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Wa vier lahren durch großartige Spek- ulalionen Millionär geworden war, hat- te sich von den Geschäften gä zllch zurück gezogen, um in Ruhe zu leben. Anfangs j fand er das süße Nichtsthun behaglich, aber mit der Zcit wurde es ihm doch sehr langweilig und cr entschloß sich, eine ! Frau zu nehmen. Es läßt sich denken. > daß rr nicht lange zu suchen brauchte, denn emem Mann, der Millionär ist. wird scUen tin Korb gegeben. Die als Schöuhr.t gef.ierte Tochte einer verwilt weten Kemmerzienräthin wurde seine Frau. Die Eh war tm ersten Jahre eine unendlich glückliche und selbst die Frau war voll de Lobe über den liebenswürdigen Mann ihrer Tochter. Nach etwa einem Jahre aber zog die Schwiegormama, die die Entdeckung ge macht haben wollt,, daß ihre Tochter deren blühende usrhen früher den Neid mancher Dame erregte, von Tag zu Tag immer mehr dahinsieche, in das Haus des lieben SchwiegetsohncS, um das Töchterchen vor irgend einem ihm drohenden Unglück zu schützen. Der Herr Schwiegersohn rümpfte etwa die Nase aber er gab doch nach und sein Haushalt war vom dem Tage und zwar nur um eine Person vermehrt, aber diese eine war—eine krittliche Schwiegermutter. „Meine Ruh' lst hin. mein Herz ist schwer—" diese Lied GretchenS war jetzt täglich auf dem Repertoire im Hause des ehemaligen Bankier. Fast j den Tag gab es Konflikte; heu e warf ihm die Schwiegermutter vor, daß er nicht gal ant genug gegen sein Frau sei, morgen fand sie, daß man ihr, — der Schwesge mutter nämlich—nicht die schuldige Aus mrrkfamkeu erweise, ein andermal mach te sie ihrer Tochter Vorwiqe, daß sie sich so unterjochen lasse uud atcht dre Herxin des Hauses sei kurz um den lieben Frieden und das Glück dieser jungen Ehe war es geschehen. Diese Auftritte machten das Töchterchen wirklich krank und drr Mann wurde von der Sckwicger m. der Mö der seiner Gattin genannt. Da riß ihm endlich die Geduld und er ver schwand eines Tages. Die junge Frau war außer sich, Schwiegermütterchen ad er blieb fedr ruhig, denn ihre Tochter! war laut Ehepacten die Universalerben,! also karte eiue solche K'einigkeit wie Selbstmord :c. keine Bedeutung. Nach mehreren Tagen erschien aber der Mann wieder und zwar in Begleitung seiner Matter, die von Nun an fstr immer bei ibm leben ssllte. Jetzt waren zwei Schwregermüttcr im Hause! —Ein machte der andern die Herrschaft streitig und zum Schluß nahmen dann die Kämpfe einen so erbitterten Charakter an. daß beide das Haus für immer ver ließen. Es war. wie man sich leicht denken kann in abgekartetes Spiel, die eine Schwlegermutkr durch die an dere zu verdrängen.—(Kath. Krchztg.) Ein HeiratHsantrag. Ein junger Pe,ser lebte vor einlgcn labren in Florenz und lernte dasUst i -nn Ständer tenwen, drr tbn in eine dort ansässige englische Familie einführ te. Der junge Mann wurde artig und zuvorkommend empfangen und von der Dame des Hauirö der gerade anwesen den Gesellschaft vorgestellt. Die edle, schöne Gestalt det Perser geiiel allge mein, er sprach ztrmtich gt italienisch und wußte sich in dieser Sprach lebhaft und mit Aastand zu unterhalten, nur fiel es auf, daß er sich ausschließlich mit den drei Töchtern des Haufe unterhielt. Allein mau räumte ein, daß er einen gu ten Geschmack habe, denn diese Märchen waren eben so schön als liebenswürdig. Am nächstfolgenden Morgen kam der Perser zu dem Engländer, der ihn in je nes Haus eingeführt hatte, und erbat seine Fürsprache bei Madame B. um die Hand ihrer Töchter. Der Engländer machte ihm bemcrklich, daß in Europa es mit solcher Freiwerbung nicht so schnell ging, !hnte indeß das Ansinnen nicht ab. „Doch welche von den jungen Da men wollen Sie Heirathen —„SUle drei."—„Wie, alle drei?"—„Freilich, ich nehme sie alle dret uud zahle tausend Ducati das Stück. Der Pascha ist mein Wohlthäter und liebt nichts so sehr als schöne Mädchen. Wahrlich diese Eng länderinnen würden die Zierde feines Harems werden." Die Ueberraschung de Freundes kann man sich denken. DeS Kindes Gebet. Martin erhob sich von der Ofenbank, auf welcher er in anscheinendem Halb schlafe gesessen hatte, und trat gegen sein Weib vor, da aufeinem Schemel tn der Fenfterbrüstung kauerte, die ver weinten Augen mit der Schürze bedeckend. Ver wundert sah sie, daß er een Finger auf den Mund legte, und richtete neugierig den Oberkib auf, gleichsam um sich der bevorstehenden gchcimntßvollen Mitthei lung zu näbti'N, welche rr ibr zu machen- ssL s 5 ? Z K.ch ? VMrck, 5/S .50 4.05 5.y0.5.m.0 s.-vu ,o vo.v ?o.ooev.sos.o t „ s.ov Z.OO ü.oo ZS,VVSO.OO V tS.VV .. 00.005.00 LS,OO k.t'v 45,00 v.vv Ädmllnsträckor und G,schäft<-nzetgen v"vn S Zeile,l Zahr SS.OOi. Alle vorübergebeadxn'Auxetz e kosten c 0 Cent eine Nn! für die erste Einrff lung und 5 Cent ine Linie für die svl zenden Insertionen. beabsichtigte. „Uns bleibt nichts Aade res übrig," flüsterte der Mann, tn dessen Anlitz die unheimliche Rothe eine abge wonnenen bösen Ent.chlussrS aufleuchtete „wie viel ich auch sinnen und grübeln mag. es ist da einzige Mittel zu unserer Rettung :-Hast du/ fuhr er fort, die Stimme noch tiefer herabdrückend, „haß du die schwere Grldgurde bcmer't. die der Fremde, welchen wlr beherbergen, um den ?cib trägt? Hast du nicht?— Mir stach sie glel y in die Augen Und lhr Bild verließ mich auch gar nicht wieder.- Wir müssen ihn —" „Doch nicht exschla gen. Mann?" rief SltyZe. bis in die Lippen erblassend und am ganzen Leibe zitternd, denn die Pantvmine Mattln, ließ keinen Zweifel zu.—„Martin, Mar tlnp halte deine Gedanken rein vom Bln te, wenn es dir Wohlergehen soll tm Him mel und auf Erden!" „Wohlergehen." erwiederte der Erhitzte mit wildem Prin zen. indem er seine Leidensgefährtin hef tig auf den Schemel niederschob.und ihr Zeichen des Schweigens machte, „nennst du da Wohlergehen, wenn man sieben Tage tu der Woche nicht hat, um sich ?att zu essen, wenn man keinen eigenen Stein hat. um sein Haupt darauf zu le gen, und am nächsten Morgen nicht sicher ist. von den Schergen auf die Straße ge stxßen und mit Weib und Kind in' Ver derben geiaqk zu werden s Es mag im Himmel recht schön fein; aber der Weg dabin ist so schwer zu gehen, daß Tauft, de stolpern ur.d fallen, und ich werde sich er nicht der Letzte ftin, welchem dieß ie verfährt!" „Unglücklicher." stöhnte da geängstigt Weib. ~Wa für ruchlose Ge flnnunaen sind dieß! —lch bin eine Waise seit ich denke-, das Leben ha mich herumgeworfen durch Noth nnt Elend. Keine Seele kümmerte sich darum, mir das Wort r es Erlöse, s oder andere nütz liche Kenntnisse lehren ; ich wuchs auf wie das grüne Holz im Walde, daß e eine Schande ist davon zu reden." „Ging mir um kein Haar breit besser," warf Martin grollend hin. „Allein dennoch," fuhr Sibylle fort, „dennoch weiß id. daß vergossene Blut zum Him mel um Rache schreir, und daß ein Ke bot beißt: Du sollst nicht tobten l— Der Reisendr aus welchen du es abgesehen bast, kam matt an unsere Thüre, und konnte die müden Glieder nickt weiter tragen mitleidig bot ick ihm an, einzu treten, und werde es nimmermehr zuge ben, daß ihm ein Leides wiedersähe. Zn dem. daernichiid. wird r ein Liebes dienst nickt umsonst verlangen, und die paar Zehn-Centftücke. welche er freiwil kig giebt, werden dir besser gdelhen, al das Nlutgeld, das du feiner Leiche abnimmst." „Daß Ich ein Narr wäre, mich mit Zehncent-Note ,u rgnSgcn. wo vielleicht so siel Dollar bekommen kannt, alsich mem Lebiag noch nicht besammon gesehen, geschweige befts ftn babe !—E, nicht dir nicht. Weib.— der Wanversmann muß hevte Nacht ex pidirt werden und uns zu seinen Eebed einsetzen. Gleich als ich ihn eintreten sab. stieg der Gedanke in mir auf, mag ihn mir der Teuftl oder wer immer ein gebracht babrn, und ich will ihn ausfüh ren um jeden Preis!" „Um des Heilands willen. Mann, bedenke dvch nur! Mann hat ibn vielleicht über unsere Schwelle geben seben, man wird ihn vermissen— —" Papperlapapp, keine Seele bat ihn erblickt, darauf verlaß dich, hier an der Linie ist'S ja einsam wie ein Grab ; nd wenn er Verwandte hätte, die ihn ver mlssdn könnten wäre er gewiß nicht bei un eingekehrt, sondern hätte sich bi zu ihnen geschleppt, so gute gegangen ä -re. Am Ende ist ein schmutziger All;, dem es um den Fuhrlohn nnd um dte Zeiche in Gasthaus leid ar. und ich thue vislleicht ein gutes Werk, wenn ich die Wrlt von einem solchen Wicht be freie." „Das geifert der böse Feind, welcher stet umhergeht, wle ein hungrl ger Lönx. und sucht, wenn er zerreiß,! Gieb der Versuchung nicht nach; denn der vergeltende Tag bleigt für keinen Sünder aus. und lieber will ich mit meinem Kinds verhungern, als das ich dich vielleicht unter dem scharrt sehen mußt!" „Weil, wen du mich toll machst, so schlage ich zuerst ich vor den Kopf, daß du das Aufstehe er gißt, und dann geb ich dem fremde Landstreicher dennoch den Garaus. Es ist umsonst. daß du deine Lünge und meine Geduld plagst. Morgen irft uns der Hausherr auf die Straße, weil wir die Miethe schon so lange schuldig sind, und dann können wir uns alle drei was Warmes von der Sonne in den Hals scheinen lassen, oder verhungern, sobald es uns gefallt.—Hin ist hin,—u. ob ich nun im Elend verderbe, oder a dem Holzs de Eluches baumle, gilt mir einerlei!— Fort da, als-der Bursch mit dem Geldsack muß heute noch " Da mit stieß er sein Weib von sich, griff nach der Axt, welche tm Winkel lehnte, vnd trat gegen die Kammer vor. Sibylle warf sich ihm in den Weg und umklam merte seine Kniee. „Ich lasse dich nicht Martin," stöhnte'sie. ..ich lasse dich nicht die Unthat vollziehen;, eher magst du. mich sellsti.erwürgen." l Schluß )
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