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Endlich hallen alle das Zimmer ver lassen, ig auf de alten Buchhalter, welcher absichtlich zu zögern schien. „Nun, Splelmeyer", wendete sich Herr Kraspelberger zu ihm, —, wie gefällt Jhnrn mein Neffe Ludwig? Nicht wahr, eta prächtiger, junger Mensch, an dessen munterem, lebendigem Wesen man sein Freude haben muß?" „Hm, ja, zu plaudein versteht er gut," erwiederte der alte Buchhalter trocken. „Das Aeußere besticht, wollen aber doch abwarten, wie da Inwendige be schaffe tst. Der Schein trügt zuwei len. Vorläufig gefällt mir Ihr Nrffe Ernst besser." Herr KraSprlberger blickte ganz er staunt und betroffen den Alten an. „Sie belieben zu scherzen, mein lieber Splel meyer l" entgegnete er. „Wie können Sie nur den unbeholfenen Tölpel mit dem seinen und gewandten Ludwig er gleichen? Ich begreife Sie nicht. Eln Mensch, der nicht einmal seine Gedan ken so weit beisammen hat, daß er un terwegs seinen Koffer vergißt und stehen läßt! Gehen St mir mit dem leicht sinnige und dabei so albernen Brie scheu!" „Hm! Erlauben Sie mir zu wie derholen, Herr Kraspelberger, der Schein trügt!" erwiederte Spiel meyer. „Was den Koffer anbetrifft, so steht die Sache keineswegs so, wie Sie meinen. Der arme Ernst ist bet der Geschichte so ziemlich unschuldig, wie ich glaube, und morgen werd' ich eine gründlich Nachforschung bei dem Post schaffner anstellen, woraus wir dann da Weitere erfahren merden." „Nun, meinetwegen thun Sie, wa Sie nicht laffea können", sagte Herr Kraspelberger mit schlecht verhehlter übler Lonne; „aber in tch lassen Sie ge fälligst mit der Aagelegenhelt tn Ruhe, wie überbaupt mit dem ganzen Jungen. Es thut mir leid, daß ich ihn habe kom mrn lassen, und wenn ich nicht meine arme Schwester, seine Mutter, schone müßt, so würde ich ihn ohne viele Um stände wie nachtir Haus schicker.' „Das wäre doch wohl ei wenig sehr hart Herr Kraspelberger", entgegnete Sptelmiyer mit leisem Vorwurfe. „Wir können ia noch gar nicht wissen, wa wir an den beiden jungen Herren haben. Warten wir ab, wie sie fich im Geschäft machen. Da ist doch wohl die Haupt fache, denn ich kann mir nlcht denke, daß Sie die jungen Herren blo zu Ih rer Unterhaltung und Belustigung ha ben kommen lassen." „Nun, ja arten wir' ab", gab Herr Kraspelberger mürrisch zur Antwort. „Aber Sie wetten sehen, daß au Ernst tn seinem ganzen Leben kein Geschäft, mann wird, während Ludwig tn ge dorener ausmann tst. Der junge Mensch hat ein wrlikenntntß und et nen Ueberblick über die verwtckeltstt Berhältntffe, der mich in Erstaunen ge setzt ha. Ernst kann höchst einmal eine erträgliche Art von, a an so sagt, Bufflr, abgeben, aber Ludwig wird einmal zur Leitung der grüßte l Geschäfte fähig sein." daß ich doch etwas Besseres an lhm mache, al elnen gewöhnlichen Büffler. „Wle Sie wollen, ganz wie Sie wol waS Lle können, —nur fürchte lch, daß alle Mühe vergeblich sein wird. Und nun, gute Nacht." Der alt Splelmeycr glng und begab sich nach selner Wohnung. Unterwegs, al er durch tle stille n.tunklrp Straßen ging, Hörle ihn noch mancher Begegnen de halblaut vcr sich hln murmrln : „Wir werden sa sehe ! Wir werten ja s. hin!" bi er in einem kleinen Häus chen verschwand, und sorgsam die Thür nd Ernst in da Geschäft ringrsiihrt. Herr Krasprlberger hielt ihnen eliie klei ne Standrede, ermahnte sie zu Fle-ß, Ordnung und Gehorsam, und schloß dann mlt de Wortrn - „Vor Allem merkt euch, daß ich dl Pünkillchkelt lie br! Pünkilichkeit ist dle Seele vom Geschäft. Nichts vernachlässtzen, s-te Ding zu rechter Zelt und ln rechter Welse thun, und auch nicht das Kleinste ausschtrben auf einen anderen Tag oder nur eine ander Stunde. Ich liebe dle Pünktlichkeit, und wünsche, daß auch Jedermann ln mrlnem Geschäfte st- lie ben und üben soll." Ernst paßte genau auf und merkie sich sedesWort, was der Onkel sagte. Lud wlg horchte nur mlt halbem Ohre hln, und machte ein Gesicht dabei, als ob er dächle r „Nun, das wird sich schon Nilrs finden." Herr KraSprlberger nahm ihn hierauf mlt ln seln verglltertrS Kabluet, und Ernst wurde dem alten Spielmeyer überlassen. Damit war deutlich genug ausgesprochen, welche Slelle Jeder der beiden Neffen tn der Gunst des Prlrizl vorzugie, Ernst der Znrückgesrtzle. Ludwig trlumphlrte darüber, Ernst beachtete es kaum, und sedensalls schien er nicht sehr betrübt darüber, da er bei sehr beglückt darüber suhlte, daß der würdigt alte Buchhalter lhm Theilnah me und Freundlichkeit bezeigte. Er nahm da als eine ganz unverdlenle große Gunst auf, und war lnnlg dank bar dafür. Im Laufe de Tages kam Ernst'S Koffer an, und Spirlmeper erkundigte sich bei dem Schaffner nach den näheren Umständen. Er erfuhr da, was ihn mißtrauisch gegen Ludwig machte, und äußerte sich in diesem Slnne gegen de Prinzipal. Dieser wollte aber von der ganzen Geschichte nichts welter hören, und e blieb also dabei, daß er Ernst ungünstig beurthellte. Spielmeyer mußte unverrtchleter Sache abgehen, nahm sich aber doch vor, auf Ludwig ln scharfes Augenmerk zu richten- Sechste Kapitel. Wer Andern eine Grube grübt, fallt selbst Wein. Uebrtgen stellte sich sehr bald heraus, daß Herr Kraspelberger in der Beur theilung seiner Neffen und über ihre Brauchbarkeit im Geschäft in schärfere Urlheil gezeigt halte, als der alte Buch halter Sptelmeper. Ludwig, begünstigt durch eine sehr vielseitige Ausbildung in der Jugend, schrieb und sprach fertig die französische und englische Sprache, und bet selaer sonstigen Gewandtheit und Anstelligkelt wurde e ihm nicht schwer, dies Kenntnisse tn praktischer Weise zu verwerthen. Dazu kam, daß er wirklich den ganz ernsten Willen hatte, fich die olle Gunst de Onkel Kraspelberger zu erwerben, und daß der Onkel, wie groß auch seln Scharfblick sein mochte, doch nicht tn Ludwig Innerste Herz blicken, und weder seln tief versteckten Pläne, och die eigentlichen Triebfedern und Beweggründe seine Elfer und seiner zur Schau getragenen Anhänglichkeit, Aufmerksamlett und Zärtlichkeit erken nen konnte. Er mußte ihn wohl für aufrichtig halten, so lange ihm kein Be weis von der Heuchelet Ludwig's vorlag, und dieser nahm fich sehr sorgfältig in Acht, eine Unvorsichtigkeit zu begehen und den Onkel sein srtne Spiel durch schauen zu lassen. Er behauptete sich daher vollständig in seiner Gunst, Herr Kraspelberger war stol, aus seinen klu gen, anstelligen, gewandten und dabei so zärtlich anhänglichen Neffen, und hatte nur ein spöttische, ungläubige Lächeln für Ernst, wenn Splelmeyer ge legentlich lumal wagte, diese seine Schützling gegen den Prinzipal zu er wähnen, und seinen emsigen Fleiß, sei n Ausdauer und redliche Bemühen zu rühmen. Freilich, wa so die äußeren Fort schritte anbetraf, da blieb Ernst weit hinter seinem Vetter Ludwig zurück, denn seine Schulbildung au der Ju gend her wollte nicht viel bedeuten, und sein Kenntnisse beschränkte fich so ziemlich auf da gewöhnliche Lesen, Schreiben nd Rechnen, nebst tn bt chen Geschichte ad Erdbeschreibung. von Erlernung fremder Sprachen war srüher bei ihm gar keine Nede gewesen, Ad so konnte man fich eigentlich nicht wnndern, daß Onkel Kraspelberger den armen zjinst mit ,liier grossen Ge r ringschäpigkcit ausah, und von einem ! Vergleicht mit Ludwig durchaus gar , nichts hören wollte. Hätte er freilich klar tn den Herzen der beiden Niff.n le sen köniien, so wär wohl Manches an ders gtwoidr, nd Ernst In seiner Schübling gewiß eben so hoch gestiegen, wie vielleicht Ludwig Urs gifallen. Was dieser heuchelte, empfand Jener tn Wahrheit und Wirklichkeit, nämlich den höchsten Grad von Achtung, Liebe und Dankbarkeit für die Wohlthaten de OnkelS. Aber Ernst wußte seine während Ludwig sich vorlressttch zu ver stelle wußte, wie ein speichelleckerischer Wachtelhund um ihn herum schwänzel te, und seine Versicherungen von Liebe nd Dankbiiktil so oft wiederholte, daß der Onkel, vhnrhi nicht sehr zu Miß traur geneigt, ihm wohl Glauben schrnke mußte. Wie hätte er ahne können, daß diese so beflissene Anhäng lichkeit nicht seiner Person galt, sondern nur der reichen Erbe, das er ach sei lten! Tode einmal hlnlerließ? Herr KraSprlberger dachte nicht an seinen Tod, nahm daher dle Betheuerungen Ludwig's irr gutem Glauben hin, und vergalt sie durch mancherlei Grinstbezeu giiiigen und Geschenke, dle er mlt frei gebiger Hand an de lieben Ludwig ver schwendete. Eine goldene Uhr, goldene Kelle, die schönsten Kleider, Schmucksa wig herab, während Ernst nie in die Verlegrnhcit kam, dem Onkel für ein Geschenk ähnlicher Art danken zu müs sen. Ih n wunderte das weiter nicht; aber dem guten, alten Splelmeyer wurmte es Im Herze, und er ärgerte fich j.-deS Mal, wenn Ludwig trlumphi rend mit einem neuen reichen Geschenke des Onkels erschien, und mit glatten Worten die Gntc und Freigebigkeit des selben preis. Der alte Splelmeyer liebte Ernst, seine Schützling, fast wie ein Vater, und es kränkte ihn,daß Ernst sortivährend zurückgesetzt, in den Hin tergrund geschoben und gar nicht beach tet wurte, während er doch tnnerttch überzeugt war, daß der arme Junge eine solche Vernachläsfigiing keineswegs verdiente. Denn Ernst war wirklich fleißig, fast bis zum Uebermaße. Er selbst erkannte sehr bat?, wie viel ihm noch fehlte, um stchderetnstals tüchtiger Kaufmann gel tend machen zu können, nd der alte Splelmeyer selber verhehlte ihm gar nicht, daß er gar Vieles nachzuholen und zu lernen habe, was er in seiner Ju gend keine Gelegenheit zu lernen gehabt hatte. Ernst war mit großem Eiser da zu bereit, aber wie soll er' ansan gen, das so fern liegende, so mühsam zu Dringende Ziel zu erreichen? Den größten Theil des Tages war er im Comptoir beschäftigt, und es blieben ihm also nur die Abende, die Nächte üb rig. Ernst benutzte sie. Ost in später Mitter nacht noch, wenn schon längst Alles Im Hause still und stumm war und im lief sten Schlafe ruhet, saß Ernst noch bei seinen Büchern und Schrelbhesten, lern te Vokabeln oder schrieb Aussätze in eng-- lischkr und französischer Sprache, vder übte sich im kausmännischenßechnen, ober studlrle die Handels-Geographie der Er de, um die Erzeugnisse derselben kennen zu lernen, oder er verglich Moße, Mau zen und Gewichte der verschiedenen Län der aller Weliihelle, und wurtr bei die sem Allen so vortrefflich durch sein gute Gedächtniß unterstützt, daß sein Fleiß sehr schnell die schönsten Früchte trug. Der alte Splelmeyer freut sich darü ber, ließ sich aber nichts merken, gar nicht, sonder nicht gegen Herrn Kras pelberger, sonder dachte nur ganz still bei sich: „Kommt Zeit, kommt Rath." Niemand außer ihm wußte übrigen von den rastlosen Anstrengungen de be scheidenen Ernst, Niemand ahnt sie, am wenigsten Ludwig oder der Onkcl, welche Beide dem armen Ernst überhaupt nur sehr geringe Aufmerksamkeit zuwendeten. Die Ausgaben, welche Lehrer, Bücher und dergleichen sür Ernst verursachtrn, wurden durch Splrlmeprr aus der all gemelurn Handrlskasse bestrillen, und Herr Kraspelberger macht nie Ine Be merkung, wenn er unier größeren Sum men die verhällnißmäßig so geringen „sür Ernst'S Ausbildung" aus geschrlcben sand. Höchstens zuckteer ge lrgenilich einmal mit den Achseln, al ob er dächte - „Es lst doch nur wegge worfenes Geld!" So vergingen zwei, e vergingen drei Jahre, ohne daß sich in den Verhältnis sen der beide Neffen zum Onkel etwa änderte. Ludwig galt noch immer sür den Liebling und Günstling de alten Kraspelberger, welcher ihm wirklich Sohnesrechtezu verstatten schien, während Ernst fort und fort der Zurück gesetzte blieb, und gar manche Demüth igung von Seiten de Onkel tragen mußte. Herr Kraspelberger hatte nicht entfernt dt Abstcht, den armen Jun gen zu kränken, aber er duldete ihn eben nue, ließ ihn thun und treiben, waer Lust hatte, und sagte ihm nie weder ein Wort des Lobe noch le Tadel. Er hielt ihn wirklich für zu unbedeutend, während er vielleicht, bestochen on der äußernLlebenSwürdtgkeit und Gewandt heit Ludwig's, dessen Verdienste und Ktnnlnisse weit überschäht. Da auf einmal wußt der alte Spielmeyer eine Wendung tn dl Lage der Dinge zu bringt', welche Herrn Kraepelberger wenigstes In Betriff reo so ganz unb achtel gebliebenen Ernst, einigermaßen die Augen öffnet,. Es handelte um eine sehr verwick elt und schwierige Ealklilatlon tS be deutenden Geschäftes, da li, Verbln düng mit einemOstlnvischen Handlung Hause gemacht werten sollte. Dieses Geschäft schien aus de erste Anblick hin sehr gewinnreich werden zu müssen, ersorterte aber Berechnungen de man nigfachsten Art nnd lue bedeutende Kenntniß der veischiedensten Maße, Münze und Gewichte, der grachtansS tze und Spesen diesir und sener Länder, und noch manche mehr, so daß ein siche re Ergebniß nur schwir zu erlangen war. Herr KraSprlbeeger sprach mit seinem alten Buchhalter darüber. „Was meinen Sie, Spielmeyer? Wollen wir darauf elngehen? ' fragte er. Splelmeyer las den Brief, in welchem Herr Kraspelberger der Antrag auf ge meinschaftliche Ausführung des Ge- GeschästeS von Sellen des Ostindischen Handelshauses gemacht wurde, über blickte die von demselben aufgestellte Be rechnung, und schüttelt mit rem Kopfe. „Wenn Alles richtig ist. Wa die Her ren Western Eoerpignie da schreiben, so wär'S eine Tborbeit, nicht zugreisen zu wollen", sagte er. „r'assrn Sie vir Berechnung prüfen." „Nun, Sir habenizj., Ihren lieben Neffen Ludwig, der Alle I der Welt besser weiß, als andere Leute", warf der alte Cpirlmeyer spöttisch bin. „Da wäre so eine Ausgabe sür den gewand ten, weltkiindigen, gewiegten, jungen Mann." „Thorheit, Splelmeyer!" rwiederte Herr Kraspelberger verdrießlich. „Ma chen Sie kelne schlechten Späße, sondern besinnen Sle sich, ob vielleicht unter un seren Geschäsissreunden Jemand auszu treiben tst, der gerade in diesem Ar tikel Erfahrung und zugleich Lust hat, uns ehelichen Ausschluß zu geben." „Nun, ich will sehen", erwiederte Splelmeyer. „Geben Sle ml den Brief, Herr l Also Sie sind nicht der Meinung, daß der junge Herr Ludwig uns aus der Verlegenheit Helsen könn te?" „Ei, Sie sind nicht gescheit, Splel meyer, nehmen Sle mir' nicht übel!" polterte Herr Kraspelberger heran. „Wo und von wem sollt er' gelernt haben? Zu einer solchen Berechnung grhört meyr, als sranzöstsch und englisch sprechen!" „Ja, ja. Ich sehe da selber schon", sagte Splelmeyer mit tnrm sonderbaren Lächeln. „Nun, überlassen Sle mir die Sache nur. Ich wrrdr schon Jemanden finden, der u„ au drr Patsch Hilst." „Desto besser, desto besser!" sagte Herr Kraspelberger. „Und hörrn Sle wohl, Splelmeyer, e kommt auf ln hundert Thälrrchrn nlcht an, wenn Ihr Mann die Ausgabe richtig löt. E handelt sich um eine großartige Unter nehmung, viele Tausend lassen sich da bei gewinnen, und da wollen wir weder knickerig mit unserm Geldeseln, noch weniger aber auch blind hineingehen." „Ja, ja, ick verstehe l Bei alledem, Sie sollten doch einmal mit dem Ludwig einen Versuch machen l Vielleicht rech net er Alle richtig heraus, und da würde ihm zu nicht geringer Ehr gerei chen." „Unstnn!" brummte Herr Kraoprl berger, und weudete dem alten Vertrau ten unwillig den Rücken zu. „Wenn der Ludwig ine solch Aufgabe lösen könnt, dann wär' er nicht mit Golde zu bezahlen." „So? Meinen Sie, Herr Kraspel berger ? Aua, weiter wollt' ich nicht hören", erwiederte der Buchhalter ganz vergnügt, und vrrlteß da Kabtnrt de Prinzipat, um sich zu seinem Schützling Ernst zu begebe. „Nun, mein lieber Junge", sagt er zu ihm, „jetzt gilt e, Bresche zu schießen und die Scheidewand nieder zu werfen, die dick noch vom Herzen deine Onkel trennt. Da, nimm diesen Brief, studtee ihn aufmerksam durch und überlege lr, ob dn die darin ausgestellte Rechnung prüfen kannst. In einer halben Stun tr werte Ich wieder nachfragt." iSortsetzung svüzt.) Tin strenge Gesetz. —ln der Slaaigesetzgebung "von Ealtsornten hat ein Herr Tuttle zwei strenge Bill gegen Unzucht eingebracht. Durch dl Ine hofft er dem Ueberhandnehmen de Ehebruch Einhalt zu thun, indem st bestimmt: „Jede Person, welch in et. Em offenkundigen und notorischen Zu stande von Ehebruch lebt, ist schuldig ei ne vergehen gegen die bürgerliche Ordnung und ist zu bestrafen mit einer Beldhuße von nicht über 1000 Dollar oder Einkerkerung in dem Countygesäog niß für die Zeit von nicht mehr denn ei nem Jahr, oder mit beiden Strafen. Ar- it'ß. wenn zwei Personen,ßwelche beide ver heirathet sind, in einem ossenkuadigen und notorischen Zustande on Ehebruch mit einander leben, so sind beide einer Felonie schuldig, und sollen mit Einter kerung Im Staatsgesängntß on nicht über 5 fahren i > strasi werden. Jede eingetragene Hetraiho Zertifikat, ei che ich durch eine Ehescheidung?, laubniß ungültig gemacht worden ist. ist hinreichend, um die H iralh'z be eisen, bei de. die obigen Anklagen in Betracht kommen". Dt zweite Bill Tutlle's bezieht sich auf Verführung zu lasterhaftem Leben und aus die Kap Plerei. Sie seht fest, daß sehe Person, welche ein bi.'her unbescholtenes Mäd chen von unter 25 Jahren in ein Haus von schlechtem Rufe lockt, oder dabin bringt, daß es mit rinem Manne uner laubten, geschlechtlichen Umgang hat, mit Gesängnißstrase ans ein Zahr und einer Geldbuße von tzlvllil bestraft wer den. Der Ealif. Demo?, hat gegen diese Bills wenig einzuwendtn, metnt aber, das durchgreifendste Mittel gegen die auch in Caitfornien überhandneh mende Liederlichkeit und Unzucht sei eine rrnünfligere Erziehung der Jugend und besonder de weibllchenGefchlecht. Noch mrhr Schwindrl.—Ein Balii morer Eorrespondeiit der New Porter „Suu" theilt Enthüllungen über eln Comploit mit, tnrck welche hochgestellte Individuen schwer compromitiirt wer den. Eo erhellt, daß unter der John sori'schen Administration Hr. Alexander Fulto zum Supervisor de Sleuerwe senS in Baltimore ernannt wurde. Leim Antritt dieses Amtes, welche er noch heute bekleidet, gab er de festen Entschluß kund, den, dortigen Whiskey- Ring den Gaeaus zu machen. Dar aufhin erhielt er Information, welche zur Btschlagnabme des Etablissement eines Destillateurs Namen Out führ te. Derselbe wurde t Anklagestand versetzt, prozesstrt nd überführt, so daß sei ganzer Waarcnvorralh, zum Werih von mehr als K 25 l>oo, tn Gefahr stand, confiSclrt zu werden. vutn pstegt fortwährend die Steuerges.tze zu umge hen, und c erregte duhcr nicht geringes Erstaune, als er auf Betreiben Ful to' mit einer Geldbuße von 51000 loskam. Es wlrd behauptet, daß Outn sich die Fürsprache de gewissenhaften Supervisor durch et Donceur von tzll),Ovo erkaufte. Da größte Bren nerei-Geschäft tn Baltimore, da von Ullman ck Bro., wurde unter nichtigem vorwand mit Beschlag belegt; der ei gentliche Grund aber soll der gewesen seln, daß die Firma sich geweigert hatte, eine Blackaiatl-Forderuiig Futton' von 52000 zu befriedigen. Der Haseneollek tor Thomas legte sich In Mittel und überredete dt Ullman, mit der Regier ung durch Zahlung einer Summe von 552,000 zu „setteln". Von dieser Summe fanden indeß nur 820,000 ih ren Weg tu die Ver, Staaten-Schatz amtlasse, und der Rest soll zwtschen Futton, seinen GKnner Crewell, Tho ma und einen gewissen Elayton, den Agenten der beiden Erstgenannten ver thetlt worden sein. E wird verstchcr, daß die Aktenstücke und sonstigen Be weis sür diesen sauberen Handel zur Einsicht tue Jede bereit liegen. „So geldgierig fährt der Eorrespondent fort—war Futton, daß er bet der Af faire Outn sogar den Denunztanlen um drn ihm gebührenden Antheil be trog." Diese Individuum war über zeugt, daß dt Betrügeieten de Wht key-Rlng fortdauerten und daß gewtsse Steuerbeamten mit demselben unter einer Decke stecken, und er nahm fich vor, der Sache auf die Spur zu kom men. Durch 2 Jahre hindurch sortge srtzte Bemühungen gelangt thue, steh die Bewetse von colossalen Betrüger eten zu erschaffen und aus den Rath ei ne Advokaten begab er sich mit diesem nach Washington und berathschlagte mit Sekretär Boutwrll und Eommtssso uer Plrasanton über da hierbei rtuzu schlagende Versahreu. Der Advokat stellte dem Sekretär vor, er woll nur dann mit der Sache sich befassen, wenn in sprzitllt Contrakt mit dem Sekre tär gemacht werden könne, wtl sein Eltnt gut Gründe habe, dem Herrn Fnlton zu mißtrauen. Durch den Eon trakt sollte die Untersuchung gegen dt Einmischung der lokalen Slrurrbramten gesichert werden. Der Sekretär willig tr tn und ließ zu dem Ende et Re sotution in dem Kongreß einbringen, dl Ihn ermächtigte, einen solchen Eon trakt abzuschließen. Drr Resolution war sehr vorsichtig abgefaßt und ging tm Hause durch. Auch im Senat wur de die Bill vom Finanzcomtle berichtet; aber jetzt atdeckte der „Ring", was da mit bezweckt war, und die Folgt davon war, daß die Resolution tn amendlrter Gestalt durchging, die Ihr jede Gefäh lichkrit sür drn Ring ernahm. Hier zu sollen Camrron, EreSwrll und aus dessen Betretben au Präsident Geant mitgewirkt haben. li, Milwaukee eihaflei di,s,r Tage die Polizei einen Schwerbilrualenen ans der Siraße und speerie ihn die Nacht über ein. I ee am andeen Morgen dem Sladlgerichle rgesührt wurde, eegad e fich, daß er in Herr William goie, sei. 'lcher die Tempirinzloge Nr. St prajidie. Dieses große Temperenzlichi mußte siir leinen viehischen Rausch PS nedft Kosten blechen.
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