ZhFAAff Dl Bsyltz!sche StAtZt!tß, Herausgegeben von 3. Stic, vor IS, erscheint jeden Donaerstag. und lostet OA.VG pir Zadr, zahlbar lanerhalt de Iah, und A.SO nach Berstuß de Jahrgang. Einzelne Eremplaren, eut< pe Stick, eine Subscrlptlone werden fü entgee Is sechs Monaten anaee, anch kann Niemand da Blatt atbestiüi, t alle Nick stände tezahlt find. Um die Adresse etnee Zeitung , er ändern, muß an te alte sowohl al auch dleneue Adeeffe mltlhetlen. Dte grösttt Berbrettnug. Vle Elrrulallo drr „P e nsl antsch öaat-Ze< tung" in Dauphl Eountp lst größer als die lrg'rnd einer andere tn Har elSourg gedruckten heulschen der englischen Zet tung. Sie dielet deshalb hie deste Gelegenheit, Anzeigen in diesem Theile de Staate et weite verdeeitung zu schaffe. ()irculnti<>n oi tl>o edingtieegen der Akzeige ! Anzeigen erden eingerückt wie folgt! GeschästS-Anzeigen beim Jahr, oder sür eine Theil des Jahres t 3 Monate, k Monate. 12 Monate. Sin Zoll Hl.oo 7.00 H1'4.00 Zwei Zoll 7.00 12 00 20.W Drei Zoll 10.00 17.00 28.00 Landeigenihum-, persönliche Ei aentbum- und allgemeiu Anzeigen 10 Sent di Zelle für die erfie Einrückuag und 5 trat die Zelle für jede nachhrrige Ein- Pa t Med i, in . alt . Eine ganze Spalte jährlich Htso 00 Eine Haide Spalte „ 80.00 Ein drittel Spalte „ ....... KO.OO Eiae irrtet Spaltr ....... 40.00 Gert cht-An zeig erden wie folgt deeechnet: Erecutor , Administraloe und Asstgnie Anzeigen P 2.50 Auditor' Anzeige 2.00 Alle Anzeigen, 10 Zeilen nicht über- Etaiückungen „ 1.50 Speztal-An zeigen und alle Anzeigen Märkten 15 s'rnlS te er? Einrdckung und 7 Ernt die Zetir für jede nachherige. eiiatbs-, Todes-Anzeigen, Dank - Adstattuna .s.w., 50 EIS. All Briese, Mittheilungen ic. müssen I. sieorg kippvr, K.O. vor l Il>1dI8VVK. ?.4. Agenten der Pennsplvanischen Staats-Zeltung. Pennjploanta: Allegheiitz.—Bai. Hv 1f m a nn,175 Ohio Str. Alloona. —Gott lieb Hause. (Ehrifi. Seidk.EarsonSK. Birmingham. 7Jakol> Dressel. (SharleS Förster. Butler. Jakob Keck. Breakneck. Dr. lheov. Kersting. EariiSle. —PH II Ipp Ltßmann. Ehamdersdurg. Georg Btetsch. Danville.—Micha el Rosenftetn. East-Lidertp. Ehrt st. Hau. Harnionp. Wm. F. Wlld. Hollidapsburg. S. F > etschr. Huntlngdon. Jakob Leonhard. ZohnStow. ShaS. S. Rüth. sZ.M. Westdäffer. t'antro,. ) Anthony Ist, (ankastrr. 1 Krau, (Georg Walt. i Georg Bttlsack. Lawrence!. Lock Häven. Conrad Oberhrim. LvtcnStown. Georg Weber. Mark. —Friedrich Haas. ' Millersotllr. -S. F. R e. Middletown— Christ. Bauer. Mountdille. —Georg Mellenbach. MekteeSport, DraooSdurg, Eoal Bälle und Umgegend. A dam Schütz. Re Brigbton. L^e äh? L. Ripper. sEha . Löiv, Gen.-Agrnt, Nr. it,ai>u.„ 1 2M Pennsylvania nur. V"" 1s r. Sch m i h. Nr. 78 Smith- I. field Straße, nahe der Fünfte. Phiiadeiphia (Southwark). loh. Schan bacher. 1708 Nor Vierte Sk., " grIepr. Klein, do. „ John Brück, til? Süd Dritte Sk ~ Gen.Jod.S.B-lller.N.O.Eck 4. k gairmount A. ~ Eol.rift. KleiS.B37SiiPS. Straße. „ Earl Schau > ler, 2tilt> Frankford Road. Georg I. Ha pp, 230 l gairmount " Chr. Gerne, Ecke 22- gairmount „ Capi.Jaeb Sonrab, 813 Bin Str. John Hohenadel, Clip Park Hotel. „ Heinrich Klohr, R.w.Eckeder gront 2r Union Sk. „ griedrich LR, X. tt4 Sprue Skaße. ~ " E. W. Seither, Lt4 Süd 3e Straße. ~ Christian remse, 3ISSk. Skate. „ John Wtebemeper, 1313P-P -lar Sk. ~ lodn W elbe, N. O. Ccke Broab öl Christian Skaße. ~ Aug. H. Ktnbermanu, R. W. Ecke 21. är gitzwaier Sk. SranzOrth, (Brauer) 33. und Master Str. . West Philaditphta.—Steph. Hart atr. Pnniaiawnev—Heine ich Fackin er. Readeng.—lha.Rthebege, No. 2Ä Waschlngio Straße. Röchest.. Bridgewater. s Saronbueg—H. Tolle,. Sharpbg.—Baptist Sendetbckck. Shamolin.---Fei deich Dipner. Tamagua. —Heinrich Müller. T,roe. -Wilhelm Bogt. Liouiollle LutheiSdur.—S. .Aua,. ilianwporl-Aeorg Wolff. ofl.—Seiedeich .Stieg. Zelienople.-Edwin Zehner. Ohio m,ru.-Ioh Ma,er. ant,n. —Jak HeingSriner. Crefillne. —Philipp efs. „ Sprinafiel.—e. HarimaNn, (Lehrn) Upper San>f. A. Marti. Indiana, ForNvap.—Peter Hohutzau, Gen. Ag Marplau. Baltimore. —John will. 292EasterAe. MonATHesönßeEz.—l.B. er. vnserswwn.-Cnpi. L-ui Heiß. Vor Depo Hanre, rare.-J. Lamm. Job arbeite schö ad bitltstz i dieser Dr<kerei. Das deutscht Centralorgan der Demokratie für Pennsylvanien und die angränzenden Staaten. Hamburg-Amerikanische Pattfhrt ttieA-Stsellschast. rötlich, A.,psschis't zwischen H ambura Plpmouth, Eherbourg, Havre und New- Bork, ermittelst der Nene, ans da Solideste erdaute und Eleganteste eingerichteten große eisernen Post. Dampfschiffe „Alemannia" „Pommeranla" (neu) „Bavaria" „Rhenania" (neu) ..Borussia" „Saronia" „Etmbria" „Sllesia" ..granconi.'" (neu) „Suroia" (neu) „jrifia" „Teutonia" „Germania" „Thueinstla" „Hammonia" „Baadaüa" „Hslsatia" „Weßpdalia". „Lolhaiingia" (neu) Die vampsrr dieser Linie best,der dt, BeretnigteStaaten-Poft (vllitoii Klüts blail) ad wecden während diese Jahre regelmäßig Donnerstags um 2 Uhr Nachmittag on New-Park nach Ham nrg fahren. Passage-Preise tn Gold, Von New-Aork nachPltnnouth Londsn, Eherbourg oder Hamburg, i cr.iai. t Oterer Salon tto I. Taläle. j zz,i„„ Salon . . 150 Von Hamburg oder Havre nach New-Aork: I. lajä. j U,'e'"r Eal°°n . ' *472 Passage Preise in Papie! Von New-Uork nachPlvmoutb, London, Eherbourg oder Hamburg, Zwischendeck 21.W Von Hamburg oder Havre: Zwischen - ' HZ4.00 (Mir P ttn der F. W. LieSmann, No. I? 2 Mar, Ztllrp, PH. E. Ranntaaer. No. 111 Nord Prtnce Slraße. Lanraster Pa. C. A. ck Ron?. Wir beschäfiigen un seit dem Zadrr 1817 >t Orte Drulschländs, die den Smpfängern frei in' Hau gedracht erden: ferner als asteiaige Gekersl-Vchffafit-Ugentur derlHam- burger Dampfschiff, Brilans ou Schiffsschrlnen zur Reise uach und on Europa, für di Dampfschiffe der Hamdurg-Amerlkanischrn PackrifadiiSlliien- Brs.llschaf,, Ii der Ausstellung on Schisssschrkncn zur Neil nach New Zloek, süe die von Bremen direll (Nicht üder England) nach New-Aork und Baltimore fahrenden deutschen Segelschiff! M de Berzollung eingebende Waaren, Weine Überhaupt mit allen lm Zollhaus, zu rich tenden Geschäfte, mit der Beförderung von Gütern seder Art, nach und on Europa, oder tn das Innere Ameri ka'. E. B. silchard ck Boas No. S> Broadwa. A,W.l,ik.itzk>. 7271 ) Januar 2. 1575. Commerciel Pflanz- und Blumenschule,! L. H. Vooiock und Co.. Wholesale uad Retail Blumen;ieher und Samenhimdler, Früebt und Schatten Bäume, stel hübsche und grünende Haus-Psianzrn la großer Mannigfaltigkit vorrathlg. 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Eine aeehlten Publikum übnhaupt und den Heer Wirthen insbesondre empslehli sich zu geneigien Besuchen und Bestellungen Sottl. Young Brau. Solumdia, P-.. Okt. 8.1374. Riesley ä: Rutherford, (Nachsvlger von Scott Elder,) Biete de Pndlitu ächte Kohlen an au de beste Minen, zwar -gisiebt. Kein Eitra-Bezahlung wird erlangt, um Kohlen W die Kestee akzutkstnu Für dl. nnst de Pndlik werben ße ankbae sei. T?P<ee Htzlz P Feerhlz Wieb nach tkzefiee N-tl, gesägt. Mturr nnd lagdiiebhaber verde aus da berühmte a, rd chteß - p 1 r aufmerksam gemacht. N Offiee ist in Nro. 7, Nord D.iilen Skaße. Der Kohle, uud Holztzof an de Eck der Marl und Canat Ekaß. HarrlSdgrg, Jan. 28, '7sjr.—äe, 25. Armani Feuer - Berslcheruugs- Gesellschaft - von Ncw - I 0 rk Office: No. 75 Broadwal). Jährliche Ueberstcht sür da Jahren dend Di,mdce 21 IS7 I. an den enerat-Audi. Tor de Staate Pennsotvanten dertchtet. gemäß den Beftden dtesei Staate : aar Kapital, ...t500,000.00. Reservirt sür Wieder ver sicheeung. 5>ti2.16.70 R.s.evl't sür eriuste. 77.K92.72 Baarr, Uebeeschuß. 1i9g.7k0.19 51,ÜÄ8,53v.vl Vermögen. ver. St.'vond, ängegedener Wertd. 07,000.00 Staat und tltiv Banr, 02.241.00 Vant-Sto. " 7,000.00 gegebener Werth, tz2S.47t>, 2,500.00 Grundcigrntdum, 41,245.05 Zuwachs an Jnlenssrn, Ja. >S7O. 1,75.4 Einseadnna 07.052.ia llncollrltirte Prawlcn auf Aotiiie. 2,074.00 1.52.005.5> Rud. Gariguk, Peästdent. Zoh. Edward Kahl, Vizr-Pästdra. Hußo Schumann, Sekrlär. Bersichert in der Germania? Dir oltrstr, nichstc und zuverlässtgfl Deutsche FeuerVerstcherungs-Gesellschaft in den ver. Staaten. Lokal-Agenten: F. Wm. Licsmann, für HarriSdurg und Umgtgrnd. S. Fleischer, für Hollidahsdurg und Umgrgend. B. Decker, sür Lankaster und Umgegend. KsS"Ossice! Nro. E3 Walnut Straße. Fr. Wm. LieSmann, 112 Mar Alliv, ahr drr Front Straße, Harri bürg, Pa. A-deuar 22. IS7i.—II. Karl Specht, Weiß- <K Lager-Bier B ranere L, 4te Straße K Stwdcr Avenue Philadelphia, Pa.. mpsirblt sich aus Brsie srlnr grennbr, so- Depot No. IIA Süd 8. Straße. Saloon, No. SttkL Süd S. Straße. Pbtladrlpbia. Mal 21. 1874-tJ. OrsiAger'S ..Sechste - Hans" Ecke der Dritte und Berdel Skaße, Harri bürg Pa. Der Unterzeichnete empfiehlt dem aeehrlea Publikum seinen dtgen Gasthof unter Zusicher ung prompter Bedienung und billtgeesßehand lung. Vtncenz Orsiager. HarrtSburg, Januar t. 1874.—tZ. Georg Biester's Hotel <K Restauration. No. 121 Walnut Str., Harrisburg. Pa. Der Unit,zeichnete ha seine Wirthschaft neu und elegant einrichten lassen. Er wird sich Bemühen, stcis die besten Malzgeleänt, sowie feinen Wiiaen, Liqnören aller Art, auf Hand u halten. Auch ist mit dem Hotel eine hübsch Restauration eidunden, frische Austern in ever? Hühner, Wtldpretckaite Speisen und anderen Delikatesse zu haben find, Für auf merksame und reelle Bedknung wird garantirt. Georg Biester, N. 42t Walnut Skaße, Harrisburg, Oktober 22,1874—KMt. Germania Mu'imd Bpar-Verein. Nro. s. Samstag ?end u Uhr i Lola! de Hrn. Edw. Köaia. Diejenigen, welchestch tue ilhristiau Biede, Präsident. Tonrad Müller, (Schreiner) Sekretär. HarriSdurg, Janur22, IS74—?z, Jung s Hutes, gcgenubcr drm Pennsylvania k Northern Ecn tral-Eisenbahn-Depot, HarriSbnrg, Pa. ?ung, Eigenthümer. Fremde uud Reisend finde stet die beste Bewtrihung. >M- vorzügliche Sheise ad Sekänke zu jeder Seit irrithig. HarriStnrg, März k, 1873—if. Mellrich Lauer's erchht Ale, Porter i Lagerbier- Brauereien, Reading, P a. Osliee icke der Dritte und hestnn Gt eading, Pa., Rat id. 1072—if. HarriSbnrft, Pa., Donnerstag, Mai 0, k7S. Wegweiser fr eisee. Pennsplvania Eentral Eisenbahn. Züge erlasse da Pennsploanta Eisenbahn Depot zu Haneburg täglich wie folgt t An und nach Novemder 2g, 2874. Oefilich. Philatrlphta Erpreß - - 2.41 l Morg, Schnellzug, ... 4.30 Morg, Haiiisdurg Erpreßzug, . - ti.t>llvorm. Dlllrroillr AlcommodatwnSzug, ti.ZO Vorm Lanraster Zug (vi Eolumdta) 7.35 Bor Pacific Erprrßzug, - - t2.2sNaidm Posting, - - - ~55 Nach Tag-Erpreß ' ' " - t t.'t 5 Nacht Westlich. Eininnati Erprrßzug - >2.10 Morg Paclstc Erprrßzug, - - 4.>5 Bor Weg-Paffagicrzug. - - 82)0 Vorm Postzu. - - - - t.2sNächm Schnlltg, ... 5.t0 „ PKtSdurg Erpreß - - t.tk> Nacht. Philadelphia eadinp Vlfenbahtt. Winler-Arrangemrut. Januar 17, 1875. Züge se,lassen HamiSdurg, wie folgt. Nach New-Nort. um 5.20, S.IO Morgen, n 2.00 Rachmiltag, und um 17.4 Abend. Nach Philadelphia, m 0.20, s.l, 0.40 Morgen und um 2.00 und2.so Nach lenlvwn, um .I ud 2.00, 2.50 und 7.4 Nachmittag. Die 0.20, S.io Morgen 2.0 Nachmittag- und (7,10 Atendiüge gehen durchdt nach N. Stört, Die s.l Morgen und 2. Rachwi'lag?- Ziige gehen durch di nach Philadelphia, SonniagöZügtt Nach Rr-S>oit, um 5M vnlasst Ria-Stork, um 9.00 Morgen, und um 12.40,0.10 Nachmittag und 17.40 Adlnd. verlassen Phtladelobta, um V.15 Moagro aov verlassen Readtng, um 4.2, 7.40, ll.2 Mai gen, und um 1.50, OJO und 10.15 R. M. vrrlassril Pottillc, um 5.55,0.00 Morgen, unc Bcrlassrn Ailcnrorvn, um 2.su, 5.5 U, 5.50 Mm. gen, 12.25.4.20 u. 5.45 Nachmittag u.Sldt. Der 2.20 Zug on Alleniown und t er ' g e ' I. E. W 0 0 tten, Cllmberliind Valley Eiseudahnl Zeit - Tabelle. Wrfilich. Züp Morg. Rachmltt, Nacht, verlassen HarriSdurg 7,1> IM s.oo lo.ld nilSburgum 7.ZZ 2.02 5..1 11.20 Aokunst in CarUSle 5.02 2.Z2 n.0.l 12.17 „ „ RewvMc .22 2.00 .z 1.2 „ „ShlppenSb'g S.OO 2.02 7.0 Z 2.!td „ „CdamdrrSb'g V.2 4.0 s 7.20 z.40 „ „ Griencastle >OM 4.42 „ „ tzagrrSt'n, 10.2 s 0.14 „ „ Maitinid'g N.2 ,> ONÜI. Züge Rorz. Morg. N.M. Ad'd. verlasse MailinSburz 7.20 I2.U> „ HaserSlown 8.27 >2.sa „ Areeneastle s.ss i.ia „ bamberSburgö.oo 0.2 I.ia 2,00 „ Sttpedurgi.2o IO.OS 2.12 S.IS „ Aewvtttt 0.00 10.20 2.2 n.z „ EarltSle 0.20 11.04 2.07 7.4 „ MechanicSb'gN.ss 11.2 t z.22 0.0 Hantdueg um 7.20 >2.00 4.00 .50 . H. M'Sullod. I g.Bopd, Beu.-Ttckil Agent, Superlnlendent, James laik. Dl einzige zuderlasstge Geschenl-Berloosung im Lande! in werthvollen Geschenken I erden erlooset t 173. egelmäßtger onatltchre Geschenk-Verloosung! Zlrhitna am Mintag, den 7. Juni, 1875. Zwei große Hauptgewinne von jeder i Baargeld! Zmei Sewinne on ?<(>00) Zeder Fünf Grwinne ün güW) in Zeh Gewinne ün tzlOV) Vaar-Sel Ein Pferd und Baggp, mit stlbetdeschla genem Geschirr, werth tzllssv. Ein schöne Rosewood Piano, werth tzSSI). Zehn Familien - Nähmaschinen, werth blllll jede I Drei goldene Uhren nebst Keilen, werth HZIXt jede. Drei goldene amritkantsche oppel däusige Uhren, werth 5125 jede. 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Stolz und strahlen ist sein Kleid, Liedreich streut 2 durch die Lüste Wohlgeruch und Balsamdüstc, Srgr und Zusiiedenhril. nier jedem seiner Tiilie Sprossen Blümlein stolz empor, - Keime, die in finstern Tiefen LedlvS ud verdorgen schliefe, Kimm? wtzneidar hervor. Aus den Bergrn, in drn Wälorin. Und das Witsinlhal callang Tont au Ekäuchrn und on Bäumen. Laul er Bogel Judelsang. Dieser lüde Mai, ihr Mrnschrn, Golle Macht und Vatrrgüte In de Tempel dr: Natur! /euisleloit. Die Heimathlose. (Schluß.) Das Licht drr Sterne schimmerte savsi aus dem Aasen de Hose, und die Be wohner de Hauses all hielt uach den Mühen de Tages der erst, feste Schlaf umfangen, als Irls rln kleine Nrbrn lhüie an grau Gertrud'S stattlicher Wahnnnng eikllret und Ine dunkle Gestalt in den Hosraum hinau Irak. E war da arme geschmähte Lenchen, die verachieteWals, die für die Beleidt gung, welch fle threr-früheren Wohlihä teria und blsherlgen Gebieterin univill kürlich dadurch zugefügt, daß ste stch dl Lieb lhre Sohne erworben hatte, ihr ganze Lebeasglück zur Sühne hingab. E ward ihr schwer, das Opfer, daß ste zu bringen gedachte, und ehe ste es voi lenket hatte, mußte st eine harten Kamps mit lem eigenen Herzen bestehen. Ach, wer vermocht auch, ohne da Zuk ken des tödllichstea Schmerze, seine lieb sten Hcstnungen zu zerstören k Wer zer nichtet ohne Widerstreben dl Möglich keit, seine theuersten Wünsche erfüllt zu fthrn k Do schwache Wesen aber stegt im Kamps mit stch selbst. „Wie könnte er glücklich werden," flüsterte st, „beladen mil dem Fluche selner Mutter, mit der Verachtung oller srlner Freunde? Und ich minde lch noch ine ruhig Stun daß ich Streii gesäet zwischen Mutter und Sohn, Haß und Unfrieden gestiftet zwischen Verwandten und Freunden? Nein e Ist meine Pflicht, daß ich ge he, damit er, der allein ans drr ganzen, weiten Erde gütig und liebevoll gegen mich war, mich veegiffe und glücklich werde." Und sie ging. Bekleidet mit den arm seligen Lumpen, die sie verhüllten, al ihr Geliebter sie bewußtlos unter sein Dach liug, ohne für ein, Heller Werth mit stch zu nehmen, ohne Hoffnung, ohne Aussicht, mu'hlss, mit gebroche nem Herzen veiließ sie die Schwelle sei es Hauses. Und er, der mit tausend Freuden alles, was er besaß, mit ihr ge theilt hätte, schlief ruhig und träumte von ihr al seiner geliebten Braut; denn er hatte stch mit dem festen Vorsätze nie dergelegt, ste zu seinem Weibe zu ma chen, aller Welt zum Trotz. Sie aber schritt über den Hof und über den An ger hin und erreich die Kunftftrase, die nach M. führ. Sie schleppte stch der Stadt zu, um dte Genossen ihre ehe maligen wandKnden Leben auszvsu chin. Uad fif fand uad schloß sich ihnen an: ste ward wieder ein ruhelos um hergetriebene, verachtete, heimathlo se Geschöpf. AI am folgenden Morgen die Haus genossen der grau Gertrud stch zum Frühstück versammelten, fehlt Lenchea. Man rief ihr, man suchte ste, aber Etuu de um Stund verging, uad ste blieb verschwunden. Al man endlich auch entdeckte, daß der elende Anzug sehlte, den ste bet ihrer Ankunft im Haus trug, mußte man wohl dem Gedanken Raum geben, daß ste in er Nacht entflohen sei. Sobald grau Gertrud dieser Ueberzeu gung nicht mehr auszawetchen vermoch te, fühlt ste stch von Reue über ihre grstrige Härte ergriffen. Wie aber ge wöhnlich rohe und heftige Menschen zu thun pflegen, äußerte ste diese Gefühl durch erneuerte Schmähred-a auf dte so schuldlo von ihr Gekränkte: denn ste gab der unklaren Idee nach, daß die arm Entflohene dte alleinige Ursache aller der peinlichen Empfindungen sei, die heute aus ste einstürmten. „Eine Landstretcherta," schrie st, „ist da ab scheuliche Ding! Ichchab e ja immer gesagt. St war lange schon der Ar beit müde und hat die erste Gelegenheit ergriffen, um ihre unordentliche Lebens art aus' neue zu beginnen. Bon den Schlehe kann man keine Traube le sen, und der gu h bleibt immer ein Hühnerdieb, wenn' man ihn auch zu Hoshunde an die Kett legt." ' Sie sah sich indeß bald gezwungen, ihrer billern Brredisamlett Greuzeu zu sehen; denn der Schmerz ihre Sahne über Lenchen' verschwinden äußerte sich mit so maßloser Heftigret, daß seine Mutter, aus' tiefste ischrocke über sei ne wilde Berzweifloug, jetzt selbst zu üuschea begann, man möchie die Ver lorene iedeifinden, und stch sogar ernst lich Mühe gab, die Schritte zu unirr stützen, welche ihr Sohn zu diese Zwek k that. Aber alle ihre veretule An strengungen waren ergeben; jede Spur von Lenchrn blieb eeschwunren, nv ter Frühling, ter Sommer, ja, Herbst uns Winter verstriche, ohue daß st zurückkehrte. Allmiiig und unver rrti degunn di Zrii ihre Hlasi z üben; wie ste so leise, Teopse um Tropft verrann, nahm ste auch uaver merkl die bittern Gefühle der Rrue und dr Schmerze und die sanfteren de Mittel n der fthnsüchlige Erinner ung mit stch so,, und ehr und mehr erblaßte da Bild ter verschwundene ta drn Herzen derer, dte ihr inst sür kurze Zeit eine hetmalhiiche Siätte ge gönui. Zwölf Jähre nach de armen Ln chea's nächtlicher Flucht hatt die Messe zu M. eine Menge fahrenden Geftudel schiägerinnen triebe ihr Wesen an al len Ecken und (knien lea alten BlsHofs sttzr. Aus dem Prtnc palmatli uad ten dahln ausmündenden Straßen drängten stch natürlich dte meisten Men schen zusammen, und hier t-as man auch am häufigsten aus die herbeige strömten Glieder der wanteenden Zuns'. Der Abend begann schon zn sinken, und die Menge verlies stch allmatzltch, als stch in der Näde de Marktes noch einmal in Paar dieser herumftretseadeii Bettler ausstellte, um ihr armselige Künste zu produziren. E wäret Get gtnspirler mit erdfahlem Gestchle und grober, abgetragener Blouse, weiche ihm Glieder hing, und ein Web, dessen Gc- Kell harter Eiilbehrungen und billerrr Schmerzen zeugten. Da erglast Au ge, die hohle, pergamenlarltg Wange, dte bläulich L'ppe und die dürftige, verlümmerie Gestalt verttethin so tie fe E'schöpsung und so hoffnungslose Elend, daß e selbst de oberflächlichen Beobachter wie dle schniidendste Ironie rischeiaea mußte, al da glücklich Weib den Mund öffnet, w die lustige Weise, die ihr Brgletkr ausspielte, mit einem leichlsertigen Liede zu gleiten. Diesen peinlichen Eindruck schien auch einer drr Vorübergehenden zu empfinden, denn er blieb plötzliH stehen und schaute ter Fremden it rsch.ockene Blicke in' Gesicht. Er war ein großer, hübscher Mann, In dir Mitte der Dreißiger ste hend und tu di Tracht ine wohlhatea ben Landmannes gekleidet. Eine hüb sche, munier aussehende Bäueel und ein blühender Knabe, allem Anscheine nach sein Feau und sein Kind, Heglette leu thu. Al er sein Schellt hemntte, bliebe auch st mit ihm stehe ; aber die sauge grau fand stch schlechi alerhalie durch die erbärmliche Kuaftleistung des frem de Paare. „Komm, Heinrich.' sagte ste, ste hat ja ein so grelle Stimme, daß Einem die Ohren davon schmerzen." Ihr Mann anlworlel ihr nicht z er blickt uaverwaad die arme Sängerin an, und sein Gesicht war beinahe s blaß geworden, wie da iheige. Seine grau hatte auch uicht ganz die Wahrheit gesagt: rauh un hetsrr war dl Sit me der Fremden wohl, aber nicht grell; vielmehr so schwach, daß dte von Kranl heil und Anstrengung Erschöpfte manch mal die größte Mühe hatt, ste neben den schrillen Tönen der Geige vernehmlich zu machen. Ihr Begleiter warf ihr man chen zvenige Blick zu uad stieß ste so gar einige Mal unsanft mit dem Fuße an ; ste schien indeß solcher Mißhand lungen so gewohnt zu sein, daß ste stch dadurch uicht zur Berstäekuag ihrer Stimm bewegen ließ, vielleicht ließ auch ihr Erschöpfung ketne größere An strengung ehr zu; weaigsteu wurde ihr Gesang schwach und schwächer, bt ste thu Plötzlich, al ihr Blick zufällig aus teu ste unbeweglich austarreudeu Laudmana fiel, ml einem grellen Schrei abbrach uud-stch taumelnd an die Mauer lehnte, während ein dunkler Blutstrom ihr über die blaffen Lippe schoß. Mit eine wüthenden Blick aus die Unglückliche ließ der Spirlmaua ftiu Geig, staken uud murmelt : „Leifluch e Geschöpf, ta ha ste den Zufall schon wieder! Daß ich mich auch mit einem solchen Jammerbilde zusammeaihun mußte!" Aber r regle weder Hand och Fuß, um ihr brizustrhrn. „Jesu Maria, dte grau stirbt!" rtes dt Bäuerin erschrockr, und ihr Man flog an dch Seit der Sinkend, oal ste in fttnr Armra auszusangrn. „Leu chea, Leucht!" stammeilt er, kau ftltst de ihems mächtig, „du biß', ich erkenne dich der, ach. wie eleu, ie ibärmltch stehst du au !" Sie bemüht stch, ihm zu autworteu, aber da immer och hervorströmeud Blut vereitelte ihre ängstliche Bersucht. Eadltch gewann st so viel Lust, um (hm tt schwachen, zitternd Laute sag, zu köaueu, Shread ta lere Lichel um ihre Mund zuck,: „Ich gelobt, te lust, bei die zn Irbeu uud zu stee de da letzier geschieht uun." „Hetuetch. kennst eidobii? ' fragte die Bänerin nid>g. un snchie den Kaieendeu 0 Voten auszuziehen. ~Eist Leuchen," erwiedert er nmps, ohne seine Blicke von der Steeden zu erheben. ~Wc>, ie nilansenr Mnfikanlin k I" rirs entrnstel die grau , aber r warf Ihr einen Blick zn, vor de ste erschrecke riftummie. Drr ansqaeUrndr, heiße Schmerz in seiner Brnft hatte anch ie alle Liede wieder wach gernftn, uV stch üder li mit dr Tode Kämpft engen, frag te er leitenschasilich „O, arna, ,. flohest du nn d" „Um dich vor Flache deiner Mai ter zu retten," stammelte ste röchelnd. „Nein, nein," eaigegnele er isrig. „ste würd doch eadiich meine Bitte erhör! haben." Ste schütteln verneinen den Kops: „Nie—" stammelie ste wieder. . Ich fühlte es amal wohl, eine Heimaih ist einem Geschöpft, wie ich bin, Nicki de stilllMl." „Ader jetzt sollst du ein had n z ich will sür dich sorgr. Ist da dein Mann k" „Nein leinen ich habe de daß ich ehelich uad schuldig....." re Woeie. Wir müsse ihr Hülse tchass . sie tu in Hau bringen !' tes Helatch außer stch vor Kummer uad Mol,, während sein Frau, durch die irtzkn-Woete de, Sterbenderweicht, ttzm dehüliflrch war, ste zu uuterstütze. trüben Blicke vautdar aus die ihr Hul seletsteden grrtchtet, flüsterte ste, ost vou Schwäch uad Schmerze uteidrocheu: „O, ihr seid gut ich danke euch. Et n H tmath veispitchst du mir, Hein rich ?. Sorg mtc sür di litzte rt einzige, die einer Unglückliche, wie mir, offen strht sür in ehrlich Grad." Noch in schwach, tämpjendeZuckung de erlöschenden Leben folgte ihren letz, ten Worten und di, Arm, veren Ge burtftätte uadekann, deren Sterbeta ger aus de harten Sleiae der offene Straße war, aetgle stch )sm letzten Schlummer a dte Brust de Maeue, ta teffe Armen sie einst eine srötzliche Httmalh sür et lange, glückliche Le be zu finden gehofft hatte. jEude.) (Eine Humorifiische Begedentzrit.) Luther oder Papst? In Xechendtrg im Schwabenlande lebte or nicht langer Zrtt ein Maurer Nameu Wärfing. Er war ein gar drol liger Kautz, dieser Wöislng, so In echter ..Blitzschwab," un al solcher weit ad breit bekannt. Al Maurer sucht er set gleichen uad deßhalb war er au ch über all gesucht, obgleich er absonderliche Ma aterea an stch hatte. Wenn an der Ar beit, war er rauh Üd abstoßend, er sprach den ganzen Tgg über keine drel Worte, uad konnt, wenn ihm jemand nagelegen in den Weg kam. sogar sehr grob sein. Kam aber der liebe Sonntag Hera, dann war der Wöi fing in ganz audererMaa. Singend und pfeifend stieg er au dem Bette, singend und pfeifend ging er zur Kirche, uud kaum war die Mittagszeit ruber, sozogderKörfing seinen blauen Kittel an und ging in' Wirhau. Im Wirthhau war erder Hauptmada- or, denn er konnte gar lustige Schnurren erzähle, und im Singen nah Tr'nken konnte er von keinem gedoten erden. Aber nicht allein ans der Bierbaak, auch im Tanjtoten war er der Held. Keine Hochzeit, kein Kirchweih weit nnd breit nrde abgehalten, ohn daß der wörfiag dabei war. Uad er kam nie allein; immer war sein Frau, dte Xesel bei ihm. Da tanzt er denn „wie er Lump am Stecken"-ja , war ein Freud zuzusehen, wie er seine Xesel hoch in dt Lifte schwaag, bald wie ein Tänbertch girrend um ste hernmhnpfte, wie er bald mit de Füßen te Takt stampfte, daß der Tanzboden erzittert, bald gellend durch dt Finger pfiff, daß e einem durch Mark uad Bei ging, nnd wie er dte Eechoböhner den Musikan ten anr so an dte Köpft warf. Da aber der wörpng der Anficht war, daß außer setner steßel kein ante Frauenzimmer tanzen könne, so tanzte er immer nur mit ihr und erhielt deohalb den Spitznamen, '.Xeselmanrer." Die sen Namen behielt er dt an sein seliges Ende; ja dte meiftea Leute wußten kaum, daß er je einen anderen Namen hatte. So sehr nun auch dt betten luftigen Leute zusammenpaßten—denn ste schiene für einander geboren zu setn—sosehr! hatten ste anch ihre lieb Noth bis st zu samme kamen. Den al Xeselman rer (wir wir ihn jetzt,benfall nenne wollen) die Siesel freite, fand stch ei g. alttger Hak, or, und dieser Haken war hie liebe Religion: er war nämlich lntherisch nnd ste katholisch, „wag soll an den Kindern werde ?" ar dte gro ße Frage, solle ste lutherisch oder katho lisch werdon?" Freilich dem Xeselman rer wäre e sehr egal gewesen, lntherisch Nr. HI. -drr ka,Holls; r sagi- g, sts der türkis ... daran. R.ltgi. st X.iig,„. ist so dnmm wie ie and." Aber damit war. eben cht hg, macht. ieSeistttchtet, leg, kaihol'sche Psaerer ,0t dl Ktuder ab sola für die alleinftllgmach Kirch rette, nnd de, lutherische macht dieselbe Ansprüche. Nach langem Hader kam , zu "gl' zur Sotttfaetlo. ., P,. Kien: die etwaig, ännltch,, G.schl.chis solle. Inideeisch . ,j„,g, weiblichen Geschlecht sg,„ kaiholisch reden. Im Verlauft drr Jahre eutsprauge kr., anch .r glücklich. Etz h, .s.z. maurischen Eh.psare lrr Kluder. ,t Kaad.n nnd zwei Mädchen. ..h ,-r Freude der Ell.ru I.sttg fi„, g.. ran. I st. l, p., Schul, s h. rongebiltei war,, daß ß, l,ft konnte, mußien st, wir Brauch und >-ttt, tft im Lande. Abend vor dem Schlaftnge de den Abentsrge vorlese, tz hg„ es von wegen d. Rrligion zu k.lu.r E.I lisfiou komm, sollle. si nßte. d. orn Abeod dle Knaben ,n lulherlscheu Abendsegea vorlesen.den anderen Abn ie Mädchen te Litanei bete. Diese Regel wurde ansr.cht alten. Xnr mailchmsl nete str nmg,stoßen, wenn der Reftlmanrrr gar zn „angetzetkrt" ach Hanse kam ; den dann ae er et a strettsächtig und e konnl ihm tn- sollen, wenn da Velen zufällig an de Mädchen war. anSzurnftn: „Nie da. he,'i.d ni geliianeit.he,' wieder Abeudsegengelesen. VerLnihee lst größer al der Popst. . Lnttz. ha di, Menschheit von der Pfaffe Lng nnd Trug befrei, der Luther Iß geSß.e -I der Papst!" . In solche Fälle gab dt Xesel, al Uuge Haussrau. immer ach; wnßte st och. daß es harmlose Sirellsnch, o ihrem Man war. und daß er e nicht ernst einie. Wenn er dann fttne Willen dnrchgeietzt halte, konnt de Reselmanrer rech schalkhaft vor stch hin lächeln, indem er,i, der do ander mal an,rtes: „Der Lnlher ha gesiegt, der Luther fiezi immer!" Eine Souutag beut kam der Xe s-lmaurer mit seiner Fran recht kee,fidel uach Hans. Sie kamen von Kirch weih z azeobach, nnd dort geh e gar hoch her; den Mazendach wohnt rt lnstig VZlklein nnd die Leute habe dort „Geld wie Hrn." Die Kinder sa ßen m drn Tisch herum nnd fr stch der Ankunft der Elirr; denu an s,- e Tage hatten str gute Zetir, die Eltern bracht tmmer etmo nett sch Hanse nnd ter Later war dann gut aus gelegt. Al dir Zrlt zu Schlasengehe h. rangekommen, rief die Mutter: Kin der jetzt wird gebetet, und dann geht' Bet. An wem tft da Beten?' „An un !" rieft dt Mädcheü. „So betet die Litanei." Da kam dem Rrftlmanrer plötzlich die alte Streitsucht in de Kops, er schlug mit der Faust ans den Tisch nd rief. „Ntr da, heul' wird nicht geltlaneit, hent' wird der bendftgen gelesen. Der Luther ist größer al der Papst, her Ln ther hat die Menschheil , der Pfaffe Lug nnd Teng esret. der Lnther ist größer al der Papst!" War dte Xesel anch sonst dl ktnge Hanfra, ste e nicht, heul setzte ste den Kopf auf. Sie sprang plötzlich aus, stellte stch in drohender Hal tung or ihren Man hl, lade ste die Fäuste in dte Hüfte stemmte und ilrs wit kreischender Stimme: ~Wa, der Lnther, der Erzketzer. er Antichrist, der die Menschheil vom wah re Glauben abgebracht ha, will größer sei al der heilig Vater in Xo ? So et Erzschelm, der och nicht einmal seine Bratwürste bezahlt hab! Die Litanei wird gebet,,—ich will einXecht haben!" Ueber de Reseimanrer' nllttz zog e i, Wetterleich. Er sprach krt Wort, aber er erhob sich, ergriff mit der ine Hand de Zollstab, der in der Ecke stand, mit der andern ergriff er die Xesel, zog st über de lisch herüber ieu fing an ans st lojhaue, indem er kaltblütig fragt: „Luther oderPapj ? wer ist großer?" Die Xesel sckrt, Morder! te Ktuter Himmte mit in. aber der Xeftlmanrrr kehrt st nicht daran. ..Luther oder Papst? rief er, und schlag immer lnstig darans lo. l die Xesel ans die, wets abge kühl war, dacht sie, „da Bescheidst gib ach!" und rief „Lnther!" Der Xeselmanrer stellte seine Zoll liiab wieder in die Ecke, kehre sich in de Sorgenstnhl nnd befahl de älteste Knaben, den Abendsegk zu left. Aber die Xesel brütete sürchterlich Rache. „Warte nur Hallnnke," dachte ste, ich will dich belniher I" Sir stch tu dt Oftnecke zurück uud starrt strster „r stch big. St weint nicht mal. , dnr dann nnd wann warf st einen rachedürstige Blick ans ibren Man, welcher recht schalkhaft sr stch bin lich. , lt nnd et über' ander al sag, r , „Der Lnther hat gesiegt, er Lnthor stegt > immer!" der Adendftge eleie war. trachte dte X ftt die K d-, z Bett, . an kam st F>t, ganz s-enndttcher (Schluß ans er 4wn Seik.)
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