Loccke Neuigkeiten. Harrisburg. Pa. Do n n crst ag. Nov, 23, 1376. Reue Anzrigrn. Folgende neue Anzeige erscheinen in der heutigen StaatS-Zeitnng " auf welche wir unse e Leser aufmerksam machen: Fahrplan geändert—P. se N, R, R, Nene Lokal Notizen ic-, ic. Nächsten Montag über acht Tagen versammelt sich der Kongreß in Wa shington. Nächsten Donnerstag ist der vom Präsidenten und Governör anberaumte DanksagungStag, Tod eine Soldaten. Major Ja kob Rchrer. ohiilängst rincr von Sche ust Scheafcr's Deputy's, starb letzte Woche an einem Krebs im Halse. Während dem gegenwärtigen Jahr wurden 381,709 Tonnen Kohlen Über dlc Summlt Brauch Eisenbahn tran. portirt; 100,524 Tonnen weniger als in derselben Zeit letztes Jahr. Truppen noch dem Süden. Eine beträchtliche Anzahl Soldaten kamen nm Sonntag auf ihrer Reise nach den südlichen Staaten durch Harrisburg, Und was soll das bedeuten? Leben wir in einer Republik? Durchgebrannt. Georg Hay von Wilminglon, Delaware, hat jene Stadt verlassen, und vor lauter Eile vergesse, den Drucker und seine Schul de in Wilminglon zu bezahlen. Man hüte sich vor ihm. S Wir können ans Erfahrung sa gen, daß Dr. August König'S Ham burger Brnstlhec das beste Mittel gegen Huste und Erkältung ist, und rathen daher Jedermann, denselben im Hause zn habe. 2. Veränderung des Fahrplans.— Die Philadelphia nd Reading Eisen bahn Compagnie hat eine Veränderung in ihrem Fahrplan vorgenommen, wa Reisende auf dieser Bahn sich merken wollen.—Siehe deren Anzeige auf der Dritten Seite der heutigen Nro. Eine Wildkatze erlegt. Hr. Bcnj. Htffclsingcr von Terry Townschip, die sem Countv. schoß letzten Freitag eine Wildkatze nahe der Derry Kirche in je nem Ort. Die Katze war drei Fuß, und 6j Zoll lang. Sie ist gegenwärtig in den Händen des Hr. Gco. Houck von Lebaiio, um sie auSzustopscii. Hannes, wo bist Du? John Dombarth, j., früher in Zelle nople. nnd letzthin in Middle Lancastcr, Butler County, Pa., wohnhaft, ist nach Pmiccton, Lawrence Co., Pa., überge siedelt. Er ist anfgefordce, sich bei unS zu melden, zwar nicht mündlich, aber doch schriftlich, sonst hat's g'schellt. Mehr Truppen ach Washington. —Letzte Montag Nacht kamen wieder eine Anzahl Truppen durch Harrisburg aus ihrem Wege ach Washington.— Grant und seine Helfershelfer müssen „Dreck am Stecken" haben, denn wa rum all diese Soldaten? Nur ruhig Blut; Tilden wird doch inau gurirt, trotz aller Bajonnet 1c ii und bombastischem Soldat'schen spielen. Merkt euch dicS, ihr elende Krakehler. Hühnrr-Diebe an dcrArbrit.- Wie e scheint, sind Hkhnerdicbe hier und in der Umgegend wieder frisch an der Ar beit, und stehlen wo und was sie kön nen. Hrn. Wm. ScheeSleh, Mitglied des Selckt Council von der Ersten Ward, wurde dieser Tage nicht weni ger denn 27 Hühner auf einen Schlag gestohlen. Schade, daß Hr. S. den Dieben nicht auch einige „blaue Boh nen" mitgeben konnte, die ihnen die Mühe erspart hätten, am DanksagungS tag die gestohlene Hühner zu schlucken. Auf der Wanderschaft. In Wa schiiiglon erregte dieser Tage ein Mann nd Fean bedeutende Aufregung. Die beiden Leute gaben vor, aus Harrisburg zu sein, nd nach Unionlown übersiedeln z wollen. Sie hatten ihre sämmtliche Hausgerälhschafle bei sich, das sie mit gebracht halten. Der Mann sagte, sie hätten noch mehr HauSrath, mußten es aher auf der Reise hinterlassen, da sie schon seit dem 12ten April ans dem Wege seien. Nebst ihren Kesseln, Pfan nen ic., trug die Frau ach noch ein kleines Kind auf den Arme Guter Rath.— Richter Pearson von Harrisburg, (selbst ein Republikaner,) gab den radikalen Großmäulern bei Ge legenheit seiner Anrede an die Grand- Jury am letzten Montag einen sehr gu ten Rath, indem er ihnen sagte, sie soll te sich nur ganz geduldig in die Er rviihlung des Gov. Tilden fügen, da er rechtmäßig vom Volke erwählt fei! Er bedauere, sagte Hr. Pearson, die Art und Weise, wie man jetzt den Versuch mache, Hayes mit Gewalt in das Amt hineinzuzwtngen, und ver dammte zugleich da Wetten bei Wah len.—Wird der gute Rath des Hrn. Pearson etwas niltzen? Wa soll Da bedeuten? In die ser Nummer bringen wir einen längere Artikel mit obiger Ueberschrift. Wie je der vernünftige Mensch au demselben ersehen kann, gehen die Radikalen mit einem schlimmen Plane um, der sie theuer zu stehen kommen möchte. Kric gerische Aufrufe an das Militär ergehen zu lassen zu einer Zeit, wo Friede im Littkdt herrscht, schmeckt nach etwa, das daS Volk nicht stillschweigend hinnimmt. Berräthet diese ganze Geschichte nicht dew Plan, daß sie etwas Böses im Schilde führen? Deutet es nichtdarauf hin, als ob sie eine Monarchie und Sä belherrschast, vor drnen ivir schon so oft gewarnt baben, in Amerika einführen wollten? Man lese den betreffenden Artikel. Nach Deutschland abgereist. Hr. Friedrich Deyle, der bekannte Wirth des „Ccdar Hotel," Ecke der 40- sten und Market Straße. Philadelphia, und ein alter Leser der.,Staatziitiing," reiste letzten Donnerstag, brglcitct von seinem wsckercn Sohne nach Deutsch land ab. um kurze Zeit unter lieben Verwandten und Bekannte i der al ten Hcimath zu verweilen. Wir wün scheu den biederen Freunden eine rech glückliche Reise und baldige Wiederkehr. Naditale Beamten verklagt.— Bürgermeister Keck von Hanover, und John Wolf, Friedensrichter jenes Städt chens, sind von Hrn. Heitzel und Carl Erdmami, zwei angesehenen demokrati schen Bürger von Aork angeklagt wor den. weil sie af betrügerische Weise Stimmen für Hayes zu gewinnen such ten. Die Sache kommt vor die Court, und rs steht zn hoffen, daß man mit de zwei radikalen Schuften auf strengste verfahren wird. Feuer in karllsle. Am Sonntag Morgen um 2 Uhr gerieth Clenden ning Gerberei zu EarliSle in Flam men, und wurde gilnzllch zerstört. DaS Feuer war ohne Zweifel angelegt, da in jener Stadt eine Bande Brandstifter existirt, die schon längst am ersten besten Baum hätte geknüpft werden sollen. ES befanden sich etwa 800 Klafter Rinde dabei, die zu H5OO veranschlagt werden. Etliche 5V Häute nebst solchen die sich in den Gruben befanden, wur den gerettet. verdiente Tlrasr. Jacob Wln dowmakcr, einer der Brüder, welche legten Sommer mehrere Schandthaten In Cumberland County begingen, und wovon zwei sich bereits im Zuchthaus befinden, wurde letzten Samstag in EarliSle von Richter Herman auf fünf zehn Jahren und vier Monate in da Zuchthaus verurthcllt. Ein Pferdedieb Namens Wm. H. Z)oiig, erhielt ein Jahr und vier Mo naten Zuchthausstrafe von demselben Richter zudiktirt.—Richter Hennann ist der rechte Mann für solch' elende Schuf ten. Tod des ältesten Bürgers. Hr. Adam Zimmermann, ohne Zweifel der älteste Bürger von Harrisburg, starb letzten Mittwoch im Alter von 93 Jah ren, ö Monaten und 13 Tagen. Der Verstorbene war ein standhafter Demo krat, nd stimmte bei der letzten Wahl für Gov. Tilden. Als er stimmte, flö ßen Thränen von seinen Wangen, in dem er den Umstehenden sagte „Die ses ist dlc letzte Wahl die ich erleben werde." Hr. Z war allgemein geach tet, und lieble es, die deulschcn Kirchen der Stadt zu besuchen. Noch letzten Sonntag besuchte er de Gottesdienst in der St. Michaels Kirche. Dr. Robert Seiler, einer der bekann testen Aerzte dieser Stwdt. starb eben falls am letzten Samstag. Große Feuer ! —Letzte Freitag Abend nm etwa halb 7 Uhr brannte das große sogenannte „Grangcr-Hotel," etwa drei Meilen westlich von Philadel phia entfernt, nieder Meie unsre Le ser haben dasselbe ohne Zweifel schon auf ihren Reisen während des Sommers ach dem Centennial gesehen. Es war ein langes, mehrere Stockwerk hohes Främegebäudc. stand ans der südöstli chen Seite der Pennsylvania Eisenbahn, und enthielt eine große Anzahl Zimmer, machte aber schlechte Geschäfte.—ln sol chen Fällen ist es hierzulande übüg, ein Gebäude anzuzünden nm das Verfiche rungsgeld z erhalte. Wahrscheinlich war auch dieses Gebäude angezündet worden. Der Verlust soll etliche LBO,- 000 betragen, der aber mit 830,000 durch Versicherung gedeckt ist.—ZnrZeit des Feuer befanden wir nS im Hotel des Hrn. Harlmaicr in obiger Stadt, nnd konnten dlc Flammen, die den Himmel große Strecken weit rölhctcn. ganz gut sehen. Wieder einen Kontrakt erhallen.— Es freut uns immer zu hören, wenn unsre Freunde, und besonders Diejeni gen, die würdige Anerkennung verdie nen, auch gcwürdiget werden. Zu die sen Freunden gehören die Herren I S - rael Miller und John Rein hart von Throne, zwei der tüchtigsten Baumeister diese Staates. Letztes Jahr war es, als sie mehrere Brücken in Cast Liberty für die Pennsylvania Eisenbahn- Compagnie bauten. Die Brücken ge hören zu den schönsten und solidesten des Landes, nnd gaben solche Befriedigung daß dieCisenbahn-Compagniekurz nach her ihnen auch den Bau eines Bahnhofs in (wenn wir nicht sehr irren) Charles ton, West-Virginia, übergab. Und in vernehmen wir, daß die Herren Miller und Rcinhart auch den Kontrakt für den Bau des neuen Depots an der Irwin Station in Westmoretand County von derselben Compagnie erhalte haben. Diese spricht sehr zu Gunsten unsrer wackeren Freunde, waS uns um so mehr freut da eS zwei der angesehensten und bravsten deutschen Bürger Throne's sind. Wir gratuliren dm beiden Herren und ihren tüchtigen Mitarbeiter. Da größte Buch, das je gedruckt worden, ist in einem Exemplar in der Hofbibliothek zu Wie. CS hat den Titel „Pantheon der Helden England s," und ist jede Seite 4 Klafter hoch und 2 Klafter breit. Die Buchstaben haben die Höhe eines halben Schuhe. Das Buch wurde auf einer Loadonrr Dampf presse gedruckt und die Stelle der Drpk kerschwärze vertrat Goldsirniß. Es sind von dichein typographischen Riesen nur 100 Exemplare für die bedeutcnsten Sammlungen abgezogen worden Wenn mrm ein Stück Paraffin von der Größe einer Nuß in Fettöl bei 140 Grad Fahrenheit auflöst und mit dieser Mischung einmal monatlich das Schuh zeug einschmiert, so wird letztere was serdicht bleiben. Ein tüchtiger Mensch muß immer ein große Werk vor sich haben. Us Besuch in Philadelphia. Geschäften nöthigten ns dieser Tage einen kurzen Ausflug ach Philadelphia zu mache. Bei diesem Besuch gewahr ten wir, daß die Bahnzüge nich! mehr auf dem Centcnnialgrnnd anhalten, son dern direkt nach dem hübschen Depot der Ncw-Nork und Pennsylvania Eisenbahn an der Marktstraßc fahren. Da wir unter andrem auch Gcschäf ten in West-Philadelphia hatten, so nah men wir die Slraßcn-Car, und fuhren bis zn Hru, Agent Hartmaicr an der Lancastcr Avenue, von wo aus wir noch verschiedene andere Freunde in der Nachbarschaft besuchten, nämlich die Herren F, GeiSheimer, C Walz, C Müller. (Hr, M, hat jetzt einen hübschen Salon in No, 1140 Belmont Avenue, und erhielt neulich eine große Partie scharmanterCigarren auSDculsch land), und Hrn, Gco, G, Buhl. Wie bekannt, hat Hr, B, seinen Tabak- und Cigarren-Store nach der Ecke der Laitz castcr Avenue nnd Brooklyn Straße verlegt, und hat eines der schönste Gr schatten in Philadelphia; seine Waaren sind nicht zn übertreffe. Der Zufall wollte es, daß wir am Abend vor unsrer Abreise aus Phila delphia die Herren R, Danzcis e, senior nd junior, sowie die Herren Zahle. Kreuzer. Nörick nd Frasch. lauter handfeste Metzger, bei Hrn. Hartmaicr trafen, wo natürlich etliche„gepfiffen" wurden, Ei fideleres „Corps" wie die Philadelphia er Metzger ist nirgends zn finde, und es ist deßhalb auch kein Wunder, daß wir ns in ihrem Krcisc gerne aiifhal ten. Es geht ihnen auch allen gut, was leicht an den schönen Wohnungen und großartigen Schlachthäuser, die sie be sitzen, zn erkenne ist. Erst kürzlich hat z. B, Hr, Jahkc wieder cin Haus ge baut, daß 13 Zimmer besitzt, und mehr denn 80,000 Backsteinen zum Ban dcs sclvcn verwendet wurden! Anck Fecund Dönges an der Gl ! rard Avenue, nahe dem Ceiitcnnialgriind besnchlen wir. Hier wurde uns vo Hrn D. ei Malhencr erzählt, welche einem Philadclphier torpnlentcn Sehn stcr und einem mageren Schneidcrmci stcr widerfuhr. Beide fuhren nämlich die Girard Avenue hinauf, hatten aber wie es scheint, die „Lampe" etwa stark begossen, denn obschon die Straße mehr denn fünfzig Fuß breit ist, war sie doch für die lustigen Geselle zu eng; im Nu war das Fuhrwerk umgekippt, und Schuster und Schneider lagen wie frisch gebackene Häringc ans der Straße, blos mit dem Unterschied, daß der schwere Schuster kreuz und quer über de la geren Schneider zu legen kam,' und die sen beinahe erdrückte. Der Unfall ver ursachte ungeheures Gelächter, da Beide aussahen, als käme sie soeben aus der babylonische Gefaugenschast. Während Hr. Bäcker B a I z, der die Güte hatte, uns nach der 20. Straße zu bringen, auf der Girard Avenue daher fuhr, sahe ivir zu unsrer Rechten ei ne Man ganz majestätisch und stolze Schrittes nebe einer Frau dahin lau fen. Der Mann erwies sich als unser aller Freund Pfromm er. Vereinen Spaziergang mit seinem lieben Weible ahm, das er ohnläiigst zu sich genom men hat Hr. P schien recht glücklich zu sei mit seinem „Schätzle" eine Spaziergang nehme zu können, da er aus vollem Gesicht lachte, als wir ihn erblickten. Wir hatten das Vergnügen, auch ei neil früheren Harrisburgcr Freund in Philadelphia anzutreffen, nämlich Hrn. Andreas Bicbl, welcher in No. 320 Falrmouiit Aveuue, nahe General Ballier? Hotel einen netten Au stcrn-Saloon besitzt. Freund B. ließ sich natürlich sogleich einmiistern, nnd ladet seine Harrisl'Wzr Freunde ein, ihn zu besuche. Unsere Freunde Hap p. Scha l> ei ch er, Seither. K i >i d e r m a n n, Könnemann nd M ichel besuch teil wir gleichfalls. Hr Michel hat seine Saloon nach No. 220 Ecke der Bainbridgc Straße verlegt, nd dort ei ne recht nette Wirthschaft eingerichtet. Freund M. ist gerade der rechte Mann am rechten Platz, nur wird er sehr viel von einem lärmenden Schwatzer geplagt, den, man den Namen „Plappercrjo ckcl" beigelegt hat. Den lieben Freunden, die wir besnch ten, sagen wir herzlich Dank für ihre Güte, besonders den Herren Harlmaicr, Happ, Schanbacher, Harry Roihacker, Fr. Schmidt am Süd Penn Square, C. Müller, G, Buhl. C. Walz, Fricdr. Dockenwadei. I. Dönges nd Balz.— Von den Dieben weiche Hrn Hartmai er neulich beraubten, hat man noch kei ne Spur. Eine deutsche nfiedlung. Folgender Brief den wir dieser Tage aus Missouri erhielte, spricht für sich selbst i Billings, Christian Co., M 0.,) September 18,1870. j Werther Herr! Um häufigen Nachfragen aus Ih rem Leserkreis zu genüge, erlaube ich mir hiermit eine kurze Beschreibung der deutschen Ansiedlnng hier zu geben. Billings liegt im südwestlichen Theil von Missouri, an der Atlantic Pacific Eisen bahn, 200 Meilen von St. Louis. ES ist ziemlich angesiedelt, doch ist noch gc nug Land hier zu billigen Preisen und liberalen Bedingungen zu haben, um jedem fleißigen Deutschen eine ante Heim stätte zu gewähren. Land kostet von H4—SlO der Acker, je nach Entfernung von Stadt und Depot, ist wellenförmig, Holz genug zu jedem Bedarf, und für Winterweizen, Korn. Tabak u. s. w. so wie für Obst, Wein ist Bcerenobst schwer zu vielen. Wasser, frisch und rein, ist hinreichend vorhanden. Der Winter ist kurz mit wenig Schncefall und Arbeit im Freien zu ledcr Zeit möglich. Vieh und Schaasczncht ist durch die gute freie Weide, Wasser und Obdach ein lohnen der Erwerb. Wir haben alles genug und jeder Nenkommcr ist herzlich will kommen Ich ersuche jeden Deutschen, der im Sinne hat sich im Westen nieder zulassen, diesen Platz nicht zu übersehen und bin zu jeder weiteren Auskunft ger- E R Gießmann. Giftiger Biß eine indes. Vor einigen Wochen wurden in Ber liu i der Familie eines höhere Bcani >e drei Kinder rasch hinter cmandrr von der Dipbtherilis ergriffen und schon ach kurzer Zeit wurde das jüngste, cin blühendes Mädchen, der Erde überge be. wohin das zweite ihm am nächsten Tage folgte. Der gebeugte Vater wandte sich nun mit doppelter Sorgfalt der Pflege dcs einzigen och übriggeblie benen Mädchens z und übernahm nn ter Aildcrni selbst die bei dieser Krank heit i der Regel nothwendige Pinsel ng dcs Kehlkopfes oder vielmehr dcS an demselben sich ansetzenden, ersticken den Schleims vermittelst Höllenstein. Bei dieser Manipniatio geschah es nun, daß das Kind, als der Vater wieder ein mal den Pinsel in die Mundhöhle des selben brachte, vielleicht erschreckt durch den ungewohnte Reiz oder Schmerz a der so empfindlichen Schleimhaut des Halses, oder angeekelt von dem ab schenliche Geschmack der HöUcnstein iösiliig, die Zähne krampfhaft auf ein ander preßte; der opcrirrndc Vater konnte jedoch nicht schnell genug seine Finger dem Munde entziehen und da her nicht vermeiden, daß das Kind hin cinbiß, Cr achtete zwar nicht weiter darauf, da die Finger mir einige bluti ge Punkte aufwicscn, berichtete jedoch, als die Hand anfing, aiifziischwellc, dein Arzte, was vorgefallen- Dieser coiistatirtc eine Blutvergiftung nd ord nete die sofortige Amputation der Hand an, BiS jetzt ist cs noch zweifelhaft, ob nicht auch der Arm wird abgcnomiiicn werden müsse, wenn überhaupt noch Rettung für de glückliche Mann vorhanden ist. Der Raubversuch an Lincoln's Grab. Ueber den bereit kurz mitgetheilten Versuch, Lincoln's Gebeine räuberisch ans der Gruft in Springfield, Zll., zu entfernen, meldet die „ZU. Stsztg." fol gciidcs Nähere: Der Hüter der Grabstätte Abraham Lincoln's, Herr I. C. Power, schöpfte schon vor einiger Zeit Verdacht, daß man die im Grabgewölbe unter dem großcnDenkmal auf dein OakwoodFried- Hofe befindlichen sterblichen Ucberreste des edlen Präsidenten rauben wolle. Verschiedene Vorsichlsmaßrcgeln wur den daher getroffen. Vor zwei Wochen stellte man wieder eine besondere Wache auf. aber nichts Verdächtiges zeigte sich. Am 3. oder 4. November kam der BundcS-Gcycimpolizist Tyrrell i Ge schäften von Chicago ach Springfield. Robert Lincoln in Chicago hatte ihn vorher gebeten, während seines Aufent haltes in Springfield auch nachzufor scheu, ob die Befürchtungen des Hüters Power begründet seien. Tyrrell fand vorerst nichts. Am Nachmittag des 7. November kam der Hüter vom Lincoln-Grobmale nach Springfield geeilt, stichle den Ge heimpolizisten Tvrrcll aus und bcnach richtlgtc ihn, daß sich zwei verdächtig aussehende Männer aus dem Friedhofe in der Nähe des Denkmals iimhergctrie den hätten Tyrrell ermittelte bald in den Hotels, woher die beide Männer gekommen; da aber nichts Haltbares gegen sie vorliegt, so wird vorerst nicht? Weiteres über sie veröffentlicht. Indessen schöpfte Tyrrell Verdacht, daß die am Abend nd in dir Nacht des Präsidcntenwahltages herrschende allge meine Aufregung zur Ausführung eincs verbrecherischen Anschlags gegen Lin colns Gebeine benutzt werden könnte. An demselben Abend kam der frühere Bundcspolizcichef Elmcr Washlmrn aus Robert Lincoln's Ersuchen in Spring field a. m dem vcrmiithelen Anschla ge nachzuspüren. Washburu,' Tyrrell und drei andere Männer begaben sich Abend halb sieben Uhr auf den Fried hof hinaus nd versteckten sich in der ebenfalls unter dem Denkmal angebrach ten Gcdcnkhallc, in welcher verschiedene Andenke an Lincoln enthalten sind. Einer der Männer wurde von Wash burn in dem jogenanntenLabyrinth auf gestellt, in welchem sich die Mauern kreu zen, auf die sich die Terrasse des Denk mals stützt. Beinahe drei Stunden hat te der Mann rnhig gestanden, ohne et was zu hören. Da vernahm er plötz lich cin Knirschen und Knarren, daS un gefähr fünf Minuten anhalten mochte; gleich darauf hörte er ein Klopfen wie von Hammerschlägcn. Er benachrich tigte Washburn, der mit den Anderen noch immer in der nahen Gedenkhalle war. Washburn nd seine Begleiter schlichen nun mit dem Revolver in der Hand hinaus, um sich dem Grabgewöl be zn näher nd die Uebclthätcr abzu fassen. Unglücklicher Weise entlud sich der Revolver eines der Begleiter Wash burn'S, nnd als letzterer an der von sei nem ersten Standpunkte etwa 110 Fuß entfernten Thüre de Gewölbes in hasti gem Laufe akam, war Niemand mehr da. Wohl aber fanden sich, wie wir gleich sehen werden, Spuren der Verbrecher. Offenbar halten die Schurken da Nahen der Männer bemerkt und sich aus den Schuß hin in das nahe Gehölz geflüchtet. Washbnr und seine Bcalci ter eilten dorthin; in der Dunkelheit hielt einer der Verfolger einen seiner Kameraden für einen der Räuber und schoß, der andere schoß ebenfalls, indem er glaubte, van einem Räuber angegrif fen zu sein; doch klärte sich da Miß- Verständniß auf. che Jemand getroffen wurde. Nach vergeblicher Versalgnng begab sich Washburn in da Grabgewölbe, um den Sarg in Augenschein zu neh men. Lincoln einbalsamirte Leiche ruht in einem Sarg von Blei; dieser Sarg befindet sich in einem Sarg von Holz und sie stehen in einem marmornen Sarkophag. Ans diesem Sartophag war ein doppelter Deckel angebracht,- beide Deckel waren mit einem Meißel und Beil erbrochen und theilweise zer krochen; der untere Deckel lag kreuz weise auf dem hölzernen Sarge der obere Deckel war an die Wand gelehnt. Der hölzerne Sarg mit dem die Leiche einschließenden Blcisarge ragte einen Fuß weit an dem Sarkophag heraus. Man fand auf dem Boden de GcwSl de ein Beil, an dessen Rand Marmor staub klebte, einen Meißel und eine Zan ge. Da Schloß an der mit eisernem Gitlcrwcrk versehenen Thüre dc Ge wölbes war anfqestcUk, Der grciitiche Bcrsuäi. Lincoln s Gc beink zn rauben, halte offenbar kciiicrlei politische Zweck Ohne Zweifel beab sichtigten die Verbrecher die Leiche sarl ziischaffcn, um dann später einen hohen Lohn für ihre Zurückgabe z erpressen. Da der Holz- und Blei Sarg zusammen 500 bis 000 Pfund wiegen, so war cs gewiß nicht die Absicht der Räuber, die Särge mitzunehmen; wären sie nicht gestört worden, so hätten sie die Särge gröffnet, Lincoln's Gebeine heransgc nommcn und sie in einem großen Sacke fortgeschleppt. Natürlich sind jetzt die Vorstchlsmaß regeln getroffen, in die Wiederholung dcs abscheulichen Versuchs zu verhin der. Aber sollte man glauben, daß die menschliche Habsucht selbst den Frie den der Gebeine eines Blutzeugen der Menschenrechte gefährden könne? Hof fentlich gelingt cs dem bewährten Schars- und Spürsinne Elmcr Washburn'?. die Scheusale, welche sich an der Leiche Abraham Lincoln vergriffen habe, ausfindig nnd dingfest z machen Schauer-Scenrn in einem chinesischen Theater. lieber das kurz telegraphisch gcmrl dcle, schauerliche Unglück in einem chi nesischen Theater in Sa Franzisr bringe die dortige Blätter viele Ein zelheiten, aus denen wir Folgendes zu sammenstellen : Das „Royal China Theater" in No. 025 Jackson Straße war am Abend des 30. Okt. überfüllt und mochte gegen 2000 Personen enthalten. Die Vorstel lung dauerte l i etwa nach Mitternacht, als rin kleines Feuer in einigen Matten auf der Gallcrie entdeckt wurde und der Ruf „Feuer" in chinesischer Sprache er scholl. Im selben Augenblicke stürzte Alle der Thür nd der Treppe zu. Die schwere Hausthüren waren ge schlossen, wurden aber durch den An drang der Menge eingedrückt nnd stürz teil mit ihrem gangen Gewichte ans die Andrängenden. Zu gleicher Zeit stürz te die Treppe cin und die Nachdringen de wälzten sich in dichten Schaarcn aus den Trümmern und den bereitsgcftürz ten Chinesen. Da Geschrei rief meh rere in der Nachbarschaft stationirtc Polizisten herbei, die von der Polizei station mehr Hülfe herbeizogen und in ausgiebigster Weise von ihren Knüppeln Gebrauch machten, umden Andrang zu hemmen. Die Trümmer wurden beseitigt, die Leichen auf die Straße und die Ver wundeten in das Gefängnißspital gc schafft. Nennzehn Chinesen waren todt, die Meisten waren unter den Füße ih rer beängstigten LandSleutc erstickt. Andere liefen schreiend mit aufgehobe nen Armen auf die Straße, während Andere Hülflos liege bleiben mußten, bis sie af einen Wagen gebracht und in s Hospital geschafft werden konnten. Mehrere der Todten zeigten durchaus gar keine Verletzungen, andere bluteten aus Ohren nnd Mund, und bei noch anderen war das Gesicht schwarz gewor den. Eigenthümlich war eS, daß die lebenden Chinesen, die sich zu Tausen den in Jackson Straße eingefunden hat te, dnrchanS keine Hülfe leisten woll ten. und hierzu erst gezwungen ivcrden mußte. Etwas nach zwei Uhr besau den sich die 19 Leichen in der Morguc nd im Gcfängnißspitalc 7 Schwerver wundete; andere Verwundete waren in ihre Wohnungen gebracht worden. Das kleine, im Theater ansgebrocheue Feuer wurde gleich zu Anfang gelöscht und hatte durchaus nichts z bedeuten. Die Leichen der 19 bei dein Feuer umgekommenen Chinesen wurden später sämmtlich identificirt. Die Zahl der leichter verwundeten Chinese soll sehr bedeutend sei. Ein Berichterstatter des „Demokrat" in San Francisco beschreibt einige Auf tritte. die in der Margue am Nachmit tag des 31. Oktober stattfanden, so- „Wir wohnten in der Margue eini gen Todtenfeierlichkeiten bei, welche von Chinesen bei der Einsargung voraenom men wurden. Man legte dem Todten eine Maske von Pappe auf das Gesicht, welche auf der inneren Seite mit Sil berpapier beklebt mar, und in der sich zwei ganz schmale Einschnitte für die Augenhöhlen befanden. Am Halse schob man einige kleine Silbermünzcn zwischen Kleid und Körper nd dann wurde der Todte in den Kleidern, in welchen er gestorben war, in den Sarg mehr geworfen als gelegt. Ant den Sarg wurden zwei Bündel brennender „Joß-Sticks" gelegt und traten dlc Freunde des Verstorbenen vor de Sarg und sprachen unter Händrschwenten vo der Stirn nach den Kniee, eine chine fische Litanei. Darauf ivurdc cin Trl ler mit chinesischen Früchten—in China „Latschie" genannt und zwei andere Teller mit chinesischen Speise nebe den Sarg gestellt, dazu eine Flasche mit Samschn oder chinesischen SchnappS, und vier mit rothen chinesischen Zeichen bemalte Kerzen, ohne aber dieselben an zuzündcn. Einer der Chinesen nahm zweimal ans der Flasche einen kräftigen Schluck und spritzte die Flüssigkeit dann in einem Staubregen aus dem Mund über den ganzen Sarg. Den Schluß bildete ein Zanken nd Keifen über den Preis, den die hierbei beschäftigten Chi nesen von einem wohl genährten nnd gekleideten Landsmannc für die Trauer- Cercinonien fordertrn. Als der Coro ncr sie Alle hinauszuwerfen drohte, de gnügtc sich Der. welcher gespritzt nnd am meisten bcbetet hatte, mit 3 Dollars, die übrigen erhielten 1t Dollar Der Tod scheint für die Chinesen keine Schrecken zu haben, denn der Sindruck, welchem die mit den Todten beschäftig ten Chinesen nnd die lärmenden nd ranchenden Zuschauer machten, war derjenige der vollsten Gleichgültig keit- Liede Deinen Nächsten! Wenn Du keinen Nächste mehr zu lieben hast, ist Dein Lieben todt. Es gibt 3,0v0 Papierfabriken in der Welt, welche zusammen etwa 80.000 Männer und 180,000 Frauen anstellen, außerdem 1,000,000, die im Lumpen- Handel beschäftigt sind. Der deulsche Kaiser yat die Absicht, bei Gelegenheit seine demnächstigen achtzigjährigsten Geburtstag eine um fassende Amnestie zu erlassen. Feine und StapelGrarerie von jeder Beschreibung sind zu haben in Stewart 6 Reckord'S Tsocerie-Store, 305 Markt Straße Kasser und der beste Thee siijd zu ha ben in Stewart st Reckord'S Groceric-Store, 305 Markt Straße. Slewaet k Reckord's Grocerie-Store, No 30S, Neben King's Eisenstore, Markt Straße, Harrisburg. iithsel. Auflösung ver Räthsel in Nro. lk. der „Staalszrilung": Rq. 1. „Reif, Reife, Reifring, Traurig. Rad reif, Ring." Auflösung von Hr. F. W. Reiser, Reading; Fritz Blöser, Veedsdalc „Magen." Auflösung von Hrn. Friedrich Blöser, Lredsdaie. No. 3. Lese ab-, auf-, ab-, aufwäris so: Wcr diese Brief recht lesen kann. Der Ist grwiß ein kluger Mann : Auf Erdrn fuhri durch Noth nd Leiden, Auflösung von Hrn F. W Reiser, Reading ; Hrn. Friedrich Blöser. Lreds daic; HH. Jacob Hanstr und Wilhelm Hemrs. Wilminglon, Delaware. Neue Aufgaben: No. 1. (Von F. W. Reiser, Reading, Pa.) 2. 3. 10. 19. 5. 2, 1 ; 9. 10. IL, 14, 1 4. 19. 12. 5. I. 13. 20 4. 19. 12. 6, 1. 17. 17. 9, 3 1. 4. IS. 5, 4. 8, 14. 9 17.1.2.2 8. 13. 17. 5. 10 10. I. 14. 5 A 4. 17.1. 8. 11. I. 10. 21 Z 20, l. 4. 19. 9 A 14,3.19.12.9.14.10 2. 3.18. 9. 10 -Z 1. 4. 17. 1 Z' 10, 5. 1.14. 3 10. 7 Z j 1. 14. 10. I. 4. 17. 3 z / 10. 5. 14. 18.3. 10 z 12. I. 7. 1. 2 x 9.10,3.14.1.19,12,1,2.3.18 Z 11. 9. 19. 2 ? 1. 13. I. 19 -- 10. 3. 19. 12. 5. 2. 4 Z -2. 5, 7. 9, 10 , 2. 0. 5. IV. 17, 1 4. 12. I. 14. 0. 9, 10 Z 4. I. 11.9.4.17,3.9. 10,3 ' ' l. 4, 19. 12 15. 1 17. 14. I. 10.19. 15 DI Anfangsbuchstaden von ode nach unten und dle Sndduchstaden von unten nach den geben die dellebten ussprllche eine Hoden Bs amtrn drr ml andern Worten - ver strochen und enlg gedalten." No. 2. Nach de erste beiden slrebl de Chri ste Sinn. Wenn er müde dieser Welt entsaget; Und wie oft schwebt ihm das arme Le den hin Gleich dem zweiten, der der Erde klaget Die Gewalt der fordernden Natur! Die als segenbringenden Gewinn Dann die dritte weiht der frischen Er densllir No. 3. Wo geht der Wilde hin. wenn er wis; sen will wie spät es ist ? Briefkasten. Wilmington, Del.—Hr. Jacob Hauser.—Wir werden den Btlrschchen seiner Zeit die Sache klar machen. Alleghen y —Hr. Jos. Weber. - Halloh! da kommt wieder en frischer Rekrut, den unser Freund vom Germa nia Hotel aufgegabelt hat. Bravo. Lancaste r.—Hr. Agent Westhäfer. Potz sapprement, ka kommt noch en fri scher Kamarad angestiefelt.— PittSbura.—Hr. Agent Schmidt. Ist alle <> K., Henry. Danke be stens. PtttSbur g —Hr. Fidel Weiß. Schönen Dank, lieber Alter. CarliSl e.—Hr. Agent Ltßmann. —Können nicht begreifen, wie der Sa merad verhuppast wurde. Apropos: hatte Freund D. de Blatt nicht früher abbestellt? Ist jetzt g'fixt. Jene Zettel kosten H2.SV. EhambcrSbur g —Hr. Agent Bietsch.—Danke fllr'S Läppte. Philadelpht a —Hr. Gustav Lübert —Da Blatt wird jede Woche geschickt; wahrscheinlich Hat'S tu fester Postoffice schleichende Langfinger, die gerne, besonder bei Wahlen, stehlen. Schauen Sie just mal e bisle nach. LeedSdalHr. Fr. Blöser.—- Wenn sellem Republikaner die Schup pen noch nicht von den Augen sind, so werden sie sicher bi nächsten März ab fallen. Er und Earlchen Schurz haben sich in ihr Schicksal zu fügen, ob sie wollen oder nicht. lohnStow n —Hr. Agent Rüth. —Stop! da kommt noch en frischer Re krut. Bravo.—Aprvpo: ist seil Kern-, ville In Eambria County? Geldkaste. Folgende Beider urdm für die „Staaw-Zei tung" erhalten, dl hierdurch mit Dankte schetnlgl werde i Friedrich Marklewitz, Baldwin, H 4.00 Adam Shrcfler, Cnrtin P. 0., 2.00 Joseph Meyer Mannt Oliver, 4.00 Fidel Weiß, Piltsburg. 4.40 ChaS. Matz, Chambersburg, 2,00 H, D. Könemann, Philadelphia, 2.20 Wm. Balz. da 2.20 Chr. Kinzler, da 2.20 John Cmmel. Kernville. 1.10 R. Dnrach, lohnStown, 2.20 Di große Entdeckung. E. F. Kunkel' Bitter Wein von Else, für die Helluna eine schwachen Ma gen, allgemeine Schwache, UnverVaullchkeit Erkrankung de Nervens-stem. Brrstopfung, sauren Magen und all Falle, welche eine Me dizin erfordern. Der Wein enthält da anaeaeßntst und wirksamste Eisens!, eich wir bade i Ei trat de magnetischen Orld, rduude I den stärksten der vegetadiltschen Tic—geldrr prnianischcr Rinde. Die Wirkung, die ein wirksame Eisensalz in Verbindung mit unsren rrthvollrn Nerven In vielen Fälln Schwäche, AppettttlisVelt und allgemeiner Riedergrdrochmhelt anbt, ist angenehm. Sit erhöh den ppetitt, hett dm Pul, vertreibt Schlaffheit der Muskeln, vertreibt die Blässe und glot dem Gesichte ein frische, gesunde sehen. Wollt Ihr etwa, um euch zu stärke? Woll Ihr laen guten Appetit ? Wollt Ihr Surr Eonstltution aufdauen ? wll Ihr wohl fühlen? Wollt Ihr ,n Nervös!tät efrett sein? Wollt Ihr Energie? Wollt Ihr gut schlaft? Wollt Ihr ftisthe Leb hahen? Wenn so, dann problrt Kunkel Wein von Eist. D est wahrhaft verthvplle Tatc ist al len Klassni der Gesellschaft s dnrchgänglg g. prüft ordrn, daß e jcht l iue Tnlc-Mi zln unrnltehrltch ist. E koste nur wenig, t -lgt da Bwt säubert den Magen. rrueurrt da Spstem ad vnlängnt da Lrdeu. Ich ersucht Euch hl, diest rrthvolle To nic zu prohieen. Pre-S Hl.oo per Flasche. S. F. Kunkel, alleiniger Eigenthümer, Phi ladelphia, P. VerlangiKnnkel' Bitter-Wein von Eisen von Eurem ?ipthkr ad nehmt kein anderes Mittel. Wird hl ia SI-Zla schen erkauft. Alle anderen find gefälscht des halb hlltet Euch davor. 2öS Bandwurm ledead entfernt. 2öv Kopf und alle Thelle ollständig W zwel Stunden. Keine Bezahlung che der Kopf ent fern ist. Tip- Nadel- und rnlfrrn, on Dr. Kunk et. SÜSRord RenMe Straß. Rath gratis. Komm und seht über low Srampiar. Npvrmdrr S, 187L-^4k i unwiderlegliche Argument. Da stärkst, Argument, elche gegen die , Naihsamktit. solch ätzend und mnxnnrstören de Gifte nle Arsenik nd Chinin gegen Wech selsted,r ,in>gebn. ,gebrach! nierkm kann, ist tn ln vnhlliung und Heilung solcher Krank heiten eil größer, Erfolg ein, Medicin, ivel ch her wahre Segens der rkengrnannlrn Ge mische ist, sowohl in Bezug ans idre Zusammcu setzuna, als auf die durch sie rrzirttrn stiesultatc. Tvlch'eine Mrdiiin ist H steiler' Ma genb^le ewc nin Medl gegrn alle au miasmatisch Susi und Wasser erzeugten Krankheiten ist. Diese Sie sultate können mineralische Fieber Gegenmittel nicht mit Vewißhelt bewirken, und ihr fortge sehtrr Erdrauch dringt höchst verdrrkiiche Fol gen für den Körper mit sich. DaS Bitter da ärgrn gttvähn nich hloß schleunige Abhülfr, sondern stellt aus dauernder Grundlage die Me sundhel, her. XI. (Gpeziel erichl, für i ..Staat ZkNung.'J Der Geldmarkt. Gckilwg Grait, DeHaven ck Toumkenl). SeckGoverat, s? Voll Beokee, Banquier. 0 Sied Z. Str.. Vdil-delpdia, . .... Rov, >, vi. ver. St. t,-. tl da. 5-,tSSZ„ - . da. ' -- - d. da. ,0t ,0h da. da, ISW-J.chJ. lZj ,3i da. da. 15 i ,0 da. da. ,808. ,0? ! ,7 da. 10-40ö.- ,44 ! lös da. neue,. L'g 23 24 da. 5. ,881. en ,2g ,U Pennfdivania R. i jkj 4Vj Vdiladelphia Se Reading N.R, 22? 2Z L-high vallrv . R. Mi 51? Lehigh Coal Navigation I, 27j 28? llnlledEompanie ofN.Jerfiv ,ZL ,Z 7 Id..- j 9? 91 MalMeriD. Hareigdurg, N0v.25. ,870. A'tzfel-pertPeck ,0-,5Cw. Butter-per Pfnnd,- 23-35 . Ei e r—per Dutzend, —3O-32 „ Fe,,—per Pfund,. ,5—17 „ Me h l—Ertra Familie, perßl Hi.so-k6.7S Roagen. „ H4,L5-i.SO Welzen, weider, pr vusd ,.Z6-,.40 'her. H1,20-^t2 Weljchkorn, „ 50—Kl Et Haftr. „ 38- 44 .Roggen, .. 07-75,. H en—per Tonn .20^0 Geflügel— Hühner lebendige) pri Paar, 40- 75 Gänse, per Stück, H,.1>0 Getrocknete Früchte- Aepftl—per Ouary B— lv „ Prfischr-pr Pfund, ,'2—,5 Kirschen-perQuari B—,o „ Birnen-per Quart, ,0—,2 „ Bemllse- Krewt-perKopf.. 5-,0t Karffel-per Buschil , vo Süß-Kartosfeln—per jPrck...... 15— LSEt. Latwerge-per Quart M—2s „ Lan rasier, No. 23, ,876. Aepftt, per t Peck 8-15 Et. Butter, per Pftiad, 30-35 Eier, per Dutzend 3.1-32 ~ Schmalz, per Pfund ,5-17 „ Kartdffei, pect Peck, 15-18 „ Schinken, per Pfund 18—20 „ Kornstroh, per Bündel, 28—30 „ Kraut, per Kopf. s—lo „ Zwiebeln, per h Peck 18—20 „ Welschkornmehl, per Quart, 4—5 ~ vaftr, 32-35 Heu. per Tonnen Htg VO-H20.00 Philadelphln, Nov, 23. 1876. Mehl. gaaev-Brändt. 07.75-H825 Ertra malen H 0.50 0 75 elller Weizen HIJS-1.4v Nother Weizen, teeiamien. IZj-14st Et. Timvthpsameu, gI,SS—2 00 FlachZsamen,. g, 45—Ht.50 Staggm. 07-72 Et Haftr, 38—40 „ KM. 48—01,, Taback, sPennspldaoiajpr Pfd B—l 2 Et B iehmarkt, Ochsen, per Pfund Bnittogrwich,„s?-04 Ct. Schaafe, pr Psd Bruttogcwlcht, 5—5? „ Gchweinr.pr 100Pfh,.Krnfttte, „H7.50-HB.OO PitiSturg.Nvv.S3. 1370. Butter, per Pfund, L 2—25 EiS. Eier, per Dusend, 20 -27 „ Fett per Pftiat, I2?-I5 „ Mehl, Wl-conjin.prrßärrel, 50.V0-H0.25 d Minnesota, pervärrel Hö.tv—HK.7S do roiter Walzen, per 8b1..Z0L5-0.50 t wetßer Waizra per 8b1..H7.25—57.50 d vggen .H4.5V-HS.7S Bachweizenmehl, HZ.SS-H2.SV limpihpsaamen der Büschel,...HZ.OV—HZM Letnlaamen, per Büschel, 40.50—1.00 Kleesaawtn, per Büschel, 3^o-HIO.OO Rolhrr-Waisttl, - H1.15-HI.Z2 1 .ZO-H1.30 Berste, .05,.-Ht.ls vastr, 37-39 Ei. Rvggro,. 63—70 „ Biehmarkt. Ochsen, kguie bi schwerfit) H5.05-KZ.25 .. (gewtdnllche) H4.25-H4.7S Stiere und KUH, H 3 00-H4.00 sleraner, schwere) H3.50—H4.00 schaafe, ertra gute, H3.l!!fi-H4.25 Schweine Hk.lo-Ho.2v Neue Älueigen. Philadelphia K Neadtng Gifeubahn. Arrangement für Passagier. November 2V. 1370. Züge,lasen Haretsdurg, le folg NchNeGrk, ad >. „->, . Nach!, und um r.S Seit Nach Philadelphia, w 5.. I.I, ad ~ arennmw am .. ad .7Nach>tt. Nach eadtag, ., d.l aad . Mvr gen, > .0, 1.57 ant r.s> Nach!. Nach P-USville, ma .70, .IS lNpreea aad ,7 Nachntua, med vi chuplNll ad Sa. ,ada,i gweigdah - . N-chmtnag. Nach Alle,low, a . aad I.I Moegin, nd ,0, .7 aad 7.Vi Nachmittag, vi arge . Nachminaga- aal °7.d Adeadetge geh, dui di ach N. Vorl. Der d.l öu Maegea aap . Nach,. Säg gedeadaech di nach Philadelphia. G>tgs-Zitg, och Niw-V>k, . nw. Ma llnnsw, Wrp-Staikar i. qch >d w-g. Glatt,,, ml. NichmtMlg. Zstg, nach Hank,. Masse wie folg, erlaß? Nev-Oork, S.t! Akorgrn, od l..., achmtua, d r.SiAben. Liilassru Philadelphia, n 1.1 Nor, stiachminaa. Verlasse eadwg, m ., 7., Pf-r-g,im g,im l.t, .1 .. Nachm. erlassen Ponsville, u .I med .l oe aen , .NachmtUa advta Schupl ka d uSqucbaana gvrl,bahne u S.a sttww. d. .>- ,q . p.o Nachmttlag . PPS. Der .° 'e, Zug vo 11-iuow nn drr 4.5 Z, von eabw gchrinützi an or lage. Verlasse, ritt, . erzr, nn ~ ~ Nachwtuag. oerw nn ?u lftnbah, 3. E. Wo tt . voeeal-vaveevile,^ Friedrich Dockeawadel, Union-Hotel, Ecke der Taiieh und Brown Strape, szvlschen > 20. mW S - Stt„l PHUadelphta. Mäe,3,IS7S-tf. Germania Na, und Spar - Verein, Nro. S. Dlefte deulschr Bereu, ersammel! sich jede <ßI Upen um 7j Uhr im Lvtale de Hru. EH. A. Dresse!. Diejenigen, elche Nch einem gute und vottheilhafien Verein an jchlleßtu ollen, sind freundlichst eingriaden, den Versammlungen beizuwohnen. Christian Gicde, Präsident. Conrad Müller. Sekretär, l Harrisburg. Januar 22. '70—13. Partnerschip - Auflösung. ! Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Part niefchi oder GeschSflSldiilnotme bisher zwischen H-miich sslnt und Christian Bovee. unter de Namen und Firma von Fink und vo?,r im Brau geschast Heftedend, durch ageusr!tige Einwilligung am Uten Ottodir anjgrloft tone-, lle Perso nen, eiche iesagier Flema schuldig find, erde ersucht den schuldigen Betrag an irgind einin der Unierzrichntle zu de,-dien; und alle Selche, ei che Forderungen >u machen haden, werden dleselde Hrn. Henev Finl ,ur drechnung einreichen. Heinrich Fin?, Ehristian Bayer. Neue^ Carpet St Teppich Weberei in Hreeiissnirg. Po. Der Unierzrichnet binachrichligl hiermit sei ne Freunde und da Publikum überhaupt, dag er eine arpet und Tepplch-Weßerei ü ÄreenSdurg, Pa., eingerichtet hat, und NN derrit ist, CarpetS und Vettdecken ach den neuesten Mustern , verfertige, die weder an Schönheit, Güte noch Solidität Irgendwo sonst übertroffen werden können. Esne langjährige Erfahrung rcchiftriig ihn zu dieser Erklärung. Auf brstrllte Arbeit wird besonderr Auftnerk- Erstellungen Att a'lsMhr'p Aufträge könne im Store des Hrn. Jacob Ehalt, nahe dem Eisenbahn- Depot in Greeiisburg gelassen werde. Earpet-Lumpen werden gekauft und auch im Handel eingetauscht. Unttr Zusschtnuig greller Bedienung bittet Erhard Zemsch, VreenSburg. Pa., Nov. 9. tB7O-3M. <sie Bäckerei zu verkaufen ober zu verreaten. Der Unterzeichnete wünscht seine Backe rei an der grankford Avenue, No. L7SH, Philadelphia, zu verlaufen oder zu verrenten. Drr Pia ist einer dir brsten AeschäftSpläaen in Phlladelphla, nd rsreul sich rinrr vortressii chen Kundschaft. Man ende sich au Hrn. Eharle Schaufler. N0.17H2, Vier ten Straße, oder an den Unterzeichneten selbst, Ckrist. Hcilemann. No. L7EE, Zrankford Avenue, Philadelphia. Nov. 10, 1876-tf. Citq-Rranerki. C. A. Drossel. 222 DU 222 Chestnut Straße, Harrisburg, Pa. Der Unterzeichn empfiehlt dem geehiten Pudliknm sein nuSgezelchneies, rein an Malz und Hopst gedrauies Lagerbier. Ch. A Dressel. Okt. 20.'70. Gtne Branntwein-Brennerei zu verkauseu. Der Unlerzeichntte wünscht seine Brannl - wrln-Brcnlirres, gelegen etwal Melle von Lattobe, Westmoreland Eountp, Pa., zn verkaufen, da er sich entschlossen Kai, vom Ge schäft zurückzuirrten, und sich der Orkonomie zu widmen. Die Brennerei ist mit Dampfmaschienitien, und dm neuesten Cmttchiungen versehen, und Ein passendes Wohnhaus, sowie meh rere Acker Land, gut ciiltivirt, befinden sich nahe dabei. Refiecktirente wollen sich gefälligst unter fol gender Adresse an mich wrndr Rieliavl ?u No. 9, IS7L-lf. Ziail Roast HM, Zjatob Zop, Eigenthümer, . No, 421 Nord Sechste Straße, Reading, Pa. Ausgezeichnete Weine, Bier und Liquor, so wie lle Sorten Delikatessen stet auf Hand. Fremde sowie einheimische Gaste finden stet prompte und relle Bedienung. Auch werde Kostgänger angenommen. Zum freundlichen Besuch ladet ergrbrnst ein Jakob Jost. Steading, Pa,. August 17,1870-11. Anton Wägele'S Reparation ä? Lagerbiersalon, Blackberrp Avenue, nahe der 3. Straße, Harrisburg, Pa. Der Unter,richnete macht hiermit dem geehr ten Pudlikum die Anieiae, daß er die bekannt Restauration und Birrsalon de Hrn. John Hausier käustich übernommen ha. Er la det deßhalb alle seine Freunde und Gönner zum freundlichsten Besuche ein. Nur die besten Ge tränke, gute warme und kalte Speisen sind zu jeder Tageszeit zu haben. Ebenso die besten Cigarren. Bedienung punktlich und reell. Anton Wägele, Harrisburg, Pa., Sept. 14.1876.—tf. Friedrich GeiSheimer Hotel, Ecke der Lanrafler r Belmont Av., der 4t. Str. West-Philadelphia, in der Nähe der llvlltevvlal kni Illing, West-Philadelphia. Sept.2l, '7t!. Teutonia Nau- nntt Spar - Verein, Sto. a. Dies Bauverein versammelt nchjidinTon nerstia Abend um 7 Uhr im Lokale de Hrn. i. A. Dressel. Diejenigen, elqe sich ei nem guten und vorthetlhaften Verein anschlie vollen, sind eingeladen, den F, W, Liesllla n, Präsident. Eonrad M iller, Sekretär. Harritburg. Pa, Nov. 2, >876.—11. Gottlicb Znnn's Hotel Pger>vtrr Eulllii, No. 129 Thompson Str., Ecke Phlladtiyhia" P. Ma nehme die Girard Avenue Ear, östlich, und sahre bis zur Howard, muh ,a 10 bi IS Uhr rgeu. Philadelphia, September 28.
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