ei, PeRs>ili>ai!cht Herausgegeben von Rl?rntt, vox 19, „scheint jeden Donnerstag, und tostet AbiUt) ., ladr, zadldar innerhalb de Jahre, und H i.S nach Berstnß de Jahrgang. Einzelne Eremplaren, S Eent per Stück, eine Subscriptione erde siir eniger I >ech Monalen angenommen , auch kann N-rmand da Blatt abbestellen, di alle Rück -1 inde bejah sind. > Um die Adresse einer Heilung i e^ die neue Adresse mittheilen. vi gröstt Uerbreitunq. Die Sirrulatio der „Pn ns, I ani s che Slaat- Z e i tun g" in Dauphin ount, ri?urg gedruckten deutschen oder englischen Zei tung. Sie dielet dehald die beste Belegenheit. Un, eigen in diesem Theile de Staate in weite Verbreitung,u erschaffen. lii Virelllslioli. kür einen Ibeti de Jahre I Monair. k Monaie. t 2 neonate. Ein Zoll Iti 7 Ott ssst2.v Zwei Ho 7,0 12M Al.lV Drei Zoll Ilt.'üi 17 0 28.0 d eigen tbum-, veriöniiche Ei aenidum- ud ailaemeine Anzeigen 10 E-ntS die Heile sür dir liiie Einrückung und d Ernt die Zeile sür jede nochherige Ein Patenlirlr Medt, in-, Bitter, und alle andere Antigen bei der ganjen, halben, drit iel oder viertel Spalte erden wie folgt be- Eine ganze Spalte jährlich. Hlüil >X> Eine dulde Spalte „ Bil,ili> Sine drittel Spalte kil.tttl Ein ieriri Spalte ~ t 0,0 Merl cht.nzeigen erden wie folgt Assignie'S'Anzeigtn .'. >b2,SV d , iralb . I de -An ,Igen. DankAbssaituna u.s.w,, !ü' EIS. kk?'Alle Briese, Mittdeilungen >t. müssen .1. liiiliwr, i>.), , IlrältlilbiUlllUi, !>ä. Agenten der Pennsvlvanische Staat Zeitung Allegbrn.-, Bai, Ho if ma n,l7(> Ohio S Alton. - M> r > iieb Haulrr ( E b r i si, g r > dt, Eaiior <? Birmingdam, lalob Dreisel, 'iidarle störst, > Brown, low (Limcb,)- John hu p, Biitier. Ja lob Kick, Brrulneck. - - Dr. Tdeod. Kerstin, Earlisle.—Philipp hißmann, EyamderSdurg. Meo rg Bietsch Eoiumbia.—l od Narbe. Dtnvistr, —Michael Rose äste in, DravoSdurg, iloal Bäste,- dam Schuh — drist. Ha^u. 1 bnsiown Eha^.^ Rul d, hanlaste,, ( KraüV' iM.org Wall, hawrenceviUi. —I g 11, P ss „ m >, hock Huven. itnnrad Oderdeim, Lvienstow. -Georg Webe,. Mariella. st r tedr ich Haas. Millersvillr. E. St. Rrr. Milto,—gr i ed. Wo i i Middletoivn. Ehrist. Bauer. Mountville. Meorg Meisenbach, Mc.lleeSpori. Andrea Bertsch. Natrona. Georg Hagele. New Briadton, - heond. h. !>ti per. New ilastle.—R obert Vögele. Renovo. Alderi Wiegarh. PittSbura Schmidt, Nr. IB7Smith f sield Slraste, nabe der stünfl. PitiSburg, —Zran z Ärl z, 617 Penn Ae,, und Jgn, Pflnmm. Pblladrlpdia ISoutdwarl). lod. Schan dache r. 170 L Nord Pierie Str., strtedr. Klein, do. lobn Brück, Kl 7 Süd Dritte Str .. Gen. Io d, st. Ballie r. N. O. Ecke E°l, Ed, ist. Klein. BZ7 Süd 2. Straß, itarl Schautier. KZ9 Sesta Av <!> rg I. Happ, 2801 gairmount ilhr. Merne. 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Das Abonnementsgeld für den Jahrgang ltt77 Acker und Gartenbau-Zeitung ÜV. W '(toleman, Milwankec, Wisc., Zeitschrist für Landwirthschast, Bichzucht, Obstbau, Bl mcll - und Bienenzucht und de Familienkreis, Eents s>cr Jahr im f - H sd DcttischenLandivirlhen. Gärtner, usw., in Nord-Amenla fiesen wird und überall eine saiwt. Friedrich Haas, AageröLer-SaktM. SüF-ffriedr. Maulick's berühmtes Bier stets an Zapf. Jan. 7.'7V—lj. Ayer Haar-MgVr. Um grauen Haare ihre natür liche Farbe und Lebensfähig keit wiederzugeben. der Frische dcr Jugend. Dünnes Haar wird wie der start, das Ausfallen de Haare wird verhindert und kahllöpfigteit wird durch sei ne Gebrauch oft, wenn auch nicht innner stellen, wenn die Haardrüsen zerstört oder die Wurzeln lraftloS und abgestorben sind. Sein gelegentlicher Gebrauch verhindert daS Haar gra zu werden, so wie das Ausfallen, wo durch Kahllöpfigteit vermieden wird. 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George, Tie Hoffttilnq der Belohnung ist es, was so Viele veranlaßt, nach Mi chigan zn gehe, und dorr prachtvolle Ländercicn für Farmen sn den Millionen Acker Land der Grand Rapids und Indiana Eisen bahn Eompagnie auszusuchen. Kräftiger Bode, sichere. Erndtcn. hin länglich genug Holz, keine Dürre, Gras hüpfer tHeuschrccke), oder Uliinob-buz (eine Art Wanzen). Reines Wasscr, lausende Strome, gute Märkte, Civili salion und Schulen. Die Eisenbahn lauft durch die Mitte des Gebietes. Preis, von 84 bis zu KW per Acker. Man schreibe a den Unterzeichnete für ! raklateu, wo alles angegeben ist, deutsch oder englische. Mau sage nur, in. wel cher .ieiiuuobigc Bekanntmachung gele sen wurde. —Adrcsnrc: W. O. H Ii g h art, ' ,!U.LXI) Der Titel ist pcrscct. Itrbruar I, ts?7—lZt. ein prachtvolles Vierteljahr tiches Journal, fein illustrirt, enthalt ein schönes farbiges Blumen tabicau mit der ersten Nummer. Preis nur LZ Cents jährlich. Die erste Nummer fiir 1877 m .rutsch und Engl,' ch ist soeden erschienen. Adressier: Lames Pick, ->i o ch c st c r, N.-A. Appellatious. Notiz. Tic llouulv Eommissi.ner.' werden Ter minc dchuss Appellation gegen die dreijährige Abschätzung für das Jahr .V. t). 1877 an fol gcnden Tage und Orten halten nämlich: b'iir die Borough Millersburg und Ober- Parton, den IL. I-ebruar, am öffentlichen Hau sc von T. S. I-'reelar.d. I-'ür das Townsbiv Washington am Diens tag, den 13., am öffentlichen Hause von Job A. Hoffmann. >'ür die Township Williams und Nush am Mittwoch, dm li, am öffentlichen Hause von Robert Themas. I-'iir die Bvrongh Lykrns und WironiSco, am D-imerstag. drn IS., am öffcnttichcn Hause I-'iir di- Br..ugh !xaß und Lykens To ship, am I'rcrtag den lii, am öffenUichen Hau se vn Henry Nalermann. hör die Borough Berryburg. Uniontown und Mischn Township, am Samstag, drn 17., am dffrnllichc Hause v.i Binsamin Bwdner. I-r die TownshipS Jacks-,n nd Jcffcrson, am Montag, de IN., am öffcnt iche Hause von P- tcr I. EndcrS. t'ür die Borough Haitsar und die Twn ships Halifax und Nrrd. am I-'rciiag den 23. am öffentliche Hause von Will'am Maharguc. t-'ür die Boroneb Dauphin ndMitlel-Par !"' „ Hause p„n An.S I-'ür das Township Nieder - Parton, am Montag, di Lii., am öffentlichen Hanse von Henry Wcrh. I-'iir da Towiiship West - Hanover, am Dienstag, den L 7., a öffentlichen Hause von Joseph Carty. I-'ür da Townlhip Ost-Hance, am Mir. woch. de>! 28., am öff nuichcn Hause von John I-'ür das Township Süd-Hanover, am 1. März, am öffentlichen Hause von Keorg Hocker. t-'ür das Township Deriy nd Hümmels town, am 2, am öffentlichen Hanse von Jos-pH Hoffmann. I-'ür das Township SiiSgnehanna am Sam st-g, den 3., in der AmlSslnbc des (!mmisffo. erS zu Harrisbu-g. I-'ür das Township Swatara, an, Montag, den !>, am Hanse von Christian Heß. l-'ur das Township Nicdcr-Swalara, am Dienstag, den li., an, öffentlichen Hause von Christian Lehmann. I-'ür die Borough Middlelown, drei WarkS, am Mittwoch, de 7., am öffentlich, Hause von Colone! Ettla. I-'iir das Tnwnshi'p Lniidniiderry, am Don erstag, den 8., am H-use von Joseph Keiper. I-'ü- das Townshtp Cxnewag am I-'reitaa. d, ii !>., am Hause von John S. I'olh. I'ür die Stadt Haeiisdurg i der Cmmis. sioiiers Amtsstube zu HarriSbiira. wie f>at: Erste Warb. 12. März. " Zwrtti Ward, 13. März, Dritte Ward, I t. März, Vierte Ward, 15. März. I-'iinftc Ward, lii. März, Sechste Ward. 17. Mäiz, Siebcntc Waid, I!>. Marz. Achte Ward. 2. März, Neunte Ward, 21. März. Dir Couniv Commissi werdm an „bi gen Orlen und Tagen von !> Uhr Vormittags bis 3 Uhr Nachmittags aittvrscnd sein. Dir Assrssorin der Townsbtps, Wards und B< roughs wcr en gleichfalls an besagten Tage erscheinen. Samuel McZlhrnev, EliSwab, S. B. Martin, Eommi'sfionerS. Attcstirt - Th °i aS Strnhm, Clerk. Harrisburg, I'edriiar I, 1877—Zt. Eine Farm zu verkaufen. Eine gute Gelegenheit. Eine Farm, eitthaltenb 33 A lkrr Land, wovon 25 unter guter Cultur, unb 8 Acker Wald sind, gelegen in Newberry Townschlp, Aort Countp, Pa.. 2j Meilen von Gotdsbo rough. Cumberland Count, ist unter srhr bll llgrn Bedingungen zu ertausen. Auf dem Plahr befinden sich I 1 Scheuer. Schweinestall, andere Nedrngrbäute. Auch istMWMMM da Wass.r vor der Thü-e. Nähere Aus kunst wird in dieser Office ertheilt, Harrisburg, Januar 17,1877. Job-Arbeiten oller Art, schön und billig in dieser Office Poesie. Zum Geburtstag Gearg Washington', erst, Präsiden, dir er. taai,.-. g,dr. Wir denken heue de Tag s der Freude, Wo „Du geboren Wa shinglv n"! Der Du befreit die Land vom Leide Von England s Druck, Du freier Sohn ! Als treuer Sohn ward st Du ein Vater, Der Gründer uns rer Republik, Ward st unsers Volkes bester Rat.,er. Als Präsident voll Muth und Glück! Was D u dem Lande einst erkoren, Was D n erkämpft mit Manneekraft, Das ging seil „hundert Jahr" verloren, Ein Theil de? Volkes ist erschlafft. Sic dienen heule gleich den Knechten Dem Gelde blos und falscher Macht, Und haben so den Volkes Rechten Den Stoß zum Untergang gebracht Die R ingc. die im Ost' und Westen So schmachvoll Land und Volk entehrt, Der Raub >m Staatenbund, dem festen, Dicßruder-Zwiklracht schmachvoll nährt Die R ingc haben Alles in de Klauen Mit ihrem lichtcsscheucn Blick Sic rauben aus die freie Gauen! Drum „Washington" o kehr' zurück. O lass de Schlummer, der so lange Dich in dem Grabe hielt zurück. Hilf' Deinem Volk' ans seinem Drange Und gründe c der Eintracht Glück.' Fe u i l l e l o l. So ging mir s. (sine Geschichte zur Lehre und Kurzweil. Bon W. O. v. Horn. löorlsryung.) „Die Sache ging so ihren gemcsscnt Gang Erst sprach ich sie am Fcnstsr. Dann saß ich bei ihr und dem Vater ans der Bank vor der Thüre. Darauf kam ich ins Haus, ud, da ich merkte, daß mich der Alle wohl leide mochte, mach te ich kein Geheimniß daraus, daß ich das Mädchen lieb hatte. „Um diese Zeit ivolllc es des Bcrli ncrs Uusicr. daß der strenge Meister hinter sein Schnappstrinkeu kam. Da war's ans. Er mußte das Felleisen schnallen und gehen, blieb aber doch in der Stadt und wurde Obergcscllc bei dem alten Balt auf der Hauptstraße, nahe beim..Kö,iig.inPortgal." Auch der vermaledeite Buckelorum war noch da, und hatte sich bei dem Schneider Ellcr im „kalten Thalc" als Obcrgcsclle eingenistet. Er mied mich aber, wo er konnte, nd kam ich in den „faulen Pelz," um ei Rüpel Bier zustechen, und er war auch da, oder in den „Reichs apfcl," so machte er sich blitzschnell aus dem Staub. Er traute dem Landfrie de nicht. Und doch wäre er sicher ge wesen. denn ich hätte mich sicherlich an der mißralhencii Kreatur nicht vergrif sen. Nnr einmal, als er getrunken, wollte er an mich, aber ich beachtete ihn nicht mehr. , Ich wurde Obcrgcsclle! Keine Wor tc schildern diese Freude und das Glück meiner Eltern. Ich darf es ja wohl sagen, daß ich sie in ihrem Alter getreu lich nterftütztc und von meinem Ueber flussc, denn den hatte ich nun, ihre Lage besserte. Der Vater hatte, da ei Jim gcrer ihm den Rang ablief, und wohl feiler der Gemeinde diente, den Schul dienst verloren. Da ging's ihnen etwas knapp, und ich schätzte mich glücklich, die Last ihres Lebens erleichtern zn können. Es würde auch fort und fort geschehen sein, wären nicht selige Ereignisse ein getreten. Seit ich Obcrgrsclle war nd iiur noch einen Schritt zum Meister hat tc, wurde ich von dem alten Pechvogel mit ganz anderen Augen angesehen. Selbst Agncschen ließ sich gerne von unserer künftigen Heirath vordnseln. Ich sprach von nichts lieber, was mir mein Lieschen gewiß vorgibt, da sie auch einen Schatz hatte vor mir. der auch wohl solche Dinge mit ihr wird verhan delt haben. Gelt, Alte?" Sie lächelte still nnd sagte dann - „Fahr doch fort. So genau hast d mirs doch och niemals erzählt." „Wie gesagt," fuhr der Meister fort, „ich war ein gemachter Bursche. Da mals hatte ein spekulativer Kopf dem „rothen Läppchen" den Rang abgelau fen, nnd auf dem Wege nach Schlier bach den „Hausackcr" z einer Wirth schaft hergerichtet. Dahin strömte Son ntags alle Welt: Studenten, Bürger, Handwcrksburschc nnd Frauen nnd Mädchen des Bürgerstandcs. Agnes che pochte das Herz, wenn sie erzählte, wie ihre Nachbarinnen, des Glasers Töchter, am letzte Sonntage so ver gnügt im .Hausacker" gewesen. „Wart !" dachte ich, „nächsten Sonn tag sollst du diese Freude haben!" Ich sagte cS ihr. Und als der Sonntag kam nnd drei Uhr MittagsHtrat ich in Ag- Neschen Zimmer. Ich trug einen kö nigsblauen Frack, de ei Graf hätte tragen können, gelbe Nankinghosen, wei ße Weste und neuen Hnt. Agneschen war weih gekleidet und sah zum Küssen hübsch ans. „Stolz, wie ein König, schritt ich da hin, das hübsche Mädchen am Arme. Die Leute sahen uns überall betonn dernd nach j „Agncschen preßte sich a mich, als solle sie mir geraubt wcrdrii. „Sie zitterte vor Lnst nnd war im siebenten Himmel, wie man sagt. „Wohl siel es mir ans, daß sie oft zurücksah, als rrwarte sie Jemanden, aber ich beruhigte mich wicdce, als sie ans meine Frage entgegnete, sie sähe ach den geputzte Leuten. Freilich wurde sie roth wie eine Essigrosc, aber ich dachte au nichts Schlimmes Als aber das immer ärger wurde, kam mir doch der .suälcudc Gedanke, sie spiele au, Ende die Falsche. Da wurmte mir im Stillen. „Endlich crrcich'cn wir de „Hans ackcr," wo alle Räume so vollgepfropft waren, daß mir kaum zum Sitzen ein Plätzlcin fanden. Ich bestellte Wein, denn ich wollte meinem Mädchen Ehre anthun. Mit nicht geringem Aergcr sah ich mir gegenüber an der Wand de rathen Bnckclornm, den Zcbedäns, sitzen, der mich höhnisch ansah. Richt weil davon sah ich den „Sulzcr" Lampadins. der mit Agncschen zu liebäugeln niising. „Mein Blut wurde heiß. Ich stürzte einige Gläser Wein rasch Himmler. Da von wurde es noch heißer. Dir Musik spielte ans, nnd im raschen Tanze mit Agncschen glaubte ich Frieden zn finden. Aber Pros, die Mahlzeit!—lch wurde nur ach aiisgcrcgter. Als wir wicdcr saßen, ließ sich Lampadins mit Agnes che in ein Gespräch ein, das mir noch nichr wurmte, weil er ihr allerlei schöne Dinge sagte, und das Mädchen sie mit unzweideutigem Wohlgefallen anhörte. Bald merkte ich, daß die Füße dcS Lam padiiis und Agneschen's ein gar ver- Iranlich Zwiegespräch unter den. Tische hielten. „AlleWctlcr!" dacht'ich. „Dirwill ich das vertreibenlugte hinab nnd reffe mit meinem Stiefelabsätze des Stzjzcrs Zehe, daß er eine lauten Schrei thut. „DerZebcdäns lachte teuflisch. „So recht, Riippelchcn," rief er, „du hast oh nehiil schöne Hörner! Stoß einmal da mit, daß die Leute sehen, du seiest ei rechter Gcisbock I" „Do wnr's ans. Rasch griff ich übcr den Tisch, faßte de Bnckelornm bei den rothe Haare, zog ihn herüber, tunkte seine Habichtsnase so heftig in den ver schütteten Wein, dah das Blut heraus schoß, nnd dann riß ich ihn heran nd schlenderte das kleine Uiigcthüm mitten unter hie Tanzende. „Dct war ei Meisterstück!" rief der Berliner, der plötzlich a meiner Seile stand. „Eol lcgr," sagte er. „du bist ein Kcrnjiiiige jcworde ! Ich denke, wir kommen heu te och an die Siilzcr." „Das Alles ging schnell, wie ei Ge' danke. Als ich mich ach dem Berliner umsah, fiel cin Ziegenhainer mit Riesen kraft ans meinen Kopf. Hält' ich den Hnt nicht aufgehabt, er hätte mich ohne Zweifel tüchtig getroffen und zu Boden geschlagen. „Bcrdammlcr Knote," rief Lampa diu, „das ist für de Tritt!" „Einen Angeiiblick was ich wie be täubt, dann aber ergriff ich die Flasche und schlenderte sie dem Snlzcr an den Kopf. „Nun gab es Arbeit! Der Lampa diu blutete. Wie ein Rasender sprang er ans den Tisch, um an mich zn kom me. Ich aber faßte seine stämmige Beine und schlenderte ihn in den Tanz saal. Agiicschcn. die meine Hände von den Beine des Snlzers abwinden woll te. flog in ihrem weihen Fähnchen, von der Macht des Schwungs ergriffen, nach. „Jetzt gab's ein wildcsGcschrct? Alle Stndenle schaarten sich m Lampadin, alle Handlvcrksbnrsche um mich, und es entstand eine heillose Rauferei. „Was ich that, weiß ich nicht; aber daß ich mit einem Stnhlfiihc, den ich ausgerissen, drcinschlng wie ein Besesse ner. war eine nur zn wahre Thatsache. Wein, Leidenschaft nd Zorn halten mich außer mir selbst gebracht. „Plötzlich, als eben dcr Kampf im höchste Brande war, riß mich Jemand gewaltsam zurück. Es war dcr Berli ncr. „Zunge." rief er mir ins Ohr. „et is Zeit, dct wir die Platte putzen. Dcr Bnckelornm ist nach der Stadt je rannt, die Polizei zn hole. Kriegt dir die, so kannst du in Nnnimro Sicher brumme, nd mich jcht'j nicht besser." „Das Wort gab mir meine Besinnung wieder. Ich erkannte seine Wahrheit, und schncll wie der Blitz waren wir draußen, während die Prügelei lustig fortging. „Es war dunkel geworden. „Der Berliner zerrte nnaufhüriich, daß ich mit ihm davonginge, aber ich konnte nicht. Ich wollte sehen, wie es Agncschcn gehe. So falsch sie auch a mir gehandelt, so bedauerte ich sie doch jetzt. „Endlich kam sie mit fliegendem Haa re, zerrissenem Kleid, i Summa in ei nem bcklagcnswcrlhc Zustande, heran. Als ich sie sah, rang Zorn nnd Mitleid nm die Herrschaft in meinem Herzcn. Ich trat ihr näher. „Agncschen," sagte ich, „das ist der verdiente Lohn dcr Untreue!" Da hätte aber Einer hören sollen, wie sie mich mit Schimpsredcn übergoß. So etwas hät te ich dem sanften Mädchen nun nd nimmer zugetraut. „lefällt dich der Icsang?" fragte mich der Berliner. „Det is ee Nacht- knie," sagte er, „die dir in Nnmmro Sicher bringt, denn da hinten kommt die Polizei." „Er riß mich fort ans dem Schlier dachcr Wege. „Fort, fort!" rief er. „Hörst du sie hülfen?' „Wirklich waren sie im' uns der Fährte. „Wir wiireii wie Besessene dnnangc rniinl. obrr plötzlich einpsnnd ich so cl -sctzlicheiiMilzslich, dß ich keinen Schritt mehr weiter konnte. Der Berliner riß mich i dasGcbüsch zur Seile de Weges. „Wo nd sie ?" hörte ich die Stimme der Schcicirwächtcr, die onf dem Weg, uns gegenüber, stunde. Es worcn ih rrr Zweie. „Stille nur!" flüsterte der Berliner, ciilei in dem Angcnblickc kcim mir ri so nnwidrrstrhlichc Niesen an, daß ich umsonst es z bezwingen versuchte. „Mein Lebtag halte ich die besondere Natnr. daß ich, wenn ich ins Riesen kam. ein außerordentliches Geräusch machte. Die Hitze, in der ich mich befand, nnd die Kühle der Nachtlnft, der feuchte Bo den, ans dem wir lagen, mußte es ver ursacht habe, daß es jetzt mit außeror dentlicher Macht losbrach nnd gar nicht enden wollte. „Prosit!" rief einer dcrSchaarwäch tcr, und stand mit einem mächtigen Sprunge vor uns. „Ter Berliner sprang auf. schlug ihm aus den Kopf, daß er taumelte, nnd ent sprang, ich konnte mich vor Milzstich nicht ngcn. „Auf den Schrei des Getroffenen kam der Andere herbei, nnd ich ivar in ihren Händen. „Umsonst flehte ich. sie möchten mich nur eine Minute ruhig lasse, weil ich so heftig litte. Sic stießen mir die wci ßc Knöpfe ihrer spanische Rohre in die Rippen, daß ich auf mußte, und so schleppten sie mich den ohne Erbarmen zum Hansackcr, ud von da ach der Stadt. „Es war ein Glück für mich, daß es stichdnntclc Nacht gcwardc, den ich wäre vor Scham des Todes gewesen, hätten mich die Lcntc gesehen. „Als wir so dahinginge, vernahm ich Agncschen's Stimme, nnd auch bald die dcS Lampadins, an dessen Arm sie hing. Sic crsichcrtc ihn. daß sie nur ihn liehe, mich, den sie mit de alische. lichstc Name hcnnnntc. Ader nur als Borivand behandelt habe. Das war wieder ei Gewinn für mich, aber der Grimm stieß mir schier das Herz ab. So sehr es mich auch drängte, ihr ein Wörtlcin zuzurufen, ich schwieg und überwand mich selbst. „Bald darauf ahm mich das Stadt gcfängniß liebreich auf. Ich ruhte auf de Lorbeeren meinerThatcn ans—aber sie waren hart nnd verwandelten sich in die Dielen einer unreine Pritsche. „O, das war cineNacht! KciiiSchlaf kam in mein Auge, aber wohl die Rene in mein Herz mit einer zerfleischenden Gewalt. Meine Eitelkeit erschien mir zuerst in ihrer Verwerflichkeit. Hätte ich das Geld, was ich auf meine üppige Kleidung verwendete, meinen arme El lern gegeben, wie wohl hätte es ihc.cn in ihren alle Tagen gethan! Und ich wä rc ja bewahrt geblieben vor dem Heere von Thorheiten, welche die Schwelle zu meinem Unglücke bildeten. Hätte ich mich nicht an das leichtfertige Ding gc hängt, die mich doch nnr hänselte, hätte ich die Augen anfgcthan, ich hätte es wahrnehmen müssen, wem der glühende Blick ihres schwarzen Auges galt, den sie hcransivarf, nnd den meine Eitelkeit auf mich bezog. Ich raufte mein Haar und verwünschte die Eitelkeit und die Mädchen, den Hausacker nnd mich selbst. Mein Zähzorn erschien mir in seiner Strasbarkeit, und jetzt erntete ich noch die Früchte meiner kecken Zunge an dem vermaledeiten Zcbedgns. Dachte ich an die Folgen meiner Handlunge, so war ich entehrt, konnte in Heidelberg nicht mehr bleibe, und was sollte cS werden? Ich halte keinen Heller Geld mehr. Wo das hingekommen, ivußtc ich nicht. E war mir ans der Tasche gemaust woi dcu im Gedränge. Manchmal knin mir ein Verdacht gegen den Berliner in die Seele, weil ich mich dunkel erinnerte, daß er einmal in meine Tasche gegriffen hatte. Ich sprach ihn aber frei, denn ich hielt ihn für viel zu ehrlich, als daß er das thun könnte. „Wohin sollte ich ? Nach Schlier dach ? Nein! die Schande wollte ich meine Elter nicht machen. War ihr Kum mer ja ohnehin groß genug, wen sie meine Streiche vernahmen. „In diesen Zustand einer cnlsetzli che Scelenqnal verlebte ich eine Nacht, wie ich mich keiner zweiten erinnere. D r Morgen wollte gar nicht kommen. Endlich blitzten die erste Lichtslreise in das Loch, das meine Kerker als Fenstcr diente. Nie habe ich in tieferer Bewegung den Tag begrüßt, als da mals. Ich siel af meine Kniee nieder nnd gelobte Gott, ei anderes Leben zn beginne. „Endlich, nachdem ich noch manche Stunde geharrt, wurde ich vor da Stadtamt geführt. Fürchterlich ivar mir diesrrAiigenblick, fürchterlicher noch, weil Lampadin gegen mich zeugte, nnd der Bnckelornm mit seinem höhnische ! Tenfelsgesichte mich belächelte nnd Nro 27. Schuld auf Schuld häufte. Mein Ur theil war acht Tage Arrest bei Wasscr und Brod, und Verweisung ans der Stadt. Ackit Tage im Kerker! Ich meinte, in die Erde z sinke ; -allein ich hielt mich, um nicht dem Zcbedäns die Freude zu vermehren. Als ich an ihm vorübcrgeführt wurde, flüsterte er: „Kei neu Kratzfuß machen ?" Hätte ich ge konnt, ich hätte ihm den Hals gebrochen. „WaS soll ich von jene acht schreck liche Tagen tagen ? Die O.nal, die ich ausstand, läßt sich ermessen; doch sie waren mir heilsam, und eine Strafe hät tc mir gar nicht zu Theil werden könne z meiner Besserung. „Tage meiner Entlassung lief ich zu Meister Glöckner, packte nd schnürte mein Felleisen, und sagte ihm dann, mit einer Thräne im Auge, Lebewohl! „Er reichte mir seine Hand. „Rup pcl," sagte er. „laß Er sich vas zur War nung diene. Ich verliere Ihn nnd ich halte es gewiß gut mit Ihm vor. allein Sein Leichtsinn hat Alles zerrissen. Werde Er ein braver Mcnsch, nnd kommt Er dann einmal heim, so will ich Ihn wieder mit Freude ausueh nie." „Ich drückte seine Hand und ging. Ach. der brave Mann wußte nicht, daß ich auch nicht einen Kreuzer in der Ta sche hatte. Ich konnte es nicht über das Herz bringen, es ihm zn sage. Er hätte mich wahrlich nicht verlasse. An Agncschcn's Haus eilte ich vorüber, ohne auch nur einen Blick darauf zn werfen. Alle Neigung zn der Betrüge rin war erstorben, und hatte einem tic sen Abscheu, einer gründliche Vcrach tung Raum gemacht. „Ohne mich aufznhalte. eilte ich über die Ncckarbrücke. Erst als ich jenseits stand, wo man noch einmal in die Fcl scnschlucht blicken kann, ans der der Neckar strömt, wurde mirs weich ums Herz. „Dort oben liegt das Dorf du ner Hcimath," dachte ich? „dort rollen die Thränen deiner Eltern, die jetzt ihre letzte Stütze wanken und falle sehen, und nicht einmal wissen, was aS ihrem Kinde wird." Dieser Gedanke preßte mir die Brust zusammen, daß ich nicht athmen konnte. Ich setzte mich in die Weiden am Ufer des Neckar und weinte bitterlich, nd erst als ich mich rech ausgeweint, wurde mir leichter in das Herz, und ich wanderte weiter, ohne z wissen wohin. „Gegessen hatte ich nichts, als eine Rinde trockenen Brodes. Bei Hand schuchshcim erbarmte sich ei Bauer meiner. Er saß ans dem Kirschbaum nnd brach die lockende Frucht. „Als ich so sehnsüchtig hinaussah, rief eri „Wie ist's, Landsniann, will Er sich satt Kirschen essen?" „Ich habe kein Geld," sagte ich mit gepreßtem Herzen. „Darnach hab' ich ja nicht gefragt," sagte der ehrliche Mensch i „leg' Er sein Felleisen ab, und komm' Er herauf." „Das ließ ich mir nicht zweimal sa gen. Wie c! Gedanke war ich ans dem Baum und that mir gütlich. Ich dankte herzlich, als ich mich gehörig gc troffen, und mit dem treuherzige: „Be hüt' Ihn Gott!" entließ mich der Bau crsmann. „Ich lief, was ich lause konnte. Bor dem Fechten wie c die Handwcrksbur scheu nenne, hatte ich einen Abschen, den ich nicht überwinden konnte. In ein Wirthshaus konnte ich nicht gehen, denn ich hätte ja das arme Schlafgcld nicht zahle können. Icmaudcu in Sem nahen Dorf um eine Schlafstelle zn bil tc. konnte ich auch nicht über mich ge winnen. „Da fiel mein Blick auf die Wiesen, in denen die dusligen Heuschober saßen. „Ei." dachte ich, „willst du besser ha ben?" Es fing an zu duukelu, und das Feld war leer von Arbeitern. „Ich ließ den staubigen Weg liegen, und schlug nach dem Neckar zu. In ei nein.Heuschober wühlte ich mir ein bc giiemcs Lager, deckte mich mit Heu so zn. daß nur mein Gesicht frei blieb, leg tc das Felleisen als Kopfkissen niilcr. und che noch der Mond am Himmel heraufstieg, lag ich im tiefste Schlaf. Ich hatte ja auch Vieles nachzuholen! denn in den Tagen meiner Hast konnte ich aus der Harle Pritsche nicht gut schlascn ; ich war diese Tag stark ge wandert. So machte nun die Natur ihr Recht geltend und alle Leiden, alle Sorgen vor der Zukunft waren verges sen. Der plätschernde Neckar, die sän feinden Winde iind das Nachtlicd zahl reicher Nachtigallen wirkten zusammen mit meiner Ermüdung und meinem weichen, duftige Lager, daß ich >e herrlicher geschlafen zu haben, mich er innern kann. „Mit den eiste Strahle der Sanne crivachle ich. Mir war so wob! Ich crittncrlc mich des Liede. das ich bei niriitkiit Botrr gelernt: „Meiti >rst'Ge schäft' sei Preis nnd Dank te. und ich betete e lil der innigsten, frön.' Elbebniig. Ich Halle die Seele Gott befohlen. Da gab mir m> Ftvhgr fühl, dah ich frcnoig anfstnaiig. nein Felleisen iivaif nnd fröhlich, wie die Lerche, die über mir ihr srolc Murgrn licd sang, nitinc Weg antrt, .Bald genug aber meldete sich der unerbittlichste Geseke, der Magen. Wo sollte ich etwa hernehmen, ohne zu bet ttln, was ich nicht über Mich vermochte, oder Z stehlen, wogegen sich mein Rechtsgefübl auflehnt. Ich muhte weiter. IL mnrde Mittag. Ich sah den blauen Ranch ans de Schornstei nen der Dörfer aufsteigen und dachte, wir gut das Mittagsbrod dort wohl den Leuten schmecke mühte i aber ich hatte keiiis, und kolinlc mir ailch krius kau fen. (FÄks. folgt.)
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