Vmnsul wmsche MD KtMts-ZntMg. Jahrgang I. Die Se>si,lAische Sttzeiti, HceauSgegetze Z. Siona Li??, Loi IS, erscheint eben Dauueeffag. uu lotzet GA.OV per Jade, zatzlbar tuaerhald p Jahre, ad ch.SV ach verstaß e Jahrgang. Ein,lue Eremplaeeu, S Ernt per Stück, -tue Subfcetptiourn erben für eatger al lech Mouateu augtua, auch kann Niewand da Blatt abbnttlllii, ( aüe Rück st iude bezahl sind. M?" I> ie Adeesse einer Zeitung zu er ändern, muß man die alt sohl alt auch die e ue Adresst itlhetle. Vi rSS verreit>. vir Eirculation der „Penuspl au is ch Staat-Zettung" In Dauphin Evant, ist größer al die irgend einer anderen in Hae wn/.'^?/dü!e"e^ Anzeigen in diese theile de Staate eine eile Veedrettnng zu rschaffen. Itlv IttpAWt (ÜlilllütioN. l'tie t'ieculutwn >s ttis "r^rieavr.vaiei- Bedingung dr Angtigea : Anzeigen erden eingerückt wie folgt - Belchästt-Anzetge Im Jahr, der für einen Ihetl de Jahre, 3Mate. 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Und alles schö macht wachse; Doch mir Mensche sin so schlecht, Mir könne' et so achte For scheint die Sn c wenig warm, Dann is es uns zn hcbß; Und bloßt e wenig e kühler Storni, Dan sin mer wieder bös Ich hab schiin oft manchmal g'denkt, Was wär's doch nct e G spaß, Wann jedem Bauer wär g'schenkt, Die Macht vom Wetter Baß. Der Himmel däht so scheckig wcrrc, Mer könnt s gar nct dcfcine; 'S wär wie cn Sieb von Resse-Schauers, Durch die die Sunn mußt scheine. Mer klahge et vom Wetter just, lieber Tausend aniicrc Sache, Bo was, wann just mohl denke dvhst, 'S dicht dich wiinnerc mache Mer klahge wann mer schaffe muß, Und wann ir is z schaffe 'S alles Elend und Verdruß, Mit Schafflcut nnd mit Pfaffe. Der Bißnißma wär gern en Bauer, Der Bauer eppes simst, Und jammert: „wär' ich jnst cn Mayor, Geld mache „wär ken Kunst." Der Baure-Blih denkt, „dort im Stohr Wär ich nächst im Himmel, Und braucht nct do vo Johr zn Johr, Plogc mit dem Schimmel " „llf der Eonntcr könnt ich hocke, Mit schöne Klehder ah ll LigärS, wie däht ich schmoke, Ich müßt lache selgcr drah." DerEterkdergiicktzumStohr-Thornaiis lind sehnt die Bngyics fahre; lind denkt, „O, wär ich nnmmc dran?, Wie däht ich seil cnjoyc." „Dräns Hai mehr Lust, daß et so stinkt Bon Gas, Tnbak nn Schmohkc, Das chm dahin schier gar vcrstickt, lind immer is en Ploge," Der Drucker er kriegt ah die Blnhs, Wann Lent ihn nct bezahle; For sei groß Blatt so tschuck voll News, Und alles vor zweh Thaler. Er schmeißt sei Feder s der Tisch Sireckt sei Fns in die Höh; Dcrnoh lehnt crzurück nn sagt: "l i^l „Ich tonn S et stünde do, for iz Des groß Concerii fhalte, Und s geht wahrhaftig all z Stick?, Wann sie nct ball bezahle." Er wünscht oftmals, daß er war todt, Oder ehgend en Banerci, Dann hüt er alsfort plcnty Brod Uli keh so ehn Trauerei, So sehnt mer Leu! vo alle Grads, Dilhne grnmmele mid grechse, Mer mehnt sie sin all alte Müd, O hälft von ihne Herr. Do köiliie mir et g'dnldig wohne, Und welle ah et sterbe Wann mir so in der Himmel kiimnic, Mir dnhne's ganz verderbe, -feuilleton. Zu spat! -(0)- Novelle on Sophie Verena. (Schluß.) Ei Schauder schüttelte die Gestalt des Greises, und wieder kehrte der Aus druck trostlosester Verzweiflung zurück, der aber ach nnd nach schwand vor Gertruds liebevollen Bemühen, ihrem stets bereiten Trost, Bald mochte der alte Kilian kaum mehr ohne sie sein. Tie. der erst de Eintritt in sein Hans geweigert, ward nun och der Schutz gcist desselben: sie, über deren junges, lachendes Lebe er den Trauerflor gebet tet, brachte nun noch den letzten Son nenschein in das scinigc. Kam Ger trud, so wurde es Heller um den Oheim, ging sie, so blickte er ihr nach mit dem ,Wunsch, sie möge bald wiederkehren, „Wenn ich den Jungen hier hätte, welch schöne Begräbniß ich ihm veran stalten wollte! Und einen Leichenstcin sollte er haben, wie unser Kirchhof kei nen zweiten aufzuweisen hat," sagte der alte Ulmenhofer einst zu Gertrud. „Laßt ihn in Frieden dort in seinem Grabe, Oheim," bat Gertrud; denn es wicderstrcbte ihrem innersten Gefühl, die Ruhe des Todten auf solche Weise zu stören, „Was wir an ihm liebe, Oheim, ist ja nicht dort unten l Dabei blickte sie zum nächtlichen Him mel empor, der sich in seiner tiefen Bläue Milliarden von Sternen besäet über ihnen wölbte, nnd es war ihr, als ob all' die goldigen Sterne herunter- grüßten und sprächen: Hast Recht, Ger trnd! „So laß nS iveiiigsteiis hingehen nd ihm ei schönes Kreuz bringen," sagte der alte lllmenhoser, nnd in die sem Letzten was er für de Sohn zu thun vermochte, schien er ein ordentlich es Genügen zu finden. Es war ei stiller, blasser Herbstmor gen, als sie, von Ehristian geführt, an der Stelle anlangten, an welcher er de Freund bestattet. Da lag das einsame Grab nnter der prächtigrn lllme, deren Zweige noch grün nnd frisch in die Luft hineinragte, auch ei einfaches Kreuz mit Ewalds Namen war, wie es die Ka mergde versprochen, a dem Hügel auf gerichtet. In dem Garten des aheliegenden Gehöftes, z dem die Besitzer längst wie der zurückgekehrt, blühte och einige verspätete Sommerrose. Sehnsuchts voll blickte Gertrud darauf; sie hatte der Kränze viele gebracht, von Lorbeer, Ep he und Immergrün, auch von nicht so leicht verwelkende Herbstblume, aber frische Rose waren nicht dabei. Ei junges, hübsches Mädchen schaute bald neugierig, halb theiliinhmvoll nS einem der Fenster ans die Kruppe dran ße, Sic hatte das schöne Kreuz auf richten sehen ; nun sah sie de Greis mit de Silberlocke, de jungen Man und das blonde anmnthigc Mädchen i stillem Gebet bei dem einsame Grabe stehen. Jetzt schritt die Fremde auf den Gar ten zn ; Wanda kam ihr entgegen. „Dürft' ich Sie wohl m eine Ihrer schöne Rosen bitten? Der, der da un ten schläft, hatte Rosen so sehr gern!" sagte Gertrud mit ihrer hrrzgewiinicndc Lieblichkeit. „Sic solle sie alle, alle habe!" rief das frische, lebhafte Mädchen und war schon mitte im Pflücke der Blume, „und so lange es Rose giebt, nd ich im Hanse bin, will ich öfter welche auf das Grab lege. „Gott lohne Ihne de Liebesdienst mit reichem Segen; er lasse Sic so glück lich werde, wie ich einst zn werden hoffte," sagte Gertrud mit helle Thrä nen in den Augen. „War es Ihr Liebster, der dort nu ten schläft.?" „Ja". „Armes, armcs Mädchen! Mein Binccnz ist glücklich davongekommen ans dem mörderische Kriege, und näch stes Jahr wird unsere Hochzeit sein," entgegnete das junge Mädchen, schon wieder durch Thräne lächelnd. Doch als fühle sie es wie eine leise Beschä mung, daß sie neben dieser Einsame, Tiefgebeugte von ihremLicbcSglück spre chen konnte, fügte sie wie als Tröstung hinzu: "Und wenn ich auch dann ans dem Hanse gehe, ich habe viele kleine Schwestern von alle Altersstufe, de nen will ich cS übertragen, dnS einsame Grab mit Rosen zu schmücken; es soll immer vor dem Verfall geschützt werden, das verspreche ich Ihne. Was ist da groß zu dankeii ?" fuhr das Mädchen fort, von Gertruds liefer Rührung an gesteckt mit neuen Thränen kämpfend, „Sie habe so liebe treue Augen nnd ein so herzinniges Wesen, daß ich weiß, wenn mein Vincenz oder einer der Un seren i Ihrer Nähe gefallen wäre, Sie Hütten für sein Grab dasselbe gethan ohne Bitte sogar. So, hier sind die Ro se, es ist och eine hübsche Fülle." Gertrud nahm mit dankbarem Blick die Blumen nnd schied von dem stille, rosengeschmückten Grab unter der Ulme, m heimzukehren in ihr Dorf, z ihrem einfachen, alltägliche, einsamen Lebe, in dem sie, trotzdem die Sonne aus ih rem Dasein geschieden, doch so Vielen noch eine sonnige Freude, eine Erquick ulig, ei Trost nnd eine Hülfe ist und immer och mehr z werden verspricht indem sie, mit reiche Mitteln ausgtstat tet, mehr als sonst sich nach dem Zuge ihres Herzens, wohlzuthun mit Rath und That, in kräftigem Wirken nnd Schaffen hingebe kann. Auf dem Ulmeuhos steht Ehristian dem alten treulich zur Seite; aber die eigentliche Rcgentin, seine rechte Hand, ist doch Gertrud—der folgt der Oheim in allen Stücken, und sie leitet ihn gut, und Mutter Beate nennt sie ihren Fric> densengcl. Der alte Vater schaut auch wieder be ruhigter auf sein Kind. Er fühlt nnd weiß, sie geht nicht unter in ihrem Leid! sie hat den Stab ergriffen, der sicher führt durch alle Trübsal, und wenn es auch nicht in Freude verwandeln kann, ihr doch den bittern Stachel nimmt, Ist auch Gertrud eigenes persönliches Glück in der Blüthe geknickt, und ver mag Nicht ihr Ersatz dafür zu bieten: Anderen wohlzuthun, sie glücklich zu machen, ist für ein solches Herz eine schöne Entschädigung, ein frcndespeifticii der Trost, und dessen genießt sie in rci; cher Fülle. Einmal hat der alte Kilian sie ge fragt, ob sie sich denn mit der Zeit nicht würde entschließen können, dem braven Christian die Hand zu reichen nnd so doch noch Ulmenhoferin zu werden; sie aber erwiederte mit tiefem Ernst, ja mit einer Strenge, die alles Derartige für immer abschnitt: „Oheim, kein solches Wort wieder, ich ditt' Euch! Ihr wolltet mich nicht Eu re Sohnes Frau werden lassen: mich als seine Witwe zu betrachten, die ihm Lieb' und Treue hält über da Trab hinan, da könnt Ihr mir nicht weh ren!" (Ende) Dr Abstreicher. (Sine Idylle.) Eine gebückte Figur, gekleidet in das Briidcrgewand de Bettlers, mit einer gewisse Unsicherheit des Benehmens, einer verschlagene, halb kecken, halb kriechenden Miene, und einem verstoh lenen Seitenblick, der sofort die Auf merksamkeit ans sich zieht, ud das Mit leid verscheucht-Dieses Geschöpf ist der Landstreicher. I unserem Lande ist er selbst in de entlegenste Orten eine de kannte Erscheinung geworden, während och vor wenige Jahren sei Name dort unbekannt war. Ueberau zeigte er denselben Eharakter, oder vielmehr die nämliche Charakterphascn iiter ähnlichen Bediiignngtn: den während er schmeicheln und wimmer kann, wo er denkt, daß Kriecherei nnd Demuth mehr dienlich und sicherer zum Zweck sind, so zeigt sich doch i einem einsamen Banernhanst, wo es blos Frauen z er schrecken gilt, die Großprahlerei des nn kultivirten Schlingels in ihrer wilden nd niwerschämicii Natur. Gewöhnlich macht es der Landstreich er wie Schiller sagt: jedvch ei gelegciitlichc Zusiimmciitrcf sc mit einem alte Fechtbruder führt tai.chtömal zu ciiicm tcmporüren Conl pagniegcschüft, imßagabuiidirc. Al lein der Landstreicher ist von Natur nicht zur Geselligkeit grneigt, nnd sein Hang zum Trinke, sowie sein übcle Lanne lasse gewöhnlich solche Freundschafts bündnisse mir wenigk Tage dauern. Bisweilen jedoch ist er in Gesellschaft vo Jemand, der ihn nicht verlasse kann, selbst wenn Belriinkenheit ihn un angenehm oder gefährlich macht, und der keinen Zufluchtsort vor seiner Wuth hat. als das Grab. A Sommeraben den kann man den Landstreicher oftmals im Grase entlang der Landraße ausge streckt liegen sehe, einen geschwärzten Pfeifenstummel rauchend, während ei jammervoller, schwacher und hagerer Schatte eine Frau sich über die glühen de Kohle eines Rcisigfeiicrs bückte oder i einem alte schmutzigen Taschentuch die verkrümmelten Ncbercstc einer Bett ler Mahlzeit sammelt—Bissen nd Bro cken ans zweiter nd dritter Hand, die in dem Leben dieses elenden Geschöpfes an die Stelle aller jenen Delikatessen trete, wie sie ein geordnetes AuSwcsen bietet. Kommen Leute vorbei, deren Aenßeres keine Einmischung befürchte läßt, so ist 10 gegen eins zu wette, daß der brutale Wicht sich mit seiner Herr schaft über seine bedaucrnswerthe Scla ve dadurch öffentlich bcrüstet, daß erste mit einer Fluth gemeiner Schimpfworte überhäuft, oder mit einem Stock oder Stein nach ihr wirst. Bergreist er sich thätlich an ihr, so erträgt sie es wie Je mand. der daran gewöhnt ist und zieht mir wie zum Schutz, ihr zerrissene Um schlngctiich fester um de Hals, ohne je doch einen Laut vo sich zu gebe oder de Kopf zn erhebe Ihr Gesicht steht man selten; ihre Auge niemals. Und Niemand vermag mit Gewißheit anszu finden, ob diese Fenster der Seele das Bewußtsein einer entsetzlichen Tiefe der Verdorbenheit bergen oder ob ihr Glau zerloschen ist. Ein genauer Beobachter wird finde, daß der Landstreicher die sonderbare GewohnlM hat, sich oft a den Wur zeln eines Baumes oder am Fuße eines Telegraphenpfahles oder eines Zaunpfo stens z schaffen zu mache. Man kann ihn früh Morgens oder spät Abends so beschäftigt finde, und mitersncht man nachher die betreffende Stelle, so wird der erstaunte Zuschauer drei bis vier kapali stische Zeichen in dem Holze oder Stein grob eingeschnitten finden ei Kreuz oder ein Punkt in der Mitte eines Krei ses oder eines Vierecks oder Dreiecks, Zeiche die mit der Photographie Aehn lichkeit haben, oder solche die mehr wie Correkinrzeichcn auf einem Probebogen aussehe. Das sind des Landstreichers Wegweiser, die gezeichnet Bäume für sei nen Pfad, die Fährte für seine Jagdzügc! Sie sagen ihm, daß der nächste Seiten weg zn einem reichem Platz führt, wo er um Geldmiterstützung nachfragen kann; daß das Spielen der Rolle „des arme Soldaten" an einem anderen Orte ein träglich ist; daß der Bauer zur rechten Seite eine bösen Hund hält; daß in dem Städtchen am Kanal ein Vaga buudenherbcrge ist u. drgl. m. Der Llmdstreichcr studirt alle diese Zeichen nicht bloß zu seiner eigenen Belehrung, sondern ist auch den „Regeln der Zunft" verpflichtet, seine eigene Erfahrung zu Nutz und fromme der nach ihm kom menden in dieser Weise niederzuschrei ben. Verschmutzt, listig, verschlagen, in allen Ständen nnd Pfiffen seine „Hand werk" bewandert, thut der Landstrei cher alles mögliche : er bettelt, stiehlt, lebt im Armenhaus, manchmal auch im Gefängniß, oder verhungert, wenn cS dazn kommt; aber nie wird er in dieser Welt einen Streich Arbeit schaffen. Er befindet sich unter uns, und unser Ge meinwcsen hat die Pflicht ihn zu erhal len. So lebt er von Tag z Tag, von 'L'and zu Mund, läßt Gott eine guten A kann und fünf grad sein; aber arbei ten —bei dem Worte überlaust ihn schon eie GänShaut. Und bloß die Arbeit, die ihm von Ge- Stro. 7. meiudewcgen ausgezwimgen wird, ist das einzige Radikalmittel, uns o der Landstrcichcrpest zu befreien. Denn eine Pest sind sie geworden hier i die sem „freie Lande," ein Schrecken der einzeln gelegenen Bnnernböfc, die sie brandschatzen, oder i die sie die Brand fackeln schlendern; ei Schrecken für die hnlslosc Franc, die sie insnltircn nnd vielleichl gar noch criminell niallraiti re. Unsere Armenhäuser, unsere Ge fängnisse, die Sportelrechiinngen unsrer Polizeidiciier und Aidermänner-diesen Bagabnnde verdanken wir dies Alles Aber zwingt sie zur Arbeit, und sie wer den unser Eoniity scheue, wie ei toller Hund daS Wasser, Wie edel, wie nobel gegen diese Race der gemeinen Landstreicher steht die lei. der beinahe ausgestorbene Familie der reisenden deutschen Handwerksbursche da! Die haben wohl auch nicht immer die sauberste Kleider bei ihren Kreuz und Oucrfahrten im heiligen römische Reich auf dein Buckel gehabt, haben auch au die Milthäligkeit der Besitzende ap pellirt, oder, wie man es beschönigend hieß, „das Handwerk gegrüßt." Aber sie snchic Arbeit, wenn auch häufige Ab wechseln,) von Stadt nd Schatz: sie waren galant gegen die Frauen, höflich gegen alle Leute, mit Ausnahme der Stndcntc, weil die den Ausdruck „Fech ten" vo ihnen geborgt hatte; sie wa ren liebcral, wen sie bei Kasse, und noch durstiger, wenn sie traktirt wurden Lag die fahrende Wandcrzcit hinter ih nrn, den da ehrsamen Meister, so konnten sie ohne Schamröthc daraus zu rückblicke. Aber, wie gesagt, die schöne Zeit, die das Bundeslicd der Hand weiksbnrschcii so schön besingl: Traurig wird der Handweeksduisch Schnür er seine Ranzen ie. oder Zierlich kann der HandwerkSburfch Auf der Kirchweld tanzen ie. diese Zeit ist vorüber; die Handwerks burschc sind verschwunden nd die Landstreicher geblieben. NMMWM Aufruf! Wo sind sie ? Drr Galgen ist bereit! Folgende Personen sind anfgcsordert, innerhalb eines Monats sich bei nö zn melde, nnd ihre Rückstände z bezah le, sonst hat's g'schellt: Valentin Schwcil>-i nz, vo Tamaqna. August Fritz, von Lebanon. Joseph Ulrich, do. Mich. Schi bei, do. Friedr. Gardner, do. ' Rudolph Mozcr, von Rcading, Henry Küblcr, , do David Schäfer, Philadelphia Jakob Hill, do. Jakob Hartman, Wazsord, Al lcghcii Eounly. Pa. Jakob B. Mayer; Dailville. Spußiger Vorfall auf einer Cisrn bahn. Kürzlich trug sich auf der Berks und Lccha Eisenbahn ein spaßhafter Borfall z. Als cmlich ei Passagicrznr die Maidciicreck Station verlassen Kalle, gewakrtc der Euginenr einen Mann aus dem Geleise, der mit der Hand winkte, daß der Zug anhalten sollte; da man glaubte, daß etwas im Wege sei, das möglichenfalls ein Unglück herbeiführen könnte, wurde die zum Still stehe gebracht, kaum war dieses gesche he, als der Man auf Pen Zug stieg und sagte: „Ich will ah mitfahre— wie viel koschts och LenhardsviUe?" Trotzdem dem der Zug einige Aufent halt erlitten hatte, mußten die Angestell ten lache nnd der Mann halte seine Zweck erreicht, nemiich mitfahren zu können, ohne ans das nächste Depot zu gehe. Er versprach jedoch dieses nicht wieder thu zu wolle; er hatte ge glaubt, man brauche nur zu winke nnd dann würde der Zug für jede anhal te, der mitfahre walte. Biel ist der Mann och nicht grreist, den sonst hät te er bcsser gewußt. Die Scevcrlnste vo amerikani schen Fahrzeuge, die ach Ber. Staa ten bestimmt waren und solchen die ab ginge, beliefc sich im vergangene Monate auf 18; davon strandeten iv, zwei wurde ausgegeben, eines sak bei einem Zusammenstoß, eine ging ans der See zu Grunde und 3 werden ver mißt. Zwei davon waren Dampfer, f> Barke, 1 Brigg nd 1V Schooner. Der Werth der Fahrzeuge ausschließlich der Ladung betrug 8570,000. Dir Amerikaner habe ans einmal ein neues Steckenpferd erhalte das vor aussichtlich der „Baseball '-Epidemie ein Ende bereiten wird. Die Lorbeeren welche die amerikanischen Schütze in Irland errungen, lassen nämlich die zu Hause gebliebenen Amerikaner nicht mehr ruhe, und es sollen nnnmal über all Schützen-Vereine gegründet werde. In Washington-Eity ist bereits ein viel versprechender Anfang gemacht worden. Dir Eigenthümer vo dreizehn Wash ingtoner Bnch- lind Accidenzdruckcrcien sowie die Eigenthümer des „National- Repnlican", „Seniinei", „D.EHro nicle," „Journal" und , Georgetown Courier" haben eine Adresse veröffent licht,'worin sie anzeigen, daß sie sich vom 2. Augnst an nicht mehr an die Regel und Vorschriften der , Typographical Union" des Distrikts Columbia binden, da dieselbe den Bnchdrncker/Jntrrcsscn des Distrikts zuwider sei..- DaS 20. Buiides-Fest bis' Nor damerikanische TurverbnUdes kvclcheS am vorigen Samstag in Nrch-Ksrk sei nen Ansang ahm nnd recht gnt war, ging am Donnerstag z Eusr Auf dem Congreß wurde beschlossen, al len Turnvereine der Union eine Re präsentation bei dcm Centennial in Phi ladelphia dringend zn cmpsrhlen.
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