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Wie lieb ich e, der Wittwe dcizusteb . <feuitteton. Das Zircuz. 9 Kriminalgeschichte I. D. H. Temme. Die Verfolgten. (Fortsetzung.) Gestern gegen Abend meinte der alte Daniel, er werde die Nacht nicht überleben. Deine Mutter hatte mich noch vorgestern beschworen, sie vor dem Tode de Onkels ach Hartenstein zu ho len. Ihr edle Herz konnte den Bru der nicht sterben lassen, ohne ihm noch bieten, ihm, dem, sie noch nie das Ge ringste zu Leide gethan, der sie dagegen sein Lebenlang mißhandelt, betrogen, um das Ihrige gebracht, und der den noch stets mit Härte, mit Haß, ihre Hand der Versöhnung zurückgewiesen hatte. Ich fuhr zu Euch. Sie fuhr mit mir zurück. Dein Vater begleitete un; auch er wollte noch zuletzt in Liebe von dem Manne scheiden, der ihm, der uns Allen so viel Böse zugefügt hatte. „O, wärest auch Du mitgekommen, Margareth, mit Deiner milden Engels secle! Schlosse anlangten. „Der Onkel hatte vorher nichts wis sen dürfen ; er mußte überrascht werden, wenn er uns nur sehen sollte. „Ich hatte daher selbst den Wagen ge fahren. Nur der alte Daniel wußte, wo ich gewesen war. Ich fuhr bei der Rückkehr den Wagen in die Remise. Dann brachte ich Deine Eltern in ein Zimmer in der Nähe der Zimmer de Onkels. „Niemand hatte uns gesehen, selbst der alte Daniel nicht. „Ich hatte mit ihm verabredet, daß er nach meiner Rückkehr den Onkel aus die Ankunft der Tante vorbereiten solle. „Das hatte er gethan, sobald er hörte, daß ich wieder da sei. „Er hörte es, al ich zur Unterbring ung Deiner Eltern zu dem Zimmer de Onkels ging. „Er war in Zorn gerathen. Als ich in sein Zimmer trat, hatte der Zorn schon setner kalten Bosheit Platz ma chen müsse. „Ah, empfing.er mich, Du hattest mi' Harrisburg, Pa., Donnerstag, Juni 11, IBSB. Dir eine vorbereitet. Daniel, hole den Pfarrer. „Und nun ja, Margareth, er hatte eine Ueberraschung sür mich, sür uns Alle. „Er hatte heimlich jene gemeine Weib herkomme lassen, von dem Du gehört hast ; mit ihr ihren Sohn, seinen Sohn. „Er wollte sich jetzt mit ihr trauen lassen, durch die Trauung deren Sohn als den seinigen anerkennen, zum Erben seiner Güter machen, uns Andere, Dei ne Eltern, Dich, mich, als Bettler zu rücklassen. Er sagte es selbst, mit sei nem boshaften Hohne. „Es ergriff mich ; ich läugne s nicht. „Aber Ich fügte mich. Sein Entschluß konnte ja ln der That die Folg einer besseren Regung seines Herzen, der Liebe für sein Kind, nicht bloß eine Ein gebung seines Hasses gegen uns sein. Ich bat ihn nur, nun auch uns, Deinen Eltern, mir, unser Recht zukommen zu lasse, uns festzustellen und zu sichern, was er nach Gesetz und Recht uns ver schulde. „Das versetzte ihn von Neuem tn Zorn. t „Daniel mußte sich sofort entferne, den Pfarrer zu hole. „Sein Zorn währte fort. Er über schüttete mich mit Vorwürfen. Er schimpfte mich einen Taugenichts, der ihm bestohlrn habe, der nun auch noch seinen Sohn bestehlen wolle. Ick' blieb ruhig. Das machte ihn noch zorniger. Er rief lauter; er schrie. Seine Stim me war bis zu dem Zimmer gedrungen, in dem Deine Eltern waren. Sie ka men bestürzt herbei; sie meinten, es sei ein Unglück geschehen. - „Das Unglück kam ; jetzt erst. „Er sagte auch ihnen, was er vorhabe. Cr schimpfte auch sie als Betrüger und Diebe; Deinen Vater einen feigen, ehr losen Mörder. Er fordert sie mit Hohn auf, Zeugen seiner Trauung zu sein. Deine arme Mutter war zrr schmettert. Dein braver, unglücklicher, cdlcr Bater —" Der junge Mann unterbrach sich. „Was war da, Margareth?" „Was meinst Du?" fragte sie. „Hörtest Du nicht ?" „Gar nichts." „Draußen am Zaun bewegte sich et was, hier, gleich nebe uns." Unmittelbar neben ihnen, an der an dern Seite de Zaune, wollte der jun ge Mann eine Bewegung gehört hallt. Da Mädchen hatte nichts gehört. Sie horchten. Sie vernahmen keinen Laut weiter. „Ich habe mich wohl geirrt", sagte der junge Mann. Mädchen. ,jWer könnte dort sein! Dorthin kommt Niemand, sagte mir die Wirthin." Der junge Mann fuhr fort: „Dein Vater ich sah e ihm an, wie e in ihm kochte. Er war blaß wie eine Leiche geworden. Aber er uahm fich zusammen. Von sich, von seinem Rechte, von Allem, wa er so viele Jah re hindurch von dem hartherzigen Men schen erduldet hatte, sprach er nicht, kein Wort. Nur meine Rechte wollte er wahren; er hielt e für seine Pflicht. „Ich bin der nächste Verwandte Paul'S, sagte er. Er ist nach den Ge setzen noch minderjährig, ich habe da Recht und die Pflicht, ihn zu vertreten, und ich muß erlangen, daß Sie ihm seine Recht festsetzen. „Er sagte e mit voller Ruhe. „Der Onkel gerleth außer sich. Er hatte von dem gutmüthigen Schwager nie eine so entschiedene Sprache gehört. Er belegte Deinen Vater mit den ge meinsten Schimpfworten. Er sprang auf ihn zu, fich thätlich an ihm zu ver greifen. Er spie nach ihm, er griff nach ihm, er saßte ihn. „Dein Vater wollte ihn von fich ab wehren. „Der Onkel war wie ein Toller. Er hatte Kräfte wie ein Toller, trotz seiner Krankheit. „Sie rangen mit einander. Der Onkel schien wie ein Wahnsinniger. „Ich wollte zuspringen, sie auseinan der reißen. „Deine unglückliche Mutter die Angst hatte ihr die Besinnung geraubt sie hielt mich zurück. Gott weiß, wa ihre Gedanken waren, wa sie be fürchtete. „Was sie nicht befürchtet hatte, ge schah. „Im Ringen hatte Dein Vater den Wüthenden ergriffen, am Halse, wie ich glaubte; er warf ihn von sich zurück. Der Onkel siel zu Boden, aus den Rük ken, auf den Hinterkopf. „Er lag starr dort; er gab keinen Laut mehr von sich. „Er war todt." Der junge Mann schwieg. „Und mein Vater hat ihn getödtet!" rief schmerzvoll da Mädchen. Der junge Mann senkte schweigend da Haupt. „Mein armer Vater ein Mörder !" „Ein Mörder, Margareth 1 Nein, nein! Sin Mörder ist ein Mensch, der mit kaltem Blute seinem Nedenmenschen das Leben genommen hat. Hat Dein Vater das gethan? Es ist ein Unglück geschehen in der Hitze de Streite, in dem Keiner einen klaren Gedanken hat te, viel weniger den, zu tödten. Hätte Dein Vater daran gedacht, daß er de Onkel tödten könne, er nur die Hand nach ihm ausgestreckt haben?" „Aber er hat ihn doch getödtet, Paul! Und dadurch, daß er die Hanh nach ihm ausstreckz., daß er ihn ergriff, daß er den a^ten,'schwachen, kranken Mann von sich, zu Boden warf! Und that er nicht das Alles mit seinem freien Willen? Und ist das nicht strafbar ach den Gesetzen? Und muß es nicht so sei ?" * „Ich lenne die Gesetze nicht, Marga reth. Aber ich glaube auch, daß es jo ist; und Dei Vater ist es und Deine arme Mutter, und darum ist da Uu glück m so größer, und es darf nicht och größer dadurch werde, daß sie Deinen braven Vater zu cinrr Cri minaluntcrsuchung ziehen, und, wen auch nicht zum Tode, doch zu langjähri ger Zuchthausstrafe verurtheile. Deß halb war denn auch unser Erstes, nach dem das eine Unglück geschehen war, das andere zu verhüten. Dein Vater mußte fort. Deine Mutter wollte ihn nicht verlassen. Sie heschwor ihn, bis er ihr nachgab, daß sie bei ihm bleibe dürfe. Ich brachte sie auf dem Wage hierher; eilte dann zu Dir, um Dich zum letzten Abschiede von ihnen hierher zu bestellen; sie wollten, sie konnten nicht fort, ohne Dich noch einmal zu se hen. Von Dir eilte ich zum Strande, um einen 'Nachen auszusuchen, der sie fortschaffen solle. Ich fand ihn; ein zuverlässiger Schiffer im Dorfe Kvhl berg war sofort bereit. Er wartet aus uns. Ich kam hierher, um sie abzuho len, hinzuführen. So wie sie kommen, breche wir aus." „Und ich mit Euch", sagte das Mäd chen. „Und unterwegs, mein lieber, guter Paul, sage ich Dir allen meinen Dank, alle meine Liebe. Jetzt kann ich es nicht. Da Herz ist mir zu angst, zu weh."' „Deine Liebe ist mein schönster Dank", sagte der junge Man. Aber das Mädchen zuckte plötzlich hef tig auf. Ei Gedanke der höchsten Angst halte sich auf einmal ihrer bemäch tigt. „Und Du, Paul, wo wirst Du blei ben ?" „Bei Deinen Eltern, bis sie abge fahren, in Sicherheit sind." „Und dann, Paul?" „Muß ich nach Hartenstein zurückkeh ren." „Und Paul, um des Himmels wil len, aus Hartenstein hat Niemand ge wußt, das meine Eltern mit Dir da wa ren ?" „Kein Mensch." „Man hat also gemeint, daß Du al lein bei dem Onkel gewesen bist?" „Der junge Mann erschrack. Auch ihm kam lötzlich ein Gedanke, der ent setzliche Gedanke, den gerade s ine Un schuld, das Bewußtsein seiner Unschuld nicht hatte aufkommen lassen. „Mein Gott, ja!"- „Und, Paul, wird, muß man da nicht Dich sür den Mörder halten ?" Der junge Mann hatte keine Ant- „Dich erst recht sür eine Mörder, der mit kaltem Blute einen Mensche, sei nem eigenen Oheim, da Leben genom men habe, gar da Leben genommen habe au eigennützigen, niedrigen Ab sichten, um jene Trauung zu verhindern, um sich den Besitz der Güter de Oheim, de Getödteten, zu sicher? Wird, muß man nicht auch da, Paul?" Da junge Mädchen war in höchster Angst. „Sage e Deinem Vater nicht, Mar gareth !" konnte der junge Mann nur Und die Angst de Mädchens wurde zum Entsetzen. „Und Du sollst für meinen Vater lei den? Du sollst hingerichtet werden? Denn wer al rechterMörder Menschen blut vergossen hat, dessen Blut muß wieder vergossen werden". „Wenu Dein Bater in Sicherheit ist, kann ich die Wahrheit sagen." „Wird man Dir glauben ?" rief da Mädchen. „Hast Du Beweise? Kannst Du einen einzigen Menschen nennen, der meinen Vater, meine Mutter gesehen hat?" „Aber Ihr, Du und die alte Anne, Ihr könnet bezeugen, daß ich sie im Wa gen abgeholt habe." „Wird man uns glauben ?" „Und Dein Vater selbst, wenn er in Sicherheit ist, wird dem Gerichte schrei ben, wie die Sache sich verhält." „Wenn er in Sicherheit ist, Paul! Kann man ihm da glauben? Warum hat er sich vorher in Sicherheit ge bracht?" Muß man nicht an ein ab gekartetes Spiel zwischen Euch Beiden denken? Er, ist voller Sicherheit, kann ein Verbrechen auf sich nehmen, um Dir das Leben zu retten." „Wenn ich schuldig wäre, so hätte ich ja fliehen können." „Man wird Dich für einen um so frecheren Verbrecher halten, weil Du da nicht gethan hast; Du habest die Früchte Deine Verbrechens genießen, Dich in den Besitz der reichen Harten stein'schen Güter setzen wollen. Dein Onkel werde dafür von Dir abgefunden. Und, Paul, wir sind Verlobte. Kön- Dich ansehen? Und liegt nicht die Sa che so, daß Du den Beweis Deiner Un schuld führen mußt ?" - Der junge Mann hatte keine Erwie derung weiter. Er stand rathlos. „Du oder mein Vater! rief das Mäd chen in ihrer Angst, in ihrem Schmerze. „Mein schuldiger, aber so unglücklicher, alter Vater! Mein theu rer Geliebt/? ! O, Gott, nimm diese Oual von mir! Ich halte sie nicht aus. O könnte ich doch sterben ! lind horch, da komme sie. Ja, sie sind es. Paul, Paul, was machen wir ? WchS fangen wir an? Der junge Mann batte seinen Rath gesunde, seinen Entschluß gefaßt. „Margareth, zuerst muß Drin Vater in Sicherheit sein, dann wird sich das Andere finden. Ich beschwöre Dich, folge mir. Kein Wort Deinem Va ter." Sie hatten draußen, an der andern Seite des Zaune, den Schritt zweier Menschen gehört. Die Menschen gin gen schnell, traten leise auf, sprachen nicht mit einander, nahten sich so dem Psörtchen. Es mußten die sein, die von den jungen Leuten erwartet wurde. Da Mädchen öffnete da Psörtchen. Es waren die E-warteten, der Leier kastenmanu und sein Frau in ihrer Bettlerkicidung. sie trugen nur drn Leierkasten nicht mehr bei sich. Margareth umpsing ihre Eltern, lag an dem Herzen der Mutter, in de Ar men des Vaters. Drei recht unglückli che Menschen umpfingen sich. Die Tochter schluchzte laut; die Mutter weinte still ; der Vater stand mit dem schwer niedergedrückten Herzen, mit der tief gebengten Gestalt da. Er war der unglücklichste von ihnen Allen. Er, freilich sein Unglück, hatte all' ihr Elend, all' ihren Jammer herbeigeführt. „Meine Eltern!" „Mein Kind!" Mehr konnten sie lange nicht spre chen. Der junge Mann drängte sie. „Wir müssen fort! Es ist die höchste Zeit!" „Wir sollen un schon wieder tren nen, Kind?" rief die Mutter. „Und „Ich begleite Euch. Ich verlasse Euch nicht." „Nimmermehr, Margareth!" „Bis zum Strande", entschied der Aber er ahm den Arm des Mäd chen. „Schwöre mir, Margareth, Du sagst dem Vater krin Wort!" „Ich schwöre es Dir!" sagte da ge äugstigte Mädchen. „Eilen wir!" rief der junge Mann. „War draußen Alles frei?" „Wir habe nicht gesehen." „Fort denn!" Da Mädchen hielt sie zurück. „Nicht über das Feld! Es könnten doch Menschen da sein. Die Wirthin führt uns einen sicherern Weg." Sie gingen zu dem Hause. Als sie durch die Thür schritten, durch welche das Mädchen vorhin auf den Hof geirrten war, hörten sie hinter sich, in der Nähe de kleinen Psörtchen im Zaune, das Bellen eines Hundes. Sie achteten nicht darauf. Fortsetzung folgt. Schrecklich, wenn es wahr ist. Im Kanton Bern wird ein Gesetz über die Fabrikation von gebrannten Was fern dem Großen Rathe vorgelegt wer bcn und e ist zur Berathung'eine eige ne Commission ausgestellt worden. Die selbe hat nun, wie einige Zeitungen be richte, unter der Hand da Fabrikat von circa 49 Brennereien au den ver schiedenen Gegenden chemisch untersuchen lassen. Und welche war das Ergeb niß? Daß, mit Ausnahme von nur sehr wenigen Brennereien, die kleinen wie die großen Fabrikanten schlechtes und stark gifthaltige Fabrikat liefern. Es fand sich nicht nur das bekannte gif tige Fuselöl, sondern auch in unerwar teier Weise Kupferauflösung, bei vielen in solcher Menge vor, daß nicht nur auf einen unordentlichen Betrieb, sondern auf strafwürdige Handlungen, wie Bei satz von Vitriol, zurückgeschloffcn wer den muß. Kupfer ist ein gefährliche Gift, das auch, in kleineren Quantitä ten genossen, allmälig zerstörend auf den menschlichen Organismus einwirkt. Im Hotel de Invalide zu Pari befinden fich noch 949 Invaliden, welche unter Napoleon l. dienten. Sie liefern den Nervei, wie lange Menschen schwe re Verletzungen überleben könne. Un ter dteser Zahl befinden sich 159, welche Glieder verloren haben. Einer hat bei de Arme verloren, ein anderer beide Beine im Jahre 1793. Er hat demnach diesen Verlust beinahe 75 Jahre über lebt. Er ist nun 93 Jahre alt und noch frisch und gesund. 39 von den In validen waren im Dienste der trsten Re publik. Nächtraft zur neuen Struerbill. ein Fünftel pEr. Zu manchen Fällen sind die täufe üder H 5999 und unter H25,9t9, zahlen 829; Großhändler zahlen 82 für jede 8t999 unter 95,iX19, wenn üder 825,999, 825, Ban kier, m eincm Capital von 859.999 oder we niger, 82 per ti>99, für jcdc weitere 199982; Broker 8t99, Handelsmäklrr 829; Assekuranz, agenlrn, derrn Einnahmru 82999 nicht üderstri nicht übrrstrigrn, Bli>, sür jede writerl 1999 819,999 nicht überstrigeu, 829, Pfandleiher per 1999, für jrdr weitere 19<19 819. An men 81999 übersteigen, 819. Haustrrr (Pcd lcr) 1. Klasse 859, 2. Klasse 39, 3. Klasse 815, 4. Klasse 19. Lotlerieagenlrn 8199. Bau nun 82999 übersteigen, B>9. Bleieöbrenar- Waaren 829. Potograpde 819. Advokaten mit Einkommen bi 83999, 819 über 3999 825. Apotheker mit jalirliiPtn Verläufe zwi scheu Hlilw und 819,999 Bf, 82 für jrdes weitrre HU>99. Wiitbr, dcrcn Zahrcsiniclhc uulrr 83>>9 819, übcr 83999 und unter 8599 über 8599 8li>; deren Geschäft zwischen BI9M und 819,999 jährlich drträgt, 819, wen übcr 819,999 825. 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Weiter - „Gott schuf den Menschen und dlie einen lebenden Odem in seine Nase le ihn Adam." Also Adam war die rinzize See le, welche Golt schuf, und Gel schuf den Neger eben so gewiß, als er Adam schuf; denn die Er- nicht vollständig sein. Und Gott sagte: „Laß jede Wesen sich fortpflanzen nach settied Art, und es geschab also." Nun ist der fluchte Hain, und seine Nachkommen wurden schwarz aus diesem Grunde. Noah hat Ham nie verflucht, sonder er sagte: „Verflucht sei machen müssen ; denn ein schwarzer Mann und eine weiße grau können dloS Maulesel zeugen, denn Gott sagte: Laß jede Geschöpf sich fort zeugen nach seiner Art, und es geschah also und wir lesen, daß es noch heutigen Tage Knheir und Menschen.—Da „New Zlorker Journal', schreibt- Am 2. Dezember ISK7 ermordete Zeremiah griel den Schriftsetzer Fried. Hartigan, bekannte sich des TodtschlagS Herr Daniel Heidelberg, N. 33 Chatham heut zu Tage noch beiter und munter, hat bi erse Zunge und läßt sich' toohl sein. Trotz dem mußte Hr. Heidelberger wegen angeblicher Ermordung einer Katze 829 Strafe bezahlen!' 829 sür eine immer nach muntere Katze k Cent fiir einen ermordeten Schriftsetzer! ! Herr sieh' dein Voll an. Mo. 5. Eine schmelzt? Geschichte. Ein Schenkwirts in einem der nordwestlichen G-dirgstaalcn war eine Winterabends eben im Begriff sei Haus zu schließen und sah wäh renb -'dr,ueir9.Schne- stand und seine Fensterladen zumachte, durch da Fenster hin durch einen um,,, per och in der Schenk stube saß, ein Pfund frischer Butter vom Brett stm nehme und schnell in seinen Hut ver stecken. Bleibt, Scd, sagte der Schenkwirth, indem er eintrat, die Hausthür hinter sich schloß, die Hände übe, di, Schultern schlug und den Schnee on seinen Schuhen stampfte. Sed hatte die Hand schob auf der Thürklinke, den Hut äuf dem Kopfe, ba Stück frischer Butter im Hute und wünschte sehr sobald als möglich hinauszu kommen.—Setzt euch Ted; in einer solchen Nacht wie diese kann ein Glas Warmes nichts schaden ; kommt setzt euch. Scd war sehr in Zweifel z er hatt die Butter und es lag ihm ungemein viel daran, fortzukommen; aber die Aussicht auf ein Blas Warmes machte ihn in seinem Entschlüsse zu gehen, wankend. Diesem Schwanken ward jedoch bald ei Ende, indem der rechtmäßige Eigenthümer der Butter Srd dei den Schultern nahm und ihn auf einen Sitz dicht neben dem Ösen pflanzte, wo er durch Fusser und Kisten so verbarrikadirt war, daß rr, -I der Wirth steh vor ihm niederfttzlc, keine Möglichkeit mehr vor sich sah, nach irgrnd einer Stell hin entweichen zu können Set wir wollen uns ein warmes Stübchen machen, sag te der Schenkwirth, indem er die Ofenihllre öffnete und so viele Scheit hineinschob, als der Raum gestattete; wärmt, wärmt ruch och tüchtig au, damit ihr mir nicht unierwrgs rr fticrt.—Sed fühlte, wie die Buttlr sich schon fest auf seine Haare niedersetzte und sprang auf, indem er erklärt, es muss eher als bis Ihr etwas warmes genösse^ich muß euch noch'eine merkwürdige GeschichteßWithlc, also setzt euch nur nieder; und Sed ward von seinem schlauen Quälgeist wieder auf seinen Sitz niedergedrückt. O es ist erdammt heiß der Dir, indem er wieder aufzustehen ersuchte? Setzt euch, setzt euch; ihr wertet nicht so viel zzz ver säumen Huden, entgegnete der Wirth, indem er ihn auf seinrn Stuhl zurückdrängte—Aberlch. habe noch die Küche zu sütleru und Holz 'zu spalten, und muß daher fort, sagte der Geäng stigte. Na, rennt nur nicht gleich; die Kühe erden nicht gleich erhungern, also nur ruhig ihr scheint mir irklich etwas ängstlich zu sein, sagte der schelmisch Schenkwirth, indrm er ihm einen ißtrauischrn Blick zuwarf. Da Nächst war, daß er zwei dampfende Gläser Grog zum DorschKa brachte, bei deren Anblick schon in Sed'S Lage ihm da Haar zu Berge gestÄWWGMÜrhe, wenn e nicht durch die Butter Wohl eitMsaWirt und niedergedrückt worden wäre.—Hier, Sed, habt ihr ein Stuck geröstete Brod, die Butter könnt ihr euch selbst vorauf schmieren, sagte der Schenk wirth, aber mit so verstellter Einfalt, daß drr arme Sed immer noch glaubte, man habe kei nen Verdacht gegen ihn. Schauet her, Scd, ctwas Delikatere kann es nicht geben. Ihr nehmt wohl auch gewöhnliche Butler dazu, wenn ihr eine Gans bratet? Frische Bulter, wie ihr st dort auf dem Sims liegen seht, ist sein Taschentuch war schon ganz durchweicht.— Eine fürchterliche Kälte, dirse Nacht! sagte der da Lachen nur mit Mühe verbergende Wirth. Zrtzt ergoß sich in förmlicher Bulterstrom übcr , das Antlitz de Diebe, durchweichte seine Klei sagt, der humoristische Schenkwirlh und rief ihm, al Geb eiligst da Weitesuchte, nach! Der Spaß, drn ich mir mit euch gemacht habe. Gin Huudegeschichte.— Unsere Le ser haben wahrscheinlich oft Hunde gesehen, wie sie ein Stück Knochen od Fleisch sorgfältig an einem abgelegenen Platze scharrten. Sie Zufriedenheit, wie er nagte. Er zeigte ihm da n einen andem Brocken, der dessen Appetit stillte, und er ging vergnügt seines Weges. Es ist Ein dankbarer Sohn.— Einer der reichsten Männer Boston'S, welcher vor einiger Zeit in Finanz.Berwickelungen gcricih, über schrieb seinem ältesten Sohne sein Eigenthum um dasselbe zu retten. Er überwandte jedoch alle Schwierigkeiten, obn Bankerott und ohne Dal au Gram starb. Ei gelungener Versuch. Man den (dü ausdem Markte in San Francisco in vorzüglichste Güte zu ö EentS da Pfund zu haben sind) nach der atlantischen Küste schicken. Di, Ealifornisch Eoncurrenz wird für die Obst züchtn in de atlantischen Staaten ine sehr gefährlich sein.
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