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Bar'.n Polizrigerlchl ln einer teutschen Stadl Stund Hannsried Eis. ein Bauer, an geklagt, Er hab in seines DorseS Schenk' zun ..grünen Aiall" ausgesagt - „Ts gäd' kein Recht mehr in der Welt, Die Richter sei, Diebe mir tir Ad. vokalen „Dort l der Welt mlt daarem st richl brsragl; Er schwur, daß er die Wahrheit l.e beiichien wollte, Ohn Haß und Furcht, wie es des Eltes Formel sagt. „Was wissen Sie, mein lieber Mann, „von dieser Sache t - frug der Präsi dent ; Und Jörg, ach simpler Bauerweise Die Sache zu erzählen vom Ansang bis zum End! i „Ei nun! soviel ich weiß, war's letzten i Sonntag, wle „Der Hannsried Erf in'S grüne Blatt ' ist hingekommen, früh; „Da ist er wie ein Narr im Zimmer rum geloffcn, „Und hat in Schnaps aus lauter Ar ger sich besoffen. „Bald hat er laut gebrummt und bald gelacht, „Und wie eine Narre Fahrten mit drr Hand gemacht. „Ki! Hannfried! sagt' ich bist Du de ein Narr? „Was hast du vor? tu rennst ja star, „Als wärst Du toll ? Wa Ist drnn Pas st", ,So hab' ich Dich noch !r g'srh'n, so altcrirl ? —„Den Teufel hab' ich. sagt er gleich, „G.hi'S Euch was a ? Bekümmeit Euch um Euch' „Verloren hab' ich, — daß Ihis Alle wißt! „Hab' Straf, und Koste zahle „och gemüßt! „Mein Recht, Ich hab es in der Hand gehabt, „Nnd dle Eoujone in der Stadt „Die sagten: weil der Andre hätt' ge „Müßt' ich bezahle nun, und Hätz' „Hallnnken sind sie in der Stadt all , lind Diedr, Spitzbuben Einer wir der Ander. „Man soll sie, trr Welt zum Angedrn „An einem Tage all' an inen Galgen henken. „Canaillenwaaren sind's, ich sag s frei heraus, „Häng' keinen Maniel nm, mach kein Geheimniß draus. „Und wer' nicht glauben will, gh mit zu mir, „Ich geb'S ihm schriftlich aus gestern peltem Papier. „Das ist'S, Ihr Herrn, was er hat aus gesagt !" „„So der Prästtrnt, ter Angeklagir also hat, „„Wie ihr vor uns bezeugt so eben, „„Gesagt, ein Spitzbub' sei ter Richter und der Advokat, „„Das wolle er Euch schitstltch ge ben? „Und warum lhaiel Ihr ihn nicht beim Worte fassen, .„Und habt, wa er gesagt, Euch schrift lich gehenlassen?""— ,DaS hat er nicht erst nöthig gehabt, ,Wtr Haben's schon lang ge wußt, wir Haben's soge glaub t."— / e u i l l e t o i>. Poeeahontas. ine wahre Geschichte ans den Zeiten der ersten englischen Niederlassungen in Nordamerika. on W. O. . Hor n. (stortsehung.) Einst nahm auch SmIIH seine Büchse, um dem gefolterten Herzen Ruhe zu ver schaffen, und begleiltt von einigen der besten Schößen, in die Wälder zu zle hen. E war ein besonder glücklicher Tag, und freudig daher jede Gemüth. Schon war die reiche Beute gesammelt, als noch in herrliches Reh den Jägern begegnete. Nasch ging e an die Ver solguug, und eben, al sie a einer dich ten Stelle de Walde vorüberetlten, schwirrt ein Pfeil hervor r.nd verwun dete Smith in der Seite, ohne dgß e gerade gefährlich gewesen wäre. Er wankte Indessen doch, von Schmerz ge- troffen, t de alten Thoruton's Arme. Kaum sahe die Jäger die Wunde ihre Obeihanp s und die ihn anwandelnde Verlust bewirkt wurde, als sie gleich grimmigen Tigern nach allen Seiten in da Dickicht stürzten, den Urheber de Frevels zu finde, aber umsonst schien tl r Suchen zu sein; denn nir gends war ein, menschliche Gestali zu erblicken. Nach langem, vergeblichem Suchen kehrten sie zu dem verwundeten Hauptmann zurück, und sprachen ihre Verwunderung au, daß auch keine Spur zu nidecken sei. „O, ihr Thoren!" rief Tdointon, „kennt Ihr denn die indianische L'.st noch nicht? Dorther kam der Psetl l dort liegt, ich wette Alle, der Hund veibor gen, der diesen hinterlistig' Schuß that!" blicken eriönte oas „Goddam!" aus I'bn Kehlen. „Si, hab ihn !' sagte Zhorion zn Smith, Doch jrtzt erswvll e'n „hujsah !" nack Dickicht. „Goddam l" rief Thornton, „dir Schurken haben ihn entspringen las sen!" Jetzt fielen mehrere Schüsse schnell nacheinander, und in wilder Jubel be gleitete den letzten Knall. „kr liegt", sagte Thornton darauf ruhig. „Er hat seinen Lohn!" Nicht lange währte es, so brachten die Jäger ten Wilden. Es war Inkka, dem eine Kugel das schwarze Herz durch bohrt hatte. „Hängt ihn am nächsten Baum aus!" rief ihnen Thornton zu, „auf daß d!e Geier sein Aas verzehren!" Es geschah als, und als die gräßli che Executton vollbracht war, brachte man Smith nach Hause, wo er schnell wieder von der Wunde gena, für welche PrccahoniaS den erquickendsten und heilendste Balsam bereitete. So froh sie auch war, daß der Ge liebte genas, so schien dock ei bitteres Weh an ihrem Herzen zu nagen, denn sie war still, und st rieselte eine Thrä ne über ihre Wange. Smith sah es. Er lockte ihr das quälende Geheimniß heran....Unter rinnenden Thränen er zählte sie ihm, wie der an lulka verübte Mord die Stämme empört, wie cffener Krieg gegen die Kolonie dem heimlich längst genährten Hasse nun den Aus bruch gestatte. „Sie habe," sagte sie „lange in Ihres Vaters Brust die Flam me gedämpft, aber es sei, fürchte sie, länger nicht möglich; darum möge er sich schuhen, so gut er könne. Genauere Kunde werde sie gewiß noch ihm brin ge." Daraus verließ sie Smllb aber er ließ dennoch Alle in VerthridigungS- Wohl hatte Powhatlan de Empfang bei dem eiste Uebersalle der Weißen und ihre Aufmerksamkeit einer heimlichen Mittheilung seiner Tochter zugeschrie ben, obwohl er keine sichere Gründe für seine Vermuthung hatt,. Darum ver fuhr er setzt klüger, heimlicher, und Pcc cahontaS ahnet nicht, wie nahe der Sturm sei, der über den Geliebten her einbrechen sollt,. Alles war tn der Still, vorbereitet, und erst kurz Zeit vor dem Ausrücken der Wilden wurde ihr ihre Absicht kund. Jetzt hielt sie keine Macht, keine Gewalt der Erde. Wie der Vogel in den Lüften, eilte sie mit fliegender Hast durch die Wälder, zertheilte kräftigen Armes dl Wellen, und brachte Smith die Schre ckenskunde, daß mehrere Oneida-Stäm me im feindlichen Bund anrückten, ihn zu verderben. Der Capitän fand noch Zeit genug, die nothwendigsten Maßre geln zu ergreifen. Wieder brachte man Weiber und Kinder in Eile auf tle Schiff,. Smith beschwor Poecahonla, auch dort ihre Zuflucht zu suchen; al lein umsonst waren seine Bitten; sie verließ ihn nicht. Sie wollte sein Loo theilen. Der Speer, den sie aus de Vaters Hütte mitgebracht, war ihre Waffe. Alle Ueberretungskunst des Kapitäns, alle liebevollen Schmeichelei en, die er anwendete, vermochten nicht den Entschluß de Mädchens wankeln zu machen. Smith'S Kundschafter be richteten bald den Anmarsch der Wilden Smllh ließ hinlängliche Vertheidigung In dem befestigten JameSlown und rück te den Wilden entgegen. An seiner Seite die edle PorcahontaS. Ja der Ebene jenseit lameStown entwickelte sich der wilde Kampf. War auch der große Vorzug der Waffen und der kriegerischen Haltung und Stellung aus Seilen der Ansiedler: so kam den Wilden die Uebermacht, die furchtlose Todesverachtung, dte gränzenlose Wuth zu Stalten, mit welcher sie andrangen, mit welcher sie kämpften, und die gerin ge Zahl der Ansiedler, die in Tapfer keit wetteiferten, fast über den Hausen warfen. Wie Felsen im Wogen dränge standen die Ansiedler. Ihre Feuerge. ehre lichteten schrecklich die Reihen der Wilden, aber ihrem stürmischen Andra nge konnten sie unmöglich lange wlderfle hen. Darum beschloß Smiih, sich Hlnier den Wall von lamestown zurückzuzie hen, wo erVerstärkung und Schuh fand. Eben im Begriffe, diesen Plan au- zuführen, wurde er durch Ineu Pfeif, schuß verwundet, sank und neben Poeea honta nieder. Die Ansiedler gerlethen dadurch in Schrecke und Unordnung. Fürchterlicher erschallte da KriegSge schrei der Wilden, heftiger dranger sie an. Die Ansiedler wichen ihr Wei chen wurde Flucht. Viele der Ihren bleiben unter dem Tomahawk der Wil den, und nur mit genauer Noth erreichten sie lameSlvwn. Hier erst sahen sie, daß Smith sehte. Da erwachte mit dem Gefühle der Dankbarkeit ihr Muth wieder. Unterstiiht von ihren Brüdern, die lameSlown vertheidige sollten, stürzten sie au den Veischaiizungen hin aus, den Nonn zu retten, dem sie so Vieles dankte. Im Siegersubet dach. I- die Wilden im Geringsten nicht an diese muihtge Rückkehr nach schimpft, cher Flucht, daher bemächtigte sich ihrer ei wilder Schrecke, als sie die Wüth enden andringen sahen, und der Kugel regen ans' Neue In verstärkter Gewalt fl niederstreckt. Da ampfgeschrei dr Anfledler kam fast dem ter LZilden gleich. Dies hielten ihre Änj-Hl für verdoppelt und flohen. Nun aber mä heie der Änfledler Schmer in den Ret hen der Fliehenden, und st- stürzten, wie von der Sense Wucht dir Grashalm,. Weit bis über die Berge erfolgten sie die Wilden. Viele Gefangen führten sie siegreich beim sinkenden Abend heim —aber Smith fehlte. Keine Spnr von ihm war zu entdecke, und eine allge meine Trauer bemächtigte sich ihrer. Thornton ruhte nun nicht. Als der Tag noch schlummerte, rückte er mit der ganzen Manuschaft aus, die Wilden zu veisolgen und Smith vom grausamen Tote zu retten. E gelang ihnen, in bedeutender Entfernung das Lager der Wilden zu Irrffen. Noch einmal rni spann sich ein wilder, blutiger Kampf, drr mit der Flucht der Wilden endete. hinter denen Ihre Hütten tn Flammen aufgingen; aber Smith war vre schwunden, und trostlos kehrten die An st-dlir nach lameStown zurück, nachdem sie unermüdet Tag und Nacht Ihn ge such. Auch bet den Wilde war er ntch, als Gefangener, das sagten die aus, weiche i die Hände der ergrtmmlei, Ansiedler gefallen waren. Frrnhin iu nördlicher Nichlnng halt > an dem Morgen nach der erste,, Schlacht . und Niederlage der Ansirdler, der wilde , Kamps drr vr,folgenden Weißt. Dun- k-l stirg der Dampf des brennenden In- z dianerdorses iu die Tageshelle, als Poc , cahonias aus einem Schlupfwinkel her- z austrat, der sonsthln drin Auge des , Spähers verborgen bleiben mußte, da , Ine Meng, dlchtverschlungenrr Pflan- . ze den Eingang tn dl, klelne Höhl verbarg. Ks lag diese Zuflucht der Beisolgten weit jenseit der Berge, wel- , che die Eben, von lameStown umgaben „ da, wo zu dichteien Massen sich die Fel- < sen thürmen. Bi hierher halte das liebend Mäd s den Geliebten, leine Erschöpfung, keine i Ermattung sühlrnd, getragen, und war. l begünlligt von dem buschreichr Orte, , wo Smith gefallen war—so glücklich ge- r wesen. ihn, ohne beobachtet zu werden, t zu retten. Selig in diesem Gefühle, , beflügelte sie ihre Schrille bi zu diesem s Ort,, dessen Bekanntschaft sie drm Zu fall tn früherer Zelt verdankt,. Erst , hier aber empfand sie die gänzliche Ee- z schöpsung ihrer Kräfte, und sank hn- z mächtig aus de leblosen Leichnam des s Geliebte,i. Noch immer war Smiih z bewußtlos, als Poccahontas erwachte, s Kaum ihrer Kräfte wieder etwas Mei , ster, unlersuchie sie die Wunde, die kel- l nesweg gefahrlos war. Von tausend- , facher Angst gefoltert, eilte sie vor Allem, ; de Leidenden weicher zu bellen. In liebender Hast raust, sie da MooS von > der Felswand und da dürre Gras vom > Boden, und bereitete ein dürftiges La- , ger; dann eilte sie zu einer Quelle, dir , plätschernd über dir Felsen herabfiel, s und wusch ihn ab, wusch die Wunde > aus und legte in Blatt einer Heilenten > Pflanze darauf, dir sie einstweilen auf , ihrem Wege gesunden. Ihren uner müdeten Bemühungen gelang ,S spät erst, das Leben des Verwundeten zurück zurufen. Sein Haupt ruhte in ihrem Schooß, und Ihr liebender Blick forscht ängstlich nach den Spuren des wieder erwachenden B-wiißsselns. Er schlug endlich matt das Auge auf. Sl flößte einige Tropfen Wassers, das sie In seinem Hut aufgewahrle,,wischen die trockenen Lippen. Wirre sah er sie an. Sr begriff seine Lage, den Zusam menhang der Begebenheiten nicht. „Du bist gerettet." sagte sie liebevoll, „schone deiner!" Aber umsonst war ihre Bitte. Zu nahe lagen ihm die Seinen zu lameS town am Herzen. Er fragte in fiebert scher Bewegung nach dem Ausgange der Schlacht. Poccahontas erzählte e ihm, sie er . gänzte zu seiner Beruhigung Manche, . was sie nur muthmaßte. Er wurde , ruhiger. r „Wo bin ich ?' fragte er dann. „Ist , S weit nach lameStown?" - „Sehr weit," erwiederte sie, „aber du r bist sicher, und Poccahonias wird dir die - Wunde heilen, dir dich schmerzt. Nur . mußt du ter Ruhe pflegen." Da fühlte wohl Smith, denn die Kr, ig. igen Warle, dl, er s ab ... hn- auch „7/,7'"''' "'f"> Sch?f' h'il.Ndst.n und W besser.. Charakteren Wanderung „ach 77' auf einer °.u Wä.7!„ 7 in üb" Äuge d,r 7 " 6" ~ ' aig meist rückivärt such,. "Igen 77 "7 -u l 7ü„n "-durch mancher. u". e7 77' irr. " Ihr. Di. Spu. che G d 7^ "ugenschein... a.7 . 7 " ""lchwun .... g..i.r s.r ! r 7 """N>-srn.das stch i„d,.. E nsamk.l,. .„ dieser ,reuen Sorg. I, i,,7 7" M"" s° s-hr ?° s'lb. 7'"' lür da gan. glücklich! 7"" "Sil,. .5 . L'rbe-überglücklich; aber ihr Wunsch sollt, nicht ..füllt wer. P-ivhalta,.'s spähendem Blick- war A d B°° ich. entgangen, nickt , , . " °l'- daß Smith fib?.. d P-c-ahonta du' ib.. Anhänglichkeit an Sckm - / r"' so herben Schmerz bereitet,. Er ließ auf dem seindttck' dem verwundeten , .75°""""''"luch.... allein.. k! d."' w verschwunden, kr begriff sch.,.g den Zusammenhang. An augenblicklicher Verfolgnna ihrer d-r tamme am B-raihungsf..,. ..p der SL iti"" der neue Angriff d" W"ß-.. und die große Niederlage d-r zuerst so stegreichen Wilden. Als aber nun sür's Erste beide Theile vo den Kamps,,, ausruhi,,,—als nach lii che" Tagen „,,, Friedensbotschaft der Ben kam. d>' g-sang-nen Wilden '5" Smith, den st- d.„ der Wilden glaubte, auszutauschen "ul- N-ue ihm Ucht auf ber seine bereits gehegte Vre "'ulhung. und er faßte die freudige Hoff. ug, dennoch den unter dem Opsermes. r/-'' d" s'<NtS Stammes schonst. Blüthe-lukka-geknlckt. und de eigenen Kindes, de- letzten Gute, was dem alternden Manne blieb, H,z von ihm gewendet in sündltcher Gluth. Schreckliche Stachepläne machten schnellrr das alleende Herz schlagen, und gaben Seuergluih dem f-st bigp. werdenden Auge, das einst schärf, g,sehen, als der Adler in der blauen Höhe. Er nahm nun die bewährtesten Späher de Slam m'S, vor deren scharfem Sinne des Wil des, wie der Feinde schlau,sie List, nichts war. und der geheimste Schlupfwinkel sich öffnen mußte. Aber der Li.be stilles Aspl blieb jetzt dennoch Ihrem Auge erborgen. Ost tn der Nähe ntdecklen sie s dennoch nicht. So suchten sie einige Zelt, dann wählten sie andere Orte, und dort war ihr Su che umsonst, wie hier. Powhaitan stampfte in wildem Grimme den Boten und die Späher kränkte e, daß Weiber- Nst dl, ihre überbiete. Sie waren Alle mnlhlo, geworden b's aus Elnen—Am poda. „Ampoda hat der Delaware Schlupf winkel erspählt, deren Teilt vom Moose des Waides schwand, wie der Thau, wenn die Sonnr ihn anfleckt," sagte grimmig, „er wird auch Porcahontat finden, deren Fuß zwar leichter ist, al d-r des jungen Rehes, das vor dem Panther flieht!" Mit diesem Entschluß vtsernte er sich, und verbarg sich in der Nähe jener Frlsenquelle, wo Poccahon tas den erquickenden Trank schöpfte. Es hattesdenSchlauen bedünken wollen, als habe er da gerade den Tritt de Mädchens erblickt. Er lag einen Tag da, stille wie der Tiger, der auf srinr Beute laurrt, und unbeweglich, wie die Riesenschlange des Südens, wenn st den Feind täuschen will. Am andern Morgen, als die Sonn die Wipfel der immergrünen Elchen vergoldeie, fleh da schlich sie hervor, die edle Jungfrau, aus den Felsen, und schöpfte den Trank, und enifernie sich wieder mit Blitze, schnelle; aber geräuschlos schlich ihr der schlaue Ampoda na, und sah sie hinter dem überhangen! Burschwerke ver schwinden. Mehr zu wissen verlaugle er nicht. Er knickte vorsichtig dir Zwei ge, sich den sicheren Rückweg zu bewah ren, und flog dann hin zu den Ouelltn de Cedarcreek, wo Powhaitan mit dem Stamme weilte. (Zorlsetzung folg^) I Diimmhtik. Dummheit macht sich ftris am breitsten , Hier in dieser lieben Weit, Sie erscheint an am aclch-iistrn Immer noch der dummen Welt, r Ader aS mir that am leidsten Aus der qanzen lirden Weit, Dummheit, Dummheit lomm am weitsten e Endlich dich noch in der Welt,
Significant historical Pennsylvania newspapers