PemWlbeUmcht StMs-Zeüung. Zihrzaz . > e Peshlalsche Staatszeituvss, Herausgegeben on Lox IS, eistriilt I-dru D<ttle>fiäg.d kollel 2.00 pest ladr, zididar innerbald res Zabers, und bi Z.SV ach Vr,floß -S Jahrgang. C>n,elnr Errmplaren.S kLeiit prr Glück. Keine Sadscriplionen werden für weniger ,IS sich Monaten angenommen; auch kann Niemand da Blail adbefirlleii, bis alle Rück stände beiadle find. M' Um die Adresse einer Ziilang zu er ander, muff man die all soaohl als auch die e >ie Ad,esse m lideilen. ie gröftt rbroitieng. vi Cirrnlalion der „P en ns, I ,nis ch e SlaalS-Zeitung" in Daupbin Com, ifi größer als die irgend einer anderen in Har eiSdurg gedruckirn teulschen oder englischen Zri lang. Sie dielet drSdalddie beste Meitgcndcil. Anzeigen in diesem Tdeiie des Ktaaie eine eile VerbreiliMg zu erschaffen, Hl tliftiillilift. Bedingiingcu der Änz-igrn e Anzeigen erden eingerückl wie fvlgt: (SrschäslS-Anzeigen beim Jabr, cder für eine Theil des Jahre e 3Mvaie. k Monaie. 12 Monate. Ein Zoll 1-t w 57 01, 12 M Zwei Zoll 7.00 k2i>i> 2i'.i 0 Deel Zoll io.i> > 7 09 28 00 ande'igenidnm-, veeiönliches Ei oenldum- und alla-meine An,eigen li> CenlS die Zeile für die eeiie Emeückang und 5 CeniS die Zciie sür jede nochyrrige Ein rückung. Patenrirte M c diz i n , Vi t'i und alle andere Anzeigen bei der ganzen, beiden, deil- Eine ganze Spille jahrlich 5.150 00 Eine halbe Gpalle „ slli M Ein-drille! Spille „ 00.00 Eine ierlel Spalte „ 10 M Gerichts-An, eigen wetten wie solgi Asstgnie'S-Aazeigrn 52.50 Aadiior'S-Anzeiaea 2.M Alle Anzeigen. li> Zeilen nickn der- Märkien ib CeniS die Zeile sür die Zeile für jede nachhiriqe. HeiiaihS-, IvdeS-Anzeigen, Dank - Bbfiallüng u.s. 50 Ci. rr?" Alle Briefe, Mittheilungen >c. müssen wie folgt adrrsfirt erden! ,s. <! lÜM'I', I'.<l. ttox 1! IDdilil.lVDtie!, P-). Agenten der Prnnsplvanischen StaatS-Zeltiin.-'. Pen n sy l aniae Allegheny.—Val. Hoffmann,t?s Ohio Str. Altoona. Gotllieb Hausre. c Christ. Frldt, Carson Sle. Birmingham. <Zakob Dresse I. (Charles Förste e, utler. —Jaiob Keck. Carllsle.—Philipp Lißmann. ChambnSdurq. Georg Biels ch. Danoille. —Michael R o senste in. Eak-Llberty. —Cb Nst. H^u JohnStown. C Rut h. ) Anthony Iskr, L-nkaster. Krau, (Brorg Wall, i G'°'g Bill sack. L-wrenervillr. j May.r. Lock Havrn. Conrad Oberheim. LvkeilStown. Georg Weder. Marietta. Friedrich Haas. MillerSville, C. F. RecS. Middletown. Christ. Bauer. Mountvillr. Georg Mrisrnbach. McKecSport Draoosourg. Wilhelm Hartman. New Brlghton. Leonh. L. Ri pper. sCha. Lö, Gc..Agenl, Nro. Bit Pennsylvania Avcnue. PiltSöurg g.. Schmi ~ Reo. 71 Smilh. , fieid Siraße, nahe der Fünfte. Philadelphia (Soulhwaet. —I ob. Schan bachcr. !?<!!> Nord Bieelc Str., " gri edr. K > ein. do. „ I. H. Wirth. 3i'lo Marti Straße. „ Io h Brück, Kl 7 Süd Dritte Str „ A-n.I-h. F. Ballier,N.O.llcke ~ T°l, Christ. Klrins.B37 SÜP2. Straße. „ Carl Schaufle, 2klil granlford Road. " Georg I. Hap p, 230 l galrmount " Shr. Berne, Sckr 22 .K Zairmount venur. „ Capt.Jacob Conrad, 813 Line Str. „ John Hohenahr l, City Patt Hotel. „ H rinr ich Kl oh r, N. W. Cckrder „ AbamWö r n e r, No. 272 i Mount ~ grttbrtch Lau, No. tlt Sprurr Straße. ~ C. W. Set th er, Kit Süd 3te ~ Christian Brrmse, 3lii Südk. Straße. ~ Jshn Wiedrmeycr, 13l9Prl>- lar Str. ~ Jodn Weide, N. O. Ecke Broad k Christian Straße. „ Aua. H. Kindermann, N. W. Ecke 21. k Aihwater Sir. ~ S an, Orth, (Brauer) 33. ud Mastrr Sir. Wtft-Philadelph^.— arl mal er. Readeng.—C haS. Rt h ende rg, r, No. 222 Waschinaton Straße. Röchest. 8° Bridge.., j Sarontnrg—H. T lIy. SharpSdnrg. Baptift.Srndeldrck. Shamottn. Friedrich Dipaer. Tamaqua. Heinrich Mülirr. Tprone, -Wilhelm Vogt. Trontvillr LnlderSburg.-S. G. Annh. Wtlliamsport— r g Wolfs. Kork.—Friedrich A. Stieg. Zelteneplr.— l ohn Halstrin. Ohio, Suryni. —Jodn Mayer. Tanton. Jakob Heingartnrr. Crestline.-Philipp Ress. Sprtngsteld.—G eo. Hartman, (Lehrer) Upper Sanbuety. A. Martin. Indiana! SorWanr.-P elerHohnhanS.Gen.Agt Marhland. Ballimore. John Will, 292 Saflern Ae. Eltton 8r Chrsakeatr Cito.—l. V. Meyer, vagerewwn. llapt. Lui Heist. Port Vepoßi ü Häver de race.-Z. Lamm. Das deutsche Ceittralorgan der Demokratie für Penilsylvanieil nd die angränzenden Staaten. „Germania" Kranken Nnterstntznngs- Gesellschaft von Al l e l) en n. (Ineoipveirt von der G-seypedung de Staaic Plnnsvlvnnien am IN. Mäez 1872.z Lsfitt: Ns.llll Ost-chioliraße. Nnleestüpl Kranke und durch Zufall Veen, glückte unler de liberalsten Bedingn!. Beamte: V'z i /Pi's i de i -August W-inmaan. Schaomeist - r-H. W. Kram.r, Sekrelär—A. Schmitt. Genera I.genl-I°h Helbling. Dircktorcil: Adam H rchüleölder, Cdeist.^Klcker, H Ä! Krame-, Salon Zieglee, Aal-nlin Juni, Joseph Debachee. Jodn Fröhlich. Hermann Lnrrßen, >K. illi) Rare Strafte, Gcn.-Agcnt, sür Eiimbeeland. Dauphin, Lebanon und Aol EountirS. Tl'äliqe Agciircn vcrlaiiqt. A.l„il>en.'P-.. Juni 27.172-11. -s. K. PlumbcrZGas-Fittcr, No. 1t Market Square, Nqpl-Isiiiii'g. Gas- und Wasser-Firtiircn Haerial-uea. Man 3i'.<K7>.— il. An die Httussrauen. Bettdecken-Weberei Carpet - Weberei Carpet Bettdecke Käö^EarpekLumpen weiden gelauft Erhard Zemsch, No. 559 Lasayetie Siraße, Fedr. 25, '71-iißl. Laneastee, P a. E. Seltman, h No. Bl> Tallowbill Skaß-, I Philadelphia, > Fabrikant von Messing- und I Neusilber- MW / MusikalischrnZnsirumcutea. M Die d-stc Soii-N von I!o -sticke Jastrumenle nächtigend cio'em pieß, zobldar bet Ablieferung, Rvieoheslt unt Mufitt-ücher tm Großen und Kleinen. lia Tichrre Heilung der Fallsucht. 521 l'ine Btre--t. bi'l', I.<il,'lB, >, E. Engelkrant's Germania - Holet und K o st h a u s, No. 2WV Markt Straße, Philadelphia, Pa. Di feinsten Weine, Liquor und Lagerbier, sowie die beste Delikatesse stet Pdiladripdia. De,'mber fg. >73-iJ. Dr. A>S. Henris, Office und Wohnung, N0.3Z2 Süd Zweitea Straße Harrisblirg. Pa., der Zeit, wenn nicht i/Anspruch genommen, in seiner Office rder Wohnung ronsultirl er den. Harrlsdnra. Juli 7. 1874—f. Dickel und Treide'S vergrößerter Schah Store, No. K Markt-Viereck, Harrisburg, Pa. Dieser Store ig löblich ergeißett und ei. schon,et worden. Wie offeriern dem Publik daher ein so schöne Lage, an Stieseln ° M Schuheu, >u so niedrige Preisen, wie irgendwo in drr Eich Herren-, Dumrn und inderschuhe. Gaitrri Gummi-Schnhr und Stirscl sör llr. Man komme nd d-ff.!. niser nnd höre unfeee niedrigen Preise. , stritte Srdet wird in türzester gtte tigt. Repai!,,hübsch a,efih„. Dickel z-Trrid. Hanisturg, Oktober 88, 187. Germania Feuer - Verfichernngs- Gesellschast von New-A o r k, Ofsicc: 3!o. 175 Broadway. Jährliche Urberstchl sür dal Jahr en ar,"lB7l: Bl.2ZV.lt.lii! Vermögen. Baar gn Hand andern der Baak, 8!7,5!V.8V Slock g'ettgnel, weistenideil darch Ber. Sl. i-Zvj. 188.887.5 Zuwach an Inleecssrn, l 1,N81.88 Verbindlichkeiten. Verluste auf dem Wege be Auegleich ung jS7,ZIB.SB Rud. Garigllk, Prästdent. Zsh. Edward Kahl, Bizr-Pästrent. Huga Schumann, Selriär. Versichert in der Germania! Dir älteste, reichste und zudrrläsfigfte Deutsche FeucrVersicheruilgs-Gcseiischaft in den Ver. Staate,,. William Muir, General Agent, für Pennsylvania, Marhland und Des laware. Lokal-Agenten: E. C. Jrvin und F. Will. Liesmaiin, sur Harrisburg und Umgegend. S. Fleischer, sur HallidahSbnrg und Umgegend. B. Iccker, für Lavkastrr un Umgegend. Office! Nro. Eid Walnul Slraßr, Cratral - Bureau für Peunsylvaniea No. 18 Nord Ate Etraße, Harrisburg. HarriSturg, Pa., Februar 27, 1871—II. Zkohren! Rohsen! Brennholz I. V. Einstein, Kiueenz OrsiAqer's ..Aechste Ülard - Haus" Ecke der Dritte und Lerbrke Straße, Harrisburg Pa. Der Untrrzeichnrtr empfiehlt dem grehrte Padlikum seinen obige Gasthof unter Zusicher ung prompter Bedienung und dMtger ehand !ug. Vinrenz Orstnger. Hariisdurg, Januar 1, 1871.—11. Fragt nach Rothem Pferde - Pulver, wen Krankheit ausbricht. Streut da Pulver täglich sie, in die Krip pe. Wenn Cner iehstan von dir Sruchr r,. Geissen ist, so!, den Weisungen, eiche (Denis und Snglisch) jede 2 und 10 Cent Packei deiliegru. Für da Gifiügel mische man es in das Trinkwasser und da gnlier. vtisee Pulver wird zudrreitel on Eyru Brown. Drvguist, Chemiker nnd Pferdrkr. er von 2Sjäbriger Erfahrnng. in seinem Dr, guen- nd Chemilaiieu-Emporium in Miilon Pa. Fall Euer nächster pochele odrrKans. lade da Pulver nichi führt, so laßt ihn dafür sendn,. Cntisikate üd Kuren an allc iien ,o Vieh und Gifiügel werden zuaeschickt. Miltan, Pa., Rovemder ü, 1873. Germania Run- und Spar-Verein. Vtro. 2. Dies dentfche Bmi ersammelt fich jeden Aden im 8 Uhr m Lalale de Hin. Edw. inia. Diejenige, eich fich einem gute nd orrheiitaft- verein schließe, wol len, find eingeladen, de veisam. John Lang. Peästtenl, ianead Müller, (Schreiner) Srkretir. Harrwinrg, Zannar 22, 1871—II, Gustav E. Neichmauu's Bier-Brauerei, Ann Straße, ZMddletomn, pa. .. Oltotrr 28. 1878-IJ. Harrisburg, Pa., Donnerstag, Dktober IS, tB7st. City-Bierbraucrei Ecke der Chefinut Straße und NaSptnry Alle,, Harrlsbur^Pn.^ Cill) Lier-Nratlerei, den, übernommen haben, und nun teieie find, ein geichmackbasteS, rriueS und ge siludes Vier zu eifertlgen. Irgend welche Wstillungen Salome und Restauration verbünd-, woselbst zu jeder Zeil dir befiep Speisen und Velianle aufgelische weiden. Vdward v> Jodn König, Harrisburg. Marz 5. 1871—If. Daniel F.^Beatty. Sehet auf Eure Znterksscn! Krstauulich schnrllc Berkäiefe Z ährente Bestellungen für misere berühmten Gold - Znttgcn ParlorOrqcln. Wir wundern nicht darübrr. Al Bewri, daß die ~G ld - Zunge" die leiernde Poelor. Orgel ist und sen.^ Sl. Clair, Pa., 5. Dez. IB7Z. HH. Beatty und Plolt. Meine lch habe die °n Ihrer prüfe zn lassen. Sie giwahrl dollkommen-";)-' friedignng. John Sincy. ma q l5, Diz. 1878.^ Parlor-Orgel finden. Dieselbe lcfrttdwst'voll kommen nd dildet da leilende lastrumenl des läge. Julia C. Whitenight, Oeganistin. Meine Heeee! Ich h-te die Orgel empfon e. He recht. Sie gewährt völlige B-frie. digung und üderdielel alle Orgeln der Umgegend. Wir möchte UN um keinen Preis davon Nennen, wenn wir kein andere Instrument von d-rseldcn Mose Einen. Mahano City, Pa., Iv. Ort. IB7Z. Die eaitv nd PI-,, derübmte „Gold-Znn en.Pailoe-Orgil" ist die deste irp gedrauchte Parlvr.Orgel. Ich habe ste mi, Sorgfalt gt prüft nnd MI schioen Tone, in er Zluearbeituog chee als irgend eine andere, die ich tu'peüfenGe legenhtit ballt, gefunden, so daß ich dnselde It. dem, der einr Parlor-Orgel erster Klasse braucht, mit Vergnügen empfehlen kann. Prof. O. H. nger. N eiv - Bclhleh e m, Pa , Ii!, Okt. '7Z. HH. Bealt nnd PI. Meine Serien! Ich Haie ein iheer ,G°ld- Zungen-Parlor-Orgeln" seil sechs Monaten im Stdrauche. nnd wollte dieseldt erst einer gründ, lichtn Prüfling unterwerfen, ehe ich st- empfahl. CS freut ich. jep, de,engen zu könne, daß ste al. leS, was von ihr gesagt und eröffenllicht wurde, üdertiiffl ja noch mehr - ich ließ Professoren der Rnstk, und prominente Organisten kommen nnd dieselde prüfe, und ste ertlSee summt und sonder, daß die da deste, sauft u. angenehm tö ende Instrument im Markte sei. Eo hat olle anderen der Umgegend in Schatten gestellt. Ich di mit ihm völlig Ivfrieden und lein Geld würde I:ch ,l> ihm zu trennen eraolassc, wenn ich tri andere von deeselde Ii eidalten könnte. Sie mögen e veröffentlichen, wen I Ihnen zweckmäßig dünkt, indim dies- Orgel zum e -eise Dessen, wa ich sage, geprüf, weroeumag. Achtungsvoll A.S. Richard, gewescnrr Editor des „Tamcqua Courier". Briefe wie die obigen, welche zu Gunsten von Beult- und PlottS' ..Ä°ld-Znaen.P-il-r.Or. Gel" sprechen, kommen un foeiwadrenh von Mön lenzn. Wir tonnen nicht dafür, wen die Leute Waaren erste lasse erlange. Wir müs se ihre Aufträge zu besorge stechen. Einige sage - ~S herrscht der Panik!" Die ist ich, der Fall mit nn. Unser Geschas, geht d-ult besser den je. Wo vorzügliche Artikel gelie- dahin findet own dal den Weg. so kommt IN UN ! 'lhr könnet Unsere Bedingungen für Händler sind lideeak. Nach sorgfältigen nnd kostspielige Erpen,, tuen führte wir diese neue Orgel, di ..Gold- Zunge," ei. Sie tefltzt i,!r Vorzüge üdcr die anderen, die ste an Sülle, Riinheit nd Kraft de Tone üdertiiffl. Alle, wa wir erlangen, ist ein- Prüsang de Instrument. Ihr werdet dasselbe dann kau sen nd t Euren Frennde empfehle. Sende für die Pnw-Llste und addressirl! Beatty Lt PlottS, Washington, Warren Eounlp, N.-J. Daniel s. Beittty. Etw. Plott April Zll, 1871-Mt. Csmbrrlad Balley visrurah,^ Zeit-Tabelle. Ansaugend am Montag, Juni I, 187. Westlich. Beutst Otftli. vttlass. Martin,bürg W CIr,G? CIr,G? s'zz „ damterd°rg 5.0 V v.Z 5.1, „ hipprdurg S.i ll.tll 5.1 ", Cirlitlc K.2 s'zg „ R-ch-nieidmg 5.56 11.,5 7.1 Komme an in Hanwdnrg 7.85 lIIS 7.0 .H.M'Enllo. J.S.B-dd. Agent. Superintendent. Zame l,I. General.gint, Harr!drg, Juni l, 187, Poesie. (Für die „Staaio-Zeilung".) Der Mutier Gruß o ihr Kind! Atje, Johann, verpeß' nur diese Kste nicht. Du wiest fit meinem Kinde geden, Mil> Achttiilg, baß sie nicht zirbeichl. In Aenxst.'n werd'ich lang schwrde. Ist auch wo drin, von kleinem Weilb, Dem Kinde da, mir sagz's mcin Hcrz, Dir a'i.- Mutter immer ehil Ihm linderl l der Sehnsucht Schmerz. Ach könnt ich selber mit dir geh n Ich würde ja mrin ganze Leben Mein einzig Kind nochmol zu seh'a Dem lieben Herrgott gerne gebe. Sag' ihm obwohl ich feanl im Bell, Daß ich stel meine Freude hätt' Ich sei gesund noch immer. Sonst wenn er wüß,', wie mir eS wa,' Wie wütte das ibn lranlen. Ich weiß, wie er mich tt.bl so sehe Cr dars so was nicht denken. Sag' ihm. ich l,d' noch in trm Har S, Am End' der Hintirgaß' Doch se! S darin jep, ,uhig aus Wo einst nur Lust Spaß. Erzähl' itt Nachbars Christ' llnd wenn er selbst auch arm nur lsi. Bis in die späte Nacht. Hai er geschcffi, und als er schied Da nahm er leinen Gioschrn an. War er auch matt an jedem Glied. Er sag,', er Hätt'S au Lieb' g-ihan. Aus Lied'zu meinem einz'genKind, So lobilt doch stets die gute Tdal Du wri)t lock-, wie ihm so gttchwilid, Cr ist als Retter einst gemacht. Sag ibm, daß unser a'ttr Hund Nun längst schon In dem Gatten ruh, vor! saß er wohl so manche Sinne', Doch mehr und mehr drach ihm der Much. Wobl blick,' cr nach der Straße ose Nach jedem Wagen, der loet lam, Cr bat umsonst auf ibn gehoffe. Auch A'ess' dir aite LirblingSkuh, Die er gelichtt so ose aus Felo. Sie liegt jchon längst in tiefer Ruh'. Ich fühl- einsam aus dir Writ. Ia manche Stund' ward mir veislä,t. so ein Thier an meiner Seil', Viel brffcr als ein Mrnjch'— ttn (Ich. Ich weiß, daß er im Herzen fort. Die Lied' zum Thier' getragen. Vergesse drum kein einzig Watt, Du mußt ihm IstUlS sagen. Gewiß Wied Gott es dir einst lohnrn. Was tu sür Deiar Mutter thu',. . Und wird auch blos der Friedin wohnen In deinem Hirzen, wenn tn roh';) Auf fremdem Vcti, in fremd Land, Was besseres kann ee dir nichi geben. Als wenn er seine gnäd'ge Hand Laß, lld-r tich im Schlafe schweben. Die Liss koinml recht oft zu mi-. Und fragt mich immer, ie'S ihm geh, Ihr eine Thiäi/tm Angc steht. Da arme Kind li-li ibn so sehr, Nicht einmal hat sie noch gelachi, Osi stpl fi- tlrr wohl Stunden lang. Und Urft, was er an mich geschrieben. Wie kiopfl ibr Herz doch gar jo bang, Ist je ein Vlies lang ausg-bürdr. Die H-mdrr, die ich ihm jepi schick^ Dir bad' ich allc selbst ginabt. Mir schien'S als wenn mein liebe Kind, Wie seinen Namen ich gestickl. Ans einmal wieder vor mir stund' Led' Wohl im fernrn Land auch Du, Grüß mir und küss' ein Kino - Johann, , Hat eine Mutter jemals Rub, Wenn fle ihr Kind nicht srhrn lann i Doch mrin ich selbst, ich ginge mil Ich weiß ja. daß-ein jede Wo>t Von mir und wohl auch jede Bitt', llnd wahr und ireu soll er auch sein. Ein Man in allen Stücken, Dann wird ihn bi in' Grad hin n Der liebe Clolt beglücke. Ich selbst, wenn ich nicht droben in. Die Zeit ist nichi mehr fern, Joseph K-Hu. Chicago, Illinois, Ol. S. 1871. -feuikleloil. Fräulein Engelchen. (giitsrtzun.) Denn will ich mit Ihm reden und mir seinen Ralh und seine Mllwleknng er bitten, um drr brdrängirn Familie nach besten Kräften zu helfen. Sind noch alle Dirnstboica da ? Ach nri, Madame, versetzte die War tesrau, Schon gleich am Tage nach Hrn. Scheermann' Abreise hat Fräulein Ot tilie alle weggeschickt bl aus die Köchin, dt aber am Samstag Abend selbst weg lief nnd Inen anderen Dienst nahm, und so ist von der ganzen Dienerschaft niemand mehr da, als Johanna, da ihrmallge Stubenmädchen, ein arme Waise, dt sich seider wieder anbot, nach, dem sir gehört Halle, daß die Köchin eggelausen sei. St bat so lange, bi Madame Scheermann st wieder an nahm, und fle war wirklich ine große Zrleichlrrung für da Hauswesen, da beinahe ganz allein auf ihr liegt, denn wen da gut gränlei sich auch halb z Tode plogt und ketueu Fuß mehr au dem Hanse seht, so Ist Fräulein Ottilie eben im Grunde noch In halbes Kind! Der Redefluß der guten Wartrfrau ward hier unierbrochrn durch den Ein tritt Ollilien. welche on ihrer Muitrr zueück lam und die Wartrfrau zu dieser beschied. Frau Scheermann war ine tatrres sanir Frau, die einst schön gewesen sein mußie, und och jetzt tn gesunden Ta gen eine seltene Anmuth zeigte. Jetzt aber hatte der Kummer ihren Zügen ei ne lieft Wehmulh aufgeprägt, obschvn deullich wahrzunehmen war, daß er nicht die Oberhand bekommen, sondern, daß dirs schwergeprüfte Frau gerate in die Erinnerung an ihrr Pflicht als Gattin und Mutter Fassung und Seelenstärke genug gesunden hatte, um tn diesen Ta gen der Heimsuchung den Kops und den Muth nicht zu verlieren. Ich soll Sie also von heule Abend an verlieren, meine gut Frau, sagt Frau Scheermann zu der Wärt rin, und veesuchle zu lächeln, aber ihie bebrnden, elßrn Llspr versagten ihr beinahe lesen Dienst; lch wollte Sl daher nrch bezahlen, krvor Sie wrgge hen I Ich danke Ihnen, Madame, enigeg uele die Warlefrau ; aber es ist schon AsieS in Ordnung. Ich bin brzahll sür te ganzen sechs Wochrn, die ich det Jh. neu zu bleibra habe. Eine Freundin von Ihnen ist so eben zum Besuch da gewesen nd hat mir gesagt, ich müsse bt zum Ende meine Termin da blei beu, und hat mir mriarn ganzen Lohn im Voraus bezahlt! Das muß in der That ele echte Freundin gewesen seist, flüsterte die Krank vor sich hin, und üb.-r ihr gan ze Gesicht verbreitete sich et Busdruck der innigste Dankbaiketl, wie diese nur ia der bewußlenHülslssigleti elneSKran kenlagers und einer derarttgen Lag in einer Seele aufglühen kann. Und wer war denn diese Freundin? fuhr grau Scheermann fori, schlief ich, cl st kam ? oder wie geschah e denn, daß ich ste nicht zu sehen bekam ? Sie wissen ja, Madame, daß der Arzt Ihnen noch keine Besuche erlauben kann. Ich glaube, Fräulein Oliilie hat drr Dame die gesagt, und ste Hai deshalb nicht darauf bestanden, Sie zu sehen! Aber wer ist ste? wie hrißt fle? Sie hat mir ihren Namen nicht ge nannt, Madame, aber ste muß mit der Familie genau brkaunt sein. Sie sprach so Itrbreich und erkundigie sich so ange legrntlib. Sie wird wieder kommen, ja ich glaube gar, fle ist noch nicht ein mal weggegangen, sondern noch im Haus. Wtiklich? fragte Madame Scheer mann isrrut l ach, seien Sie doch so ge fällig, lieb Frau, und bitten Sir die Dam, auf Inen Augenblick bei mir ein zusprechen! Sagen Sie ihr, Ich suhle mich stark genug, sie cus einige Minuten zu sprechen! Warum nicht gar? sagle eine llrse Manneasttmme zwischen Thür und An gel. Was muß ich da hören ? Unge horsam sein Besuche annehmen unnöthig sprechen? Nichts da. mein, liebe Madame Scheermann ! Sie müs sen sich ganz ruhig verhallen davon hängt Alles ab. Ste find j tzl shoa allzu Aber bester Doktor, denken Sie fich, gen mich freundlich und hülfrrich be nommen, und ich erfahre nicht einmal ihren Name ich soll ihr nicht ein mal danken dürft! Nein, Madam?, da Ist vorerst ganz unnölhtg; ich habe str gesehen und g. sprachen, diese edle greunlin in die Noih, eine sehr verständige und gemüih olle, klrlnr Dome. Ich habe mich eine Weile mit ihr unterhalten und über tassenlge terathen, was säe Ihre Fa milie getchehen soll. Sie wird Alle etaletlen, was die augcnbllckiick en Ver hältnisse und Umstände eisord r>. Sie mögen sie ganz gelrost gewähren lassen und brauchen sich ihretwegen nicht za beunruhigen, denn fle wird das Haus nicht eher virlassrn, als bis S!r eben falls aus demselben ausziehen. Sie er kundigte sich nach Herrn Scherrmann's Burbindiichkriten, machte jedoch ein ge waltig lange Gesicht, als ich ihr den Betrag nannt, welcher nach irrelre Muthmaßungen der Wahrheit am näch sten kommen dürste; sie meinte dann, Ii einem Seufzer, so weit reichen ihre Mittel nicht an, und str wolle daher lieber ihr kleinen Einkünfte dazu an wenden, säe Ihre Behaglichkeit und Ih ren Unierhait, Madame, und für die Erziehung der lieben Kin.er zu sorgen, womit ich. wie Sie sich denken lönnen, ganz lvveestanten war. Ader wer mag fle wohl sein ? fragte die Wöchneei >. Hai sie Ihre ihren Namen nicht genannt? Nein, Madame; au irgend einem Grunde, den ich nicht zu ergründen ver suchte, unscht sie, Ihren Namen nicht bekannt werten zu lassen, und so will ich ste denn geäuieiu Engelchen nennen, teua fle erscheint und handelt im jetzi gen Augenblick in diese Hause wie ei retlender Engel. Sonderbar, daß Ich Ihre Namsn nicht erfahre soll! sagt Frau Scheermann gedankenvoll; wa sür Grünt mag sie habe, denselben zu erhelmllchen! Jedenfalls kein unrechlltchen oder zwetdeuttgea, Madame, davon bin Ih fest überzeug, sag,, de. Dottsr. Wozu wollen Si überhaupt in dt Motiv die ser sreundlichr,e Noihhrls,, eindria gen? vielleicht will st ihre liakr Hand nicht um da Gute wissen lass, a Ihre rechte thue. Ein solcher Wunsch kann zuweilen bis in's Ueberttiebrne ausgedehnt wertrn ; allein mich dünkt, wir müssen die kleinen, harmlosen Ei gahelten einer Person rsplttrea, die offenbar so freundlich gegen Si gesinnt ist, auch wen ihr Handlungen un et was bizarr erscheinen. UrrdtngS, aber immerhin ist diese Handlungsweise ebenso auffallend al edel, und darum eben wünschte ich gar sehr, unsere Wohllhälerin zu sehen. Ste werden sie ohne Zweisein mi, Zeit nd Weite noch sehen und spre che. Aber nun zu etwas Anderem. Fräulein Engelchen hat sich bei mir er kündigt, ob a lhuulich und rathsa sei, das, Sie diese Wohnung hier mit einer andien vertauschen wo Sie mehr Ruhe haben und weniger wehmüthigen Erin nerung begegnen werden. Ich habe ihr veesp.ochrn. morgen seüh wieder hier vorzusprechen und mich darüber zu See ßern, ob > ausführbar ist, Sie in einer Sänfte oder Im Wagen nach der oh lUN) zubringen, welche Ihre Tönn, rin hier in drr Nachbarschaft sür Si mieihen will. Und die Kinder? fragte Frau Schee, mann. Die sollen natürlich nicht zurückblei ben, sondern mit ihnen gehen darauf mögen Sie sich vrrlassrn! sagte ee Arz. Wie srelliltiich und wohlwollend von dieser Frau! Und lönnrn Sie wirklich ihien Namrn nicht ersahrrn? Nein, Madame, und ich wtlde e auch nicht versuchen. Sie wünscht iocvgaiio zu blellrn, und ich glaub nur in Ih rem Sinne zu handeln, wenn ich erklä re, daß ich nie die Hand dazu bieten werte, um bloßer Neugier willen, dl Pflichten der Arligiett und Dankbarkeit außer Acht zu lassen. Gewiß, gewiß. Doktor! aberStevrr kennen meine Absicht. Ich möchte ihren Namen nur erfahren, am unsere Wohl thäteri ia mein Gebet einschließen ! Ich würde nie nach ihr fragen oder Bah, Madame, erwiederte der Doktor lächelnd; der liebe Gott an den Sie Ihre Gebete richten, braucht den Na mrn dirsrr Frau nicht erst von Ihnen za erfahren, und wich dual sür ollen Per sönlichkeilen und vritraultchen Verkehr ist der Name, den Ich ihr vorhin geschöpft habe, ganz vassend. Zudem hat Fräu lein Ellgrlchen sich berett der Führung di ganzen Hauswesen angenommen, damit Sie sich desto ruhiger und mächti ger holen können, und fle Hai dabei so viel Takt und Umsicht und Eifahrung eniwickelt, daß ich Ihnen nur rathen möchte, ihr die Zügii bedingt und ge- Irrst zu überlassen ! Nachdem er noch nach trm Befinde van Mulier und Kind sich erkundigt hatte, nlfernte sich der Doktor wieder, und ward aus der Treppe von der klei nen Dame empfangen, welcher er di hübschen Namrn Fräulein Engelchen g. schaffen halte. Er flog mit ihr noch ei ne kurz.- Berathung, die er milden Woe ten schlo t I-aun, wir wollen sehen, wa un der morgend Tag bringt, E gilt vor Allem, Ihr jldin neuen Kumme, jede Unauiiehmlichkelt vom Leibe nl fernt zu halten ; wann es aber mi der Gesundheit so svrigeht, wie gegenwär tig, so dürste fle sehr mahischeinlich im Stande sein, die Strapaze lner Ueber stedelung I eine andere Wohnung zu ertragen. Und Sie haben Recht: je früher sie diese Wohnung verlZßt. desto besser süe fle. Gute Nacht, Madame! Damit eilt er die Treppe hinab ; allein die Fremde rief ihn an, ehe er noch un ten war. Herr Doktor! sagte fle zögernd und verlegen. Sie befthlen, Madame? verfehle er, und kehrl sich sogleich um. Hai Madan e Scheermann keine Neu glerde hinsichtlich meiner an den Tag ge legt? Sie Ist In Frauenzimmer, gab er mit elncm bedeutsamen Achselzucken zur Aut wort. Und da,s ich mir die Frage erlauben, was Str ihr daraus erwidert hab ? J-vun, Iva konnte ich ihr denn für eine Buelunst geben, meine gute Dame, da ja dl Erläuterungen, welch Sie sel ber mie gegrbekt auf die That fache beschränkten, daß Sie fle zwar nicht persönlich kennen, aber doch an ihrem Schicksal len Innigsten Antheil nehmen und den Wunsch hegte, zu ihrem Wohl ergehen und dmjenign ihrer Familie nach Kräften beizutragen 7 Ich leih Frau Scheermann, Ihr Geheimniß zu schien und zu rhr(u, und Sie Fräulein Engelchen zu nennen. Gefällt Ihnen diese Name? Nicht so ganz er schmeckt nach Schmeichelei, Herr Doktor, und ich hab ein solch Anspielung och nicht ver dient; aber glauben Sie mir, ich werdt mich Ihrer gültigen Untrrftützung wür dig rwetsen. Gute Nach, Herr Dol torl Zwrite Kapitrl, Sobald der Arzt, rgg.zangen wae ud di, mit drr ermögens-Aufnahme betraute Gerlchtt-Tammisßon da Hau Nrs. is. erlassen hatt, nach In Gericht, er zur Bewachung des Hause, und der iuvenkarlfirien Gegenstände zarückgelas sen worden war. begann Fräulein En gelchen ihre Thätigkeit al Lenker! de Hauswesen. Johanna war zwischen von ihre Ausgänge zurückgekehrt, und hatt verschiedene Gegenstände uit'ge bracht, welch zu den dringenden Bedüif. Nissen eine solchen Haushall gehörten oder der Wöchnerin und Ihren Kindern die gewohnte oder von den g.g.nivärllgen Umständen gebotene Bequemlichkeit bo ten. Di kleine Dame schien ei, wahre Fee zu sein, welche, wo ste erschien, Hei erleit, Freute und Frieden verbreite,. Da reichliche Abendbrod machte die Waetefrau williger und vergnügter; Johanna vergaß ihre Müdigkeit und ar bettete unverdrossen bis !„ die späte Nacht hinein, um die häuSlichenZGeschäs. te zu erledigen. Madame Scheermann lächelte znfrt.dener. und schien flch voll ständig tt den Fürsorge ihrer umbe kaanlen Freundin ausgesöhnt und in den Bedanke ergeben zu haben, daß dies an ihrer Stelle da Hauswesen führ. Ottilie ar tt jener Elastlci tät de Gemüth und Lebhaftigkeit, welch der Jugend eigen find, on der tiefsten Eatmulhtgung zur Hoffnung überge sprunge<nn faßte dt. innigste N.i gung zu der mütterlichen Freundin, welche all' diese Veränderungen zuwege geteachi hatte. Niemand aber fühlte st vielleicht inniger befrtrdigt nnd br glückt, al die Urheberin all' dieser Um- Wandlungen , Bessee; nnd noch lange nachdem Alle sich zur Ruhe begebe hatten und selbst Ottilie, welche tt der hülfrrtchen Freundin ihr Bell theilte, in tiefem Schlummer lag, wachte Fräulein Engelchen noch, nnd bltckle mit gefalle neu Händen, mit feuchten Augen und mit leisem Daakgebet ans den L ppe zu de sternenhellen Nachthimmel Htaauf, und erging fich in andächtiger Freude, daß ihr vergönnt anwcsen wr, dieser b,drängten Familie Trost ur.d Hülse zu bitng!. Am folgenden Morgen ging Fräulein Engelchen schon ln aller Früse gik, Lm ine Wohnung für ihre Schützlinge an findig zu machen. Die war keine schwer Aufgabe, denn standen in die ser Gegend in der nächsten Umgebung verschiedene Landhäuser, deren Besitzer, ohlhabend Kaufleute und andere Städter, e trctz ihre Reichthum nicht verschmähten ihre Sommerwohnungen jetzt, über den Winter, wo ihnen diesel- bt entbehrlich waren, um Geld zu ver mielheo, namtnilich wenn ste hltsür ih rem Gewissen noch mit dem Getanken schmeicheln konnten, hieturch der allge mein geachteten Frau Schcermann Ine Gefälligkeit zn erweisen. Da schwere Unglück welche über die anspruchslose Frau und ihre Familie in solch kritischer Zeit herelngrbrochln war, hatte Frau Scheermann odnetrm die allgemeine Sympathie gewonnen—wenigsten un ier Diejtnlgrn, wrlche durch da über die Firma Keil und Schermaun eingebro chene Unglück nicht betroffen wurden, denn leider ist e nur allzuwahr, daß im Handel und Wandel die Lirbe zu Geld und Gni da Herz osi so sehr verknöch ert, daß schon durch die bloße Befürch tung einet Verluste oder der Möglich keit eiae DarlrhenSgesuchr der st ge fährdet wähnend Freund zum bittersten, gehässigsten Verfolger und Verunglück len wird.-Genug, der vorsorglichen, geschäftigen Freundin gelang e, für Frau Scheermann die behaglichste der erlettglen Wohnungen zu miethen und durch inen RcchiSfrcund dir unverweil te Ausscheidung der nälhigstrii Mobtiien und Effekten au dem Gesammi-Inn -tar zu beantragen, und um die Mittags stunde ward die Wöchnerinen einer Sänfte sammt dem Sängilog In die neue Wohnung gebracht, wohin dann die übri gen Kinder unter der Aussicht oa Fräu lein Eagtlchea and Ottilten nachfolgen, weich beide emsig bemüht waren, in der inen Behausung so viel wie möglich für die Bequemlichkeit und Wohlfahrt Aller zu sorgen. Der Abend dunkelte schon, als Fräu lein Engelchen Ottilien mllibeilie, ste wolle aus einig Stundea sich ntseeiieu. werte aber spätesten am folgenden Morgen zurückkehren. Ottilie trenni llch nur mit Thränen aosrichiiger Weh muth von ihr, nnd riboi sich, fle zu be gleiten nicht etwa au Neugier, son dern aus dem ousrichllgflen Wunsch, ibr bei ihrem Vorhaben nützlich oder Ire hülflich zn sein. Abr Fräulein Engel chen nahm e nicht an, sondern schritt in der Dämmerung dem nahen Thor zu und von da bi auf den nächste Platz, wo Droschken standen, wo ste dann ln eine solche stieg und quer durch die ganze Stadt ti an deren jenseitige Ende fuhr. Hier ließ fle den Wagen sr einem hübsche kleinen Hanse von drei Stockwerken halten, da durch in sreundlichr Gärtchen von der Straß getrennt war. I litzlere lrat ste in nd zog die Klingel. Ist Frau Witten zu Haus? sragle ste da Dienstmädchen, Wtlchs ihr gtSffaei hatte. Da MS, che bejahte. Nun denn, s bltttn St fit in tinem Nawtn srtnndlich, fich ei nen Augtvblick zu mir beraus zu bemü hi, sobald ihr gttege sei. eil ch ste sprechen Schi, l Git ein Fränlel! virsehte dg Mädchen frdlich und ixschloß
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