Die ZWIs-MiNIS Harrtitzbiirg, Pa. Oonaerstag, De,. 12.1372 er. St-xtrn Sknator rrwiihl. Dle Legislatur von Noid Carolina hat ven Achlb. Ntchlrr Merrima zum Ber. St. Senator erwählt. Bekannt lich war Hr. Merrima letzte August von den Demokraten und Liberalen zum Govrrnör jene Staaten erwählt, aber von den Radikalen „hlnauSgr zähll" worden. Diesmal wurde er von den Republikanern srldst (ta Gemrln schafi nrlt mehreren Demokraten) unter stütz, und wie schon bemerkt, erwählt. Ztflamrnkc dr Hnrn ud drr Frau Greelttz. SS h'lßt, daß Richler Hart, ein Nach bar. Inllmer Freund und zugleich Rechtt anwall de GreeltV'sche EhrpaarrS. Im Besitze der Testamente drffelbe lst. Da de Herrn Grrrle wurde von lhm An sang November d. I. geschrieben. Dle Formalität der Anerkennung desselben sellenS des Testators wurde am letzten Tage selnes Leben lmßelseln von einem halben Dutzend Personen abgemacht. Die Zeugen, welche das Testament un terschrleben, waren Richter Hart' Sohn, Reginald S. Hart und Frau Lawson. Zwei v,siegelte Testamente, welche schon srüher von Hrn. Greelry gemacht wur den, sind ln Händen de Hon. O. T. Cos fin, Nachlaßrlchler von Westchestn Sonnlv Dle Siegel erselben sollen erst dann gröffnet werten, wenn die über lebenden Mitglieder der Familie hieraus bezngllche Instruktionen erlhellen. Ge rüchtweise verlautet, daß Herr Greelitz in diesen Testamenten verschiedene Suai men an wohlthätige Institutionen ver macht habe, während er In seinem letz ten Testamente seln ganze Vermögen srlnen zwel Zöchlrrn, Fräulein Iba Lil an Greelry (ungisähr 20 Jahre alt und Frl. Gabriele Mtrzam Griele (ungefähr 15 Jahre alt) hinterläßt. Man srtzl voraus, daß kelne der brlten snugen Damen in Brzug aus Hin. Grrel' letzten Wille unlerrichie ist, und Hr. Hait weigrrt flch ans Delika tesse, irgend welche Insormalivn z ge- Frau Grerlrv's Trstamenl wnitc grsähr vor sü>s Jahren versaßt. Sie vermacht ihr ganzes Bermögr !br, belde löcktei. Dt> Gchitlt des Priisidkntrn. das Gehalt rrs Prästdrntr sri hoch ge nug, es glbl dasür folgende Grünte an : I) Das Grbalt de Präsidenten >sl nlcht 525V00, sondirn is brlänsl sich ii Folge ihm von scdem Congrrssr genia.v ten besondere Bewilligungen ans lwa 5t5,000. Hier dle Rechnung t Eigentliches Gehalt 525.000 Aufseher über das Weiße Haus 2,000 Bot I.LVO Thürstebrr 1.200 D-ssrn GeHülse IM Zwei Wächter (ei) 000 1,800 Zwel Polljlsten, (?) 51320 2.040 Breunmaterlal 5 000 und Schrelbmaterlallen4,ooo Im Ganzen 41,040 2) Erst srlt Kurzem erhalten dle Präsidenten K 12,000 sür süns Sekretäre ausbezahlt, während frühere Präsiden ten entweder höhere Offiziere dazu br ruhten vder ihren Prtvalsekrelär aus eigener Tasche bezahlten. 3) Es sei Ehre genug, Präsident et ner Nation von 40 Millionen Seelen zn srln, und Lrrgütung genug, während dieser Zelt seine Ausgab, relchllch be zahlt zu erhallen. Es srl nlcht noth wendig, daß er auch seln Privat-Vermö gen durch seln Gehalt höh. 4) Sei das Gehalt de Präsidenten unverhillnlßmäßig hoch gegen dl Ge halte der Govrrnör, Cabinetsmtiglie der lr. Bedeuten dle zwel ersten Giünde nlcht viel, so lassen sich dl Gehalterhöhungen de GovernörS und vieler BundeSteai. ten auch rechlsertlgen, wenn sie zu nie drlg sein sollten, was sie in der Regel ffnd; es schließt jedoch dle Kraft der all gemein bekannten Grünte, wegen deren es nothwendig sein mag, auch das Ge halt dis Piäfilenlea zu höhen, nlcht aus. Uns schilnt lm Hinblick aus die zunehmende Theueiung des Lebens in Washington und dl Anjpiüche. dle selnt Rachrichktnvoii Washingko. Walhi „ glon. 5. Dez. Hon Ja. irre- L. Orr von Süd Caiolina, feühei rlner trr elsrigstrn Slceistontstrn und im lunl 1872 Mltglicd trr republlka nlschrn Sonvintivn zu Pbilatelpbla lii zum Grsandlen ln Rußland rrnannt Der Prcflden üö„santt, tem Senat Ward Hunt zum Richter der Supre ,e Coiiit drr Ver. Staat an Stelle von R'cktrr Nelson, welcher refignlrt ho! I. L. Orr von Eüd Carolina zum Gesandten in Rußland; S. ff. Philipp zum Eolicttor General an Stelle von Briflvn; G. W. Fairman zum Post meislrr >n Philadelphia an Stell von Gr. Blngdein; Brtgate General Ir w< Mc Dvwell zum Geeiergl Mayor öl mehrere andeieie von gertngerrx lusere Steife „ach lohnstown, Lc trade, Grreiibburg, . s. w. Um unsre vielen Freunde in JohnS on, Latrobe und Greensburg nicht Il'sinütleriich zu behandeln, hielten wir s süe nnsre Pflicht, auch sie noch vor wru Einbrechen des WinierS zu besu den, mit wir versprochen Halle. Wir verließen deßbaib Harrisbura ehte Dienstag Abend init de, halb 12 ließ i Weder sehlgeschvff.-n, hieß es. Wir konnten ten allen Zieunb also nlch' 'eben, tiöstelen uns aber mit der Hoff zu vollziehe,l. Also, nur ruhig Blui, chtlweis war die Familie schon munter, und genoß gerade ihr Frühstück. Frau Schäffer, wriche die noch erschlossene Ihüre öffnete, eikannie uns sogleich. Wir wurden von dem brave Wirth und seiner lieben Gattin ans's herzlichste be willkvmmt, und zum Frühstück eingela de, das uns tiesflich schmeckte. Beson der waren e scharmante deutsche Hand käst (wir tssen sie sehr gerne), aus welche wir ein scharfes Auge hatten, die aber auch in kurzer Zeit .verhammutscht" waren. Nach genossenem Frühstück suchirn wir unsern grschähien Agenten. Hrn. Lharle S. Rüth auf. Wie er staunten wir aber, als man uns sagte, daß er nach New Jork gereist sei! (hr Rüth beflpt nämlich eine Buchbinderei und Buch- u. SchreibmaierialitN'Hanl. lung wie auch Taprte und andre hübsch, Waaren, die wir de JohnStowner be stenS empfehlen können; und um einen größer, Vorrath für die Feiertage an ,schaffen, war er ach New Asrk ge reist ) Was jrpt thun? Ohne einen Agent I JohnSlown zu sein, ist wegge worsene Zeit; und „Zeit veiloien, heißt Geld verloren", dachten wir. Also auf, und nach Latrobe! warder erste Ge danke; und "wie gedacht, so gethan." In Latrobe blieb uns eine Siund Zeit übrig, um Geschäfte zu verrichten. Glücklicherweise trafen wir auch bald na unsrer Ankunft daselbst Hrn. I a kob Fahre und dessen Schwager, Hrn. Michael Weiß, zwei warme Freunde und alte Rekruten des ~Nipp p-r'tchen Corps", ud allgemein geach tele Bürger, geiade Leute, wie wir st, gerne seht, denn sie Haben's Herz aui dem recht Pias,. Hr. Weiß wohnt et wa IZ Meile von Latrobe entfernt, wc er eine Branntweinbrennerei besth. Er war a jenem Tage nach Latrobe ge kommen, um nach GieenSbrirg , reisen wo wir ihn auch später Abends trasrn Latrobe ist e! schörirS Städtchen, er sind aber wtiiigt deutsch.- Familien da chr liegt die berühmte katholische Lchr avstait „Vincent" ainaniii, wo jung, Zöglinge für den g?l,ti>ch.n Stand t,.r angcbiilet werden. Die Anstali soll st ine!,--, blnhcntl Zustand. besinleo. Von Lat.ole leiste wir dann nack Gcklnsbnrg. Hler such.-., wir zurrt nsiin ilen Lui.cajier Frennt, Hrn. C Zc n> sch, ans; aber auch dieser wa inog>slog.n, und zwar nach Piltobuig Vielleicht gar um sich dort ei lirb'e Weible heimzuholen. Wir wollen in riß dirses nicht bkbanpte, sonst möcht, er süe unsern Vorwist aus die gm ger klopsen). Intessen fand, wir sei nen Partner tm Geschäft, Hrn. Gep - s r t. ein sehr freundlicher und zuvor kommender junger Mann, der uns be willigst seine Dienste anbot, die wti auch geine annahmen. Die Herren Ztwsch äs Gtpseit haben eine Tipptch und Caipet Weberei in Greensburg. und vbschon sie st m lehte grühjah, das Geschäft miteinander ansinge, so habe sie sich doch schon eine bedeutende Kundschaft erworben. Die Greensbur. Ger dürfen stolz auf diese zwei tüchtige GrschäslSmänner sein, da sie beides zu orkommend und prompt find. Ihre Arbeit wird nirgends übertreffen. Zwar iind beide noch Uoobolois^Junggtsellenj, Iber das macht nichts zur Sache; —' .kommt Zeit, kommt Rath", sagt ei al es Eptlchwort. Wer weiß, ob sie nicht >och vor Jahresfrist ,i andres Liedle 'seifen, und man sie vielleicht gar schon -..Papa" heiß,! Jehl hat's g'sch.llt; uhig, Anton) ! Unter unsern „Rekruten" In Green rrg befindet sich auch He.. Io h u M. Schmidt, welcher eine der besten, wenn 'cht d t e beste Wirthschaft und Nestau 'Otion i jener Statt hat. Cr tischte n eine famose Austernsuppr auf, wie nan sie nur selten bisser trtffi. (Auch -in Bier ist unüberlresflich.) Dabei st er ein sehr gewandter und freund her Wirth, den wir Jeden ant's beste mpsehlen können. In Greensburg Ist !r hoch geachtet und geschäht. Cr war rüher Mayor (oder Bürgermeister) je er Stadt, was gewiß viel sagen will >a er et Deutscher tst. Kurz, Hr! Schmitt ist ein Mann, vor dem wie al n Respekt und Achtung habe. Möge !lange leben. Wir hatten das Vergnüge, auch un sern ehemaligen Pittsburger Kamerad srrn. Jakob Ehalt wieder in'o .Ripper'sche Coips" elnzumustern. Hr C. hat elu groß-s hübsches Haus an sei em f üheren Plope gebaut, flch aber ihetlwetsr vom Geschäft zurückgezogen. Wie es schein, bat er "sein Schäfchen !m Trocknen", wozu wir ihm hirzlich Glück wünschen. Unsre übrigen Freunde in Green bürg, welche wir viesmal persönlich ken nen lern', nämlich die Herren Her. brnnt, Dick, Wedbacher, M n I le r, undMrS. N e In. sind laut,r war me Gönner der „Staats,eltuug ' und lüchUge Kameraden. Ehe wir lohiislown verließen, luden an un,er geschähier Herbergsvater. Hr. Aeorg Schäsfer und seine würd! ,e Gattin i einrm Tanztränzchen, das in jenem Abend bet unserm wackeren ilten Freune, Hrn. Hohn Friß iaüsinteei sollie, s eiindlichft ein, mit der Semeekiina daß wir vielleicht manchen srischen Nikiut'dnrt linaiuslern könn e. Es gelang uns, der freundlichen Ein adung zu entsprechen. Nachdem wir rämllch unsre Geschäften in Geeei bort um etwa halb V Uhr a. Das Tan,k-änzchen wurde besucht. Wir fanden daselbst eine recht nell, Ge fellfchoft. Dle freudigste Sllmmug herrschte unier alle Ailaeendeii, dl auch nicht die geringst Störung vorfiel wabilich. "hier ist' gut sein," tachtri wir, und lustig ging's tin Kreise de fröhlichen Tänzer und Tänzerinne, um's Herz wenn er die lustige Tön di Musik hör! 7) Ja, wir tanzirn, walz ten so nach echt altväterlicher Art, „das schon nsrr ltr Großväter, warum ick auch wir? Besonvers im Kreise soiri herzensgutcr Freunde und Freundinnen wie wir sie liier trafen ik Hinweg, >h alle „Duckmäuser ', die ihr grgen da Tanzen, raisvniit. „Freuet euch de L-bens", sagt da gute Buch, und die fem guten Rath so gen wir, so ia „das Läwpche gltaxnr." Es wur de auch gesungi, und zwar waren e die Mitglieder deo Gesangvereins „yar monie", welche mehrere Lieder vortresM Auch mehrere deklamatorische Bvrträg wurden vo Hrn. F. Decker geHallen welche große Heiterkeit riegle, ll die Mitternachtsstunte wurde die Gä ste zu einer tresflichen Mahlzeit eingela den, weiche der gelante Wirth, Hr Fritz, und seine sr,endliche Gattin zu bereitet hatte. Dag Alle tüchtig „in' G'schlrr" gingen, und die Epe st I Sturm angriffen, läßt sich wohl denken Wie könnte es au anders sein, wem man die Dualität und Ouanttlät Ii Betracht zieht, welche auf der rtlchei Tafel „in Reih' und Glied' ausgestell Das „Kränzchen" dauerte bis zu ei ner späten resp, frühe Stunde fori als wir ach Misburg abreisten, ohn in „Schläfchen" genommen zu haben denn auch in der „Rauchstadl" hatte> wir Geschäfte zu besorgen, was wir ga rückgekehrt sei. Unser Aufenthalt in Misburg wa indeß sehr kurz. Kaum dort angelangt ien dort Hrn. Agent Förster, sowie di Herren gel dt, Sattes, Berg Ei tenint l > e r, M > e l a ch, Wetd mustert. Es that uns leid zu verneh men, daß unser geschabter Agent, Hr Förster, Inen großen Verlust erlittet hatte, indem durch das Borsten eine Wasserröhre im oberen Stockwerk seine Stores, eine große Ouantität Waffe dessen große Vorralh Galanterie Waa von eiwa KI Ulli) zufügte l Hr. Förste! -st jedoch nicht der Mann, der sich letch abschrecken läßt; denn bereits hat ei wieder Anstalten getroffen, um tel Schaden zu ersehen, und hat sich einei von Waaren für die Feiertage arige schafft I Wir hoffen, daß die Birintng erkennen, und ihm ihre Gunst auch fer nerhin schenken. Vo Birmingham ging's mit aller Sohn jenes allgsmern grachlrieu deut tchen Bürgers, Hin. John Roih 0 aewöhniich „Vater Roth" genannt Unser junger Frennd lud uns freundlich, zu einem Besuche in der Wein- und Lt Zahre zum Geschenk überreichte Der Name deo Weins ist uns entfallen allein wir müssen Das sagen, daß wt kosteten als diesen, so kostlich, so zar inladend ist, auf's gewissenhafteste em pfehlen; wenigsten paßt er unsern Geschmack wie och nie ein Wein zuvo es gethan ha. Noch an demselben Abend kehrten wi wieder nach lohnslvwn zurück zu unsern Freund Schaffe. Am nächsten Mor aen trafen wir unfein thätigen Agent Hrn. Rüth, glücklicherweise zu Haus an. Während des Tages besuchten wt viele Abonnenten miteinander, und wur den überall aus'o herzlichste bewtllkvinint (Oos „Nipprr'sche Eoips" in Johns low ist beinah, Illit Mann stark; lau ter kernfeste, tapfere Kameraden.) DI lohnStowner sind in ebenso flei Bige wi biedere und fiedele deutsche Völkchen. Offene Gastfreundschaft sin bet man dort überall. Das haben wt selbst öfters erfahren; und Derjenige der geringschätzend von den lohnStow ner spricht, der kennt da wackere Völk che nicht. Seit einem Jahr xistirt daseibst in deutsche Blatt, da leite aufgehört hat zu scheinen, und wa rum 7 Weil das Blatt vorgab, neu tral zu sein, aber kurz vor der Wah „umsattelte", und sich zu Gunsten d, radikale Governör - Kandidaten er klärte. Die Deutsche in Johnstown habe, ihre eigene Wohlthätigleits-und Utzter stützungs Gesellschaften und Vereine, st haben eine Odd-Fellow und eine Roth männer. Loge, wie auch eine Vereinigte Brüder Loge, ähnlich des hiesigen „Stea benbuntes". Die Zahl der Deutscher ist ohngrsäbc 4,tlbö au eiuer Bevöiker ung von 18 000. Es befinden flch, so viel wir wissen, vier Bier- und Ale- Brauereien daselbst. Auch an Kirchen und Schulen fehlt e nlchl. Die deul shen Katholiken haben die schönste Kir che ln der Stadt. Kurz. IvhnSiow lst nlcht „dlr Ileiiistr nter den Stätten Israels." Selne deiitschen Bürger ge hören zn den Angesehensten und Be sten der Stadt. Selbst der Scherlff de Döpp el, elne herzensgute Seele,^da/ feste Mißaer. He. Hetnr >ch H, dve. eich gab uns von seinen Wü'iten zu teu; sie kamen gerade sri,ch von ter ichon seit langer Zrlt gegcftrn ballen. Und um der Sache och die Krone auf ,.setzen, überreichte uu auch dle ltebe Gattin unsers Wlribe (Frau Gchäffer) rlnr Poilton deutsche Käse, und eln Fläschchen Kümmel", um. w e sie saa hinter le Binde zn gteßen. (Siehst Du, lieber Leser, wie zärtlich und gut dle Neben graue nd auch die Mänu leln es-mit ihrem Rtpper meint ?) N zum Schluß noch unsern he zllch sten Dank den treue Freunde In Zobnstomn. Lairobe, Greensbnrg er., kesonoerS Hru. Agent Rulh He Geo. Zchässer, und den Herr Fitß. Doppel, Schmidt l Greensburg; den Herie Fahre und Weiß in Latrvbe , de Her ren Förster und Weidmann in Bir mingham-, Hin- Agent Schmidt und Hrn. R-th t Piltsbnrg ; und Hrn. A gent Hoffmann in AUeghcnv sür geletste >e Dienste und für tdre Gastfreundschaft. Auch der schürn Zahl frischer N-teu ten sagen wir herzlich Dank, und Den senigen, die tdrrn Verpstichinng n so redlich nachlame. Wir wünsche Ai- Correspondenz. Evrrrspoudcnz aus d:> Staat Ohio. Conto, 0.. Dez. 2, '72. Werther Hrrr R pper! Slnlemal und alldl, eilen dle Taren l Canton Ettp elne schwlndel- lhrtl dlrsrs Rathes, die brsten Interessen unserer Bürger r erfordern, daß dl Truste von Canton Townshlp sofort Maßregeln treffe solll-n, elne Nord- und Süd-Etsenbahn zu erbauen, unter der Vrrordnung elneS Gesetzes betitelt „El Grseß, um CountleS, Städte, ln corporlrle Dörfer und Townshlps zu au thorlslren, Eisenbahnen zn erbauen, und solche zu verpachten und zu operlre", angenommen am 23. April; baß be sag Elsrnliahn nlcht über zwei hun dert Tausend Dollars kosten 011. Nach dem Urtheil unserer epublilanl scheu Stadtväter stirb w r das ganze Jahr in ten Hundstagen. Dle glän zenden republikanischen Zeile sind schon da. Liebchen, was willst d noch mrhr! Dir„Ep>soole" oder Pseidrseuche ist im Zun,hm,n und alle uusere Gesch lste lel drn durch dr Mangel an Transport nvlhwrirdipst! Btdürsirlsst sür ledrr mann bei dieser lallt Wiilerong, wer ben kaum zur Grnnge gelirsert, und zu brm stb die Preise von !0 bis 25 Cents vas Kusch?! Kohl? grstiegrii. Wie dcln —„Ep'sovly" und , Rai! Road d eses. je schwarzrav.ta!, Stockfischen de votletzie Woche, der Nähe Alllance Ken. Hr. S htntrrläßt eine Familie Nur ll Hetraths Lrcensen ans der Probat Eour, Irtzle Woche. Noch stlrdl dir Welt doch nicht an. I der MaporS-Couit wurden Chri stian Spring zu 85! V. I Schäfer zu t>o ui.d 20 Tage Brummelsupp ; W, Kosten, wegen übermäßigem Durst und mangelhafter Nüchiernhclt bestrast. Ein glänzender Ball wird von den hiesigen Old grllows arrangilk, wrlcher am 10. oder 20. ds. MtS. ln voller Re galt abgehalten werden soll. Dle „Eagle Loge" der htrsigen Frei maurer haben auf den 0. d. MtS. Ine Ertra-Versammlung von Wichtigkeit. Masstllon erhält ine Elsenbahn von Manssitld ln seine Kohlengruben und ine Nollmühle. Wo stecken unsere Eanloner Geldsäcke? Hipparchinrplegmatoabennecalaskala gerblerlmu ist das Neueste aus Can ton, wird aber wenig, wenig gebraucht. Man helralhe nie ein Frauenzimmer, he man weiß, wo Ihr Kleib aufhörl und wo ihre Seele ansängt. Um gute Marmelade (.1iu) zu ma chen, dränge man süs sashlonabel ge. kleidete Damen l elnen Airchenstuhl. grauen sollten Ihr Möglichste thun, dem Mann eln Paradies aus dieser Er de zn schaffen, denn sie tragen dt ging. Eine Dame sagte kürzlich, daß sie durch Beobachtung zur Ueberzeugung nur zwei Monate, nämltch : ein Monat vor drr Hetrath und ein Monat nach dem Begräbniß. ! Wa ar svllie KaS-ss-in besser wach, sen als nitre Pstanzenspeisen? Weil dieselbe Aug' trabe zusehen kön- II" Nachtraa: In Salem baden die Soiiniagemucker ein Gesrg pasffri, daß um das Krähen zu verhüten am Sonn tag, den Hahnen Maulkörbe angelegt! werden müssen. Wie den Hühnern das legen vn Etrrn zu verblndern, stnd die lrommen Väter noch nlcht etnlg. C a n l o n, 0., Die 3 '72 Wegen Mangel an Waffe „ Mip er' Lake u,d der West NimMlen C ek, Ist dl Maschinelle leres Wasseiwer kS zum Stillstand gehrachl worden, und hat daber die Stadl für einigt Tage ebenfalls großen M r >g-i an Wosser zu leiten gehabt. Wie wir erfahren, ist die Wasserleitung eine dedeuiende Strek le nach dem A,e kaum im brauchbaren' Instar., so, daß die Stadt wenig oder gar kri Wasser aus demselben erhält Brl rlnr.n allsalllge Ausbruch einer FeueiSbrunst ln Caiilon bilden, schlech le Zustand des Wasserweikes wären die Bürger l einer sehr grsäliilichrn und schlimmen Lage, indem di melstcn ös s-niilchen Epstein leer und einige so gar mit Morast angefüllt stnd, und so mit unser sonst vorzügliche Spritzen corps wenig oder gar keine Hülse zum Löschen liisttn könnte. Unser sparsa mer (?) Stadtralh, der diesen schlechte Znstand de Wasserwerke längst kann te, hat sich endlich dazu bewogen befun den, mlt einer Dampfmaschlne dem Wasseitrlebweile p-r Schneckenpost zur Hülfe zu eilen, von elner Neparalur oder neue Ltgung der desrcten Röhren, drm Hauptüdel ist bel diesen Welsen Herren kein Getanke, vlelwenlger die Sprache, Dle einzige Vorsicht, die unsere Bürger ln dieser gefahivsllen Lage lriffen kön nen nd sollte, lst, ihr Etgenthum ln irgendeiner guten FeiierveiflcherungS- Gesellschast versichern zu lassen, wo, Schreiber dieses zu Dienst, steh. - Dle Psetdeseucht hier ist bedeu Marli dle lrtzrr Tage nteder so start besucht als je. Dlr Straßenloasrr (Eckensteher) stnd seit der kalten Witterung seltener z rothe Ohren und dllt Nasen zahlrei cher. Curil B. Harr von Upper San buSkv, 0., bezahlte seine verlorene Wet. te aus Greeley ebenso ehrenhasi lißte Woche, wie derNlpper > Baltlmorr, indem er auf dem Public Sguare 2j Klafter Holz uirlrr elner großen Zuschauermengt sägt,. Das Schönste und Nobelste folgte erst nach Erledigung der Welte. Das gesägt, Holz wnrde aus ilulllo verkauft und das erlöste Geld an arme Wlllwe ln der Stadl vertheilt. Evl. MlUir kaust das erste Stück für Kl. Der Verkauf wurde fort gesetzt bis au dem Holz K 30.50 gelöst war, wonach aus freiwilligen Brlirägt dir Summe ans K5O erhöht wurde. Nichts Nene aus Eanlo als höchstens das Schruwerte und Durch brennen einiger Ochsengr pannr .ll ih ren Treiber, was trr dem Publikum el.chtcr voe.i.s. <rrrrsstai>sciiz an Indiana. Werthe Firnnd Nipper! Als S! vor lüeh-iiüi Mo '.in und rrikder .-twa- uns habe dadurch gezeigt, daß Sie di.- Freude der Welt cht sür sich allein ge niesten, sondern daß auch Andrer sich des I Writh drr Zrcud. Ich habe Ihne nu mlizuiheli,, daß 'lhr warmer gicund, Hr. M alhiao St ro r I, in sein nrnrS Haus iiige zvg ist. Ich wünschte, Sie hälirn bei der EröffnungSseier seines hübschen Sa loonsgegenwärtig sein könne. Kainz's Musik-Corps war zugegen, und spielte am Abend herrlich Musik. Der Sa- Ivo war den ganzen Abrnd grdrängt voll, und überall herrschte dle heiterste Stlmmung, welche bis zu eluer späten Stunde fortdauerte. Alle bewunderte die Schönhell und das nette Aussehen des SaloonS. Ihrem Agenten, Hrn. Peter Hohnhans, gebührt die ollste Anerkennnng sür das hübsche Aussehen desselben, da r den Counler (Schenktlsch) und die übrige Baisix tur > selbst angeferllgt halte. Ue ber der „Bai" lst Ine schöne Gruppe von Hirsch- und Rehr.Geweihen nebst Verzierung,n angebracht, welche Hr. Raquet besorgt hatte. Kurz, Urs steht hübsch und schön aus, und geielcht Allen an der Einrichtung desselben Br. theillgten, zur größten Chr,. Ich Halle gedacht, Hrn. Skiotel wiir de sich belm Urbtlffedeln ln seine muri hübschen Caloon erst rrcht freuen, ja, daß er nach seiner Balerlschen Art noch gröber (wie man zn sagen pflegk.j oder stdrler sein; aber, mein lirber Nipper das war nicht der Fall. Als er von srl nrm altrn Saalvn Abschied ahm, sah Ich ihn mit Thränen benetzten Augen a dessen Thüre stehen, als oh er demselbrn da letzte Lebewohl zurufen wolle. Seln Herz schien traurig und wrhmuths- voll z sein. Und warum nicht auch? Hat er sa doch Ist Jahre lang darinnen gewohnt; hat manchen Durstigen ge- Iränlet, und manchen Hungrigen gesät ltget. Eine theure Familie lst um ihn ln jenem alten Gebäude herangewach sen, welche Freud' und Leid mlt ihm lhellle. Warum nlcht jenem Gebaute elne dankbare Thräne zum Abschied widmen, in welchem er sel Glück grün dele, und sich so viele Freunde von Nah und Fern erwarb? Doch, diese Trauer verschwand bald; denn als der wackcrc Mann seinen ireu- w cver der '„Alte Malhäs" wie srnhrr, während sein Herz vor stieude strahlte. Mein Wunsch lst nu noch ziiuiSch'aß, daß Hr. Strodel sich stets des Lebens freuen, und,s lhm und seiner ffamtlrp ln seinem neuen Satoon eben so ivohs ergehen möge, als wie t dem allen, Achtungsvoll Ihr Freund, Cbas. F. Strack. Nack En opa. Hr.Geo, Pendlet trat in voriger Woche einr Reise ach Saropa an. vierte Jahres - Mschaft trS Piäfidentcn (Hrant. Die diesjährige Botschaft des Präsi denten ist länger, als dle letzte lahreS- Boischasl. Aber ps? ~g jxgt vo,lie gende Botschaft ist deßhalb nicht auch Inhaltlicher. Sir ist, in, Gegralbelle, wo mögüch noch iiichlsssgenrer, als ih re Vorgängerin j >!,> ,- Präsident Graut rs daiaus angrlegt bätte, „die Kunst drs SchwrigenS," n der er sich so srbr auszeichne, j,g, elnmal ln der Masse von Worte zu b,thätigen, dle er zu seinerßstschast an wendet,und in denen er uns doch so wenig, wie möglich/sagt. In der That sagt er selbst, sür selne eigne Person, in diese seine Botschaft sehr wenig, und was er sagt, ist so un kiar und unbestimmt, daß sich kaum ir gend etwas PvflitvG hinsichtlich sein, wirklichen Gedanken und Absichle da raus entnehme läßt. Er schiebt „den Wille de Volkes" „nd den Congreß vor, lies, sollen ihm sogen, was er zu Ihn und zu lassen hat, wle wen ir selbst keine,, eignen Willen Halle. Aber wortreich wlrd er. wo er nur Da wie berglebt, was seine Dtpailemenlschess In Ihren anssühillchen Berichten mlt. hellen oder voischlage Diese Theile der Botschaft machen daher ln der That dle beste Theile derselben aus, obschon odei vielleicht auch weil sie nlcht de Präsidenten elgne Gedanken, sondern dle Anderer wledergebrn. Im Ganzen genommen, macht dle Botschaft daher Inen sehr unbrsilrdl gendrn Eindruck. Man lst, um clnen etwas banale Ausdruck zu gebrauchen, nachdem man sie gelesen hat, gerade so klug, wie zuvor. Unstre Leser werden S uns deßhalb um so weniger Uebel nehmen, wenn wir sie dieses Mal mit der ganzen Masse drssen verschonen, was die Präsidentenbolschast heißt, und was ln der That nur ein Inhaltsver werden, und die wletrrholte Versicherung des Präsldintrii, daß er drm Volke nichts zu befehle und z sagen habe lst. Im Nachstehende theilen wir das We sentlichr der Botschaft n örtlich, und den Nest ln riiiem möglichst vollständigen Auezuge mit. sintlich bald eines solchen Grabe" o->n Wrbl- sein ansterordrniliches Writ am 11. Sepirinder 1872. DilSntschridung lautete, daß die Sur, me von 15 Million, 5 Hundert Tausend Dol aufrichtigcn Wunsche nach, ir getrübt werten Die San Ina Ärenz-ffrage. hat. Mepiko. Seit der lehten Sihung desSongresstS ist dir Präsident der M,rikanischen Republik, der sich Ansiedlungen an der Grinz unseres Landes und der von M-rlko stören z und daß viele Be schwrrdi über Bergrwalligungen an amcrlka ! chem unsre Nachbar -Republik selt so langrr Zell grwesrn, Hai vlrt zur Herbeiführung dieser Sachlage beigitiagen. SS ist zu hoffen, daß ein fesirieS Regimen, wie wir rS von der gr genwärligen Regiriung seneS LandrS erwarten dürfen, die Mißstände, über welche geklagt wird, Kuba. . Insel Salm illdeu. Ich kann nicht örzwei seln, duß di- Fvilvauer der Ctlaverel ans Su da vlel zur Asrichterballug des jlrirgSzustan des brlirägt. Sin schreitlichrs llnrech, ist die natürliche Ursache eines schrichlichen UedelS, Die Ausd'bung der Sklaverei und die Slnsüh zur Wiedciheisi-llilstg von Fiiidrn und Orb-, nung beizutragen. SS ist sehr zu hoffen, daß die gegeuwärtige liberale Regierung in Spant en frriwillig dies- Ansicht adoptiren wird, DaS Schahdrpartrmcnt. Per Btiichl de SchapamlS-SikiitäiS zp g> I rine Reduktion der öffentlichen Schul rom 1. Mä,z 1809 dia auf den tenü ien Oatnm wie f-lgt - Vom 1. März >BO9 bis zum 1. Mä>, >BlO -587.134.782.84. Vom 1. März 1870 dis zum 1. März 1871 5117.019.030.20. Vom I. Ma,, ,!,7, pis zum t. Mä„ 1872 59i.d95.318.91. Vom I. März 1872 bis zum 1. November 1872 (.ich, Monate) 504,047,237.84. Zusammen 5303.090,999.87. Bei de, gropen Reduktion der Taren, de sinnml durch den Eongiep i s.inee lepti tß ung, wende di. Ausgabe ,ür Sollet,üen von Tareu im nächste FlSeal-labre bedeutend nie driger jeia. Ich würde rinpsehlen in Bezug auf dirsrn Grgrusia.id, j.pl tri, wcitrrcn Ge lege zu „lassen wenn ich, Fehler in drm legi, gen Gesig veibessot weiden müssen, bis genug Zeit eist,ich,n est, daß IS glihan werden taun, ud immer noch genug Einkommen übrig läßt, laufcndc Nntostrn trr Nrglrrnng zu decke, Interessen zu zahlen an dri öffentlichen Schuld, Die Schaltung unseres national Sirdit ist von trr giößlen Wtchtlgtril. Nächst diesem ist drrlichrn Wrrch hat, und im Handel nd Bank wesen iln groß Boitbril und Gewinn wäre. Wahrend des legten FlSral-laheeS wniden uo den öffentlichen Ländereie 11.899.270 Acker verlaust, 1.809.970 mibe als m Jahr, ochrr. 1.370,330 wurden bt„,on sür Baa eitaufl; der Nest wuidr zu anderen Zwecken eewerthet. Oie Baar-Sinnadme i dem Bu rean für te Brilauf öffentlicher Länderelen drlirstn sich auf 53,318,10i>. Während dr.selben Preiste wurden 3,083,- 000 Acker NrgirrungSiand vrrmiffen, wodurch dir Zahl drr vorhin angcgedenrn aus 583.804,- 750 wächst. Hlernaach verbleibe Immer Noch 1,535,038,009 Acker öffentlich Ländereie un rrmeffen. Die Bramtrn des Land - BnirauS sind einstimmig in ihren Bericht,n üb dir grnchibaikril de Liodrns, und selbst in jenen Territorien und Landdisiiilien, in denen Berg bau hauptsächlich beiricben wird und bin reich halligste Gewinn abwiest, widmrl man sich dem Ackeedau, welcher reiche Eentrn liefe,. Departement des Innern. Die Politik, wrlche seit der Inauguraiion der jeßlgr Regierung drn Indianern grgen üb, lingcschlagr wurde, ist so erfolgreich gc- Wesen, wie es nur von be ärmsten Freunden sie Sis-nbahnen buech die öffentlichen Lände irlcn den giößlc Vorschub grlcistrl und da durch dir Ansirdlung bis in dir rnifernr grlegr seri. Diese Polilck wird streng bclbcballen grndrm llmiuug j'i gewähren, um bnr.b rine solche Mafü-gel besecundele '--ämriic l .ibei zusteben. Es ist das Veilecbea der Negiernng, friek lcn Drsirikr zn l.wegen. Es gibt lcinc brff.re, grginwärlig veiwenodaer Gegend, wo ei Voll, nen Rechte selbst zu wahren. Das IliicgSdcpartcnicnt. Im letzien Jahre wnrdrn a Prnsionr die Summe von 530,109,3>0 uuogrzahit, 3,708,- 434 mrhr als im vortgcn Jahre. Von dieser Summr uidrn zusoige eines SongrrßaltrS vom 17. Ftbruar 187 l 52,313,400 an dir V. terine des Kriege von 1812 bezahlt. DirdnrchCongrrßbtstlminuiig irwilllgteVer mchrung dir jährlichen Pensionen hat leincn Abbruch githa in Anbetracht drr alüilichrn Abnahmt drr auf de Zahllifte rrzrichnelen. Die Songrißalte vom Juni 1872 bat den Zahl listen rinrn jährliche Zuschuß von 5750,000 Die ganze Aazihl der im RebeU>vnsili,gi eingemusterten Soltalen betrug 2,088.523. Die Gisammlzabl von Fortrrungen sür Jnva- Mannschaslen. Die Zahl der Forderungen brim Brgtiin dis Jahre brlirfrn sich ans 91,- 080 dle während des Jahres eingelaufenen jetzt noch vorliegend 79,084. Am 30. Juni 1872 befände sich auf drn Listen die Namen von 95,405 invaliden Pensionären! 113,518 Wittwen, Waisen und Verwandten—in Allem 208,125 Mililmpensionäre. Zu gleichen Zel gloltenpensionäre und 1730 Wittwen, Waisen und sonstige Berichtiglen in Allem 31.70 Z Pensionäre. Seil Erlaß der Songrißaklc, den Vetrranrn vo sBl2rlncßrwtlligung zu grstal für die Bewerber wurdr während drS letzien Jahre 20.12ti Forderungen brwtlligt. uklup. Der Boich drS TtnrralanwaltS lirfrrt cine Uebersicht üdir die AuSgabcn de DeparlemrnlS, die durch dleArsehe drS Songrrssr übcrSichrr ung drS SlimmrrchtS allcr Bürger und Aus menlS eiwaS erhöht oibrn sind. Ich kann dir gult Wirkung dieser Gesetze und Amrnd:- menlS nicht bezweifeln. Verworfrne Banden I haben sich in einigen G-grndcn vrrrintgi, um unsere Bürg ihrer durch die Sonstituiton ge- Vürger für Sicherung der in der Constitution gewähilr Rechi ist und ersuche deßhalb Alle, i der ntrrvrückung der vvierwäimlrn Orga nlsalivne mit,uviile. Ich glaube, die Zeit wiid richt mehr so lein, i der die Wieder hostellung dir Ordnung cine solche Anrufung nnnöitlig mach' wird. Es sind Gesuche an mich giricht-> worden um Begnadigung grwiffrr Personen, di, solche Organisationen angehört haden. Ich dia geneigt, so weit eck meine Mihi rlaud, diese Gesuche ,u gewähren, doch ist dies nicht al 'ine Arndrrung meiner Anst, ten über die Nochwcndiglelt der Durchführung der Gesehe z delrachten. Ss ist ,u bedauern. als von mir, daß die Nothwendigkeit für trn Erlaß dt Erzwingung - GrsrtzeS oibandcii war. Niemand wünscht wohl sehnlicher alz >, daß dlrsr Nothwendigkeit le viedrr rinlit- Ctntennial.Ftier. SS giebt Irin V-np.ri Geschichte, haß 'ine Nation Im Laufe eines lah,Hund,l lt m'br Prosperität gesegnet grwesrn wäre, als die unsrigr, und jrder amrritanlsche Bürge, blnl daher mtt gespanntrm Interesse aas dle bunl-r.tläb'ige Fei-, der Unadbänglgtrit dr, Staaten, wrlchr im lah, 1870 in Phila- s-rnrr dazu dirnrn, Brsacher au allen Theilen drr Welt znzutübrrn und internatio nale Bande enger zu schließen. Drr Minisie, drS Innern rmpsiehl. daß im Jahre 1870 nochmals ri ScnsaS aufgrnomme wrrdr, und dirsciVoischlag sallte frühestens o Songresi boücksichtig weiden. Dl durchschniltllchr Stäele der Armee im ladie ar 24,10 l wciße und 2494 farbige Soldaten. Dle während des Jahres birlch trlen IvleSfällr drtrugrn 307 weiße und 51 farbige Soldaten. Civildienst Sicjorm. Sin ernstes Virlangen hat sich fühlbar ge macht die Mißdiäuche z drsritigen, welche sich in tem Sivitdienst durch rinc mangelhafte Mr tbobr bei drr Besrhung oon Aemtern eingrschll cht dabrn. Bisber warte le Vrrtrthnng,i nrs söderalrn Amts nur ,n häufig als elnr Be lohnang sür politische Dienst betrachtet. Der Songieß bat Regeln orgischrteben, aria die Amtsbauer, sowie dir Aii drr Ernrnnnng nir dergtlegi. Man sann nicht rrwgrtrn, daß ir gend i Svstcm cinr völlige Abhilfe d,sieben der edel rrzirlrn und sich als durchaus wirksam dtrctte Vrisögung drS Songrisses, dasi die Be folgung dieses SvstemS auch für meinen Nach folger bindend srin soll nd ich hoffe, daß die Erfahrungen der deldrn lißlrn Jahre, im Ver ein mit passendrr congrrssionrller Grsißzedang, angrhl. Nur in Ulah ist der Sland der Dinge nicht zufriedenstellend. SS scheint die Politik der Legislatur von Utah zu sein, jeder Verant l3,klk Patöltc, 233 Vcrlängerungrn und 550 Sertisitatr ausgefertigt. Wähiead dersrlbtn Zeil Ursen 1!>,587 Applikationen ein. Da Poflwrsen. Orr Briichl trs GenrralpostmijßeiS tieft, eine genaue Uebosich, über die Oprrallonrn des PosidrpartcmenlS ln, lrptin Jahre. Die 30. Juni bontigten glsralsalneS 21.915,420 Tdalcr, dir Ausgabe 20,058,050 Thaler. Sinuahmr um 5187,138,595 odrr um 937 Prszirl und die Ausgaben um 5220.801.825 für den Bau von Dampfern trnlen, dle nach brm Sirigl drr ArbeltSprcise tu Europa seh ln dlcsrm Lande fast rbrn so billig heeg-siell u. S. Gr ant. (lougrest-Berhandlungt. Washingtons Drz, Senat, Der Senat trat um >2 Nhr Mittags zusam nxn. Bire-Präsivint Eolfar führt' den Voe sch. Sämmtlichr hcivorragendrn Senatoren Hirrauf wniden eine Anzahl Bills ringt bracht. Herr Wilson beachte eine Bill ,In zu Gn stin der von der gruersbiunst in Boston letrof- drm Sprecher, Herrn Blaine, zur Ordnung ge rufen. Die Mitglied hatten sich In großer Zahl eingrfundrn und die Gasterlr waren ml Zuhöltrn dicht brsrht. Der Namensaufruf ergab die Anweseahelk von 149 Milgltrdrrn. Sln Somlte wnrde braustragt, dem Präsi denten anzuzeigen. dasi das Hau ln Slhnltg und bereit sei, rtwalge Miltheilungrn von set nir Seite enigegenzunehmen. Zu Mitglirdern dlesrs Somltrs wurde dir Herren Mapuard, Ipner und Port rrnannt. Herr Banls bot srine Resignation ans das Amt eines Voisihende drZ llomtte für dle auswärtigen Angrlegcnheiten an. Das Hans Epiccher Alaine eesuchle Herrn Cor aus Rrw Aork de Boisih zu übernehmen. Nach- Nachdlin di-S geschehen war, ergriff Herr I Llain- das Wort und braniragle, ei Somit von süas Mitglieder zu ernennen und demsel be den Auftrag zu erlheilen, ln Betreff der gegen ih(Llalnr> in der Sredit - Mobilier Angelegenheit erhobenen Beschuldigungen eine Untersuchung zustelle. Herr Archer aus Maryland belämpfte den Antrag i er bezitchnilr dir llatrrsachang al nöthig, da dle Beschuldigungrn sich als grundloSjprraltSgesteUt halten. Herr Nandall aus Pennsploanie sprach für de Antrag, Herr Blaine hatte ln Recht auf
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