Zihrga . exushlvailisch? StaatSzeituug, HnauSg'g-be ° vLonau Ri??r, Lox 1, schein jeden Donnerstag, nd koste A.SO n Jahr, radldar tnnerhald de Jahre, nd G zn nach Veesiuß des Jahrgang. Ängelne Sremplaren, et per Stück, eine Gudscriptionen erden für ig l sechs Monalen angenommen, auch an Skiimand da Blail adbesiellen, di alle Rück stände dezahlt sind. Die größte Verbreitung. Die Irculation der „P-n nsd > ants che Staat.Zeilung" in Dauphin oun, st arößn als die irgend einer "deren in Hae riSburg gedruckten deutsche oder enalischen Zei tung. St. dielet d.shaid di d-ste eleg'nh'it, n,eigen in diesem Theil' de Staate eine eite Verbreitung >u schaffen. Agenten der Pennshlvanischen Staats-Zeitung. Pinnsplvant i lloghenp.-Val. H ° ffma nv,I7S Ohio Sir ltoona.-Gottlied H-user. (Heist. Feit.CarsonSti, Birmingham. (Zakod Dressel. <tlhaele Förster. Butler. — Jakod steck. Bnakneck. Dr. Theod. Kersting, lariisle. Heinrich Braun. ChawderStueg. Georg Bietsch. lolumdia. Jakod Bodel. Danvill.—Michael Rosenftein. DravoSburg und Coalßaüep.—A. Schtih. East-Liderlp. Franz Bopp. Freedom. Christ. Schönemann, Harmonp. SaSper Herzog. Hollibapsburg. S. Fleischer. Hnntingdon. Jakob Leonhard. JohnStown. —>! ha . S. Rüth. sJ.M. W-sthaffer' Lanka Authonp ZSke, Lankaster. Krau. Georg Wall, Latorcnttvilte —Jodn Ma>r. Haven. Philip g adeI. MillerSville. - S. F. j^e^S. Middietoton —Christ. Bauer. Mouutville. Gerrg Meisendach. Mount Oliver.—G c. Äo> ddach. Net Bitghlon, Hr. C. W. Wa gn e r und ftihas. Low, Gen.-Agent, ?!ro. PitiSdurg s z'/ Schnu7t!N.'7'Smith. ( sield Straße, nahe der Fünfte. Punratawneo—H e ir ich g ack ine r. Nochester.—R. Albin Schmidt. Tprone.—W i> de Bogt. Troutville äi LulderSbueg.—S. G. Kun h. tlliMamopoit—Georg Woiss. Jork.-Friedrich A. Stieg. Ohio Crestline. lopn Nss! Springsietd. I o h. Georg Ripper. Npp Santuslp. it. Martin. Indiana: Wiiniington.—H einr. Müller (Bäcker). Germania Ran- und Spar-Verein, Nro. 2. Samstag A /e d um Uhr im Lokal/de Hrn. 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Traulmänu, rentonta, Z ioo „ „H. Mllo. Thurtngia.ZZ „ „ E.^Reper. Vereinigt Staaten-Post fvrritosi Stute dl) Donnerstags Lon New-York nach Plymouth, London, Cherbourg, und Hamburg: i tl.iar. I Oderer Salon - - IZO f Untere, Salon - - 7 Itoischendtck - - 3 Lon Hamburg und Havre nach New-York: iwischrndtck - . (zahlbar in Gold.). tttnder mischen l nd I Jahren die Hälfte.— r d."r Lintel'"' uraÜ.Passt, C. B. Richard No. S Barel, Str., nähr Broadwap PH. C. Ranninger, Lancaster, Pa. lt. R. Richard <b Raas, Zörchselo und Echiffsohrt, , Geschäft.' Kamburger Dampfschiffe. bchsfft-Eontract, Ster all Häfen, für Vampf- und Segelschiffe. vollmachte. Packet tefirderung !,m.orl. S°. lt. John B. Bastian, fertiger nd Händler in hübschen und netten M Möbeln. H, Markt Straße, nahe de Markt Square Rtarletta. ?a. z. B. Bastian trnaihrichttg bin da siudllwm, aß rr jeht bnrt ist. gan,e Srii parlor - Möbeln, >o schiinsten Haariuch und Walnuß dt , in, gewöhnlichen Möbeln u erfeetigen dnrtt Chamber-Setts, ,u jeder Sri und Slpi. Möhrin allrn llradenmerden fadchiri und find stei -nf Hand. Er ha sordrn Ine n,ah> Patent-<Pärgen Osten nhalie, welch in irgend ,! Sipl rwöhnUch odn anch kfispitlig. ,ude eritrt erd. Dirs' Patenl-Todlealadi ha be stacht Deckel mit Dia, eiche da Gesicht bedecken. Auch hat er Ei < boxen, um Todten öartane auf,bewahren. Ein nenn prächtiger Todtenwagrnist Man spreche r< nd srhr dl Waa . Marieita. ebr. 15, 1572. C. . Rilhter. , aaq> I UUinp tzitnl znSt. Zh>-Gtrdnltken, Drntschlrnd, ietet achtunall d vürgnu Hirri urg sriu Dipr al an. Offic! Ro. ZSj Nor Ztte Straß, nah voll' Hotel. Harrtttnrg, Snar S, 72—SM. Pa.. Dvnnerftaa Juni 20, ii? 2. Das populäre Dreß - Goods Haus. Einstein k Sohn, Z?ro. 4 Market Square. Harrisvnrg. Immenser Vorrath, Herrliche Waaren, Niedere Preise. 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HaniSdnrg, Mai 2, 72. An das Publikum! Ei nld°lle Silier zur Heilung de, Aus zehrn nd vassersnch wird graliS an Selche lah Schmidt, Silver Spring P. 0., Laneaster I , Ka. at, IS7Z-ZI. Poesie. sAuS bei Juni Heft des „Odd gello".) Die Wacht am Rhein. Und dllckt hinab auf ihr weites Reich, Das sie geschlitzt vor fränkischem Streich Mit eigenem Leid, die Treuhotde!. Im Osten glühet dcS geührolh Schein, Da unten beginnt sich' zu regen— Da segeln Schifte, mit Korn und Wein Beladen, hinab den grünen Rhein, Sin reicher, ein schtvimmeuder Segen I Ein freier Bauer pflüget das gelb Und summt ine friedliche Weis > Der Knappe fröhliche Einfahrt hält Ja seine Birgschachi dunkle Wlt, „Glück aus" >ur gefährliche Reis I Dort wirft ei Fischer die Netz au Und hebet frohlockend sie wieder. Mit reicher Beute kehr er nach Haus Und pliicki am Weg einen Blumenstrauß, Ein Mühlrad rauschet im Wiesenthal, Die stäubenden Tropfen sie dlinken Wie Diamanten im Donnenstrahl Iln ewige Steigen und Sinken! Die Müllerin lehnet am Rosenstrauch, Die lächelnden Lippen sie schweigen, !S küssen die Lüfte nach kecke Brauch, Wie stürmische girier, ihr Stirn' und Aug' vte Nachtigall singt in den Zweigen. liingS Wohlstand nur und friedlich Gedeih', lm'S Antlitz strahle der grtude Schein Ind feierlich hebt sich die Rechte: .Herr Gott im Himmel! beschirm' dies Land lnd jeglicher Unbill begegnen. .Der Himmel ist klar, so Veit ich schau', Hoch kämen auch Wetter gezogen von Westen und Ost—mein Volk vertrau sest steht der Einheit heiliger Bau lnd fest Deine Zinnen und Bogen! ,Wo ist die Hand, vermessen genug, Hie frevelnden Schläge zu wagen ? lnd wagt sie' dennoch, so sei'S ihr Fluch, Henn, wie einst Siegfried den Drachen erschlug, So werd' ich zu Boden st schlagen. ,Und n Himer lrd S zum zweiten Mal stach meinem Schwert sie verlangen > H'rum muthlg, Du nach Gottes Wahl! Her Frelhelt goldener MHrgenstrahl Ist leuchtend Dir aufgegangen!" -feliislelon. Das böse Gewissen. Erzähl i g Friedrich Gerstacker. Capitel 3. Wie rll zuletzt noch kam. ttsorlsetz,., Justus Merkel, während r da Po izeigebäude floh, dachte allerdings gar licht daran, seinen einmal gefaßten stlan auszugeben oder feige vor der über lvminentn Pflicht zurückzuschrecken, aber -nur noch elnen Augenblick Zeit—nur low einen! Er hatte sich den Schritt wett drü> en in dem fernen Land und in voller Sicherheit, leichter gedacht, als er jetzt ich zeigte. Nun aber, in unmittelbar r Nähe des ihn erwartenden Kerker, raten ihm alle Schrecken desselben mtt o furchtbarer Schärfe vor die Seele, laß er scheu davor zurück bebte und tcht gleich wagt, die Thür selber zu iffnen, die sich dann, vlelletcht für tin ner, hinter ihm schließen sollte. OeS var ja so schön auf der Welt—so un terschön; und jetzt erst, da er im Ue zrisf stand, da Alle zu verlieren, was l bis dahin, wie Tausende von Men schen, viel zu wenig gewürdigt, begriff lr in vollem Maaße, wa ihm eutrts ien werden sollte. Und konnte er es ändern? nein. Da Tin stand ihm klar vor der Seele, daß er nie wieder da alt Leben begin nen könne, ohne die alt Schuld gesühnt > haben, und da war eben nicht an ders möglich als dadurch, daß er der Gerechtigkeit ihren freien Lauf ließ. Sein Gewissen schwieg jetzt, ja; aber er wußte auch recht gut, daß e bald mit erneuter SchOse erwachen würde— e war nicht ivdt und begraben. Und wa half e ihm jetzt, wenn er die Ka tastrophe noch um Stunden oder Tage hinaus zögerte?—soviel länger hätte er nachher nur zu büßen; und war e nicht thöricht, da mulhwillig selber zu befördern? Nein—der Entschluß war fest gefaßt, und er sollt nun ausge führt werten. Gleich—in diesem Mo ment wollte er solchem entsetzlichen Zu stand de Zweifel und der Furcht in Ende machen—und mtt defttger Selbst überwindung drehte er stch auch scharf auf seinem Absatz herum und ging mit festen Schritten direkt auf da Poltzet gebäude zu.—Aber er hatte—für heute wenigsten- sein Zeit versäumt, denn ehe schlug e fieben Uhr, und al e drn Platz erreichte, verließen dt ver schiedenen veamten in Mass, da ge- fäichlet Hau. Nichtsdestoweniger frug er et r dort stehe de Polt zeidlener. ob er ich weutgsteu Einen der Aktuare noch spreche könnt. Der Man schüttelt entschieden mit dem Kopf. „Nein, iieber Herr," sagte er, „jedt Ist Feierabend z die Herrn stnd schon Alle soit. und wenn ja na Einer drin sei sollte, würde er ein schöne Gefich machen, wenn Ich ihm nach flehen Uhr noch Jemanden meltenwollte. Ifte wa Wichtige k" ! ..Ja." „Und hat Eile?" Merkel zögerte mit der Antwort > wie der fühlte er, wie Ihm der Alhem au, blieb, und er sagt ntltch mit leiser Stimme, Nein! „Na, denn kommen Sie morgen früh her," nickte der Mann und drehte fich ab, um n dt untere Wachtstube einzu treten. luflu Merkel kehrt twa mit dm nämlichen Gefühl nach setem Hotel >urück, al Jemand empfinden würd, der den Zahnarzt nicht zu Hause getrof fen. Für heule Abend war er noch fret, ohn daß er fich selber Vorwürfe mache durft, und sagte fich außerdem dabei, daß die Nacht doch verlöre gewesen wäre, denn s spät am Abend konnte er stein verhör mehr rechnen. Aber er erbracht trotzdem eine qualvoll Nach; er schämte fich,der lntscheidung so lang ausgewichen zu sein, bi e tben zu spät geworden, und hatte da bei die Angst vor lem morgenden Tag doch noch in aller S;ärse vor flch. In dieser Nacht kam aber auch sein Tntschluß—wenn e dejsen überhaupt noch bedurfte, zur ollen Reise. Sin paar Stunden hatte er gezögert, ja ; die Furcht vor dem Kerker hätte auch wohl kinen stärkeren Charakter, al ihn Zu stu Merkel besaß, zum Schwanken ge bracht. leh war da vorbei—jetzt der letzte Zweifel überwunden, und al er urdltch ermühet einschlief uad erst bei schon vollem lag wieder erwachte, zuckle hm wohl jene peinlich Gefühl durch herz, wie wir e empfinden, wenn mir iber einen tiefen Schmerz eingeschlafen lud, und nun belm Erwachen da Be vußisetn defftn plötzlich teder erhal len, wa un betroffen , aber er zögerte >uch keinen Moment ehr. Er stand augenblicklich auf, wusch jch, zog fich an, ließ fich dann den Kas se bringen, und verließ zehn Minuten or acht Uhrda Hotel, um keiner Ge ahr mehr ausgesetzt zu sein, auch nur !ie Viertelstunde länger auf dem Amt tufgehalten zu werden. Diesmal andte er stch auch nicht auf Seitenwe gen seinem Ziel langsam entgegen; er schritt direkt und rasch auf da Polt jtigebäude zu, und erlangte hier von dem ersten Polizetdtener, den er traf, augenblicklich einem der Aktuar gemel det zu werden. „Waren Sie denn nicht gestern Abend schon einmal da k" sagt der Unterbeam >e, der ihn aufmerksam betrachtete. „Allerdtng, aber tch wurde auf heute Morgen wieder herbestellt." „Ja wohl; stimmt", nickte der Maua, ,ist nur noch ein klein wenig zu früh, denn die Herren kommen erst um neun ckhr." „Erst um neun Uhr k" „E r stt" lachte der Poltzeidieaer, der !twa Humoristtscher Natur zu sein schien, „ist ihnen da gewöhnlich noch zu srüh. E hat aber eben erst acht Uhr geschlagen; haben also noch eine olle Stunde Zeit, denn tn viertel auf zehn Uhr wird' immer, he sie Jemanden vorlassen." Justus Merkel wandte fich ab, und schritt wieder in dl Straße hinan; diesmal aber mit schwerem Herzen, de ine voll Stunde sollte er noch die Oual diese peinlichen Warten tragen, nd wie gern hätt er e heut von seiner Seele abgeschüttelt. Doch e war Nicht dagegen zu machen; dl Gericht beamten hielten eben ihr Zeit und daß sie, wenn um neun Uhr ihre Arbeits stunde begann, nicht vorher eintref fen würden, wußte er ebeufall genau genau genug. Wa also bi dahin mit der vollen Stund beginnen noch mals spazieren geh? nein er mochte kein väume, keine grünen Büsche mehr sehen, denn jeder erinnerte thu ja daran, daß er ihnen nun auf ewig lang Jahre entsagen mußte.—Wieder nach Hause k er scheute stch da Hotel noch einmal zu betreten, und beschloß deshalb lieber in eine der nächsten Restaurationen zu gehn und etwa zu frühstücken—hatt er doch Morgen och Richt über dt Lippen gebracht, al in Tasse Kaffee. Richt wett von Polizeigebäud befand stch ine Bierstube, die draußen anzeigte „vairtsche und Einfache Bier"—dort hinein trat er, und zu so früher Stunde glaubte er, daß er auch ziemlich sicher seln könne, keine Gäste weiter darin zu treffeu. Trotzdem saßen aber doch schon hier und da an de Tische Leute—er hatte nicht gewußt daß Markttag war, und mehrere kamen och tu die Stube, während er schon an einem der Hinteren Tische Platz genommen. Aber a kümmerten thu die fremde Menschen. Erkannte eine davon, nnd sie ihn noch viel wenig'. Er bestellt fich et wa vutterbrod und Käse und in halte Flasche Wein—dieser aber war, I ihm dr Kellner sag, nicht t Lo kal zu bekomme dagegen sehr guter Grg-nnd Pnnscheffen, hatten fie ebeafall. „Gut-dann bringen Tie mir heiß, äff ad Zucker," sagte Merkel, „und dt Flasche Rum dazu—ich will tlltr deu Grog selber machen." S daueit laug bl da heiß was. ser am und luftu Merkel, ihren er hinter de Tisch saß, und all dt fröhlichen freien Mensche sah, dl fich um ihn her bewegten, fühlt zu sei aem Schrecke, aß ihn da aimltch Gefühl überkam, I gestern beud. Dl ngst beschltch ihn or dem Ras enden. Aber gewaltsam kimpfl er je de dem ihaliche Gefühl zurück z er durft und wollte stch icht leder schwach jeigeu, ad die Elleubogen auf den Tisch gestemmt, da Antlitz mit den Händen bedeckt, saß er da und rief fich die allen Bilder ln da Gedächtniß zu rück. wieder war er draußeu aus dem and beschiene Schlag wieder sah er de Mann au dem Dickicht herausprtgu —der Schuß knallt und still ad reg eng! lag der durchschösse Körper Unglücklichen aus dem feuchtenGroad -aber da lcht allein, daheim artet >te Frau de Unglücklichen warlete ie Kinder auf den heimkehrende Gat >nd Vater.—Dt Suppe wurde für thu arm gestellt—ängstlich geworden ging i grau immer dann und wann an die Thür und horcht hin—aber er kam tcht. Durch die ondhelle Felder sloh in Mann—sein Hände waren mit Blut bedeckt— der Mörder und dort im stillen Walde ln der kleinen ärmlich ta Hütte saß, in Thränen gebadet, die ffrau, und hatte ängstlich und zagend a kleinste der Kinder an die Brust ge drückt. So saß ste dir Rächt so saß sie, al die Sonne schon aus über die Waldung stieg—und jetzt Lärmen drau ßea vor dem Hause —die Stimmen be kannter Holzmacher, ist früh an dl Ar beit gegangen waren und dranßea t Wald den blutigen Leichnam gefunden halten.—Netzt brachten fie ihn zu seiner Ilgen Hütt kalt und starr auf einer tvh zugehauen und mit weiden zusam engeschnürten Bahre lag der Ermor et. Die grau tritt ln die Thür er hülle—bleich—themlo or Äugst uud tatsetzen, wenn fie da bringen. Jetzt erfen fie die Büsche o der Bahre tt denen der Leichnam bedeckt lft, und tzt - Heiland der Weit da liegt der inglücksellge Kaurtch—mit Blut bedeckt —die Augen offen.— „Guten Morgen" sagte in Stimme hm gegenüber; Merkel sah aus.—Ein remder Mauu hatte au de uämllcheu tisch mit ihm, da e anfing an Platz zu ehleu, seinen Titz elugeuomme uud lckt ihm s'tundllch zu—Merkel fiarrt sei Gesicht, al ob er eine Getst ge ehen hätte. „warmer Tag heute" sagt der Mau teder ad warf elaeu alte lagdran en den er über der Schulter trug, at, >nd ueben stch auf de Boden nieder .verdammt armer Tag." „Ste halte heiß Wasser und Ruh stellt nicht wahr k" fragte der Kelluer er tu diese Augenblick da verlangte rächte, und or dem Gast auf de Tisch teilt. „Ja", sagt, Merkel, oberer sah weder en Kellner, noch die erlangte Sptrt osen, denn sein Blick haftet noch im uer, wie durch Zauberet gebannt, auf em or ihm fitzenden Manu, der aber ilgeukltch gar nicht Besondere tu sti rem ganzen Aeußeren zeigt. Er trug ilnea allen erschoffenea, ad schon oft zeaug augebefferte und geflickte zrüaen Rock, tuen graue, schaurrltch erdrückten Ftlzhut, graue Hose uud Wasserstiefeln, rud schle auch seiuFrüh tük mitgebracht zu haben. Er wickelte >u ine allen, wahrscheinlich scho ehrfach benutzte Stück Papier l zroße Stück Schwarjbrod herau, in elchem, in lüem lageschullteae Loch, tia Stück Butter saß, und tat da de Kellner ihm tu Gla einfache Biere >u bptngen er durfte keiaeasall diel Geld verzehren. Aßsaag achtete er dabei auch wohl weutg der gar nicht auf de Fremde mit de weißen Bart, den er hl nur der Höflichkeit wegen augeredet hatte. Zuletzt mechte e ihm aber doch wohl auffalltn, daß dieser ihn so austarrte, denn wir fühlen deu Blick de Men schen, merkwürdiger weis, st, wen unser Auge auch gar nicht auf ihm haf tet. Möglich auch, daß ih der Frem de selber tt seine grßa und schnee weiße Bart ausfiel, den er sandte fich wieder zu ihm, und al er fand, daß dteser thn uoch immer aufmerksam, ja starr betrachtete, setzte er die Unterhal tung fort. „Sind hl nicht an dieser Ge gend !" fragt er, indem er fich einStück von seine Brod abschnitt. „Rein", sagt Merkel, ie in ine Iran—„aber Ihr?" „Richt wett von hier daheim", sagte der Man, „au Pastewitz." „An Paßewitz?" „Ja—aber ich ohn nicht im Drf." „Richt im Dorf „Rein, i Wald rinnen st et hübsche Stück hier herein zu laufen, aber bet dem Wetter mag' och gehn.' Der Fremd tt den weiße Haaren r. S. schwieg i. weile. scheinltch fühlen, aß d,r den sei starren a.ffäUig flnde könnte. ' beschäftigte stch eia Z, i d, Ihm gebracht Srühststck; ad soft vlick flog Imme, v hinüber, essen Züge sedensaU ei desoabere Anjiehungok.ast ans h . übe aßt. Ihr sei gorflmaan, Ich wahrst frug er endlich. ~Ahem" nickte der Aader, der gera de dea Man voll rod ha, . ser—" ~Ia Kastewitzst „Ahem—bet Förster Neuner—ode Oberförster vielmehr, deaa neulich, seinem sstafundzwanjigste Inda ha er dea Titel gekriegt-aaf Hg, nther Revier draußen." „Uad iknre Rame ?" „ltaurtch.—" „Raa,ich z fahr er Frende empor ..a,.-a-da ist dvch nicht mßalich —wie ich-ie ich vor einer Reih , lahrea hier war, da—a hießja et, ai, daß ,ia reifer Ranrtch da dra. Bea im Heuaißer Hol, in, Wil derer r... erschossen wir." Bon de Lump, o kl, dem verdorbenen rschstermeifler hehA. lachte er Mann „ja richtig 'ans gehalten bat er mir, da aß ich ih lassen, ie Rugel saß aus de Fleck, sie Hingesoll, und vorn ist fle 'rein'ant hinten herau, aber dial kam ich noch mit einem blauen Aug da, denn ste fuhr auf der einen Rtpp her um. rund um den Leib man'sollt kaum glauben daß er möglich wäre, und nach acht Tagen konnte ich schon wieder im Walde herum lausen." (Schluß folgt.) Kcichttum, Eteuen, ud Echuldr dr er. Stnitr. Da ,usu.vureau in wascht,, ha et e Reihe Zusammenstelln,e über den Reichthum, die direkte Stenern, eich i, Bürge de Stadt,emetnden, lonntie, dea ein,eine Staate d a I ,ug e,ahle. s, I, über di, verschieben Itatezorie Schulde, di drstcke, oeröffestlicht, die viel, Zntereffa that,. Im Gegensatz u einer Meng, ad,n sta tistisch, Tabelle, welch a ,s.au aufstell, habe dies Tabelle lgstengg Theil da verdiesst ans Grunilage , ben>. he, die wa caitreltre ka. So ist dt Schätzn, de Reichthu der Ratio , Theil nach de offizielle Nörten ber da steuerbare ii,e,hum esse, s, weft bleser Maßstab abel reicht, ka die Schätz u, de ensugveamte richt, sei, st e vrmthlich ach. Da ,a,e ersteuert Verii,e er vewoh er aller Staate nn Territorien ibee Uo bitr, 1tfi.175.955.7Z2, w0,, Z7S i Liegenschafte, b It.2SfiLod.So7 in beweglichem ige, hm besteh,. Da, wie oh, bekannt, Gr,,hu I fast >, Staate de Union sllr Vter,wecke ur as , Hälft sei,wnthe a,eschla,e wir, vom Modiliaroermigi r I sehr kletner The °a de Btenerbeamte erreicht weeben ta. so st e offenbar cht hoch ,griffe, wen die Tesu.veam da Sesam.vermiß, der Inwohner er Unionfistaate as übe rel ßi, Tased Millionen Dollar schätze. Nach ähnlicher verech, betr, da Geftmmt vm,e im Jahre ISKV IlS.lioLfiS.og und im Zahr, lSly 17.1Z5.750.255. wonach sich er Reichthu in de ver. Staate von >eh u,eh Zatzre aht jwefimal verdop- Helte. Wäre er leichheitlich ertheilt, so käm etwa ea vermiige von I7SO ans jede in. hner. Doch ist bieft, wie wohl tekaant, bei weile nicht er stall, sonder e „weiteet sich sogar tätlich die st wische übermäßig wichen d,> arme Leute. Selbst i Beb, auf die itle Staate ist er Unterschte der vmhellun, de Reich,tz öchst beventen. Z Rem Jork kourm im Drchlchll ans sch liuwohner vermögm von II.tSZ, äh. red T'ra ei Einwohne, m DrchschiN u. IlSSdosttzt. Die ,, Stenerlast n be Siaate und Territorien fllr IS7O läuft stch ans lill.fiwh- ZI2, wo Sv.kfi2.oBg Staatst,fin, 7.ll tv-Sleier IlZkdTstchl städtische Umlage fid. Im Zahr lM Wae di Vesawmlsteuer ur ISfi.rfik,?. währn stch daher er Reichlh m La tzh Jahre nur verdoppelt, so habe stch übn selbe Zeitramne I Stenern ndntsacht. Such ist beerkeerh, aß die städtischen' Umlagen höher stob al ie Staat, nnblon. ch-Sten, samme, a stch an de n dra,e Retchthu und Vevölkern, in den Städte ud auch au, de stch af te Gege wart zusammendrängenden Angabe fllr elnftt satorisch Zweck, ie Gesundheit u„ den loni fort assesweise i e,rgiiidee Stäbton .sammenlebende Mensche leicht erklär. vi Schul aller Städte, onntp e Staate ,lief stch im Jahre ISTV ans IS,. S7K 7SS. Davon komme auf di Schate IZi2.SSK.SSS, auf die ounlle dko. ud ans Städte IZZS.2SS.SZO. Dag gleichmäßigere Verhältniß er Verth dio ser drei Schldposte 'üdrt bavo hm, aß die Staate ie beb Schulden für Sisenbahntweck contrahirte, währen in de Städte ein Menge vo Arbeft gemach werbe ff. > auch de künftigen Gen, ratio oe. Z bleser Ausstellung st die vnudegschnl nicht Mit begriffe. St betrug am rst iesw Mona— 12.215.ZZ1.i25. Addiri m. diese veka, , der Summ b, StaatS. . chountp- städtisch Schirl, so erhält na lue auf dem Land ruhend Go sammtschnl , 1Z.07K.505.257 ober etwa ,h Pro, e Gesammtvermögen all vstrger der vre. Staate. Auch ei de oben an,führte Steuer std dievnndeest'nicht einbegriffen. Sieb. lieft stch im Zahr IS7I a, IZSZLU.Ütt. Wa samme mit de oben a-giftihrienS er, f, Staat., onnt,. städtische Zwecke ie esammtstenerlast o tkkt.fiofi,?dö 0- macht. Ie ans etwa fiil Milli, wohnn Iftg,—ora sede lkopf hsgefähr ItSLS ob st, gamilie von ftiuf Vers 152.50 n te.
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