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In die Office eines - Zahnarzte in Baltimore trat am vorletzten Samstag ein großer baumlanger Neger und fragte den Zahnkünstler: „Sind Sic der , Mann, der den Leuten das Zahnweh ku rirt?" ! „Der bin ich'." „Können Sie mir zwei Backenzähne ausreißen?" , . „Gewiß. Sitzen die Zähne lose oder fest?" „Wenn sie lose säßen, hätte ich sie längst heraus. Ich habe gestern da En de eines Taues daran gebunden, und an das andere Jim und Bill—das sind mci ne Jungen gefpannt. Sie baden mich durch das ganze Zimmer geschleift, aber die ver Zahne sitzen noch immer am alten Platze. „Gut so setzt Euch!" Der an Zahnschmerzen leidende Neger setzt sich auf einen Stuhl und kragt weiter: „Thut das Außrcißen sehr weh?" ..., „Ich kann die Zahne obne Schmerzen auSilkhen. aber dann müßt Ihr Gas n;d:nen." rixltt ! Wo hadt Ihr Eure Gas- Fabrik?" 5.., „Hier ist sie! Jetzt still!" „Das Ding sieht ja au wie ein Bla sebalg." „Schon gut! Macht den Mund auf. Sperrweit reißt der Neger seine Kie fern auf. Der Blasebalg wird angesetzt und die Einpumperei des Glases geht los. Bald liegt der Schwarze in süßer Bewußtlosigkeit und träumt und weiß nicht, was. Der Zahnarzt aber geht an'S Werk.— Die Zange packt den Zahn, und der Arzt zieht, bis ihm die Schweißtropfen aufdie Stirn treten. So ein Negerzahn sitzt fester, als wie der König von Spanien auf seinem Tbone. Ruck, ruck, ruck! Dem Himmel sei gedankt, der Zahn ist heraus. Jetzt kommt der zweite an die Reibe.—Der sitzt noch fester, als der erste. Im Schweiße seines Angesichtes muß der Zahnarzt sein Brod verdienen. .Wie muß er ziehen, wie muß er sich guälen, wie muß er sich abmühen! Jetzt kommt der Zahn, aber in demselben Augenblicke kommt auch der Neger zur Besinnung, u. als er die entseuchen Schmerzen spürt, wird cr wild, toll und verrückt. Leine Au gen sprühen Feuer, feine Hände ballen sich mit einem furchtbaren Schmerzen schrei springt er auf und zerschlagt mit seinen Fäusten Stühle, Spiegel und mch rerc kleine Bildsäulen. Lanze währt es, bevor cr zurNubeitommtund mit Schreck gewahrt, was erfü: Unheil er angerichte. „Was bin ich schuldig? fragt cr dann kleinlaut. Für'S ZahnauSreißen zwei, für zer schlagende Gegenständefünfund zwanzig Dollars." „So virl Geld habe ich noch nie auf einmal beisammen gehabt. Ich war doch ein rechter Esel, Alles so zusammen zu hauen. Tbut mir den Gefallen und ncbmt vorläufig meine Übr als Pfand an. Sie ist von Silber, geht jeden Tag ganz genau vierundzwanzig Stunden und rührt noch von meinem Großvater her." Dem Zahnarzte blieb nichts Anderes übrig, als die Großvaters Übr anzunch mcn. Der Neger ging seiner Wege.— Draußen auf der Straße kam tbm ein Gedanke: „Ich hätt'ibm die Uhr nicht geben sollen. Er hatte nicht genug Gas in den Bjasebalg gethan, und darum kam ich früher zur Bfinnung. als ich sollte. Ich gehe zu einem Squire und erzähle Dem was mir passtrt. Dann muß der Zahndoktor die Uhr wieder 'rausrücken." Gesagt gethan. Der Neger sprach bei einem Friedensrichter vor und erzählte seine Geschichte. „Da läßt, sich nichts machen, lieber Mann," meinte der Rich ter, . ~die Nbr könnt Ihr nur dann wie der bekommen, wenn Ihr sie einlöst." Traurig ging der Neger von dannen. Noch einer Welle sagte er zu sich selbst: „Jim und Bill müssen ihre Muskeln stärken, damit sie wenn ich wieder Zahn schmerzen bekomme, besser an dem Tau ziehen können. Zu einem Doktor gehe ich mein' Lebtag nicht wieder. Wie ein Ehegatte angeführt wurde. Von einem angeführten, Ehegatten er zählt der „Rvchester Beobachter" folgen de wahrhafte Geschichte: „Vor einigen Monaten kam ein unglückliches Mädchen aus Canada, welches von ihrem Gelieb ten verführt und verlassen worden war, in einem Boardingbause in Nochester an. Am 28. März d. I. kam sie nieder und gebar ein bübsches, etwa zwölf Pfund wiegendes Mäbchen, wobei die Unglück liche junge Mutter beinahe ihr Leben einbüßte. Als bei. dieser Gelegenheit ihr Leben nur noch an einem Faden hing und sie jeden Augenblick den Tod erwar tete. ließ sie sich erst herbei, hie Geschichte ihrer Vergangenheit zu erzählen, wobei sie unter Anderem erwähnte, daß wenn sie stürhe, man ihren rechten Namen in einer.Reisetasche finden werde. Der sie behandelnde Arzt war Dr. Davis un'b unter seiner Kur gcnaß die Mutter. Doch hier kommt nun das AußcrtldrlU- N. A. Vttmillr, E)!tor. lNnmmer 27. liche der Geschichte. N rch Angabc der Frau Hanford nämlich schlug Dr. Davis der jungen Mutter vor ihm das Kind zu überlassen, da er Jemanden vi„e, der es adoptiren werde. Frau Hanford, welche die Wöchnerin pflegte, lenkte die Auf. merksamkeit des Arztes auf den Umstand, daß das Kind ja gar keine Kleider habe und es doch höchst unschicklich sei. einer jungen, verheiratheten Frau ein Kind in solchem Zustande in s Haus zu bringen. Der Doktor wich jedoch diesen Bemerk ungcn aus und erklärte, die ganze Sa che sei schon nl! rizllt. Frau Hanford wusch darauf das Kind und bekleidete c, eben ging. Dr. Davis tveiltc dann der genannten Frau mit, daß er das Kind nach einem Hause in North St. Paul Str. bringen werde. Er ließ das Kind noch vier Tage nach der Geburt in den Händen der Frau Hanford und so es denn am Montag, den 1. April, als es die Frau nach obengenanntem Hause bringen mußte. Dies geschah etwa um 10 Uhr BorlsiittagS.>, Al sie das Haus betrat, fand sie eine Frau im Bett, eine Wärterin anwesend und Alles so arran gtrt, als cb soeben ein Kind geboren worden sei oder man dessen-Geburt er warte. Das Kind des canadiftben Mäd chen wurde dann sofort der i n Bette liegenden Frau übergeben und später dem Mittags von der Arbeit heimkehrenden Gatten präsentirt. Derselbe emvfand dle ungctheiltcste Feude davüder. Pie Frau blieb neun Tage im Bette liegen und machte somit die ganze Sache um so glaubwürdiger, so daß ihr Mann immer noch nicht weiß (wenn er'S nicht jetzt durch die Zeltung erfährt) wie jälpm/- lich man ihn geleimt. Dies sind die An gaben der Frau Hanford, und man maß wahrlich offen gestehen, daß wohl selten ein Ehegatte auf grausamere und wohl überlegter? Weise zum Aprilnarrcn ge macht worden ist." Washingt 0 Hauptstadt der Vereinigten Staaten, zählte vor 25 lah ren kaum 50, 00t> Einwohner, jetzt ist sie von 165.000 Menschen bevölkert, davon ein Drittheil Farbige sind. Die Meisten dieser Nace sind während des Krieges und nach demselben dabin gezogen und waren ehemals Sklaven. Auch in dem cit.st so reinlichen und aristokratischen Washington setzten sie im Allgemeinen ihre frühere Lebensweise fort und trugen zum Verfall der Sittlichkeit und Sicher heit nicht wenig bei. Die Proportion der Sterblichkeit unter dcn Negern ist im bedenklichen Stelz begriffen unh die Regierung sollte etwas tbun, um die Ge fahren ansteckender Krankheiten :c. zu verringern. Der Unterschied zwischen dem Stcrblichkeitü-Verhältiuß der Wri Ben und Schwarzen ist ein bedenklich große ; während das jener nur 18 Pro zent beträgt, ergibt sich das Verhältniß dieser zu 45 Prozent, also 2j Mal höher. Von 119 todg'bernen Kindern, die von den Sanität - Inspektoren untclsucht wurden, waren 107 Farbige, davunäer 44 uneheliche. Die seit dem Kriege aus grfübrte Emancipation der Sklaven und ihre völlige Gleichberechtigung mit den weißes Bürgern bat wenigstens auf die schwarze Bevölkerung Washingtons nicht dcn erwarteten erhebenden Einfluß a.s ihre Sittlichkeit ausgeübt. So ähnlich, wenn nicht überall in demselben Maaß ist auch abändern Orten der Ver. Staaten das S'-rblichkeitS-Verhältniß zwischen den Wnßcn und Bürgern afrikönischer Abkunft. Politische Freiheit ist nicht hinreichend, die moralischen Schäden zu heilen, sonst müßte unsere Natioy alle andern übertreffen. Dazu ist ciae-e.-.de re Salbe nöthig, die dp Evangeliums, wenigstens ächte Religiosität und daran fehlt es in Washington, wie überall, un ter Weißen und Schwarzen. Jene im Ganzen genommen stehen doch auf einer höher Sultcrstufe..'i6ls diese und daher der Unterschied tn der Sterblich keit. Die TageSgeschtchte unseres Landes ist der Art, daß sie die Pesflmißen !tz tbrcr Hoffnungslosigkeit bezüglich ei ner Verbesserung der sittlichen Zustande des Volke, wie der Regierung, mehr u. mehr bestärkt. (Korruption, ? welche all enthalben herrscht, ist schreckencrregend; wo man nur die Hülle lüftet, darunter sie ihr Wesen, Politik genannt, versteckt, starrt dem Untersuchenden Verkommenheit und Niedertracht in da Augfn. Die Hauptverbrecher, die m'.t Eiden gleich Kindern mit runden Stcinchen spielen, welche aus Gesetzesbrnch und Umgehung en ein Gcwerb machen, welche sich zu al len Schandthaten und niedrträchtigen Handlungen willig hergeben, wenn sie nur den Schein vor der Welt retten und ihre Taschen mit dem erzielten Sünden lohn füllen können; diese Sorte Leute schwimmen oben in den höbern Regionen der menschlichen Gesellschaft unter Be wunderung des politischen „Janhagels" umher und gewähren durch ihre Purzel bäume und genialen Wendungen dem hohen und allerhöchsten Plebs köstliches Vergnügen. Macht ein politischer ZnchthauSvogel seine Sache dumm, kommt die Spitzbüberei an .den Tag, sinkt er endlich unter; so gewährt solches elende Schauspiel seinen glücklicheren Collcgcn ein stilles oder lautes Gaudi um ; denn kaum ist ein solcher Elender Bedingungen. V A Ä !Z K DZ ß ? I Vlkreck, .000 2.0 2.50 4.00 2.50 ,0 2.00 ?.00 4.V0 V.OO 8.000 2.00 2C,1.1MNe4.00 8,0 00.00 20,00 0,00 25.00 i ~ 8.00 2.00 5.005.00 50,00 0 5.00 . 00'tt0 5,00 25,005 .0 0 45,00 0.00 Ädin'in sst'rüt'vr e' ünd E'rücütvüs Nachrich ten 52.50.5 s GeschästS-Anzeigen von sZeflen,l Jahr 55.00.'- Alle vorübergehenden Anzeig cn kosten 10 Cent eine Linie für die erste'Sinr? kung und 5 Cent eine Linie für die fol zenden Insertionen. verschwunden, probuziren sich 10 andere Schurken und ziehen die Aufmerksamkeit der neugierigen Zuschauermengt auf sich. den Resolutionen, die der Eongreß gefaßt, ist nur da im Allgemeinen zu er wähnen. daß sich dieser erlauchte Körper sebr freigebig mit dc Voltes Geldern be wiesen und obne viel Besinnen Hundert tausende großmüthig bewilligt hat. Die Contraktorcn der öffentlichen Arbeit' und die aufßchtshabenden Beamten,wer. den sich gewiß nicht beklagen; die können wieder einmal ein Jahr forthausen und ihre Taschen füllen. Mit Schmerzen artkn die Besscrgcsinnten auf das Au- I elnandergehcn der //onorceske und füh len leichter.'wenn sich die Räume de Kapitals enilchrt haben. Das Potter'- sche Committee hat in der kurzen Zeit, seit es zusammengetreten, eine so erkleck liche Menge Unraths aus der politischen Cloaie zu Tag gefördert, daß man dl< Mitglieder desselben bedauern muß. Ta ge und Wochen in einer so stinkenden At mosphäre bindringen und sich mit fv eck llchcm Matertal abgeben zu müssen. Der tizzige Nutzen, den da Committee und die dakür bewilligten 520.000 haben werden, besteht darin : das Volt oder vielmehr Einzelne aus dem Volk werden auf's Neue überzeugt, wie weit die fltt liche Fäulniß um sich gegriffen, daß auch zum Theil die böchststehenden Beamten davon angesteckt sin. Eine Enoch-Arden-Htstorle. Vor dem Obergerlcht von New Jork schwebt jetzt eive Scheidungsklage, in der die Parteien Dentsche find und welche ei lten förmlichen Roman umschließt. Der Kläger John Hand. Arbeiter in einer Gasfabrik, gibt in der Klageschrift an. daß er seine Frau Louise am 4. Oktober 1874 heirathete und mit ihr bis zum Mai 1875 lebte, um welche Zeit fie ihn verließ, um mit seinem Freunde und Ar beitSgenossen Karl F. Eichstädt,; leben mit dem ße noch jetzt in einem Hause tn Nord 10 Str.. zwischen 1. 2 Ave., al seine Frau wobnt. Der Kläger sucht daher auf Grund des von der Beklagten begangenen Ehebruchs um Anullirunz ter Ebe nach. Die Verklagte gibt zu, daß sie mit dem Kläger getraut wurde und jetzt mit Eichstädt in ehelicher Ge meinschaft lebt, behauptet aber, daß sie sich deö Ehebruchs nicht schuldig gemacht babe und gibt folgende Geschichte zu Pro tokoll: Äm 17. Juli 1870 heirathete - sie la ihrem Heimathsorte BischofshZm im Kreise Großzerau.Hessen Darmstatt. den genannten Karl F. Eichstädt, welcher 5 Jabr jünger war als sie; er war 22. sie 27 Jahre alt. Ein Jahr spätir verließ cn sie ihr Vaterland, wanderten nach den Ver. Staaten aus und ließe sich in Williamsburg nieder. Eichstädt war ei fleißiger Arbeiter in der GaSfabrl'. Am 30. Juni 1873 verschwand er auf ge heimnißvolle W-ise. Alle Nachforsch, ungen nach ibm waren vergeben. Sei ne Frau ließ daher am Donnerstag den 22. Juli folgendes Inserat in eine New Isrtcr deutsche Morgenzritunz einrück cn: „Aufforderung. Karl F. Eichstädt wird von seiner Frau Louise Eichstädt er nicht, binnen drei Tagen zurückzukommen, wo nicht, betrachte ich mich als geschieden. Louise.Eich'läbt. geborene Schmidt. No. IN Ew-n Str.. Brooklyn, E. D." Weder auf diese Aufforderung, noch auf mebrcre äbnliche st.fltt sich der ver schwundene Gatte ein. und feine Frau dielt ihn daher für todt. Am 4. Otto der heirathete sie daher John Hand. Ihre zweite Ehe war nach Ihrer Angabe ein glückliche. Am 11. Oktober 1871, sechs Monate nach ihrer zweiten Heirath und 22 Monate nach dem Verschwinden Eichstädt' wurde ihr eine Ueberraschung zu Theil, indem Abends der für todt er achtete Gatte in die Wohnung der Ver klagten trat. Der zweite Gatte war zu gegen. Nachdem sich die Frau von idrer Ohnmacht erholt hatte, erzählte Eichstädt seine Fahrten und Abenteuer. Er be richtete, wie ihn seine Sehnsucht nach Deutschland zog- und er, ohne Abschied von irgend Jemand zu neh nen. das Schiff bestieg und der Hetmath zufuhr. Er kehrte zurück, um mit seiner Frau ein neues Leben zu beginnen; es sollte Alles beiderseits vergeben und vergessen wer den. Die Frau war mit dem Vorschlag zufrieden und überließ es ihren beiden Gatten, sich darüber zu einigen wem sie ferner angehören solle. Als Hands sah, daß Louisen' Herz sich ihrem ersten Gatten mehr zuneigte, so beschloß er gute Miene zuck bösen Spiel zu machen und erklärte sich damit einverstanden, Eichstädt die Frau zu üb erlassen. sobald die geschäftliche Seite der Frage geschichtet wäre. Es wurde ver einbart, daß Hands 540, welche in der Bank deponirt waren und die Möbel de halten solle, da diese von ihm erworben waren, während er mit Frau Eichstädt verheiratet war. Die Letztere lebte seit jener Zeit mit ihrem ersten Gatten fried llch zusammen, ohne von Hands belästigt worden zu sein. Jetzt bracht derselbe die Klage ein, weil er die Eingelöst ha ben will, um wieder Heiratben zu können. Frau Eichstädt bittet in ihrer Antwort um Abweisung der Klage wegen Ehe bruchs und um Annulirunz ihrer Ebe mit Hands. Richter Barnard ernannte C. I. Walton zum Referenten in der Angelegenheit.
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