>ni, alle Einzelheiten niedergeschrieben „nd Niemand konnte an er Wahrheit dersrtben zweifeln. Ein schwerer Alp war von den Mit glied,rn der Familie Rsthmann gewälzt, alle athmeten jetzt frei auf. Dl Mut e.e war leine erworseue-der Vater Mörder: dt Ehre Verstor b> nen war jetzt gerettet, denn w ? der Vater beabsichtigt, das konnte wo doch jetzt dem Verblichenen, dem in Ed' Ergraute nicht nachtrage er glückliche Mann war von den gu ei", der Eifersucht zu sehr g-petlscht, er nt.iubte seine F-a schuldig nd sah nur in „ Tod seine einzige Genugthuung Wie sind bttemit zum Schluß unieeei C, iäblung gelange, denn was och ülnig bi, bt. kann in wenigen Woelen gesagt werden Das Leben nnd Geschick ter jrnigen die den Lettin im Brilons un lerer Erzibinng bekannt und vielleicht lieb geworden sind, entwickelte und er füllte sich so ziemlich aus die Weise, wie wie e? aus dem bisher Mügeilieilttn so gu,. wie aus ihrem Ehaeakle, nd ibier Natur zu schließ, bc.echligl stad. Von schweren Zwischenfällen und p-invollen Hinderniffen, deren es überhaupt ImLeben bet weitem ntcht so viele giebt, wie man in diesem Kreise um so weniger die Rede nl einerseits ta? einzige ernste und für lange Zrtt folgenschwere Mißverständ nlß ja bereit glücklich brst-gi und aus getiäet, und anle-ersetl? mit Herrn Ele Daß Marie und Lambert endlich in Ireuer und liebevoller Einigung ein voi le und schönes, wenn aiich ernstes Glück fanden und sich zu erdalle wuß te, das bedarf wohl leiner besonderen Ar rinanteisetzuog. Was sich Ihnen widersetzt hatte, war ntcht ta Geschick und ntcht einmal der Wille de Me scheu, sondern nur der finstere Verdacht tue kranken Gehirne gewesen. Mit dteser veebtndung zog wieder Glück und Friede in die Familie Roth silbrn perbleiben zum Wohle aller deren, dem dieselben ein Segen sind. Tic Machtstellung drr deutschen Sprache. In einem unter dem Titel: „Die Großmächte unter den Sprachen, und Ihre Machtstellung im „Magazin sür die Lltt'atur des Auslandes" erschiene nen Aufsätze von Dr. Aug. Theodor Stamm heißt es: Hsuptipiache drr ordamertkanischr R'pvblik, es ist auch die Havplspeacke der Schweizer-Republik. Deulsche sind Küsten Städten, in Mir co, l Austra saft überall auch das Deutsche. Aus fährer Schätzung wenigsten 9V Mrllio ne Menschen das Englische; circa 75 Millionen sprechen das Deutsche; 55 Millionen sprechen Spanisch; nur >5 Millionen sprechen das Französische. Diese Thatsachen mögen, dazu dienen irrige Meinungen auszukläeen. Nachrichtk.i uns Ohi. Dos Repräsentantenhaus der Gesrtz gebung von Ohio, hat eine Bill sür die Eiwählung o Delegaten zur Vcrsas sungS-Eonventloii passtit. Di Wahl soll im April fiaiistnten. Die Eonvrn tion soll in EoliimbuS zusammentreten, kann aber dann selbst entscheiten, in wel chec Stadt sie ihre Sitzungen abhatten will. In dieser Fassung geht setzt die Bill an de Senat. Auch hat die Gesetzgebung jenes Staates eine Bill angenommen, welche ten im Jahre 1867 organiflrten Bau veieinen dieselben Privelegien ertheilt, wie jenen vom Jahre 1868. Unter den erstern Gesr tz konnte nur Geld zur Bau zwecken ausgeliehen werden und kein Mitglird durste nirbr als 16 Aktien be sitzen. Nach der Bill können alle Bau vereine, wann immer dirsrlben organi stri sein mögen, Geld zu andern Zwicken ausltihen und jedes Mitglied kann zwanzig Aktie besitz,n. Tie hinesrn in Vculler Falls. Der Ausstand Irr Ehtnesrn In der Biaver Falls Töps<r,t hatt nicht darin seinen Grund, dos, dir früher importir ten Kalis ilneii höheren Lobn enpsia gen, saniern die Magensrage gab den Anlaß dazu. Die chinesischen Töpfer vrelirßen San-Zrancleco im Dezember und der Agent, Ab Pop, liefert ihnen Ret für >6 Tage in der Meinung, daß die Reise so lange dauern würde, Die Kuli trafen adrr schon nach acht Ta gen In Beaver-Fall ein und r blirb demnach noch Rri für eitere acht Ta gen übrig. Der Agent nahm nun dl Oaankität wieder an sich, um si ?„ Neuem zu veekansen, trcpdein die im himmlischen Reiche Geborenen sie schon b.z >hl hatten. Da ia solche Versah ren im uncivilistrlen Ehinr nicht roe kommt und die Chinesen noch nicht wus. ten.taßta imclvlstile Anertkatäglib grschiehl und sür ganz In der Ordnung gehalten nird, so begaben sie sich zum Gupeeinlendenl und beklagten sich, ,r hielten aber keine besiletk ende A,t woi. Die Folge war. daß dir küe,l ch t i poelirlen Leu sich dem am rikanlsch, n L ras eine S r kes ergaben und e klärten, daß sie nicht eher wieder an >i, Aiteil gehen würden, als bis thuen G - rechtigkett geworden sei. Da alle Po - ftellungen nichts halsen, so wurde ler Agent schließlich gezwungen, seinen Landsleuten gerech zu werden, und die bezopften Arbeiter erkläilea, daß ibnrn ter amrrtkanische Gebrauch, Arteltgeber zu zwingen, den Wünschen drr Arbeiter nachzugeben, recht wohl gefalle. Kürz kich wurde eine bedeuiende Töpferei in Beater Fall gsechlossen, weil dir Eigen thümer eiklSrirn, daß dir Kostrn der Herstrllung ihrer Waaren zu groß sei und sie abri verlier müßten. Man glaubt nun, daß diese Firma ebenfalls Chinesen kommen lassen will und man fürchtet, daß es dann zu rlnrm Aufruhr kommen wird, da ele weiße Bevölkerung mit drr Beschäftigung der Kulis duech. au nicht tinveestandea und gegen die ü> rbeitgeber sehr erbittert ist. Die Staatö-Ktitllllg. ,1 <!co liizipor, Ito-c >9 HarrtSbnrg. Pa. Staats-Anwali. Der Achtbare Samuel E. Dimmick von Wcyae Eon >V ist von Gov. Harlranst als Staat Anwalt ernannt worden. Hr. D. hat da Amt angenommen, und Ist be elt tn dasselbe Ii schworen Er soll tn hock geachleltr und tüchtiger Mann sei. tkS ist enlschieden worden, daß alle Briefe, die mii einem Stempel ersehen stad. ach deren Bestimmungsort beför dert werden sollen: und wenn das nöthi ge Postgeld nichi darauf bezahl! Worten ist, so soll da S übrige kolleliiit werten wenn ter Brief abgeliefert wird. Roch nicht passtet. jelrr Soldat, welcher 96 Tage in der A me, gedient bat, 166 Acker Land er halten soll, ist noch nicht im Senat der Ver. Staaten passte. Die großen Her rrn tm Senat wünschen da Land an Cor porationen zu verschenken, damit auch sie inen Brocken davon erhalten. Um die Soldaten geben dies Leutchen keinen Pfifferling. Sollen vom Volk erwählt werden. Das Eongrrßmttglied, He. Hawtey von Illinois hat, tm Congreß einen An nalore durch dtrilie Volkswahlen er tin solches Grsrtz ist, das zeigt am Be sie die Beweisaufnahme in ter Ankla- Vice-Prüsident Zolsoz, —Der äch sie v ce Präsident Wilson und erschle sich am Credit Mnbilter bethelllgten, suchen sich s-tzt mit der Ausrede zu ent laß .nicht alles richtig sei." Warum daß die Geschichte saut war. Ihre Aus zeigt nur, wie wenig sich die Herrn um ihre Pflichten und um Volk und Land, dessen Jnttffe zu vertreten sie doch eil lich übernommen haben. Der amerikanische „Errdit-Mobi iicr", worüber mau i jetziger Zeil so vieles hört, ist von französischer Abstam inung; nnv bedenket in kurzen Wor ten - eine „Schwindel-Maschlne", welch besonders stark von den Congreß Mit gliedein und den „Rings" tn Anspruch g-noaimtu wird, indem sie Millionen Ak k r Land an Geld Monopolisten nd Elsri b ihnen verschleudern, und labe; Ihr Schäfchen >,' Trockne dringen." Dies ist aus der Uatirsuchung zu er sehen, weicht genwäittg tn Waschlnglon geschieht, woraus hervorgeht, daß Col sar der jetzige, und Wilson der nächste Vize Präsident, Gaefield. DaweS, Kei l v, Scostelv und Btngham, lauter Ra dikalen vom reinsten Wasser lief im „Dreck" stecken, und Antheil an der Schmutzgeschichte haben. Wer dr grüß t Spltzube ist, und am meist.-n „Stock", (d. h. gstohln) hat, darüber wird jetzt im Congreß debalirt. Sind da nichi sauber Burschrn, lies Radikalen? So weil man weiß, hat blos in Demo- Tempeirnzlrr in Indiana. Im wrterfianlgste gehört die je vorgetom. men sind. Nach demselben vaes Nie mand einem Freunde, der ihn in seinem Haus- b-sacht, ein Glas Wein oder Wortlaute dars krin Wrin bet dem hellt g-n Abendmahle mehr gereicht werden, und wäre also da Sakrament erbo ten. So wett gebt dt Tollheit Ii In Nothwendigkeit oder Angemrss-nheil et ne slrengrnProhihlttvGcsrpes zu bertch ten. E wurde namentliche Abstimm ung verlangt, 35 stimmen dafür, und (i dagegen. Als der Name des deutsche In Potter tksuntp, Staate, ist seil >852 keines!.cenz zum Bei kauf splri tnbser Grliänkr ausgeben worden. Es bestand krin Gesetz, welches dirs erzwang, aber die beiden Gehülssrlchirr O. A. Lewis und Josrph Mann waren diesem System entgegen und gewährten keine einzige Licenz. Dieser Zustand währt bt 1866 ats Jahn S. Man von Eouoerepart in die G-ietzzedung gewählt wurde und das seit 14 Jahren Gebräuchliche in ein förmliches Geletz bringen ließ, welche bl heute befolgt Vater Hharinth beabsichtig gemein sam mit Mutter Hyacinth tu Parts eine nrue tatholtsch-resormlrlt Kirche zu stif ten. Es ist auch Alle schon dazu or beiettet. Nur te Geldmittel konnten bis seht ntcht beschafft werben, und da ist's aber, o's spuckt. Kin wichtiger Bericht. In der Constitution-Eonvenllvn hat die Commitlee sür Gesetzgebung einen ichltgen Beeicht bezüglich der Wahl sür Senatoren und Repräsentanten einge bracht. der jedoch eist eedtdtrt und ossi zlell verhandelt werden wird. Der Hanptinbalt dS Berichte ist, daß nur alle zwei Jahre Versammlungen der LeglStatur stattfinden sollen. Von den Senatoren so die Halste sür vier und dt ankere Hülste, welche durch da Laos senser. Ein Repräsental soll 21 lah r all n.rd seil tret Jahren Bürger de seine, Dienstzeit betleideu. (Hter sol gen etr Anzahl Besttmmungen über die Vereidigung der Gesttzgeber, sowie übrr Vergeben, weiche deren Wahl unmöglich mache ) J-des Mitglied soll sür zwei Jahre K1'266 erhallen, außerdem Mei lengeld zu 16 Eei.is per Meile. Die Evmmtttee empsiebit auch die Er wählung eines Lttuienani-GovernöiS, ähnlich w e ia mehren andern Staaten, welivrr Vorsitzender de Sena'S sein soll; tm Fall einer Bacanz, Hai der nat eine Vorsitzenden zu wählen. Das Repräsentantenhaus erwählt setnenvor sitz,nden, sowie beide Häajär ihre Beam ten erwählen. Ware nicht so kaZ unpassend. In der Coristituitons Convention tie seS Staates wurde vor einigen Tagen von Mr. Ellis ein Vorschlag ingebracht welcher lautete, daß Betrügereien bei Wahle mit dem Tote bestraft, d. h. daß der Uebeetreter gehängt werden sollte! Der Antrag erregte allgemeines Gkläch ter, Nu, ter Borschlag ist nicht so ganz unpassrnd. Daß bei de Wahlen in ten litzien Jahren kolossale Betrüge reien vorkamen, wird wr-i l in jeder ver nünsrige Mensch zugeben. Tiesenigen. welch dirs, Betrügereien begeh,, sind gewöhnlich schiane Bursche, die sich nicht so leicht ritoppcn lasse ; und da man noch niemals irgend Jemand ge che schlauen Betrüger zu errvisben. Ein Er-mpet sollte indessen an solche Betrügern statutit werden, das ihm das Beirüge bei Wahlen auf ewige Zeilen verleiten würde. Einsperren oder Gesängnißiirase Hilst nicht; nd da dte seS nichts Hilst, so wüßten wir eben kein biff-res Heilmltt.l. als lö:p:rltche Züchtigung. „Das wäre Barbarisch", wird wohl Mancher sagen; was ist aber wohl „barbarischer", bei Wah len zu betrügen, oder sünsnndzwan zig wohlgeztrUe „Pumpernickel" auf's Man nehme die Sache w>' man will, etwa soll und muß ge thau werden, wen ehelicht Wadlen ge halten werden sollen; und lies töanen nicht stallfinden, so lang, keine strenge Strafen etugejührt find. Mag c-er Be trüger nun in Demokrat oder ein Re publlkaner sein ; eine summarische Züch ltgung könnte aus keine Frll schaden, sonder nur nützen Erhalt rinrn Fußtritt, Gov. Gcary och rinrn wohlorrdlenirii Fußtritt, indem er sagt: „Governör Gearv übte die Pflichten und Besngn sse seines Amtes, so lange ihm der Buchstabe der Const-tuiio dir Ausübung derselbe gestatiele. Er er hob Cvi. John E. Parsau von hier zum Range eines Brigade Generals. um ihn sür die während des R,belttonkelegeS geielst.-teii Dienste zn belohne,-. Arn Dirnstag Morgen, kurz brvar er sich der Peoz-ssson anschloß, ernannte er Rrchard Walson an Stille von SlokeS L, Roben, der eeslgniile, zum Richter jür den 7. Distrikt. Er that dies unge achtrt der Thatsnche, daß die Legislatur ein Comite ernannt hat, das Robrn's Recht aus diese Stelle prüfen soll. Nr kann dieselbe nur dazu dtnirn, seinen Ruf, drr ohnehin ntcht sein ist, noch mehr herunterzubringen." Daß der „Wass-rhannes" keinen gu ten Ruf besitzt, haben wir schon lange gesagt, aber man achtele S nicht j j-tzt finden r indessen die R idikalen selber an, und sagen dem Er Governör Din ge na die nicht sonderlich günstig lau ten. - Gtaey Hai „anSg'spielt." Die Nradinft Eisenbahn-Kompagnlt. Die Jahres Versammlung dieser Ge sellschasi fand lthte Woche in Ph'latel phta statt. Folgende Herren wurden zu Beamten ter Bahn für das laus,n de Jahr erwählt : Präsident-Franktin B. Gowen Managers -H. Platt MlKcan, A. E. Boele R. B. Cabren. I B, Llpvtncotl, Jod-, Asbduest. Ehailes E. Smild. S-Vstz nelsier - Samuel Bralsoid. S kietär—l W.Jone. Aus dem JihreSbeeicht d s Oixk o rinn? eihelll, daß die Total Einnah l es. Bon Kohle allein nahm sie au Fracht 7j Millionen Dollars ein und zwar von 4 866,526 Tonne. Sie be söidert 791,178 Durch - Passagier, P'ssig, überhaupt KI 786!>62. De, dafür aus 82 683.639. Tie Ausgaien betrugen 8 Nill onen und dr r Reingewinn war 4 Mrll onen. Obiges ist sedoch nur das Geschäft aus der eigentlichen Rcading R. R. Die Reschäfie auf alle r Bahnen der Gcsell Beförderung von 6,383,991 Passagie ren, 6,185 434 Tonnen Kohlrn. Die Total-Etnnahme mit Abzug der Betriebskosten beriefen sich auf 85.755,- 123.53. Zieht man davonßond Schuld, Taxen, Interessen der Morlgaa upd Einktng-Fund Anleihe mit 52,661,127 ab, so biethen 83,753 995.86 Eiauahm, von Steuern und Dwideudeu gezahlt werd; S bleibe für de Reserve- Fond 8166,661. Au dem Bericht erhellt, daß dl groß artigen Geschäfte der Compagnie glän zende Resultate ergaben, und daß diesel be auf der Bahn des Fortschritts, wo raus sie sich befindet, och glänzendere Erfolge für die Zukunft erwartet. Furchtbare Schnrrstuenie im Wesir. Im Westen, brsonders l> ördltchin Theile Indiana' Illinois, Wrsconst, Minnesota nd Kansas baden tn letzter st Schnee dort gehabt. Ein Me. Decker und MrS. E rsh wur den erfroren tn et, Wagen auf ihrem len südlich von St. LameS eiseoren ge fünde. Etn Mr. Polt und dessen Klttd lagen zwei Tage und Nächte in einer Scheuer; das Kind war beinahe todt vom geoft. Joh V. Ogler, John Par ker nv er Sohn von Daniel Albery jeder mit einem Ochsengespann, iseo ren nebst den Ochse. Bier hundert Frnchizüge mil elwa 26,. 666 Stück Rint vteh und Schweine sind aus ihierßeis nach Ehicago, halten adee nach den letzten Nachrichten ihren Be stimmungsorl noch nicht erreicht. Die Telegraphen Linie habe noch keinen Schaden erlitten. Auch die Feuchrbäume sollen noch unbeschädigt sein. Aus Toronto, Canada, wird unterm 24. Januar gemeldet: Einer her hrf.ig sten Schneestürme, die seit Jahren vor gekommen sind, und ler von einem star k-n Ostwinde begleilei ist, begann gestern Aus Augusta, Minnesota beißt rS un term selbigen Datum: Der heftige Schneesturm, welcher gestern von Wc sten gemeldet wurde, stellte sich heute Morgen um 6 Ilhr et und hat noch N-rbe VcilniUton, Dekolah. kam am voilitzte Dienstag ein Mann, Namens Hause und fand, daß seine grau abwe send war und nach dem Viehe sah. Er folgte ihr, um ihr zu Helsen und beide kamen im Schnee um. Die Kinder fand man am andern Morgen fast er Nachrichten van St. Paul in Minne sola sagen, daß ver Sturm dort fast ohne Gleichen war. Stegen nd Schnee fit in großen Massen ; an manchen Plätzen lag ler Schnee so hoch als die Telegra phen standen. Etwa 4 bis 866 Perso nen s enden ten Tod durch Erfrieren, und taufende von Pferden, Rindvieh und Schafe kamen um. Drei Brüder O'Netl und zwei Brüder Holden, verließen am Dienstag ein J-ter mit einem zweispän nigei, Wagen mit Weizen beladen Will mar, und man fand sie am Freitag.-, 16 Meilen von Hause wieder. Drei saßen in ihre Schlitten todt gefroren, die bei den Andreen lebten noch, jedoch zwriselt Füns oder srrts Ochsen Gespanne in de,selbe Kegend fand man erfroren und von lhrrn Fuhrleuten verlassen. Zu Harmon Station an ter St. Paul und Pae sie Eisenbahn erfror ein Mann während er vom Depot zum Wasser- Tank ging Der sarchlbare Sturm hat indessen nirgends so schreckliche Leiden im Ge folge gehabt, als in Minnesola. Und am Samstag, den 17. Januar, wieder holte sich die Kälte, so daß in St. Paul da Ihermomeler 3l unter Null stand. Der Sturm brach ohne irgend ein Vorzeichen Nachmittags um 2 Uhr, Dienstag? am 7. Januar, herein und dauerte an 66 Stunden. Es schneite ntcht, sonder es sj.-len ganze Woik.-n von Schare, und der Sturm peitscht te sie zu Eisklnmpen, die nach allen Richtungen flogen. Büsche und Fen zen verschwanden, so daß den von Märk ten heimkehrenden Farmern gar kein Merkmal für ihren Weg blieb. Es war fast unmöglich, Front zu machen gegen die wirbelnden Schnee- und Ei massen, welche das Gesicht durchschnit in. Es war in Orkan, der ohne weiteres jede Gespann und die Bahn züge zum Stillstände brachte. Er fuhr dahin mit der Geschwindigkeit von etwa einer Meile In der Minute. Um so mehr Personen - urven durch diesen Orkan überrascht, als ter Morgen schön und mild gewesen war, so daß die Far mer nach den Städten kamen, und zwar ohne besondere Vorkehrungen gegen eine g'oßr Kälte. Ja, so schnell kam der Siurni heran, daß man solche Vorkeh rungen nickt triff,n konnt, selbst wenn man Das gewollt hätte. Die lange Dauer des Sturmes, von 53 bis 66 Stunden, war ein anderer Grund großen Elendes. Ganze Ställe wurden mit Schnee bedeckt und da Vieh darin erfror; tn einem Stalle fand man >6 Stück erfrorene Thiere, nachdem der Sturm aasgetobt halt,. Heus.-r wurden vollständig eingeschneit, und au Mangel an Brennholz oder Nah rung niiteln kamen auch aus diese Wei se einzelne Personen um. Die Schnee wehen waren so hoch, daß st Wagen und Schlitten, Pseeoe, Ochsen und Men schen ganz beleckter-, die man nachher er fror,n fand. Der Schnee war so fest, Niß Etngeschnetlen gelang, sich durch Eine hübsche Anekdote wird erzählt von einem Hund, den ein garmerssrau, deren Haus eingeschneit war, zn Ihrem Manne schickt mit einer Ledeetasche an de Hals geb nden, worin st in einem Briese meldet, daß All, wohl sei zu House. Ihr Mann war durch den Sturm In einem Naiybarorte zurückge halten worden, der Hund fqnd ihn und nahm in derselben Tasche hie Antwort mit, daß ter Man baldigst nach Haus kommen erde. Ein kurzer Ausflug. Wider Erwarte halten wir litzie Wvibe Geschästenhalber einen kurzen Ausflug ach Piitsbueg zu machen Gleich nach unsere Ankunft das,lbst, trä fe wir die Heereu Co>. Geest, Wm. Keeb uud Eapt. Galisath, wel ch auf de selben Zug von Har rlsburg nach PitlSburg gereist war, ohne daß wir S wußten. Da e schneite, hatte Hr. Neeb die Güte, uns seine Regenschirm zu lei he, denn wie wünschten nicht, daß uns rer „Sivvrpipe" etwa zu leide geschehe. So ausgerüstet, trappten wir dann blnüder na Allegheny City und hinuas aus lioy Hill z unseim allen Freund, Hin. Adam Reinemann; aber oh veh, der Vogel war ausgeflogen. „Er -st drüben tn Pitisburg auf der Bank", hieß S. Flug wurde wieder umgesat teil. Gerne hält, wir uns-rn allen Freund, Hrn. Lost n k, noch besucht, aber S halte Eile, denn wir befürch teten, Hrn. Reinemanii zu nsehlen, da er seiner Familie ve,sprach, bis Mittag wieder zu Hause zu srin. Im „Dop prtschrill" ging also hinüber na der Stadt, wo wir den Gesuchten richtig fanden. Nach abgemachten Geschäfte besuch ten wir kurz noch etliche alte Nachbarn in Relsvtlle, nämlich Hrn. Agent L ö w, Hrn. H Dtttler, der uns freundlichst zum MittagSessen 'aind. Hrn. Wolf, ud Hrn. Sprever, (dieser war se doch abwesend). Von dort gtng zu uri- Smiihfield Straße, und eben als wir ans dem Wege dahin waren, trafen wir zufällig auch unser allen Freun, Hrn. v ttlmar von MrKeesport. Aach trafen wir tn Piltsburg Hrn. Eiche laub von Ctna lauter teessttche Man nee, und herzenssiohe Kameraden. Um unsre liebe Schwester noch besu chen zu können, mußten wir einen Ab siecher nach Manchester machen; traf sie aber leider nicht zu Hause. Bon dort ging's dann hinauf nach AUe,zh'v zu unserm Agenten, Hrn. H f m a n , gahelien dort schnell zwei frische „Rikrn ten" auf, und besuchten dann och ei ligft Col. Geest und dessen Schwieger sohn, Hrn. Sautter, sowie auch Hrn. Eschenlauee uud unsern alten Herbergsvater, Hrn. Weber, vom „Germanta-Hauo". Nun ging'S wie der über den Allegheny Fluß nach Pitts bürg, wo bei unserm allen Freund, Hrn. Geichs heimer, einen Augenblick eingekehrt wurde. He. G. ist immer noch der felsenfeste Demokrat und biede re Freund wie früher. Möge er lange leben (und auch' Weidle). Vor unsrer Abreise am Abend rasen fen wir auch noch mit den Heeren M. Grub, PH. Posier und Carl Miel ach, früher in Columbia wohn haft, zusammen. All dieckiebe Freunde befanden sich wohl und munter, was uns herzlich sreut. Mit dem 8 Uhr 56 Minuten Zug ver ließen wir am selben Abend noch PritS bürg, und erreichten unser friedliches Residenzstädte! am frühen Morgen, aio der Hahn sein , Kickeritl" krähte. Für die heijltche und freundliche Ausnahme erstatten wir unsern lieben Freunde tn Piitsbueg und AUegheny de wärmsten Dank unsres Herzens. Hier haben wir im Vorbeigehen noch zu melden, daß Piitsbueg wieber um ein Bedeutendes gewachsen ist, und zwar da durch, daß die Bürger von Scharpsbueg mit einer großen Stimmenmehrheit sich jetzt an jene Stadt annrrirt, resp, an geschlossen haben. Kaum ist dies ge schehen, so strecken die Pittsburgee schon den Schnabel nach Allegheny hinüber, und wollen seil „Städte!" mit „Mann und Maus" auch noch vtlschiucken. Ob indeß die Alleghenyer dies zugeben ger ne, muß noch abgewartet werden. Wenn S indessen der ..Ring" haben will, was fragt man nach dem Volke?— Well, uns g'ht die Sache nichts an; nur wünschen wir, daß man die Bürger von Allrghenp selbst über die Sache eni scheiden lasse, dann Ist's „abgewickelt." Der Herausgeber. (Corrrspondenz au Braver Eoiinih.) Zeli nople, den 16. Jan., '73 Lieber Freund Sttpper I Daß die meiste unsrer Arrzie hier in diesem Lande rs zu einer großen Geschicklichkeit im „Billmachen" g-bracht haben, wird wohl der größte Theil der Leser der „StaalSzeitung" auch schon in Erfahrung gebracht haben. Wir wrhe S aber jenen Herren thut, wenn sie mit gleicher Münze bezahlt werden, beweist nachstehender Vorfall, der sich kürzlich, wie mir von einem Bekannten milge theilt wurde, In Ptltsburg oder Alleghe- Nh zugetragen haben soll. Sin Pfer dehändler holte einen Doktor zur Eni Hindu,ig seiner grau; als jedoch Hersel be in' Zimmer einlral, hatte bereits der kleine Sprößling schon das Licht die auch wohl ohne die Anwesenheit te Arzte fertig werden können, weßhalb dieser sich auch bald wieder empfahl, je doch aber vorerst für seine Dienste 20 Dollars beansprucht,. Da nun aber dem Handelsmann diese Forderung zu viel zu sein schien, beschwert, er sich über die Höhe der Summe, worauf ihm der Doktor begreiflich zu machen suchte, daß e Ihn viel Geld für die Vollendung sei nes Studiums gekoste! habe, woraus man dann sein Verlangen befriedigte. Kaum waren nun einige Wochen ver flossen, so befand sich der Arzt eines Ta ge auf dem Pferdemarkt und besah sich ebeu ein Pferd, das er zu kaufen beab flchtigie, als er auf einmal zu seiner nicht geringen Freude den Händler, t,n er ist vor Kurzem so geschnürt hatte, gewahrte. Er holte ihn schleunigst her bei und bat th, das Pserd welches er im Kauf hatte, genau zu besichtigen und ihm seine Meinung sowohl über den Preis, als auch über etwaige gehler kund thun. Der Jockey, den, die ganz wie erwünscht kam, setzte seinen Hut auf's ei ne Ohr. musterte dann mit einer großen Amtsmiene den Gaul gehörig; und nach dem er seine Ansichten ziemlich weit schweisend auseinander gesetzt Halle, hielt aber auch zugleich zum Em psang ter Bezahlung von 26 Dollar für seine angesprochene Dienste, die Sand auf. Der Dectoe, der so Etwas ntcht vermuthet hatte, stand fast sprach los da, und sucht den Jockey eine Bes sere zu belehren; dieser wir jedoch alle Einwendungen höhnisch zurück, undssühr te mit großer Zungenserkigteil an, wi, manche Lehegeld er schon habe zahlen müssen, bis er zu den Kenntnissen g. langt sei, um die vielen gehler eine Pferde kennen zu lernen. Dem Doktor, dem uvterdessen ein Licht über die Re- Äcknche ausgtgangkb war, bemerkte, doß ihn eine ganze Schaar Pferde Jck,'s umzingelt Halle, bezahlte, und machte sich deschämt und eiligst aus dem Staub. E ist wirklich aber auch himmelschrei end wenn man steht, wie unverschäml oft Aerzte u. dgl. L-uie ibre Raibsuchende beHandel, und daß nnsei, Regierung auch gar nichts zur vis tlignng einer solche Prellung thun .irr oder thut. Wie andcrs geht es bei „„o „armen" Bauern z wie müssen oftmals Monat lang für ich S arbeit,,,, i.v n>,„ mir an deraittge Leute seie Erz-ugn-sse, dir so zu sag,,, li, S.hmeist,,, pst ge drängt sind, billige, so thut ia bie selbe noch ach allen Enden b> trittst ren und zahlt uns was man will. Ja, der Baiirr ist immer üdel dran; ob er kanst oder vr,kaust, man macht ihm stet den Pieis. Die Ursache von diesem Ue beistand ist ; daß es der Bauern zu vie le sind, und sie könne deßhalb nicht wie andere GZchäsls rnie, einen gewissen festen Preis aus ihre Waair sitzen und dabei steh' bleibe. Nu muß ich am Schiussr Ihnen und Ihren Lesern och millhrtien, daß beim Dresche mit der Maschine unser sunger Freund Jacob Damdachee von Buller Counly, eine seiner Hände lhril weise von dem Drescher eisaßi und ab gerissr wurde. Dies ist wieder eine Warnung für Leute, die mil solchen Weikzeugen umzugeh? haben. Ob gleich min He. Damdachee (er Ist ein brave, und elter langer Mann) von alle Seiten die giüßte Theilnahme an seinem Unglück zu Theil wird, so ist und dletbl natürlich doch sein Arm verkrüp pelt, und er wird odendreia „vch viele Schmerz, auszuhallen haben. Ihr Freund E. W. W. Inaugural Adresse de Gov. Hart ranst. (Im Auszug.) Meine Herrn vom Senat und Repräsentan tenhaus und Mitbürger: Erlauben Sie mlr dulch Sie dem Voll de Staates meinen herzlichsten Danl abzustatten sür meine Wahl zum eiste Beamten. Dem Gesetz gemäß verspreche Ich Treue ge gen die Constitution. Möge mich die göttliche Weishrii richtig leite de! meiner AmlSver watiung, damit ich de, Voltes Willen erfülle. Mein Vorgänger ha in seiner lad:eSbotschaft so gründliche nd tüchtige Vorschläge gemacht, daß ich mich aller Cinzrlheitrn rnthatten sann. Mrinr Ansicht! stimmcn ganz m t denen üderrtn, rlchc dir Verwaltung tn dc letzten Jahren dielglete, obgleich ich cinigr Aenderun gen für ealbsam hatte. Seit tB6B bin ich mit den Finanz Affairen des StaattS genau betau! nd sage ich nur aus eigener Erfahrung, daß die StaalS-Revenucn gew-ssrnhast eingezogen und sparsam verwendet wuedeu. Die Best,- ceung wurde verwiudeit und die offri.tliche Schuld durch Sparsamkeit reduztit. Da jedoch d c Cninahoicn zugeuomm-n ha ben, während die Schuld adnahru, so sollten die letzteren veemintert rrren, doch so, daß GruiiddisttztS, die Snlwlcketung der Industrie, derSisciibahncn ele. steigern dic Wohlhabcnhri, des Voltes in rasche, Weise. Die L-giSlaiu Hai bei Herabsetzung der Steuer nur mit Vor sicht zu handeln, damit unseren lutusttic-In teresscn lein Unrecht geschieht. Die reichen Mineral schätze des StaattS lüssrii mit aller Energie niwickili werden und deßhalb das Kapital s.ine gehört gen laterrssru beiugcn, damit dasselbe nicht sucht. Dem Schulsystem werte ich mein dc iondrrc Aufmerksamkeit widmen, da es die Va siS unserer Wohlfahrt ist. So gut rS auch bis jrtzl wlrlt, so sind doch och immer 75.VVU Klnder im Staat, welche ketnca Schulunter richt gcnirßc, entwidcr wett ihre Stiern deren Arbeit bedürfen, oder aus anderen Grünten, Hier must die Legislatur ernstlich uns gründlich helf. Was die Soldaten-Waisen be trifft, so sollte ier Staat nicht seine Hand von denselben adztrhen nach dem 6. I ihr, sonder weitere Aussicht und Hülfe gewähren, bis sie im Standest-, ihren rigende LedenSunieehal , erwerben. Dazu würben Industrieschulen sür Cilernung von Gewerben das beste Mittel s-ln. DieMi l iz sollte zu höhrrcr Vollkommen Die Strafen sür Nichtleistung Ver Milizpsttcht sollte abgeschasst werden. Ol Anzahl der Die Feuer- und L r d e n s-V e e sich e rungS Gese tl schaf trn fachen gleichmä austrgt und ist deshalb ganz uiirichttg. Gleiche Geßtzr für diese Institute sind im allgemeinen Inteeisse, wen auch dadurch ein Theil der Die lubelseter in 1876 muß von Sollte sie mißlingen, so würte für sere Metropole, welche belleebt ist, sich an ble Spitze aller Maiiusakttir-Siättt der Well zu stillen, Gelegenhell geben, die Produtte und res Charakters und unserer Unteinehmungen zu offnen. Deshalb Ist es absolute Pflicht I es jeden Bürgers, wetchrr seinen Staat Itebt diese Ausstellung mit allen Kräften zu unter stützten. Die Würde und drr gute Name t>S Staates stehen ans dem Spül, Laßt uns die- DerVirfaffungs- Convention, eiche jrhl in Philadelphia berathet und deren Mitglieder frisch aus dem Volke gewählt sind, überlassen wir mit Vertrauen alle Fragen nolbwendiger Reformen in unserer Staats verfassung und iinb überzeugt, daß ihre Shren hastigkeit und Weisheit nur die besten Maßre rität liefern wirb. Di Spezial Ärsrhgeb ng ist in großes Nebel, wodurch die tvisipgebende Ge walt zu Privat-Zrvecken und zum Nachtheil de, StaatS-Geichäsl mißbraucht wird. ES kann nicht rrnsthasl genug zurückgewiesen weiden, und der gesunde Menschenverstand verlangt, daß eg tu gehörige Schranken gewiesen wird. Die Pard o nuir ungs Gewalt liegt seht ganz in der DlScretio der Executive und e ist gewiß höchst gefährlich, dirselte einem einzige Mann in die Hand zu geben, wenn man bebenkl, wie sehr diegreunte eine Veeur- Ideilttn geneigt stnV, jrtr Mutet anzuwenden um eine Pardon sür ihn zu riwirlen. Ir gend ein Brstimmung um diese Vreautwort lichte ans mehrere Peisone zu übertrage, wird sich grwiß dem gesunden Sinn drs Volks Der St lin „ Fund. wetchrr dir Bon ums.ißt aus dem Vielaus drr Staats - Werke, die nur zur Tilgung der Stantsihutv verwen det werden lürien, iotltt ne tue dieirn l-e werde. Die Versassung? Convcmii-u wird serensall? solche Maßregel ae.d< z krtu Grsth, welch,? gegru dtt schr>b-il dtejes Di e Mil g Ii id r r de. Boards der öffentlichen Wod IlhätiglritS- An stallen lönnen ntcht genug grpriesr ivret/n für ihre weilhoolle Dienste, wofür sie leinerlcj Bezahlung „dalttn. Die LeglSialnr ist er sucht, den Vorschläge und ter Arbeit dirsec trefflichen Behörde ernste Ansmerlsamleil zu widmen, jeder Pia sür ihre Unteistützung wird ZumSchlust muß ich hnvochrbln, daß wir gcrrchteUrsachr haben zurvankdai keit für die glückliche Lage, in der sich unser Slaal drfiatet, der im Marsch nach einer höhere Bestimmung er durch die Intilligenz und de Charakttr sei nerßürger, seine eelchenHülfSmitttl, seine aus dehnten ludusteie-Interesse und seinen hohen PaleiotiSmnS berechtig ist. Dazu dchuleagen wird das strie Vestreden der Crriulive sein, und dazu st.-HI sie demüthig irr den Beistand und die Führung Dissen, der unser höchster Herr scher ist. Europäisches. Schreckliches Unglück zur See U nie rga n g ei ne s E m i g r a nt e e- Schisse. Ueber Dreihundert Menschen er trunken. London, 23. Jan. Soeben traf die Nachricht von einem schrecklichen Ua glück ein, da im englichen Canal, 2 Seemeilen vom Vorgebirge Dnngeneß, stattgefunden Hai. Das Auswanteeer schiff „Northfleetwelches vor mehre ren Tagen von London aus mit 412 Passagieren nach Australien abgesegelt war, wobei die Mannschaft nicht rnltge rechnet ist, stieß um Mitternacht mit Wasserlinie. Nur 85 Personen sind, kommen, und man glaubt, daß alle, die vermißt werden, erlrunten sind. Der Dampfer hielt nach dem Zusammenstoß nicht an, sondern sehte seine Fahrt, un bekümmert um das Schicksal der Schiff brüchigen, fort. Nachdem ler Zusammenstoß beider Schiff: stattgefunden, Island aus ter „Northfl.-et" ei panischer Schrecke. Die mitten im Schlafe befindlichen Pas ten Tote entkomme könnten. Sie weigerten sich, den Befehlen des Capi iäns nrchzukomme, und dieser, um sich ten, von denen vier verwundet worden. Man glaubt, daß mehr Mirsaheenle gereitet worden wären, wenn sie die Be fehle tes Eopiiäns befolgt hätte. Weit Nachrichten über das shreck habe zur Zeit vor Anker gelegen, als der Zusammenstoß erfolgte. Die Ladung bestand au Elseudahnmateeial und die Der Name de Dampfschiffes, das den Znsammenstoß veranlaßte, ist noch unbekannt, doch glaubt man es sei ein portugiesisch?, aus Antwerpen ausge laufenes Schiff. Erst mit dem Einires ,fe desselben im Hasen wird man genau von 166 Pfd. St. ausgesetzt Das Sinken de Auswandererschiffes „Northsl.rt" infolge einer Eolliston ist beinahe der einzige Gegenstand de Stadtgespräche. Die Handlungsweise der Schiffsbeamten des Dampfers, wel cher die Colliston veranlaßte, wird in den schäisst Ausdrück vrurlhllt. Utbirall im Publikum hötk mau klu Beruogen des Unwillen. Dt überlebenden Passagiere de „Northfleet" behaupten, der unbekannte Dampfer habe nach dem Zusammen stoß mit ihrem Schiffe seinen Cours beibehalten, trotz dem Angstgeschrei der Ertrinkenden auf dem stakenden Schiff. Die Eigenthümer de „Northfleet" haben eine Belohnung von K 266 für die Nachwelsung ter Identität des Dam pfer auSgesetz!. London 24. Jan. Es heißt nun mehr, daß der Dampfer, der beim Leucht thurme von Dungeneß bei Dover Mitt woch Nachts mit ter „Northfleet" zu sammenstieß ein nach Cadiz sec.elnde spanisches Schiff gewesen sei. Derselbe soll mit beschädigtem Buge tn Havr eingelaufen sein. An dir Küste von Kent sind viele Artikel vom „Norlh fleel" eingeschwemmt worden, doch Lei che find noch keine aufgesundea wor den. Ein Comite, an dessen Spritze der Lord Mayor der Stadt steh, hat sich gebildet, um Subsrlpiionen sür die Geretteten zu sammmeln, welche sich In sehr ärmlichen Zuständen befinden. Deutschland. Berlin, 22. Jai. Da in den Wienir Zeitungea eine angeblich au St. Petersburg eingetroffene Meldung zu leen war, wonach der russische Ezar den Kaiser Wilhelm zum Gchiederichter in dergegeawSrligen KHlwa-Ttreiisrage mit Großbritannien angesprochen baden soll, so wurden sosort über die Wahr heit diese Gerüchtes Nachforschungen auf dem hiesigen auswärtigen Amte angestellt. Die Beamten st-lle daselbst durchaus den Empfang eine derartigen Documente in Abrede, und hat auch sonst durchaus keine Nachricht über ei nen derartigen Entschluß de russischen Kaiser. H' id elherg. Das Oilinelschk Grundstück in der Näh. de taieeha. sens gelegen und mittelst geringer Auf füllung eine Reihe der schöußen Vau- Plätze gebend, ist an Architekt Luc, um 62,516 fl, eikaust worden. Da Hei delberg der Shäligtei, des G.nannlen schon ine Anzahl eleganter Bauten verdai kt, nnd das von ihm erworbene neue Teiratn rtiier Stelle liegt, t deren Nähe vi, s,nh,r ober später ,r Aussührung gelangende zweite Neckar biücke komme must, so steht zu vermu then, daß schon im nächsten Jahre ine lebliasie Banihäiigieit sich „ Stelle entwickeln wird. Dürrmenz. Mühtacker. iWürttemberg,) Am >7. December brach in der ten Grhiütern Bauer ge hörigen Schnrttemühle, zugleich Oel schlag-, Hanfreibr- und Gppsmühle, Fenrr aus, das mil einer solch' rapide Schnelligkeit nm sich g,t,f. daß tn weni gen Augenbltcken das ganz, ziemlich umsangrrtche Werk in Flammen stand. Der tu dem Haupt und Nebengrdäude aiigehäuste Vorrath von Schniltwaa ren, Otlsamen, Oelkuchen und anderen leicht entzündlichen Stoffen gewährte dem Feuer reichliche Nahrung und nahm dasselbe denn auch solche Dimensionen an, daß die hiesige Feuerwehr die größ ten Anstrengungen mache mußt, das Element von der bedrohten Kunstmühle nd Scheuer ser zu halten, so daß das Hauptwerk erhalten blieb. Ueber die Entstehung de Brandes Ist nichts Nä- Berlin, 24, Im. Im Hause der Abgeordnete wurde heut ein Anfrage gestellt wegen der Auswanderung ul> der Maßregel, weiche die Regierung zur Verhinderung derselben getroffen hat. Der Minister beo Innern erwi derte, rS sei unmöglich, die Answander- Rechi ter Freizügigkeit gewährt worden. Was man brauche, seien klare nnd seise Gesetze, wodurch Diejenigen, welche setzt an's Auswandern denken, den Werth ihrrs Vaterlandes über alle anderen schätz, lernen. Man könnte der Au. Wanderung am Besten dadurch entge genarbeiten, wenn man die Stellung des Volke in der Hetmaih erhöht und ve>b,ss,ei. Die sei e auch, was dl Regierung abziele und duech solche Mit tel hoffe man, den Strom der AuSwan- Ber l i ei, 22. Jan. Unler den deu'. schen Evlonisten I Rußtand ist setzt et ne ansgrdehnte Auswanderung - Be wegung ach Amerika im Gange. Hun dert,,wanzig Familien sind ans Beeeflna allein ausgewandert. Berlin, 22. Ja. Der Hos wird aus Brfrhl d. Kaiser eine Woche Iraner sür Napileo anlegen. Kaiser Wilhelm, Bismarck und Roo . Kaiser Wilhelm richtete Ministerium an Fürst Bismarck die Worte: „Ich habe in Ihrer Sttlluug Aenderungen vornehmen müssen, die mir schwer winden. E mußte aber geschehen, um Sie zu erhalten." Zn Roon gewandt, fügte der Kaiser hinzu, „Daffrid: gilt von Ihnen", worauf er, jedem Minister die Hand eichte, und sie aufforderte, ihm Beistand zu leisten. Der Nachfolger des Herrn von Selchow als Preußischer Mini ster der landwirthschastlichen Angelegen heiten, Gras, KöntgSmait, war Ober- Präsibcul der Provinz Posen. Es soll übrigens beabsichtigt sein, ta land wirlhschastlichr Ministerium ganz aus zulösen. Frankreich. Part, 23. Jan. Bei der Einweih ung riaro GrabmonuinenieS in Mrp sür dir im litztrn Kriege Gefallenen hielt General von Manteuffrl dir Eingangs rede, und brloblr darin mit Worten des Preis's und der Anerkennung die Tapferkeit und den Muth, ten General Sazainr gezeigt habt und sprach schiirß lich den Wunsch aus, die Muse der Ge shichle werde der sranzösischen Armee Gerechligkcit widerfahren lassen. Pari, 23. Jan. genouiszp, De ca vp und Benot, die v-rurlhotltrn Com munisien, wurden dies Morgen in dev Frühe bei Satoep erschossen. Fenouilly starb obne ein Wort gesprochen zu ha ben. Decamp's letzte Worte waren: „Ich sterbe ermordet, nieder mit falschen Zeuge, Alvakalen und Thirres!" Be not starb mit rtnein Hoch auf die Re publik, dir Commune und die Armee. Es wurde nur einmal geschossen, da Alle sosort todt waren. E waren nxr wenig Zuschauer bei der Hinrichtung. England. London, 21. Jan. Eine sehr mächtige Verbindung von Römisch Ka tholischen bildet sich gegenwärtig unter der Leitung dS Erzbischoss Manning in London. Diese Verbindung soll sich über das ganze vereinigte Königreich ausbreiten; ihre ausgesprochene Ab ficht ist das geschlossene Zusammenwir ken in allen politischen und religiösen Fragen. London, 22. Januar. Es wird berichtet, daß bei einer in Ehiselhurst abgehaltenen bonavartistischen Eons, ren, entschiede worden ist, daß die Kai serin Eugenie und Prinz Jerome Na poleon die Brmünder des kaiserlichen Prinzen sein und deshalb die Agitation der Partei leiten sollen. Es verlautet, daß gegenwärtig kein Manifest über die Absichten der Bona partistrn erlassen werden soll, noch wird irgend ine Prociamalion veröffent licht werden. Der kaiserliche Prinz wird nicht Napoleon der vierte, sondern „Graf Pierresonts" genannt werden. Er bat da Motto erwählt: „Muth und Ausdauer." Herr Stephen Lushington, In be kannter Jurist ist in seinem 91. Leben sah gestorben. (Lushington würbe 1782 in London geboren, proinovirte M Oxford und trat 1866 In ten Abvokallnstanb ein, war von 1867 bis ILII Parlamentsmit glied und unt,stützte al solche t Bestrebungen ter liberale Partei. In dem Scanbaiprozeß gegen die Königin Caroline war er Ihr Vertheidiger. mehreren RichierSmtern bellet .ei er viele Chr:- und Sommissarlats ''mter.s
Significant historical Pennsylvania newspapers