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Sie rabm also den Überzlrbcr von dem Kleiderständer und brachte ihn in das Arbeitszimmer. Sie dieß MrS. Wilton und war bereits seit lünf lahren glücklich vcrbeiratbet, denn nicht da-kleinste Wölkchen hatte ivrcn Ebehimmel getrübt. Jbr Mann. Mr. Wllton war auch ein musterhafter Gat te ; stet zärtlich und liebenswürdig, im mer freigebig und treu. Er tbat nicht das Geringste, was ihre Eifersucht bätte erregen können. Mrs. Wilton wußte das und sie sagte 5 sich auch oft. daß sie das glücklichste Weib unter der Sonne sei. Während sie nun das Unterfutter des UedcrrockS de trachtete, versank sie in folgende Gevank en: „Wir baben zwar keine Kinder, das ; ist wahr, aber wenn ein Ehepaar so ganz einander lebt, ist das kein großer Kummer. Ein solche Ehepaar sind wie. denn mein Mann lebt nur für mich und ich. ich lebe ja nur für ihn, denn er ist der beste, der hkrzigste und treuestc Ntnsch in der Welt und ich bin lange ; nicht gut genug für ihn.- Was ist den., eigentlich in dieser Tasche." sprach sie vor ! sich hin. „Das ballt sich ja gaffz merk würdig zusammen." Bei diesen Worten griff sie in die Brusttasche und zog ein kleines in Silberpapier gewickeltes, mit blauem Bande umschnürtes Lacketchen > hervor. „Ach. der gute Mensch." fluster te sie zärtlich, „das hat er für mich nill. gebracht. Ich möchte doch gerne Wissen, was es eigentlich ist; aber ich werde S trotzdem nicht ausnachen, bevor er zu Hau'e ist." Lie legte da Packetche., auf da ArdeitSlischchen. fädelte dann die Nadel ein und begann zu besten. „Ich bin übrigen doch recht neugierig, was in dem Päckchen ist," begann sie nach ei ner Pause wieder. „To n hat mir schon vor einiger Zeit einen Operngucker Ver sprochen. vielleicht ist es ein solcher. Ab er nein, dir Form des Packet- ist nichr danach. Es kann auch kein Bach sei. Halt, ich habe es, Spitzen sind darin, gnff.z richtig, si-zy Spitzen." Dabei indem sie flink mit der Nadel weiter han tirte und die letzten Stiche Machte. „Es war übrigens an dem Hocke nicht so öiel zu repariren, als ich vermuthete. Ich hielt den Riß für größer. Ich weiß e schon. Tom ist in seiner Office an einem Nagel hängen geblieben und bat daS 11n terfutter zerrissen; wenn ich nur wüßte was in dem Päckchen ist." Sie legte dn nun fertigen Nock über einen Stadl unv nahm das Päckchen zur Hand. „Eigent lich würde es Z om gar nicht mer'en, wen n ich es auf machte. Ich will auch nlr ein ganz klein wenig hincingucktii. denn ich bin ja ganz sicher, daß der Jubalt für mich bestiiriml ist." Borsichtig löste sie das Band ab, entfaltete das Papier und war nicht wenig überrascht, Briefe darin zu finden. „Der gte Tönt." sagte sie zu sich, „trägt die Briefe, die ich ihm einst geschrieben, noch immer an seinem Her zen." Plötzlich bemerkte sie. baß die Briefe von einer fremden Hand geschrie ben. „Die Briefe feiner Mutter,—o. er ist ein ebenso guter Sohn al Gatte." Nun aber begann sie ,u zittern, denn keiner dcr Briefe trug die Aufschrift „Mein ok der Sohn." Se betrachte.? sie genauer —es waren Liebesbriefe. „Tom hat vor Mir eine Andere geliebt." murmelte sie dumpf vor sich hin; dann et?er that sie, was alle Frauen in einem solchen Falle thun, sie weinte, „Nein," begann sie nach einiger Zeit wieder „ich bin doch ein närrische Ding. Warum gräme ich mich denn, töß Tom vor mir eine ande re geliebt? Er liebte sie ja nicht mehr, als er mich kennest lernte. Wie konnte ich nur glauben—" Hier verstummte sie, dann schrie sie plötzlich auf und schleuderte die Briefe von sich, als od sie eine giftige Schlange wären, denn—ein Brief war erst von der vorigen Woche datirt; er war nicht vier Tage alt. „O Gott, ich bin betro gen! Was soll ich nur beginnen ?" schrie fie vor Entsetzen auf. „Tom ist falsch! —O. bin ich denn wahnsinnig ? Nein, nein Sie sind hier! Die Briefe.sind hier! Die Briefe sind wirklich hier! „O, wa rum sterbe ich nicht ? Kann ich denn nach einer solchen Erfahrung noch weiter le den? Sie kniete auf den Böben nieder, sam. melke die zerstreuten Briefe und las sie, einem nach dem andern durch. Es war en zebn Stücke veritadle Liebcsbricfe. Ja es waren gerade solche oösurSe Lie beebriefe wie in Gerichten bei Ehebruchs prezesten vorgezeigt wer.-en. Da Wim melt rs förmlich von zärtlichen Prädika tcn. wie „mein Herzschätzchen" „mein den, süßer Schatz" „mein Zuckerpüpchen." u. s. w. und unterzeichnet waren sie „Deine Dich liebende Nellie." Die arme Eva rang in wildem Schmerz die Hände. Sie hatte ihrem Tom so sehr vertraut; ihn so innig ge liebt.- „Mein Tom—mein Tom!" schrie sie verzweifelnd au'. Dann aber, von einem Bedingungen. ZAZ K A ??S s K 2Bereck, ,000 2,0 2.V0 4.00 sso 2,00 S.YY 4,00 a,vo s >0 z'yz> ! CIIUMNt'4.OO 8,0 v .00 5?,00 kb,o ZS.ON i .. 8.00 2.00 1.,00 25,00ü0.VV 045.V0 ö-W 25,00 ü.to 45,00 SVM Ad m l nstr'a lors'und ErttütorS Nächrick ten 52.50.Y von 5 Zeilen,l Hhr Alle vorübergebenden Anzeig en kosttzst .0 Cent eine Linie für die erste EinrS tung und 5 Cent eine Listie für die fol zenden Insertionen. düste.en Entschlüsse beseelt, begann sie mit ctserner Ruhe; „Nein, er soll nichts z davon erfahren. Ich will ihm keinen Vorwurf machen, aber bis er heimkommt werde ich nimmer leben." Sie setzte sich in den Schaukelstuhl und überlegte, was wohl die Sestc Art Selbst mord ft i. Sollte sie sich mit einer Vor- Hangschnur an den Kronleuchter aufhän gen ? Das wäre freilich recht einfach, aber davon würde ihr hübsches Geficht blau und schwarz und das sieht gar so häßlich aus. Dann achte sie an Er tränken, aber das ist auch eiste eitle Zache. Dcr Fluß würde thre L iche auswerfen und Ertrunkene srhen ebenso abscheulich au,. wie Erhängte. Sollte sie sich erzchießkn? Ja. da wäre ganz gut, aber sie hatte erne ganz undezwing liche Scheu vor Feuerwaffen. Vergifte ? Ja. das ist da Beste! Rasch setzte ste ih ren Hut auf. nahm den Schleier sor unv ciltc zu der nächsten Apotheke. Der Apotheker, ein freundlicher junger j Deutscher, mit einem gutmüthig fpStti schen Gesichte, fragte womit er diene ! könne. j „Mit Rattengift." erwiederte sie er regt. „So?" entgegnete er freundlich. „Ich will aber ein recht starkes." „So?!" ..Doch darf es nicht mehr Schmerzen verursachen, al unbedingt nöthig sind. „Den Ratten?" Meinte lächelnd der Apotheker. „Ja freilich," antwortete Eva. „Es muß recht rasch wirken und darf da Gesicht nicht schwarz machen. Der Apotheker wog nun mit großer Genauigkeit ein weißes Pulöer aS, nlick clte e fein säuberlich in Papier und üb ergab es ihr. Eva nahm e, zahlte die wenigen Cent, die er dafür verlangte und eilt fort. Zu Häuft angekommen, setzte sie sich auf ihr Bett und betrachtete da Pulser. Ein oder zweimal leckte sie mit der Zun ge vorsichtig daran, sie wollte doch erst versacken, ob es nicht allzu schlecht schare cke. Als sie jedoch merkte, daß es süß sei faßte sie Muth und verschluckte die ganze Dosis. „Es ist gesckehen."t'murmklte sie finster. „Himmel vergib mir und vergib auch meinem Tom." der sie den Tod erwarten wollte. Im nämlichen Augenblicks wrrde an dfr HaüStSür kiil Schlüssel in das Schloß gesteckt. Sie zuckte zusammen, sollte co- doch nein. Tom kam ja des Abends nie nach Hause. Und doch— wer sollte rs sonst sein? Richtig, da rief er schon: ..Eon. Eva. wo bist Du denn?" Noch nie hatte sie dieser Stimme at worl verweigert, beute aber tbat sie Warum kam er gerade jetzt nach Hanfe' um die letzten Augenblicke ihres Lebens tu -erbittern. Der abscheuliche Mensch, jetzt e,lt er die Treppe hinauf und tritt in ibr Zim ner. „Was ist denn geschehen?" frug er zärtlich. Du bist doch nicht trank. Eva?' „Nein," erwiderte sie mit matter stimme, ich bin nur müde." „Du siebst so angegriffen aus. mein süßes Taubchen. Ich bin jeyt reckt frob: daß ich des llebertockes wegen nack Hau se kam. Du wirst woht in der Zwischen zeit schon bemerkt baben. oaß es der mci nige nickt ist: Ich dabe nämlich gestern Nackt aus Bersede, den des Mister Johnson aus der Office mitgenommen dcr nun in großer Surgeist. weil sich in der Tasche Papiere befanden, die leicht titien unangenehmen Irrthum berbeiruh' ten können. Ich beruhigt ihn aber und sagte ih n. bei mir bade es keine Gefabr den nnine liebe kleine Krau ist ja ntchk eifersüchtig und aber was hast Du denn?" ..O. Tom!" rief Eva siebend aus.— „Tom, isteSgewißivabr. daßcs Dein Üed errock nicht ist? O, sage es mir noch em mal!" „Nein gewiß nicht, aber wie kommst Du denn zu dieser Frage? Mein süsieS Täudchen, ich fürchte, Du bist ernstlich krank." Nun gestand ihm Eva Alles. „Ich bin ein schlechtes Weib! Es waren Brie fe in der Tasche,-Liebesbriefe. Ich ha de sie gelesen, ich dielt Dich für treulos und nadm Gift! O. könnte ich jetzt wie der leben bleiben! Tom. küsse mich." „Ja, ja!" schrie Tom entsetzt auf. „Barmherziger Himmel, was war es denn für Gift?" .Mr. Münch weiß es. Ich taufte tö von dm. Vielleicht kann er mich noch retten." Tom flog wie von den Flügeln der Windsbraut getragen zur Apotbeke. „Die Dame," rief er atdemlos. „die Dame, welche vor einer Stund Gift ge kauft. hat eö aus Versehe! selbst eingc. nvmmen. Helfen sie tbl j retten sie ihr Leben; geben Sie ihr ein Gegengift, sie liegt bere.ts im Sterben !" „So ? Also im Sterben liegt sie schon, fragte spöttisch lächelnd der Apotheker. „Haben Sie nur keine Angst, sie stiror nicht, denn wenn mich eine Dame, welche weint und bocherregt ist. um ein Gift fragt, welches den Ratten das Gesichr nicht schwarz macht, so denke ich mir. aba. ist'S um diese Zeit, und geb ihr Zuck er oder eine andere Süßigkeit. Davon kann sie ohne Gerabr ein ganze Pfunv einnehmen. So jetzt gehen sie heim und sagen sie ihr, daß ich einer Dame, welch nickt baben will, daß die Ratten schwarze Gesichter bekommen, kein Gift verkaufe. ! Tom ellte glückstrahlend heimwärts und Eva war überglücklich ob der frohen Botschaft. Sie schwur sich übrigens zu nie mehr die Rocktaschen ihres Mannes zu visitir-n und nie mehr neugierig oder eifersüchtig zu sein. Ob sie den Schwur halten wird, wer kann es sagen? Viel leicht war die erhaltene Lection kräng genug ; nun. die Zeit wirb'S lehren. '
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