ans Licht ziehen, welche sie selbst so sorgfältig zu vtrfchleiern scheint." „Das ist gar nickt nöthig. Wir gelo ben Verschwiegenheit, wenn sie uns nui erlauben will, unsern Dank abzutragen/ „So sei es denn, wie Ihr wünscht/ sagte Ernst nachgebend und erhob sich Die Oper war jetzt au« und Ernst führt« die Damen aus dem Gebäude nach dem nahen Hotel, welches sie zu ihrem zeitwei ligen Aufenthaltsorte gewählt hatten. Wir aber geben auf die Bühne, hintei den Vorhang, welcher eben gefallen if und sehen, was Sängerin geworden ist. Sie steht noch auf demselben Platze, den sie eingenommen, als ans stür misches Verlangen des Auditoriums dei Vorhang sich halb gehoben hatte und sii mit jubelndem Applaus überschüttet wor den war. Di» eine Hand ruht ans ihren Herzen und die andere stützt die wrisn Stirne, nährend tiefes Sinnen ihrer. Geist gefangen hält. Erst als «ine ander, Hand sich auf ihr« Schulter legt, als ein, mahnende, väterliche Stimme an ihr Ohl schlägt, schreckt sie auf und kehrt, sich um schauend, zur Wirklichkeit zurück. „Sckon gut, Vater, ick komme," sagt, die alte bekannte Stimme, welche schon damals so süß im kleinen Dachstübchen klang, „ich dachte nur über etwas nach." „Das kannst Du auch in Deinem Zim mer thun, Elise," entgegnete eine Stimme welche ebenfalls bekannt ist. Es ist dei alte verstandesschwache Vater, welcher zn ihr spricht, ui'd doch ist er'S auch wiedei nicht. Der irre Blick des AugeS ist ver beugte Gestalt haben sich gekräftigt »iN min kann in Wahrheit sagen, daß di> letztrn beiden Jahre den Mann eher ver jüngt als gealtert haben. Da« ist de> Zauber des ReichtbumS und des Wobl ItbenS, Ja, entferne nur den Druck de> Sorgen, das Nagen des Kummers un> des Mangel« und die gebeugte Gestal richtet sich oft wieder empor, wenn nich allzu starkes Elend sie gänzlich geknick bat. Den Vater Elisen« bat da« jüngst Wohlleben wunderbar verändert und wen, auch die Vernunft noch nicht wieder Ii ungetrübter Klarbeit auf dem alten Throi herrschte, so wird doch der deckende Schleie dünner. die Zabl der Sonnenblicke häusi ger und die frohe Hoffnung einer baldi gen Genesung im Herzen der Tochter voi Tage zu Tage stärker. ~E»ist frisch hier und Du möchtest Diö erkälten," fubr der Alte fort, „bäng deß halb Deinen Mantel um und komm naö Hause. Ernst wird Dick ungeduldig er warten: Du weißt, er kann nicht schlafen ebe »r Dich noch mal geküßt bat." Diese Mabnung wirkte. Elise ließ siö von ihrem Vater den schützenden Mante nmbängen und nachdem sie in ibren Garderobezimmer ihren Anzug gewechsel batte. stieg sie die Privattreppe de« Opern baust« binunter und fubr in einer Drosch kr nach ihrem Hotel. Dort kam man ih sebr ehrerbietig entgegen und ein balbei Dutzend Kellner würden sich um die Ehr aestritten haben, !l» ,» ibrem Zimmer z> begleiten, wenn sie nicht durch eine ent schiedene Handbeweguna allen Beistanl abqelehnt bätte. Am Arme ibr»« Vater« erstieg sie die Trepp» »nd als sie dil Flur »rreickt batte. aus welche, st« logirt» b»schleunigte sie ibre Schritte, als w»nr sie ungeduldig.H«wesen wär«, ihr Zimmei zu erreichen. Die Thür desselben wai kaum balb geöffnet, so warf sie schon eine» raschen späb«ndt« Blick hinein und ei, selige« Lächeln flog üb»r ibr« Züge b« d«m Anblick, der ibr wurde. In «iner Eck d»« Ztmmtr«, b«im wärmenden Kamin, stand »ine «legant« Wiege, deren schützen d« Hüllen eb«n zurückgeworfen waren Dir Kiffen ,'tgten noch dt« jungendltche« Formen, »elch« eine KiudeSqestalt hinein grdrückt batt« und di«se Gestalt selbst wa> auf den Arm einer ältlichen Frau gewan dert, welche ans einem Stuhle neben de Wieg» saß. TM» blieb in der Tbür stehen «« zu hören, wa« da« Kind sagte. „T«ntr Mollie, Mama kommeu?" „Ja mein Schatz; aber Du solltest schla senz e« ist spät und kleine Bäbie« brau chen »iel Schlaf. Du kannst Mama mor gen kben." „Tante Molli», Mama kommen?" „Ja sie kommt bald, Ernst, mtln En gel," rief die Mutter, die sich Nicht über winden konnte, länger zu warten. Hln eineilen, den Mantel abwerfen und da! jauchzende Kind In ihre Arme schließe« war das Werk eine« Augenblick«. Slif> war dabei aus ihre Knie gesunken und bll dete mit dem blühenden lachenden Kind« eine Gruppe, welche einem Ravbael al« Gegenstand zu einem Madonnenbilde bitt, dienen können. E« war die Verwirklich, ung de« reinsten Glücke« der Mntterselig keit. Ganz rein, ganz ungemischt ist ab», eben lein Genuß auf Erden und auch in Visen« Kelch der Freude mußt» wohl »i» Tropstn Vrrnunft g«f-ll»n sein, denn mit ten im Svtinenschetn flog auf einmal ein trSber Schatten über ihre Zugt. Die Stirne verfinsterte sich, die Brau»« ,» gsn fich zusammen und au« d»n Augen und Mundwinkeln zmkt» »« mit nnh«im lich«r L»bhaftigk»it. Da« Kind, »elche« ihre Arme tbkii noch innig umschlungen hatten, wurde aus Armeslänge zurückge drängt, allein rhe noch sein ängstlich blik kendes Auge der Mi,«er verwundert zuge blickt, lag e« schon wieder an der so war men Brust, um fester «ledrückt. um inniger geliebkost zu werden, al» zuvor. „Moilie," sagte Elise endlich und reichte der erwähnten Frau die Hanr, „wenn Ich Dich nicht zur Vertrauten hätte, ick hielte diesen Streit der Empfind.i-.zk» nicht aus. Dieses Kind, dir Quelle Freu den, erinnert mich zugleich immer wieder an ihn. der sei» Vater ist, in der niedrig, sten Bedeutung de» Sportes. Deßhalb hasse ich oft im Kinde den Verführer, trotz aller meiner Liebe." „Das ist wohl natürlich, Elise." ent gegnete die Andere, „allein Du solltest ge geil solche Gefühle ankämpfen. Du darfst das Kind nicht entgelten lasse«, was der Bater verbrochen." „Thu ich'S etwa? Ist nicht dieser En gel mein höchstes Glück? Nur, wenn mich der finstere Geist der Rache überkommt, dann tödtet er auf Sekunden jede andere Empfindung." „Du bist zu leidenschaftlich in Deine» Gefühlen. Wie ich Dich kenne, kann ich diesen schrecklichen Haß nicht verstehen, der gegen jenen Menschen in Dir glüht. Wenn ich Dir «aide« dürfte, so ließest du solche Gedanken fahren und suchtest viel mehr an diesem Kinde durch kluges Han deln das Unrecht wieder gu! zu machen, das seine Eltern begangen haben." „Seine Eltern!" sagte Elise seufzend, „ach ja, Du hast Rechl, ich Haffe seinen Vater und sollte doch in mir die Mutter nicht weniger hassen. „So meinte Ich's nicht," sagte Mollie begütigend. „Als Dich in der Stunde der höchsten Noth der Zufall—oder sagen wir lieber die Vorsehung in meine be scheidene Wohnung trieb, da dachte Ich an Dein Unglück und nicht an Deine Schuld. Der Richter droben wird Dich mit ebenso milden Augen anschaue» und die Welt? —Nun, vor ihrem lieblosen Urtheil müs sen wir eben dies Kind bewahren." Immernoch lag Elise auf ihren Knien. Das Kind, weiches nur aus dem Schlum mer aufgewacht war, um die Mutter zu verlangen, lag schon wieder in seinen sü ßen Banden. Eilsens Vater, welcher ihi ins Zimmer gefolgt und ei» Zeuge der Scene gewesen war, ohne dieselbe recht zu verstehen, glaubte sich jetzt wieder einmi scheu zu müssen. „Ernst schiäst," sagte er halblaut und legte der Tochter die Hand auf die K-chul ter. „Du thätest besser, ihn ins Bett zn legen. Das Wetter ist kalt und er möcht« M erkälten." (Fortsetzung folgt.) Bekanntmachung. Alle diejenigen Deutschen, welche auf dem deutschen Kirchhofe entwetei zeichnetcn zurrenden, welcher jede nähere Aus kunfl über Preise, Vage u. s. w. bereitwillig er «heilt. ShaS. Ehrhardt, Zlaplim 11. W»H Stiefeln n. Sckmhe! Davis »nd G-ldswith. 215 Penn Avenue, erlauben sich hiermit einem verehrten Publikum anzuzeigen, daß sie soeben ein n-neS Slieseln- und Schuhgeschäfi am obigen Platze eröffnet Ka den, und laden Freunde und Bekannte zu zahl reiche« Besuche ein. Ihre Waaren sind erst neulich zu der uiedrig sten Boldprämi« eingekauft, wa« sie in!»» Stant seht, so billigal» irgend ein anderes Geschäf zu verkaufen. Herr S. Goldsmilh ist dem Publikum schor seit längerer Zeit als energischer Geschäftsmann bekannt und neue Arbeit und Reparaturen wer den unter seiner speziellen Aufsicht angcfertigl. Kommt und überzeugt Euch. 5m17» Davis u. Goldsmith. Lee B«l<wn. Bei der jetzt einqetreienen warmen lahreSzei empfiehlt Unterzeichneter seinen kühlenden Je, Eream und sprudelnde? Soda Tasser, da dies Artikel allen andern als Erfrischung vor,»ziehe, sind. Tha». Teopp, smi7o 2t I üackawanna Avenue Garnev, Tripp n. Ep, Keinen Cigarren, Schnips-, Rauch- und Lao-Ca!»ack> Pfeifen -c. Alleinige Eigenthümer des derühmten „Ray- Aug" Rauchtadalis. ZNS Lackawanna Avenue. iA" Deutsch wird von Hrn. Zvhn S. Schori Wer h«t »lte «e»te? Für amerikanische alte Tente «on de» Jahr gängen t? 92. «793. 1799. ISO!. 1809 und l«l! werden gute Preise bezahlt. Ebenso für Haid, Senk gewisser ZahrgH«». Wer solche besitzt, melde sich in der ?rprdi»i°n dieses Blatte«. « lj»S Teranton Haus, Victor Koch, Eigenthümer. ist s«'« dem t. «pril in den Besitz von Virtot «bergrsanqen. wacher dasselbe durch und durch h«t. üLlt dem Hotel ist eine Siesta»iati«n für Damen und Her ren verbünde», »» warme und kalte Speisen zu jeder Tageszeit seourt werden. Aur Accomodation für Reisende ist ein schönes Lesezimmer und ein Billardsaai vier Phea lon Billiard«) eingerichtet worden. Der bübsch eingerichtete Ice Cream Salon ist jetzl eröffnet uud Jce Eream von entschiedenem Wohlgeichmali wir» zu allen Zeilen servirt. 7ap7v Victor Koch. Prop'r. William Baker's Wein u. Liquor-Geschaft, Mai» S'iraße. H,de Park. Hält auf Bonrath, im Großen und »leinn», all« in sein Aach einschlagenden Artikel, sowie da« beste Bier in H»de Park, kalte Speisen und OvSter«, «eiche auf da« Feinste zudeeeilet «er- Freunde med Feinde, so auch Bekannte »er sicher« ich, daß sie eine» fem,« vorra«!, und «ll» denkbare Bequemlichkeit »ei mtr finden. William Baker, Istmz P»»»rie»°r. „Mansion Hotel," T.E. Battenberg, Eigenth., ZS«p7O » t. C. Battenberg. Besondere Nack>rt«ht. »eralwasser nn» sonstigen Mrttänlcn iu Maschen," rine Liste der gebrauchten FlaMn in Mineralwasser oder irgendeinem andereil Ge lränke füllt. oder sie kaust, verkauft oder auf ir ,end eine Art damit handelt, oder sie beulet, mn -vird gesttzuch verfahren werden. Friedr. Schräder, Man beachte nachstehenden Gesctzerlaß: ~E« wird hiermit als ungesetzlich erklart für irgend welche Person oder Personen, ohne Er laubniß des Eigenthümer» irgend so bezeichnete Flaschen mit Mineralwasser oder sonstigem Ge lranke zu füllen, zu »erkaufen, zu »ergeben, ,u In verkaufen: Aechten importirten Wein-Eßig zu !l), 15 und 20 TentS das Quart, bei I. Ll p p ert, Allsg No. !27 Penit Avenue Soeben erhalten und im Großen und Kleinen Der Allein Qquor-Handlung »on I. Appert, Ro. 227 Penn Avrnur, Srranion. Hat ein «ohlassortirtcs Lager von deutschen, französischen und w<n»schcn Weinen, importirt, und einlieimische Liquire. Schweiber, i'imbnrper Krauter und amerikanische Käse, Gläser, Flasche« und viele andere ähnliche Artikel bester Quali> tät. -MW „Keyston .^alle/ Peter Burschel, Proprietor, Alt- und Lagerbier-Dranerei, hält ,u jederzeit die besten Getränke und ander! Erfrischungen. seinen Soinmergarten, mit Musi! und Spiele» aller Art. Zu Wagen, zu Pferd un, in Schlitten Kommt zur Kevstone Halle geritten ! M. (Yreen. Händler in importirten und einheimischen Weinen, Liquoren, Cigarren, örc., 42S Lackawanna Avenue. Der beste Bourbon in der Gegend. Importir Weine und Brandies. Die beste Auswahl soebe, nvs dem ollhause erhalten und zu Preisen ver> kaust, die jeder Konkurren, spotten. Edenfalls ein großer Borrath imvorlirter «nl elnbelmischer Cigarren, die mit geringem Profi Porter und Ale, in ganzen und halben Fässern, immer vorrächig zu dem niedrigste« Marktpreis». Waaren werden kostenfrei nach jedem Theil, der Eit» abgeliefert. Dankend für das bisherige Zutrauen, bittet e um Erhaltung desselben in der Zukunft. 12. Juli 1866.—da , Lkkrlös kodinsov, 313 Lackawanna Avcnur, Srrantiin, Pa. Weine, LLqnöre. Bitters. Die obige Finna lenkt die Aufmerlsamkril de! Herren Wirtbe und von Privatpersonen auf lhi vorzugliches Lager von unverfälschten Weinen und Ltqnören, und wird es auch in ihr Bestreben sein gesetzte Bertrauen zu rechtfertige». Unser Vorrath besteht au» importirtrn deut schen, französischen und spanischen W'inen unt Liquoren, einheimischen California uno Eatawb« Weinen, Rve und Bourbon WbiSke» S u. s. w. Importirtirte und amerikanische Cigarren, Bier- und Wein-Gläser, R»Maschen, und alle« andere, zur Einrichtung einer Wirthschaft Gehö nnde in großer AuSwadl. Zahlreichem Zuspruch ,»>geg»s,hend, zeichnen t!tuu'ls» Itobinson. llDba Philip BicrbrlUicr, Empfiehlt sein ausaezeichnetes Fabrikat den ver ehrten Wirthen bestens. tlljrii Friedrich Sarlaparilla und Mineralwasser, Fabrik in zwischen Pei««Ä. M»«- Vorter, Ale und Laqerbier, in Flaschen, wird zu den nievrigften Preisen im Großen nach allen Plätzen der Sit, kostenfrei ge liefert. Eine Erfahrung »on 25 lahren m meinem Ge chäfte befähigt mich, einen Sarlaparilla zu lie- Gesundheit sehr zuträglich ist. Das Geschäft steht unter meiner persönlichen Leitung, und volle Zu friedenheit wird garantirt. Austräge, welche bei Herrn John Zeidler abge- oder mir zugesandt werden. Fr. Schräder. Scha l k s Lager-Bier, Okarlvs l'ropp, Delikatessen verschiedener Art im Groß n und KWi««. 5m,» Jackson Hans, Fr«nklin Avenue, nahe dem Eisenbadn-Lepot, Lorenz Zeidler, Eigentdümer. HauS ist neu und in vollkommenster Weise eingerichtet und Tisch und Kkller liefern an Spei sen und betränken da« Beste, was zu haben ist. Solide Leute können Kost und Logis »der der Woche erhalten. dl ? u lc . ' n«e bei Magenkrankheiten, Tisvepsia Seranton, 1. März 187(1. B. Timo» St Vo A. Nutzbach, kitrmvni« Kilrte», und K«otel, Rorthampton Sttaße, zwischen Mashington »n Eanal, Wi!k«barre. Gull Beherbergung für Reisende und reell Der Professor. Gdward Güuftcr, IIi>rm«»I« Penn Avenue, Scranton, Pa. Gute, billige Getränke, alle Torten kalte Spei sex immer vorräth s l d 'ch Juli 18K.-da llvu^ v, Ward (früher Hyde Park) Scranton, Pa. Dieses im besten Ttvle eingerichtete Hotel ist ederzeit zur Aufnähme von Reisenden bereit. Gute» Bier und Wein, feine Viquöre, »»arme und kalte Speisen zu jeder Zeit; Austern, rot> und gekocht; Zce Cream »nd SodaVrunne», mit Zu rcch't zahlreichem Besuch ladet seine freunde ein George Gräber, Prrp'r. Seranton, lö. Jan. l8>?S. ba WilheimTellHaüs, A>7 Penn Avenue, Scranton Pa. Wilhelm He»sei, tLigenthümer. Indem Unterzeichneter Är Nebernalim« obigen Hotel» sowokl dem biesiM wie auswärtigen Pu blikum biermit anzeigt, er die Versicherung, daß er sich bestreben wike, seine Gäste stets reell und pünktlich zu bedienen. (tSpÄ" W m. Hensel. Philip Kinlle, Hyde Parr Salon, Ausgezeichnetes Bier und die besten Weine Hai! ich stets an Hand. Kalle Speise» zu jeder Zeit. Freunde eines gnten kibelrunte« sind böstlchst zum Besuche eingeladen, unter Zusicherung dünk lichee Bedienuna. 2!iaaiida Mtnnick s Salon, te» und bedeutend vergrößert worden ist. üvarme und kalte Speist» zu jeder Die Straßen- Auch macht derwbt darauf aufmerksam, daß er mit guter Z tallung für Pferde «erleben ist. 2ZjlB Louis Min »ich. (Zttks. ovttS'" Wein- und Vier-Wirtbschnft. Unter,eichnctcr macht hiern»! seinen grcunde» und de» Deutschen überhaupt bekannt, dasi er in der Penn Avenne, in dem friiber von Edward Günster bewobnten Vokale, eine Wirthschaft eröff net hat und lade« Alle freundlichst zum Besuche ein. Getränkt frisch »nd Speise» schmackhaft, (gstl, Eh-rle« Och«. Chas. H. Lchodt, Nesta « rotzon, Elfe Wvoining Ave. und Camniercial Alle,, hält stets die besini Weine, Bier, Ale «nd ander der» aufmrrksai/zu «acht». Austern auf je»« Art lubrrtitet! Gesellschaften «nd Familien «er den »n Privatzimmern »«dien». 24dk ken sich da« der frühern ,1u ma geschenkte Wohl- A. ». Sldlümdach, WilkrSbarre. Pa. Solide können jedetzatt »nd da« Sattlerfach eiuschkägenden Arbeiten Andreas Schvn^ Lackawanna Lackawanna Avenue. de« lexot, EhaS. Tropp, Peop'r. Da« obige, in bester Weise eingerichtete Haut Ist mit Allem versehen, wa« dem Körper zur Ttar lung und Erfrischung nkthig ist. Gute« Bier, die feiniten Weine, l'iquöre und Zigarren, war»',e und lalle Speisen ; Auster»!.»« Tin feiner Saal für Damen und Familien. Um zahlreichen Zuspruch ersuch« feine Freund 2üjnB «ha«. Tropp. iiiermimjÄ IlaUv. Einem e^^ene^At """""bmsten Zeidler.
Significant historical Pennsylvania newspapers