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Die Auswanderer. ich muß euch anschaun immerdar r Die reicht ihr mit gischäst'gen Händen )em Schiffer eure Haste dar! lhr Männer, die ihr von dem Nacken )Ie Körbe langt mit Brod beschwert, )as ihr, aus deutschem Korn gebacken, Zeröstet habt auf deutschem Herdt lud isr. im Schmuck der langen Zipfe, hr Schwarzwaldmädchen, braun und schlank, öir sorgsam stellt ihr Krüg' und Tö?fe luf der Schaluppe grüne Bank! faS sind dieselben Topf und Krüge, Zft an der Heimath Born gefüllt > kenn am Missouri alles schwiege, sie malten euch der Heimath Bild t )e Dorfes steingefaßte Quelle, >u der ihr schöpfend euch gebückt, ZeS Herde traute geuerstelle, )aS WandgisimS, da sie geschmückt. !ald zieren sie im ferne Westen ZeS leichte Bretterhauses Wand , soll frischen Trünke, eure Hand. Is trinkt daraus der Tscherolese, irmaltet, von der Jagd bestaubt z ficht mehr von deutscher Rebenlese Zragt ihr sie Helm, mit Giün belaubt. ? sprecht! warum zogt ihr von bannen? ZaS Neckarthal hat Wein nnd Korn r ver Schwarzwald steht voll finstrer Tannent >m Spessart klingt de Aelplee Horn. Vir wird es In de sremden Wäldern such nach der Heimathderge Mrün, stach Deutschland gelben Weizenfedern, stach seinen Nebenhügeln ziehn! Oer Bootsmann winkt !-Ziiht hin in Friede > Boltschüh euch. Man und Weib und tlSrei l Sei Freude eurer Brust beschiede, llnd euren Feldern Reis und Mais! Ferdinand Freiligrath. Unterstüvt die Lokalzeituna. Enthalten die großen Zeitungen aus den gro ßen Städten Rachrichten über Euer Sountv? Nein. Bringen sie Mittheilungen über Euer Schulen, Kirchen, Versammlungen. Ver besserungen und viele andere Sachen von In treffe, worüber Surr Sounip.Zeitung Euch de richtet? Nein. Sagen sie ein einzige Wort m die Ausmerlsamkeit der Außenwelt auf Euer E-unt, zu lenken?-Nein. Und dennoch gibt e Leute, die so engherzig sind, daß sie ihr. Sountv Zeitung nicht nehmen wollen, weil st, in terieldrn vielleicht ich, ganz so viel -soll L sestcff finden als in den Zeitungen großer Städ' te. In ihrer Zeitung muß viel zu lesen sein wenn auch nur die Hälfte gelesen wird. Die seS erinnert un an einen Mann, welcher sich da größte Paar Stiesel aussuchte, obgleich sie ihm viel zu groß waren, blos weil sie ich LI..NV s >' iiit' lo li. Peieeahoietas. (kiiit wahre Geschichte aus den Zeiten del erste englische Niederlassungen in W. O. v. Horn. tgoelsepangl Das Feuer hatte in lamestown doch die Verhie.-ung nach nicht angerichtet, welche die Kämpfenden befürchtet hatten, Es war Haid gelöscht Ihr Magazin stand noch. Brüderlich nahmen die, de ren Hütieii och standen, die llebitgen auf. Dem gleiße der 'Ansiedler gelang S tn kürzester Frist wieder, i'et dem Holz, retchihume der Colonie, die niederge brannten Wohnungen aufzubauen, und es wählte nicht lange, so war die Spur jenes Unglückes gänzlich getilgt. Oft war Swlth bei Powhatian und Hille sich brstrebt, ihm Rede abzugewin nen, aber alle Mühe war umsonst ; hart näckig schwieg er, und selbst das Anrr bieten seiner Freiheit wies er mit ver ächtlicher Mirne zurück. milh staun te ob der Charakterstärke dieses Wilden. Er würde ihm gleich am andern Tage schon seine Freiheit wiedergegeben ha ben, hätte nicht die Politik seinem Her ze Fesseln angelegt. Er beabsichtigte, durch freundliche und wohlwollende Be handlung den mächtige Häuplung sich erst zum Freunde zu machen, und dann in dauerndes Bündniß mit ihm zu schließen, das aus der Grundlage der Achtung und des Wohlwollen beruhe. Täuschte ihn nun auch gleich das äußere Benehmen des Häuptlings sehr, so war doch Powhattan wirklich überrascht von der Behandlung, die er erfuhr. Er er warte! grausamen Tod—nd sand Mii de und Freundlichkeit-ja das Anerbie- Ini seiner Freiheit. Er begann tn der Stille dtesrS Benehmen der Ansiedler mit den zu vergleichen, wessen Inlka sie beschuldigt und—hegte allmählich leise, dann stärkere Zweifel an Jukka'a Wahr heitsliebe. Indessen war die Gewohn heit zu mächtig und er suchte dann an an'er Augenblicken nur List in diesem B-nehmen Smiih'S und rwarieie den noch seinen Tod mit Gewißheit. BrrettS acht Tage waren seit dem mörderischen Ueberfalle der Wilden ver gangen. In der Colonie hatte Alles wieder das Geleise des gewöhnlichen Lebens gefunden, mit der einzigen Aus nahme, daß Smith rüstig an der Be festigung lameSiownS durch inen mächtigen Erdwall und Graben arbei ten ließ. Müde von de Tage Last saß er ei ne Abends unter der großen Platane oor seiner Wohnung. Die Begebenhei ten der letzten acht Tage gingen tn dem bunten Gemischt von wilden und rüh renden Momenten, welche sie charakte ristisch von den früher in der Colonie so intönig verlebten schied, vor seinem In dern Auge vorüber. In lamestown var e schon still geworden. Man ver iahm nur in der Ferne den einsörmt >ea Tritt und von Zeit zu Zeit tenßuf >r Wachen. Ein dickes Gewölte hüll e den Horizont ein und wehrte dem Uchte des abnehmenden Monde auf >le Erde klar herabzufallen. Eine je ir Dämmerungen, die so ganz geeignet lud, ernst und trübe da Gemüth zu itmmen, lag über der nächtlich stille drde und allmählich versank Smith's öemülh in Ine wehmüthige Stimmung ind das Gefühl de Gänziichalleinsein n diesem fernen Welttheile, was schon >ft drückend auf seinem Herzen gelegen, rgiff ihn wieder und die Seele flog aus >n Fittigen der Sehnsucht hin über da inermeßliche Weltmeer nach Albion Küste, wo gewiß, da fühlte ee in leisen Ahnungen, ein naheverwandte Herz hm jetzt so nahe war. An dem Stamme der Platane lehnte chon längere Zeit in tiefem kindlichem schmerze die edle Poccahoqta. Sie var gekommen, den Grabeshügel ihre? Vaters zu suchen, um ihm die Todten !lage zu singen und das Opfer kindlicher Sieb auf diese Weise darzubringen. So sehr sie ihr Her/ hinzog, so wider strebte doch auch wieder ein andere Ge fühl. Smith halte ja ihren Vater hin terlistig und feig in der Schlacht gemor det, so erzählte ihr lukka. Durste st ihn noch achten, noch lieben, nachdem er also sich selbst die größte Schmach auf geladen ?—Lange stand sie schon hinter ihm, mit sich selbst und den widerstre benden Gefühlen ihres Herzens käm psend. Sie wollte ihn fragen, wo ihres Vater Grab sei, und vermachte e doch nicht. Tiefe Seufzer hoben ihre Brust. Smith erwachte dadurch aus seinen Träumereien. Er fuhr auf, als er die dunkelt Gestalt einer Wilden sich so na he erblickt, meinend, es gelte einen meuchlerischen Angriff aus sein Leben. Bald aber erkannte er seine edle Retterin, und er trat ihr näher, ergriff ihr Hand und zog die leise Widerstre. bente an sein dankbares Herz; doch Poccahontas entwand sich seinen Ar men. „Wo Ist meine Vaters Grab," frag te sie, „den du erschlugst?" Smith erklärte sich sogleich ihn Stimmung, ihr Benehmen. ! „Komm mit mir," sprach r, daß ich es tir ziige." . folgte dao Mädchen dem Sie gingrn durch die Straßen von lamestown und kamen entlich an ein Blockhaus, vor dem ein Wache stand. Die Thüre wurde sogleich geöffnet. Vordem Feuer des Kamins saß in der tigenihümllchki, Weise der Indianer der alte Häuptling, Er sah nicht in mal um, wer sich ihm nahe, aber als > Poecahontas mit dem Ausrufe ter höch - sie Freude ihm entgegen flog, da fuhr > er auf, da spiegelte sich zum ersten Male > wieder die Freute in seinen Zügen. Er drückte seine Tochter an sein Herz. ! Bald aber kehrte der alle Schmerz zu rück, da er glaubte, auch Poccahonta sei eine Gefangene, und gleiches Laos erwarte sie wie ihn. Er äußerte das mit wildem Zorne gegen Smith. Da ergriff mit aller Wärme de Ge fühles Poccahontas Powhattan's Hand. Wie ein sanfter Strom floß die Rede über Ihre Lippen. Sie enthüllte luk ia's Lügengesplnnste. Sie versprach ihm Freijelt. „Nicht wahr", fragte sie S.niih, „du willst mir den Vater nicht morden? Smith ergriff Powhattan's Hand. „Ich will dir Freiheit geben," sagte er, „nur laß Friede sein zwischen mir und dir, deinem Stamm und dem meinen Wir wollen als Freunde neben einan leben ! Nie wolle wir eureßuhe stören ; gefährdet nur dt uusere nicht! Du bist frei, Powhattan, wenn du diese Bedin gungen erfüllen willst!" Der wilde Häuptling war von dem Edelmulhe Smith's gerührt. Er faßte seine Hand und schlang den linken Arm um seine Nacken, iitdcm er seine Nase drückte, da Zeiche der höchste Freund schaft bei den Wilden Sie verließ, „uu las Hau. Aus Smith's Befehl wurde die gefangene Wilde befreit. Selige gieule stand tn PcrcahontaS Züge geschrieben. Sie warf stch vor Smith nietrr und umfaßte seine Knie. Dankbare Thränen den,fi te ihre Wangen. Smith hob sie aus und drücke ihre Hand mit Innigkeit, tndeni er sagte - „Es ist ur eine kleine Gabe für das, was ich deiner Liebe dan ke, wenn ich deinen Vater befreie!" Poc c.rbontas überwallendes Gefühl warf sie an res geliebte Mannes schlagende Brust. „Ich bin dein," sagte sie, „ge biete über mei Leben! Poccahontas will i deiner Hütte bleiben und dir dienen l" Powhattan's Stirne runzelt, sich bei diesen Worte. „Nein," sagte Smith sanft, „du mußt den aiien Vater Pflegen, der deiner be darf." Nur mit widerstrebendem Gefühle folgte das liebende Mädchen dem Batet ia's Lager senselr de Flusse. Jhi Herz blieb ja tn lameStown, da mii all der Stärke jugendlicher Gluth, ml all der Kraft unverdorbener, kindlich! Natur a dem Mann Ihrer Wahl hing Allgcmtlner Jubel erfüllte da Lage! der Wilden, wie tiefe Staunen. Unbegreiflich bieb ihnen die Hand lungSweise de weißen Häuptlings, de den Felnd, an dem er Rache üben konn te, freiwillig los ließ; aber da Edl dieser HSndllZng faßten sie dennoch, uni da Freundschaftsband mit den Ansied lern wurde bet dem Feuer der Onelda Stämme bekräftigt. Jukka's Grimm war verzehrend All selne Pläne sah er scheitern, und sc groß auch die Achtung gewesen war, die er sich erworben hatte er sah sie ver nichtet ; da Brandmal der Lüge konnte er nicht von sich entfernen. Rachebrü tend verließ er da Lager de Stammes und zog hinauf zu den yuellen derFlüs se—tn die dunkeln Wälder der Gebirge. Poccahontas Herz schlug lekchter, als sie e erfuhr, denn sie zagte für Smith'S Leben, wenn ter wilde lukka blieb. Der Oelbaum de Frieden aber grün te frisch und fröhlich. Der Wohlstand der Colonle wuchs. Die Biberjagd mehrte ihre Reichthümer. Ihre Ma gazine waren voll herrlicher Erzeugnisse Amerika. Der Tauschhandel mitten Oneida-Indlanern führte sie bis zu den Fällen de Niagara. Und reich an Ge winn kehrten sie jedesmal heim, Smllh fühlte sich glücklich. Eine seiner Schif fe kehrte nach England zurück, lhre Handelsartikel umzusehen, und die fro he Hoffnung, durch Jack, der die Reise mitmachte, Nachrichten von Gattin und Kind zu erhalten, hob fröhlicher und freier seine Brust. Seit der Friede zwischen dem Indtanerstamm und den Eolonisten Herrschte, wohnt dieser in der Nähe der Colonle, friedlichen Verkehr unteihaltend. Sellen verging ein Tag daß nicht Poccahontas in lameStown bet Sir Edward war. Das liebende Mädchen folgte so ganz dem süßenTrteb lhre Herze, daß sie durch nichts sich halten ließ, u, ihn zu sehen. Im ! glänzendsten Lichte zeigte sich ihre reine Neigung, als Smlth von einer gefähr lichen Krankheit aus Slechbett gefesselt wurde. Da saß da Mädchen Tag und Nacht an seinem Lager und pflegte ihn mit sorglicher Teeue; da lauschte st, lie bevoll jedem Athemzuge; da kam kein Schlummer in ihr Auge. Alle, wat die rothe indianisch Hetlkunst in ihren! Schahe besaß, wurde von ihr erschlpft da geliebte Lehe zu retten. ra. 18. Es gelang. Die Natur flegle ohn die lluterstühung der Kun. und Smith genas. In seinem Herzen aber ohnie eine innige Dankbarkeit gegen die auf opfernde Liebe eines Wesens da er nicht lieben durfte und doch liebe wußte, welches mit dem ganzen Zauber iugendlicher Lieb seine Fesseln um ihn legte, und. er gestand es sich Sfter ah se, sein ganze Wesen beberrschle. Solche Liebe, wie sie Poccahanlu empsand und bewies, muß e selbst da unempfänglich ste Herz rühren, und wenn auch nicht die Flammenliede der Leidenschaft für st wecken, doch jene süße, innige Wohl wollen. das eher des schönen Namen würdig ist, als jene sich schnell selbst oerz.hrende Gluth. Smitb, dessen Herz an einer theuren GaNln hing, der zu kdel dachte, als daß er da schuldlose ikind der Natur, das sich ihm so arglo hingab, betrügen sollie, fühlte auf eine luälende Weise jeßt den Kampf zwischen Pflicht und einer gegen seinen Willen Ich seines Herzens bemeisternden Nei >ung. Er kämpfte ihn mit aller der Willenskraft, djr dem Mann eigen st, >er wahrhaft im vollen, schönen Sinne Nonnist, die aber dennoch so oft an iem Gefühle zu schreiten pflegt gsgen essen Allmacht auch ti, Stimme der xe tegensten Grundsähe bisweilen nur tick erhallender Laut ist. Poccahonta öild verdrängte er wohl oft eine Zeit ang aus seinem Herzen, indem er jene er Gaiiin und Kinder, die er so innig lebte, lebendig hervorrief ,—aber wenn le immer ipieder kam, und sich an ihn chmiegte, und sich das reiche Gefühl ih. e Herzens I der poetischen Bilder prache der Wilden ergoß, wenn sie ihm agle, daß st- nur In den, Gedanken an hn lebe, daß er sie begleite auf jedem schritt ihre Lebens, daß der Verlust einer Liebe sie tödien würde; daß es kein öheres Glück für sie gebe, als um ihn u sein, ihm zu dienen, seinen Kummer rnd seine Freude zu theile! wenn sie ndiich die Falte seiner Stirne sah, a Trübe seines Auges, die unruhvolle ellommint Stimmung—eine Folge sei er Kämpf, die sie nicht ahnen konnte, rnd dann mit der tiefsten Theilnahme hu fragte, was ihn quäle, und ihn so übrend bat, heiter zu sein oder er weifluugsvoll an seiner Liebe zweifelte rnd einen Schmerz fühlte, der rühren >er nie in Herz bewegt-o. dann über nannte ihn sein Gefühl, dann zog er >as rein, herrliche Geschöpf an seine Neust und drückt den Kuß der Liebe >us die schwellende Lippe der blühenden Zungfrau und flehte, dennoch bereu nd, Im heißen Gebet um Kraft zu sie zen, um Vergebung ob des Frevels. Smith's Leben war nicht mehr glück ich, seit diese Neigung in ihm erwacht, rnd so riesenkrästig erwacht war. Der nnere Zwiespalt verzehrte die Freuden, oie das Bewußtsein der Erfüllung sei rerßerufSpstichten, de blühenden Woh lstande der Eolonie, der achsenden Lie be seiner Untergebenen ihm gewährte.— Oft verwünschte er die Stunde, wo er eingewilligt, Albion zu erlassen, und da abenteuerliche Unternehmen zu lei ten. Er wünschte sich zurück in den Kreis seiner Lieben, zurück an das Herz seiner Gattin und seiner Kinder. Aber der Beruf fesselte ihn an lameStow. Hatte er es auch gewollt, er konnte e nicht, durfte es nicht. Fester Entschluß indessen war e doch bei ihm geworden, wenn vor Eintritt de Winter wieder ei Schiff nach Plhmouih segele, um seine Zurückberufung einzukommen. Jukka, der lange Zeit vom Stamm entfernt, und von seinen Leidenschaften weit umhergetrieben worden war, konnte oon Ehrgeiz, Haß und Liede gequält, die Ferne nicht mehr tragen. Wie der Ha dicht erst in weiten, dann in immer nä heren Kreisen um seine Beule schwebt, bis er sie endlich mit der grimmigen Klaue packt, so Jukka um JameStown Fluren. Alle List, die thin zu Gebote stand, und all seinen natürlichen Scharf, stnn bot er auf, Mittel de Verderben sür die Eolonie, für den gehaßtenGmilh >u erdenken. Wohl lauerte er ihm auf, wie die Hyäne, lüstern nach seinem Herz blute, mit unermüdlicher Geduld, und dennoch wollte S ihm nicht gelingen, den Pfeil ihm in Herz zu jagen. Jul ia' Rache alterte nicht, sie kannte keine Vergangenheit, sie war ewig jung und i'isch. Auf die Jagden dS HetvsteS vaute et kühnste Hoffnung. Der Herbst kam endlich. Die Ansiedler strebten, de Winter Vorräthe zu häufen, und sagten häufig das Wild. Oft begegne st sie dabei den Indianern, die Indes sen nie Ihnen etwa In den Weg legten. (Fortsehung folgt.) Ein Bauer in Klrchsplel Eanlgenloh merkt an einer seiner Mägde, daß es nicht ganz richtig sei, sie sieht blasser als gewöhnlich aus, sie ißt und trinkt nicht und sagt aus Befragen ,t hüt ir to bebä.en !" AIS aber der Arz, dochvo rbeilommt, ruft ihn der Bauer herel und sagt, er möchte auch da Mädchen 'mal se hen. Da Mädchen verhält sich abwehrend, et hat nir to betitle." Der Arzt indeß steht wa „es ,u dedeuten hat 11l aber noch einen zweiten A'j zur Untersuchung und nach einer geheimen Unterredung mit dem Mädchen, wel che unmittelbar der Untersuchung folgt, sag, der Arzt zum Bauer - ..Weiter hat es nicht zu sagen, als daß dieses Mädchen verflossen Nacht ein Knäblein geboren und ihr Kind dem Kettenhunte zum Fraße vorgeworfen." Im Hundehau fand man den auch wirNlch nsch Rest de indes.-Gräßlichl
Significant historical Pennsylvania newspapers