Dkniiszil lmmZche Mals-Zeü ug Jahrgang I. Die Sestzlp>ischt St>tzeitz, HerauSzegetc Z. Glona Lr??K, Sor IS, er schrillt jede Donnerstag. lostet GR.VV per lahe, zahlbar tmreehalb de Jahre, ad <S.SV ach verstoß de lahrgaag. Et,ln Srrmplare, I Teats pe Stück. Keine Sbscefpim erde für welliger S iech Monate agmme, a,ch kam, Niemand da vlalt abbestell, dt aste Rück st iade bezahlt Ind. Um die APress eie Zitag z er ändern, muß ,a, dt alt so,hl al auch die ee Adresse iiiheile. Vi rS,rbrltw>. Vle Cirmlatto der „Pe s I a tsch Staat.Zeitung" i Davphi Coantp ist größer al die irgend einer andere in Hae- eda^ Anzeige in diese theil de Siaaie eine wette Berbreitnng zu rrschassen. Vit lurzest Lirculstioii. Bctziaguiigcu dar Ewzatgea r Anzeige erde eingerückt wie fdlgt: Setchäfl. Anzeigen et lahe, der für eine Theil de Jahre: It Monate. 6 Monate. 12 Monate. 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Parlhlen e e ach und o Plc-Nic- I. W. Davt, Briirllungen, im „Orloiaro-HauS" grlaffr, rrdrn prompt prsorgl. Harriodurg, Juli 15.175—UMt. Soeben erschienen! Chronologisch geordnete Caniniliing Nainen viuwanderern in Pennsylvanie Deutsch!, der Schweiz, Holla, Frank reich .,. Staate von 1727 bis 1776, mit Angabc der Namen der Schiffe, drs Sin schiffungsortes und des Datums der Ankunft in Philadelphia, nedst arschichiiichrn und anderrn Bemerkungen, sowie Nachweisnna von mehe als ausend deuischen und franiöstschen Stamm in Rew-lffork vor dem Jahre 1712. Bon Prof. J.Daniel Rupp, Verfasser mehrerer hi storischen Werke. Zweite verbessert un vermehrte Auflage mit deuischer Uebersetzung. Die neu Auflaae unterscheidet sich von der alten durch Vermehrung dcr Namen, eine über sichtliche inthetlung, größere Tvreertheit, deut licher- Druck nd geschmackvoll Einband. 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Mer muß wahrhaftig sage, Hen sie viel oder wenig Geld, Sie bähten gleich viel klahge. Eis Niemand do gsatisseid, Sis alsfort eppes letz; Mir klage studdy alle Zeit, Und so in alle Plätz! Mir lebe all' in Ungeduld, Niemand is zufriede; Sis doch unser ehgne Schuld, Das mir so G'danke brüte Der Baner klahgt wann's drucke is, Und wieder wann es regnet; Er sehnt es net, daß is g'wiß, Wann er ist viel gesegnet! ForGott macht's Wclterjnst 'baut recht. Und alles schö macht wachse; Doch mir Mensche sin so schlecht, Mir können' et so achte For scheint die Snnn en loenig warm, Dann is es nii zn hchb; Und blaßt e wenig c küyter Storni, Dann sin mer wieder bös. Ich hab schiin oft manchmal g'denkt, Was wär's doch net en G spaß, Wann jedem Baner wär g'schcnkt, Die Macht vom Wetter Baß, Dcr Himmel däht so scheckig wcrrc, Mer könnt s gar net dcfeine; 'S wär wie en Sieb von Rege-Schauers, Durch die die Snnn müßt scheine, Mer klahge et vom Wetter just, Ueber Tausend anncrc Sache, Bon was, wann just mohl denke dnhst, 'S dicht dich wnlniere mache, Mer klahge wann mer schasse iß, Und Ivan nix is zu schaffe 'S alles Elend und Verdruß, Mit Schaffte nd mit Pfaffe, Dcr Vißnißmaiin wär gern c Baner, Der Bauer eppes sinist, Und jammert: „wär' ich just en Mayor, Geld mache „wär ken Kunst." Dcr Banre-Bnh denkt, „dort im Stohr Wär ich nächst im Himmel, Und braucht net do von lohr zu lohr, Ploge mit dem Schimmel, " „Uf dcr Eonntcr könnt ich hocke, Mit schöne Klehder ah Un CigärS, wie däht ich schmvke, Ich müßt lache seiger drah," Der Clerk dergnckl zumStohr-Thor ans Und sehnt die Buggics fahre; Und denkt, „O, wär ich nnmme dran, Wie däht ich seU cnjoyc," „Draus hat mehr Lust, daß net so stinkt Bon Gäs, Tubak nn Schmohke, Das cht dahin schier gar erstickt, Und immer is c Ploge," Dcr Drucker er kriegt ah die Blnhs, Wann Lcnt ihn net bezahle; For sei groß Blatt so tschnck voll News, Und alles vor zweh Thaler, Er schmeißt sei Feder ns der Tisch Streckt sei Füs in die Höh; Dcrnoh lehnt crzurück nn sagt: "I ni>b „Ich kann s net stände do. sor nix Des groß Concern ushalte, Und s geht wahrhastig nll zu Stick?, Wann sie et ball vczahle." Er wüiiscbt oftmals, dnß er wär todt, Oder ehgend en Bauern, Dan hat er aisfort plcnty Brod Un kehn so eh Trauerei So sehnt mer Leut von alle Gräds, Dnhne grnmmele und grechsc, Mer mehnt sie sin all alte Mäd, O hälft von ihne Here Do könne mir net g'dnldig wohne, Und ivclle ah net sterbe Wann mir so i der Himmel knmme, Mir dnhnes ganz verderbe. Feuilleton. Zu spät! -(0)- Novelle VN Sophie Verena. i Schluß. Ein Schänder schüttelte die Gestalt des Greises, und wieder kehrte der Aus druck trostlosester Verzweiflung zurück, der aber ach und nach schwand vor Gertruds liebevolle Bemühen, ihrem stets bereiten Trost. Bald mochte der alte Kilian kaum mehr ohne sie sein. Tie, der erst den Eintritt in sein Hans geweigert, ward nun och der Schutz gcist dcssrlbcn: sie, über deren junges, lachendes Lebe er den Trauerflor gebet tet, brachte „ noch den letzten San nenschcin in das seinige. Kam Ger trud, so wurde es Heller m den Oheim, ging sie, so blickte er ihr nach mit dem ,Wunsch, sie möge bald wiederkehre. „Wenn ich den Jungen hier hätte, welch schönes Begrübniß ich ihm veran stalten wollte! Und einen Leichenstcin sollte er haben, wie unser Kirchhof kei nen zweiten aufzuweisen hat," sagte der alte Ulmenhofer einst zu Gertrud. „Laßt ihn in Frieden dort in seinem Grabe, Oheim," bat Gertrud; denn es wicderstrcbte ihrem innersten Gefühl, die Ruhe des Todten auf solche Weise zu stören. „Was wir an ihm liebe, Oheim, ist ja nicht dort nnten t Dabei blickte sie zum nächtlichen Him mel empor, der sich in seiner tiefen Bläue Milliarden von Sternen besäet über ihnen wölbte, und es war ihr, al ob all' die goldigen Sterne herunter- grüßte nd sprächen: Hast Recht, Ger- Irnd! „So laß lins wenigstens hingehe und ihm ei schönes Kreuz bringen." sagte der alte Ulmenhofer, nd in die sem Letzten was er für de Sohn zu thun vermochte, schien er ein ordentlich es Genüge z finden. Es war ei stiller, blasser Hcrbstmor gen, als sie, von Christian geführt, an der Stelle anlangten, a welcher er de Freund bestattet Da lag das einsame Grab ttnter der prächtigen Ulme, deren Zweige och grün nd frisch in die Lust hineinragte, auch ei einfaches Kreuz mit Ewalds Name war, wie es die Ka mergdt versprochen, an dem Hügel ans gerichtet. I dem Garten des naheliegenden Gehöftes, zn dem die Besitzer längst wie dcr zurückgekehrt, blühten och einige verspätete Sommerrosen, Sehnsucht!- voll blickte Gertrud darauf; sie hatte der Kränze viele gebracht, von Lorbeer, Ep hen und Zinincrgrnn, auch von nicht so leicht verwelkenden Herbstblume, aber frische Rosen waren nicht dabei, Ei junges, hübsches Mädchen schaute balb neugierig, halb theilnahmvoll ans einem der Fenster auf die Gruppe dran Ben. Sie hatte das schöne Kreuz auf richten sehen; nn sah sie de Greis mit den Silderlocken, de jungen Man und das blonde anmiithigc Mädchen i stillem Gebet bei dem einsamen Krabe stehen. Jetzt schritt die Fremde auf den Gar ten zu ; Wando kam ihr entgegen, .Dürft' ich Sie wohl m eine Ihrer schönen Rosen bitten? Der, der da un ten schläft, hatte Rosen so sehr gern!" sagte Gertrud mit ihrer herzgewinnende Lieblichkeit, „Sic solle sie alle, alle habe!" rief das frische, lebhafte Mädchen und war schon mitten im Pflücke der Blumen, „iid so lange cS Rose giebt, und ich im Hause bin, will ich öfter welche ans das Grab lege, „Gott lohne Ihnen de Liebesdienst mit reichem Segen; er lasse Sic so glück lich werden, wie ich einst zn werde hoffte," sagte Gertrud niit hellen Thrä nen in den Augen, „War es Ihr Liebster, dcr dort un ten schläft.?" „Ja". „Arme, armes Mädchen! Mein Binccnz ist glücklich davongekommen ans dem mörderischen Kriege, nd näch stes Jahr tvird nsere Hochzeit sein," entgegnete das junge Mädchen, schon wieder durch Thränen lächelnd. Doch als fühle sie es wie eine leise Beschä mung, daß sie neben dieser Einsame, Tiefgebeugten von ihremLiebcsglück spre chen konnte, fügte sie wie als Tröstung Hinz: "Und wen ich auch da ans dem Hanse gehe, ich habe viele kleine Schwestern von allen Altersstufen, de nen will ich cS übertragen, das einsame Grab mit Rose zn schmücken; es soll immer vor dem Verfall geschützt werden, das verspreche ich Ihne, Was ist da groß zu danke ?" fuhr das Mädchen fort, von Gertruds tiefer Rührung an gesteckt mit neuen Thränen kämpfend, „Sie haben so liebe treue Augen und ein so herzinniges Wesen, daß ich weiß, wen mein Vincenz oder einer der Un seren in Ihrer Nähe gefallen wäre, Sie hätten für sein Grab dasselbe gethan ohne Bitte sogar. So, hier sind die Ro se, es ist noch eine hübsche Fülle." Gertrud nahm mit dankbarem Blick die Blumen und schied von dem stillen, rosengeschmückten Grab nnter dcr Ulme, m heimzukehren in ihr Dorf, zu ihrem einfachen, alltägliche, einsamen Leben, in dem sie, trotzdem die Sonne aus ih rem Dasei geschieden, doch so Biete noch eine sonnige Freude, eine Erquick ng, ei Trost nd eine Hülfe ist und immer noch mehr zu werden verspricht indem sie, mit reiche Mitteln ausgtstat tet, mehr als sonst sich ach dem Zuge ihres Herzens, wohlzuthun mit Rath und That, i kräftigem Wirken und Schaffe hingeben kann. Auf dem Ulmenhos steht Christian dem alten treulich zur Seite; aber die eigentliche Regenti, seine rechte Hand, ist doch Gertrud—der folgt der Oheim in allen Stücken, nd sie leitet ihn gut, und Mutter Beate nennt sie ihren Frie dcnscngel. Der alte Vater schaut auch wieder be ruhigter auf sein Kind. Er fühlt und weiß, sie geht nicht unter in ihrem Leid! sie hat den Stab ergriffen, der sicher führt durch alle Trübsal, und wenn es auch nicht in Freude verwandeln kann, ihr doch den bittern Stachel nimmt. Ist auch Gertrud eigenes persönliche Glück in der Blüthe geknickt, und ver mag Nicht ihr Ersatz dafür zu bieten: Anderen wohlzuthun, sie glücklich zu machen, ist für ein solches Herz eine schöne Entschädigung, ein freudespeiiden der Trost, und dessen genießt sie in reiz cher Fülle. Einmal hat der alte Kilian sie ge fragt, ob sie sich denn mit der Zeit nicht würde entschließen können, dem braven Christian die Hand zu reichen und so doch noch Ulmenhoferin zu werden; sie aber erwiederte mit tiefem Ernst, ja mit einer Strenge, die alles Derartige für immer abschnitt: „Oheim, kein solches Wort wieder, ich bitt Euch! Ihr wolltet mich nicht Eu re Sohnes Frau werden lassen: mich als seine Witwe zu betrachten, die ihm Lieb' und Treue hält über da Grab hinaus, da könnt Ihr mir nicht weh ren!" (Ende.) Der Lnntzfireichrr. (Eine Idylle.) Eine gebückte Figur, gekleidet in das Brndcrgewand des Bettlers, mit einer gewisse Unsicherheit des Benehmen, einer verschlagene, halb kecke, halb kriechenden Miene, und einem verstoh lenen Seitenblick, der sofort die Ans merksamkeit aus sich zieht, und das Mit leid verscheucht—Dieses Geschöpf ist der Landstreicher, I nnserem Lande ist er selbst in den entlegensten Orten eine be kannte Erscheinung geworden, während noch vor wenigen Jahre sei Name dort unbekannt war, Ucberall zeigte er denselben Eharakter, oder vielmehr die nämlichen Charakterphascn nter ähnlichen Bedingungen: denn während er schmeicheln und wimmern kann, wo er denkt, daß Kriecherei und Demuth mehr dienlich und sicherer zum Zweck sind, so zeigt sich doch in einem einsamen Banernhanse, wo es blos Frauen zu er schrecken gilt, die Großprahlerei des nn kttltivirtc Schlingels in ihrer wilde und verschämte Natnr, Gewöhnlich macht es der Landstreich er wie Schiller sagt: jedoch ein gelegentliches Zilsainniclitref sc mit einem alten Fechtbruder führt lanchcSmal z einem teniporäre Coni pagniegcschäft, im Bagatziindireii. Al lein der Landstreicher ist von Natnr nicht znr Geselligkeit geneigt, nd sei Hang zum Trinke, sowie sein übclc Laune lasse gewöhnlich solche Frcnndschafts bündnisse iir wenige Tage dauern. Bisweilen jedoch ist er in Gesellschaft von Jemand, der ihn nicht verlassen kann, selbst wen Belrnnkenheit ihn un angenehm oder gefährlich macht, nd der keine Zufluchtsort vor seiner Wuth hat, als das Grab, A Sommeraben den kann nta den Landstreicher oftmals im Grase entlang der Landraßc ausge streckt liege sehen, einen geschwärzte Pftiftnstnmmcl rauchend, während ei jammervoller, schwacher und hagerer Schatten eine Fra sich über die glühen den Kohle eines Reisigfeners bückte oder in einem alten schmutzigen Taschentuch die verkrümmelten Ncbercste einer Bett ler Mahlzeit sammelt—Bissen und Bro cke ans zweiter und dritter Hand, die in dem Leben dieses elenden Geschöpfes a die Stelle aller jenen Delikatessen treten, wie sie ein geordnetes Answcscil bietet. Kommen Leute vorbei, deren Aeußeres keine Einmischung befürchten läßt, so ist 10 gegen eins zu wetten, daß dcr brutale Wicht sich mit seiner Herr schaft über seine bedauernswerthe Scla ven dadurch öffentlich beruftet, daß er sie mit einer Fluth gemeiner Schimpfworte überhäuft, oder mit einem Stock oder Stein ach ihr wirft, Vergreift er sich thätlich a ihr, so erträgt sie es wie Je mand. der daran gewöhnt ist und zieht nur wie zum Schutz, ihr zerrissenes Um schlngetuch fester um den Hals, ohne je doch einen Laut von sich zu gebe oder den Kopf zn erhebe Ihr Gesicht sieht man seile; ihre Augen niemals. Und Niemand vermag mit Gewißheit anszu finden, od diese Fenster dcr Seele das Bewußtsein einer entsetzlichen Tiefe der Verdorbenheit berge oder ob ihr Glan zerloschen ist Ein genauer Beobachter wird finde, daß der Landstreicher die sonderbare Gewohnheit hat, sich oft an den Wur zeln eines Baumes oder am Fuße eines Telcgraphcnpsahlcs oder eines Zaunpfo steiis zu schaffe zu mache, Man kann ihn früh Morgens oder spät Abends so beschäftigt finden, und untersucht man nachher die betreffende Stelle, so wird der erstaunte Zuschauer drei bis vier kapali stische Zeichen in dem Holze oder Stein grob eingeschnitten finden ein Kreuz oder ein Punkt in der Mitte eines Krci ses oder eines Vierecks oder Dreiecks, Zeichen die mit der Photographic Achn lichkcit haben, oder solche die mehr wie Correktnrzeichen auf einem Probcbogc aussehen. Das sind des Landstreichers Wegweiser, die gezeichnet Bäume für sei nen Pfad, die Fährte für seine Zagdzüge! Sie sage ihm, daß dcr nächste Seiten weg zn einem reichem Platz führt, wo er um Geldllnterstützung nachfragen kann; daß das Spielen der Nolle „des armen Soldaten" an einem anderen Orte ein träglich ist; daß der Bauer zur rechten Seite einen bösen Hund hält; daß in dem Städtchen am Kanal ein Vaga buudcnherberge ist u, drgl. m. Der Landstreicher studirt alle diese Zeichen nicht bloß zu seiner eigenen Belehrung, sondern ist auch den „Regeln dcr Zuiift" verpflichtet, seine eigene Erfahrung zu Nutz und frommen der nach ihm kom menden in dieser Weise niederznschrci den. Verschmutzt, listig, verschlage, in allen Ständen und Pfiffen seine „Hand werk" bewandert, thut der Landstrei cher alle mögliche: er bettelt, stiehlt, lebt im Armenhaus, manchmal auch im Gefängniß, oder verhungert, wenn c dazu kommt; aber nie wird er in dieser Welt einen Streich Arbeit schaffen. Er befindet sich unter uns, und unser Ge ineinwcsen hat die Pflicht ihn zu erhal ! Ten. So lebt er von Tag zu Tag, von l tz'and zu Mund, läßt Gott einen guten A tann und fünf grad sein; aber arbei tend dem Worte überlauft ihn schon eine GänShaut. Und bloß die Arbeit, die ihm von Ge- Vtro. 7. meiudewegen alifgezwnngen wird, ist da einzige Radikalmittel, uns von der Landstreichcrpcst zn befreien. Denn eine Pest sind sie geworden hier in die sem „freien Lande," ein Schrecke dcr einzeln gelegenen Bauernhöfe, die sie brandschatze, oder in die sie die Brand fackeln schlendern; ein Schrecken für die hülstose Frauen, die sie insultircn nd vielleicht gar noch criminell iiialtraiti re, Unsere Armenhäuser, nnscre Ge fängiiisse, die Sportelrechnnttgtli unsrer Potizeidicner ud Aldermänner—diese Vagabunden verdanken wir dies Altes Aber zwingt sie zur Arbeit, nd sie wer den unser Connty scheuen, wie ein toller Hund da Wasser, Wie edel, wie nobel gegen diese Race dcr gemeinen Landstreicher steht die lci. der beinahe ausgestorbene Familie der reisende deutsche,l Handwerksbnrscheii da! Die haben wvhl auch nicht immer die saubcrstc Kleider bei ihre Kreuz und Querfahrte im heiligen römischen Reich ans dein Bnckcl gehabt, haben auch an die Milthätigkeit dcr Besitzende ap pcltirt. oder, wie man e beschönigend hieß, „da Hanbwerk gegrüßt," Aber sie suchten Arbeit, wenn auch häufige Ab wechseln;) von Stadt nd Schatz: sie waren galant gegen die Franc, höflich gegen alle Leute, mit Ausnahme der Studenten, weil dic dkAnsdriick„Fech ten" von ihnen geborgt hatten; sie Iva ren liebcral, wenn sie bei Kasse, nd noch durstiger, wen sie traktirt wurden Lag die fahrende Wandcrzeit hinler ih nen, den dann ehrsame Meister, so konnten sie ohne Schanirölhe daraus zn rückblicktn, Aber, wie gesagt, die schöne Zeit, die das Bundcslied der Hand tverksbtirschc so schön besingt: Traurig tvird der HandtverkSbursch Schnürer seinen Ranzen ir, oder Zierlich kann der HandverkSbursch Auf der Kirchweih tanzen ,c. diese Zeit ist vornbcr; die Handwcrks dnrschcn sind vcrschivnndcn nd die Lmidstreicher geblieben. Aufruf! Wo sind sie ? Der Galgen ist bereit! Folgende Personen sind anfgcsordcit, innerhalb eines Monats sich bei uns zu melde, und ihre Rückstände zn bezah le, sonst Hat'S g'schellt: Valentin Schwei b-i n z, von Tainagiia. Angnst Fritz, von Lebnnon. Joseph Ulrich, do. Mich. Schi bet, do. Fricdr. Gard er, do. ' Rudolph Mozcr, von Rcading, Henry Knblcr, . do David Schäfer, Philadelphia. Jakob Hill, do Jakob Hartin a , Waxford. Al lcghcnu Connly, Pa. Jakob B. Mayer; Danvillc. Spaßiger Vorfall aus einer Cisen bah. Kürzlich trug sich auf der Berks und Lccha Eisenbahn ein spaßhafter Borsall zn. Als nenilich ei Passagicrznr die Maidencreek Station verlassen hatte, geivahrlc dcr Engineiir einen Man ans dem Geleise, dcr mit dcr Hand winkte, daß dcr Zug anhalten sollte; da tan glauhte, daß etwa? im Wege sei, das möglichenfalls ein Unglück herbeiführe könnte, wurde die lsocomotive znm Still stehen gebracht, kaiiin wär dieses geschc yc, als der Mann ans den Zng stieg ndsagte: „Ich will ah mitfahre— wieviel koschts noch Lenhardsvillc?" Trotzdem dem dcr Zug einigen Anfcnt halt erlitten hatte, mußten die Angeslell ten lachen und dcr Man halte seinen Zweck erreicht, ncmlich mitfahren zu können, ohne ans das nächste Depo! zn gehe. Er versprach jedoch dieses nicht wieder thun zn wolle; er halte ge glaubt, man brauche niir z wiukcn und dann würde dcr Zng für jeden anhal te, der mitfahre wolle. Biel ist der Mann och nicht gereist, denn sonst hal te er besser gewußt. Die Scevcrluste von amerikani scheu Fahrzeugen, die nach Ber. Staa ten bestimmt waren und solche die ab ginge, heliefe sich im vergangenen Monate ans 18; davon strandeten 10, zwei wurden aufgegeben, eines sank bei einem Zusammenstoß, eine ging af dcr See zn Grunde nd 3 werde ver mißt. Zwei davon waren Dampfer, 5 Barken, 1 Brigg nd 10 Schvoner. Dcr Werth der Fahrzeuge ausschließlich der Ladung betrug 8570,000. Die Amerikaner haben auf einmal ein neues Steckcnvfcrd erhalten das vor aussichtlich der „Baseball'-Epidemie ein Ende bereiten wird. Die Lorbeere welche die amerikanischen Schützen in Irland errungen. lassen nämlich die zu Hause gebliebenen Amerikaner nicht mehr ruhen, und es sollen nnmal über all Schützen-Vercinc gegründet werden In Washington-City ist bereits ein viel versprechender Ansang gemacht worden. Die Eigenthümer von dreizehn Wash ingtoner Buch- und Accidenzdruckercicn sowie die Eigenthümer des „National- Repnlican", „Sentinel", „D. Ehr uicle," „Journal" und .Georgetown Courier" haben eine Adresse veröffent licht,'worin sie anzeige, daß sie sich vom 2. Angnst an nicht mehr an die Regeln und Borschristen der „Thpogrnvhical Union" des Distrikts Columbia binde, da dieselbe den Buchdrucker,Jnttrcffcn des Distrikts zuwider sei. DaS 20. Bundes-Fest des Nord amerikanischen TnrnerbaUdeS welches am vorigen Samstag in Nech-Aprk sei nen Anfang ahm und rechl gnt war, ging am Donnerstag zu Ense Ans dem Congrcß wurde beschlossen, al len Turnvereine der Union eine Re präsentation bei dcm Centennial in Phi ladelphia dringend za empfehlen.
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