Locale Neuigkeiten. HarriSbnrq, Pa. Donnerstag, Iu n i 20. 1807 Rene Anzeigen. -Folgende neue An zeigen erscheinen in der heut'gen „Staats- Zeitung", auf welche wir unsere Leser aufmerk sam machen: Verhandlungen des Eommon Eouncil —Da- vid Harris, Schreiber. Hypotheken—Fr. W. Haas, Aldcrman. Neue Wirlbschaft—Meo. Kreitzer. Grndte AnSsickiten. Aus allen Theilen de Landes vernelnnen wir die günstig sten Aussichten einer reichen Erndte. Das viele nasse, kühle Wetter, worüber so viel ge lag wurde, hat Roggen und Weizen kräftig großgezogen, und auch Wiesen und GraSfeldcr in ein so üppiges Wachsthum gebracht, daß um den längsten Tag He in Fülle vorhanden schwere Ernte bereiten, oder auch alles verder ben. Leben wir auf Hoffnung. Kirschen und Pfirsiche wird eS nicht so viele geben, allein die Aepfel versprechen eine gute Erndte zu liefern. Herr Bierbrauer Lauer, der gegenwärtig auf einer Reise im Weste begriffe ist, schreibt an sichten von Minnesota, Illinois, Indiana, Ohio und dem westlichen Pennsylvanie viclversprc chend sind, trotzdem da kalte Frühjahr den Wachsthum sehr hinderte. Das arme Wet ter letzter Woche hat alle Gewächse ungeheuer vorangetrieben. Hr. Lauer mein, unsereZlau noch auf Hand habe, in de Markt z schaffen, ehe ihnen die neue Ernte den Preis um die Hälfte herunter setzen wird. Gins neue "Schlacht - Gesell schaft."—Ein Ochse „gekillt".— Am orletzten Montag brachte Herr Metzger Neuer inen schönen und werthvollen'Ochscn Die Pennsylvania Eisenbahn - Eompagnie ist ine bergrößie „Schlach!-Gcschäftt"vo de, wir wissen ; unzählig viele Mciijcheii sowohl als Vieh werden jährlich inege > dlich geschlach tet, ohne daß auch ur ei „Hahn darnach kräht." Ob die Gesellschaft Hr. Nrncr für seinen Schaden entschädigt, habe wir nicht erfahren. Wieder eine willkommene Gabe. Letzten Woche machten wir einen kurze für uns, als wir bei der Ankunft zu Hanse cr fuhren, daß Hrrr Bierbrauer Hädcr von Lc wiStown unserrr gedacht, und rin gäßchcn sei neS ortrrfflichc Bieres an uns üdcrsandt hat te! Daß dirs eine willkommriie Gabe war, darf sich grrund H. versichert halten, und dan ken wir ihm herzlich für den gewürzNn Gerste, fast. Delikate Früchte. Hr. Georg Feiger, der dekannte Gärtner und an der Froutstraße, in der sechster. Ward, wohnhaft, hatte die Güte, uns vor einigen Tage eine Partie delikater Erdbeeren und Kirschen z übrr tringen. Dieselben waren ausgezeichnet groß und schön, und schmrcktc köstlich. Wir erstat ten Hrn. F. unsern wärmsten Dank für diese dle Früchte. Liebhaber wirklich guter Erd beeren und Kirschen würden wohl thun, sich bei Zeiten bei Hrn. Feiger zu melden, indem die selben reißend schnell verkaufe. Zum Pic Nie ! Unsere lieben Leser und Leserinnen mögen da nächsten Montag in Sameron's Wäldchen abzuhaltende Pik Nik de „Cornplanter Stamme" nicht ver gessen. Hoffentlich Hai der Wettcrklerl dir ge hörige Einsicht und macht keinen „blauen Mon tag", sondern eine lachenden Sommcrtag. Der genannte Rolhmännrrstamm desilirt am Vormittag des Pikmks in seinem malerischen Kostüm und unter Musik der Eornct Band durch die Hauptstraßen, und dann auf den Fest- Platz, woselbst für Leib und Seele, Lust und Vergnügen bestens gesorgt sein wird. Wir wünschen den wackeren „JnschrnS" eine rrchte gut. Einnahme und c.u ungcfic.G, l eueres FamoS war die Eröffnung von I. Saut ter'S Sommergarten am vorigen Donnerstag. Die Musik war vorzüglich, das Bier delikat und der Lunch ausgezeichnet d. h. für diejeni gab eS gemeine Menschen, die den größten Theil der Speisen stahlen. Doch that dies der allgemeinen Gemüthlichkeit keine Abbruch, und de Sommers jeden Abend eine zahlreiche Ge sellschaft in seinem luftigen Lokale haben wird. Bon einer Kuh zu Tode gesto ßen.—Cln 10jährlger Sohn von Aaron Krller, von HeideldergTownship, Libanon Eounly, wur de am Montag, den 27sten letzte May, auf dem Hofe von Benj. Gockley in Clay Township, Lan aster Co., unweit der Grenze von Libanon Co, wo rr sich mit Jemand hinbegeben hatte, um ei m Kuh mit einem Kalbe zu holen, von derselben >uTde gestoßen. Er befand sich in der Nähe der Kuh aufeinemSchubkarren als einHund zwischen ihn und die Kuh kam. Die Kuh lief an den Hund >ü, welcher sich unter den Schubkarren flüchtete. —Die Kuh bekam nun aber den Knaben auf die Hörner und rannte ihn grgrn die Scheuer, ei Horn drang in seinen Unterleib, riß die Eingeweide heraus und sein Tod erfolgte inner halb einer Stunde darauf. Wistar'S wilder Kirschen Bat fain —Dieses balsamische Gemisch ist ein Hausfreund geworden. Laßt jede Leidenden, er ergeben versuchte, den Husten, Kalt, Bron chial der Lungenletden, zu cnriren, birseS Mi- M gebrauchen. Man kann sich auf dasselbe erlassen, was die lelen Attestate, welche seit dessen Einführung publicirt wurden, beweisen. Schön. Den hingeschiedenen Staats männern Edward Everett und Daniel S. Dick znson sollen Monumente, dem Ersteren zu Bo ston, Mass., und dem Letzteren zu Binghampton N. Z>., gesetzt erden. Musite welchen. Da Gebäude in der Ehest Straße, nahe der Zweiten, da sei einer Reihe von Jahren von Hrn. I. N. Friederich als eine Möbrlhandlung benutzt wurde, mußte endlich weichen, um einem weite ren größeren und schöneren Geschäftslokal Platz zu machen. Inzwischen hat Hr. Friederich im mer noch einen bedeutenden Vorrath der schön stcn und billigsten Möbeln aller Art auf Hand, die cr unter erstaunlich niederen Preisen verkauft. Sein jetziges Vokal ist drm alten Platz gegenüber, und wir würde Allen rathen, jetzt bei ihm orzusprcche, wenn sie billige und gute Waare zu haben wünschen. In eini haben, und dadurch seinem täglich zunehmen den GeschäfiSyerkehr besser entsprechen zu kön nen. Ein neuer Wirth. Wie aus einer Anzeige zu ersehe Ist, ha Hr. G e o. Kreitzer dcn früher von Hrn. S. S. Davis in der NaSpberry Alley, nahe der Markt Straße ge haltenen Lagerbier-Saloon käuflich llbernom nommen. Hr. Kreitzer wohnte früher in Lan kaster, und ist in recht freundlicher und zuvor' kommender Wirth. Man findet bei ihm stet gute Bier und delikate Speisen. Wir empfeh len ihn der Gunst de Publikums. Ich trete mit vergnügtem Sinn Und lade sie ergebenst ein, Recht fleißig meine Gäst' zu sein. Spottwohlfeil. AIS wir or einigen Tagen die Walnulstraße hinunter gingen, führte uns der Zufall in den Schuhladen des Hrn. Joseph MinSky (in der Wohnung des verstorbenen John Weiß), der gerade eine große Auswahl hübscher Damenschuhen nebst anderen Schuhen und Stiefeln erhalten hatte. Was n aber am meisten erstaunte, waren die wirk- und zu kaufen. Folgt dem gute Beispiele nach. Unser geschätzter Nachbar, Hr. Joh. P. und andere Unannehmlichkeiten zu verhüten. Wir danken Freund Deiker recht herzlich für diese Gabe, und hoffen, daß cr sowohl als der Drucker sich stet der brsten Gesundheit erfreuen mögen, und nur dann beim Vater „Roggen" F. W. Haas, Esq., steht. Aus guter Quelle tracht". Ist nicht todt.— Wir waren im Jrrlhum als wir jüngst mittheilten, daß Hr. Heinrich freut. (?iii noch gnteS Piano ist billig zu kaufen bei Madame Weiß, in der Walnutstra- Barbicr-Lokal in die Strawberry Alley, Ecke drr Dritte Str., verlegt hat. Freund K. barbier jetzt mit "El was s e r", und empfehlen wir Allen, welche ein bische verschönert zu werden Nach Antwerpen ! — Nächsten Sam stag, am 22. Juni, geht der vorzügliche Schrau bcndampfcr „Mcdway" von New-Zjork nach Antwerpen. Platz der Abfahrt, Pier 50 North River. Zwischendeck blos !jiZ2.5O Gold, mit guter Verköstigung. Nähere Auskunft ertheilt für Harrisburg und Umgegend Fr. W. Haas, 126 Walnulstraße. (Eingesandt.) Am Samstags war'S um Mitternacht, Da ward' ne kühne That vollbracht: Zwei Männer aus der sechsten Ward, Sie plagten sich, sie schafften hart! Vier lange Stunden brauchten sie schier, Zu fahren per Schiebkarrcn ein gäßchen Bier Vom MarklhauS bis zu ihrem Haus! Augenblicklich. Irgend welche Schmerzen die durch da Essen von Kurken oder unreifem Obst verursacht werden, werden augenblicklich verschwinde, wenn der Leidrndr nur einen Schluck von Eoe'S DySpepsia Eure nimmt. ES ist völlig harmlos. Feuer in Lockhaven. Vorletzten Mittwoch, ungefähr 4 Uhr Morgens, brach hin ter drm Fallon Hause Feuer aus, wodurch White'S Hotel, Sample'S Apotheke und ver schiedene kleinere Gebäude, sowie in Theil Auch eln Leihstall sammt 15 Pferden, nebst ei nem Theil von Show, Towns u. Eo'S Dampf- Sägemühle brannte ab. Von da dehnte sich das Feuer über die anstoßende Lumber Harb aus und zerstörte Über 1 Million Fuß Bretter. ermittelt. Der deutsche Zweig de Rothmänner Orden feierte letzten Dienstag in Philadelphia ein großes Fest. Die Grundsteinlegung zu elnem prächtigen, für die Zwecke de Ordens bestimmten Gebäude, welches an der Ecke her Dritten und Brown Straße errichtet wird, fand nämlich statt. ES wird 5150,000 losten. Dr. G. Kellner vom Philadelphia „Demokrat', hielt die Festrede. Der Deutsche der Unab hängige O. d. R. M. trennte sich 1849 von dem alten Orden, weil sie von dem englischen Theile desselben ungerecht behandelt wurden. Ersterer zählt jetzt 12,000 Mitglieder in 100 „Stämmen" Amerik. Agriculturist.*— Diese prächtige Monatsschrift für Junt haben wir er halten. Dieselbe ist wiederum gefüllt mit Ar lileln und Abbildungen, welche sie monatlich zu einem so angenehmen Besucher in Tausenden von Familien in allen Theilen de Lande macht. Jeder Bauersmann sollte den „Agri cultnrist" haben. i <?ine Beriziftung durch Zufall erelg cir am .nstag Nachmittag in der neun ten Ward, PiNSburg. Dem Barkeeper des Iron Eitz Hotels, Sam. Nunemaker mit Na men, war von einem der Kostgänger ein Fläsch che mit einer Substanz zum Poliren von Kup fer und Messing zum Aufbewahren übergeben und von ihm in die Eiskist hinter dem Schenk tisch gestellt worden, worin sich außerdem noch andere Liquöre befanden. Nach einer Weilt dürstete den Barkeeper und er langte eine der „BoNIeS" heraus und nahm einen Schluck. Un glücklicher Weise hatte er die mit der Substanz zum Putzen von Metall erwischt, die aus in Salpetersäure aufgelöstem Quecksilber bestand, und sofort seinen Irrthum gewährend, ließ er rasch Dr. Broshear rufen. Dieser kam und that alles Mögliche, um die Wirkung des Gif wurde von Stunde zu Stunde schlechter und starb am Mittwoch Abend. Der Verstorbene war früher Soldat im 200 Pelina. Regiment und ein braver junger Mann. Er war in Lan caster zu Hause. Als er am Mittwoch Nach mittag bereit im Sterben lag, traf eine tele graphische Depesche für ihn mit der Nachricht ein, er möge sofort nach Hause kommen, da sei ne Mutter gestorben sei. Wunderbarer Bartwuchs. Bei der vor einigen Tagen in PiNSburg stattgehab len großen Prozession der katholischen Vereine, marschirte ein Mann mit einem Blumensträuße an der Spitze eine der Vereinen, weicher die Aufmerksamkeit Aller auf sich zog, da er enien mächtig langen Bart trug. Der Mann heißt A.Kerpen, ist au Rheinpreußeii, Regie rungsbezirk Trier, befindet sich seit zwölf lah ren in Amerika, und wohnt derzeit in Chicago. Sein wlniderbarer Bart ist jetzt sieben Jahre alt und sie den guß, zw e i Z II la ng, so daß Hr. Kerpen, der selbst sechs Fuß mißt, ganz bequem auf ihm stehen kann und noch Platz für einr andern Mann übrig hat, indem derselbe noch zwanzig Zoll unter seinen Füßen durchläuft. Hr. Kerpen ist dabei das Ideal männlicher Kraft, hat ein hübsches, frische, ge röthete Gesicht und ist oller Lebenslust. Peruvian Syrup.—Diesewerthvol le Medizin macht ihren Weg leise in'S offen liche Vertraue durch die unzähligen wunder bare Kuren die sie gemacht. Ihre wunderbare Wirkung rührt von dem Protoridc von Eisen her, welche in dieser Zubereitung vnver ändert bleibt, und ist die einzige Form, in wel ch.r dieses Lebenöelemen von gesundem BlzN angewendet werde kann. (Eingesandt.) Allgemein verständliche Medizin. von Dr. Const. Ringers. Svilst wild jetzt. ung von Medicameitten, wie sie sich in den er sten Jahrzehnten dieses Jahrhundert geltend machte, und die starke ärztlichen Eingriffe in den Gang der Krankheiten überhaupt, niusttc nothwendig eine Reaktion auf dem Gebiete der Medizin hervorrufen, die mit Heftigkeit und Kraft gegen Mißbrauch und Schlendrian zu Felde zog. Ich erinnere nur an die große Blutvcrschwcndnng durch Aderlasse, Schröpfen und Blutige!; an die großen papiernen Bullen (mit Quecksilber und Opium, Belladonna und Camphor) mit welchen die ärztlichen Päbstc Entzündungen und Nervensiedcr i de Bann thaten. Aber vorhandene Krankheiten waren es nicht allein, gegen die man da ganze grobe Geschütz der medizinischen Taktik spielen ließ; nein, auch vor der Thüre jede Gesun den mußte eine Wache stehen mit dem Adcr laßbayonette, vm ihn vor Angriffen feindlicher Rheumatismen und revolutionärer Congrstio nen zu schützen und zu bewachen. Da gab es wohl selten Jemand, dessen Vena mediana (die gewöhnlich gebrauchte Ader) nicht in ihrem Zusammenhang gestört erschien. Keine Schwangcrc (um vom Ei anzufangen) durfte es wage, ihren Sprößling mit ihrrm Herzblut aufzufüttern, olinc von diesem minde stens einige Pfund auf drm Altar des AeScnlap und de Vaterlandes niederzulegen. Und wer nun gar das Unglück hatte, einen kurzen dicken Hals zu besitzen, der war alljährig dem Schnep per ohne Gnade und Barmherzigkeit verfallen. Der Sympathie für Brech- und Abführmit tel miißter jeder, der sich zur Gattung Mensch zählt mindestens einige Male im Jahre seine auf- und abgehenden Darmbewegungen zur Verfügung stelle, und das große Geschlecht unschuldiger Kinder mit dem angestammten Verdacht auf Faden- und Spulwürmer, durfte sich den Versuchen der erecutiven Mcdizinalbc hördeznichl entziehen, sogenannte Aftcrmictlier bei ab und zunehmender Mondscheinbcleuchtung mit Glanz an die Luft zu setzen. Dabei führte die damalige Zeit die Natur- Heilkraft fortwährend im Munde: die Aerzte legten ihrem Handeln den Name „rationell" und der praktischen Medizin den Namen „hip pokratisch" bei. Aber welche Behandlung muß te sich die hochachtbare Naturheilkraft gefalle d. h. Wohin sich die Natur neigt, dahin muß man sie leiten dieser Satz hat Wahrheit und Geltung für alle Zeit. Aber i dem Erkennen der Richtung und des Zieles und in der Art der Führung und Leitung liegt die Schwierig keit. Die Natur soll anf dem geradesten und sichersten Wege zum Ziel gelangen. Sic soll nicht an der leitenden Hand von Säften und Latwergen, durch Dick und Dünn, über Gräser und Krauter, über Wurzeln und Blätter, über Steine und Metalle geführt,svom Wege abge führt oder auf Irrwege geleitet werden, die ihr Anlangen am Ziele verspäten oder gar un möglich machen. Schon vor langer Zeit ging die Rede. Man hüte sich, will man gedeih', Doch ja vor vielen Arzenei' ; Sie schwächen und zerstören nur Gar oft die Ordnung der Natur. Wer eS unternähme, die Kasuistik jener Zeit des VielmedizinirenS aus demßibliothekenstaub hervorzuziehen, zu sichten und einzelne hervor ragende Fälle unter das Mikroskop der strengen Prüfung zu bringen und mit dem Messer der Kritik zu seciren, der würde wunderbare Ent deckungen machen. Es würden ihm nicht nur die seltsamsten Diagnosen entgegentreten, die mit dem objektiven Thatbestand im Widerspruch stehen, sondern auch die tollste bunteste Verwir rung in Bezug auf Ursache und Wirkung, Grund und Folge, und er würde bei unbefan gener Prüfung und rückhaltloser Beurtheilung zu der Ueberzeugung gelangen, daß die Zahl der Medicinal-Krankheiten keine unbedeutende sei. Wir dürfen aber den Mqnnern, denen tyir diesen Nachruf widmen, keinen Vorwurf machen, sie haben nach bestem Wissen und Ge wissen gehandelt. Der Stein, den wir an scheinend auf sie werfe, soll nicht ander als den Grenzstein bezeichnen, der zwischen der al ten und der neuen Zeit, der früheren und jetzi gen Auffassung der Krankheiten lieg. Aus dem Strome der Verirrungen der alten Schule tauchte die Homöopathie empor, wie Venus aus den Wogen des Meeres. Jene Verirrungen allein machten die Homöopathie möglich. In der heutigen Zeit der exakten Naiurforschling wäre eine solche AuSgebur der raffiuirteften Spekulation und de Wissenschaft lichsten Nihilismus nimmermehr ins Leben ge treten, der hätte nach kurzem Dasein rasch wie der in' Ära der Vergessenheit gebissen. ES hat indessen die Homöopathie (die beiläufig gesagt, nicht da Pulver sondern dle Pülverchen erfunden hat) der Medizin wesentliche Dienste geleistet. Sic hat der wirklichen Naturkraft, der Selbstheilung der Krankheiten, ein glän zendc Zeugniß ausgestellt. (Fortsetzung folgt.) Telegraphisches Washington, 17. Juni. Die Ue bcrgrtffe der Militär - Commandanten. Der Präsident wird die von dem Gene ral Griffin erlassene Ordre zur Absetzung der Richter in Texas umstoßen. Die Prozessirung Surratt'. Im Eriininalgerichte gab heute Vormittag Richter Fisher dem Antrag de BundeSdistriktS wältige „Jury" nicht nach Vorschrift organi sirt worden sei. Er cntließ hierauf die Ge schworencn und ordnete die Berufung von 20 qualifizirten Jndiyiduen an, an welchen eine „neue Jury" gebildet werden soll. Hierauf vertagte sich der Gerichtshof. (Nach einer Sprcialdepeschr drr „Times" bestanden zwei Drittcl der entlassenen „Jury" au Katholiken : da auch Surratt Katholik ist, so scheinen die Staatsanwälte Heilwelse aus diesem Grunde ihren Antrag auf Berufung einer euen „Jury" eingebracht zu haben. ) Wichtige Nachrichten aus Mexiko! Miramon's Tod! Hinrichtung Castillo'S und Mejia'S! Die Prozessirung Marimilian's! Er p r o testirt gegen das er nannte Militär-Tribunal! Die Rolle der „Prinzessin" Salm- Salm! Maximilian wahrscheinlich zum Tode vrrurtheilt! Juarez in einem Dilemma. Die Hinrichtung Maximilian'S nicht unwahrscheinlich k NewOrl e a n s, 10. Juni. Die Picayune enthält folgendes - „El Comcrcio von Matamoraö vom 7. d. MtS. enthält folgenden Ertract au einem Monterep, 2. Juni datirtcn Brief: Miramo starb an einem Fieber, das ihn ergriff, nachdem er bei Oneretarv verwundet worden war. Castillo, Mejia und Andere sind er schossen worden. Einem Brief gemäß, den mir eine zu verlässige Persvn in Sa Luis gezeigt hat, beobachtet man über das dem Max imilian bevorstehende Schicksal das tief ste Stillschweigen. Die obersten Re gicrnngsheamten sprechen sich darüber sehr zweideutig aus. Man hat mir gesagt, daß gegen Ende Mai die Liberalen die Stadt Mexico eingenommen haben. El Mcricanv, das kaiserliche Organ, das zn Brownsville herausgegeben wird, erklärt Maximilians Pröclama tion für eine Fälschung, und sagt daß sie von einem Witzblatt in San Luis- Potosi herrührt." Ncw - Orlea s, 14. Juni. Ei Korrespondent des „N. ZI. Herald" be richtet Folgendes ! San Luis Potosi: —Am Dienstag den 21. hatte der Kaiser und Prinz Salm- Salm eine Unterredung mit Escvbcdo: dieselbe fand im Hauptquartier des Letz tcren (in Oucretaro) statt. Die Unter redung wurde durch die „Prinzessin" Salm-Salm ermittelt, welche soeben von ihrer „Mission" bei dem Präsidenten in San Luis zurückgekehrt ist. Die Un terredung wurde durch einen Zwischen fall charakteristrt, welcher wenn ich es über mich gewinnen könnte, denselben mitzutheilen—nicht verfehlen würde, nn ter den Gebildeten der ganzen Welt ei nen Schrei der Ent-üstung hervorzuru fen. Aus gewichtigen Gründen sehe ich mich indessen veranlaßt, über die Sache vorerst Schweigen zu beobachten. Maxi milian erbot sich, abzudanken und die so fortige Capitulalion der Städte Mexiko und Vera Cruz herbeizuführen; die Uc- Vergabe der ersteren Stadt wußte Mar tmilia in der That auf erstaunliche Weise (?) zu bewirken. Als Anerken nung dieses Dienstes, den er den Libe ralen erwiesen, verlangte Maximilian, daß sein Leben geschont werde und daß er selbst, sowie seine deutschen Offiziere und Truppen freien Abzug aus Mexiko erhalten sollten; dieGcneräle Mcjla und Castillo und Maximilian'S Privatsekre tär sollten in der Begnadigung mit ein begriffen sein, allein, wie bereits berich tet, sind die beiden genannten Generäle bereits hingerichtet worden. Es wurde ein Ertrabote an den Präsidenten Jua rez abgesandt, um die Genehmigung für dieseßedtngungeneinzuholen. Der Bote kehrte am2s. d. M. mit der Nachricht zurück, daß Juarez die Vorschläge in Bausch und Bogen verworfen hat. An demselben Tage wurde der Kaiser GencralMlramon undMejlatn getrenn te Zellen eingeschlossen; es wurde elue doppelte Wache vor dle Letzteren gestellt und ein Kriegsgericht organlsirt, um Maximilian und die beiden oben genann tcn Generäle zu prozesflren. Seit den Tagen der spanischen Inquisition ist kein ähnliches Tribunal wie dieses berufen worden. Wer Präsident desselben ist weiß man nicht; wo dasselbe seine Sitz ung halten wird und wer die Zeugen sind, das weiß kein Mensch. Rät'h'seÜ Die Auflösung der Räthsel in der letzten Nummer ist: No. s. 2 0 4 5 0 7^ 4567 1 2 3 7120 4 5 0 0450 7 1 2 07(2 3 4 5 2045 0 7 1 5671 2 3 4 Folgende Personen haben die richtige Auflö sung eingesandt: Frl. Carolina Cordes, Frl. Eliza Ebel, Frl. Julia Wagner, Frl. Mina SchcllhauS, Frl. Julia Ebel, Marlin L. Metz ger, Heinrich Langlitz, John Küdler, Michael Eisemann, Harrisbnrg; John Dieffenbach, Troß Kill Mills; has. I. Stahl, Altoona; Friedrich I. Gastrock, Philadelphia; Frl. Hen rictta Hcingärtner, Santo, Ohio ; Jos. Burk hardt, Sconomy. Auflösung No. 2. „W ei stock". Folgende Persoyen haben die richtige Auflö sung eingesandt: Fr. W. Haas, Caspar Schei ner, John Kübler, Harrisburg; Charles I. Stahl, Altoona; Joseph Burkhardt, Economy. Auflösung Nro. 0. Die Sonne geht im Osten auf, und die Blutwurst geht im S ieden auf. Auflösung oo Frl. Eliza Ebel, Harrisburg. Auflösung Nro. 4. Die Mutter erhielt 58000 Der erste Sohn 52000 Der zweite Sohn 52000 Die erste Tochter sliX>o Die zweite Tochter 1000 Die dritte Tochter 51000 Zusammen 15,000 Folgende Personen haben die richtige Auflö sting eingesandt: Frl. Carolina Cordes, F. W. Haas, Esq., H. Lüerßen, John Kübler, Martin L. Metzger, Harrisburg; EhaS. E. Stahl, Al toona ; John Dieffenbach, Eroß Kill MillS; Friedr. I. Gastrock, Philadelphia. Neue Zt"f? B Nro. t. Der Farmer fährt mit Zweie, der Reiche mit Vieren ; große Herren mit Sechsen ; aber wer fährt mit Sieben? Nro. 2. An welchem Tage müssen die Wirthe ihre Freunde besuchen ? Nro. 0. Im Feuer bin ich zum Leben erwacht, Im Wasser hab' ich da Leben verlöre, Dan haben sie mich gleich a die Luft gebracht; Dann bin ich verwandelt zu hartem Stein. No. 4. Zwölf faßt eS keck zusammen, und eS bleibt doch nur da Eine. Schnell, errathe mir da Wörtlein, das ich mit dem Räthsel meine ? No. 5. No. 0. fel. Was ist das? Briefkosten. Lankastc r.—Hr. C. K.—Guck e mal da! scho wieder zwoi frische Rekru ten —zwei kernfeste Burschen, wo auch nlt auf's Maul g'falle sind —aus sellem Lankaster Connty, wo die Radikalen fast so plcnty sind, wie Pharaohs Heuschre cken in Egypten. Ja, ja, wenn' so fort geht, dann kommen wir noch seilen „Bär" in die —Wolle (Pelze gibt's koinc mehr, seitdem der alt Thad Stevens e Negenveib zu sich g'nommen hat). Nur Geduld, das Rippcr'sche Armee-Corps treibt ehe lange die ganze Sippschaft aus em Land h'nauö. Seller Schorsch ist cn famoses Bnrschlc; er soll just so fortrntschen. Halt! sapprcincnt, da ist ja auch c grün's Läppte sür'S Gcldsäck le; so ist's recht; danke schön. Kingston. Hr. U. E. Ihrem Gesuch ist entsprochen, lieber Alter, und ist das Blatt Ihnen bcrei s in die neue Hcimath nachgenitscht. Sharpsbur g.—Hr. N. K.—lhr Bricfle kam leider zu spät. Das eine Räthsel haben Sie richtig gelöst; beim andern fehlts noch e bißle, aber die Auf lösung ist nit ganz übel. Rocheste r.—Hr. Agent N. A. S. — Danke für die Läppten. Sagen Sie sellem Hannes, daß sell Pittsburg Päper nit mehr erscheint. Ja, ja, wenn mer wieder e mal kommen, und Sie sind nit dahoini, dann gibt'S c—Prügeisutzp'! Williainspor t. —Hr. Agent F. S. —Schönen Dank für das „Band". Pflaster. Ist alles g'sirt. Wie ? Sic ha'n sich an e liab's Weible g'hängt? o mei! Ach, geben Sie doch dem lieb Schätzte 'nen Kuß, und sagen ihr, daß der Rippcr bald wieder e mal dort h'nauf kommt, und wenn' dann noch sv'n süß Küßchen zu „spären" hätt', dann stopp Nipper, nit zu weit gegangen, da mit'S lieb Weible zu Haus 's nit hört, sonst hat's g'schellt!—Nun lieber Alter, wir wünschen Ihnen viele Glück zum Ehestand! Möge der süße Friede Sie und Ihre treue Lebensgefährtin stets begleiten! Altoon a.—Hr. I. E. Ob wir die „Sraatszeitung" auch nachDeutsch land schicken 4 Et versteht sich, lieber Joseph. Wenn der Schwabenkönig das Blättlee mal lesen würde, so würde er sagen: „Der Nipper iS drum doch e curioseS Bürschle; der Schnabel steht ihm nie still." Well, mer können's nit helfen. Seller Stephan soll's Blättle haben. Millersville. Hr. Agent O. F. N.—Die „grüne Montur" ist herz lich willkommen. Schönen Dank. Harrisbur g.—Fräulein C. C. — Sie haben da Iste und 4te Räthsel rich tig gelöst. Nur nicht verzagt im Schrei ben; 's steht noch ganz gut mit Ihnen. Altoon a.—Hr. C. I. S. Sie haben da Iste, 2te und 4te Räthsel ge löst. Eines der Ihrigen erscheint in die ser Nummer. Alleghen y.—Hr. W. M —Eini ge der Räthseln waren richtig gelöst, lei der kamen Sie nur e bißle zu spät. Bon Ihren Räthseln erscheint das Eine in dieser Nummer. Sagen Sie nur seller Madame, daß her Ripper ganz sicher e mal angerückt kommen wird. Econom y.—Hr. I. B.—Sie Ha ben'S Räthsel richtig gelöst. Croß Kill MillS.—Hr. I. D. —Die Auflösung beider Räthsel ist rich tig. Das Ihrige folgt in nächster Nro. Eanton, Oht o.—Hr. Agent I. H. —Seller Mistäk ist g'sirt, lieber Alter, Die gewünschte Rekruten-Liste war nit vergessen; sie soll bald komme. Die brave Henriette hat das Räthsel richtig gelöst. Hu ntin gd o n.—Hr. Agent I. L. —Die munteren Lappen vom wackeren Conrad sind richhig augelangt. Besten Dank. ' Allegheny.—Hr. I. B.—Freut in herzlich, daß es Ihnen und den lie den Ihrigen wohlergeht. Wir hoffen Sie eniai zu b'suche; geben Sie just Acht, daß die radikalen Wvllköpf dort droben Sie nlt „schwarz" machen. Ihrer Bitte ist entsprochen. Lankaste r.—Hr. Agent A. I. — Besten Dank für dle munteren Läppten. Haben's doch gedacht, daß mit selten Na men leicht en Mistäk im Postamt vor kommen möchte; well, 'S ist jetzt g'sirt, seller Buchstabe „l" ist h'neingestickt, und der Christian und Vincenz sind II Halt, Ripper! da kommt en fri scher Rekrut —'nc Dame! Ach herrje, lieber Engel, kommen Sie just herein; wir sind e guat's Männle; (so sagt ?- bow unser lieb's Weible, und wahr scheinlich ist'S anch so;) bei dcn braven Frauen sind wir immer am lieb sten (wer ist wohl nit?). Rochestc r.—Capt. I. E. >Sap prement, da kommt ja unser guter alter Eäpten wieder, un dtritt mit „Speck und CräckerS" als frischer Rekrut 4n das Rippcr'sche Corps. Willkommen, lieber alter Haudegen.—Danke, Eäpten. F ree d o m.—Hr. I. G. B.—Alle Wetter noch e mal, da kommt ja meiner seelen frischer Rekrut an 'nein „Ben del" dahcrgewackelt, und will in das Ripper'sche Corps, Braver Division cin g'mustert sein. Very well, lieber Al ter; just herein ; bravo. Meadvill e—Hr. C. M. B.— Wie werden aber wackeren Mcad viller gucken, wenn sie wieder e mal ih ren alten Freund Ripper sehen? Wir hoffen Sie diesen Sommer zu besuchen. Danke für Ihren guten Rath. Harmony.—Hr. Agent C. H. — Hol' der Guckuk, hier kommt schon wie der en frischer Rekrut aus sellem Butler Eounly—willkommen. Unser wackerer Herzog versteht'S Rckrutircn aus ei ff. - Al to o n a.—Hr. Gen. Agent G.B. —Wie? noch 'nen Rekrut? Well, das isch bully für Altoona; 's wohnt aber auch en brave Völkchen dort droben; wir lüssen's bald cmal b'suche. Sie haben klug gehandelt, denn das Eigen thum steigt mit jenem Tage in Altoona; wünschen Glück zu dem Unternehmen. Geldkasten. Folgende Gelder wurden für die „Staats,ei tung" erhalten, die hierdurch mit Dank bescheinigt werde : Philipp Homan, Bareville, 82 l)i> Heinrich Diegel, Millersville, 2 00 Heinrich W. Schneider, do 2 l>o Jakob Kraut, do 2 00 Nikolaus Heller, Nochestcr, 2 00 John Hammerle, Wall Nose, I 00 Franz Baumann, SNarietta, I 00 Peter Kastletter, do 2 00 Pcler Van Steden, EhickyS, 2 00 Carl Siegel, do 2 00 Michael Helfrich, Silvcr Spring, 2 >0 Matthias Bantly, Jersey Shore, 2 00 Mrs. L. Weist, Harrisburg, I 00 John Dinger, do 1 00 John Adams, do 2 00 Nikolaus Ncunsen, do 1 00 August Göhl, se., do 2 00 Conrad Brünett, Huntingdon, 2 .00 Louis Schmidt, Lankaster, 2 00 Bincenz legler, do k 00 Capt. A. Bimber, Nochester, 2 00 Berheirathet. Am tlten Juni, in der St. AlphonS Kirche zu Baltimore, Md., Herr Felir Stopper von Williamsport, Pa., mit Fraulein Eli sabeth lägervon Baltimore. Heil und Glück de Neuvermählte, Die sür'S Lebe sich erwählten ! Möge sie in alle Stunden Innig bleiben sich verbunden ; Mög' nie sich die Neigung schwächen, Noch der Strick des Bettes brechen. Marktberichte. (Berichtet für die „Pa.StaatS-Zcitung".) Gold - 1.07 Z. Harrisburg, Juni 20. (807. Winterweizen, 50.50 Roggen .' 000 Welschkorn, 80 Hafer, 0b Mehl, Ertra Winter Weizen,. .... kü.tXt Rogqenmehl, ! i 1.20 Kartoffel,per Bushcl, 1.50 Butter, 25 Eier, das Dutzend, 25, Fett, per Psund k l Schinken, per Pfund, 18 Schulterstücke, 15 Seitenstücke, 15 0 Lanrast er, Juni 20. (807. Mchl,(Superf.)lo 00 Hafer 5 04 „ (Erlra).. 12 25 Timotbvsamen. Weizen, (Weißer) 0l FlachSsamcn.. . „ (Rother) 2 ttt Kleesamcn. ... Welschkorn l 15 Whiskey,.... Korn, k 40 Kartoffeln,... 12 15 Butter, per Pfd...20 25 Eier, per Dtzd. 22 20 Schmalz, perPfd.l4 l 0 Hühner, 75 Rindfleisch, prPf.2o 25 Hafer, per Sack. 1 05 Kalbfleisch,beim) 10 12 j Schweinefleiich.il 12 0^ PittSbürg, Juni 2t>. 1807. Aepfel, 55 00 alz, per Faß, .52 75 Bohnen, 275 Whiskey,.... 228 Butter, 18 Schweinefett,. 10 Eier, 22 Timothpsame, 275 Federn, 00 Flachssame,.. 2 !Xl Gedörrte Pfirsiche, 17 Kleesamen,... 10 .50 „ Aepfel,.. 9 t Wolle, per Pfd. 47 Hafer, 70 Zucker,... .. 10j Korn, 00 N. O. MolasseS 1 00 Weizen, grühl... 280 Kaffee, Ri0,... 20 Rogac, 1 25 Reis, 10 Gerste, 115 Sprup 70 Heu, per Tonne, .2000 Mehl, Ert. Fan. 10 75 Hopfen, per Pfd.. 50 Roggenmchl, . .1000 Käse, Goschen,.. 20 Kornmehl, pB. 110 Kartoffeln, I 40> Buchweizen,... 2 25 Kleie, per Etr.,.. 1 2>HLardöl, No. 1, 00 Perry Davis' Vegetabilischer Pain Killer. Die größte Familien Medicin des Jahr hunderts ! Pain Killer, wenn innerlich genommen, sollte Gegen Hosten werden ein paar Tropfen auf Zucker genommen besser sein als alles Andere. Gegen Halsweh gurgle man mit einer Mischung von Pain Killer und Wasser; Linderung tritt sofort ein und die Heilung ist positiv. Man sollte nicht vergessen, daß der Pain Kil lcr tbenso gut iuncrllch als äußerlich gebraucht werden kann. Jede Flasche ist in eine vollstän dige Gebrauchsanweisung eingewickelt. Man lese die gedruckte Anweisung. Verkauft bei allen Medicin-Verkäufer, , Juni 10—4. Pciulliau Synip. ,c—Elen gibt Eläclr, Muth und uruco Lcbcii dem ganzen System. Wen Taiiseiide, die an Dysvcpsia, peruvianischc SyrupS versuchen würden, so würden sie sich nicht bloß über de Erfolg ver wundern, sondcrn alle ihre Fremite mit ihnen; und anstatt bös, verlasse und schlecht zu sich- Icn, würde sie ansgchcilcrt, kräftig und aciiv Männern und Frauen geworden; d Invali den können nicht leriassc ihm eine Versuch Pamphlet wird gratis geschickt. I. P. DinS in o r e, Eigenthümer, 00 Dcv Street, New Aork und bei ällen Druggiste. Gracc's berühmte Salbe. M lo. big, H. S. g i bor n, d'nH rr.?!^^/^^ >2 Ecdar Sic. New Aork. Juni 0. 1867.—11. Au Sckwindsüclitiqc. Rcv. Edward A. Wilson, Wiiliaisl'r.zl>, Kinqs Co., Ncw Aoit. Zll.'st'Ust'll. Hu verkaufen ! Man wrnde sich a M adame Weis, Walnut Straße. .Yvpotliekeu, Fr. W. Ha a S, 210 Walnut Straße. Harrisburg, Juni 17. 1807.—2 t. Neue Wirthschaft. Ilm geneigten Zuspruch bittet Gco. Kreitzer, ehemalig von Lancastcr. BerhandlllUsttn des tadtraths. C o IN IN a n - (s o >lncil. r p ch, „E i D d' > iix l sliii- Schlaycr legte die fünfte Abschätzung von Wm. E. M'Faddcn vor, für Arbeit und Mate rialien für die Marktstraße Slcinbrückc über die Parton, nebst folgendem Beschluß: baß un^täc tirt Juni 15. 1807." Vertagt. Eine Ordonnanz, Pfoste, wo sie das Trottoir versperren. Abschnitt 1. Sei es verfugt durch Sclclt und Common Eon eist der Stadt Harris bürg, daß cS nicht gesetzlich sein soll, Bäume oder Psostcu weiter als acht (8) Zoll von der inneren Linie des Randes kntlanq irgend einer Straße oder Gasse in besagter Eil zu setze ; und wo bis her Trotloirs erweitert worden find, aus welche da soll iS die Pflicht der Gruudeigcnlhümer sein, sie in die hier vorgeschriebene Lage zu bringen. Abschnitt 2. Daß es die Pflicht des SiraßenkommissärS sofort nach der Passirung dieser Ordonnanz sein soll, Grundeigenlkuiner da, wo Bäume oder Pfosten solchergestalt die Scüenwegc versperren, z benachrichtigen, daß sie selbige innerhalb 10 Tage vom Datum der Benachrichtigung an beseitigen. Abschnitt 0. Wenn sich Jemand weigert oder versäumt, solche im Wege stehende 'Bäume zum Nutzen der Eilp drei Dollars für jede Tag Weigerung oder Brrsäumniß nach der 10 täqigen Benachrichtigung zahlen, und nach Ab lauf der 10 Tage Frist soll es für den Strahn,- kommissär gesetzlich sein, solche im Wege stehen de Bäumender Pfosten auf Kosten der saumsc' ligen Grundeigenthümer zu entfernen; und sollen Strafe und Kosten so eingetrieben wer de, wie andere Geldstrafen nach den Bestim mungen dS City-Charters. Abschnitt 4. Alle Ordonnanzen, welche dicker widerstreiten oder widerspreche, sind hirr- A. Bovd Hamill o, Präsideitt des S. E. W. O. Hickock, Präsiden des E. C. Pasfirt: Mai 14, 1867. Altcstirt: David Harris, Schreiber des E. E. Ich bescheinige, daß obige Ordonnanz dem Council vom Mavor nicht innerhalb drr durch lic otc Sektion de Eiiy-ChaclcrS bestimnilen Zeit zurückgeschickt wurde, und deßhalb d>c näm liche rast und Wirkung hat, wie wenn sie vom Mayor genehmigt worden wäre. David Harris. Schreiber de E. E. Harrisburg, Juni 6.1867.—3 t. Eine Ordonnanz, im Zusatz ,11 einer gewisse Ordonnanz Geneh migt dcn 2>tcn Dezember 1866 bezüglich der Sttindc der Eröffnung und Schließung der Märkte. Sektion >. Sei eS beschlossen durch Selclt nd Common Eoun cil der Stadt Harrisburg, daß so viel von einer gewissen Ordonnanz vom 24, Dezember >BOO, als die Stunden der Eröffnung A. Boyd Hamilton, )rafidcnt W. O 'ickock,"' Pasfirt! Juni 1, 1867. Attcfiirl: —Ovid F. Johnson, Schreiber de S. E. Genehmigt: Juni 5, 1867. Oliver Edwards, Mavor, Harrisburg, Juni 10.1807—0. (Hvosies Pic - Nie des sfornplantrr Stamm No. Kl, M o n t c> g, I n i 2 4. 180 7, in Ccimeron's Wäldchen. Omnibus gehe am Vormittag um 9 Uhr, und dann alle 00 Minute vo Hrn. Lucas Könia'S Lokal, Elicftiiut Straße, und Hr. Martin Erd'S Lolal, Zweite Straße, ab. Für gute Tanzmusik und Erfrischungen ist Eintritt! Lö Cents. Das Cvinite. Wo ist Henriette Irrtet ? äS Trippstadt, Nhriupfalz, Baiern. Dieselbe nlcrzeichnelcn davon in Kenntniß zu setzen. Jakob Heingärtner, Juni 10. Canton, Ohio. Dr. P.Held, Hydropath i s ch e r Arzt, PittSliurg, Pa. I. <5. Ltemmerer, Friseur und Barbier, Strawbcrry Alley, nahe der DrittcnStr., Gegenüber der „Patriot und Union Druckerei,) Harrisburg. Februar 14, 1807, lUlmaun's Hotej, Racestrastc, nahe der 3tc Straße, Philadelphia, Pa. W i. R il l l m a n , Eigenthümer. Juni 0. 'O7—OM. pnxllM fMB, Deutsches Gasthaus, Parton Straße, an der Brücke. Ludwig König, Eigenthümer. Gute Aufnahme, reinliche Betten und tränten versehen. Preise mästig. Harrisburg, Juni 10. 1807. —OM. United Plates Hotel, Philip Keller. Eigenthümer. Nro. 00 Süd Oucci Straße, nahe Vine, La n ka ster, P ennsylv. Hand/ werden liberal behandelt. Lankaster, Juni 10,1807.—1j Hülfe inKrankheitSfällen! Wichtig für Geschäftsleute und' Arbeiter! Pcoria Ge gr nseiti g e K ra n ken-Bersi ch e r u n g S- Gesellschaft. Pevria, Illinois. (Gesetzlich incorporirt.) Gegründet am 2. Juli 1800. Kranken Mitgliedern wird von 5 biS4oDo<- lars wöchentlich ausbezahlt. Jede gesunde solide Person im Alier von lii bis 05 Jahren kann Mitglied werde. So viele Dollars ein Mitglied im lahre unbezahlt, so viele Dol lars erhält dasselbe in Kranlhtilssällen wo- In den ersten !> Monaten hat diese Gesellschaft in fast allen Staaten die segensreichste Resul tate erzielt und findet sie wegen ihres humanen Zweckes eine allgemeine Anerkennung. Wege Uebernahme von Agenturen wende man sich an de unterzeichneten Sekretär der Gesellschaft. W m. Geilhause n. Peoria, Jlls., Juni 0. >BO7 —11. Aaluiarzt. Dr. E.D.Kpsure Hai eine Office in Nro. 024 Marktstraße (ober halb Brav . Grav'S Bäckerei) eröffnet, wo selbst er alle in das zahnärztliche Fach einschla arndc Operation und Fälle behandelt und siche ren Erfolg garantirt. Künstliche Gebisse, in Gold, Silber, Bulka nit ic. gefaßt, werden Angesetzt; sowie Zähne gereinigt und ptombirl. Prrisr müßig.^v Harrisburg, Juni 0. 1807—0 M. Philipp Hohl's Hotel, NroS. 42!) und 401 Eallowhill Straße, Philadelphia, Penn. Vorzügliche Speisen und Getränke. Reisende werden liberal bedient. Philadclphia, Nov. 28,1800.
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