Die Alaals-Mg. HarrtSburg Pa. vonnerfta g, Okt. 10. 1872. Demokratisch Rational Ticket: Für Prüft denk: sliirni^^i'sii. von New Hampshire. Für Vlce - Prastdent: R. Muh Rronni .von Missouri. Elektoren: Kto. W. Skiri'rier vo/grankiin. (Distrikte: 2! D." Ar'tnson!"' !IT I. MKnlgd'? 3. John Moffai. i 15. Henry Wrish. 1. I°. R. Bririll. l I. .I.Stahle. .->. Noch nicht d,sitzt.) I ,7. R. W. Edrisiie. 0. liliah B. Houpt. i 18. Wm. F. Legan. 7. S.A. D,er. 19. R B. Brown. 8 lisse G. awliy. j 20. g.M.Robinson. 9.. . Swarr. I 21. I. R. Mollen. 10. . Reilly. 22. T. .Stedens. 11. John Kunkie. I 23. John T. Bard 12. F. W. Gunster. j 21. Geo.W.Miller'. Bksuchirrisen. Wir gedenken Im Lause dieser Tagen unsre Freunde nd Gönner In Nochistcr, greedom, Beaver, New Brighton, Bra ver Falls, New Castle, Sharon, Mead vllle, Canion (Ohio), ManSfield, Crrst llne.BucyruS, UpperSanduoky, Spiing fiel und gort Waynr, Indiana zu be suchen, und die ansstehente Gelder rtn znkasstre. Hoffentlich werde Alle >wtr meinen Solche, die un schulten) bereit sein, den kleinen Betrag zu rnt richten, und uns in den Stand setzen, auch unsern Veibindlichkeilen nach zukommen. Unsre Abwesenheit wird einige Wochen dauern. Wegen allen salliger Mängel im Blatte Hilten wir um gütige Nachsicht. Die Wahl. Wider alle Erwartung ist die Wahl in diesem Staate zuGun sie der Radikalen ausgefallen. Das Ganze war jedoch eine rei ne Farce ein Possenspiel, das von Jahr zu Jahr zum Gaudi um des Publikums wiederholt wird. Es wird jedoch die Zeit kommen, und diese Zeit ist nicht mehr ferv, daß man keine Wah len mehr zu halten braucht, eine Zeit, in welcher das Bajonnet und Waffengewalt das Ruder fuhren; denn daß diese Republik seinem Ende entgegengeht, ist so klar wie des Tages Licht. Kann i's wohl anders kom men, wenn Geld und Corrnp uon ungestraft einherfchreite, wenn Stimmen gekauft und ver kauft werden ? Nero spielte vor 45ettdi" die Harfe, als die rö mische Republik zu Trummer ging. AncluinsreradikalenGeg ner jubeln heute. Laßt sie ju beln, jubeln, bis auch diese Re publik zertrümmert, den das ist es ja, was ste wünschen. Trotz der schweren Niederlage werden wir indessen fortfahren das Volk zu warnen, und wie jener erprohte Steuermann, un irschrocken und muthig unser Schisslein durch die wogenden Stürmen in einen sicheren Ha sen zn bringe! suchen. Tausende wahrer Patrioten werden mit uns streiten, und standhaft und treu zur Union halten, komme, was da wolle. So weit die Bcncl'le einge laufen sind, haben die Radika len eine Mehrheit von etwa W,- VW iin Etaare. Philadelphia gibt allein IkMN Mehrheit für Hartranft. Meyhen Counw bleibt seiner „sthwarzen" Fahne tren. ÄnkasterCitv—alleEbre der alten demokratischen Burg-- gtbr uns eine Plekrheit von tk!ck! Harrlsburg, da Nest de radikalen Beamtenheera, ging . schwarz". sie die Radikalen ausgefallen sein. Bericht über dt, Wahl zu bringen, be sonder ra wir nicht in der Laune sind, jetzt tele zu schreiben, und enthalten deßhalb all, wetteren Bemeiknn tztzp bi zur nächsten Nummer. Ein paar Fragen, dir sich jeder Bür ger selbst beaai warten kann. Verträgt e stch vielleichr mit den Re girrungSgeschöften de Lande, daß die ganz Administration Wochen und Mo nate lang vom Regierungssitze abwe send ist ? veeträgt e sich vielleicht mit ter Würde unserer Ericuiiye, daß ihre Un- Lande amdtren und betteln geben, um die Wiederwahl tirser Erccuiire zuv.r anlassen? Verträgt es sich vielleicht mit de unserer Deparlemezzischess. daß ste selbst als PeddlarS aus Reise gehen, um ge rad für den zu elekiionlren, von dem ihr Brotbeutel abhängt ? Verträgt es stch viellrtchl mit Anstand und Gesetz, daß dt, Reg'erungsbeamten da Gelde Volle auf widergesetzliche Weise für die Wiederwahl eine Präsi denten und sür ihre eigenen Wahlzwecke ausgehen, während die Steuern des Volles dadurch erhöht und die Demo ralisation de Beamtenthum dadurch verträgt S stch ieUetchl mit dem schuldigen Respekt ter obeistcn Diener vor dem souveränen Volk, e auf seine e gene Kosten um sein unabhängige Stimmrecht zu prellen und ihm sein Geld au der Tasche zu leklioniren? Und endlich hallen tie Herren ta souveräne Volk wirklich für so dumm, daß e nicht wüßte, daß alle ihre poli tischen Anstrengungen auf Kosten de Volte zur Wiederwahl ihre Prinzipal mit Prinzipien un politischen Grund sätzen nicht oder gar wenig zu thun haben, sondern nur darauf gerichtet sind, den stuwpenden Palrioten die Gunst ihre Brotherrn zu sichern und durch seine Wiederwahl ihren Brodkorb und ihre Amiskrippe von Neuem zu füllen? Wir man in den Wald hinein ruft, so schallt es wieder hrraui. Die Grantbläiler, welche stch in ter itzen Zeit die Ausgab stellten, B. Gratz Brown, den Canditaten für tt Vice- Präfldenischast, als einen Mann hinzu stellen, ter stch zuweilen inen Rausch antrinke, haben stch arg die Finger ver brannt, eil jetzt von allen Sitten Bit der aus d-m Privatleben Geant' gelle frei wrtn, die nicht zu seinem Vortheiz sprechen. Die liberale Presse hatte In dieser Hinsicht bisher die größte Nach, ficht grübt und war von dem Grundsatze ausgegangen, daß die kleinen inenschli chrn Schwächen te Präsidenten ketn ge elgniteS Kapital für die Campagne sei en. Seitdem aber die Gegner bewiesen habe, daß ste diese Zurückhaltung der liberalen Presse nicht zu würdige wis sen, traten dt,se mit ihren Thatsachen vor. Es ist bekannt, daß Grani wegen Trunkenheit und unwürdigen Betragens in Fori Monroe vor ein Kriegsgericht gestellt ui.d schuldig befunden wurde, laß aber der damalige KelegSsekrelär leffer son Davis die Verhandlung.n de Ge richte all aota legte und unserem Ulys sS erlaubte, zu restgnleen. Er trieb sich dann jahrelang In Louisville, St. Louis und anderen westlichen Ställen umher und wuite on denen, die ihn sah:, als In gewöhnlicher Bummler angesehen. Au seinem damaligen Le ben werden viele Einzelnheiien erzählt, und daß er auch später kein Apostel ter Mäßigkeit gewesen Ist, Ist notorisch. Ob 'artige Geschichten dem einen oder an deren Eantidaten erheblich schade wer den, wissen wir nicht, sicher hingegen ist, daß die Granl'schen Hausknechte bet ih ren Angriff.-n ans Brown in die Ncsseln gegriffen haben. N. A. I. Großer Sieg! Hurrah für Georgia: Demokratische Mehrheit 6 0,0000! Wir huben glorreiche Nach richten vom Staat Georgia. Dort fanb am letzten Mittwoch die Governors Wahl statt. Die Demokraten und Liberal Repu blikaner erwählten ihren Gover nor, Hrn. Smith, mir einer Mehrheil von etwa ! Von 35 Counties gingen alle demokratisch bis auf zwei. Hurrrrrrrrrrah für Georgia! Graut und die deutschen Soldatku. (Au dem „New Zsorkrr Journal".) Herr Rebatteur!—ln letzter Zeit borte man öftirs on Leuten, die sich selbst „Veteranen" ittnliren, sagen, grsammlin^ehewaligen Unstet, daß der Mann, der als Soila! ihr Ver trauen besaß, als Präsiden die Wirde, Herste!- lung er Union ereile hat, und man schaut dl, Resultat heideiznsühren. wofür so viel tut irgosten wurde. Der Deutsch-Amerika atzt Geant'S uneigennützig wirken, und nicht >n l euticher, der dem Namen „Deulsch-Ame itkanee" ghee machen will, kann rS thun. Laßt Ehrlose >s thun ja laß einen edematißeu Gc nieal. die von Gravi mit Futzlrltten regaiirl wuiie. sich für tbn erklär - der Ehre de deut ichen Namens iönnen sie nicht Adbruch thun, sie nur siidsl machen sich unmöglich und werden gedeandmaetl dastehen für alle Zellen. New tzloit. >8 September 1872. LouiSAndrae, Reisebericht. Letzten Donnerstag Morgen, als die meisten unsrer Mitbürger noch im tie ft Schlafe lagen, und vielleicht gar über Manche räumten, da ihnen Berg von Gold und alle guten Dingen ormalte, hatten wir schon unsern Stock und „Stoveplpe" in der Hand, um den lieten geeunren in Sundury und Schamokin inen Besuch abzustatten. Kanm waren wir am Bahnhos ange komme, als es auch schon hieß: ".LII i>-bnaicl'" (Diese, Ausdruck wird von den ContucioiS gebrauch, wen ,i Zug zum Abfahren bereit ist > Grschoslslvkale geschlossen waren. Was nun? 'Nach Norihumbeilar gehis I-tzidachten wir, und gedacht, geldan. Nacht), indem er eine Zeitung iae. Hrn Rot h, den gewandten Barbierer irasen wir zu Haus an. im Begi'ss er was „Leben Essenz ", in Gestatt einer famosen Bratwurst zu stch zu nrbineo. und ten Magen zu Aä'ken. wozu er uns ebenfalls einlud. F eund Roch begiet tele un denn zu Hrn. Gerlach. wei cher an seinem Amdo draus loshäm meele. al ob der letz'e Zag angibrochen sei. Freund G. freute stch setr. auch einmal ten alle Rrp r" zu sehen, und tbn k.nnen zu lernen. Er beabsichtig, in Bälde nach Hunrwgdon zu ziehen. Wir empfehlen ihn unsern Freunden da auch Hrn. Geelacd rasen wir nicht an ihren siüdrre. Plätzen Hr. B. bat srtzi einen hübschen Saloon in der Nähe seinen Saloon ach tem Kellergeschoß (I!ueoiot) an ter Ecke de sütivestlt che Squares verlegt hak. So viel wir wissen, stnd dieß die zwei einzigen teut sche Wirthe sreundliche und zuvor kommende Leute —ki Sunbuiv, und wie wir hörten und sahen, thun ste gut Geschäften, was uns natürlich recht Seil unserm litzien Besuch, hat sich Sunbui? bedeutend vergrößert und ver schöner. Im Mittelpunkt der Stadl liegt ein großes Viereck (Square), des mit einer sehr hübschen eisernen Zenze umgeben ist, und dem Viereck das An sehen eine schönen Parks gil i. Ueber- Haupt zeigt stch in Snnbuip ein regere Leben j'tzi als siüber. Täglich gehen Eisenbahnzüge na Hariisburg. Wtl ltamSport, Erle, Danvllle, Hazleton, Schamokin u. s. w. von hier ab. Jetzt, da ter Winter herannadl. ist besonder ter Kohlenhandel recbl lebhaft, und es freute uns zu sehen, daß unscr allgemein geachteter alter Freund, Hrn. Vallin Dletz. tie Hände 01l zu lhun Hai - Der neue Bahnhof in Snnbuip Ist ein nelieS Gebäude, das der Eisenbahn- Compagnie zur größten Ehre gereicht. Nur eins haben wir an dieser Eompag nie (der Northern Erntest) zu stein und dos ist, dos alle ihre Angestellten radikal , schwarz' stnd. d. i>. die Ange stellten müssen tanzen, wie ihre Heere (wenigstens .nicht unsers Wissens) und Derjenige ter stch nu- „mr-rt", erhält den Lauspaß. Deßhalb stnd auch eini ge ter Contuktors nicht die allerhöslich ste Leuie in der Welt. wo wir Abends ankamen, und uns bei Hrn. Jakob Trommeier, ein war wer Franzose, einquartierten Daß wir bei Hr. T. unser Ouailier ausschlugen, der doch ein heißer Franzose ist. mag wohl manchen unsrer Leser erstaunen. Indessen ist die Sache nicht so schlimm als man denkt. Hr. Trommeilerist ein Leser (und auch pünkrltcher Bezahle') unsre Blattes, und hat uns noch im mir iiobel und gastfreundlich behandelt Daß er hin und wieder „sucketeusel" wild wird, wenn ine kaet Nuß in ter „StaalSzeilung" zu knack-n ist, da kann man man dem guten Manne nicht nicht verargen. Da liegt so in der Naiur ter Sache. So lange er sedoch unser Blalt liest, und tie gesunde Spei se darin verdalrl, haben wir noch Hoff nung, daß er den Resprkl vor den Deut schen noch nicht ganz verloren ha. Auch heißt e. er sei ein Ripublikaner. Nun, auch da dürfen wir ihm nicht übel deute. Hat ja doch Grani den gravzvken Waffen geliefert, warum soll kr Hr. Trommetler nicht dankbar dafür unterstützen? Viel ehrenhasier ist es für ihn Grani beizusteber, als für die Drulscheir, die tem Geant och die Füße lecken, trotzdem er Pulver und Blei Ile serte. um ihre deutschen Prüder im al ten Vaterlande todlschießen zu lassen. Viel lieber sehen wir einen Mann, ter offen und ohn Scheu seinem Valeria de beisteht, als inen Solchen, der stch freut, weno in Anderer die Mittel tie seit, um sein Stammesgenossen züchli gen zu Helsen, und Ihn nachher für diese elende That noch in den Himmel hebt. (Steckt euch d a S in eure Pfeifen, ihr deutscht Radikalen.) Schamokin liegt im Herz ter Kohlen gegend. Immense Massen Kohlen wer den jährlich in der Nähe de Städtchens tt ; der Verkehr ist deßhalb auch ein sehr bedeutender. Brinaht jede Stunde gehen oder kom Seilen von hohen Bergcr umgeben, schlängelt stch die Eisenbahn ras Thal hinab bis nach Sunbui, uud hinaus bis nach Mt. Earmil. Von da eisttccki stch dieselbe auch nach PoltSviUe, Ts moqna, Reading und Philadelphia. BisanterS schön ist der neuere Theil von Schamokin ..Neustadt" genannt. vier sreiindUcht und zuvoikommrnde Wirthe, sowie die Herren Dippner und Strauß, Klitterhändlee, Hrn. N e > sch b a ch, Schuhmacher, und Hin. Nteh 0 sf. Bierbrauer, trafen wir wohl und iiiunler ar. He. S 0 h l war lei zI. Kühl und Weis abwesend wa ren. - ton zuzubiingen, verließen wir unsre Freund in Echamikin am Freitag Nach mittag, und kamen nach einer kurzer Fahr wohlbedaltr in Treverton an, wobei Hrn. Louto Lebe, ebenfalls in Franzose, aber in tüchtiger alter Veteran, und kernfester Demotrar,einge kehrt ward. (Seine grau Ist eine mun ter chwabin, und ei famos. eib Treveeton hängt gleichsam zwischen > Gebirgen ; die Gegend Ist natürlich ~ 1 — sehr steinig. Viele der vrwohner flad KohleagrSbrr. E herrscht grgrnwSr. ig ine große Klage unter denftlhen.da ihnen ihre saure erdteut Löhne nicht regelmäßig ausbezahlt erden. Daran sind iedoch nicht die Demokraten noch der Tariff schuld, soader einzig ur d al lein die sog. Operatoren, die das Geld in tie Tasche stecken, und den armen Ar betler darbin lasse. Und doch gibt S noch Arbeiter, wrlch, gerate für diese selbe Leute vir Partei stimmen, dt th nrn den Lohn zurückhalten, und in ihre eigene Säckel hineinstecken. Ausenlhail lei Freund Lehe, reisten wir Abends on Tieveilo ad, nd kamen wohlbehalten in ter Nach wieder im Kreise unsrer liebe Familie >1. Der Herausgeber. (korrrspondenz au? Dauphin vounth. Middlet 0 wn, Pa>, Okt. 0, '72. Weriber Freund Ripprr! Ich kann nicht umhin, der 1872, am Samstag den .'irrn Oktober, hielten unsere Grantiepabttkaree, unter Zuzug von Hummelstown und High hiesiger Stadt. Die Keils schrieen wie die Bären ihr 'llnli (r iirunt ch dVittcm c auch der anerkannte Spitzbube, Hart ranft, erhielt seinen Theil. Nd geschah es aber, daß die Mcddle low „Original Harmonie-Band" en gagirt war, tem Lumpengesindel auch noch aufzuspielen, und fanden stch die selben (meistens lauter lernfeste Demo kraten,) zur gesetzten Z-it ein. Da aber die Hummelstowner ihr eigene Musik coiPS mitbrachten, so wurde diesen die große Ehre zu Theil, vorauszuziehen, während unser Mustkcsr beordert wur de, den NiggerS Granl's Kammersolda ten und Tagedirbln eins auszuspielen. Natürlich war da zu viel für Leute welche von Kopf bis zum Fuß temokra lisch stnd, und ihrer Ehre sei's gesagt, ei ner wie ter andere erließ den Platz. Die Schwarzen mußten stch mit ein paar Trommeln, deren schmetteenter Klang schrecklich zur Pauke abstach, be gnügen. Jedenfalls stnd diese Trom mln schon bei Bull Run gebraucht, und dort ihre schnellen Gebrauchswegen nicht gesonnen die Lugen wiederzugeben, weiche dieser Wollkops herredttte; es ge nüge: der Redner war ein Nigger, sprach zu Niggers, und die weißen Bin der jubelten Beifall. Ich möchte aber alle Drulsche, wo sie auch immer sein mögen ermahnen, an ihre Rechte als sieie Männer zu denken, und darnach zu stimm. Denki an die Cvrruption der gegenwärtigen Atmini armen Waisen, denen thc Erzieher und Ernährer im Kiiege eschoss 1, wurden. Das verdanken wir zum Iheil des Was reich. Deutsche Brüder! seid Män ner; zeigt Euch Eurer glorreiche Na tion würdig; stimmt in mit in den Ruf: "Es lebe Greeiry, Brown und die Union! Nieder mit der Corruption! Nieder mit Geant! nleder mlt dem Ring I Seid elnlg, deutsche Brüder, denn Etr.lgkelt macht stark, und der Steg wird Achtungsvoll, y Nachrichten aus Ohio. Brand der nördlichen Jrr/n-Anstalt. (Lrsaiülteriide Serne.—Schwerer Verlust. Asyl bei Eiriclnnaii j-tzt schon bis aus ihre te. Von llnglücksjällin wurtrn bis fttzt die sol gräulrin Walirr, eine Nähtrriu der Anstalt che ihr wegen tee Hitze leine Rettung dringen tonnten.-Vo Bens. Burgiß, der in das Gr- re Verletzungen, welche ihm wabrschelniich da Leben keßer, reden.—Mehrere Andere erlitte schwere Lraubwunde und drei oder vier Pre glitz hoch liege, tegradcn scin. Der äußerste Ost- nd Weststügei des Ge. bände sind nicht vollständig zerstör! und da stch der Näherin Mai Walker. Brgrn 2 Uhr Nachmittags, als Mary im 3. Siock mit ter Rettung vrischietrner Wrrihsachrn brschästtgi schrrck.ichrn Schicksal üderlassen wrrdrn mußie. Da gruir, welche inii drm Wassridebältcr beradgifallcn a>. ergriff sie zulrtzi und machte Die schlleßliche Unlerdilngung der Unglückli wird srtzi auf 5500,000 abgeschätzt. Die wei -Die spätesten Berichte bestätigen El Fchelmnißvoller Mord in Ohio. Tag seine Erdschaft aus Drulschland, und nach Empfang drS Geldes sollte tie Hochzeit sein. In der Tasche des Verunglückten wurde ein wird dahrr vermuth,t, daß der Verunglückle mit diesem gefälschte Brirf vo trgcnd Je wand, dir um dir Erbschaft des Vristorbrnen wußte, zu dies, spätcn Stunde hrrauSgelockl nd dann gelödtet und beraubt und in terSlil- Ie dir Nacht auf das Gririft geschleppt wurde, um somit allcn Verdacht eines Morde abzu wcndrn. Diese schauderhafte Tha, schwebt noch Im Tunkrln. Daß ein Verbrechen im Spiele ar, erhellt ich- daraus, daß man an der Leiche außrr den durch den Bahnzug veeur- Finsternisse >n altrr Zeit. ige nuS brmArttlrl zu geben. Hr.Hind zählt folgende Finsternisse auf: vor der christlichen Zeitrechnung, 1) die Sklips- vom lü.luni 7K3, t'ren ein ninivitischrs Drnkmai im beii,scheu Mussum gedenkt, 2) dic vom 11. Januar 089 während der Kranlheil bis Königs HisrkiaS, 3) die trS ThairS vom 2g. Mai 585, die mil der endlichen Zrisiöiung von Ninlve zusammen hängt, 1) die te LoriS cm 17. gebeuae 178, deren Hriddot gedenkt. Ist dem Herodoi kein von Salamis um zwei Jahre später z setzen, 5) Die am Ib. August 310 statt halte, als AgatholleS von Syrakus nach Aftika absrgelte. 0) lie-Sonnenststeriß trr Casar, als er am 7 März bl iibrr den Rubiron sitzt (eine zu on Hin für ein meteorologisches Phänomen erklärt, 7) die Mond-Eklipse während die letzten Kranlheil drs HerotrS am 9 Januar 1 der christlichen Aera. 1) Die Ellipse PhegonS, de ren Eusebius gedenkt om 21. November 29, 2z Die bei Piuiarch erwähnte Eklipse cm 31. Mai 117. kl,) Die Eklipse vom I'.t. Juli 113. 11) Die vom 7. Dezember b7I in Arabien. 12) Die Eklipse vom ü. Mai 800 vor drm lote Ludwig's tcs Frommen. 13) Die Sonnen siastrrniß vom 2. August 1133, deren Wilhelm von Malmrsbuiy kurz getrnll, und die als üble 11) Die loiaie in Schottland vom 7. Juni 1133. „die schwarze Stunde." Ib) und IL) Die schottischrn om 2b. Februar Ib9B und vom 8. April 1052. Die nächste lolole Son -1893 stattfinden, die litzle hat das Land im Jahre 1721 gesihrn. Di öfrcntliev Schuld der Ver. Staaten beliägt ungefähr 3z5 der englischen Staatsschuld und doch zahlen beide Nationen fast denselben jährliche Betrag an Zinsen. ten Fiskal Jahre waren P383.V00.000, die von Großbritanien P 372,705,000, Wir halten üb rigens einen Uederschlnß von P 91,000,000, sechs Regirrung tost jährlich P1L5,500,1M, ohne nie P22i.biltl.tM. Die sämmtlichen Pensic üder P10,vvi(000, während unsere Pinsions- Liste eine jährliche Ausgabe von rlaP3i,! 000,000 repräsentirt. Die Kinder der Deutschen in Amerika. (Bon Dr. Baar.) ES ist eine ganz eigenihümlich Erscheinung, baß wäbeend die Kinder der verschiedenen, hier wohnentrn Naiionattläien stch sehr leicht di, Sprache ihrer Eitern anzueignen wissen, rS ge rade die Kinder unserer LantSleule sind, die fast schen Sprache besitzen. Man braucht nur burch die Hauptstraßen unserer oezügiichsten Städte zu wontenr, um sich selbst zu überzeugen, mil welcher Ledhaftlglei und Gewandtheit ter F-anzcse mir seinem Kinde französisch, der lla iienei italienisch und der Spanter ipauisch spricht. Wohrr kommt nun dirsr Girtchgaliig kett, tie der Deutsche gegen seine eigene Mut teisorache heg und die ibn veranlaßt, diese hei maihltchen Leute aus seinrni Hauie zu eiban nen? Wie baden häufig üdcr diese bekiagenS werthe Thatsache nachgedacht und sind zu tee Ueberzeugung gelangt, daß rS dem Deutschen mehr als anderen Nalione an jenem höhere Patriotismus fehlt, der alles Vaterläntlsche, das stch in Sprache. Kunst und Sitte ausdrücki, mit warmem Herzin pstcgt und unlrrflützt. Wir Druischen sprrchrn tri i'drr Grlrgrnhrii on trr Größe unscir Valrilandi, von der Tapferlcli seiner Söhne, on der Tüchtigkeit und Beiühmihrtt unserer wisser,tschafllichen Anstaiien, von der Höhe und Klassicität unsercr Kunst und Musik, allein Win cS darauf an kömmt. unsere Sprache zum Studium zu em pfehlen, so werten vunderte on Schwttrigkei ten angeführt, die dirs lobenSwerlhrn Untre nehmen hinderlich sein könnten. unsern Kindern hat aber nicht allein in dem Mangel an wahrem PttiiotiSmuS seinenGrunb fontern ist auch dcm Umstand tri,umrssen, daß der Deutsche in jedem Lande, wo er wohnt, sich am schnellsten mit dem Charakter der herrschen den Völkcrfchaft auf's engst assimilli. Er nimmt sogleich die Schwächen und Vorzüge jedes'LandcS an und erste! r in Folge dtiseS haben wir bei unserm mebijähilge Aufenihatt in England erfahren, wo c meisten Kinder teuischeiAbstarnmnng waren, die auf den, Aus länder" mil ein gewissen Geringschätzung zu fürchten, daß dadurch der Erlernung der engitschrn Sprache gefährdet weiden könnet da Kind ltrnt das Englische allein durch die Bezirhungen. in denen eS zue Außenwell ficht. —Hat man auf diese Weise ei gewiss, Inte risse für usere Sprache in dem Kinde gcwrckt, so veesäume man ja nicht, dassrlde in eineSchu- Ie zu schicken, wo da Deuisch isscntschaf.lich und gründlich gciihrl wird. Man Hai jctzt in allen givßcren Slätle Schulen, wo man un ser Sprache die gitoiige Bciüchsichtigungund Pflege angeteihen läßt. Nur erwarte man nicht, daß die Schuir ach Alt der Treibhau gälten in ,inigen Monaten Blütben und giüch. ciiics rrnstcn, jabielangen Studiums und wenn die gediidcien teuischen Bäter Und Mütter nur an die Zeit ihrer rigcnrn Schuljahrezuillckden „Licdeiiaf-In" zu gründen, ein schätz,nStvee ihr Mittel für die Pflege unseeer Spruche. Da tenlsch-Lred ist fast uiizriteinnltch mit sei- Da Land, das für die nächsten lahrhundee ie berusen Ist „Geschichte" zu machin, ist kein andere, a!S Deutschland. Wie e mit der Hand und Waffe gallische Eilelkeil und Anma ßung gezüchtigt hat, so Wied ,S in Zukunft mit dem Geiste, fene mitteialierliche, religiösen der Spezial Ordre Nr. 12, Seite 2, welche der Eavaeität drS G.fäßeS variiern, so daß er indem für die Worte „Ein Dollar", die Worte Zwei „Dollar", „fünfzig EenlS", „fünf und zwanzig Einig", „sechSzehn und ein Drittels EentS", je nach Maßgabe de stalle, sudstiiu irt werden. Wenn die Werihgröße es Steni tann der Bruchtheil de Dollars in Ziffern ein- Zoll lang sein sollen. Der Aicher hat den I die in Spezial - Ordre Nr. 120 spezifizirte der Gefäße in den Disliilerien vorgeschrieben wird. s Die Pribäckrr der Stadt New Aorl haben von P 300.0-00 in großartiges Geschalt detrei brn. Dieselben gebrauchen wöchentlich 10.LW Psund Zuck.-r, 0.000 Pfund Schmalz. I 500 PfundlloroSniesse, 00,00t> Pfund andere grüch it, 12, Mi) Quart Milch, 00.000 Eier. SO Faß Mehl, B,ivo 3 fund Fleisch für Miuee Pel, 500 goß epfel nd kOO Kiste Sttronen. Wö chentlich werden M.OOO Pcis gilirtigt werden. Europäisches. Deutschland. Arinr Tornister mrhr ia drr drut chrn Armer. Die Erfahrungen des letzten Krieg'S haben noch mancherlei Mißstände in der Armreorganisalion bemerkbar ge macht, mit deren Abstellung resp. Ver besserung da preußische Kriegsminister tum jetzt etsrlg beschäftigt ist. So geht u. A. mit der Vermehrung der Aritl lerer,, welche ln ten Schlachten um Mitz und Sedan den Ausschlag gege den, das Bestreben Hand In Hand, te Infanterie beweglicher und damit zu schnellen Aktionen brauchbarer zu ma che. Namentlich soll das Grpäck ter Mannschaften, welches ste aus Märsche bisher bei stch führen mußten, künftig Hälsle der Munition der Conpagnie (500) Patronen) mit auf-rimmt. Aus den Tornistern werden Taschen gemacht, milche a einem Riemen He fe ig, beliebig getragen weiden können. Die Patroren (50 Stück) werten in einer—statt, te bisher, in zwei—Ta scher getragen, und kann diese an der Kleiteriasche bifistigt Wirten. Der Osfizter-Equipagewage sür da Ba iaillon kommt in WrgsaU da die Offi zier ihre Effekten aus die rbcireiwähn len Eon pagnie-Wagen bringen müssen. Sämmtliche Wagen, zu denen bisher tie Pferde als Vorspann von den Civil brhörtsn riquirirt wurden rhalten e> gene, dem Truppentheil elalsmäßlg zu gehörige Gespanne und müssen llese den Truppen bt hinter die Gesechillrile fol gen, wo ste gedeckt hallen sollen. Als neue Anordnung ist noch anzuführen, daß von den Landwehren ersten Ausge > hole eine jeden Armereoip zwei Ba ' iaillone nicht mobil gemacht, sondern als Depolbaiaillone in ihren Friedens " zlrlen verbleiben sollen. Ein gräßliches Unglück bat stch am 27. v M. Abends am Dammwege bei Dresden ereignet. Drei junge Burschen, ein siebzehnjähriger Siein gutdreher> Lehiling, Friedrich Richard Schnlknaben, Julius Herrmann Pctz old, Sohn eine Schloff.-r, und Ernst Arthur Nake, Sohn eine Wagenwär ter, waren aus noch unermtttelte Wei se, vermuthlich aber durch unerlaubtes Suchen nach Geschcff-n auf dem Artil lerleschießplatze am Heller, in den Be> sitz dreier Granaten gelangt, welche ste führten Orte thörlchterweise mittelst öffnen versltchien. Als nun gerate Petzold ine ter Granaten in beiden Händen hielt und sein zwei G.fährten kam mit einer starken Fleischwunde im Geslcvt davon. Eine schöne That. —Wählend der Drei Kaiser Zusammenkunft wurde dem Fürsten Bismarck, wie der „Tribune" erzählt wird, eine Dame von hochklin gendem russtschen Namen gemelten und vom Fürsten empfangen Dieselbe ha um sein Facsimile. Bismarck schrieb lächelnd seinen Namen. Da hat die Dame plötzlich, der Fürst möge ihr er lauben, d es seine Unterschrisl zn einem edlen Zwecke benutzen zu düisen. BiS edlen. Da brach die Dame in Thrä nen aus, flehend: „Mein jüngster Bru der, Durchlaucht, schmachtet In Sibir. len z allzu beiße lugendseuer war das Uebel, welche ihn aus den Boden des politischen Verbrechen führte. Mit Ihrer Unterschrtf, Durchlaucht, will che, Alstätte Ste mir zu diesem Zwecke Ihre NaminSunterschrist zu benutzen?" —Bismarck rnigegnrte bescheiden, nach ben, Madame, daß Ihnen mein bloßer Name etwas nützt so willige ich gern in die Benützung meiner Uaterschrist für gerettet, Durchlaucht; denn unser Kai ser Alexander verehrt den Fürsten Bis marck! rief die Dame freudestrahlend. Ob die Dame dieselbe war, dt dem Kaiser Alrrander am Eingang seines Palais bei setner Anwesenheit hier knie- England. ereignete stch auf der Eisenbahn nach Edinburgh in der Nähe von Kirtle Krid ge ein schreckliches Unglück. Ein Pas sagierzug stieß in schnellem Lauf mit ei nem Frachtzng zusammen, wodurch 9 Personen aus er Stelle gelödtet wur den. Viele Andere wurden verletzt, von denen wahrscheinlich noch mehrere sterben werden. London, 2. Ol. Sine spätere Depesche on Earlisle melde, daß bei der Eisenbahn Colliston heule Morgen eis Personen um's Leben kamen. Die Zahl der Verwundeten ist nicht ange geben. L nd on. 3. Okt. Die Rtnderp-st ist in Fangsoß Paetsh, Zsorlshlre, ausge treten. > Es sind kein wette-ren Depesche über den Brand des Palastes Escurial bei Madrid eingetroffen. Man befürchtet, entweder zerstört oder so beschädigt flnd,! st nicht wieder hergestellt werten kön nen. Slr Jame Shaw Wille, Richltr der Court cf Common Plea beging heute Morgen Selbstmord. Der Ver storbene litt an einen schweren Gichtan sall, welcher das Gehirn offieirte und momentanen Wahnsinn verursachte, in Folge di sse der Richter stch da Leben Frankreich. Pari s, 2, Ott. Die Zahl der Be che vo dort sortwantern, wer! ste nicht biuische Bürger irerde wollen, ist un geheuer. Man berechnet, dass in Nancy allein stch 88 000 emigriite Elsässer nie- Anzahl stch ach anderen Plätzen be gldt. PartS 2. Okt. Achizehn Tausend Personen haben t den letzten ll Tagen Metz verlassen, um stch Wohnungen aus französischem Gebiete zu suchen. Die Bevölkerung von Mrtz zählt j,tz> nur lo,ooi> Personen. Pari, 3. Okt. Die Straßburger Gazetie berichtet, daß gegenwärtig 500 Elsässer als Soldaten in deutschtn Garnisonen dienen, 125 davon als Frei willige, welche nur ein Jahr zu dienen haben. Spame. Madrid,!!. Sri. Eine D'pesche von Eccurial, 21 Meilen nördlich von hier, meldet, daß das berühmte Mönchs kloster Escurial heule Abend vom Blitze getroffen wurde. Da Gebäude stand bald in Brand und so schnell griff da verheerende Element um sich, daß der Dom und der Thurm de prachtvollen Baues bereit eingestürzt stnd. Der königliche Palast mit seiner großartigen Sammlung von Büchern und Gemäl de und seltenen und kostbaren Manu scripten steht sctzt in Flammen Zur Zeit de Abganges dies Depe sche ist wenig Aussich vorbanden, daß das Mauseleum, so wie die Sommer Residenz der spanischen Könige gerettet werden können. Eine Feuerlösch Bri gade ist mit den nothwendigen Appara ten von Madrid nach Escurial abge gangen. Madrid, 2. Sipt. General E. paraiero hat aus seinen Sitz im spani schen Senat restgntrt. Mcrico. Weitere Nachrichten über oen tt.i terganp ocs Posldampfrrs „Amcr'n ta". San Francisco, 2. Okt. Der Dampfer „China" langte hiute Morgen an ; er ha te Hongkong am 27. August und Pokohama am 7. Septem der verlassen. Uniee den Passagiirpn bifanten stch 27 von der Mannschaft des niedergebrannte Dampfers „Ame rika". Am Samstag, den 2t. August, in ter glühe war die „Amerika" in Aokohaui.v angekommen, halte während des Tage Passagiere und Fracht theils gelandet, theils auf dem nach Shangal, Nord China, bestimmten Dampfer übertragen. Am Bord verblirben nur die Schiff osfizitle, die Mannschaft, zwei Paff giere aus der ersten Cajüte und 175 Chinesin, welche nach Hougtong be-r stimmt waren. Um II Uhr Nachts wurde an Boid Feuer entdeckt, weiches alsbald solche Dimensionen annahm, daß e bis zum nächsten Tage, Sonniaa biannle. Um diese Zeil ward trr Dampfer aus dem Bereiche der übrigen Fahrzeuge geschleppt und sank alsbalv. Drei Amerikaner, 59 Chinesen nd elne Anzahl Japanesen flnd dabei um gekommen. 8300 000 an Werth und etwas leichte Fracht war am Boro ver blirben. als das Fahrzeug in Brand ge rteih. Während de Tages waren Koh ien eingenommen woiden. Als um l 0 Uhr die Nachlwache „Alles sicher" rap porliri hatte, zogen die SchiffSosfiziere stch zur Ruhe zurück. Kurz vor 11 Uhr veispürte die Stewardeß einen Brand- San Francisco,'-!. Okt. M,t theidigen. Er stellte 250 Eavalleristen mit 2 Geschütze i 309 AardS als Vorthut aus und der Rest der Garnison besetzte das Pulvermagazin unddte Ba racken. lim 11 Uhr griffen die Pron untlados an und trieben die Verthei diger nach allen Richtungen auseinan der. Gen. Flores sprang vom Pferde und floh nach der Küste; da fedoch kein Boot zur Hand war, wurde er gefangen genommen. Ein Colonel und eine An zahl Bürger wurden ebenfalls zu Ge fangenen gemacht. Nur wenige der Re gierungSiruppen und keiner der Pro nunciadoS wurden getödtei. General Flores befindet stch im Custom Hause unter starker Bewachung und wird mit dem gefangenen Colonel vor ein Kriegs gericht gestellt werden, weil er am 13 August d. I. neun Männer erschießen ließ. Der neu erwählte Governöc von Sinaloa wurde im Hause de Consuts der Ver. Staaten, wo er sich verstellt halte, gesangen genommen. tst^total zerrüttet. Die Geschäfte in Mazaila und in den wichtigsten Hä sen sind geschlossen und die Waaren ein gepackt. Ungefähr ein Dutzend Ge schäflShäuser haben innerhalb stires Jahres über eine halbe Million Dol lars verloren, welche ihnen unter dem Namen von Anleihen abgezwungen wnr den Die Arbeit in fast allen Bergwer ken ist eingestellt. Ein Prtvatbriesvon Zacatecas berlch tet. daß 20<Zt) Mann Regierungstruppen auf dem Marsche gegen Durango stnd, daß Placido Vessa mit 100 Mann von Tepice au gegen Sonors vorrückt und daß Porfirio Diaz und die Generäle, Marques und PalacioS sich zu Shthua hua Hefinden.
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