Die Sti,als-Milg, I. UllOk'ckii Iii??, Ilnx IS. Harrtsbnrg, Pa. D aerstag, Febr. 8, 4872. Versammlung drmakratischcr Her ausgeber. Eine Brrsammlung der Her ausgeber demokratischer Zeitungen ist auf Mon tag den ckten März in HarriSdurg tirufen. Die Mitglieder derselben sind freundlichst zur Bei- Acr. Staate Senator.— Ts Heiß, Ten. Eaincrou wünsche, sich als Eandidat sür die Per. Staaten Senalorstelle zurückziehen- und dessen Schi'gersolm, Waone Mcßeigh an seine Stelle erwählt zu sehen. Die greunde PranlS machen es wie er selbst, sie wollen blos ihrr Beiwandle in Aemter eingesetzt haben. Kit, schmrichrlhasteS Lab. Für nachfolgende schmeichelhafte Be merkungen eines Abonnenten der Staat zeltung i rlnem an uns gerichteten Brie se, erstallen wir dem ebrenwerthen Ver süsser desselben unsern verbindlichsten Dank r „Es thut mir sehr leld. daß diese gute und hübsche Zeitung (nämlich die „Staatsz itung") nicht von Jedem ge lesen wird, denn sie ist unbedingt die be ste Zeitung sowohl sür das religiöse, als auch sür das weltliche Intebesse geeignet, Segen dazu. Fahre Sie so fort Ihr werthes Blatt zu publizieren, und in kurzer Zeit werden Sie die Abonnenten- Mit einer solchen Empfehlung dürfen wir uns wohl geschmeichelt füh len, besonders da dieselbe von einem ge bildeten und hochstehende Geistliche kommt. ES soll auch fernerhin unser Streben sein, den guten Ruf der Staats Zeitung zu wahren, nd sür Wahrheit und Recht, sür Gott und das Vater Wa rS kaslrt. Unsere Herren Gesepgeber- (man sag' besser Gesehverdreher) sind ein kostspi llger Artikel. Alle paar Jahren wer den von ihnen Brrwllligungen (natür lich von den Geldern de Volkes) ge macht, um die Hallen in denen sie ihre Zusammenkünste halten, neu zu reuv viren und hübsch „auszuputzen", so daß Piese große Rathsherren recht gemnlh. llch ans ihren Plähe sihen oder liege lunvauch Lügen) können. Auch i>„ lehle Jahre wurde solche Verwtltig ungen gemacht, und flehe da, seht, nacb sind, erhellt stch's, daß das „Aussiren"' Zl!>,4t>.B!> (beinahe vierzig Tausend Dollars) kostet, nämlich das Senats zimmer L21,17!>.t!8, und das Repräsen lanienhauS 517,8!7.21! Die Fenster vorhänge für beide Hallen sind mlt über List,st? und die gußleppiche mit über S lststst berechnet ! Nun, Liebchen, was willst Du noch mehr? Das Volk muß ja „blechen", was kümmern sich diese Herren drum ? „Geschröpft" wird's ja doch. Eine gercchic Maßrrgrl. Viele Eisenwerken, Kohlen - Compaq nie und Ancere in Pennsvlvanien Arbeiter mit Waaren aus ihren SioreS, oder Anweisungen an dieselben, auszubezahlen. Zu diesem End wur de jeder Arbeiter mit einem sogenannten „Paß-Buch" versehe, in da die Arti kel, welche der Arbeiter während dem Monat aus dem Store holt, aufgezetch Daß der Arbeiter aus diese Weise i, psängt er dock nicht dt nämlich O u a> lität <noch Ouantität), als wenn > baar für dltsrib bezahle. Dr Ar stellen wie er will. Diesem Schwindelsystem soll nun eis Endziel geseht werten, da Hr. Senaloi Petrtken von Huntington Countz (ein Demokrat) ine Bill eingebrachl hat, nach weicher allen Eisenwerken, Compagnien nd Gesellschaften e bei strenger Strafe verboten wird, in Zu kunst Ihren Aibeitern den Lohn ander als in gefeßlichem Gelde au" zubezahlen. Das „Paßbuch . System' soll abgeschafft werten. Ob diese gerechte Bill im Senat unt Haus passiren wird, ist noch abzuwarten, Hrn. Ptlriken gebührt indessen der Dan! der arbeitenden Klaff für den Stand, den er in dieser Sache genomDen hat und es steht zu hoffen daß sein huma ner Vorschlag mit Erfolg gekrönt er den möge. „leter Arbeiter ist seine Lohne werthdeßhalb hinweg mt! dem „Paßbuch". Cysten. Dir nrur Kinthriliig-Bill. Die neue Einthrilungs - Bill, nach Union in Congreß'Distrikte eingetheilt werden sollen, pasflrte beide Häuser des CongresseS, und erwartet nur noch die Unterschrift des Präsidenten. Die Zahl er Congreßmitglieder ist auf LB.'t s.stg. seht, und folgendermaßen ingetheilt: Connecticut t New-dampshire 2 Delaware I New lerse, ,'7 sslorida ... t New piort Georgia !> Nord-Carolina „n Illinois l!> Ohls A, lowa !t Venns,loanlen 2i! Kansas I Rdode Island 2 Kentuctg lli Süd Carolina b Louisiana b lennrssce !t Massachusetts k I ZZtrainia g Michigan g Wrftßirginia I Minnesota I Wisconsin 8 Misslsfippi ,i Total t..,,28z Sir rühren sich, die Wasserstmpel; ste rühren sich wieder brav in allen Thsllrn dieses einst freien Lande; sie agitiern und intriguiren allenthalben mlteiner obstinaten Zähig keit und ausdauernden DummboShei, dir komisch wäre, wenn ste nicht so ernste Seite hätte, nd suchen unermüdlich dasObjeckt ihrer firen Idee, die Ausge burt ihre Incurabltn Wahnsinn oder vielmehr Blödsinn ; die Veiurlbeilung des ganzen Landes (sie selber na türlich ausgenommen) zu Wasser und Brod, welches letztere ste ehrli chen Leuten auch immer kärglicher zuzu s ineiden Sorge tragen, in'o Werk zu setzen. Wir sagen, dt ganze Geschichte wäre komisch, wenn sie nicht so ernste Seite hätt. Und wahrlich, die hat ste. Der Gleichgiltigkeit und träge Indo lenz der Gegenpartei ge genüber eriinge ste gegenwärtig bald da, Haid dort immer mehr und mehr mo mentane Erfolge. Unsern itealistischen Deutschen Republikanern und 48er Freiheiishelten, die sür Men schenrechte. Freiheit, Glrichheit und Arü jetzt die Auge an auszugeh oder viel mehr überzugehn von dem Lichte, da ihnen ihre angeblichen Gesinnungs genossen, die Amerikanischen so nannten Republikaner über Ihre wahren Charakter aussteche- Wie schon in letzter Nummer der „Staatszeitung" gemeltet wurde, haben die republikanische Wasserköpfe in Illi nicht allein seder Wirth, sondern selbst welchem sich dir Wirthschaft befindet, sür sacht wird i Dahier endlich in Harrloburg, liegen der Gesetzgebung mehrere recht interes sante, vielversprechende Bills vor, die zum Theil bereits im Hause der Reprä sentanten durchgegangen find; zum B-t. spiel, eine Bill, die das Option-Law sür nahm empfohlen ist, eine Bill, welche da sür den' Staat Illinois bereits bestehende, saubere Ltquor-Gesep auch sür den Staat Prnnsplvanten ein führt; dann eine Vtll. das Eigenthum und Einkommen t/r Wirthe In Phila delphia zu tariren, und zu besteuern, m den, Bau ineSCorrektwns (Besserung) Hauses daselbst zu ermöglichen; ser ner man höre und staune! am Don nerstage in der vorigen Woche ist vom Hause der Repräsentanten mit 8 Ttim, Wahltage Bier, Wein, Liquor, Ctder vier irgend ein spiritnöses, Spu ren von Alkohol in sich tragendes Ge tränk für Geld oder unentgeltlich ab; geben oder zu sich zu nehmen.—Das ist die erst Sektion dieses Gesetze. Die 2te Sektion desselben stempelt eine solche Getränk-Abgabe oder Auoschenkung oder Zuflchnahme zum i>!>loivun<>r (Crimi ual-Vergehen), und bestimmt Ine Stra se von nicht mehr als lvii Tagen Jail und nicht mehr als SSW Buße nebst Tragung der Kosten dafür; Alles nach dem Ermessen des Nichter. Wenn also der Pennsplvanische Far mer an irgend einem Wahltage in der Frühe aussteht, setiirn gewöhnlichen „Bittern" zu sich nimmt, und etwa sei nem Sohne ober einem seiner Leute auch einen I>iiub gibt, bevor sie an die Ar beit oder zu den Wahlen gehen, so be geht er ein Vergehen, wofür ihm 100 Tage Zuchthaus und littst Dollars Geld strafe blühen! Wenn derselbe Farmer auf seinen Gaul stiigt, um zu den Polls zur Wahl zu reiten, unterwegs einen Bekannten steht, der Ihn begrüßt, und diesem etwa mit dem Zurus r „Recht leltasche hervorgelaugtes, umflochtenes Marsch! tn's Zuchthaus aus Ist Tage und Lstttst Strafe geblecht! Oder wenn er gar, sobald ttc Wahl vorüber ist, in der Freude seines Herzens odrr eventuell in Betrübniß in e>n Teutsche Bierhaus geht, um sich zu ein Paar Freunden zu sehen, ein wenig , poiiti stren, und ein oder wenn er viel Durst hat, zwei Glas Bier zu trinken, so braucht das Schicksal bloß einen Constabular an' Fenster zu sühren, um ihn Ittst Ta- g, brummen und üllit Thaler bluten zu machen; Alles von Rechtswegen, das heißt nach dem Rechte, wie st,'s jrtz, tu Harriburg im Repräsentanten-Hausi machen!! Wäre S nicht Hesse, seile Repräsentantenhaus vom Lapitoi zu Harrisburg eine Meile weiter weg nach dem Narrenhau zu verlege, unt die hortigen Insassen hierher tn's Caps tol kommen zu lassen? Schlechter, Gesetze würden die schwerlich machen, und für unsere Repräsentanten dürft, r von großem Nutzen sein, da die Tref. lichkett jener Anstalt anerkannt ist. Wir schlagen wenigstens ein Amen dement zu jener Bill vor, um sie voll ständiger und consrquenler zu lachen Berbietet auch den Neikaiis von Opiun oder Opiaien und Hasisch, die noch weit herauschender und für den mensch lichtn Organismus schädlicher sind, als der stärkste Schnapp und selbst, als ein Glas gute Sagerbier ; verdielet den Fraudn den Gebrauch von Kaffre und Oid Hyson Thee, die ein Nerven i'riti rendes und zerstvOntes Gisi enthalten; verbiete de Männern, eine Pfeife Knast, zu rauchen oder eine Prise Ta bach zu nehmen, ,ta der Tabak das „Ni sten Mann leicht lädt kann, da davon auf einmal gibt! Doch, paß bei Seite; denn der Un wille und iklel , solch schmachvoller Ge sepgebung überwältigt uns nd ver dirbt un alle tzust am Scherzen. Wir haben vor jeder auchrichiig Ueberzeu. gung, selbst vor der irrigsten eine gewis se Achtung; wir können un e al möglich denken, daß wir sogar vor de Wasserstmpeln, ja, wir wiederholen, so gar vor diesen jämmerlichen, traurige Wasserstmpeln eine Art mitleidigen Re spelies zu fühlen vermöchten, wenn es ihnen wirklich Ernst, wenn e ihnen wirklich nusrichttg um die Sache zu thun wäre. Aber das ist e nicht. Diese Burschen sind Heuchler, Hhpolrilrn, Pharisäer, die einzige Sorte Menschen, die Jesus Christus, die ewige Liebe, seihst haßte, in so fern ein guter Mensch zu hasse vermag, und ste mit den Titeln „Otternbrut" und „Schlan grngezüchi" bezrichnetr. Die wenigsten unserer sauber republikanischen Volks vertreter würden sür die Bill gestimmt hab,, ta sie selbst sehr gern, besonders an Wahltagen sausen und Andern zu trinken geben in ste günstig vvten zu machen, da ferner viele davon förmliche Protektoren der schlechtesten, unltcenslr ten Schnappskneipen t Philadelphia sind, wen sie nicht gewiß gewußt hätten, daß die Demokraten tm Senat dieses Gesetz schwerlich gutheißen, das thm un tergelegte, faule Temperen, GesetzeS-Ei schwerlich ausbrüte würden, wobei ste thieErgebenhett sür die Temperen,-Sache Et Richter kann Im Falle der Ue bertretung lii Tage Zuchthaus und iiitll Dollar Strafe btkliren, der a de r e einen Cent und elnen Tag. Alle Dir Srnator-Wahl in Philadelphia. Radikale die Wahl ihres Candtdaten für die Senalorstelle im lten Distrikt am vorlehlcn Dienstag durch. Wie dies geschehen, darüber lassen wir den Philadelphia „Demokrat" selbst reden, indem er sagt: „An viele de: Stimmlastin ging es hitzig iloi. A. sk. Mcilture hat eine Bekannt anzeigt, daß er durch Wahibetrügereien um wenigstens AB Stimmen Mehrheit gidracht wordenes Wahl mit allen ihm zu Gr- Mrlllure eiktärt, daß die Polizei die ne Wahlbeamten sich auf Beradretung von ih ren Posten f-rngrhatte ballen und letztere un befugten Personen eingeräumt wurden, daß an Ward der größte Unfug getrieben wuiden." Nun frage wir seten rechtlich den kenden Leser: kann man eine solch' Wahl als richtig und gesetzmäßig gel ten lasse? War es denn eigentlich eine Wahl, oder war es blos ein Possen spiel der Raufbolden? Pfui, Schande, daß solches in der „Stadt der Bruderllebe" geschehen so te. Doch, ließe sich wohl etwas anderes in einer Stadt erwarten, dessen Bürger von einer Bande Dtebe, Rausdold ud bei einer bloßer Seiiatoiswaht schon o hirgrhl, wie wirb es erst bei der näch sten Governöes und Präsidentenwahl gehen? Wir sagcn beule unsern Lesern schon zum Boraus, daß dl, Herischast der ra. dlkalen Rowtp's nur mli Gewalt, mit Svaffrn—unterdrückt werden tan, und da ß, wenn das Volk wiilllch elue srete und ehrliche Wahl haben will, es h.n Waffen gre ls e nui us)! BleUeichi rümpft Mancher dle Nase, und lacht über obiges, oder hält unsern Warnnngsrnf blos für ein Schreck schuß, „der wir wiederholen e frei und offen, daß es noch so kommen als wir 1572 schreiben. Blickt nach New Orleans, blickt nach den südlichen Staaien, blickt überall hin wo die Ra dikalen am Rnder sind, und man wird uusrer Behauptung beistimmen. Die Ber. Staaten gehen mit raschen Schritten einer Umwälzung entgegen, an die bis jetzt vielleicht noch Niemand glaubt, und an dieser Umwälzung ist das Volk selbst Schuld, weil eS sein Freiheiten ,u gleich gültig überwachte! Wer lange lebt, wird's erfahren. Auch in St. Louil ist die Anli Temperen,-Bewegung in vollen Gang gekommen. Sine der Staatslegislatur von Missouri vorlie gende rigorose Temperen, Bill ist der Grund der Anseegung. Di Deutschen beider Parteien haben in einer gemein schastlichen Versammlung ähnliche Be schlöffe passtrt, als die im vorigen Som mer von der Arbetterhall Organisation in Cincinnatl angenommenen. Der Grundzug derselben ist der, daß die Deutschen von St. Louis keine Saudi baten für Aemter mehr nlerstützea wollen, wtlche sich nicht gegen Tempe renzgesetze erklären, und daß sie stch von dersenigtn Partei lossagen wollen, die solche Geseke unterstützt. Hoffentlich Beeden die Republikaner von St. Louis nicht so machen, wie Diejenigen ihrer Parteigenossen ta Cincianati, elche au kleinlichem Parteitatrff ihren eigenen Beschlüssen agetreu wurden, und den Muckern dadurch einen Triumph über dt ventschen bereite ten. ! Folgende sind dt Beschlüsse: 1)Daß wir deutsch Bürger von St. Louis die persönliche und Gewissen Freiheit, wie sie durch Geist und Buchstaben der Ver. Staaten Verfas sung geranltrt ist, durch Temperenz-, Sonntags- und beschränkend Gesetze ähnlicher Art sür beeinträchtigt und da höchste Gesetz de Landes für verletzt erachten -2) Daß wir unsere Delegaten in der Legislatur zu lefferson City hiermit auffordern, im Sinne obigen Be schlusse handelnd, sowohl gegen die jetzt vorliegende Reed'sche Tempe renzbtll zu agiliren und zu stimmen, als auch das Zustandekommen aller ähnlichen Maßregeln ach Kräften zu verhindern !l)Daß wir unter keinen Umständen ir gend eine Partei mehr unterstützen werden, die sich in dieser Frage nicht aus unsern ltberatenStandpunkt stellt nd uns unzweideutige Garan tien dafür gibt, daß sie uns zur Durchführung dieser unserer Prin zipien Helsen will, l)Daß der Sekrät-r dieser Versamm lung beaustragt ist, eine Abschrift obiger Beschlüsse t deutfcher und englischer Sprache sowohl an unsere ' Delegation in lefferson Cltp, wie auch an die hiesigen StaatSrentral- Eommiilti der verschiedenen polltt schen Parteien zuzusenden.—(V. V.) Wir alles geschehe kann. Trohbem das Temperenz - Gesetz in Ohio, Indiana, Illinois und anderen Staaten des Westens eingeführt, wird es dennoch dort fortgetrunken, wie früher auch. Allein die Art nd Weise wie die geschieht, ist eine ganz neue und praktische. Kommt z. B. ein durstiger Kamerad In einen Salon und verlangt etwas zu trinken, so gibt ihm der Wirth einer Or-rosier", für den der Dur stige fünf Cents bezahlt; zugleich über reicht er ihm aber auch ein Glas Bier, das der Kunde als eine Zugabe in Empfang nimmt. Ein anter,r Kniff ist der, daß man b-tm Eintritt eines Kunden denselben fragt, ob er Aktionär der Brauerei werden wolle, tle Aktie ko ste blo '< Cent. Hat er sich eine Aktie gekaust, dann kann er sein eigenes selbst gemachtes Bier trinken, welches das Ge setz nicht v ibielsl, In Indiana ist ein Irländer, Na mens Cawlep aus folgenden kluge Ein sall gekommen : Er schloß nämlich sei nen Salon; sein Schwiegervater mie. thete ein Lokal direkt neben ihm, und richtete darin tue Postossice ein, mit ei ner Menge verschließbarer Bore und Cawlev's nd abonniren für eine Woche und länger, d. h,, ste finden, wenn ste ihre Bor ausschließe, eine gestillte Fla sche, und schieben die leer, wieter hinein. Es soll ein, Menge Bürger stets ans nud eingeben, welche nachsehen, ob noch kein Brief für sie angekommen ist. Glauben's wohl. Jrrthüinlichr Ansichten im Schüppe- Fall. iAus dem „Philadelphia Demokrat".) Irrthümilche Ansichten siirden sich noch immer hin und wieder in den Blät tern über den Stand der Schöppe Ar.- geiegenbrtt. Sogar ach dem Ausgang des Wharton Prozesses hat man selbst in Baltimorer Zeitungen nicht die ich tige Auffassung dieser Sache. Irrthümlich ist vor alle Dingen, daß Governör Gearp deshalb sich nicht zur Begnadigung verstehen wolle, oder daß dieselbe doch keine Bedeutung habe, weil er Schöppe jedenfalls nur zu le benolärigltchem Gefängniß begnadigen könne. Das ist ganz falsch. Nach pennsplvanischeen Recht kann der Go dein ur davon begnadigen. Schöppe kann also ur der Art partonirt wer de, daß er irbedlngt frei ist. Das ist r S gerade, was den Governör abzuhalten scheint, diesen Parsau z ge währ. z wenn er tue Umwandlung der Strafe aussprechen könnte, würde Das im Schöppe Fall vielleicht längst geschehen sein. Denn offenbar trägt der Governör er öffentlichen Meinung und dem Urtheil der Sachverständigen so viel Rechnung, daß er Schöppe nie mals hinrichten lassen wird, aber er kann ihn unmöglich für ganz unschul dig halten, sonst müßte er ihn längst begnadigt haben. So wählt er also einen Ausweg, und läßt eine Strafurn- Wandlung des Todesurlheil zu Gesang, niß von selbst Platz greisen, indem er weder das Urtheil vollziehen läßt, noch Magder Governör tür sein Gewis sen darin ine Beruhigung gesunden haben, zu billigen war diese Versah ren weder vom moralischen noch vom juristischen Standpunkts. Nach der Freisprechung von Mrs. Wharton und nach dem gerichtlich ge führte,, Beweis, daß Dr. Atkrn, auf dessen Zeugniß hin Schöppe für schuldig also gar kein zulässiger Zeuge ist und niemals bei irgend einer chemischen Un tersuchung vor irgend einem Gerichte war unv s e i n k o n n t e, hat die Sache ine andere Gestalt angenommen. Ein nachträglicher gerichtlicher Beweis lst erbracht, daß Schopp, auf falsche Zeu gen Aussagen, hin schuldig befunden und veruribeilt wurde. Alle Bedenken, alle Zweifel des GovernörS, sind damit erledigt und dl Begnadigung Schlippes ist zur klaren Pflicht geworden. Im Wharton Prozess ließ die Anklage einen anderen Sachverständigen etnlre ten nachdem Aiken als Pfuscher enthüllt worden war. Im Schlipp.Fall geht Das nicht. Hler bleibt kein anderer Auaweg, Herr Governör, als sofor tige Begnadigung! Tragen kein Interesse,,.-Perso nen. die er. St. Bonds erster Reihe haben, welche unter dem Att es 2b. Februar !BL2 ausgegeben worden waren, sollte dieselben unverzüglich bei irgend einer unserer Banken einlösen, da st teine Interessen mehr tragen. ! (Carrespandenz au Maryland.) Hauptquartier: "Zum dicken lupp." Gute Morgen, mein lieber Rlpper' SuSquehanna Strand. Nach obige, alter Kamerad, wir Ihnen wohl begreiflich setn, daß wir da "Schwalbennest" verließen und un ser Hauptquartier beim dicken lupp und Im SpechtSneft aufgeschlagen haben. Mein langes Stillschweigen bitte ich da durch zu eulschuldigrn, da ich nicht ge nug mit den lustigen Gesellen hterselbst bekannt war und deßhalb mehrere Tr schnngsreisen unternahm, brt denrn Ich jedes Mal delnahe verunglückte. Nach metner rrsten ForschungSerprdltion lan deten wir, bet den beiden fetten Gebrü der, Charles und Joseph Moitz; vuli-o dicken lupp/ bei welchem die Schwal ben freundlichst aufgenommen und ver sprechen mußten, ihr Hauptquartier aus zuschlagen. Der dicke luppist noch der selbe Patient wie Sie Ihn bet Ihrem letz ten Besuche gesehen haben, nur mit dem Unterschied, daß seine Familie sich um einen jungen BiSmark vermehrte, Ivel jetzt schon überreis ist, so läßt sich sür die Zukunft Großes vo thm erwar ten, Wir wollten jetzt den dicke lupp verlassen, und einen Ausflug nach der empfang, n, und mußten seinem Gersten saste alle mögliche Ehre erweisen. AI die Gläser zu llein wurden, mußte der angenehmer und liebenswürdiger Da men, mit welchen, da wir alle, alte und neue Bekannten waren, eine Eonversa tion tiössaet wurde, welche an Gezwit scher die besten Schwalben zu überlres sen suchte. Bravo sür die lirbenSwür dlgrn Dame! Wir werden es uns hin ter dir Ohren schreiben. Mit allen Tugenden eines lustigen und fidelen Jungen versehen, war es Ueberfluß ei ne Skizze über den freundlichen Brauer Specht zu geben; nur so viel sei ge sagt, daß dir ganze Bande zum Rippe'- schrn Corps gehört.—(Sie haben Recht, lieber Alter; es find lauter samose Ka merade, vom „Specht" dt zum „Spechtchen".—A nm. d. Re d.) Bericht für dir nächste Woche schuldig bleiben nd Sie werden den Neuiglei ten erfahre, wrlche Sie bis in die gro ßen Zehen kitzeln werden. Unterdessen verbleibe ich wie immer Mit freundschastlichem Gruß und Handschlag Ihr ergebenster Freund, sonlilt, und gratuiiren ihn ,u feinen/„Prin zerr." -A n in. t. Red. Pennsylvania Legislatur. H a r r t S b u r g, !!I. Jan. 1872. Staats - Superinlendrnt der Schulen beauf tragt wird, Pläne für Schuidauten einzurei chen. Mr. Buckaiew eine Bill zum bessern Schutze öffentlicher Gelder und zur Beihinderung, daß durch Benutzung derselben den Individuen Gewinn erwachte. Darnach soll irgend ein cher die öffentlichen Geldrr zu seinem eigenen Bortheile ausleiht, sich rtnes Beibrechens schul dig macht, auf welchem eine Strafe von I—V sein seit, stehen soll. Banken und deren Be amte. weiche Interessen bezahlen, weiden als Theitnehmer an dem Verbrechen angesehen. Hälfte der Strafe als Belohnung. Inder Nachmittag ö-S itzung wuiden die Rechnunger. für die Ausstattung der Halte Nachdem die Bill, wonach nicht beanspruchte Depositen in Spardanken dem Staate verfal len sollen, zum dritten Mate verlesr war, ver tagte sich der Senat, st Die Hausdill, wonach es den Stimmgrbern der 2l Waid in Philadelphia verstattet werden soll, alle drel Jahre üdrr die Frage adzustim men, od in der Ward Wirtshaus. Ottensen ' erlheil werden sollen, wurde zun, ersten Male r verlesin und lrd sehr wahrscheinlich pasflren. h Die Bill destimm, daß der unltcenstrte Ver kauf von Liquor im ersten Belrelungssalle ml , 50 Sirafe und M Tagen Gefängniß, im Wiederholungsfälle mil 50 Slrase und sich Monale Gefängniß und in jedem eiteren ' Salle ml kU Strafe und t Jahr Gefängniß > geahnde erden soll. Um ll Uhr raten Senat und Hau zur Ge . sammt-Sonvention zusammen, um die dei de, . legten Wahl für Auditor.General, Survev-r -. General und dle llonstltulions ilonventlon ad gegedenen Stimmen ,u zählen. Das Resultat > ist folgendes! Auditor.General—Stanton AiäM?, Mr > Eandleß ZVB,sk2z Spangler Z,kl2, Survrpor-Beneral—Bealh 2S7,äÜ! Cooper 2tii.73ö ; Wheeler ü!. Da der Audltor-Aeneral Stauton unterdes sei, ach der Wahl gestordenist, so wurde das Amt für vaean erklär. Nachmittag s-Sihung. golgende Bills passtrlen! Eine Bill, wodurch da Lora! Option Gefeh in der 2k. Ward, inPhiledelphia legaltsirt wird mit dem Zusahr, ausgenommen für medizint- Senat Mr. Davis, Phil., reichte eine Vill in zur Aulorifirung der Gerichte, grauenzlmmer als Inspektoren der eidlichen Departements von Gefängnissen anstellen zu dürfen. Eine Resolution wurde angenommen, welche das allgemeine Justiz - Eommittee austragt, zu untersuchen, od Beschwerde gegen einzelne ! medizinische Institute in Philadelphia vorlägen, und wenn so, od die Zurllilziehzing des Char ters angemessen erscheine, oder od die Angele genheit de Gerichten zu üdirwlesin sei. E wurde dann zur Berathung der Bill in Betreff von Grrichtsanzelgen geschritten. Mr. Dill draihte ein Bill ein in Betreff on TestameNlSpollstrecker, wonach die Arle von 1814 auch auf Irrsinnige und Trunkenbolde Anwendung findet. ES wurde eine Bill pasfirt, eiche den Go ernor ermächtigt, für de VerwallungSrath Die Bill sür dle Eramination und Lirenfi- Um l Uhr üderrelcht der Staatssekretär de Wahldericht vom ck. Senalorlaldlfirikt, sowie auch da Serlifirat de Harip W. Grap. Der neue Senator wurde gleich eingeschworen ad klagdar zu werden. Da Hau-Supplemenl, detr, die Auslei hung cn öffentlichen Geldern an Personen, Die Bill wurde schließlich passn. Ja t>2 NeinlU. Songreh - Verhandlungen. 42. Äangreß.—Zweite Session- Washington, ittt. Jan. Senat, Die Hausbill, welche Pbtl.tlM sür die Kosten angenommen. Spencer brachte eine Bill ein, die Vergütung zu reguliren, welche die Elerks in den RegierungSdepartemenlS erhalten. An- Ihonp brachte eine Bill ein, in Betreff der Ver- Ihetlung on Preisengeldern. Der KrlegSsekre tär wurde angewiesen, Ausschluß üder das Floß hemmniß im Red Rioer zu liefern. Angenom men wurde dir Hausdill, den Kassendefekt ln dem PostamtSdepartement zu entsetzen der durch den Unleischleis des früheren AuSzahlungSclerkS McEartnep entstanden ist; deg>etchen, aus An trag Pomerop'S, die Bill, eiche einen Land strich an den Quellen des Zsillowstoneriver zu einem öffentlichen Park brstimmt. Sameron berichtete von dem Comite üder auswärlige Be ziehungen eine Bill für Bezahlung er soge nannten französischen Spolialioaforderugen und zeigte an, er werde die Bill sehr bald auf- Mr. Schurz rief ein paar LokaldtllSzu Bun- Mr. SaulSdurv sprach längere Zeit zu Gun sten der Bist, obgleich ihm ein Bill ohne die delrijsenden Ausnahme besser jugesagt hatte. C hosste, daß nach Annahme dieser Bill auch bald die Ausnahmen fallen würden. Er olle Amnestie nicht als einen Gnadenalt betrachtet isseu, sonder als inen All der Gerechtigleit. Mr. Schurz sprach sich zu Gunsten einer all gemeinen Amnestie au. Mr. Schurz sagte, das der Eongreß ohne Rücksicht darauf, welche Dimensionen oder gol- Gesetze zu erlassen habe. Es handle sich um die Zulunst der südlichen Staate. Der Red ner verbreitete sich üder dir Verhältnisse der Adoptiodiirger eigentlich leine richtige Auffas sn der Dedallc über die Bertheilungsbill nahmen Morrilt und EdmondS (Vermont) ledhaflen Antheil, Das erste Amendement de luflizcomieS, die gegenwärtige Anzahl der mentS wurden niedeegeftimml mit Ausnahme elner Einschaltung einiS Zusallparagraphen, wodurch ta Ick, Amendement wieter defläiigl wird. Die 811 l wurde schließlich angenom- Mehee Mitglieder üderrrichten Pelitionen und Beschlüsse. Mr. Aaifiild deeichlele für das Verwilli. gungS Sommitlee eine Bill. eiche 5250.000 für den Anlauf eines Bauplatzes für die Er richtung eines ZollhauSgedäüdeS u. f. . in Si. LouIS aussetzt. AMt.iXXI, eiche früher wendet erden. Das Ganze soll n ichl mehr als zei Millionen Dollars kosten. Die Bill uede passtet. Mr. Schelladerger drrichtete sür das Ha, dels Eommittee eln Amendement zu der Bill, eiche die Versendung on Waaren on einem Hafenplatz nach dem Inland unter Plomde re Das Haus nahm um 2 Uhr dle Apportion ment Bill auf und gab sei, Zustimmung zu den Amendements de Senat. die Bill für Vertoilligungen für Indianer in läuft sich auf ungefähr Ps,Soo,i>ilo. S entspann sich eine Dedatte üder die teste, de Indianer gegenüber einznhaltende Politik. Stellung de Sulro Tunnels. Durch Ehipman Bewilligung von KZViI. VON sür Vollendung des Washington Monu- FahrnSworth beantragte ine Resolution, die das Tommittee des DistritlS Columbia anweist, die Angaden der Petition er Steuer zahier von Washington ,u untersuche. oorhre brachte eine Bill ein, die einen > Kriegszustand zwischen Spanien und der Re pudiil üba anertinn und beide Parteien alle Rechte zuspricht, welche da Volt,recht Krieg führenden einräum, darunter da Rech, ihr nationale Flagge tnnerhalb der Gewässer der Brr. Staate zu entfalte. Cr beantragte die Regeln zu suspindiri und die Bill anzuneh. men. Bans schlug tb vor, sie dem Comite über auswärtige Angelegenheiten zu überwei se. Cor: Cr hoffe, das erbe nicht geschehen, da dem Comite bereit eine ähnliche, von ihm eingebrachte Bill liege. Bank: Er hat i de Herr von New Ziork nicht angeredet. Voorhee, Ohne e im Geringsten an Ach tung gegen da Comite fehlen zu lasse, ziehe er doch eine fofoetlge Abstimmung de Hause vor. Bank: Da Comite erwäge den Ge genstand nd He. BoorherS müsse wissen, daß das Hau nicht vhneDedatle oder einen Bericht vom Comite für die Ltll stimmen könne. Cor that Einsprache gegrn die Dedatie. Brooks IN. A.): Cr würde für die Bill stimmen, tön ne der nicht mit allen ihren drücken in Bezug auf Böltcrrrchd rc. sich einverstanden er klären ; er wünsche diesen Vorbehalt zu machen. Bank that Einsprache gegen jeden Borbehall; die Bill müsse -IS eln Wanze ausgefaßt wer den. Voorhees - C sei nicht Parteiische In der Maßregel. Schelladerger wünscht, brson in drr Bill vorgenommen zu sehen; allein der Sprecher rnischied, daß gemäß, die Regeln zu suspendlren, üder die Bill al ein Ganze ad g'ftimml erden müsse. CS wurde abgestimmt und der Antrag fiel durch, indrm 7.1 dafür und IM dagrgrn stimmten. Die Bill ward dann dem Comite über auswärtige Angelegen heiten üderwiisen. Brook (N. A.) wünschte ste mit einer Resolution degleitet zu srhen, dir Philanthropie und des Christenthums die Da zwiichenkunst des Nolles der Ver. SI. vrrlangt werbt, um Frieden unter dem Volt von Cuda und Merito zu stiften. Wetz hat um Erlaubniß, rine Resolution an zudieten, nach welcher unlrisuchl werten soll, kraft welcher Befügniß Sener aS andstetn bei der Grundlage de neuen Staatsdeparte ments-GetäüdeS im Widerspruch mit drr Or dre de gemeiasameir Comites über öffentiichr Gebäude und Gründe angewendet worden sei. Nrglep that Einsprache. Wetz wüaschtc SS pendirung des Reglements zu deanlragen, er hielt ader nicht das Wort für diesen Zwrck. Das Comite üder Manufarluren wurde ange wiesen, nachzuforschen, ob Materialien für den Dampfschiffsbau on den Ver. Staaten gelie fert rrden tonne, und üder den Unterschieb drn Materialien zu berichtend Ueber die Resolution behufs eine zur Ver tagung de Congrrssr fesigrsrtzten ZeitpunlleS gerieth man in eine längere Debatte, an der Brooks, Buller, DawrS, Bants und Cor Theil nahmen. Dießesolulto ward später aufFarnS- ArdeilScomlt eine Bill, dem Cvllrg „William nd Mar" in Birginien HKb.ZUM als Ersatz Bill abstimmen zu lasse. Blair (Mich.) werden. Der Sprecher erlläete den Einwand für stichhaltig und die Bill wurde dem Pienar- PrlvatdiKs gestellt zu weiden. (Dieses Coileg ist dasselde, tu welchem General Washington, die Bill auf, einen UnterrichiSsond zu ftifien sür dle Erziehung des Volkes zu verwenden. MrHenip hielt eine Rede gegen die Bill. Hib bard on N. A. delämpste gteichfnlls die Bill ei Posilelegraphglsitz nd sür andrrc ähnliche Gesetzr, di jetiS Richt, das früher als den Staaten gehörig betrachtet wurde, vo drr Bun nicht zugab Auf eine eitere Frage Haar'S bemrrlte Redner, Ii Million drS Fond stamm ten von BondS des Staats und 4 Millionen räumt also ein, daß die Bill mit der drmolra wurdr, übereinstimmt. Kerr: .Diese Bill wl auf die Einzelheiten der Bill ein und setzte auS- Sinwendung sei, daß die beadsichtigte Wirkung sein die gesetzliche Controlle üder da Unterricht!,stem dem Volke der Ber. Staaten, dem sie gedührr, zu entziehen und dem Congreß Zur Statistik der katholischrn Kir chen in Amerika. Zufolge des soeden bei Sadler in New Aorl eischieneni ~Cath. Dlreelorp" enthalten die Ver. Staaten 7 Kirchen-Provinzen und zwar: l) Baltimore. Hierzu gehören der Distril Eolumbia, die Staaten Maryland, Pennsyl ania, Delaware, Virginia, Nord und Siid larolina, Georgia und der östliche Theil von Florida. Darin sind ll BiSthüiner und l apo stolische vicartat. 2j Sinrinnati umsaßt die Staaten Ohio Indiana, Michigan und Kentucky mit !t BiS thiimrrn. 3) New Orleans enthält die Staaten lloui. siana, Alabama, Mississippi, TeraS und Allan saS mit l> BiSlHiimern. S) New Aork umfaß die Staaten New jlorl New England und New Jersey mit l l BiSthli mern, l !) Oregon im Staate Or.gon und dem Territorium Washington mit st BiSihllmeen und t apostolisch Vtcartate, tij St, Louis enthält Missouri, Tennesee Illinois, Wisconsin, lowa, Kansas, Nebraska, Minnesota, Dakota, New Merico, Colorada, Arizona und Indianer Territorium mittl Bis thümern und 5 apostolischen Vicariaten. 7) San Francisco umfaßt die Staaten Ca lifornieu und Nevada nebst allen Territorien, östlich vom Rio illolorada. Gegenwärtig admtnistriren in diesen Pro vinze 7 Crzbtschofe, üb Bischöse l2BiSihünier -Fort Wapne und Cleveland sin vacant) und S tnsultete Aebte. Einerlder rechten Sorte. goster Blodget, elcher wegeu Beraubung der Staatskasse von Georgia erurihetlt, aber vom Bopernor jene Staates tvieder begnadigt wor den ist, wurde vor einigen Tagen als ein Deie ga zur republikanischen Nallonal-Sonvention in Philadelphia mit dem Auftrag ernannt, für Braut in der Convenlistn zu stimmen.—Solche eile kann Braut brauchen. Col. Norman Eddy. StaatS-Sek^ tär on Indiana, starb a 28. . M. a Schlagfluß. Europäisches. Deutschland. Berlin. Die ersten Goldmünzen der neuen Prägung sind bei den hiesi gen StaalSlassen zur Ausgabe an Pri vatpersonen angelangt. Es sind die Zwanzig-Marlstüke; ste tragen auf der Borders,tte das Btldniß de Kaiser mit der Umschrift: „Wilhelm, deuischer Kaiser, König von Preußen" und auf der Rüfkseile den Reichsadler und dar unter In kleiner Schrift die Werthan gabr der Münze. Heidelberg. In der lrtzteu Straskammersttzung wurde ein erst 12 Jahre alter Knabe zu einer KretSge sängnißstrafe von 6 Wochen erurthrtlt, da er innerhalb 2 Monaten nicht weni ger al II Fälschungen und Betrüger eien verübt hatte.—(Der versteht'.) Mühlhausen. Von einer Lie be zum alten Vaterland haben die Da men Mühlhausen einen Beweis gegeben. Ste habe aus Weihnachten eine Col lekt veranstaltet und haben den Ertrag derselben, 2i1,!>45> Franken, dem Präsi denten der Republik als eln Scherflein zur Deckung der Kriegskosten übersandt. In Straßburg ist seitdem eine ähnliche Sammlung veranstaltet worden. Me p. Seit langer Zeit hat wohl unsere Gegend nicht so viel Wölfe gese hen als diese Winter. Dieser Tage wurden aus einer Jagd bei Bolchen mehrere dieser Ungeheuer erlegt. Ihre grechhelt nimmt täglich zu. In Straßburg ist wegen de ehema ligen kaiserlichen Schlosse zwischen der deutschen ReichSbehörde Uneinigkeit ent standen. Das Schloß, der alte Bl schosshos auf dem Münsterplatz, vom Cardinal Rohan 1728 erbau, zur Zeit der ersten Revolution vo der Stadt angekauft, wurde von dieser im Jahr 18vt! dem Kaiser Napoleon I. al kai serliche Residenz verehrt. Unter den Bourbone hatte es als Chateau Royal gedient. Im Jahr 1882 beanspruchte die Stadt das Eigenthum des Gebäude vieler, und gewann ihren Prozeß. 18S2 schenkte es die Stadt Napoleon 111,, nach dessen Sturz nd Verkündigung der Republik es am 14. Sept. 187 t) deutscht Behörde bestritt das Recht auf Rückforderung, da dieses Gebäude zur kaiserliche Civilliste gehöre, und ließ sich gegen Ende des Jahre lB7st die von dem Matre zurückgehaltenen Schlüssel ausllesern. Dieser protestir te, und auch die Municipalverwallung ließ ihren Anspruch nicht fallen. Erst in der letzten Zeit wurde ihr in güt licher Ausgleich dahin vorgeschlagen: daß das vormals kaiserliche Schloß als volles Etgenlhuin an die Stadt zurück falle soll, wen diese einwillige, das selbe zu UniversttätS- oder wissenschaft lichen Zwecken anzuweisen. Schweiz. Ber n. In Meriden, Connerttcut, Amerika, starb der Nationalrath Jo hann Karlen von .st^etchenbach. Aarga. Der Kanton Aargau hat 8g Schießveretne mitlEstl Mitglie dern. St. Galle. Kaufmann Wege ilen Keller in Pernamburco hat dem historischen Verein i St- Gallen eine reiche Sammlung werthvoller brasiliani scher Gegenstände, besonders Waffen, zum Geschenk gemacht. In der Schweiz nimmt dle Zeichnung von Subventionen sür die Splügen bah guten Fortgang. Tin päpstlicher Hirtenbrief ermuntert die Bischöfe zu henden Gefängnißcongreß hat der Buu deSrath den Direktor der Strafanstalt zu Neuenburg, Dr. Guillaume bezeich net. Ständerath gleich in der ersten Sitzung einen raschen und günstigen Fortgang genommen. In Basel Ist der um das jchweizerische Eisenbahnwesen und na mentlich auch um die Gotthardtbahn sehr verdiente Direktor Schmtdltn am Schlagflusse plötzlich verschieden. Frankreich. Parts. 1. geb. Die deutschen Br börden haben den Verlans von sranz! stschen Zeitungen in den Straßen rn Paris. l.Feb. Präsident Thi sagte in einer Unterhattung mit Vt über die Lage.der Dinge in Frankst und seine zukünftige Regierung. war zu Gunsten einer gemäßigten - publik so lange als ich das Bestehen solchen für möglich hielt. Ich sehtzt meinen Irrthum ein. Die Refltk kann nicht eristiren, selbst nicht mit!" zwungen, das Glück metneS Vatevdes in einer anderen Richtung zu suck England. Lond o n, 29. Jan. DieAama forderungen und ihre Belebung durch da Schiedsgericht in <>f bil det da Hauptthema in der tschen Presse. Befürchtungen über Höhe der englischen Forderungen ' allge mein und an der Börse spiegl<h die se Stimmung wieder, denn ameri kanischen Paptire sind nicht >g b"- untergegangen. London, 29. Jan. Schiff „Almora" von Johns, > Braun schwetg, Ist mitten aufder Sin Raub der Flammen geworden vermuth lich sind Alle an Bord ungrgangeu. Die „Almora" war in Lbeck IBSZ gebant und hielt I><)7 To>. London, 29. Jan. Schamacht, ine zu Transtaukasten asiatischen Rußland gehörige Stadtt durch ein Erdbeben dem Boden gleitmacht wor den. Sie wurde von eirAnzahl hef tiger Erdköße heimgesuc die in sehr kurzen Zwischenräumen/ elnander folgten, und die größte siürzung un- Alle Anwesenden eiltenvon so schnell sie konnten. Die Sr>ße dauerten etnige Zeit fort und entea mit einer Erschütterung, die die de meilenweit im Umkreise schüttelte i> die Stadt z Ruinenhauftn acht Kau si-ht noch ein einziges Kude aus'.ech,, und es sind wohl Tande von Mtii schenleben zu Grundsgaage u. Der Schrecken über ist tm ganzen Osten von R and ein unge heurer. Die Anzahl der Grauten, im Januar von Li Pool abgesegelt sind, übersteigt die r im Deceber Ausgewanderten um k>9. Der Brand von Ehicago scheint i AuSwandernng von Maurern und Zmerleuten ange egt zu haben. Di Revolutionäre Neuro habe lebe einige Siege über die erungstruppen da. >o getragen.
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